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Naturkundemuseum Bayern kommt nach Nymphenburg

Naturkundemuseum Bayern kommt nach NymphenburgIn Ihrer Sitzung am 5. Juni 2014 hat die CSU-Landtagsfraktion grünes Licht für den Bau des Naturkundemuseums Bayern (NaMu Bayern) gegeben. Das 7.000 m² große Museum wird als eigenständiges Element dem Schloss Nymphenburg integriert und ersetzt dann das Museum „Mensch und Natur”, das zu den meistbesuchten staatlichen Museen in Bayern gehört.

Das Vorhaben ist von bayernweiter Bedeutung: Regional- und Partnermuseen der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayern (SNSB) sollen über ein bayernweites Netzwerk mit dem „Muttermuseum” in der Landeshauptstadt verbunden werden. Damit entsteht ein europaweit einzigartiges Bildungsnetz. In dem neuen Haus sollen Exponate aus den Naturwissenschaftlichen Sammlungen in ganz Bayern präsentiert werden. Der Mensch als Teil, Nutzer und Gestalter der Natur wird weiterhin im Zentrum stehen.

Der Landtagsabgeordnete für den Münchner Westen Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard freut sich, dass die Pläne jetzt verwirklicht werden. „Das Vorhaben ist wirklich ein Leuchtturmprojekt mit internationaler Strahlkraft und wird Bayerns Bedeutung als Wissenschaftsstandort noch einmal erhöhen.” Bernhard ist sich sicher, dass das neue Museum gerade bei jungen Menschen das Interesse an den Naturwissenschaften weckt und es die Diskussion zwischen Wissenschaft, Bevölkerung und Wirtschaft über gesellschaftlich relevante Themen anregt. Der ehemalige Bayerische Umweltminister ist selbst Mitglied im Kuratorium des „Förderkreises NaMu Bayern e.V” und hat von Beginn an die Planungen tatkräftig unterstützt.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 12.06.2014

50. Unternehmerstammtisch in Laim

50. Unternehmerstammtisch in LaimTAGWORX.NET und HAAG-Kommunikationsdesign laden ein zum 50. Unternehmerstammtisch in Laim - trotz Fußball am 26. Juni 2014! Jedoch brauchen wir für das Jubiläum einfach ein wenig mehr Zeit, daher schon ab 18:00 Uhr im WEIN.GUT in der Camerloherstraße 56 in München-Laim.

Klüngeln, Klönen, Fachsimpeln, Netzwerken: Seit Mittlerweile 5 Jahren und 50 Veranstaltungen ist der Unternehmerstammtisch ein Instrument für den lockeren Gedankenaustausch. Und auch dieses Mal gibt es ein Schwerpunktthema, welches erörtert werden soll:

"Die Wolke" ist in aller Munde, aber noch scheuen sich gerade KMU, die Vorteile von Cloudservices in Anspruch zu nehmen. Dabei lassen sich durch Outsourcen ganzer IT-Segmente immense Kosteneinsparungen erzielen. Und mittlerweile ist auch Datensicherheit und Datenschutz ein maßgebliches Kriterium der marktführenden Anbieter. Antje Schuele von it4smb (IT für kleine Unternehmen) zeigt uns an ganz konkreten Beispielen, wie Ihre Office-Applicationen, ja die gesamte Unternehmens-IT in der Cloud abgebildet werden kann.

Freuen Sie sich auf einen spannenden und informativen Abend!

Auch zum 50. Stammtisch soll das Kulinarische nicht zu kurz kommen. Latin "Tomi" Tomislav vom "Aindorfer Hof" wird für uns am Grill stehen und Edles zubereiten, natürlich gibt es auch Fleischloses und eine ordentliche Salatbar. Michael Wenzel sorgt dafür, dass wir nicht auf dem Trockenen sitzen.

Anmelden via Unternehmerstammtisch-Homepage
Anmelden via XING
Anmelden via Facebook

Ihre Investition: 25.- Euro. Im Preis inbegriffen sind Teilnahme, Essen und Getränke. Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir jede Anmeldung in Rechnung stellen und Ihren Teilnahmebeitrag nicht erstatten, sollten Sie kurzfristig nicht teilnehmen können. Ihre Teilnahme ist jedoch übertragbar. Bitte teilen Sie uns entsprechende Änderungen rechtzeitig mit, vielen Dank!

