7097 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Versuchtes Raubdelikt - zwei Tatverdächtige festgenommen
Laim: Am Sonntag, 19.09.2021, gegen 18.10 Uhr, befanden sich ein 19-Jähriger und ein 17-Jähriger (beide mit Wohnsitzen in München) an einer Bushaltestelle in der Fürstenrieder Straße. Herausgelöst aus einer größeren Gruppe von Jugendlichen traten ein 15-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck) sowie ein 17-Jähriger (mit Wohnsitz in München) an die beiden Wartenden heran und forderten die Herausgabe von Geld. Zudem drohten sie damit, die beiden zu schlagen, wenn sie das Geld nicht bekämen.Der 19-Jährige rief daraufhin seinen Vater an, der wiederum die Polizei verständigte. Ohne Tatbeute begaben sich die beiden Täter zurück in den Schutz der Gruppe. Beim
Eintreffen der Polizei konnten die beiden Tatverdächtigen festgenommen werden und nach den polizeilichen Maßnahmen an die Erziehungsberechtigten übergeben werden.
Gegen beide wird nun wegen versuchter räuberischer Erpressung ermittelt. Das Kommissariat 23 hat die Ermittlungen übernommen.
Eingetragen am 21.09.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
50 Jahre U-Bahn München: Virtuelle Jubiläumssendung mit Thomas Ohrner
Mit einer virtuellen Jubiläumssendung im Internet feiert die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) am Donnerstag, 23. September, ab 19.30 Uhr das 50-jährige Bestehen der Münchner U-Bahn. Die erste Münchner U-Bahn-Strecke wurde am 19. Oktober 1971 eröffnet und führte vom Kieferngarten über die Münchner Freiheit und den Marienplatz zum Goetheplatz. Moderator der Jubiläumssendung ist Thomas Ohrner.Die Jubiläumssendung bietet eine spannende Zeitreise durch Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Münchner UBahn. Gemeinsam mit unter anderem einem der ersten U-Bahn-Fahrer Münchens blickt Thomas Ohrner zurück auf die vergangenen 50 Jahre, zeigt seltene Fotografien aus dem MVG-Archiv und spricht über die wichtigsten Meilensteine der Münchner U-Bahn.
Zuschauende erhalten während der Sendung bereits einen exklusiven Einblick in das neue MVG-Betriebszentrum, das Ende September 2021 in den Regelbetrieb geht. Vorgestellt wird außerdem die geplante U9, das größte Infrastrukturprojekt der Münchner U-Bahn für die kommenden Jahrzehnte. Abgerundet wird die Sendung mit einem Blick hinter die Kulissen des MVG-Fundbüros mit seinen teils sehr skurrilen Fundstücken aus der U-Bahn.
Moderator Thomas Ohrner: „Die Münchner U-Bahn begleitet mich seit meiner Kindheit. Ich weiß noch genau, wie ich als 6-jähriger zum ersten Mal mit der U-Bahn gefahren bin. Was für ein Erlebnis: High-Tech und Zukunft in einem, quasi eine Art Mondlandung für München. Noch heute ist die U-Bahn für mich unverzichtbar und ein verlässlicher Partner für Mobilität in der Stadt. Die Planungen für die Zukunft faszinieren mich noch immer wie damals als kleiner Bub.“
Während der Sendung können Zuschauende über einen Chat Fragen stellen, die im Studio direkt beantwortet werden.
Die virtuelle Jubiläumssendung ist am 23. September ab 19.30 Uhr unter mvg.de/ubahn zu sehen. Sie ist im Anschluss on demand auf der Webseite der MVG sowie dem YouTube-Kanal Die Mobilitätsmacher abrufbar.
Eingetragen am 20.09.2021
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Festnahme nach exhibitionistischer Handlung
Laim: Am Samstag, 18.09.2021, gegen 05:40 Uhr, befand sich eine 49-Jährige mit Wohnsitz in München in der Burgkmairstraße. Dort sah sie einen 29-Jährigen mit Wohnsitz inMünchen hinter einem Gebüsch stehen, wo er sich selbst befriedigte.
