7098 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Stromprojekt Riegerhofstraße - 110-kV-Umverlegung U5-Pasing
Die SWM Infrastruktur erweitert das Stromnetz in Ihrem Viertel. Die erforderliche Tiefbauarbeiten werden im Geh-und Fahrbahnbereich der Riegerhofstraße und der Valpichlerstraße durchgeführt. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Oberflächen wiederhergestellt.Schon jetzt weisen wir daraufhin, dass es witterungsbedingt(Schnee, Frost) zu Verschiebungen und Verzögerungen im Bauablauf sowie bei der Oberflächenwiederherstellung kommen kann.
Die Leitungen werden in der Regel im Gehweg bzw. Fahrbahnbereich verlegt. An manchen Stellen muss die Fahrbahn gekreuzt werden, um auf der anderen Straßenseite liegende Gebäude anzuschließen. Die Gräben werden mit dem Einlegen der Kabel schrittweise wieder verfüllt. Offen bleiben lediglich einzelne Baugruben, in denen die Kabel über Muffen miteinander verbunden werden. Nach der anschließenden Funktionsprüfung werden die Muffengruben verfüllt.
Wir bitten um Verständnis für die mit dem Bau verbundenen Unannehmlichkeiten.
Dauer der Baumaßnahme
Die Arbeiten beginnen in der 06. KW 2020 und enden in der 16. KW 2020.
Einschränkungen durch die Baumaßnahme
Während der Arbeiten ist mit Behinderungen und Absperrungen im Geh-und Fahrbahnbereich zu rechnen. Der Individualverkehr wird aufrecht erhalten. Das Parken im Baustellenbereich ist vorläufig nur eingeschränkt möglich. Die Zugänge zu den Häusern und Einfahrten werden durch Brücken sichergestellt.
Weitere Informationen
Planung und Betreuung der Maßnahme erfolgen durch die SWM Services GmbH, den technischen Service-Spezialisten der SWM. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie unter:
Telefon: 089 2361-2604
Fax: 089 2361-701794
E-Mail:baustellen@swm.de
Eingetragen am 31.01.2020
Quelle: SWM Infrastruktur GmbH & Co. KG
Stadtrat-CSU macht Druck für den Weiterbau der U-Bahn nach Freiham und Germering
Im Münchner Westen wird gebaut, was das Zeug hält, in Freiham wird ein völlig neues Quartier in der Größe einer mittleren Kleinstadt aus dem Boden gestampft. Das ist gut, denn irgendwo müssen die Leute ja unterkommen - und so werden in Freiham, wenn alles fertig ist, knapp 30.000 Neu-Münchner wohnen. Auch werden dort durch verschiedene Firmenansiedlungen rund 15.000 Arbeitsplätze entstehen.Ein schlüssiges Verkehrskonzept hingegen lässt nach wie vor auf sich warten. Und so stellen sich viele die Frage, wie diese Menschen zur Arbeit kommen - und wieder zurück. Mit Blick auf den Klimawandel kann der Individualverkehr mit dem eigenen Auto nicht die Lösung sein, zumal die Zubringer (A96, A99, B2, Bodenseestraße) schon heute chronisch überlastet sind. Und Busse stehen bekanntermaßen genau so im Stau wie alle anderen Kraftfahrzeuge. Eine angedachte Straßenbahnlinie wird die zu erwartenden Menschenmassen kaum bewältigen können.
Der U-Bahn-Weiterbau vom Laimer Platz bis nach Pasing ist immerhin schon beschlossene Sache, die CSU im Münchner Stadtrat macht nun Druck für die dringend notwendige weitere Verlängerung nach Freiham und auch wenn es Zukunftsmusik ist: bis nach Germering.
So wird OB Reiter in einem Antrag gebeten, baldmöglichst mit der Großen Kreisstadt Germering Kontakt aufzunehmen - um die Trassenführung der U5 frühzeitig in den zuständigen Gremien zu besprechen. Bereits im Vorfeld und unabhängig von einer konkreten U-Bahn-Verlängerung soll eine P&R-Anlage im Bereich der A99 (Westseite) in Betrieb genommen werden.