Eingetragen am 11.06.2014

Harfenkonzert in Fronleichnam

Harfenkonzert in FronleichnamHarfenmusik ist immer etwas ganz besonderes, viele Menschen lieben die himmlischen Klänge und lassen sich durch das Instrument in andere Sphären versetzen. Für alle Freunde des Zupfinstruments gibt es am Sonntag, den 29.Juni 2014 um 11:00 Uhr ein Harfenkonzert in der Kirche Fronleichnam in der Senftenauer Straße. Ein Ensemble aus Schülern der Harfinistin Annegret Konrath spielt Werke von Pampuch, Curcio und Andrès - und das verspricht ein bleibendes Musikerlebnis.

Die Harfe gilt als eines der ältesten Musikinstrumente der Welt - schon vor über 5000 Jahren hat der Klang dieser Instrumente Menschen im Zweistromland und in Ägypten begeistert. Nach Europa kam die Harfe im frühen Mittelalter, insbesondere die Kelten haben das Instrument für sich entdeckt - noch heute schmückt sie als Nationalsymbol das irische Staatswappen. In der Renaissance und im Barock entwickelten sich aus "gotischen Harfen" zwei- und dreireihige Instrumente, die in die klassische Orchestrierung Einzug hielten. Die uns allen bekannte Konzertharfe (Doppelpedalharfe) gibt es erst seit dem frühen 19. Jahrhundert - an der Faszination für den Harfenklang hat sich jedoch in Jahrtausenden nichts geändert.

Ein Grund mehr, das Harfenkonzert in Fronleichnam zu besuchen. Alle Musikfreunde sind hierzu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende für das Kinderhilfswerk Unicef gebeten.

Eingetragen am 10.06.2014

Bischofsvikar Graf zu Stolberg zu Gast im Pfarrverband Laim

Bischofsvikar Graf zu Stolberg zu Gast im Pfarrverband LaimAm Donnerstag, den 5. Juni stattete Bischofsvikar Rupert Graf zu Stolberg dem jungen Pfarrverband Laim einen offiziellen Besuch ab. In Begleitung von Pastoralreferent Andreas Busse vom Regionalteam der Erzdiözese München und dem Leiter des Pfarrverbands Laim, Pfarrer Georg Rieger, besuchte der Bischofsvikar nach dem Morgengottesdienst eine Kindertagesstätte, die Fürstenrieder Schule und traf sich mit dem Vorsitzenden des Bezirksausschusses Laim sowie Leiterinnen und Leitern von Schulen im Pfarrverband. Im Anschluss tauschte er sich über mehrere Stunden mit Vertretern verschiedener Gruppierungen im Pfarrverband aus, beantwortete die Fragen von Gemeindemitgliedern und nahm ihre Wünsche und Anregungen entgegen.

Am Ende seines Aufenthalts im Laim zeigte sich der Bischofsvikar äußerst beeindruckt und lobte die Haupt- und Ehrenamtlichen für ihr überdurchschnittliches Engagement zum Aufbau des Pfarrverbands. "Sie haben sich als Christen auf einen bemerkenswerten Weg gemacht", resümierte er seine Eindrücke. "Ich wünsche Ihnen, dass Ihnen dieses Engagement und diese Kreativität auch weiterhin erhalten bleiben, um den Menschen in Laim zu vermitteln, was unser Glaube ihnen zu bieten hat."

Foto: Am Ende seines offiziellen Besuchs am 5. Juni im Pfarrverband Laim feierte Bischofsvikar Rupert Graf zu Stolberg in der Kirche Zu den heiligen Zwölf Aposteln einen Festgottesdienst.

Eingetragen am 10.06.2014

[Anzeige] Entdecke die Möglichkeiten in Dir - Kontakte zur Geistigen Welt

Workshop, Sonntag den, 13. Juli 2014 in der Praxis Ursula Hollerith
Reutterstr. 94, 80689 München, Tel. 089 – 538876-04 oder priv. 5703313
Beginn 9:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr

“Manchmal muss man die Augen schließen, um wieder zu sehen.”

