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7098 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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Brand mit hohem Sachschaden in einer Wohnung

Brand mit hohem Sachschaden in einer WohnungLaim: Am Samstag, 15.02.2020, verständigte gegen 06:55 Uhr eine Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Elsenheimerstraße über den Notruf 112 die Feuerwehr, nachdem sie in einer Wohnung des Gebäudes eine Brandentwicklung bemerkt hatte.

Bei Eintreffen der verständigten Einsatzkräfte befand sich die betreffende Wohnung bereits im Vollbrand. Deren 35-Jährige Bewohnerin hatte sich deshalb auf einen Balkon zurückgezogen, von wo aus sie schließlich von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht wurde.

Durch den Brand entstand insgesamt Sachschaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Da, auf Grund der entstandenen Schäden, mehrere Wohnungen vorübergehend nicht mehr nutzbar waren, war die Feuerwehr den Bewohnern bei der Organisation einer übergangsweisen Unterkunft behilflich.
Die Ermittlungen zur noch unklaren Brandursache werden durch das Kriminalkommissariat 13 für Branddelikte geführt und dauern an. Derzeit kann ein ursächlicher technischer Defekt nicht ausgeschlossen werden.

Foto: ©Berufsfeuerwehr München

Eingetragen am 17.02.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Energie-Sprechstunde im Seniorenbeirat

Energie-Sprechstunde im SeniorenbeiratViele ältere Menschen müssen aufs Geld schauen. Deshalb unterstützen der Seniorenbeirat und die "SWM Energieberatung für Haushalte mit geringem Einkommen" Seniorinnen und Senioren dabei, ihre Energiekosten zu senken. Immer am dritten Montag eines Monats gibt es deshalb die gemeinsame Energie-Sprechstunde: Die nächste findet am Montag, den 17. Februar, von 10 bis 12 Uhr beim Münchner Seniorenbeirat (Burgstraße 4, Raum 103) statt.

Vertrauen schaffen für die Energieberatung zuhause
In der Sprechstunde erklärt ein Energieberater, wie eine Energieberatung zuhause abläuft. Man lernt dabei seinen persönlichen Berater kennen - und beim späteren VorOrtTermin steht kein Fremder vor der Tür. Die Kooperation mit dem Seniorenbeirat ist ein weiterer Baustein der "Energieberatung für Haushalte mit geringem Einkommen". Sie richtet sich an Münchner Haushalte mit geringem Einkommen, an Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Grundsicherung sowie an Menschen mit niedrigen Arbeits oder Alterseinkünften.

Mehr Informationen: www.swm.de/energieberatung

Ablauf der Energieberatung
Ein verändertes Verhalten hat direkten Einfluss auf die Höhe der Energiekosten. Hier setzt die Beratung an: Die Energieberater kommen, spüren im Haushalt Schwachstellen auf, analysieren Verbrauchsgewohnheiten und führen eine Tarifberatung durch. Als Starthilfe erhält der Haushalt ein Energie-Sparpaket mit zwei LED-Leuchtmitteln, schaltbarer Steckerleiste, Perlator und Kühlschrankthermometer.

Eingetragen am 14.02.2020
Quelle: Stadtwerke München GmbH

Engagement-Sprechstunde in der Stadtteilbibliothek Laim - jeden ersten Mittwoch im Monat!

Engagement-Sprechstunde in der Stadtteilbibliothek Laim - jeden ersten Mittwoch im Monat!Sie sind auf der Suche nach einer passenden Engagement-Möglichkeit im Münchner Westen?
Sie möchten aktiv werden, wissen aber nicht genau wo und wie?

Dann kommen Sie zu unserer Engagement-Sprechstunde!

Egal, ob Sie schon konkrete Vorstellungen haben oder noch nicht genau wissen, in welche Richtung es gehen soll.
Wir begleiten Sie beim Suchen und Finden Ihres neuen Engagements. Münchenweit und trägerunabhängig.
Wir unterstützen Sie auch, wenn Sie eine eigene Idee für ein Projekt oder eine Initiative haben, aber noch nicht genau wissen, wie oder wo Sie sie umsetzen können.
Bei der Engagement-Sprechstunde in der Stadtteilbibliothek Laim - jeden ersten Mittwoch im Monat - beraten wir Sie entweder vor Ort oder wir vereinbaren einen Beratungstermin und Sie besuchen uns im Haidelweg 48 in Pasing.

