7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Italienische Musik im INTERIM
Auch an diesem Wochenende hat das Laimer Kulturzentrum wieder ein außergewöhnliches Programm zu bieten. Am Samstag, den 15. Februar ab 20 Uhr speilt das Trio "Trittico" im INTERIM am Laimer Anger.Trittico ist ein Zusammenschluß exzellenter Musiker aus drei Nationen und es werden italienische, neapolitanische und sizilianische Lieder gespielt. Gassenhauer - die der geneigte Italienurlauber schonmal wo gehört hat - sind ebenso dabei wie ganz unbekanntes Liedgut. Groovig melancholisch, ballabili canzoni mit ungewöhnlichen Arrangements. Buon divertimento!
Alfio Laudani (voc, g), Andy Arnold (cl, fl, sax), John Diggs (b)
Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 9 Euro.
Eingetragen am 13.02.2014
Keine Genehmigung für Dinnershow in Laim
Die Dinnershow "Johann Lafers Cotton Club" wird ihre Zelte nicht auf dem Gelände des ehemaligen Tramdepots an der Zschokkestraße in Laim aufschlagen. Dies hat das zuständige Kommunalreferat nach Anhörung der Bedenken des Bezirksausschusses Laim beschlossen.Wie in den Medien berichtet, plante der Veranstalter der Dinnershow vom 30. Oktober 2014 bis 10. März 2015 sechs Shows in der Woche, die jeweils von 20 bis 24 Uhr dauern und Live-Orchester, Tänzer, Artisten und Akrobaten umfassen sollten. Pro Vorstellung waren 400 Besucher geplant, bei 100 Vorstellungen insgesamt also 40.000 Besucher. Vor allem die befürchtete Lärmbelästigung der Anwohner hatte vor Ort zu einer deutlichen Ablehnung geführt.
Aufgrund der Flächenknappheit in München sieht das Kommunalreferat die Fläche an der Zschokkestraße in Laim, eines der wenigen größeren im Stadtgebiet zur Verfügung stehenden freien Areale, für Zwischennutzungen als geeignet an. Deshalb sollen auch in Zukunft an dieser Stelle temporäre Veranstaltungen ermöglicht werden, allerdings immer in enger Abstimmung mit dem Bezirksausschuss Laim.
Foto: media Verlagsgesellschaft GmbH, Hemera Technologies Inc.
Eingetragen am 12.02.2014
Quelle: Kommunalreferat der Landeshauptstadt München
Fund einer weiblichen Leiche in Großhadern - Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden
Wie bereits mehrfach berichtet, entdeckte am Freitagnachmittag, 03.01.2014, ein Mitarbeiter der städtischen Kompostieranlage in der Tischlerstraße in München-Großhadern unter der geschlossenen Eisdecke einer mit Wasser gefüllten Senkgrube den Körper einer toten Frau.Die Identität der Toten konnte am späten Nachmittag des Donnerstag, 16.01.2014, anhand eines Abgleiches des Zahnschemas sowie des DNA-Musters eindeutig geklärt werden. Es handelte sich demnach um eine 45-jährige Deutsche, die zuletzt im Bereich München-Fürstenried wohnhaft war. Insgesamt haben sich nach Abschluss der gesamten Ermittlungen unter Einbeziehung der eingeholten Gutachten keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben. Aufgrund der Ermittlungen scheint ein Suizid wahrscheinlich, jedoch kann auch ein Unglücksfall nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Eingetragen am 11.02.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
Die Narren sind los - Termine des Faschingsclub Laim e.V.
Es ist wieder einmal soweit, in München-Laim bricht der närrische Frohsinn mit Beginn der Session 2013/14 wieder aus. Rebecca I. und Sebastian I. heißt das neue Prinzenpaar des Faschingsclub Laim e.V. für die neue Session.Nach etlichen ehrenamtlichen Stunden ist es der Faschingsgesellschaft des Münchner Westens wieder gelungen ein hinreisendes Programm für unser Publikum auf die Beine zu stellen. Die diesjährige Mannschaft brennt nun darauf, die einstudierten Choreographien ihrem Publikum präsentieren zu dürfen.