Nachdem der Tatverdächtige die 49-Jährige ansprach, entfernte sich diese und rief die Polizei. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Örtlichkeit geschickt, wo der 29-Jährige festgenommen werden konnte.
Er wurde wegen einer exhibitionistischen Handlung angezeigt und danach wurde er der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Nach einer Vorführung beim
zuständigen Haftrichter wurde er wieder entlassen.
Das Kommissariat 15 hat die Ermittlungen übernommen.
Eingetragen am 20.09.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Seniorenkino im Neuen Rex
Die Seniorenvertretung Laim lädt am Freitag, dem 24.09. 2021 ein zur Senioren-Film-Vorführung im Rex-Kino am Agricolaplatz. Einlass ist ab 12:30 Uhr, der Unkostenbeitrag beträgt 4,00 Euro. Es gelten die aktuellen Corona-Bedingungen.Gezeigt wird der Film "Der Hochzeitsschneider von Athen" der deutsch-griechischen Regisseurin Sonia Liza Kenterman, der schon für viel Aufsehen gesorgt hat. "So viel Poesie wie in diesem Film steckt selten in einem Debüt von deutschen Filmschaffenden." schreibt beispielsweise Falk Straub in KINOZEIT.
"Nikos ist ein Schneider alter Schule, stets stilvoll und nach strenger Etikette gekleidet. Tag für Tag sorgt er dafür, dass seine Schneiderei in der Athener Innenstadt staubkörnchenfrei bleibt. Doch es gibt kaum noch Kunden, die Wert auf eine persönliche Bekanntschaft mit ihrem Schneider legen. Schließlich droht der Bankrott und Nikos muss sich etwas einfallen lassen, wie er mit seinem Handwerk überleben kann. Mit viel Phantasie baut er sich einen fahrbaren Stand, sichert sich einen guten Platz auf dem Markt und beginnt in der Not sogar, Brautkleider zu nähen - ein sehr einträgliches Geschäft! Denn wie sich herausstellt, ist das griechische Hinterland übersäht mit heiratswilligen Bräuten. Und so schneidert sich Nikos durch das farbenfrohe Reich der prunkvollsten Damenmode. Schon bald ist seine sonst so penibel aufgeräumte Schneiderei vor Tüll, Pailletten, Spitze und Satin nicht wiederzuerkennen. Die hübsche, aber verheiratete Nachbarin Olga berät ihn mit wachsender Leidenschaft bei der Hochzeitsmode. Nikos und Olga sind geborene Kleidermacher, die für ihr Handwerk leben. Nikos verliebt sich und der verwaiste Salon des introvertierten Herrenschneiders mit all den feinen Stoffen wird zum traumhaften Refugium für zwei, die auch ihre eigene Welt ein wenig schöner machen wollen." (Verleih)
Filmtheater Neues Rex
Agricolastraße 16
80687 München
Eingetragen am 18.09.2021
Älter werden - neugierig bleiben
Aktionswochen der Münchner StadtbibliothekenÄlter werden - neugierig bleiben - das ist das Motto der Aktionswochen, die die Münchner Stadtbibliothek vom 20. September bis 7. Oktober für Senior*innen durchführt. Vielfältig interessiert, neugierig sein und Lust auf Neues sind altersunabhängige Eigenschaften, die sich auch im Programm der beteiligten Stadtbibliotheken widerspiegeln: Ein Programm, das Spaß macht und unterhält, das Beteiligung ermöglicht und in Alltags- und Lebensfragen Beratung und Anregung bietet – selbstverständlich auch im digitalen Raum.
Im Vordergrund stehen Vor-Ort-Veranstaltungen, die den Austausch und die Begegnung nach langer Zurückhaltung wieder attraktiv machen. Die Stadtbibliothek Laim ist mit 10 attraktiven Veranstaltungen und Ausstellungen in der Zeit vom 28. September bis zum 7. Oktober vertreten, zu finden unter diesem Link www.muenchner-stadtbibliothek.de/laim (scrollen bis "Alle Veranstaltungen in Laim").