Weitere Informationen, Weiterbildungen und Terminvereinbarung unter: www.freiwilligenzentren-muenchen.de

Engagement in einer Tour - Aktiv werden im Münchner Westen!
Sie wollen die Menschen und Projekte vor Ort kennenlernen? Dann nehmen Sie an unserer Engagement Tour teil!

Lernen Sie München von einer ganz anderen Seite kennen: Eine Tour im Kleinbus zu sozialen Einrichtungen und Projekten im Westen soll Lust auf freiwilliges Engagement machen. Wir zeigen, was an ehrenamtlicher Arbeit geleistet wird und wo und wie Sie aktiv werden können. Folgende soziale Dienste und Einrichtungen stellen sich vor:

Fachstelle für pflegende Angehörige – Demenzhilfe und Alltagsbegleitung
Essen auf Rädern / Radeln ohne Alter
Alten- und Servicezentrum Westpark
Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete - Elsenheimerstraße
Oxfam Shop München-Pasing

Treffpunkt: 15:00 Uhr vor der Volkshochschule in der Bäckerstraße 14, Pasing
Die Teilnahme ist kostenlos und verpflichtet nicht zu einem Engagement.
Um Anmeldung wird gebeten unter 089 - 82 99 20 18 oder fwz-west@caritasmuenchen.de
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine spannende Tour mit Ihnen!
Für weitere Informationen besuchen Sie uns unter www.freiwilligenzentren-muenchen.de

Eingetragen am 14.02.2020

PKW kollidiert mit Tram

PKW kollidiert mit TramAm Freitag Morgen ist es zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw gekommen.

Mehrere Anrufer meldeten der Integrierten Leitstelle einen Verkehrsunfall im Bereich Fürstenrieder- und Agnes-Bernauer-Straße.

Als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, fanden sie eine Tram und einen Pkw im Kreuzungsbereich vor. Die Trambahn hatte den Pkw seitlich erfasst und mehrere Meter vor sich hergeschoben. In dem Fahrzeug befand sich eine Frau und auf der Rücksitzbank ein Kleinkind. Durch den Aufprall wurde glücklicherweise niemand im Fahrzeug eingeklemmt und auch die Fahrgäste der Tram blieben unverletzt. Die Insassen des Pkw kamen leicht verletzt in ein Münchner Krankenhaus.

Zum Unfallhergang ermittelt die Polizei. Der Sachschaden kann seitens der Feuerwehr nicht beziffert werden.

Eingetragen am 14.02.2020
Quelle: Berufsfeuerwehr München

Kinderbälle des Faschingsclub Laim

Kinderbälle des Faschingsclub LaimAm Wochenende des 01. Und 02. Februar 2020 stand beim Faschingsclub Laim alles im Zeichen der Kinder. Am Samstag fand der diesjährige Kinderball des Faschingsclub Laim, extra nur für Kindergartenkinder statt und am Sonntag begrüßte das Laimer Prinzenpaar Razi I. und Castro I. die Schulkinder mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden, die zahlreich erschienen sind und dem Verein wieder ein ausverkauftes Haus bescherten.

Die Garde, das Prinzenpaar und das Männerballett präsentierten ihr diesjähriges Bühnenprogramm. Zwischen den Darbietungen wurde viel getanzt, gespielt, gelacht und getobt. Das Fliegerlied, Luftballonspiel, Spielpreise, Polonaise, Faschingsrakete und vieles mehr kamen an diesen Nachmittagen nicht zu kurz und die Kinder verbrachten zusammen mit den Mitgliedern des Vereins und ihren Eltern tolle und ereignisreiche Stunden.

Verköstigt wurden die Besucher mit zahlreichen selbstgebackenen Kuchen, Waffeln, Krapfen, Wiener, Schnitzel und Pommes. Für die Verpflegung und das Programm sorgt der Verein jedes Jahr selbst.

