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7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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Almfest auf der Glentleiten

Almfest auf der GlentleitenAuch die Kleinsten zeigten beim Almfest zur Neueröffnung der Baugruppe Almen auf der Glentleiten (Nähe Kochel) Interesse. Das Freilichtmuseum des Bezirks Oberbayern hatte ein umfangreiches Programm aufgelegt, das von Musik, Tanzlmusi, Bergsagen, Herstellung von Almschmuck und Vorführungen im Käsen bis zu einen Vortrag über Rundumkaser im Berchtesgadener Land reichte. Zur Stärkung gab es u.a. auch Almnussn, Brotzeit, Milch und Buttermilch. Der Deutschlandfunk berichtete darüber live in der Sendung Sonntagsspaziergang.

Insgesamt sind auf der Glentleiten ca. 60 original eingerichtete ländliche Bauten in herrlicher Umgebung zu sehen, die an ihrem ursprünglichen Standort genau erforscht und dokumentiert wurden, bevor sie im Freilichtmuseum wieder errichtet wurden.
Im Jahresprogramm gibt es auch Handwerker-, Volksmusik- und Mühlentage, Kinderwoche, Dreschtag, Kirchweih, oder den Christkindlmarkt. Auch die Vorführung von historischen Handwerkstechniken wie Schmied, Seiler, Wetzsteinmacher u.a. sind darin zu finden. In der Töpferei kann man während der ganzen Saison der Hafnerin bei der Arbeit mit der Töpferscheibe zusehen.
Näheres auch unter www.glentleiten.de.

Text u. Foto: Werner Brandl

Eingetragen am 13.07.2009

Gesprächsabend zur Finanzkrise

Zu einem Diskussionsabend zu den Folgen der Finanzkrise lädt die evangelische Paul-Gerhardt-Kirche in Laim (Mathunistraße 23, Nähe U5 Laimer Platz) am kommenden Donnerstag, 16. Juli ein. Die Überschrift lautet: "Krisen über Krisen ? was kommt auf uns?"

Im Gespräch mit Professor Dr. Gerald Mann von der Fachhochschule für Oekonomie & Management sowie dem BR-Wirtschaftsjournalist Hans-Joachim Vieweger geht es unter anderem um folgende Fragen: Welche Folgen hat die Finanz- und Wirtschaftskrise für unsere (Alters-)Vorsorge, wie ist das mit Inflation und Deflation? Inwieweit verändert die Krise unser Verhältnis zum Geld? Und: Kommt es zu einer Rückkehr der Werte? Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Eingetragen am 13.07.2009

Münchner Polizei wart vor rumänischen Bettlern in der Innenstadt

Münchner Polizei wart vor rumänischen Bettlern in der InnenstadtAm 12.07.2009, bemerkten in den Mittagsstunden Beamte der Münchner Polizei mehrere rumänische Bettler im Bereich der Neuhauser Straße in der Münchner Innenstadt. Vor der St.- Michaels-Kirche konnten die Polizisten sechs Rumäninnen im Alter von 12 bis 32 Jahren dabei beobachten, wie diese energisch Passanten mittels mitgeführter sogenannten "Bettelkarten" ansprachen. Aus diesen Bettelkarten geht unter anderem hervor, dass der Hilfesuchende bei einem Hochwasser in Rumänien sein Haus verloren hätte oder kranke Angehörige versorgen müsse.

Nachdem die Polizisten sich zu erkennen gegeben hatten, versuchten drei der Bettlerinnen in den Gottesraum zu fliehen. Bevor ihnen jedoch ein "Untertauchen" unter die Gottesdienstbesucher gelang, konnten sie festgehalten werden. Während der polizeilichen Kontrolle versuchten eine 32-jährige Rumänin einen DinA4 großen Handzettel in ihrer rechten Faust zu zerknüllen. Bei einer Überprüfung dieses Handzettels stellte sich heraus, dass es sich um eine weitere "Bettelkarte" handelt.