Darüber hinaus sollen alle Baumaßnahmen gestrafft und beschleunigt werden. So sollen alle zu errichtenden Bahnhöfe an der Streckenführung parallel gebaut werden und nicht wie üblich nacheinander. Zudem sollen sich mehrere Tunnelbaumaschinen aus beiden Richtungen durch das Erdreich bohren - auch dadurch versprechen sich die CSU-Stadträte eine enorme Beschleunigung des Bauvorhabens.
Zudem erfordere die schnelle Fertigstellung der U-Bahn zwischen Pasing und Freiham zusätzliches Personal, um die verschiedenen Planungsabschnitte parallel planen zu können. So soll das Baureferat beauftragt werden, nicht nur personelle Ressourcen für die weitere Vorplanung zu beantragen, sondern auch für die Planfeststellung - unter der Maßgabe, dass das Planfeststellungsverfahren für die gesamte Strecke zeitgleich erfolgt.
Außerdem wird gefordert, dass in Freiham ÖPNV und Wohnungsbau Hand in Hand gehen müssen. So soll der zweite Bauabschnitt in Freiham erst umgesetzt werden, wenn das bis dahin entstandene Wohngebiet mit dem ÖPNV vollends erschlossen ist und die U5 den Fahrbetrieb aufgenommen hat.
Foto: ©MVV GmbH
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Eingetragen am 28.01.2020
Oben und unten - Fotoprojekt von Schülerinnen und Schülern des Ludwigsgymnasiums
Das Projekt: "Schwarzweiß-Fotografie – oben und unten" - der Projektauftrag, definiert von Projektleiter Richard Berndt: "Mit offenen Augen im Schulgelände und in der näheren Umgebung Fotomotive suchen, wobei nur nach unten und oben geschaut werden darf".Bis zum Ende des Vormittags entstand so eine Fülle interessanter Aufnahmen, die dann am Computer in Schwarz-Weiß umgewandelt wurden. Die Ergebnisse waren so überzeugend, dass der Projektleiter vorschlug, die Fotos nicht auf irgendwelchen Speichermedien ruhen zu lassen, sondern eine Ausstellung zu konzipieren. Und hier kam die Stadtbibliothek Laim ins Spiel, die zusammen mit dem Ludwigsgymnasium schon mehrere spannende Ausstellungsideen umgesetzt hat.
Die Ausstellung läuft von Donnerstag den 6.2. bis einschließlich Freitag den 27.3.
Die Vernissage am Donnerstag den 6.2. um 19.30 Uhr bietet die Gelegenheit, mit den jungen Fotografinnen und Fotografen und ihrem Mentor Richard Berndt – ambitionierter Amateuerfotograf und Lehrer am Ludwigsgymnasium, mittlerweile im Ruhestand – ins Gespräch zu kommen.
Ausstellung 6.2. bis 27.3.2020
Vernissage Donnerstag 6.2. 19:30 Uhr
Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Straße 53
80686 München
Eingetragen am 28.01.2020
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim
Vortrag: 1806 bis 1946 - Laims mühsamer Weg zur Demokratie
Der Reformer Graf von Montgelas entwickelte für Bayern ein erstes Konzept für die Umwandlung zu einem modernen Staat. Hier beginnt die Reise des Vortrags durch die Geschichte des landwirtschaftlich geprägten Dorfes Laim. Peter Hausmann behandelt dabei die wichtigsten Meilensteine der Entwicklung von der Monarchie zur Demokratie und führt Sie bis zur Bayerischen Verfassung von 1946. Auf diesem Weg wird dargestellt, wie Revolution und Räterepublik, später der Nationalsozialismus Laim veränderten und welche Ereignisse schließlich die Nachkriegsgeschichte Laims prägten.In Kooperation mit dem Historischen Verein Laim e.V.
Termin: Donnerstag, 6. Februar 2020
Beginn: 18.30 bis 20.00 Uhr
Gebühr: 3.--, Restkarten vor Ort
Anmeldung erbeten unter der Veranstaltungsnummer: J125450
Veranstaltungsort: Volkshochschule, Fürstenrieder Str. 53
Anmeldung für die Veranstaltungen unter: www.mvhs.de oder 48006-6830
Eingetragen am 27.01.2020
Quelle: MVHS
Kunstausstellung Carl Nissen im LANZ 7
Farbbewegungen - Aktuelle SignaturenDer Münchner Maler Carl Nissen stellt Gouachemalereien auf Papier der beiden letzten Jahre aus, die er in den Sommermonaten in Dänemark geschaffen hat.