Kostenlose Karten gibt es ab sofort in der Bibliothek, eine Reservierung ist möglich unter Tel. 1 27 37 33-0 oder stb.laim.kult@muenchen.de Zugang zur Bibliothek und damit zu den Veranstaltungen ist nur möglich mit Nachweis der 3G (geimpft, genesen oder getestet) und mit medizinischer Mund-Nasen-Bedeckung.
Neugierig bleiben wird bei der Münchner Stadtbibliothek – nicht nur in diesen Wochen - leicht gemacht!
Übrigens: Alle Veranstaltungen der Aktionswochen finden Sie auch im LAIM-online Veranstaltungskalender!
Eingetragen am 17.09.2021
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim
Exhibitionistische Handlungen
Am Donnerstag, 16.09.2021, gegen 9:30 Uhr, war eine 28-jährige Münchnerin zu Fuß in einer Grünanlage an der Burgkmairstraße unterwegs, als sie einen unbekannten Mann zwischen den Bäumen wahrnahm, welcher sein Geschlechtsteil in der Hand hielt.Der Mann verfolgte daraufhin die 28-Jährige kurze Zeit, bis sie ihn anschrie, dass er verschwinden solle. Daraufhin entfernte sich der unbekannte Mann in unbekannte Richtung. Die 28-Jährige verständigte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung im weiteren Bereich verlief erfolglos.
Die Person wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 170 cm, 20 – 30 Jahre, schlank, kurze Haare, orientalisches Aussehen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Burgkmairstraße Nähe U-Bahnhof Friedenheimer Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 17.09.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Haushalte mit geringem Einkommen: wieder persönliche Energieberatung vor Ort
Die SWM setzen ihre erfolgreiche Energieberatung für Haushalte mit geringem Einkommen fort. Ab sofort sind auch wieder Beratungstermine in den Haushalten möglich. Dabei gelten selbstverständlich die gängigen AHA-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten, Alltag mit Maske). Coronabedingt hatten die SWM seit Mai vergangenen Jahres vorübergehend ausschließlich Telefonberatungen angeboten.Persönliche Beratung vor Ort wirkt nachhaltig
Die kostenfreie und persönliche Beratung vor Ort hat mehrere Vorteile: Gemeinsam werden im Haushalt energieintensive Geräte und individuelle Schwachstellen aufgespürt, Verbrauchsgewohnheiten bei Strom, Heizung und Wasser analysiert und Lösungen erarbeitet. Die Erfahrung zeigt, dass Verhaltensänderungen den Energieverbrauch dauerhafter beeinflussen als der einmalige Effekt eines Geräte-Austauschs. Die Beratung umfasst auch einen Check, ob die Kundin oder der Kunde den günstigsten Tarif bezieht. Durch empfohlene Tarifwechsel können sich zusätzliche Vorteile ergeben.
Die Energieberatung für Haushalte mit geringem Einkommen der Stadtwerke München trägt nachhaltig zur Energieeinsparung bei. Der Stromverbrauch der beratenen Haushalte konnte durchschnittlich um gut 10 Prozent gesenkt werden, die Energiekosten je Haushalt ab der Beratung um rund 230 Euro.
SWM engagieren sich für die Stadt
Als kommunales Unternehmen nehmen die SWM ihre soziale Verantwortung ernst. Das kostenlose SWM Angebot „Energieberatung für Haushalte mit geringem Einkommen“ richtet sich speziell an Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Grundsicherung sowie an Menschen mit geringem Arbeitseinkommen oder niedrigen Alterseinkünften. Informationsdefizite sind oftmals der Grund, dass zu viel Energie verbraucht und damit die Haushaltskasse über Gebühr belastet wird. Deshalb ist gerade in diesen Haushalten das Einsparpotenzial groß. Die Energieberater kommen nach Terminvereinbarung ins Haus und geben konkrete Tipps. Als Starthilfe gibt es das SWM Energie-Sparpaket (mit Steckdosenleiste, zwei LED-Leuchtmitteln, Perlator und Kühlschrank-Thermometer), das neben dem Gespräch den Grundstock für einen bewussteren Umgang mit Energie bildet.