Nachdem die angeblich mittellosen Rumäninnen auf eine Polizeiinspektion gebracht worden waren, wurden sie dort durchsucht. Dabei wurden weitere "Bettelkarten" aufgefunden. Des Weiteren mussten die durchsuchenden Polizistinnen feststellen, dass alle Rumäninnen einen kompletten zweiten Kleidungssatz unter ihrer "Berufsbekleidung" trugen. Diese Trageweise bevorzugen überwiegend Personen, die nach der Begehung von Straftaten schnell ihr äußeres Erscheinungsbild wechseln wollen.

Die sechs Rumäninnen müssen sich nun alle wegen Betrugs strafrechtlich Verantworten. Sie täuschten mit Hilfe ihrer "Bettelkarten" Notsituationen vor, um so die "Spendenfreudigkeit" der Passanten anzuregen.

Warnhinweis:
In jüngster Vergangenheit treten wieder vermehrt betrügerische Bettler und Bettlerinnen im Bereich des Polizeipräsidiums München auf. Diese stammen überwiegend aus Osteuropa und sind bandenmäßig organisiert. Durch ihr ungepflegtes Erscheinungsbild und das Simulieren von Verletzungen oder Behinderungen versuchen diese das Mitleid der Passanten zu erregen, um so deren Spendenfreudigkeit anzuregen. Die Münchner Polizei rät dringend davor ab, solchen Personen Geld zu schenken. Alternativ gibt es genügend öffentliche sowie private Hilfsorganisationen, die mit Spendengeldern verantwortungsvoll und zielgerichtet umgehen.

Eingetragen am 13.07.2009

Google OS

Google OSImmer wieder hatte die Google-Chefetage durchblicken lassen, dass man sich Gedanken um die Zukunft von Betriebssystemen machen würde. Die "gut unterrichteten Kreise" bezogen das jedoch doch eher auf Handys, nicht auf komplette Systeme, zumal "Android" bei den Telefonherstellern überraschend gut ankam. Mit dem Erscheinen des Chrome-Browsers wurde dann hinter vorgehaltener Hand spekuliert, dass da noch mehr kommen könnte - und jetzt ist es offiziell: Google arbeitet an einem eigenen Betriebssystem. Und damit an einen Frontalangriff auf Microsoft.

Google selbst spricht recht bescheiden davon, erst einmal ein schlankes System für Netbooks anbieten zu wollen. Es wird jedoch wohl nicht lange dauern, bis die ersten User das Google System auf anderen Rechner installieren werden, zumal der Kern des Systems auf Linux basiert und entsprechend offen für Anpassungen ist.

Auf keinen Fall wird Google ein weiteres Desktopsystem á la Windows entwickeln, das geladen werden muss, bevor man ins Netz geht, sondern das System wird auf dem Internet aufsetzen - man geht also erst ins Netz und besorgt sich von dort die Programme, die man für seine Aufgaben benötigt. Man muss kein Prophet sein, um ahnen zu können, dass ein solches System sehr schlank sein kann. Das Google OS soll denn auch in wenigen Sekunden geladen sein.

Mitte 2010 soll das Google OS auf den Markt kommen. Bis dahin werden die Macher bei Microsoft und Apple die Entwicklung argwöhnisch beobachten.

Eingetragen am 09.07.2009
Quelle: TAGWORX.NET

Fauxpas beim Geheimdienst

Fauxpas beim GeheimdienstSeit James Bond wissen wir, dass der britische Nachrichtendienst MI6 die geheimste aller geheimen Organisationen ist. Wie die Londoner Times schreibt, scheint diese Tatsache Frau Shelley Sawers - ihres Zeichens Ehefrau des dedizierten Geheimdienstchefs Sir John Sawers - völlig entgangen zu sein, denn sie veröffentlichte beim Social Media Dienst Facebook eine ganze Stange sensibler privater Informationen über ihren Göttergatten.

Miss Sawers hält es offenbar für ausgeschlossen, dass Spione, Terroristen und Staatsfeinde sich der neuen Medien bedienen - und so hat sie Informationen über den gemeinsamen Wohnort, die Namen gemeinsamer Freunde sowie der Ort des nächsten Urlaubs via Facebook herausposaunt. Und damit die Bösen dieser Welt wissen, wie der MI6-Chef aussieht, sind gleich noch ein paar Fotos in Badehose veröffentlicht. Auch gratuliert Miss Sawers Ihrem Gatten zu seiner Ernennung zum neuen Chef des MI6, diese Position hätte der geplagte Ehemann ab November antreten sollen.
Und ganz nebenbei werden Verbindungen publik, über die man besser nicht spricht: Der Schwager John Sawers' pflegt eine rege Verbindung mit dem Holocaust-Leugner David Irving - so ist das nun mal im Web 2.0, jeder darf mit jedem.