Am Ende der Bälle um 18 Uhr gingen alle fröhlich und zufrieden nach Hause, nachdem die Kinder sich bei einer Autogrammstunde noch Foto und Unterschrift der Aktiven des Vereins holen konnten.

Der Faschingsclub Laim veranstaltet jedes Jahr an einem Wochenende zwei Kinderbälle. Am Samstag extra abgestimmt auf Kinder im Kindergartenalter und am Sonntag auf Schulkinder.

Weitere Termine des Faschingsclub Laim:

21. Februar 2020 Faschingsball im Augustinerkeller an der Arnulfstraße, Einlass 18:30 Uhr, Beginn 20.00 Uhr, Eintrittspreis beträgt 14 €, Kartenreservierung bei der Präsidentin Christine Rygol Tel.: 089/708304.

22. Februar 2020 17. Laimer Faschingstreiben am Laimer Anger von 11.00 – 15.00 Uhr, mit verschiedenen Faschingsgesellschaften, Essens- und Getränkeständen, Spielständen, sowie ein Kinderkarussell. Weitere Informationen finden Sie auf www.faschingsclublaim.de

Eingetragen am 13.02.2020
Quelle: Faschingsclub Laim

Wohnungseinbrecher wird auf frischer Tat festgenommen

Wohnungseinbrecher wird auf frischer Tat festgenommenBlumenau: Am Montag, 10.02.2020, gegen 22:50 Uhr, verständigte eine aufmerksame Zeugin über den Notruf die Polizei, nachdem sie im benachbarten Einfamilienhaus einen Taschenlampenschein bemerkt hatte.

Die alarmierten Polizeibeamten begaben sich umgehend zu dem Anwesen, umstellten dieses und konnten einen Einbrecher im Erdgeschoss des Hauses antreffen und festnehmen. Dieser hatte bereits einige Wertgegenstände aus dem Haus in einen von ihm mitgeführten Rucksack gepackt. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 33-jährigen Münchner.

Der Tatverdächtige wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Durch den Ermittlungsrichter wurde Haftbefehl erlassen.

Eingetragen am 13.02.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Laimer Faschingstreiben am 22.02.2020

Laimer Faschingstreiben am 22.02.2020Traditionell bildet das Laimer Faschingstreiben den Höhepunkt der Faschingssaison im Münchner Westen - und die Närrinnen und Narren vom Faschingsclub Laim werden wieder eine beispiellose Open-Air-Party zelebrieren. Heuer bereits zum 17. Mal und das an einem wahrhaft narrischen Datum!

Mit tatkräftiger Unterstützung befreundeter Faschingsvereine aus München und dem Umland - wie z.B. der OFC Karlsfeld, den Faschingsfreunden FFB, der FG Feringa und fun unlimited Germering - und dank der Hilfe zahlloser freiwilliger und ehrenamtlicher Helfer gelingt es dem FCL Jahr für Jahr, hunderte Laimer Jecken auf dem Laimer Anger zu versammeln - und für Stunden bei Laune zu halten, was bei teilweise sehr frischen Temperaturen in den letzten Jahren nicht immer einfach gewesen ist.

Dafür wird von 11 bis 15 Uhr zwischen INTERIM und Detterbeck auch heuer wieder ein einzigartiges und hinreißendes Programm geboten: Mit dabei natürlich das amtierende Prinzenpaar Razi I. und Castro I, die trotz niedriger Temperaturen nicht immer ausreichend gekleideten Gardemädels und das nicht minder hübsch anzuschauende Männerballett. Duch das Programm führt wie gewohnt stimmgewaltig FCL-Präsidentin Christine Rygol, zwischen den Programmpunkten donnert zünftige Musi über den Anger, so dass auch ordentlich das Tanzbein geschwungen werden kann.

Der Faschingsclub Laim sorgt dabei auch für das leibliche Wohl, insbesondere an den Getränkeständen kann der närrische Besucher etwas gegen eventuelle tiefe Temperaturen unternehmen. Für Kinder gibt es wieder zahlreiche Stände, zudem sind auch wieder viele Laimer Vereine mit ihren Infoständen vertreten.