Collagierte Gouachemalereien 2018 fügen jeweils drei Farbkompositionen in linearer Struktur zusammen. So wird der schwankende Bewegungsrythmus einer Bilderserie und die farbige Räumlichkeit befragt. Im Sog der geschnittenen Strukturierung entstehen neue figurale Assoziationen.
Analogien zu musikalischen Notationen werden sichtbar.
Schwarze Signaturen 2019 verbinden getrennte Farbbereiche in kleinformatigen Bildern, überspannen die Leere der weißen Fläche, stellen neue gefühlsmäßige Einheiten her. Meditative Zeichen entstehen, die in Zeiten gefährlicher Umbrüche die Fragen stellen:
was bleibt vom Vergangenen?
wie ist die Dialektik des Kommenden?
Carl Nissen lebt und arbeitet in München und an der dänischen Ostseeküste. Er ist mit Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen u.a. in München, Passau, Münster Westf., Würzburg, Kopenhagen, Budapest bekannt.
Vorstandsarbeit im BBK München, in der VBK, in der IGBK/IAA (Unesco) und im Kunstpavillon e.V.München.
Eröffnung: Donnerstag 13.Febr. 2020 um 19 Uhr
Öffnungszeiten: freitags 16 – 19 Uhr, samstags 10 – 14 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung (Schredl 089-51513815, Nissen 089-76754490)
Ausstellungsdauer: 13.02. – 27.03.2020
Finissage: Freitag 27. März 2020 ab 19 Uhr mit Musik, Glückslosen und Kunst-Verschleuderung
Eingetragen am 27.01.2020
Aufwärts. Nun kommt er doch - der Interimsaufzug am S-Bahnof Laim
Der Neubau der 2. S-Bahn-Stammstrecke und der damit einhergehende umfassende Umbau des Laimer Bahnhofs bringen für Laimer Bürger, Berufspendler und Reisende jede Menge Einschränkungen mit sich. Der Bahnhof gehört zu den hochfrequentierten Verkehrsknotenpunkten in München - rund 60.000 Menschen werden täglich über die Bahnsteige geschleust.Nicht wenige davon haben es besonders schwer. Schon wenn Reisende ein paar Koffer dabei haben wird der Gang zum Bahnsteig zur Tortur. Und wie kommen Familien mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer zur S-Bahn? Nicht nur bei denen stieß die Ankündigung der Bahnverantwortlichen, während der Bauphase keinen Aufzug betreiben zu wollen, auf harsche Kritik. Und die wiederum hat enormen politischen Druck von Bezirksausschüssen, Parteien und Verbänden erzeugt - auf den die Bahn nun reagiert.
Nun soll während der Umbauphase am Laimer S-Bahnhof ein provisorischer Aufzug eingerichtet werden, mit dem beladene oder gehandicapte Menschen die Bahnsteige in beide Richtungen barrierefrei erreichen können. Der wird aufgrund der komplexen Baustellensituation sogar ein paar Mal umziehen müssen - bis der endgültige Standort in der noch zu grabenden Umweltverbundröhre zur Verfügung steht.
Klar, das kostet Geld - einen "sechsstelligen Betrag", wie die Bahn vorrechnet. Geld, welches in der Bauplanung ursprünglich überhaupt nicht vorgesehen war. Die Bahn sollte es als Posten für "Reputationsmanagement" abheften, denn mit der Entscheidung für einen Aufzug hat sie vielen Kritikern und Dauernörglern ordentlich Wind aus den Segeln genommen.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 24.01.2020
Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht
Westend: Am Mittwoch, 22.01.2020, gegen 05:30 Uhr, befuhr ein 46-jähriger Münchner mit seinem Pkw Mercedes die Landsberger Straße stadtauswärts. Als er an der Kreuzung Landsberger Straße verkehrsbedingt aufgrund einer roten Ampel anhalten musste, fuhr ihm ein 28-jähriger Schweizer mit einem Pkw Mercedes ungebremst auf.Bei dem Unfall wurden jeweils die Airbags der Pkw ausgelöst. Beide Fahrer wurden leicht verletzt. An beiden Pkw entstand Totalschaden von mehreren zehntausend Euro.