Shelley Sawyers Facebook-Account ist für alle User des Dienstes offen zugänglich - und so haben rund 200 Millionen Menschen weltweit Zugriff auf die geheimsten Informationen des Empires. Wenn das James Bond wüsste...

Foto: Times

Eingetragen am 08.07.2009

Feriensportprogramm für Kinder und Jugendliche

Auch in diesen Sommerferien bietet das Schulreferat/Sportamt wieder ein umfangreiches Feriensportprogramm für Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 16 Jahren an. Das diesjährige Programm enthält eine Reihe neuartiger und außergewöhnlicher Sportkurse.

Voll im Trend liegt zum Beispiel Parkour/Tricking oder auch Freerunning genannt. Durch die vielen akrobatischen Elemente werden vollkommen neue Bewegungserfahrungen gemacht, die sich deutlich vom klassischen Turnunterricht unterscheiden. Die Welt der Kampfkunst ist mit Aikido, Fechten oder Karatekursen vertreten. Auch klassische Sportarten wie Golf, Handball, Tennis bis hin zum Beachsportcamp können in Form von einwöchigen Kursen gebucht werden. Tänzerisch wird es in den Kursen Capoeira, Jazz Modern Dance oder Lateintanz.

Für alle Wasserraten bietet das Sportamt Schnorcheln, Tauchen sowie Windsurfen am Feringasee an. Aber auch Nichtschwimmer kommen auf ihre Kosten. Erfahrene Schwimmlehrkräfte werden vier- bis achtjährigen Kindern auf spielerische Weise das Schwimmen beibringen. Des Weiteren werden Einradfahrkurse, Sportklettern sowie der Umgang mit dem Pferd und Voltigieren angeboten.

Das komplette Programmheft des Feriensportangebots wurde bereits in den Schulen verteilt. Erhältlich ist es auch in der Stadt-Information im Rathaus am Marienplatz, Informationen im Internet unter www.sportmuenchen. de. Telefonische Auskünfte erteilt die Abteilung Freizeitsport des Schulreferats/Sportamt unter 44 48 82 87 27. Rathaus Umschau Seite 5 Kartenvorverkauf ab 11. Juli.
Der Kartenvorverkauf für die Kurse des Feriensportprogramms beginnt am Samstag, 11. Juli. Tickets sind erhältlich bei München Ticket, Telefon 54 81 81 81, oder im Internet unter www.muenchenticket.de.

Eingetragen am 08.07.2009
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

[Anzeige] Gefährliche Sonne

Gefährliche SonneDer Sommer ist in Laim angekommen - und mit ihm die nicht ganz ungefährliche UV-Strahlung.

In der Hahnen-Apotheke in der Fürstenrieder Straße 65 gibt es daher vom 13. bis zum 17. Juli eine Sonnenberatungsaktion. Mit Hilfe von hochempfindlichen UV-Meßgeräten wird Ihr Hauttyp und damit der richtige Lichtschutzfaktor bestimmt. So finden Sie genau den Sonnenschutz, der zu Ihnen passt.

Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 8.30 - 18.00 Uhr
Samstag 8.30 - 12.00 Uhr

50 Jahre Hahnen-Apotheke 1959 - 2009
Gesundheit in Laim

Hahnen-Apotheke deine Apotheke - mitten im Leben...

Eingetragen am 07.07.2009

Hausflohmarkt

Hausflohmarkt am 10.07. und 11.07.2009 ab 09:00 Uhr bei Gabriele Lehner in der Riegerhofstraße 3. Zum Verkauf kommen ausgefallene Kleidung, Kleinmöbel und verschiedene Accesoires.

Bei Regen eine Woche später. Weitere Informationen unter 089-54638369.

