Baumurks der MVG muss behoben werden!

CSU fordert MVG zur Einhaltung beschlossener Baupläne und Nachbesserung am Willibaldplatz, am Westbad und am Bahnhof Pasing auf

Eigentlich könnte es so einfach sein. Mit viel Hirnschmalz wurden Straßen- und Gleisführung sowie die Lage der Haltestellen, Fußgängerwege und Parkbuchten von Experten in Plänen erarbeitet und letztendlich auch von den Mitgliedern der betroffenen Bezirksausschüsse in vielen langwierigen Sitzungen als die beste Möglichkeit befunden und genehmigt. Wer jedoch glaubt, dieser Aufwand habe sich für die vor kurzem abgeschlossene Sanierung der Strecke der Tram 19 von Laim nach Pasing oder für die Gestaltung des neuen Busbahnhofs in Pasing gelohnt, der irrt leider. Denn die MVG hat gebaut, wie es ihr gefallen hat.

"Am Ende der Baumaßnahmen stellen wir fest, dass die geschaffene Realität mit den beschlossenen Bauplänen wenig zu tun hat" so Sven Wackermann, Vorsitzender der CSU Pasing. Wackermann, Mitglied des Bezirksausschusses Pasing/Obermenzing weiter: "Wir haben bei den Planungen großen Wert darauf gelegt, dass in der Kaflerstraße eine Fußgängerfurt realisiert wird, damit die Menschen auch sicher von der südlichen Seite zum Bahnhof gelangen können. Doch geschehen ist nichts und die MVG ignoriert das Votum des Bezirksausschusses einfach. Auch die aufgestellten Wartehäuschen stoßen vor allem wegen deren Größe sowie der Anbringung der Zeitanzeigen auf viel Unverständnis und Kopfschütteln bei den Bürgern."

Eine ähnliche Situation ist auch in Laim am Willibaldplatz. Dort ärgern sich vor allem die Einzelhändler und deren Kunden. Zunächst hat die Baustelle mit all ihren massiven Einschränkungen doppelt solang gedauert, als angekündigt und im Ergebnis sind 75 Prozent der Parkplätze aufgehoben worden. "Für die Einzelhändler ist dies eine einzige Katastrophe und sie spüren es inzwischen mit ordentlichen Umsatzeinbußen" so Andreas Bauer, Vorsitzender der CSU in Laim. "Gerade am Willibaldplatz handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um einen Schildbürgerstreich. Dank der viel zu eng gebauten Straßenführung wurden alle Parkplätze der südlichen Seite der Agnes-Bernauer-Straße entgegen der Planungen durch ein Halteverbot abgeschafft. Der Bezirksausschuss, der darüber entscheiden sollte, wurde dabei vor vollendete Tatsachen gestellt. Sogar die Polizei konnte in der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses nur den Kopf schütteln."

Auf tragische Weise wurde die verfehlte Realisierung an der Haltestelle "Westbad" der Tram 19 am 11. Januar 2012 bewiesen. Auch dort wurde die Straßenführung so eng gezogen, dass ein Bus das neue Wartehäuschen der Trambahn umgefahren hat und leider auch einige Verletzte zu beklagen sind.

Bauer: "Die drei Beispiele zeigen, dass die MVG völlig weltfremd ihre Projekte an den realen Gegebenheiten vorbei realisiert und jeden vernünftigen Menschenverstand vermissen lässt."

Wackermann: "Äußerst alarmierend ist dabei das Ignorieren gefasster Beschlüsse der Stadtteilgremien und das darüber Hinweggehen. Dieses selbstherrliche Agieren kann nicht akzeptiert werden!"

Zur Behebung der Missstände und der untragbaren Situationen am Willibaldplatz, an der Haltestelle Westbad und am Pasinger Bahnhof fordern Bauer und Wackermann schnellstmöglich:

• Am Pasinger Busbahnhof in der Kaflerstraße ist eine Fußgängerfurt einzurichten, die Größe der Wartehäuschen ist dem Passagieraufkommen anzupassen und die Zeitanzeigen sind in Richtung Bahnhof auszurichten.
• Am Willibaldplatz sind auf der südlichen Seite der Agnes-Bernauer-Straße die Parkbucht und damit auch der Fußgängerweg soweit in Richtung Süden zu verlegen, dass für alle Verkehrswege sowie die Parkplätze genügend Raum vorhanden ist.
• Die südliche Haltestelle der Tram 19 "Am Westbad" ist entweder an ihren alten Standort zurück oder 50m stadteinwärts zu verlegen, so dass der derzeitige massive Gefahrenpunkt entschärft und die Fahrspur wieder verbreitert wird.
• Die Verantwortlichen für den Baumurks sind zu benennen.
• Die Kosten für die notwendigen Nachverbesserungen sind von der MVG allein zu tragen.