Der Kontakt zur Geistigen Welt wird einfach, wenn wir wieder lernen nach Innen zu hören und der Stimme in uns zu vertrauen.

In liebevollem Rahmen und auf spielerische Art und Weise wird jeder Teilnehmer an sein Potential geführt. Durch gezielte Meditationen und Übungen werden Zugänge geschaffen, die es uns ermöglichen, leichter in Kontakt mit der Geistigen Welt zu treten. Wir lernen, uns als Instrument für die Geistige Welt zur Verfügung zu stellen und die Botschaften, die uns übermittelt werden, richtig zu übersetzen. Die Geistigen Helfer, sowie das Medium selbst, wirken hierbei mit und vereinfachen erheblich den Umgang mit der Geistigen Welt.

Durch diese Schwingungserhöhung bei jedem einzelnen Teilnehmer können die medialen Anlagen besser genutzt werden. Für viele ist dieser Workshop der Beginn eines bewussteren Umgangs mit der Geistigen Welt, ob durch erhöhte Wahrnehmung oder beginnenden Sichtkontakt. Alle gewonnenen Fähigkeiten bleiben erhalten, wenn der Mensch in Demut und Liebe handelt. Unsere Fähigkeiten nach innen zu hören, zu fühlen und zu sehen, werden in diesem Workshop geschult und unser Vertrauen in uns und die Geistige Welt gestärkt.

Vertrauen und Selbstannahme sind wichtige Bestandteile auf dem Weg zur Medialität. Die Liebe in uns bildet die Brücke zur anderen Realität.

Übung macht den Meister. Das nächste Seminar findet in ca. 6 Monaten statt.

Für das Mittagessen (Pause 12:30-13:30) ist bitte selbst zu sorgen. Getränke und Naschereien sind vorhanden. Zum Wohlfühlen denkt bitte an bequeme Kleidung und Hausschuhe. Die Teilnehmerzahl ist aus räumlichen Gründen auf 10 Personen begrenzt.

Energieausgleich: 70,00 Euro

Eingetragen am 10.06.2014

Über Leben - Bilderausstellung und Kulturabend in der Stadtbibliothek Laim

Über Leben - Bilderausstellung und Kulturabend in der Stadtbibliothek LaimÜber das Leben und das Über-Leben: Viele Menschen im Stadtteil haben künstlerische Fähigkeiten, die sie oft im Stillen "leben".

Die Caritas Beratungsstelle für psychische Gesundheit bietet diesen versteckten Künstlerinnen und Künstlern in den Räumen der Stadtbibliothek Laim (Fürstenrieder Str. 53, Tel. 1 27 37 33-0) eine Möglichkeit, ihre Bilder zu präsentieren.

Die Ausstellung ist von Donnerstag den 26. Juni bis Mittwoch den 2. Juli während der Öffnungszeiten der Bibliothek Mo, Die, Do und Fr. 10 – 19 Uhr, Mi 14 – 19 Uhr zu sehen.

Zum abschließenden Kulturabend am Mittwoch den 02. Juli um 19.15 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Die Organisatoren freuen sich auf viele neugierige Gäste und auf interessante Begegnungen mit Texten, Bildern und Musik von Menschen aus dem Stadtteil und MitarbeiterInnen des Caritas-Zentrums Laim/Sendling.

Der Eintritt zur Ausstellung und zum Kulturabend ist frei.

Eingetragen am 10.06.2014

Alternative Wohnformen - Wohnen für Hilfe

Hohe Mieten, Hilfsbedürftigkeit im Alter und Vereinsamung lassen Wünsche nach alternativen Wohnformen entstehen, die auf Hilfe und Begegnung der Generationen setzen. Unter dem Motto "Anders Wohnen" entstehen Wohnkonzepte, die auf gegenseitige Unterstützung bauen und ein gemeinschaftliches Zusammenleben zum Ziel haben.

Christel Dill, Dipl. Sozialpädagogin und Vorsitzende des Seniorentreffs Neuhausen, stellt uns das Angebot "Wohnen für Hilfe" vor, Wohnpartnerschaften zwischen älteren und jungen Menschen. Diese Wohngemeinschaften basieren auf nachbarschaftlicher Hilfe und Solidarität zwischen den Generationen.