Eingetragen am 07.07.2009

Brandanschlag auf chinesisches Generalkonsulat

Brandanschlag auf chinesisches GeneralkonsulatIn der Nacht auf Montag, 06.07.2009 wurde in München ein Brandanschlag auf das Generalkonsulat der Volksrepublik China, in der Romanstraße verübt. Nach ersten Erkenntnissen warfen unbekannte Täter um etwa 01.50 Uhr Glasflaschen mit Brandbeschleuniger, sog. Molotow-Cocktails, an das Gebäude.

Durch die Tat entstand an der Fassade des Konsulats geringfügiger Sachschaden. Eine chinesische Flagge, die an einem Fahnenmast angebracht war, fing Feuer und wurde zerstört. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach zwei, vermutlich männlichen Personen, die sich zur fraglichen Zeit im Umkreis aufhielten. Anwohnern war ein Fahrzeug aufgefallen, dass sich über die Hirschgartenallee mit aufheulendem Motor vom Tatort entfernt hatte. Eine der Personen trug ein blaues T-Shirt und weiße Schuhe.

Zeugenaufruf:
Wer hat Feststellungen gemacht, die zur Aufklärung der Tat führen könnten? Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei München an das Kommissariat 45, Tel.: 089/2910-0, oder an jede andere Polizeidienststelle.

Eingetragen am 07.07.2009
Quelle: Polizeipräsidium München

Ausstellung bei lichtblick21

Ausstellung bei lichtblick21Vom 4. Juli bis Anfang August ist bei lichtblick21 in der Farchanter Straße 21, 81377 münchen die Einzelausstellung "Paul Kaminski - TACHISMUS* ZWISCHEN CHAOS & ORDNUNG" zu sehen.

Kaminskis Werke sind beeinflusst von der Lyrik Rilkes und Saint Exuperys sowie in der Malerei von Jackson Pollock, Mark Toby, Emil Schumacher und Wos. Sie zeigen Erinnerungen und Imaginationen, die er assoziativ in Farben und Formen transformiert.
Bei aller Dynamik im Farbauftrag haben seine Bilder einen fragilen, fast poetischen, Heiterkeit ausstrahlenden Charakter.

Paul Kaminski ist ein unruhiger Geist, der das ständig auf dem Sprung, im Stress sein für sein künstlerisches Schaffen braucht. Er arbeitet mit Gegensätzen, aus denen Spannungsfelder entstehen, die den Betrachter in Atem halten: Chaos ? Ordnung, Dynamik ? Ruhe, Zufall ? Absicht, abstrakt ? konkret. Werke von Paul Kaminski befinden sich u.a. im Weißen Haus in Washington, bei Scotland Yard in London und im Kulturministerium von Brandenburg.

* Tachismus (von französisch la tache = Farbfleck) ist eine Richtung des Informel in der abstrakten Malerei, die in den 1940er Jahren in Paris entstand und bis etwa 1960 aktiv war. Der Begriff wurde vom französischen Kunstkritiker Pierre Guéguen geprägt, der die Werke abfällig tachisme (deutsch Fleckwerk) bezeichnete. Im Tachismus versucht der Künstler, spontane Empfindungen und das Unbewusste unter Vermeidung jeder rationalen Kontrolle durch Auftrag von Farbflecken auf eine Leinwand darzustellen.
Quelle: wikipedia

Eingetragen am 06.07.2009

Mit Roland Fischer auf den Spuren von Theodor Fischer

Mit Roland Fischer auf den Spuren von Theodor FischerDen eigenen Stadtteil durch einen Spaziergang besser kennenzulernen, dazu hatte die Laimer SPD mit Plakaten eingeladen. Der Historiker und Stadtrat Dr. Reinhard Bauer führte die Gruppe, die sich am INTERIM getroffen hatte, nach ersten Erklärungen zur Geschichte und Entwicklung Laims an interessante Orte, an denen dies deutlich wurde. Der "Zeus von Laim", wie der berühmte Stadtbaumeister Theodor Fischer auch genannt wurde, hatte seinerzeit im Laimer Schlössl Wohnung genommen und nicht nur in München bedeutende Bauwerke geschaffen, die sich durch menschenfreundliche Gestaltung auszeichnen. Auch mehrere Schulhausbauten, u.a. an der Fürstenrieder Straße, aber auch die Handwerkersiedlung an der Gunzenlehstraße verbinden sich mit seinem Namen.