Kontakt für einen Beratungstermin: Telefon: 089 23 61-23 61 (Montag bis Freitag: 9 bis 12.30 Uhr)
SWM Energieberatung: Angebote für alle
Für die Umwelt und den Geldbeutel ist die Energie die beste, die gar nicht erst verbraucht wird. Deshalb unterstützen die SWM alle Kundinnen und Kunden mit einem umfangreichen Angebot beim Energiesparen.
Mehr Informationen: www.swm.de/energiesparen
Eingetragen am 16.09.2021
Quelle: Stadtwerke München GmbH
"Oktoberfest" als Unionsmarke eingetragen
Das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (kurz: EUIPO) hat den Begriff "Oktoberfest" eingetragen und damit unter Schutz gestellt. Damit konnte die Landeshauptstadt München ein vor fünf Jahren von ihr initiiertes Verfahren erfolgreich zum Abschluss bringen.Europaweit kann sich die Landeshauptstadt damit gegen die Verwendung der Marke Oktoberfest in 22 sogenannten Waren- und Dienstleistungsklassen wehren und damit verhindern, dass Missbrauch auf Kosten der weltbekannten Münchner Veranstaltung und deren Qualitätsanspruch getrieben wird.
Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Nun ist rechtlich fixiert, was für mich schon lange gilt: Es gibt nur ein Oktoberfest und zwar das in München.“ Wirtschaftsreferent und Wiesnchef Clemens Baumgärtner: "Ich begrüße, dass eine Münchner Tradition nun umfassend geschützt ist."
Foto: Manuel Joseph
Eingetragen am 16.09.2021
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Unter dem Hammer: MVG versteigert Fundsachen online
Von der Apple Watch bis zum Zeichenbrett: Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) versteigert am Mittwoch, 6. Oktober, Fundsachen aus U-Bahn, Tram und Bus online. Die Auktion findet von 11 bis 16 Uhr live im Internet statt. Die Versteigerung wird online präsentiert, nachdem eine Veranstaltung mit Publikum aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich ist.Zur Auktion kommen Fundsachen aus dem MVG Fundbüro, die nach mindestens sechs Monaten nicht abgeholt wurden. Unter den Auktionsgegenständen sind zahlreiche Schmuckstücke, Smartphones sowie Überraschungs-Koffer und -Taschen. Zu den außergewöhnlicheren Artikeln gehören ein Ritterhelm, ein Effekt-Gerät für E-Gitarren, ein Bündel BMW Accessoires sowie mehrere Fahrräder.
Die zur Versteigerung stehenden Fundstücke können vorab von Montag, 20. September, bis Freitag, 1. Oktober, zu den regulären Öffnungszeiten im MVG Fundbüro besichtigt werden.
Die Auktion wird im Auftrag der MVG von Rockmann Industrie-Auktionen durchgeführt. Der Online-Katalog zur Auktion online einsehbar.
Eingetragen am 15.09.2021
Quelle: Stadtwerke München GmbH
Trickdiebstahl
Laim: Am Mittwoch, 08.09.2021, gegen 13:30 Uhr, standen zwei bislang unbekannte Täter vor einem Mehrfamilienhaus am Willibaldplatz in Laim. Als eine über 80-jährige Anwohnerin zum Haus kam, sagten ihr die beiden, dass sie von der Polizei seien und sie zeigten ihr ein Dokument vor, das den Eindruck eines Dienstausweises der Polizei erwecken sollte.Im Haus erklärten sie der Dame, dass in einem oberen Stockwerk des Hauses eingebrochen worden war und die Rentnerin solle vor ihrer Wohnung warten, bis die beiden diese nach möglichen Tätern oder Einbruchspuren durchsucht hätten. Einer der beiden ging hinein und kurz danach konnte auch die Rentnerin mit dem anderen Täter die Wohnung betreten. Sie stellte fest, dass Schmuck und Bargeld im Wert von zusammen mehreren tausend Euro fehlten und auch Möbel und andere Gegenstände auf dem Boden lagen. Kurz danach entfernten sich die beiden Täter aus der Wohnung.