Die SPD Alt-Laim lädt ein:
Vortrag und Diskussion: "Alternative Wohnformen - Wohnen für Hilfe"
Montag, 23. Juni, 19:30 Uhr, Pizzeria Meraviglia, Nebenraum, Riegerhofstraße 20


Eingetragen am 07.06.2014

Der nicht aufgibt - Cristoph Wonneberger - der friedliche Rebell, der fast vergessen wurde

Der nicht aufgibt - Cristoph Wonneberger - der friedliche Rebell, der fast vergessen wurde(k&kom) "Es gibt keinen Weg zum Frieden, wenn nicht der Weg schon der Frieden ist". Dieses Wort von Martin Luther King befolgte kaum jemand so ernsthaft wie der Bürgerrechtler Christoph Wonneberger. Als Pfarrer der Dresdner Weinberggemeinde schuf er den sozialen Friedensdienst als Alternative zum Dienst in der Volksarmee. Er begründete die Tradition der Friedensgebete. Dass der 9. November 1989, der in die Geschichte unseres Landes einging, ein Erfolg wurde und so friedlich verlief, war auch ein Verdienst von Wonneberger. In seiner Biographie zeichnet Thomas Mayer die wichtigsten Stationen des unbeugsamen Pfarrers nach.

1985 wurde Wonneberger Pfarrer der evangelischen Lukasgemeinde in Leipzig, koordinierte ab 1986 die Friedensgebete in der Nikolaikirche und gestaltete maßgeblich ihre politischen Inhalte. Im September und Oktober 1989 informierte er jeden Montag im Anschluss an die Montagsgebete die westlichen Journalisten über die Ereignisse in Leipzig und stellte sicher, dass eine breite Öffentlichkeit von den Vorgängen dort erfahren konnte. Ohne seinen beharrlichen Widerstand hätte es wahrscheinlich die Montagsdemonstrationen nicht gegeben. Mit 30.000 nicht erlaubten Flugblättern, die in seiner Kanzlei vervielfältigt wurden, hatte Wonneberger zur Gewaltlosigkeit aufgerufen. Wenige Tage später erlitt der 45-jährige Pfarrer einen Herzinfarkt und geriet in das Gestrüpp des Vergessens. Jetzt wird endlich auf den überragenden Rang hingewiesen, den Wonneberger damals hatte: Der Deutsche Nationalpreis geht in diesem Jahr an ihn und seine Mitstreiter.

In der sehr lesenswerten Biographie aus der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig wird das Leben und Wirken von Wonneberger mit viel Einfühlungsvermögen beschrieben. Nach dem Lesen bleibt der Leser sehr nachdenklich zurück. Das Buch beginnt mit seiner Kindheit im Pfarrhaus. Gerade dort kam der Kirche eine besondere Rolle zu: Hier wurden Diskursfähigkeiten eingeübt, die man in der DDR-Gesellschaft kaum erlernen und erproben konnte. Wer in einem Pfarrhaus aufwuchs, lebte in einer durchaus eigenen, vom Normalen unterschiedenen Welt. Es war in der DDR sehr schwierig, dass die Kinder von Pfarrern Abitur machen konnten. Auf Christoph Wonneberger traf das auch zu. Er wurde Lehrling im VEB Diamant im damaligen Karl-Marx-Stadt. Über Umwege konnte er dann sein Ziel, Pfarrer zu werden, erreichen.

Die Ereignisse des "Prager Frühling" berührten ihn sehr und haben Spuren in seinem Leben hinterlassen. Im August 1968 ist Wonneberger selbst in Prag. Ihm wird in jenen Tagen bewusst: "Was hier abläuft, ist zwar sehr mutig, Gewalt kann aber nicht die Lösung der Probleme sein". Schon damals handelt der Pazifist hochpolitisch. Er übersetzt Flugblätter ins Deutsche, die er in die Sächsische Schweiz mitnimmt.