Unmittelbar nach dem Unfall montierte der 28-Jährige beide Kennzeichen von seinem Pkw ab und entfernte sich zu Fuß zunächst von der Unfallörtlichkeit, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Nach drei Stunden kehrte er wieder an die Unfallörtlichkeit zurück und konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten vor Ort festgenommen werden. Bei den weiteren polizeilichen Ermittlungen ergab sich, dass der Schweizer keine Fahrerlaubnis besaß. Darüber hinaus wurden bei einer Durchsuchung in seinem Fahrzeug ein Springmesser sowie ein Kampfmesser aufgefunden. Diese wurden beschlagnahmt.
Gegen den 28-Jährigen wurde Anzeige wegen Gefährdung im Straßenverkehr und unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, fahrlässiger Körperverletzung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen waffenrechtlicher Verstöße erstattet.
Die Staatsanwaltschaft legte eine Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren tausend Euro fest.
Die Landsberger Straße war zur Unfallaufnahme in stadtauswärtiger Richtung für drei Stunden komplett gesperrt. Es kam im Berufsverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Eingetragen am 23.01.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Moschee am Westpark? Anwohner wollen sich nicht vor den Rechts-Links-Karren spannen lassen
"Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii..." schmetterte Petra Föhr den Demonstranten entgegen, die Mitte Januar am Eck Edelsbergstraße und Säulingstraße aufeinander trafen. Dort hatten sich Gegner und Befürworter eines Moscheebaus versammelt, die sich lauthals über die jeweilige Gegenseite echauffierten. Ein Riesen-Aufgebot Münchner Polizei wachte mit Argusaugen darüber, dass die Lage nicht eskaliert - denn neben rund 40 Befürwortern waren auch ein paar Pegida-Leute anwesend.Petra Föhr war lauter als alle zusammen - dennoch standen sie und ein paar weitere Anwohner der Siedlung im wahrsten Sinne des Wortes zwischen den Fronten.
Und das beschreibt das ganze Dilemma: Kaum einer der Demonstranten, die am 14. Januar aufgelaufen sind, wohnt in der Siedlung zwischen Pfrontener Platz und Mittlerem Ring. Doch alle haben eine ganz klare Meinung zum Bau eines islamischen Kulturzentrums an der Edelsbergstraße - dafür oder dagegen, schwarz oder weiß. Nachdenkliche Töne werden nicht zugelassen und die Anwohner fühlen sich von sämtlichen politischen Gremien alleine gelassen.
Im Bezirksausschuss habe man sich bereits zu Wort gemeldet, so ein Anwohner. Die Bedenken seien vom Tisch gewischt worden und man habe das Gefühl, "dass das Moscheeprojekt einfach durchgewunken werden soll".
Dabei geht es den Bewohnern der Siedlung gar nicht um "Glaubensfragen", sondern darum, dass die bis jetzt bekannten Baupläne den Schluss zulassen, dass ein unbeschreibliches Verkehrschaos zu erwarten ist - sollte das islamische Kulturzentrum jemals gebaut werden.
Was ist der Stand der Dinge? Die an der Edelsbergstraße ansässige bayerische Pflegeakademie hat ein Grundstück verkauft. Dort soll nach dem Willen der neuen Eigentümer das Kulturzentrum des islamischen Vereins Hidaje e.V. hochgezogen werden. Zweistöckig - mit einer großen Kuppel (wir berichteten). Der Verein war bislang an einem Gewerbegebiet in Moosach ansässig - die Räumlichkeiten dort seien nicht mehr zeitgemäß und nicht mehr ausreichend. So möchte die Gemeinde an den Westpark übersiedeln.
Dort sind gerade einmal 3 (!) Stellplätze für PKW geplant. Der Verein hat im Augenblick rund 380 Mitglieder - wenn nur die Hälfte der Gläubigen zum Gebet oder zu kulturellen Veranstaltungen eintrifft, ist die Siedlung dicht - auch und gerade am Wochenende. Weder gibt es geeignete Zufahrtstraßen, noch ausreichend Parkflächen - sollte zeitgleich eine Veranstaltung im nahen Audi-Dome stattfinden, wäre das Chaos perfekt. Der gesamte Verkehr wird sich in die Siedlung neben der Westendstraße ergießen. Hinzu kommt, dass viele der Anwohner der Überzeugung sind, dass sich das geplante Gebäude nicht in die Umgebung einfügt.