Der Eintritt ist wie immer frei, jedoch dürfen Sie den Faschingsclub Laim gerne mit einer Spende für die unermüdliche Arbeit unterstützen. Und wenn Sie auch schräg drauf sind und mitmachen wollen beim FCL, finden Sie auf der Homepage der Laimer Narren alle nötigen Informationen.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 11.02.2020

Informationsveranstaltung zu Datenschutz und Datensicherheit im Netz

Informationsveranstaltung zu Datenschutz und Datensicherheit im NetzNach einer Statistik des Internet-Branchenverbandes Bitkom aus dem Jahr 2019 sind 72% der Internetnutzer unsicher, ob ihre Daten im Netz wirklich sicher sind. Was können Bürgerinnen und Bürger also tun, um ihre persönlichen Daten, Passwörter und Mails besser zu schützen und aktuellen Gefahren, wie Phishing durch Mails und Trojaner, zu begegnen.

Antworten auf diese Fragen gibt der Berater für Datenschutz und Informationssicherheit, Sebastian Raguse, SPD-Kandidat für den Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing, auf einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 20. Februar um 19 Uhr im SPD-Bürgerbüro, Alte Allee 2 in Pasing.

Über aktuelle politische Entwicklungen im Bereich Datenschutz informiert der Landtagsabgeordnete Florian Ritter. Ritter ist Mitglied der Datenschutzkommission des Bayerischen Landtags und Datenschutzbeauftragter der BayernSPD.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eingetragen am 10.02.2020
Quelle: SPD Ortsverein Pasing

Orgelkonzert

OrgelkonzertAm Faschingssonntag, 23.2.2020 findet um 17 Uhr das traditionelle Faschingskonzert „Die heitere Orgel“ in der Pfarrkirche Zu den Hl. 12 Aposteln (Schrobenhausener Straße 1, 80686 München) statt. Die Zuhörer erwartet wieder ein bunter Reigen heiterer Orgelmusik. An der Orgel spielt Sylvia Maria Kraut.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten

Eingetragen am 07.02.2020
Quelle: Pfarrverband Laim

Alte Heimat: Projektauftrag für Neubauabschnitte erteilt

Alte Heimat: Projektauftrag für Neubauabschnitte erteiltDer Kommunalausschuss hat heute im Rahmen des Projektauftrags dem Nutzerbedarfsprogramm samt Planungskonzept für die Neubauabschnitte 3 und 4 der Jubiläumsstiftung „Alte Heimat“ vorberatend zugestimmt.

Die GEWOFAG verwaltet die Anfang der 1960er-Jahre errichtete Stiftungsimmobilie „Alte Heimat“ in Laim im Auftrag des Kommunalreferats. Nach der Sanierung der Bestandsgebäude mit 363 Wohneinheiten und der unmittelbar bevorstehenden Realisierung von drei zusätzlichen Gebäuden der Neubauabschnitte 1 und 2 auf freien Baufeldern ist nun der Weg geebnet für weitere Neubauten der Bauabschnitte 3 und 4. Nach dem Abbruch von sieben Bestandsgebäuden entstehen dort rund 263 barrierefreie Wohneinheiten, davon werden 101 familiengerecht gestaltet. Errichtet werden dafür fünf siebengeschossige Neubauten an der Zschokkestraße sowie zwei östlich und westlich flankierende fünfgeschossige Neubauten. Zusätzlich entstehen zwei weitere Tiefgaragen für rund 101 Stellplätze und großzügig neugestaltete, grüne Außenanlagen. Die Dächer der Gebäude an der Zschokkestraße werden außerdem extensiv begrünt. Darüber hinaus ist eine Fassadenbegrünung an der Nordseite vorgesehen. Mit Einreichung der Baugenehmigung im Herbst 2020 kann nach Fertigstellung der Neubauabschnitte 1 und 2 der Abriss der sieben Bestandsgebäude Anfang 2022 erfolgen. Baubeginn ist voraussichtlich im Frühjahr 2023, Baufertigstellung Anfang 2025.