Ein großer Teil des Buches befasst sich mit Wonnebergers Friedensinitiativen als Pfarrer. Die Dresdner Zeit war sehr prägend für ihn. Es war sozusagen eine Vorarbeit für die Ereignisse in Leipzig. Dort knüpft er auch Kontakte zu anderen Bürgerrechtlern und gründet eine Familie.In Leipzig hat er dann durch sein unerschrockenes Auftreten und Beharrlichkeit maßgeblich den Boden für die friedliche Revolution bereitet. Legendär ist schon sein Telefoninterview, das in den Tagesthemen verbreitet wurde. Die Menschen spürten damals, dass nichts mehr in der DDR sein würde wie vorher. Das Buch beschränkt sich aber nicht nur auf seine politische Wirksamkeit. Es bringt uns auch den Menschen nahe mit allen seinen Ecken und Kanten, seinen Auseinandersetzungen, seinen Hoffhungen und Träumen.

Eckhard KrauseEckhard Krause

Buchhinweis Thomas Mayer: Der nicht aufgibt - Christoph Wonneberger
Evangelische Verlagsanstalt Leipzig, 2014

Eckhard Krause ist Laimer Diplom-Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt nunmehr seit 40 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in Gesellschaft und Literatur.


Eingetragen am 07.06.2014

Verkehrsaufklärungsaktion der Verkehrspolizeiinspektion Verkehrserziehung und -aufklärung

Verkehrsaufklärungsaktion der Verkehrspolizeiinspektion Verkehrserziehung und -aufklärungWie bereits berichtet, fuhr ein 13-jähriger Münchner Schüler am Freitag, 23.05.2014, gegen 13.10 Uhr, mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Guardinistraße stadteinwärts.

Zur gleichen Zeit fuhr ein 26-jähriger Münchner mit seinem Pkw auf der Fürstenrieder Straße in Richtung Laim.

Der Schüler missachtete das Rotlicht der Fußgängerampel und überfuhr die ersten vier Fahrstreifen der Fürstenrieder Straße. Er fuhr auch über die Mittelinsel und von dort auf den ersten Fahrstreifen der Gegenrichtung. Dort wurde der 13-Jährige mit seinem Fahrrad vom Pkw des 26-Jährigen frontal erfasst. Er wurde gegen die Frontscheibe des Pkw geschleudert und fiel von dort aus auf die Straße.

Aufgrund des schweren Unfalls führt die Verkehrspolizeiinspektion Verkehrserziehung und -aufklärung in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion 41 (Laim) am Donnerstag, 05.06.2014, von 12.15 Uhr bis 13.15 Uhr, an der Fürstenrieder Straße 159 (Erasmus-Grasser-Gymnasium) eine Verkehrsaufklärungsaktion für Schüler und Eltern durch. Am Informationsfahrzeug werden:

- Informationsblätter zum aktuellen Verkehrsunfall verteilt
- der Flyer „Sicher zu Schule – Sicher nach Hause“ erläutert und ausgegeben
- sowie Verkehrsaufklärungsgespräche mit nützlichen Tipps zur Verhütung ähnlicher Verkehrsunfälle angeboten.

Eingetragen am 05.06.2014
Quelle: Polizeipräsidium München

Laimer Fisch- und Markttage 2014

Laimer Fisch- und Markttage 2014Vom 6. bis 15. Juni jeweils von 10 bis 20 Uhr begrüßt Sie die Bayernmarkt GmbH wieder zu den Fisch- und Markttagen auf dem Laimer Anger - mittlerweile zum neunten Mal in Folge. Das bedeutet knapp zwei Wochen Marktatmosphäre auf dem Laimer Anger an der Agnes-Bernauer-Straße zwischen Café Detterbeck und Interim.

Auch schon traditionell ist das Faß Freibier sowie Gratis-Matjes mit Zwiebeln am Eröffnungstag am 6. Juni - gegen 13 Uhr geht's los. Ab dann werden Aal und viele Fischspezialitäten, Feinkost, Wurst, Käse, Gewürze und Brot verkauft. Daneben können auch wieder Kleidung und Accessoires wie Gürtel, Socken, Hüte und Sonnenbrillen erworben werden. Die Besucher des Fischmarktes erwartet täglich von 10 bis 20 Uhr neben den Verkaufsständen auch ein großer Biergarten, für die Kleinen gibt's ein Kinderkarussell.

Musikanten und Alleinunterhalter bestreiten das musikalische Rahmenprogramm.