"Die Besucher werden aus ganz München anreisen. Und die kommen ganz bestimmt nicht mit dem ÖPNV - abgesehen vom 63er Bus gibt es den nämlich hier nicht." so Petra Föhr. Für 5 Gebetszeiten pro Tag ist mit An- und Abfahrten zu rechnen, kulturelle Veranstaltungen, Seminare und Schulungen gar nicht mit eingerechnet. Die Anwohner befürchten, dass ihre Siedlung einen Verkehrskollaps erlebt. "Dort könnte auch ein Supermarkt gebaut werden - das Problem wäre dasselbe!" schimpft eine Anwohnerin und ärgert sich maßlos darüber, von einigen Demonstranten in die "braune Ecke" gestellt zu werden.
Die Anwohner der beschaulichen Siedlung haben ein berechtigtes Anliegen und fühlen sich übergangen. Die Stadtpolitik sollte sich tunlichst mit den Menschen ins Benehmen setzen, ihnen zuhören, Lösungen suchen - und nicht Entscheidungen über die Köpfe der Leute hinweg treffen. Die Kommunalwahlen stehen vor der Tür. Und nach denen gibt es dann wieder jede Menge Sondersendungen, Talkshows und Brennpunkte, bei denen sich wieder alle mit großen Augen wundern wie es möglich sein konnte, dass die blaue Partei derartige Zuwächse verzeichnet. Genau deswegen.
Foto: Petra Föhr
Eingetragen am 23.01.2020
Lukas-Gymnasium: Tag der offenen Tür
Die Lukasschule in der Riegerhofstraße steht für eine qualitativ hochwertige, staatlich anerkannte Schulbildung auf Basis der christlichen Weltanschauung. Dieses Ziel verfolgt die viergliedrige Schule mit gut ausgebildeten, engagierten Lehrern, die sich zum christlichen Glauben bekennen und einem christlichen, pädagogischen Konzept.An den vier privaten evangelischen Lukas-Schulen lernen zur Zeit insgesamt über 1.000 Schülerinnen und Schüler.
Das Gymnasium der Lukasschule präsentiert sich am Samstag, den 25. Januar 2020 von 10:00 – 12:00 Uhr bei einem Tag der offenen Tür. Interessieren sich für einen Schulplatz am Lukas-Gymnasium? Oder Sie möchten einen persönlichen Eindruck von der Schule erhalten?
Lernen Sie die Schule von innen kennen: Schüler, Lehrkräfte und Eltern präsentieren Gebäude, Unterricht und Atmosphäre und stehen Ihnen gerne Rede und Antwort auf Ihre Fragen.
Hereinspaziert ins Lukas-Gymnasium! Herzlich willkommen!
Tag der offenen Tür im Lukas-Gymnasium
Samstag, 25.01.2020, 10:00 - 12:00 Uhr,
Riegerhofstraße 18, 80686 München
Das Programm des Tages können Sie sich hier im PDF-Format herunterladen.
Eingetragen am 23.01.2020
Lehrgang Seniorenbegleitung mit § 45 SGB XI und DemenzhelferIn, Kooperation mit der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Informationsabend: Montag, den 30.03.2020 um 18.00 UhrOrt: Evangelisches Bildungswerk München e.V., Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München, 3. Stock
Beschreibung:
Im Mai 2020 startet unser nächster Lehrgang zur Seniorenbegleitung. Mit dieser Initiative will das Evangelische Bildungswerk dazu beitragen, dass alleine zuhause lebende alte Menschen mit Unterstützung von engagierten und kompetenten SeniorenbegleiterInnen ihre Selbständigkeit solange wie möglich erhalten können.
Der Lehrgang umfasst 16 Kurstage und ein Praktikum. Er beinhaltet die Helferschulung für Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45 SGB XI sowie 40 Stunden Demenzschulung. Er ist damit der einzige in München, der für die Begleitung von Menschen mit Demenz so umfangreich vorbereitet.