Einige Stunden später informierte sie dann die richtige Polizei. Die ersten Ermittlungen vor Ort ergaben, dass sowohl die fingierten Einbruchspuren, als auch der Diebstahl von dem Täter, der als erster die Wohnung betrat, verursacht wurden.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben: Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 175 -180 cm groß, hellbraune Haare, keinen Bart, keine Brille, sprachen akzentfreies Deutsch; bekleidet mit einer weißen Hose und weißen Jacke, ähnlich eines Sakkos
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Willibaldstraße/Agnes-Bernauer-Straße/ Agricolastraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
Die Polizei warnt vor dem Auftreten falscher Polizei- oder Kriminalbeamter. Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden oft den Trick, dass sie mitteilen, es wäre in der Nachbarschaft eingebrochen worden und sie müssten in der Wohnung Geld- bzw. Schmuckaufbewahrungsörtlichkeiten sehen. Vergewissern Sie sich Bestenfalls durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt, noch bevor Sie einen Unbekannten in Ihre Wohnung einlassen! Und denken Sie bitte immer daran: Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit!
Die drei wichtigsten Tipps gegen Betrug durch falsche Polizeibeamte:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertsachen bitten!
- Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie keine Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Eingetragen am 13.09.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Hilfe für pflegende Eltern - Förderung aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie - Symbolische Scheckübergabe am 09.09.2021 in München
Um auch pflegende Eltern künftig zu entlasten, erweitert der Verein deinNachbar sein soziales Unterstützungsnetzwerk. Betroffene können hierüber passgenau und zeitnah individuelle Unterstützungsleistungen in bewährter Form beziehen. Gefördert wird die für den Aufbau des zusätzlichen Helferkreises notwendige Fachkraft aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie. Am 09.09.2021 fand die symbolische Scheckübergabe in den Räumen des Vereins statt.„Unsere Aufgabe ist es, das solidarische Miteinander in Deutschland zu stärken. Die Gewissheit, dass man mit seinen Nöten nicht allein ist und andere für einen da sind, ist für unsere Gesellschaft von unschätzbarem Wert. Deswegen motivieren wir Menschen und ermöglichen es ihnen, anderen Menschen zu helfen, um so das Gemeinwesen in unserem Land zu festigen“, betont Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie bei der Scheckübergabe. DeinNachbar e.V. sei hierbei ein idealer Partner für die Umsetzung sozialer Projekte, so Kipper.
Pflegende Eltern sind häufig einer extremen psychischen, physischen und finanziellen Belastung ausgesetzt und benötigen dringend Unterstützung. „Wir haben speziell für diesen Bereich eine Fortbildungsreihe konzipiert, mit der wir unsere Alltagsbegleiterinnen und -begleiter auf diese so wichtige Aufgabe vorbereiten. Dank der großzügigen Unterstützung der Deutschen Fernsehlotterie konnten wir eine sehr erfahrene Kinderkrankenschwester einstellen, die den betroffenen Eltern und den Engagierten mit Rat und Tat zur Seite steht“, so Thomas Oeben, Vorsitzender von deinNachbar e.V.. Der Verein reagiert damit auf die vielen Anfragen, die er im Laufe der letzten Monate von pflegenden Eltern erhalten hat. Mehr über das Projekt erfahren Sie in der ARD am 10.10.2021 um 17.59 Uhr und 19.59 Uhr. Hier werden Verein und Projekt vorgestellt.
Um dem steigenden Unterstützungsbedarf gerecht zu werden, sucht deinNachbar e. V. weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Interessierte können sich direkt an den Verein wenden unter info@deinnachbar.de oder Tel.: 089 960 40 400.
Eingetragen am 10.09.2021
Quelle: DeinNachbar e.V.