Gerne entführen wir sie mit dem amtierenden Prinzenpaar, einer hinreisenden weiblichen Garde sowie einem unerreichten Männerballett aus dem grauen Alltag.
Durch das kurzweilige Programm führt sie unser Hofmarschall mit Witz und Charme.
Möchten Sie einen unvergleichlichen Abend in bezaubernder Atmosphäre erleben, dann besuchen Sie eine unserer Veranstaltungen und verleben einen kurzweiligen Abend bei Musik, Tanz und einem Gläschen Sekt.
23.02.2014, Sonntag 15:00 Uhr
Kinderball für Schulkinder des Faschingsclub Laim e.V.
Pfarrsaal "Erscheinung des Herrn"
Terofalstraße 66, 80689 München
Einlass 14:30, Beginn 15:00
Kinder nur in Begleitung Erwachsener
Eintritt 2,50 € - Kinder bis 3-Jahre frei
Kinder, die auf den Kinderbällen ihren Geburtstag feiern und deren Kindergäste, zahlen einen einmaligen Preis von 10 € p.P./ all inklusive!
28.02.2014, Freitag 20:00 Uhr
Faschingsball des Faschingsclub Laim e.V.
Augustinerkeller
Arnulfstr. 52, 80335 München
Einlass 18:30, Beginn 20:00
Verkleidung erwünscht
Eintritt 12,00 €
01.03.2014, Samstag 11:00 Uhr
Laimer Faschingstreiben des Faschingsclub Laim e.V.
Am Laimer Anger 2, 80689 München
Beginn 11.00 Uhr Ende 15.00 Uhr
Eintritt frei - Spenden werden gerne genommen
Um Kartenreservierung wird gebeten unter den Kontaktmöglichkeiten:
Tel: 089-708304 oder Mail: info@faschingsclublaim.de oder Homepage (Karten/Termine)
(alle Termine wie immer unter Vorbehalt)
Eingetragen am 10.02.2014
Bürger informieren Bürger: Infoveranstaltung zur Tram-Westtangente
Dass die geplante Tramtrasse durch die Fürstenrieder Straße die Laimer Gemüter bewegt, ist bekannt. Bei Infoveranstaltungen und auf den letzten Bürgerversammlungen haben gerade die Laimer immer wieder ihren Unmut über die Trassenführung geäußert - und das Projekt mehrheitlich abgelehnt.Was die Münchner Verkehrsgesellschaft nicht daran hindert, die Planungen für die knapp 9 km lange Straßenbahnlinie vom Romanplatz bis zum Ratzingerplatz intensiv voranzutreiben.
Nun informieren Bürger über ihre Erkenntnisse zur geplanten Trasse - denn da gibt es einige Ungereimtheiten, die bis jetzt entweder noch gar nicht zur Sprache gekommen sind oder die bei Informationsveranstaltungen der MVG unerwähnt blieben. Und so hat sich der Referent Reinald Rösler auf den Weg gemacht und die gesamte geplante Strecke Meter für Meter verfolgt. Zusammen mit dem Fotografen Josef Stöger ist eine umfassende Dokumentation entstanden, die die Eingriffe in den Straßenverkehr, den Baumbestand und die daraus resultierenden Verwerfungen für Anwohner, Natur und Verkehr aufzeigt - sollte die Westtangente kommen.