Die Inhalte des Kurses sind breit gefächert und zugleich konkret an der bevorstehenden Tätigkeit ausgerichtet. Am Ende erhalten die TeilnehmerInnen ein Zertifikat sowie die Teilnahmebestätigung nach § 45 SGB XI.
Kontaktdaten:
Dr. Rosine Lambin
Evangelisches Bildungswerk München e.V.
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Tel.: 089-552580-0
Fax: 089-5501940
E-Mail: service@ebw-muenchen.de
www.ebw-muenchen.de
Weitere Informationen
Eingetragen am 22.01.2020
Brand im Plastik-Container
Am Donnerstag, dem 16.1.2020, gegen 15.15 Uhr, fuhr ich mit dem Radl vom Laimer Anger den Riegerhofweg in südlicher Richtung, als plötzlich vor der Lukasschule eine weißlich/gelbgraue Rauchwolke aufstieg.Anscheinend war gerade Schulschluss, mehrere Jugendliche waren unterwegs und riefen durcheinander.
Gleichzeitig hörte ich den Signalton der Feuerwehr und traf mit dem Löschfahrzeug am Brandort ein, wo schon einer Nase voll beißendem Qualm Kratzen im Hals auslöste.
Wie sich zeigte, brannten Plastikabfälle in einem der Sammelcontainer, der mit anderen Sammelcontainern die Wertstoffinsel in Höhe der Valpichlerstraße bildete. Die Feuerwehrmänner richteten den Wasserstrahl mit Lösch-Schaum in die Einwurföffnung des Containers und in kurzer Zeit war von Feuer, Rauch und Qualm nichts mehr zu sehen..
Um ein Wiederaufflammen noch evtl. vorhandener Glutnester zu verhindern, wurde später der Container geöffnet und das verschmorte und angebrannte Plasikmaterial gesichtet.
Am Straßenrand, nur eine geringe Gehwegbreite entfernt, waren PKWs geparkt, denen ohne das rasche Eingreifen der Feuerwehr Gefahr gedroht hätte.
Wegen der Brandursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Foto/Text: W.B.
Eingetragen am 22.01.2020
76. Unternehmerstammtisch in Laim
Get Together zum neuen Jahr im GotthardgartenWir hoffen, dass Sie alle gut im neuen Jahr angekommen sind und dass der Laden bereits "brummt" und wieder auf Hochtouren läuft. Was haben Sie sich vorgenommen im neuen Jahrzehnt? Wie begegnen Sie den Anforderungen, mit denen Sie in den "Zwanziger Jahren" konfrontiert sein werden? Wie sehen Sie die nahe Zukunft Ihres Unternehmens - besonders vor dem Hintergrund von Digitalisierung, Fachkräftemangel und Klimawandel?
Darüber wollen wir uns in lockerer Runde beim U:St Get Together unterhalten, welcher am Mittwoch, 29. Januar gegen 19:30 Uhr im Gasthaus Gotthardgarten stattfindet. Das Lokal befindet sich in der Zschokke-, Ecke Friedenheimer Straße und ist mit den Öffentlichen sehr gut erreichbar. Der Gotthardgarten ist bekannt für seine solide und dennoch ideenreiche süddeutsche Küche, das junge und aufmerksame Team wird uns Stammtischler hervorragend betreuen.
Freuen Sie sich auf einen interessanten Abend mit genügend Raum und Zeit fürs Kennenlernen, Plaudern und das entspannte Netzwerken.
Ihre Anmeldung ist verbindlich, bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie wirklich teilnehmen wollen - sonst bringen Sie uns mit der Organisation in Bedrängnis.
Anmelden via Unternehmerstammtisch-Homepage
Anmelden via XING
Anmelden via Facebook
Hinweis: Sie möchten ein Schwerpunktthema aufgreifen und den Unternehmerstammtisch in Laim mit einem Impulsvortrag bereichern? Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, damit wir Ihren Vortrag in die Planung aufnehmen können.
