Räuberische Erpressung in einem Sonnenstudio

Laim: Am 09.03.2012, um 22.00 Uhr, betraten zwei bislang unbekannte Täter ein Sonnenstudio in der Valpichlerstraße in Laim. Zu dieser Zeit hielten sich zwei Mitarbeiterinnen im Studio auf und teilten den beiden Männern mit, dass das Sonnenstudio gerade schließen würde. Daraufhin zogen beide Täter ein Messer und bedrohten damit die beiden Angestellten. Sie forderten Geld, und eine Angestellte gab ihnen mehrere Hundert Euro aus der Kasse. Die beiden Täter konnten danach unerkannt mit der Tatbeute flüchten.

Täterbeschreibung:
1.) Ca. 20 ? 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, südländischer Typ, Drei-Tage-Bart, sprach deutsch mit ausl. Akzent; bekleidet mit schwarzer Winterjacke, dunkler Jeans, schwarzer Kappe mit weißem Aufdruck; bewaffnet mit Messer.
2.) Ca. 20 ? 30 Jahre alt, ca. 175 ? 180 cm groß, südländischer Typ, Drei-Tage-Bart; bekleidet mit schwarzer Lederjacke, dunkelblauer Jeans und dunkler Baseballkappe; bewaffnet mit Messer.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 13.03.2012
Quelle: Polizeipräsidium München

Europa ist mehr als der Euro

Max Straßer, der Ortsvorsitzende der Laimer CSU, konnte neben dem Münchner Europaabgeordenten Bernd Posselt mehr als 70 interessierte Bürgerinnen und Bürger zum traditionellen Politischen Nachaschermittwoch der Laimer CSU begrüßen.

Bernd Posselt MdEP verwies auf die große geschichtliche Vergangenheit verschiedener europäischen Staaten und auf die kulturellen Einflüsse großer europäischer Baumeister und Künstler, deren Werke heute noch in Deutschland zu besichtigen sind. Europa ist mehr als nur der Euro, so seine Aussage. Viele Jahre Frieden in Europa - auch das ist Europa. Hohe Exportraten in Deutschland und Bayern in das EU-Gebiet werden als selbstverständlich gesehen. Auch die Währungsschwankungen vor Einführung des Euro führten für die exportorientierten Betriebe und für die Landwirtschaft noch vor einigen Jahren für große immer wiederkehrende Probleme. Die Menschen scheinen dies alles vergessen zu haben.

Der CSU-Europapolitiker Bernd Posselt lobte daher die Euro-Rettungspolitik der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Merkel sei die besonnene Pilotin des ins Trudeln gekommenen "Flugzeugs Europa". Für Griechenland gehe es um ein Gesamtkonzept: Griechenland bekommt neue Hilfskredite über 130 Milliarden Euro von den Euro-Partnerstaaten. Zugleich verzichten die privaten Gläubiger auf 53,5 Prozent ihrer Forderungen. Damit erlassen sie den Griechen Schulden in Höhe von 107 Milliarden Euro. Die neuen Hilfskredite werden an ein umfangreiches Spar- und Reformprogramm geknüpft. Diese Einschnitte sind hart. Aber die Griechen hätten sich an einen relativ hohen Lebensstandard gewöhnt, obwohl die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes sehr niedrig ist. Die Griechen dürften nicht erwarten, dass die europäischen Partner hierfür dauerhaft die Rechnung bezahlen. Deshalb müssten sie den Sparkurs akzeptieren. Kurzfristig verschlimmert dies zwar den Wirtschaftseinbruch. Aber nur so könnten die Bedingungen für privatwirtschaftliche Investitionen und somit für ein nachhaltiges Wachstum geschaffen werden. Griechenland dürfe auch beim Aufbau eines funktionierenden Steuerwesens nicht allein gelassen werden. Im Übrigen ist Europa noch nach jeder Krise gestärkt worden.
(Max Straßer)

Eingetragen am 12.03.2012
Quelle: CSU Laim-Ost

Kinderpfleger/in gesucht

Die Kath. Kirchenstiftung St. Ulrich in München-Laim sucht für ihre Kindertagesstätte baldmöglichst eine/n Kinderpfleger/in, mind. 30,0 Wochenstunden für den Kindergartenbereich zunächst als Krankheitsvertretung

Wir wünschen uns eine/n Kollegen/in mit

- der Bereitschaft zu aufgeschlossener und engagierter Mitarbeit im Team,
- dem Wunsch sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln,
- der Bereitschaft, aus Überzeugung am christlichen Erziehungsauftrag im Sinne unserer Konzeption mitzuwirken.