Mann stürzt auf S-Bahngleis und wird gerettet
Laim: Ein bislang unbekannter Retter ist höchstwahrscheinlich dafür verantwortlich, dass ein 79 Jahre alter Mann noch am Leben ist. Der war am Mittwoch Nachmittag, mutmaßlich ausgelöst einen Schwächeanfall, ins Gleisbett gestürzt, teilte die Bundespolizei mit.Der Nothelfer habe den Mann vor der Einfahrt der nächsten S-Bahn vom Gleis gezogen und den Rettungsdienst verständigt, hieß es.
Nachdem die Rettungskräfte eingetroffen waren und den Verunglückten notversorgt hatten, entfernte sich der Helfer. Der 79-Jährige wurde mit einer blutenden Kopfwunde ins Krankenhaus gebracht.
Die Bundespolizeiinspektion München bittet den unbekannten Helfer, sich bei ihr zu melden.
Eingetragen am 10.09.2021
Quelle: Bundespolizeidirektion München
Betonkoloss an der Laimer Glockengießerei
Ein paar Jahre war es still um die ehemalige Glockengießerei Oberascher in der Mitterhoferstraße in Laim. Wir erinnern uns: Erst sollte das historische Gebäude abgerissen werden, dann wieder doch nicht, weil es gewissermaßen in letzter Minute unter Denkmalschutz gestellt werden konnte. Das Glück hatte die dazugehörige Fabrikantenvilla nicht, ebenso der alte Baumbestand auf dem Gelände. Die sind unwiederbringlich verschwunden.Trotz Denkmalschutz: Auch die alte Fabrikhalle der Glockengießerei wurde bei den Rückbauarbeiten beschädigt, das pittoreske Glockentürmchen wurde heruntergerissen und bis heute nicht wieder vollständig hergestellt.
Nach dem Abbruch der Fabrikantenvilla und der Baugrundvorbereitung sind am Eck Mitterhofer-/Schäufeleinstraße in den letzten Monaten massive Gebäude hochgezogen worden - "einem Koloss, der die Laimer Glockengießerei erdrückt", so der Eindruck von Anwohner Jürgen Brauerhoch, der gleich gegenüber wohnt und sich in den letzten Jahren intensiv für den Erhalt der historischen Gebäude engagiert hat. Dort, wo früher eine Hecke das Gelände abgrenzte und viele Bäume Schatten spendeten, stehen nun mehrere Betonklötze, deren zukünftige Verwendung auch noch nicht ganz sicher zu sein scheint. Von der Flüchtlingsunterkunft bis hin zu Wohnungen mit Werkstätten waren schon viele Möglichkeiten im Gespräch.
Natürlich hat München ein massives Wohnraumproblem. Die Nachverdichtung in alten, gewachsenen Stadtvierteln ist eine Option, dem entgegenzuwirken - allerdings steht der dadurch geschaffene Wohnraum in keinem Verhältnis zum Bedarf in der Landeshauptstadt. Hier wären kreative und zukunftsweisende Ideen und Lösungen gefragt, die scheinen allerdings nicht in Sicht. Stattdessen werden wie bisher die letzten grünen Flecken beseitigt, die Flächen versiegelt und billige, unansehnliche Betonklötze in die Gegend gestellt.
Und was wird aus der alten Fabrikhalle der Glockengießerei? Sowohl über die kulturelle Nutzung als auch über den Umbau zu einem Glockenmuseum wurde in den städtischen Gremien schon mal laut nachgedacht. Dennoch scheint es bis heute keine greifbaren Nutzungskonzepte zu geben, die in absehbarer Zeit umgesetzt und finanziert werden können.
Die "Kunst- und Glockengießerei Gebrüder Oberascher" in der Mitterhoferstraße, die von Rupert und Rudolf Oberascher 1899 vom Handwerksmeister Josef Strasser übernommen wurde, hat sich mit solider Handwerkskunst in die Münchner Stadtgeschichte geschrieben. In der Fabrikhalle wurden die 43 Glocken fürs Glockenspiel im Münchner Rathaus gegossen, aber auch für das Schwabinger Krankenhaus und viele weitere kirchliche und weltliche Gebäude auch weit außerhalb der Stadtgrenzen Münchens. Doch die Geschichte der Oberaschers reicht bis in die Renaissance zurück, wo besonders in Salzburg und Bad Reichenhall bedeutende Werke der Glockengießerei entstanden, die zum Teil noch heute im Alpenraum erklingen.