Eingetragen am 21.01.2020
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim
Zivilcourage lernen - Selbsthilfekurs bei der Polizei in Laim
Angst vor dem Nachhauseweg? Angst vor Betrunkenen? Angst vor Jugendlichen? Nachrichten von Übergriffen auf unschuldige Passanten finden sich täglich in Münchens Zeitungen. "Wie hätte ich reagiert?" fragen sich viele, die von solchen Übergriffen hören, und: "Warum wird den Opfern nicht geholfen?". Um diese und andere Fragen zu beantworten und die Bürger besser auf den Umgang mit solchen Situationen vorzubereiten, veranstaltet die Polizeiinspektion 41 -Laim/Hadern- (Rapotostraße 1) kostenlose Selbsthilfekurse. In diesen "Polizeikursen" lernen die Teilnehmer unter anderem durch Rollenspiele Situationen richtig einzuschätzen.Welche Nothilfeeinrichtungen gibt es, welche "positiven" Waffen sollte ich bei mir tragen und wie sieht es rechtlich mit Selbstverteidigung, Notwehr und Unterlassener Hilfeleistung aus? Sind all diese Fragen geklärt, ist es um einiges leichter, in bedrohlichen Situationen Zivilcourage zu zeigen.
"Die Angst, etwas Falsches zu tun, ist sehr groß. Doch falsch wäre es, NICHTS zu tun. Daher sollte man sich in den Polizeikursen das Wissen und die Selbstsicherheit aneignen, um adäquat reagieren zu können.
Der nächste Termin ist am Donnerstag, 23.01.2020 um 17:00 Uhr. Der Kurs dauert etwa 3,5 Stunden. Anmeldungen werden unter Tel.: (089) 54652-160 bei der Polizei -Laim/Hadern- entgegengenommen.
Neben den monatlichen Terminen für alle Bürger, werden nach Absprache auch Zivilcourage-Kurse für Gruppen, Vereine oder Firmen angeboten.
Eingetragen am 20.01.2020
Die E-Mobilitätsmacher: MVG schafft 16 weitere Elektrobusse an
München bekommt 16 neue Elektrobusse. Die E-Busflotte der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) wächst damit bis 2021 auf mindestens 26 strombetriebene Fahrzeuge an. Derzeit hat die MVG sechs Batteriebusse auf der Linie 100 im Einsatz. "Wir wollen weg vom Öl und hin zu Null Emis-sionen im Betrieb. Deswegen setzen wir auf E-Busse", sagt MVG-Chef Ingo Wortmann. "Die Hersteller drücken bei der Entwicklung der Elektromobilität inzwischen auf die Tube. Wir halten daher an unserem Ziel fest, unsere Flotte bis 2030 weitgehend auf Batteriebusse umzustellen."Die 16 zusätzlichen Fahr-zeuge werden bei zwei Herstellern abgerufen, mit denen die Stadtwerke München (SWM) bei frühe-ren Beschaffungen ent-sprechende Optionen ver-einbart hatten. Es handelt sich um acht 12-Meter-Solobusse von Ebusco (Niederlande) und acht 18-Meter-Gelenkbusse von EvoBus (Mercedes/Mannheim). Die acht E-Solo-busse und vier von acht E-Gelenkbussen sollen bereits 2020 ausgeliefert werden. Die weiteren vier großen Busse folgen 2021. Die Anschaffungskos-ten liegen mit Ladeinfrastruktur bei insgesamt rund zwölf Millionen Euro. Für die Investitionskosten wird eine Förderung durch den Freistaat Bayern sowie den Bund angestrebt.
E-Mobilität in Leichtbauweise
Neben den Bussen aus den Optionen erwartet die MVG 2020/21 außerdem die Auslieferung von zwei weiteren E-Solobussen von Ebusco in Leichtbauweise (lösen zwei vorhandene Leihbusse ab) sowie zwei E-Gelenkbusse von EvoBus und zwei Leichtbau-Gelenker von Ebusco. Damit wird die Münchner E-Busflotte 2021 aus mindestens 26 emissionsfrei betriebenen Fahrzeugen bestehen. Weitere Be-schaffungen werden bereits vorbereitet. Zusätzlich ist im Rahmen einer Entwick-lungspartnerschaft mit dem Hersteller MAN der Einsatz der ersten MAN E-Busse in München vorgesehen. 2021 wird im Stadtteil Moosach außerdem der erste E-Bus-betriebshof der MVG eröffnet. Den Ökostrom liefern wie bereits bei U-Bahn und Tram die SWM.