Eingetragen am 04.06.2014

Gute Ergebnisse und hohe Trefferquote bei 5. Laimer Vereinsschießen

Gute Ergebnisse und hohe Trefferquote bei 5. Laimer VereinsschießenDas Gedränge war wie immer groß beim Laimer Vereinsschießen am 24. Mai. Es hatten sich nicht nur wieder viele Vereine und Organisationen angekündigt, die Räumlichkeiten rund um den Schießstand der Schützengesellschaft 12 Apostel in der Bezirkssportanlage "Am Hedernfeld" sind schlichtweg begrenzt. Aber es wurde kameradschaftlich zusammengerückt, so dass jeder Teilnehmer einen Platz fand.

Geschossen wurde mit Wettkampfwaffen Kaliber 4,5 mm und Auflage - dennoch, ganz so einfach ist ein guter Treffer nicht: Hohe Konzentration und innere Ruhe sind notwendig, um das Projektil in der Scheibenmitte zu platzieren.

Mit dabei waren dieses Mal die CSU Laim-West, der Faschingsclub Laim, der Förderverein Bairische Sprache und Dialekte, das Historisches Archiv Laim, LAIM-online, die Laimer Maibaumfreunde, der SV München Laim sowie der Veteranen und Kriegerverein Laim - teilweise mit 2 Mannschaften. Und mit beachtlichen Ergebnissen beim Schießen, in der Mannschaftswertung belegte der FBSD den ersten Platz mit 233 Ringen, gefolgt von den Maibaumfreunden II mit 222 und dem Kriegerverein II mit 221 Ringen. Somit ging der Wanderpokal, den bis dato LAIM-online innehatte, verdient an die Bairischen Sprachförderer.

Überraschung auch in der Einzelwertung, äußerst zielsicher agierte Michael Kern von dem Maibaumfreunden mit 82 Punkten, mit nur wenig Abstand folgten Peter von Cube und Rudi Hindemith vom Förderverein Bairische Sprache mit jeweils 80 Punkten auf dem zweiten und dritten Platz. Die kompletten Ergebnislisten können Sie auf der Homepage der Schützengesellschaft 12 Apostel einsehen.

Neben dem sportlichen Wettkampf soll das Laimer Vereinsschießen dazu beitragen, dass Laimer Vereine ins Gespräch kommen, den Kontakt vertiefen und gemeinsam an einem Strang ziehen. Auch dieses Ziel wurde mit der Veranstaltung, die heuer bereits zum 5. mal stattfand - ganz sicher erreicht. Das dabei auch Geselligkeit und Spaß nicht zu kurz kommen, versteht sich von selbst. Und vielleicht hat der eine oder andere ja sogar Lust bekommen, dauerhaft bei den Apostelschützen einzusteigen, um sein Schießtalent unter fachlicher Anleitung zu trainieren und die Ergebnisse bei Wettkämpfen zu verbessern. Auf der Homepage der Schützengesellschaft 12 Apostel gibt es dazu weitere Informationen.

Foto: Günter Kern

Eingetragen am 28.05.2014

Guter Name oder Schall und Rauch? Rechtsanwalt Frank Tyra beim 49. Unternehmer-Stammtisch in Laim

Guter Name oder Schall und Rauch? Rechtsanwalt Frank Tyra beim 49. Unternehmer-Stammtisch in LaimMit schmissigen Unternehmensnamen, trendigen Produkten, aufregenden Firmenlogos oder plakativen Vereinsfarben ist das so eine Sache. Möglichst unverwechselbar sollen sie sein, einen hohen Wiedererkennungswert haben und natürlich sollen sie den Firmennamen und die Firmenphilosophie "rüberbringen".

Und schon ist man eine "Marke" - ob man es will oder nicht. Umso wichtiger ist es sowohl für Gründer als auch gestandene KMU´s einen Blick auf das Markenrecht zu werfen, denn das Thema ist hochkomplex, die Anzahl der Fettnäpfchen ist groß. Und wenn man nur eines davon mitnimmt, können Verfahrenskosten, Schadensersatzforderungen oder Rückrufkosten selbst größere Unternehmen rasch an den Rand des Ruins bringen. Oder darüber hinaus.