Wir bieten Ihnen

- einen Arbeitsplatz in einem außergewöhnlich großzügig angelegten Haus mit wunderschönem Garten sowie vielfältigen Raum- und Gestaltungsangeboten
- ein abwechslungsreiches, verantwortungsvolles Arbeitsumfeld in einer modernen Einrichtung
- ein engagiertes, junges und kreatives Team,
- eine wertschätzende Unternehmenskultur auf Grundlage des christlichen Menschenbildes
- Fachberatung, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Einstellung und Vergütung nach TVÖD.

Bei der Wohnungssuche sind wir Ihnen gerne behilflich.

Ihre Bewerbung mit den entsprechenden Unterlagen senden Sie bitte an das Kath. Pfarramt St. Ulrich, Lutzstr. 30, 80687 München, Tel.: 089 / 89 45 97 0. Für Fragen zum Kindergarten wenden Sie sich bitte an die Leiterin, Frau Juliane Dodenhoff, Tel. 089/565886. www.kindergarten-sankt-ulrich.de.

Eingetragen am 10.03.2012

Einbrecher noch auf frischer Tat festgenommen

Laim: Am 09.03.2012, um 02.50 Uhr, bemerkte in der Elsenheimer Straße in Laim eine 59-jährige Münchnerin das Klirren von zerbrochenen Scheiben. Daraufhin sah sie zwei Personen im Hinterhof ihres Anwesens. Da ihr dies verdächtig erschien, alarmierte sie umgehend die Polizei.

Die eingetroffenen Beamten umstellten das Gebäude und stellten fest, dass eine Fensterscheibe eines Geschäftes mit einem Gullydeckel eingeschlagen worden war. Ein 42-jähriger Rumäne, der offensichtlich Aufpasserdienste leisten sollte, bemerkte die Beamten und versuchte, zu flüchten. Er konnte jedoch gestellt und festgenommen werden. Danach wurde das Wohnhaus mit zwei Diensthunden durchsucht, die einen 44-jährigen Rumänen auf der Damentoilette des Geschäftes stellen konnten. Auch dieser Täter wurde festgenommen. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten einen Autoschlüssel. Das dazugehörige Fahrzeug konnte in der Landsberger Straße vorgefunden werden. In diesem Auto schlief ein weiterer Rumäne, auch dieser wurde festgenommen wegen des Verdachts, dass er ein Fluchtfahrzeug fahren sollte. Alle Festgenommenen wurden zur Sache vernommen; der 44¬Jährige gestand den Einbruch. Der 42-Jährige stritt alle Tatvorwürfe ab, wie auch der 43-Jährige. Da dem 43-Jährigen nichts nachgewiesen werden konnte, wurde er wieder entlassen.

Gegen den 42-Jährigen lag jedoch noch ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft München I vor, da ihm vier verschiedene Einbrüche nachgewiesen wurden, bei denen er jeweils Spuren hinterlassen hatte. Dabei handelte es sich um drei Einbrüche in Gaststätten im Jahr 2011 (zwei Mal Pasing, ein Mal Aubing) und um einen Einbruch in eine Kfz-Werkstatt in Trudering. Die beiden Beschuldigten wurden am 10.03.2012 dem Haftrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt, der jeweils Haftbefehl erließ.