Bauer und Wackermann sind sich einig: "Wer diese Baumaßnahmen zu verantworten hat, der hat sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Es besteht dringender Handlungsbedarf. Jetzt müssen schnell Taten folgen."

Eingetragen am 12.01.2012
Quelle: CSU Laim-West

Schulbus rammt Wartehäuschen der Trambahn - 2 Personen schwer und 2 Personen leicht verletzt

Am Mittwoch, 11.01.2012 gegen 08.10 Uhr war ein 72- jähriger Münchner Busfahrer mit einem Reisebus, Kässbohrer/Setra, auf der Rückfahrt seiner Schulbustour. Er fuhr hier auf der Weinbergerstraße stadteinwärts. Zu dieser Zeit befanden sich keine Fahrgäste (Schüler) mehr im Bus. Er bog schließlich auf Höhe "Am Knie" nach rechts in die Agnes-Bernauer-Straße Richtung stadteinwärts ab. Laut Zeugenangaben kam der Bus dort dann plötzlich nach links ab. Er fuhr mit den linken Rädern auf die Haltestelleninsel "Westbad" auf und prallte mit der linken Front gegen das dort befindliche Wartehäuschen der Straßenbahn.

Auf der Haltestelleninsel befanden sich zu dieser Zeit drei wartende Fahrgäste. Wo genau sich die Fahrgäste zum Zeitpunkt des Aufpralls befanden, bedarf noch der näheren Abklärung. Während eine 49-jährige Münchnerin und eine 32-jährige Münchnerin durch umherfliegende Glassplitter nur leicht verletzt wurden, kamen der 72-jährige Busfahrer und eine 55-jährige Passantin mit dem Rettungsdienst, mit schweren Verletzungen, jeweils zur stationären Behandlung in Münchner Krankenhäuser.

Ein technischer Defekt des Busses scheidet, ersten Ermittlungen zu Folge, aus. Bislang dürfte ein Fahrfehler des Herrn B. unfallursächlich sein, da eine plötzliche Erkrankung seinerseits ebenfalls ausgeschlossen werden konnte. Das Wartehäuschen wurde durch den Aufprall völlig zerstört. Die Agnes-Bernauer-Straße musste für 2 ½ Stunden stadteinwärts gesperrt werden, der Verkehr wurde abgeleitet, es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen zur Berufsverkehrszeit. Der Trambahnverkehr musste in beide Fahrtrichtungen für 2 ¼ Stunden gesperrt werden, es kam zu erheblichen Behinderungen, ein Schienenersatzverkehr wurde mit 4 Bussen eingerichtet. Der Sachschaden am Bus und am Wartehäuschen wird auf jeweils ca. 25.000 ? geschätzt.

Eingetragen am 11.01.2012

Wohnmobil ausgebrannt

Blumenau: Am Dienstag, 10.01.2012, gegen 12.05 Uhr, saß ein 63-jähriger Münchner in seinem in der Blumenau geparkten Wohnmobil, als plötzlich eine Stichflamme aus der eingeschalteten Gasheizung schlug. Er konnte sich unverletzt ins Freie retten, jedoch gelang es ihm nicht mehr, das brennende Fahrzeug zu löschen. Das Wohnmobil brannte komplett aus, zwei davor geparkte Autos (VW, Mercedes) wurden ebenfalls beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 25.000 ?.

Aufgrund des vorliegenden Sachverhalts geht die Kriminalpolizei derzeit von einem technischen Defekt aus. Die Ermittlungen dauern an.

Eingetragen am 10.01.2012
Quelle: Polizeipräsidium München

Zigarettenasche setzt Mülleimer in Brand

Laim: Eine 42-jährige Bosnierin lehrte gestern Nachmittag, gegen 16.30 Uhr, ihre Zigarettenasche in einen Mülleimer. Dieser geriet daraufhin in Brand. Bei ersten Löschversuchen erlitt die Frau sowie ihre ebenfalls anwesende 10-jährige Tochter eine Rauchgasvergiftung. Beide wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. In der Wohnung entstand nur geringer Schaden.