Roland Fischer, der Kandidat zur Bundestagswahl im Münchner Westen, hatte sich dem Rundgang angeschlossen und war angetan von den vielen geschichtlichen Bezügen, die sich mit Laim verbinden. Der Augsburger Bischof Ulrich (Schlacht auf dem Lechfeld 955) war Namenspatron des Laimer Kirchleins, das mit dem rasanten Wachstum des Ortes einen Neubau erhielt. Die Grabsteine auf dem umgebenden Friedhof tragen bekannte Laimer Namen.Mit Roland Fischer auf den Spuren von Theodor Fischer

Die Straße davor erinnert an Agnes Bernauer, die Baderstochter aus Augsburg. Sie war geheime Braut des Sohnes von Herzog Ernst Albrecht. Der Vater ließ sie aus dynastischen Gründen 1435 in der Donau ertränken, während sein Sohn auf der Jagd war.

Laim ist heute einer der am dichtest besiedelten Stadtbezirke. Wo früher noch Gärten zur Selbstversorgung zu finden waren, sind die Grundstücke jetzt oft maximal überbaut. Der Charakter des Stadtteils wandelt sich nach und nach.

Aus Witterungsgründen musste der Rundgang etwas gekürzt werden, was aber die Bereitschaft erhöhte, beim nächsten Mal wieder dabeizusein. Stadträtin Verena Dietl bedankte sich im Namen der applaudierenden Teilnehmer herzlich bei ihrem Kollegen.
(Werner Brandl)

Fotos:
(1) Dr. Reinhard Bauer (li) und Bundestagskandidat Roland Fischer (re.) zwischen Stadträtin Verena Dietl und BA-Fraktionsvorsitzender Dr. Martha Mertens.
(2) Romantische Orte in Laim - fast fühlt man sich an die Geschichte vom Dornröschen erinnert.

Eingetragen am 06.07.2009

SeniorInnen des ASZ Laim zu Besuch im Landtag

SeniorInnen des ASZ Laim zu Besuch im LandtagDie SPD-Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz nahm die Seniorinnen und Senioren des Alten-und Servicezentrums Laim der Arbeiterwohlfahrt bei ihrem Besuch herzlich in Empfang. Ziel war es einmal hinter die Kulissen des Landtags zu schauen, dabei Politiker hautnah zu erleben und auch selbst mitzureden.
Und das taten die Seniorinnen und Senioren dann auch in der anschließenden Diskussionsrunde. Das Thema "Kinder sind unsere Zukunft" stand dabei bei den SeniorInnen hoch im Kurs.

Die SeniorInnen waren sich einig, dass eine gut ausgebildete Generation junger Menschen eine Grundvoraussetzung für die Sicherung des Rentensystems ist. Dabei war allen Teilnehmern klar: In Zeiten der Globalisierung und aktuellen Wirtschaftskrise gestaltet sich die Arbeitssuche nicht einfach. "Es braucht eine gute Ausbildung, Flexibilität und den nötigen Blick über den eigenen Tellerrand", so eine Diskussionsteilnehmerin.

Weiter äußerten die SeniorInnen Bedenken über den Wandel vom "Miteinander" zu einer "Ich-Gesellschaft". Es gibt immer weniger kinderbetreuende Großeltern, während es den Eltern zunehmend schwerer fällt Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen. "Dabei muss die Förderung doch ganz früh beginnen, am besten schon im Kindergarten", stellte ein Senior klar.
Die Förderung der Kinder von öffentlicher Seite ist das eine. Doch auch das alltägliche Zusammenleben birgt Nutzungskonflikte. Sei es der nicht an Familien vermietende Hausbesitzer oder der laute Spielplatz. "Hier müssen auch die Erwachsenen ihr Entgegenkommen zeigen und brauchen mehr Geduld. Die Kinder sind heute nicht anderes als vor 50 Jahren. Da muss man sich auch mal öfters an die eigene Kindheit erinnern", gab eine Seniorin zu bedenken.