Eingetragen am 10.03.2012
Quelle: Polizeipräsidium München

Der Froschkönig im Pfarrzentrum 12 Apostel

Am 9. März gibt's im Pfarrzentrum 12 Apostel in der Paul-Lagarde-Straße 16 das Stück "Der Froschkönig" zu sehen - nach dem Märchen der Gebrüder Grimm, gespielt mit Handpuppen als lustiges und leicht verständliches Kasperletheater für Kinder ab etwa drei Jahren.

Wer kennt sie nicht, die beliebte Geschichte aus dem Kinder- und Hausmärchenschatz der Brüder Grimm. Einer Prinzessin fällt die güldene Spielkugel in einen Brunnen und ein Frosch bietet sich an, hinabzutauchen und die Kugel zurückzubringen. Sie muss ihm dafür jedoch versprechen, mit ihm zu spielen und Tisch und Bett mit ihm zu teilen. Als sie ihr Spielzeug zurück hat, läuft sie davon. Doch der Frosch folgt ihr und auf Drängen ihres Vaters bekennt sie sich widerwillig zu ihrem Versprechen. Als jedoch der Frosch einfordert, dass sie ihn mit in ihr Bett nehmen solle, ist ihre Abscheu so groß, dass sie das Tier an die Wand wirft. Das löst einen Zauberbann auf und der Frosch verwandelt sich in einen Prinzen.

Beginn ist um 16:00 Uhr, Einlaß ist eine halbe Stunde vor Beginn, die Spieldauer beträgt etwa 1 Stunde. Ermäßigungsscheine gibt es in vielen Kindertageseinrichtungen in Laim.

Eingetragen am 08.03.2012

Schließung des Versicherungs- und Standeamts in Pasing?

Mit Bestürzung hat die CSU im Münchner Westen auf die Planungen der Stadt reagiert, dass sowohl das Versicherungsamt als auch das Standesamt im Bürgerzentrum Rathaus Pasing geschlossen werden sollen. "Das Versicherungsamt und insbesondere das Standesamt sind seit vielen Jahrzehnten eine wichtige Institution in Pasing. Die beiden Ämter sind den Bürgern wichtig und müssen deshalb in Pasing erhalten bleiben. Dafür setzen wir uns ein!" betont der Vorsitzender der Pasinger CSU Sven Wackermann.

"In einer Großstadt wie München ist eine dezentrale Verwaltung mit verschiedenen Bürgerzentren unerlässlich und zeigt Bürgernähe" erläutert Andreas Bauer, Vorsitzender der CSU in Laim. Ebenso weiß Maria Osterhuber-Völkl, stellvertretende Bezirksausschussvorsitzende, von vielen Bürgern aus dem Münchner Westen zu berichten, die "das nahe Standesamt in Pasing sehr schätzen und den Vorteil genießen, auch zum Heiraten nicht in die Innenstadt fahren zu müssen." Denn gerade bei der Hochzeit möchten die Menschen mit einem Heimatbezug Ihren Ehrentag begehen und nicht wie am Fließband behandelt werden.

Die Vertreter der CSU sind daher der Ansicht, dass ein Bürgerzentrum ohne Standesamt nicht nur ein Service-Zentrum zweiter Klasse wäre, sondern auch den falschen Sparwillen der Stadt an den Tag legt.

Als die CSU davon erfahren hat, berichten Osterhuber-Völkl und Frieder Vogelsgesang, Vorsitzender der CSU Obermenzing, haben die Reaktionen der Mitglieder der SPD erahnen lassen, dass zumindest der Stadtratsfraktion der SPD die Pläne der etwaigen Schließung der beiden Ämter in Pasing bereits bekannt war. Die CSU stellt sich daher die naheliegende Frage, wieviel und wie lange der Pasinger Bezirksausschussvorsitzende und Stadtrat der SPD, Christian Müller bereits von den Plänen zur Schließung des Pasinger Standes- und Versicherungsamts weiß, argumentiert Vogelsgesang.

"Was hat der Bezirksausschussvorsitzende getan, um dieses irrsinnige Projekt der Münchner Verwaltung aufzuhalten?" will Josef Schmid, Fraktionsvorsitzender der CSU in München wissen, und fordert, dass "die ständige Verschlechterung der Serviceangebote im Bürgerzentrum Pasing und damit im Münchner Westen endlich aufhören muss."