"Wenn Ideologie auf Wirklichkeit trifft" - so denn auch die Überschrift der Dokumentation, die im Rahmen eines Lichtbildervortrags auf einer Informationsveranstaltung am 18. Februar 2014 ab 19:00 Uhr in der Mensa der Lukasschule in der Riegerhofstraße 20 in Laim vorgsetellt wird.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 07.02.2014
Miteinander in Laim
Der Seniorenstadtteilplan "Miteinander in Laim" ist ab sofort kostenfrei in den Laimer sozialen Einrichtungen und in der Stadtteilbibliothek erhältlich.Der Bezirksausschuss Laim hat den Plan finanziert, das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) der Stadt München das Projekt fachlich unterstützt und eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Unterausschuss´ Soziales, Schule und Sport, dem Seniorenbeirat Laim und dem Alten- und Service-Zentrum Laim haben zusammen mit engagierten Bürgern und Bürgerinnen den Plan inhaltlich bearbeitet und bei Stadtteilspaziergängen die Entwürfe kontrolliert.
Der Seniorenstadtteilplan soll einen Beitrag leisten zur Förderung der wohnortnahen Mobilität älterer Menschen und gesellschaftlicher Teilhabe durch Orientierungshilfen und ganz alltäglichen Informationen aus dem Umfeld. Unter Mitwirkung von Seniorinnen und Senioren wurde ein barrierearmer Stadtteilplan erstellt, der u.a. soziale Einrichtungen, Haltestellen, Standorte von Briefkästen, WCs und Sitzgelegenheiten verzeichnet. Der Plan wurde in einer Auflage von 10.000 Stück gedruckt und wird kostenfrei angeboten.
Beim Treffen vom "Seniorenclub Freundschaft" der Arbeiterwohlfahrt (AWO) am Donnerstag, 13. Februar von 14:00 bis 17:00 Uhr, im Alten-Service-Zentrum Laim (ASZ), Kiem-Pauli-Weg 22, wird der Plan vorgestellt und verteilt, hierzu lädt Frau Engel, Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Laim-Schwanthalerhöhe, alle Interessierten herzlich ein.
Eingetragen am 06.02.2014
Zigarren, Chevrolets und mehr - der Laimer Fotograf Josef Stöger fotografiert auf Cuba
Dass der Laimer Fotograf nicht nur in Laim fotografiert ist allgemein bekannt. In den letzten Jahren und Jahrzehnten hat sich der "Stöger Sepp" auch international einen Namen gemacht. Auf zahlreichen Reisen durch Alaska und Kanada, durch Belize, Oman, Jordanien und quer durch Europa sind Bilder entstanden, die in Fachzeitschriften Ausstellungen - u.a. in der Laimer Stadtbibliothek oder in der Pasinger Fabrik - ein breites Echo gefunden haben.Nun war Josef Stöger ein paar Wochen auf Kuba unterwegs und hat das facettenreiche Land durch das Auge seiner Kamera betrachtet. Und da präsentiert sich eben nicht ein catroscher Polizeistaat mit allgegenwärtiger Mangelwirtschaft, sondern eine Insel, die frei bereist werden kann und wo sich überaus gastfreundliche Menschen tagtäglich karibischer Lebensfreude hingeben.
Klar, die Folgen jahrzehntelanger politischer und wirtschaftlicher Blockade sind allenthalben spürbar. Doch vor allem die wirtschaftlichen Lockerungen der letzten Jahre haben zu einer Belebung des Geschäftslebens nicht nur in Havanna geführt - und davon profitieren nicht nur westliche Hotelketten, sondern mehr und mehr auch kleine Händler und Firmen, die sich beachtliche Existenzen ausserhalb der Planwirtschaft aufbauen können.
Josef Stöger hat beeinduckende Bilder von Kuba mitgebracht. Klischeebeladenes ebenso wie Unbekanntes und Fremdes. Klar, wuchtige Amikarossen aus den 50er Jahren müssen einfach dabei sein, ebenso lederne Pensionäre, die nur noch der Rauch einer Zigarre am Leben hält. Aber Stöger findet auch immer wieder aussergewöhnliche Perspektiven auf Landschaften, Häuserschluchten, Flora und Fauna. Und ganz sicher werden diese Bilder auch mal wieder Bestandteil einer Fotoausstellung sein, die hoffentlich bald in Laim zu sehen ist.