Kristina Frank, Kommunalreferentin: „Die Alte Heimat in Laim wird ausgebaut, um noch mehr Münchnerinnen und Münchner dort in günstigen Wohnungen unterbringen zu können. Wir legen viel Wert darauf, die Anlage weiterhin großzügig zu gestalten, mit vielen Grün- und Freiflächen. Dort entsteht eine attraktive Wohnanlage, in der sich neue und alte Mieterinnen und Mieter gleichermaßen wohlfühlen werden. Besonders wichtig ist mir außerdem der barrierefreie Neubau der Wohnungen, welche insbesondere für Pflegebedürftige geeignet sein müssen. Das Bauvorhaben sichert günstigen Mietraum für sozial bedürftige Menschen“.

Eingetragen am 06.02.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Gesamtkonzept für Münchens Mobilität der Zukunft

Gesamtkonzept für Münchens Mobilität der ZukunftOberbürgermeister Dieter Reiter hat am 31. Januar gemeinsam mit Stadtbaurätin Professorin Dr. Elisabeth Merk im Rahmen einer Pressekonferenz einen Gesamtplan für Münchens Mobilität in den nächsten Jahrzehnten vorgestellt.

Wo könnten neue U- und Trambahnlinien entstehen, wo die neuen Radschnellwege verlaufen und wo kann man vom Auto auf umweltbewusste Verkehrsmittel umsteigen? Die Mobilität von Morgen wird geprägt sein von einem optimalen Ineinandergreifen verschiedener Mobilitätsformen – allen voran einem optimierten und breit ausgebauten Öffentlichen Nahverkehr, einem breiten Radwegenetz, neuen Angeboten für Pendlerinnen und Pendler in sogenannten HOV-Lanes ("High-occupancy vehicle lanes", Spuren für Fahrzeuge mit mehreren Insassen), eigenen Busspuren und cleveren Mobilitätskonzepten bei der Siedlungsentwicklung mit innovativen Verkehrsmitteln.

Nicht nur Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum stellen die Verkehrs- infrastruktur und Siedlungsentwicklung vor große Herausforderungen, gleichzeitig müssen immer auch die städtischen Ziele zur Verkehrssicher- heit ("Vision Zero"), die politischen und gesetzlichen Anforderungen an den Umwelt- und Klimaschutz (Luftreinhaltung, CO2-Neutraliät) und der technologische Fortschritt (Digitalisierung und Vernetzung) mit berücksichtigt werden.

Oberbürgermeister Dieter Reiter: "Nur mit einer gut ausgebauten und vor allem klug vernetzten Mobilität werden wir die großen Herausforderungen meistern. In dem heute veröffentlichten Gesamtkonzept sind viele gute Ideen für den weiteren Ausbau unserer Verkehrsinfrastruktur zusammengefasst. Das Rückgrat bildet natürlich der öffentliche Personennahverkehr, den wir nicht nur stark ausbauen, sondern in dessen Netz wir auch weitere Tangential- und Ringverbindungen schaffen wollen. Diesen Blick in die Zukunft sehe ich als gute Grundlage und Impuls für weitere Debatten. Die Mobilität der Zukunft kann aber nur in Zusammenarbeit mit der Region München erfolgreich entwickelt werden. In den letzten Jahren hat der Stadtrat mehrere wegweisende Beschlüsse für eine gut vernetzte, umweltfreundliche und platzsparende Mobilität gefasst. Das wollen wir fortsetzen".

Stadtbaurätin Professorin Dr. Elisabeth Merk. "In dem Gesamtkonzept möchten wir alle wichtigen Maßnahmen für eine zukunftsfähige Verkehrsplanung bündeln. Wichtig ist uns dabei, dass wir es gemeinsam anpacken. Im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern sowie den Akteuren aus der Region".

Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV)
Der ÖPNV ist das Rückgrat für eine nachhaltige Mobilität. Um noch mehr Menschen zum Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen, wird das Angebot erheblich verbessert – durch den neuen Hauptbahnhof, die zweite Stammstrecke, neue Busspuren, U-Bahn- und Tramlinien, Taktverdichtungen, mehr Zuverlässigkeit und Komfort. Das bestehende Netz wird durch Tangenten dezentralisiert und, soweit sinnvoll, durch innovative Verkehrsmittel wie Seilbahnen oder On-Demand-Angebote ergänzt. Die Folge sind weniger Staus und frei werdende Flächen, die zum Beispiel für Spuren für Expressbusse, Radwege oder als Aufenthaltsräume genutzt werden können.

Verbesserung der Radinfrastruktur
Das Radeln in der Stadt wird deutlich sicherer und attraktiver. Der per Bürgerbegehren geforderte durchgängige und sichere Altstadt-Radlring wird schrittweise umgesetzt; jedes Quartal beschließt der Stadtrat zudem ein Bündel an weiteren Maßnahmen, um das Straßennetz deutlich fahrradfreundlicher zu gestalten. Damit werden die Forderungen aus dem zweiten Bürgerbegehren "Radentscheid" bis 2025 weitestgehend realisiert. Münchens erster Radschnellweg vom Stachus in Richtung Garching und Unterschleißheim sowie fünf weitere sternförmige Trassen werden die Innen- stadt mit dem Umland verbinden; ein Radschnellverbindungsring verknüpft mehrere Stadtbezirke.

Neue Angebote für den Stadt-Umland-Pendelverkehr
Das berufsbedingte Pendeln zwischen Stadt und Region wird erleichtert: An den Autobahnen und Haupteinfallstraßen entstehen vor den Toren der Stadt moderne Park&Ride-Anlagen. Von dort aus fahren Expressbusse auf gesonderten Fahrstreifen ohne Stau und Zeitverlust in die Innenstadt weiter. Der Besetzungsgrad von ein- und auspendelnden Autos wird erhöht, indem die Busspuren von Fahrzeugen mit mehreren Insassen mitbenutzt werden dürfen. Diese "High-occupancy vehicle lanes" tragen im Ausland bereits erfolgreich zur Verringerung des Autoverkehrs bei. Für die "erste" und "letzte Meile" von und zu ÖPNV-Haltestellen werden mehr Sharing- und On-Demand-Dienste bereitgestellt, zum Beispiel Rufbusse.

Autoreduzierte Innenstadt
Durch neue Parkregelungen, weniger Stellplätze, verkehrsberuhigte Zonen und nachhaltige Logistikkonzepte wird der Autoverkehr in der Altstadt und Innenstadt reduziert. Der dadurch frei werdende Raum kommt dem Rad-, Fuß- und öffentlichen Nahverkehr ebenso zugute wie der Aufenthaltsqualität und den fürs Stadtklima so wichtigen Grün- und Freiräumen. Notwendige, nicht vermeidbare Autofahrten in die Innenstadt sind auch weiterhin möglich. In erster Linie werden hier aber emissionsfreie, innovative Verkehrsmittel die Mobilität prägen. Effiziente City-Logistikkonzepte gestalten den Liefer- und Ladeverkehr verträglich.

Mobilitätskonzepte
Bei der Planung von Neubauquartieren und bei Stadtsanierungsprojekten werden Mobilitätskonzepte von Anfang an mitgedacht. Der Fokus liegt auf einer lebendigen, ausgewogenen Nutzungsstruktur, bei der möglichst viele Angebote des täglichen Bedarfs im unmittelbaren Wohnumfeld zu finden sind. Kurze Wege, eine gute innere und äußere Erschließung des Quartiers mit dem ÖPNV, Car- und Bike-Sharing-Angebote ermöglichen ein Leben ohne eigenes Auto und steigern die Lebensqualität.
Innovative Verkehrsmittel

Die Mobilität ist stark von der Digitalisierung und von Innovationen geprägt. Die Landeshauptstadt München greift diese auf, plant vorausschauend und ist offen für Trends. Das automatisierte und vernetzte Fahren wird derzeit zusammen mit Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung erforscht; für den verkehrlich stark belasteten Münchner Norden wird eine Seilbahn über den Frankfurter Ring untersucht. Bei allen neuen Technologien steht das Nutzerbedürfnis im Mittelpunkt.
Am Mittwoch, 12. Februar, behandelt der Stadtrat im Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung neben der Beschlussvorlage "Mobilitätsplan für München" weitere wichtige Beschlüsse zur Mobilität in München.