Mehr Platz für mehr Busverkehr
MVG-Buschef Veit Bodenschatz: "Wenn die Hersteller insbesondere die Batterien noch weiter verbessern, damit die Reichweite der Busse steigern und noch größere Fahrzeuge elektrifizieren, sind sie auf dem richtigen Kurs. Gleichzeitig wollen wir das Bus-Angebot massiv ausbauen, um den Mobilitätswandel in München zu meis-tern. Gemeinsam mit der Stadt werden wir den Weg dafür freimachen – durch mehr Busspuren, größere Haltestellen, zusätzliche Abstellflächen und neue Betriebs-höfe."
Foto: Ebusco
Eingetragen am 20.01.2020
Faschingsclub Laim krönt Jubiläumsprinzenpaar
Am diesjährigen Inthronisationsball des Faschingsclub Laim am 10. Januar wurden Razije Curri und Castro Dokyi Affum zum Prinzenpaar gekrönt. Zum 33. Jubiläum des Vereines wurde den Besuchern eine besondere Veranstaltung im Augustiner Keller geboten.Der große Saal war vollständig ausverkauft. Unter den Gästen befanden sich zahlreiche andere Faschingsvereine und politische Vertreter. Unter ihnen beide Bürgermeister der Landeshauptstadt München, Oberbürgermeister Dieter Reiter und 2. Bürgermeister Manuel Pretzl. Sie alle erwarteten voller Spannung die Krönung des Prinzenpaares, die Show der Prinzengarde und des Männerballetts.
Bevor es jedoch zur Krönung des diesjährigen Prinzenpaares kam, wurde eigens zum 33. Bestehens des FCL ein besonderer Rückblick in die Vereinsgeschichte geboten. Nacheinander stellte Vereinspräsidentin, Gründungsmitglied und Hofmarschallin Christine Rygol die Prinzenpaare der vergangenen 32 Jahre vor. Fast alle Paare und die meisten sogar in den originalen Kostümen versammelten sich schließlich um das künftige Prinzenpaar der Session 2019/2020. Mit ihren wunderschönen und farbenfrohen Kleidern und Kostümen eröffneten die Paare mit einem Walzer die Tanzfläche.
Genauso außergewöhnlich ging es mit der Krönung des Prinzenpaares weiter. Aus Razije Curri und Castro Dokyi Affum, der aus Funk und Fernsehen (Eberhofer-Krimis) bereits bekannt ist, wurde das Prinzenpaar des FCL, Razi I. und Castro I.. Laut den Beiden, fühlten sie sich schon immer für diese Position berufen. Nicht zuletzt um ihr Publikum stets zu begeistern, zu verzaubern und in andere Welten zu entführen. Ein Ziel, das die beiden mit ihrer romantischen und mitreißenden Show nicht verfehlt haben. Auch durch ihre schlagfertigen und witzigen Reden konnten die beiden das Publikum begeistern und sorgten für zahlreiche Lacher bei den Gästen.
Wie gewohnt überzeugte die Garde mit einem abwechslungsreichen Programm zu Musiktiteln von Kinderserien und Hits der 90er Jahre ihren Gardemarsch und ihre Show. Krönender Abschluss des Abends war der Auftritt des Männerballetts um Mitternacht. Das Motto der Laimer Männer in diesem Jahr ist an die Serie „Haus des Geldes“ angelehnt.
Der Inthronisationsball ist für den FCL Auftakt zu einem Fasching mit zahlreichen weiteren Veranstaltungen. Als nächstes wird das Prinzenpaar mit seiner Garde und dem Männerballett am Samstag den 1.2. auf dem Faschingsball für Kindergartenkinder im Pfarrsaal der Pfarrei "Erscheinung des Herrn" in der Terofalstraße 66, 80689 München zu sehen sein. Am Sonntag den 2.2. findet der Faschingsball für Schulkinder in der gleichen Location statt. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sind auf der Website des FCL verfügbar. Karten können über die Email praesidentin@faschingsclublaim.de reserviert werden.
Eingetragen am 15.01.2020
Quelle: Faschingsclub Laim
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