Bis dahin empfehlen wir unsere Bildergalerie auf Facebook - dort können Sie sich einen Teil von Stögers Arbeit auf Kuba ansehen. Viel Spaß dabei!
Eingetragen am 05.02.2014
Happy Birthday! Facebook wird 10 Jahre.
Es muss etwas dran sein an Facebook. Anfang Februar feiert Zuckerbergs Milliardenimperium sein 10-jähriges Bestehen - während andere, ähnlich gelagerte virtuelle Netzwerke längst das Zeitliche gesegnet haben oder in der Bedeutungslosigkeit herumdümpeln.Also: Herzlichen Glückwunsch und Chapeau! Am 4. Februar 2004 startete Mark Zuckerberg in Harvard mit einem universitären Studentenportal - "thefacebook", wie auch die Studentenjahrbücher an amerikanischen Universitäten genannt werden. Heute kann das Netzwerk auf einen rasanten Aufstieg und eine beispiellose Erfolgsgeschichte zurückblicken, rund 1,2 Milliarden User weltweit nutzen das soziale Netzwerk.
Ganz egal ob "Cat-Content", die Bilder vom letzten Urlaub, Kriegsberichterstattung oder Lanz-Petitionen - Facebook ist die Plattform für all die Dinge, die so ohne das Netzwerk kaum oder nur ganz anders möglich wären. Trotz harscher Kritik der Datenschützer an der Datensammelwut des mittlerweile milliardenschweren Unternehmens, posten weltweit Nutzer privateste Bilder und Statements in die Timeline des Netzwerks. Zwar bietet Facebook einige Möglichkeiten zur Konfiguration der Privatsphäre, den meisten Nutzern ist das aber viel zu kompliziert oder schlichtweg egal. Und so verhallen alle Mahnungen der Datenschützer nahezu ungehört.
2010 wurde der Werdegang des Netzwerks sogar von Hollywood verfilmt, im Mai 2012 wagte Zuckerberg den Schritt an die Börse - was der Facebook-Aktie nach kurzen Anlaufschwierigkeiten einen wahren Geldregen bescherte. Allein im letzten Quartal 2013 verbuchte Facebook 2,6 Milliarden Dollar Umsatz und einen Gewinn von 523 Millionen Dollar, Zahlen, von denen manche Großindustrielle nur träumen können. Derzeit schwankt der Aktienkurs zwischen 50 und über 60 Dollar, bei einem Ausgabekurs von 38 Dollar - der von vielen Analysten als "zu hoch" angesehen wurde.
Wissenschaftliche Studien sehen den Zenit des sozialen Netzwerks bereits überschritten, die Mitglieder sind nunmehr in älteren Altersgruppen zu finden, die Jugend wandert ab zu anderen "hippen" Angeboten. All diese Studien, die teilweise bereits das Ende von Facebook voraussagen, vergessen aber die hohe Innovationskraft der Facebook-Macher, die bis jetzt immer zeitnah und nachhaltig auf Fehlentwicklungen reagiert haben. So scheint es nicht verwegen zu sein, sich auf die nächsten 10 Jahre Facebook zu freuen.
Natürlich ist LAIM-online auch auf Facebook zu finden - klicken Sie doch mal rein!