Einen fundierten Exkurs in die juristische Welt der Wort-, Bild-, Hör-Marken, Markenzeichen, Kennzeichen und Bezeichnungen gab es beim 49. Unternehmerstammtisch in Laim. Der Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz Frank Tyra von der Kölner Sozietät "Schulte-Franzheim" gab einen umfassenden überblick über das deutsche aber auch europäische Marken- und Kennzeichenrecht, angefangen von der Begriffsdefinition über die Vorgehensweise bei der Eintragung von Marken bis hin zu anschaulichen Fallbeispielen bei Rechtsverstößen in diesem Segment. Ebenso erörtert wurden die Funktionen des DPMA sowie der europäischen Pendants beispielsweise beim Erwerb einer Gemeinschaftsmarke.

Was vielen Unternehmern nicht bewusst ist: Auch ohne DPMA-Eintrag ergibt sich aus der Führung von Namen, Unternehmens- und Produktkennzeichen, Slogans, Logos etc. "Verkehrsgeltung" - und damit Rechte und Verpflichtungen, die Unternehmer zumindest in ihren Grundzügen kennen sollten. Also auch wenn keine Marke eingetragen ist, kann durch ein Alleinstellungsmerkmal eines Unternehmens ein selbständiges Kennzeichenrecht mit eigenem Zeitrang entstehen, welches in der Rechtsprechung einem bestehenden Markeneintrag durchaus ebenbürtig sein kann - die Einzelheiten sind ohne Fachanwälte kaum handelbar.

Gleichwohl bietet sowohl die örtliche IHK als auch das DPMA selbst eine ganze Anzahl zum Teil kostenfreier Anlaufpunkte, Recherche- und Informationsmöglichkeiten, die es erlauben, die ersten Schritte selbst zu gehen - man muss sie nur nutzen. Darüber hinaus sind Unternehmen ohnehin verpflichtet, zur Rechtssicherheit beizutragen: "Wer mit einem eigenen Unternehmensnamen oder Produktnamen auf den Markt kommen will oder eine Marke eintragen lassen will, muss nach bereits eingetragenen Marken und sonstigen geschützten Geschäftsbezeichnungen recherchieren." - so der Tenor der IHK München/Obb.

Spannend, informativ und unterhaltsam zugleich verstand es Tyra auch dieses Mal wieder, die Gäste des Unternehmerstammtisches für dieses, gerade auch bei Unternehmensgründungen häufig unterschätztem Thema, zu sensibilisieren.

Sonja Iljkic-Skvara vom Aindorfer Hof sorgte auch dieses Mal für unzählige feine und hübsch dekorierte Schnittchen. Michael Wenzel, Inhaber und Gastgeber beim WEIN.GUT hatte dazu weiße und rote Edelgräfler Cuvées vom Weingut Zähringer aus dem Hochschwarzwald herausgesucht.

Der nächste Unternehmerstammtisch findet am 26. Juni statt. Die Einladungen dafür gehen rechtzeitig raus.

Eingetragen am 28.05.2014
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim

Mieterberatung im SPD Bürgerbüro

Die SPD im Münchener Westen bietet wieder eine Mieterberatung an. Rechtsanwältin Katja Weitzel, Bezirksrätin und Vorsitzende des Mieterbeirates wird die Beratung durchführen. Sie findet statt am Freitag, 06.06.2014 von 17:30 bis 19:30 Uhr im SPD Bürgerbüro in der Alten Allee 2 in Pasing. Zur besseren Koordinierung der Termine wird um telefonische Voranmeldung unter 089/88998195 gebeten.