Eingetragen am 07.03.2012
Quelle: CSU Laim-West

Letztes Turnier der F2 Junioren der Hallensaison

Zum letzten Hallenturnier der Saison fuhren wir zu unseren Nachbarn und Freunde des FC Neuhadern. Die F2 starteten diesmal furios in das Turnier mit einem Unentschieden gegen den FC Neuhadern, und zeigten hier zu Beginn gleich ein gutes Spiel. Die nächsten beiden Spiele gingen leider verloren, wobei es hier gegen den SV Waldeck Obermenzing ging, die das Laimer Turnier gewonnen haben und gegen die F1 vom FC Neuhadern, die eingesprungen sind, weil eine Mannschaft kurzfristig abgesagt hatte, obwohl wir in diesem Spiel bis zur 7. Minute gut mitgehalten haben! Danach ging es für die Laimer F2 in eine Zwischenrunde mit 3 Mannschaften in der wir kein Spiel mehr verloren haben und uns dort mit 4 Punkten durchsetzten und den 7. Platz sicherten. Man sah schon gute Ansätze bei den Jungs und merkt schon jetzt daß sich jeder gut weiterentwickelt! Super war natürlich auch die Stimmung bei unseren Fans, die auch hier die Halle zum Hexenkessel machten. Da waren sogar der Gastgeber sprachlos und überrascht!

Kader: Fabian, Leo, Manuel, Marco, Yinus, Daniel, Kevin, Nino und Franz! Jetzt beginnt schon langsam die Rückrunde der laufenden Saison, sodaß wir einmal die Woche jetzt im Freien trainieren.

Sebastian Menzel, SV Laim

Eingetragen am 05.03.2012
Quelle: SV Laim

Pia Löffler beim 28. Unternehmer-Stammtisch in Laim

Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht, Medienrecht, Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Datenschutzrecht, Telekommunikations- und Rundfunkrecht - die Liste der Gesetzbücher ist lang, die Unternehmer bei ihren Aktivitäten im Internet bewußt oder versehentlich mißachten können. Und es sind beileibe nicht nur die bösen Filesharer, die für illegale Downloads belangt werden, immer wieder trifft es unbescholtene Bürger, die die komplexen juristischen Regelungen im Internet nicht verstanden haben - und die ein gefundenes Fressen für die abmahnende Zunft sind.

Das Internet ist eben nicht - wie so oft vermutet - ein rechtsfreier Raum, ganz im Gegenteil, kaum ein teil des öffentlichen Lebens ist in Deutschland derart reglementiert. Pia Löffler, Rechtsanwältin und Expertin für Medienrecht mit langjähriger Praxiserfahrung aus großen Musikkonzernen gab einen spannenden Überblick über die gesetzlichen Regelungen sowie deren Wechselwirkung. Am Beispiel von Text, Foto und Musik - also dem urheberrechtlich geschütztem Werk - zeigte sie Fallstricke auf, erklärte aber auch anschaulich und auch für Nicht-Juristen verständlich die Ausnahmen. Und mit welchen Argumenten sich klein- und mittelständische Unternehmer gegen unberechtigte Abmahnungen, Unterlassungserklärungen und Schadensersatzforderungen zur Wehr setzen können.

Ein interessanter Abend für Unternehmer aus dem Münchner Westen, der naturgemäß viele Fragen aufgeworfen hat - auch nach ihrem Referat war Pia Löffler dicht umlagert und mußte auf ganz individuelle Fragen zum Internetrecht eingehen. Weitere Informationen zum Thema Medienrecht gibt es auf der Homepage der Kanzlei Pia Löffler. Die Folien zum Referat können Sie sich wie immer zum Nachlesen auf der Homepage des Unternehmerstammtisches herunterladen.

Der nächste Unternehmerstammtisch findet am 29. März statt - auch für diesen Abend wird bereits ein spannendes Thema vorbereitet.

Eingetragen am 02.03.2012