Eingetragen am 04.02.2014
Quelle: TAGWORX
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Eingetragen am 04.02.2014
Bauchschmerzen bei Luxusbau
"Massive Bauchschmerzen" hat BA-Spitzenkandidat für Neuhausen-Nymphenburg und Stadtratskandidat Leonhard Agerer bei den Luxusplanungen der LBBW Immobilien und Bauwerk Capital an der Friedenheimer Brücke. "Auch wenn die Baugenehmigung noch nicht erteilt ist, gehen die Investoren schon offensiv in die Vermarktung. Bei Quadratmeterpreisen bis 11.000 Euro, einem Rezeptionisten am Eingang und eigenem Fitnessstudio wissen wir, welches Klientel sich hier einkaufen wird." Der Baugrund von "Wohnen im Friends" ist im Bebauungsplan als "Kerngebiet" festgelegt. Somit sind Wohnungen eigentlich nur bedingt möglich. Jetzt sind 260 Luxuswohnungen in zwei 53 Meter hohen Bauwerken von der LBBW Immobilien geplant.Im Umgriff des geplanten Neubaus, zu dem auch ein Hotelkomplex gehört, befinden sich lärmintensivere Einrichtungen. "Aus Erfahrungen bei der Freiheizhalle wissen wir, wie schnell sich eine Beschwerdespirale entwickeln kann", so Agerer. Neben dem DHL-Standort am ehemaligen Deutschmanngelände befindet sich auch das Grundstück des Backstage in unmittelbarer Hör- und Sichtweite. Nach über 20 Jahren Standortsuche hat das Backstage dort seine gesicherte Heimat gefunden.
Auch hat Neuhausen-Nymphenburg beim Wohnprojekt "Gern 64" schon schlechte Erfahrungen mit Bauwerk Capital gemacht. Regelmäßig beschweren sich Bewohner über Lärmbelastungen durch den TSV Gern und durch den dort befindlichen Abenteuerspielplatz. Obwohl die Freizeiteinrichtungen in der Umgebung bekannt waren, wurde nicht in ausreichendem Maße beim Verkauf der Wohnungen darauf hingewiesen und zu wenig für den Lärmschutz getan – damit waren die Probleme vorprogrammiert.
"Für uns als CSU ist es ein Kernanliegen, dass weder der Standort des Neubaus noch die Diversität des Angebots im Backstage leiden. Daher ist im Zuge der Baugenehmigung besonders auf Schallschutz zu achten," so Agerer. Außenveranstaltungen wie das Free&Easy-Festival oder der Nachtbiergarten müssten im Vorfeld in die Schallschutzkonzepte einbezogen werden.
Das international geachtete Backstage ist wichtiger Kulturstandort für das Viertel. Die CSU freut sich zwar über kreative Architektur und Wohnkonzepte, die aber nicht zu Lasten bestehender Einrichtungen des Viertels gehen dürfen. Das müsse bei Konzeption, Planung berücksichtigt werden. Die zukünftigen Bewohner und Neubürger in Neuhausen sollten ehrlicherweise wissen, wie ihr Lebensumfeld tatsächlich aussieht und was sie dort vorfinden.
Eingetragen am 03.02.2014
BA-Sitzung am 4. Februar
Der Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat - dieses Mal wieder im Alten- und Servicezentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.Am 4. Februar werden wieder einige Vorschläge Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Darüber hinaus soll über veschiedene Anträge z.B. für Verkehrsprobleme in Laim sowie Bezuschussungen aus dem Budget des BA entschieden und abgestimmt werden, daneben gibt es aber auch viele andere brennende Themen, die erörtert werden sollen.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 4. Februar!
Eingetragen am 03.02.2014
Neujahrsempfang der CSU im INTERIM
Kaum ist das Wahljahr 2013 vorbei, ist auch im neuen Jahr der Wähler gefordert. Kommunalwahlen im März und die Wahl des Europäische Parlaments im Mai stehen an.Für beide Wahlen fühlt sich die CSU gut aufgestellt - bei der Kommunalwahl wollen "die Schwarzen" München ordentlich aufmischen und den amtierenden Oberbürgermeister Christian Ude ablösen - bzw. den designierten Nachfolger Dieter Reiter gar nicht erst ins Amt lassen.
Und mit Sepp Schmid hat die CSU einen starken, beliebten und aussichtsreichen Kandidaten am Start, der sich schon als Münchner Stadtrat und meist weitab üblicher CSU-Rhetorik für die Bürger der Stadt stark gemacht hat.