Eingetragen am 09.01.2012
Quelle: Polizeipräsidium München

[Anzeige] Ribs & Wings im Hubertus

Immer am Samstag ab 17:00 Uhr servieren wir in der Reine Ribs & Wings frisch vom Grill. Unsere Spareribs wiegen roh ca. 500 Gramm pro Portion, da wird man auch mit einem etwas größeren Hunger satt.

Unser Angebot: Spareribs mit Knoblauchöl und BBQ-Sauce mariniert, dazu Chicken Wings, einen kleinen Maiskolben, Kräuterbutter, Knoblauchbaguette, zwei Saucen und Country potatoes

13,80 ?

Wir sehen uns im Hubertus in der Landsberger Straße 331 in München-Laim!

Öffnungszeiten:
Täglich von 10:00-01:00 Uhr
Durchgehend warme Küche von 10:00 bis 22:30 Uhr

Cocktails:
Happy Hour von 17:00 bis 21:00 Uhr und 23:00 bis 01:00
Alle Cocktails für ? 4.50 und Cocktail des Tages den ganzen Abend für ? 4.50!

www.hubertuslaim.de

Eingetragen am 09.01.2012

Weg mit den Grünen! - Christbaum-Abholservice der Jungen Union im Münchner Westen

Es war ein frohes Fest mit einem schönen Christbaum. Aber jetzt lässt er die schon angetrockneten Zweige etwas hängen. Doch wie wird man ihn los? Für diejenigen, die sich den Ärger und Aufwand der eigenständigen Christbaumentsorgung ersparen wollen, bietet die Junge Union gegen Voranmeldung am Samstag, den 7. Januar wieder die mittlerweile traditionelle Christbaum-Abhol-Aktion an.

In den Stadtgebieten Neuhausen-Nymphenburg, Laim und Hadern holen die JU-Mitglieder den Christbaum gegen eine Spende ab 4 Euro von den Bürgerinnen und Bürgern daheim ab und sorgen für eine umweltgerechte Verwertung. Wie jedes Jahr geht ein Teil des Erlöses an eine soziale Einrichtung, dieses Mal wird der Verein ROCK YOUR LIFE! München e.V. zugute kommen. Da aber vom Umsatz erstmal ein erheblicher Betrag für Sprit, Fahrzeugkosten, Verpflegung der Helfer und Flyerdruck ausgegeben werden muss, erhofft sich die JU eine hohe Zahl an angemeldeten Christbäumen, um eine möglichst große Spende zu erzielen.

Wer also seinen Christbaum bequem abholen lassen und die ehrenamtlich ausgeführte Christbaum-Abhol-Aktion unterstützen möchte kann seinen Baum per Fax (03212-1011393), per Telefon (089-81887210) oder per Email unter anmeldung@christbaumabholaktion.de anmelden. Dabei bitte Name und vollständige Adresse angeben. Anmeldeschluss ist Freitag, der 06. Januar, um 17 Uhr. Die Christbäume werden am Samstag, den 7. Januar zwischen 9 und 19 Uhr abgeholt.

Um eine umweltgerechte Entsorgung zu gewährleisten müssen diese völlig entschmückt sein.

Eingetragen am 07.01.2012

Faszination Zauberkunst

Am 6. Januar ist der Ingolstädter Zauberkünstler Pierre Breno im INTERIM am Laimer Anger zu Gast und wird seine Familien-Zaubervorstellung der Extraklasse für große und kleine Leute präsentieren.

Breno hat das "Desert-Magic-Seminar" in Las Vegas und das "Magic Castle" in Hollywood/Los Angeles, die Akademie der "Magischen Kunst" absolviert und hat von den großen Meistern der Sparte Magie und Illusionen gelernt. Zudem war Breno mehrere Male Gast bei Siegfried und Roy in Las Vegas.

Freuen Sie sich auf einen wahrhaft magischen Nachmittag im INTERIM, die Vorstellung beginnt um 15:00 Uhr, Karten sind zu 8.50 Euro (ermäßigt 7.00 Euro) erhältlich.