Foto: Jürgen Brauerhoch
Eingetragen am 08.09.2021
Juden, Trachten und bayrisches Brauchtum
Im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland lädt das Kulturforum München-West am Donnerstag, 23. September um 20 Uhr zusammen mit Chaverim e.V., dem Freundeskreis des Liberalen Judentums, zu einer Veranstaltung ein.Auf der Plattform vor dem Rathaus Pasing, Rathausgasse, am "Gebeugten leeren Stuhl", geht es dabei um "Juden, Tracht und bayrisches Brauchtum". In lebensfrohen Bildern und begleitenden Münchner G’schichten erzählen Lydia Bergida (Fotografien) und Katrin Diehl (Interviews) über "Münchner Juden in Tracht und das (ausgefallene) Oktoberfest".
Der Eintritt ist frei. Es ist eine Open-Air-Veranstaltung, Sitzmöglichkeiten gibt es nicht, sie findet bei starkem Regen nicht statt.
Die Hygieneregeln werden eingehalten, bitte bringen Sie den erforderlichen Nachweis zur 3 G-Regel mit. Anmeldungen sind unter ralph.deja@chaverim-bayern.de erforderlich.
Foto: Lydia Bergida
Eingetragen am 08.09.2021
Ein Jahr BürgerTelefonKrebs am Bayerischen Zentrum für Krebsforschung BZKF
Seit Juli 2020 können sich Bürger:innen unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 85 100 80 individuell zu allen Fragen bezüglich einer Krebserkrankung beraten lassen. Das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF) bietet mit diesem kostenfreien Telefonservice allen Betroffenen, Angehörigen, Freund:innen und Bekannten, an der Behandlung beteiligten weiteren Berufsgruppen sowie allgemein Interessierten die Möglichkeit sich zum Thema Krebs zu informieren. Durch das BürgerTelefonKrebs stellt das BZKF den direkten Zugang zu wissenschaftlich fundierten Informationen und die Vermittlung an ein wohnortnahes Krebszentrum, den Zugang zu neuesten Therapieoptionen und die Teilnahme an klinischen Studien sicher.Nach einer Krebsdiagnose gibt es viele Fragen, aber das erste ärztliche Gespräch ist dann oft schon vorbei. Damit Betroffene ebenso wie Familie und Freund:innen nicht bis zum nächsten Behandlungstermin warten müssen oder "Dr. Google" fragen, wurde am 06. Juli 2020 das BürgerTelefonKrebs am Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) eingerichtet. Das BürgerTelefonKrebs ist ein kostenfreier Telefonservice, welcher im letzten Jahr vom BZKF etabliert wurde. Das BZKF ist ein Zusammenschluss der sechs bayerischen Universitätsklinika und vereint die fachlichen Kompetenzen der Expert:innen aus Augsburg, Erlangen, den zwei Standorten aus München, Regensburg und Würzburg. Das 13-köpfige Team des BürgerTelefonKrebs ist der direkte Kontakt an den sechs BZKF-Standorten für alle Ratsuchenden, übersetzt verständlich medizinische Fachbegriffe und berät Patient:innen sowie deren Angehörige individuell und auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet.