Nachdem die Laimer CSU vergangene Woche ihre Kandidaten für den Stadtrat und für den Laimer Bezirksausschuss vorgestellt hat, folgt nun der traditionelle Neujahrsempfang, der am 6. Februar im INTERIM am Laimer Anger stattfindet. Auch dort besteht die Möglichkeit, mit den Laimer Kandidaten für den Kommunalwahlkampf, allen voran den Stadtratskandidaten Max Straßer, Alexandra Gaßmann sowie der Listenführerin der CSU Laim für die Wahl zum Bezirksausschuss Anette Zöllner ins Gespräch zu kommen. Zudem wird der frisch gewählte Spitzenkandidaten der CSU für die Europawahl Markus Ferber, MdEP und Vorsitzenden der CSU Europagruppe anwesend sein.
Unsere Gesellschaft lebt von einem aktiven Austausch der Bevölkerung mit der Politik. Die Kandidaten freuen sich darauf, zusammen mit Laimer Bürgern das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, einen Ausblick auf das neue Jahr zu wagen und vor allem ins persönliche Gespräch zu kommen.
Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt.
Eingetragen am 03.02.2014
Diskussionsveranstaltung mit Bürgermeisterin Christine Strobl
Bürgermeisterin Christine Strobl im Gespräch zur Familienpolitik der Stadt München. Am Freitag, 07.02.2014 um 18:00 Uhr im Restaurant Rhodos, Friedenheimer Str. 27.Familienpolitik ist ein großes Feld. Insbesondere die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein Thema, welches die Bürgerinnen und Bürger beschäftigt. Dabei geht es nicht nur um ein gutes Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen, um Frauen und Männern die Ausübung einer beruflichen Tätigkeit zu ermöglichen. Auch die Versorgung älterer Menschen stellt die Familien vor immer größere Herausforderungen.
Die Laimer SPD lädt Sie ein, die Herausforderungen einer zukunftsorientierten Familienpolitik in München mit Bürgermeisterin Christine Strobl zu diskutieren. Die Stadtratskadidatinnen der Laimer SPD Verena Dietl, Dr. Daniela Di Benedetto und Stefanie Junggunst werden ebenfalls mit diskutieren und stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.
Zu dieser Veranstaltung sind Sie herzlich eingeladen.
Eingetragen am 03.02.2014
Steinschlag in der Laimer Unterführung - Ist die 2. S-Bahn-Stammstrecke schuld?
Anfang Dezember haben die Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Otto Bertermann, UrsulaSabathil von den Freie Wählern, Stadtrat Tobias Ruff von der ÖDP und Stadtrat Richard Progl von der Bayernpartei angefragt, ob der Steinschlag in der Laimer Unterführung (LAIM-online berichtete) u.U. auf die Verzögerungen bei der Planung der 2. S-Bahn-Stammstrecke zurückzuführen sind. Die Stadträte argwöhnten, dass wichtige Instandsetzungsmaßnahmen verzögert oder gleich ganz zurückgestellt werden.
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung beantwortete die Anfrage nun ebenso knapp wie lapidar: "Das Bauwerk der Laimer Kfz-Unterführung befindet sich im Eigentum der DB AG. Für den Unterhalt und die Überwachung der Bausubstanz ist nicht die Landeshauptstadt München, sondern die DB AG zuständig. Zu geplanten Instandsetzungsarbeiten des Bauwerks kann die Landeshauptstadt München keine Aussagen treffen."
Gleichwohl befürworte die Landeshauptstadt München weiterhin nachdrücklich das Vorhaben einer 2. Stammstrecke zur dringend erforderlichen Verbesserung des S-Bahn-Systems in der Landeshauptstadt und der Region München und für ergänzende Verkehrsverbindungen in der Europäischen Metropolregion München.
Das ist genau die Antwort, die tausende besorgte Fußgänger und Autofahrer hören wollen, die tagtäglich mit einem mulmigen Gefühl die Laimer Röhre passieren müssen. Der schwarze Peter wurde wieder einmal elegant weitergeschoben, die Flickschusterei an der Tunneldecke muss nun bis auf Weiteres einen möglichen Steinschlag zurückhalten. Muss erst Schlimmeres passieren, bis die Verantwortlichen Stellen in die Puschen kommen?