Eingetragen am 28.05.2014

Fast am Ziel

Fast am ZielTrambahn-Westtangente: Keine endgültige Entscheidung

In der jüngsten Vereinbarung über ihre Zusammenarbeit von 2014 bis 2020 hat die neue Münchner Stadtregierung aus CSU und SPD festgelegt, dass die U-Bahn-Linie 5 nach Pasing und später bis Freiham verlängert wird. "Die U 5 wird unabhängig von der Zuschussfähigkeit nach Pasing realisiert", heißt es u.a. in dem von OB Dieter Reiter und 2. Bürgermeister Josef Schmid unterzeichneten Abkommen. "Dies ist einer von der CSU gegen den langjährigen Widerstand von SPD und Grünen erkämpfter wichtiger verkehrspolitischer Fortschritt für den Münchener Westen", erklärt Bernhard. Auch die Trambahn-Westtangente wird demnach weiter geplant, allerdings unter der Prämisse, dass der Autoverkehr auf der Fürstenrieder Straße nicht beeinträchtigt wird. Diese ist mit täglich 40.000 Fahrzeugen täglich eine der Münchner Hauptverkehrsadern. Der Landtagsabgeordnete für den Münchner Westen Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard zeigt sich über diese Entwicklungen sehr erfreut und wertet sie als Erfolg seiner Arbeit. Bernhard kämpft seit Jahren für eine U-Bahn-Verlängerung nach Pasing bzw. Freiham und begleitete die Planungen der Tram-Westtangente stets kritisch.
"Dass man bei der Verlängerung der U 5 nach Pasing auch eine Erweiterung nach Freiham "ohne Zeitverzögerung" erwägt, ist richtig und wichtig zur vollständigen Erschließung des neuen Stadtteils", urteilt Bernhard.

Was die Trambahn-Westtangente anlangt, die Bernhard weder für sinnvoll noch für erforderlich hält, so kann zwar weiter geplant werden, allerdings mit der Vorgabe, dass die Leistungsfähigkeit für den Autoverkehr möglichst erhalten bleibt. Dies ist, abgesehen von den enormen Kosten, einer der zentralen Einwände gegen die Trambahn-Westtangente. "Man darf gespannt sein, was den Planern dazu einfällt", so der Politiker. Außerdem sei die Finanzierung in keiner Weise gesichert, da die Kosten für die Laimer Umweltröhre Teil des Finanzierungskonzepts für die 2. S-Bahn-Stammstrecke sind, deren Finanzierung bisher ebenfalls völlig ungeklärt ist. Allein diese Röhre würde mindestens ca.
50 Millionen Euro kosten.

Bernhard sieht sich fast am Ziel, dennoch will er die Planungen weiterhin genau beobachten. Er freut sich, dass in die Projekte wieder neue Bewegung gekommen ist: "Von einer U 5 nach Pasing und später bis Freiham wird der gesamte Münchner Westen profitieren. Und bei einer Sperrung der S-Bahn-Stammstrecke alle Fahrgäste, weil die U 5 dann eine wichtige Bypass-Funktion erfüllt. Das Vorhaben ist überfällig." Und dass die "große Koalition" im Münchner Rathaus die Trambahn-Westtangente nicht um jeden Preis und nur im Konsens realisieren will, hält Bernhard für sehr vernünftig und weitsichtig.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 27.05.2014
Quelle: Büro Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard, MdL

Neuer Vorstand im SPD-Landtagsstimmkreis 106 München-Pasing

Neuer Vorstand im SPD-Landtagsstimmkreis 106 München-PasingDie SPD im Münchner Westen hat einen neuen Vorstand: Neuer Vorsitzender wurde Stadtrat Christian Müller, als stellvertretende Vorsitzende wurden Stephanie Junggunst aus Laim, Pascal Fuckerieder aus Allach sowie Sebastian Kratzer aus Aubing. Kassiererin bleibt Christiane Schenk, ebenfalls aus Allach, Schriftführerin Christel aus Obermenzing.

Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten der SPD, Florian Ritter, sowie Bezirksrätin Katja Weitzel werden sie künftig das Kernteam der SPD im Münchner Westen bilden.

"Der Münchner Westen braucht auch weiterhin eine soziale und zukunftsgerichtete Politik für alle Menschen. Dafür treten wir mit allen Engagierten aus den Ortsvereinender SPD ein. Dabei ist das letze Kommunalwahlergebnis nur Ansporn", so der neue Vorsitzende. Als erste Initiative wird sich die SPD insbesondere dem weiteren Ausbau der Kindertagesbetreuung sowie den Planungen für die neuen Wohngebiete im Münchner Westen widmen.

Eingetragen am 27.05.2014
Quelle: Florian Ritter

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Verzögerung im Bauablauf: Hallenbad Westbad bleibt bis vsl. Frühjahr 2025 geschlossen

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