Mehr als 500 Ratsuchende im letzten Jahr
Seit Juli 2020 gibt es den kostenfreien Service, der seit Beginn sehr gut angenommen wird. Mehr als 500 Patient:innen und Angehörige kontaktierten bisher das BürgerTelefonKrebs und suchten Rat. Die Anrufer:innen haben mehrheitlich Fragen zur Therapie und Diagnostik, wie zum Beispiel der Notwendigkeit einer Chemotherapie oder zum Thema Krebsnachsorge. Der Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe oder der Zugang zu finanziellen Hilfen stellen ebenso wichtige Themen der Betroffenen dar. Ferner wird die Möglichkeit für eine Zweitmeinung zu Diagnosen und Therapien von einer Vielzahl der Betroffenen genutzt. Für eine fundierte Zweitmeinung, die im Rahmen einer fachübergreifenden Tumorkonferenz durch die entsprechenden Fachexpert:innen erstellt wird, werden sämtliche Befunde der Erkrankten benötigt. Hier werden die Behandlungsmöglichkeiten durch Fachärzt:innen geprüft und diskutiert. Auch hier unterstützt das Team am BürgerTelefonKrebs: "Wir rufen bei verschiedenen Stellen an und lassen uns fehlende Unterlagen zustellen. Das ist manchmal mit Detektivarbeit zu vergleichen", erklärt Volker Davinghausen, Teil des Teams des BürgerTelefonKrebs.
Zuhören und helfen – das BürgerTelefonKrebs
"Wir holen die Anruferinnen und Anrufer dort ab, wo Sie stehen, und helfen weiter", erklärt Susanne Kagermeier, ausgebildete Krankenpflegerin und Ansprechpartnerin am BürgerTelefonKrebs. "Wir beantworten sämtliche Fragen von A bis Z. Dabei geht es mitunter nur um eine Fahrtkostenerstattung, aber manchmal auch um das Erklären eines Befundes. Unser Team ist im Laufe des Jahres bereits auf 13 Kolleginnen und Kollegen gewachsen und ich freue mich, dass wir bei vielen Patientinnen und Patienten Unklarheiten aus dem Weg räumen konnten und gleichzeitig Anker, Ratgeber und Lösungsanbieter waren. Es entstehen häufig sehr persönliche Gespräche, die sich zum Teil über längere Zeit parallel zu einer Therapie fortsetzen", so Frau Kagermeier weiter. Letztlich geht es beim BürgerTelefonKrebs immer darum, den Patient:innen bestmöglich zu helfen, sie an die richtigen und wohnortnahen Krebszentren und Spezialist:innen zu vermitteln und so neue Therapieformen oder die Teilnahme an klinischen Studien zu ermöglichen. Aktuell arbeitet das BZKF weiter an einer verstärkten Präsenz in der Öffentlichkeit, um so vermehrt Bürger:innen auf das kostenfreie Angebot aufmerksam zu machen. Das BürgerTelefonKrebs stellt auch in Zukunft eine zentrale Anlaufstelle für Fragen zum Thema Krebs dar, um so die Betroffenen und deren Angehörige bei der Diagnose Krebs bestmöglich zu unterstützen.
Bayerisches Zentrum für Krebsforschung (BZKF)
Mit der Gründung des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF) im November 2019 wird das große Ziel verfolgt, allen Bürger:innen in Bayern, ganz unabhängig von ihrem Wohnort, Zugang zu bestmöglichen, neusten und innovativen Therapien zu ermöglichen. Mit dem Zusammenschluss der sechs bayerischen Universitätsklinika in Augsburg, Erlangen, den zwei Standorten in München, Regensburg und Würzburg wird nicht nur die Krebsforschung gefördert, sondern auch Kompetenzen und Wissen zu den Themen Früherkennung, Therapie und Nachsorge von Tumorerkrankungen gebündelt und zugleich Betroffenen eine flächendeckende und interdisziplinäre Versorgung angeboten. "Das Ziel unseres Zentrums ist es, gemeinsam innovative Krebstherapien von der Grundlagenforschung über die präklinische Prüfung zu den Patientinnen und Patienten zu bringen", so Prof. Mackensen, Direktor des BZKF. "Neben dem Ziel, die Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten in Bayern voranzutreiben, möchten wir uns als starkes Konsortium etablieren, das national wie international in der Krebsbekämpfung eine entscheidende Rolle spielt", so Prof. Mackensen weiter. Weitere Informationen finden Sie unter www.bzkf.de.
Eingetragen am 02.09.2021
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