Achtung Redaktionen: Materialien zur Pressekonferenz stehen unter muenchen.de/plan-presse zum Download bereit.

Eingetragen am 03.02.2020

Mitfahren leicht gemacht: MVG bietet Mobilitätstrainings für Senioren an - neue Termine ab März 2020

Mitfahren leicht gemacht: MVG bietet Mobilitätstrainings für Senioren an - neue Termine ab März 2020Für ältere Fahrgäste ist die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs oft mit Unsicherheiten verbunden: Wie steige ich am besten mit Gehhilfe in den Bus ein? Wo bekomme ich Hilfe, wenn an der U-Bahnstation der Aufzug defekt ist? Wie bedient man eine Notfallsäule? Diese und noch viele weitere Fragen beantwortet die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) in ihren Mobilitätstrainings für Seniorinnen und Senioren. Sie werden regelmäßig sowohl in den Alten- und Servicezentren (ASZ) der Stadt München als auch in den Münchner Senioreneinrichtungen angeboten. Dabei stehen erfahrene Betriebsbedienstete der MVG für alle Fragen zur Verfügung.

Die Mobilitätsschulung besteht aus zwei separaten Angeboten: Die eine nennt sich "Sicherheit und Service im öffentlichen Nahverkehr" und ist eine theoretische Schulung, bei der es in erster Linie um die Nutzung der U-Bahn geht. Beim anderen Modul namens "Mit Bus und Tram sicher ans Ziel" stellt die MVG eigens einen Bus zur Verfügung. In diesem Bus können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Zeitdruck üben und erhalten wertvolle Tipps rund um die Nutzung des Verkehrsmittels Bus. Dabei wird auch besonders auf die Nutzung mit Rollator oder Rollstuhl sowie auf das Ein- und Aussteigen mit Gehstock oder Krücken eingegangen. Die Tipps können unmittelbar in der Praxis ausprobiert werden. Die MVG empfiehlt interessierten Fahrgästen, beide Teile zu besuchen. Sie können sich aber natürlich auch nur für eine Veranstaltung anmelden.

Im diesem Jahr werden insgesamt 24 Termine von März bis Juni und im Oktober/November angeboten. Die Kurse finden in der Regel in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt. Alle Termine, Ansprechpartner und Infos zur Anmeldung sind im Internet unter www.mvg.de/senioren zu finden, als Faltblatt in den MVG-Kundenzentren Hauptbahnhof und Marienplatz erhältlich oder können telefonisch unter der MVG Hotline 0800 / 344 22 66 00 (gebührenfrei) erfragt werden.

Eingetragen am 03.02.2020
Quelle: SWM - Stadtwerke München

Körperverletzung am Laimer Bahnhof

Körperverletzung am Laimer BahnhofAm Samstag, gegen 23:30 Uhr, kam es am S-Bahn Haltepunkt Laim zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 38-jährigen Deutschen und einem 25-jährigen Afghanen.

Dabei schlug der wohnsitzlose 38-Jährige dem in München lebenden Afghanen mit dem Kopf gegen die Nase, nachdem dieser ihn verbal provoziert hatte. Der 25-Jährige wurde mit einer stark blutenden Nase durch einen alarmierten Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 38-Jährige floh nach der Tat zu Fuß über die S-Bahngleise von Laim Richtung Haltepunkt Hirschgarten, woraufhin die Gleise gesperrt wurden.

In Zusammenarbeit mit einem Hubschrauber der Bundespolizei konnte der Mann lokalisiert und durch eine Streife wenig später vorläufig festnehmen.

Gegen den mit 1,94 Promille Alkoholisierten wird wegen Körperverletzung, Beleidigung und unerlaubten Betretenes einer Bahnanlage ermittelt.