Eingetragen am 05.01.2012

S-Bahn München: Minister Zeil setzt weiter auf Stillstand und läßt Fahrgäste in der Kälte stehen

Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert, dass die Finanzierung des zweiten S-Bahn-Tunnels jetzt erst bis zum Sommer 2012 geklärt sein soll. "Vor über einem Jahr wurde uns versprochen, dass die Finanzierung bereits geklärt sei und nur noch Details offen sind; im Sommer 2011 wurde gesagt, bis Ende 2011 herrsche Klarheit" so Andreas Barth, Münchner Sprecher des bundesweit tätigen Fahrgastverbandes PRO BAHN. Im November wurde bereits vom Ziel "Ende 2011" abgerückt und stattdessen von "Winterende" geredet (20.März). Gestern wurde nun bekannt, dass die Frist für die Finanzierungsvereinbarung bis 30.6.2012 verlängert wurde. Damit kann sich das unerfreuliche Tauziehen ein weiteres halbes Jahr hinschleppen.

"Während hier viel Papier bedruckt wird, und Jubelmeldungen aus "keinem Fortschritt" produziert werden, ändert sich nichts für die Fahrgäste" so bilanziert Andreas Barth die Ergebnisse des Jahres 2011 für die S-Bahn-Fahrgäste. "Wichtig ist, jetzt endlich einmal zu einer echten Entscheidung zu kommen" so Andreas Barth weiter. Entweder sei der Tunnel finanzierbar, dann muss die Finanzierung auch komplett und zu realistischen Kosten zugesagt sein. Oder er kann erstmal nicht finanziert werden - dann sollte mit dem verfügbaren Geld der beste Nutzen für die Fahrgäste erzielt werden statt weiterhin nichts zu tun. "Wer immer nur Fristen nach hinten verschiebt, verhindert jeglichen Fortschritt" kritisiert der PRO BAHN-Sprecher.

Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert die Landespolitik auf, sich ihrer Verantwortung zu stellen. "Dazu gehört auch, unangenehme Wahrheiten auszusprechen" so Andreas Barth.

Nachdem die von Seehofer und Zeil gesetzte Frist "bis Ende des Jahres 2011" jetzt eindeutig verstrichen ist, müssen laut Barth die vom Tunnel unabhängigen und überfälligen Sofortmaßnahmen jetzt schnell begonnen werden. Dazu gehören beispielsweise die Sanierung und der Umbau des Bahnhofs Laim mit dem Bau der Umweltverbundröhre, die Beseitigung des Nadelöhrs am Bahnhof Pasing sowie die Einfädelung der Sendlinger Spange in den Bahnhof Laim. "Jedes dieser Projekte erzielt seinen Nutzen auch alleine für sich und passt sowohl zu einem S-Bahn-Tunnel, dem Südring oder auch anderen Projekten. Es ist sinnvoll und hilft den Fahrgästen sofort" begründet dies Andreas Barth.

Die bayerische Staatsregierung hatte im Jahr 2001 die bis dahin laufende Planung für den S-Bahn-Südring aufgegeben und stattdessen einen zweiten S-Bahn-Tunnel beschlossen. Form und Streckenführung haben sich seit diesem Zeitpunkt mehrfach geändert. Im Frühjahr 2010 wurde von Landtag, Stadtrat und Kabinett diese Entscheidung nach einer Diskussion auch über Alternativen gestützt, allerdings auch eine kurzfristige Umsetzung davon unabhängiger Verbesserungsmaßnahmen gefordert. Im Dezember 2010 verkündeten DB-Chef Grube und Verkehrsminister Zeil, dass die Finanzierung "gesichert" sei; eine Einigung über die offenen Punkte sei erzielt worden. Im April 2011 wurde dann der Finanzierungsvertrag unterzeichnet, für die noch ungeklärten Punkte wurde eine Frist bis Ende 2011 vereinbart.

Seit der Entscheidung im Jahre 2001 wurden keine wesentlichen Verbesserungsmaßnahmen mehr bei der S-Bahn München neu finanziert, da alle Finanzmittel für das Projekte 2. Tunnel reserviert werden. So ist beispielsweise der Bau eigener S-Bahn-Gleise zwischen München Ost und Markt Schwaben dem Tunnel zum Opfer gefallen.

Eingetragen am 04.01.2012
Quelle: PRO BAHN Regionalverband Oberbayern e.V., Andreas Barth