Mit ihrer Diskussion lagen die SeniorInnen am Puls der Zeit. Denn zeitgleich beschäftigte sich auch das tagenden Landtagsplenum mit dem Thema "Kinder sind unsere Zukunft". Die SPD-Abgeordnete Diana Stachowitz sprach und nahm im Plenum Stellung zum Thema, und bezog sich dabei auf den zweiten Landessozialbericht der bayerischen Staatsregierung.

Dabei kritisierte sie den sozialpolitischen Rückstand Bayerns, den die radikalen Kürzungen des Sozialhaushalts in den letzten Jahren verursacht haben. Vor allem das Armutsrisiko für Familien und Alleinerziehende sei drastisch angestiegen. "Es kann doch nicht sein, dass man ohne Kinder besser dran ist. Kinder sind unsere Zukunft!", appellierte Diana Stachowitz an die Abgeordneten aller Fraktionen. Die SPD-Abgeordnete fordert bessere Rahmenbedingungen für Familien. "Vor allem Bildung ist der Schlüssel zu Wohlstand. Es braucht Gebührenfreiheit von der Krippe bis zur Universität, mehr Ganztagsangebote und die Möglichkeit Schulabschlüsse nachzuholen. Außerdem mehr Wohnraum für Familien und mehr Betreuungsplätze, sonst verschlechtern sich die Lebensbedingungen in Bayern zusehends", so die SPD-Abgeordnete.

Stephanie Salzhuber

Eingetragen am 06.07.2009

Geschichte der Fachnersiedlung

Wie der Historischer Verein Laim e.V. mitteilt, gibt es eine neue Buchveröffentlichung, die sich mit unserem Stadtteil beschäftigt - mit der Geschichte der "Fachnersiedlung" in München-Laim.

Das erst vor ein paar Tagen erschienene Buch wird von der "Siedlervereinigung Fachnersiedlung" im Eigenverlag herausgegeben und ist nicht über den regulären Buchhandel erhältlich.

Bei Interesse kann das Buch zum Preis von ? 14.- bei

Herrn Hans Kraayvanger
Altmannstraße 3
80686 München
Tel. 089-571410

erworben werden.

Eingetragen am 06.07.2009

Ausbildungsplätze in sozialpflegerischen Berufen

Ausbildungsplätze in sozialpflegerischen BerufenDie Stiftung Kath. Familien- und Altenpflegewerk ist seit 1956 eine Aus- und Fortbildungseinrichtung für Berufe im sozialpflegerischen Bereich. Das Ziel war und ist die Heranbildung qualifizierter und kompetenter Fachkräfte für die Familien- und Altenpflege.

Es werden noch Ausbildungsplätze für das kommende Schuljahr in der Berufsfachschule für Altenpflege (3-jährige Ausbildung zur Altenpflegefachkraft) und in der Berufsfachschule für Altenpflegehilfe (1-jährige Ausbildung zum/r Pflege-fachhelfer/in) angeboten. Außerdem besteht die Möglichkeit, an der Fachschule für Familienpflege eine 2-jährige Ausbildung zum/r Familienpfleger/ in zu machen.
Die Schulen sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und AZWV.

Eingetragen am 06.07.2009

Sommerfest Paul-Gerhardt-Kirche

Sommerfest am 19. Juli in der Paul-Gerhardt-Kirche. Zum Ausklang des Festes wird der Paul-Gerhardt-Chor um 19.00 Uhr ein Konzert geben. Unter dem Titel Laudes Organi sind folgende Werke zu hören:

Rejoice in the lamb von Benjamin Britten - Eine Kantate für Sopran, Alt, Tenor, Bass, gemischten Chor und Orgel
Laudes Organi von Zoltàn Kodály
Dextera Domini von César Franck
Intermezzo lirico für Fagott und Orgel op.51/2 Jörg Duda (Uraufführung)
Laudes Organi (1966) Zoltàn Kodály für Chor und Orgel

Mitwirkende sind:
Jörg Duda, Orgel
Brigitte Storck, Fagott

Der Paul-Gerhardt-Chor
Die Leitung hat Ilse Krüger

Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei

Eingetragen am 06.07.2009


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