Eingetragen am 03.02.2020
Quelle: Bundespolizeiinspektion München

Nebenan und unverpackt - Infoabend am 2. Februar

Nebenan und unverpackt - Infoabend am 2. FebruarNachhaltig einkaufen und Müll vermeiden, das wünschen sich viele Verbraucher - doch die Möglichkeiten sind bisher arg begrenzt. Zwar setzen auch einige Bio-Discounter auf Unverpacktes, doch das beschränkt sich auf wenige, unkomplizierte Artikel. Ansonsten dominieren auch dort in Plastik eingeschweißte Produkte.

Doch es gibt mittlerweile genügend Menschen, die etwas gegen die Plastik- und Verpackungsflut der großen Supermarkt-Ketten unternehmen möchten. Als Kunden ebenso wie als Gründer spezieller Unverpackt-Läden. So einer ist auch gerade in Laim im Entstehen, voraussichtlich wird das Projekt in Kürze in der Willibaldstraße eröffnen.

"Nebenan und unverpackt" ist als Konsumgenossenschaft konzipiert. Knapp 150 Mitglieder haben bereits Genossenschaftsanteile über 50.000 Euro gezeichnet - weitere 50.000.- Euro werden benötigt um den Laden einzurichten und mit Ware auszustatten.

Am Sonntag, den 2. Februar gegen 17:00 Uhr werden die Macher/innen im Pfarrheim St.-Ulrich in der Lutzstraße 30 über ihr Vorhaben und den Stand der Dinge informieren. Ebenso werden Fragen zum Genossenschaftsbeitritt beantwortet - schon ab 150.- Euro können Anteile gezeichnet werden. Die nötigen Unterlagen gibt es auf der Website von Nebenan und unverpackt zum Herunterladen.

Um Anmeldung wird gebeten, damit die Gründer/innen planen können.

Foto: Daria Shevtsova

Eingetragen am 31.01.2020

Elternvortrag: Chancen und Gefahren von Medien

Elternvortrag: Chancen und Gefahren von MedienMit rasender Geschwindigkeit entwickeln sich neue Medien, Messaging-Dienste und soziale Netzwerke. Was gestern noch hip und aufregend war, gehört heute schon zum alten Eisen. Plattformen wie TikTok, Snapchat, Whatsapp, Instagram und Facebook aber auch Online-Spiele in jeder Form dominieren die Kinderzimmer.

Denn vor allem jüngere Menschen nutzen die Netzwerke mit großer Hingabe, für einige sind diese im Alltag gar nicht mehr wegzudenken. Doch je mehr die Plattformen exzessiv, unkontrolliert und ungefiltert genutzt werden, um so mehr lauern auch Gefahren wie Mobbing, Abzocke, sexuelle Anmache und die unbedachte Preisgabe persönlicher Daten.

In der Aula der Lukasschule gibt es zu diesem Thema am 12. Februar einen fundierten Vortrag, in dem über Chancen, Risiken und Gefahren bei der Nutzung sozialer Netzwerke informiert wird. Referent Tom Weinert ist Medienbeauftragter und Sachbearbeiter im Bereich "Neue Medien und Internetkriminalität" bei der Polizei München und kennt sich in den genannten Plattformen (und auch in deren Grauzonen) bestens aus. Die Beratung und Fortbildungen rund um das Thema "Neue Medien im kriminalpolizeilichen Kontext" stehen im Vordergrund seines Aufgabengebiets bei der Münchner Polizei. Zudem ist Tom Weinert Mitglied des Arbeitskreises "Computer & Sucht".

Aber auch "offline" hat sich der Referent einen Namen gemacht: Er ist Gründer einer Taekwondo-Schule in München und Inhaber einer Trainer C-Lizenz für den Leistungssport Taekwondo und allgemeinen Breitensport.

Natürlich steht Tom Weinert auch für Ihre persönlichen Fragen zur Verfügung - im Anschluss an den Vortrag wird es die Möglichkeit zum Austausch geben. Zusätzlich werden auch die Mitarbeiter der Schulsozialarbeit an der Mittelschule Ihre individuellen Fragen beantworten.

Mittwoch, den 12.02.2020 um 19:00 Uhr
Lukas-Mittelschule / Aula
Riegerhofstraße 18
80686 München

Foto: Aline Viana Prado

Eingetragen am 31.01.2020


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