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 03.02.2014
120 Jahre Ortsverein SPD Pasing - Jubiläumsfeier mit Rückblick auf eine bewegte Geschichte
Einen runden Geburtstag feierte die Pasinger SPD mit mehr als hundert Mitgliedern, Freunden und Gästen am 31. Januar 2014. Auch Vertreter aus Pasinger Vereinen und Unternehmen, der Kirche und sozialer Einrichtungen sowie die politischen Partner waren zur Jubiläumsfeier in die Gaststätte FranZz gekommen.Nach der Begrüßung durch den Ortvereinsvorsitzenden Richard Roth gab Oberbürgermeisterkandidat Dieter Reiter als Ehrengast einen Überblick zur Geschichte der Pasinger SPD. Nach der Gründung am 19. September 1894 als "Sozialdemokratischer Wahlverein Pasing" gestaltet der Ortsverein der SPD die Kommunalpolitik in Pasing und im Münchner Westen seit mehr als einem Jahrhundert entscheidend mit. Während seiner Rede machte Reiter im Hinblick auf die kommende Kommunalwahl deutlich, dass er die konkrete Planung der U5Verlängerung nach Pasing engagiert vorantreiben wird und dieses Ziel auch im Wahlprogramm der Münchner SPD 20142020 steht.
An die "Situation der Pasinger SPD im Jahr 1933" erinnerte Studiendirektor a. D. Bernd-Michael Schülke in seinem geschichtlichen Vortrag zum Vereinsjubiläum. In seiner Rede machte Schülke deutlich, dass die SPD im Dritten Reich auch in Pasing verboten war. Gleich nach der Machtergreifung inhaftierten die Nationalsozialisten anerkannte Sozialdemokraten wie Hans Nimmerfall, Alfons Hoffmann, Georg Gradel und Franz Langinger und räumten damit die Volkspartei SPD und alle regimekritischen Kräfte in kürzester Zeit beiseite. Manche Parteimitglieder, die sich dem Machtapparat der Diktatur entgegen stellten, bezahlten ihren Einsatz für die Sozialdemokratie mit ihrem Leben. Schülke forderte die Zuhörer in seinem sehr eindringlichen Vortrag auf, noch vorhandene historische Unterlagen aus privaten Archiven zur Verfügung zu stellen, damit diese für die Aufarbeitung der Geschichte dieser Zeit genutzt werden können.
Nach seinem Vortrag übergab Schülke als Mitautor und Gestalter der vielbeachteten Ausstellung "Alles wird anders – Pasing im Dritten Reich" im Sommer 2013 eine Kopie der historischen Fahne offiziell an den Ortsverein. Die Kopie dieser SPD-Fahne war als Leihgabe in dieser Ausstellung zu sehen. Die Originalfahne wurde Anfang 2013 nach sorgfältiger Restauration in die Sammlung des Münchner Stadtmuseums aufgenommen.
Nach der Ehrung langjähriger Mitglieder des Ortsvereins blieben die Gäste bei glänzender Stimmung bis spät in den Abend. Gegen Ende der Feier wurde den Festgästen die druckfrische Chronik "120 Jahre Ortsverein SPD Pasing" überreicht. In der von Richard Roth, Reinhard Sajons und Dr. Rüdiger Schaar verfassten Chronik sind die ersten hundert Jahre von 18941994 auf Basis einer schon bestehenden Festschrift zusammengefasst. In einem zweiten Teil der Chronik werden die wichtigsten Meilensteine und Erfolge der Pasinger SPD in den letzten zwanzig Jahren sowie die zukünftigen Herausforderungen für den Stadtteil dargestellt.
Die gedruckte Chronik ist im SPD-Bürgerbüro in der Alten Allee 2 in Pasing kostenlos erhältlich oder ist zum Download auf der Homepage www.spd-pasing.de eingestellt.
Eingetragen am 03.02.2014
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