7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Wahlhelfer dringend gesucht
Vor allem für die Kommunalwahl am 16. März fehlen dem Wahlamt noch 3.700 Freiwillige.Je nach Funktion (Wahlvorstand, Schriftführer, Beisitzer) wird die Hilfe vergütet:
- bei der Kommunalwahl am 16./17. März mit 80 bis 100 Euro
- bei der Europawahl mit 35 bis 55 Euro.
Dieses Ehrenamt können alle volljährigen Personen mit deutscher oder anderer EU-Staatsangehörigkeit übernehmen. Bei der Wahl am 16. März 2014 brauchen Helferinnen und Helfer einen Münchner Hauptwohnsitz. Bei der Europawahl am 25. Mai sollte für die Ausübung dieses Ehrenamtes ein Münchner Hauptwohnsitz vorliegen.
Im gesamten Stadtgebiet werden insgesamt annähernd 1.000 Wahllokale und Briefwahlbezirke – mit jeweils acht bis zehn Mitgliedern – eingerichtet; dadurch können Bewerber in der Nähe ihres Wohnortes eingesetzt werden.
Das Ehrenamt erstreckt sich bei der Kommunalwahl auf den Wahlsonntag (16. März) und endet mit der Feststellung des Wahlergebnisses der Bezirksausschusswahl am darauf folgenden Montag (17. März). Die Bewerbung gilt auch für eine eventuell stattfindende Stichwahl zum Amt des Oberbürgermeisters am 30. März. Wenn die Bewerber zusammen mit anderen Bekannten in einem Team eingeteilt werden wollen, versucht das Wahlamt, dies nach Möglichkeit zu berücksichtigen. Wahlhelfer-Anmeldeschluss für die Kommunalwahl ist Donnerstag, 23. Januar, für die Europawahl Samstag, 15. März.
Weitere Informationen gibt es unter Telefon 2 33-9 62 33 und im Internet unter www.wahlamt-muenchen.de sowie unter www.muenchen.de. Dort findet sich auch ein Online- Formular zur Anmeldung.
Eingetragen am 01.02.2014
[Anzeige] Blaulichtschutz mit PRiSMA® Bildschirmbrillen
Die meisten Computernutzer können ein Lied davon singen. Bei längeren Sitzungen "vor der Röhre" sind Kopfschmerzen keine Seltenheit, man fühlt sich abgespannt und ausgelaugt. Neben Flackerlicht und der meist fehlenden Augenbefeuchtung durch das Starren auf die Bildfläche ist das von den Bildschirmen wiedergegebene Lichtsprektrum eine der Hauptursachen für Unwohlsein, Erschöpfung und Nachlassen der Sehstärke.Dabei ist es völlig unerheblich ob sog. Röhrenmonitore, LED-Bildschirme oder TFT-Flachbildschirme zum Einsatz kommen. Bei allen derzeit gebräuchlichen Systemen weist die Lichtstrahlung einen sehr hohen Blauanteil auf, wobei der "modernere" LED-Schirm sogar noch höhere Anteile aufweist und damit schlechter abschneidet, als manch älteres Röhrenmodell. Das von den Bildschirmen abgegebene Licht, das übrigens dem in Leuchtstofflampen, Energiesparlampen aber auch sogenannten Vollspektrumlampen ähnelt, hat einen extrem hohen Blauanteil, welcher auch durch individuelle Einstellungen am Gerät nicht kompensiert werden kann.
Die Hintergrundbeleuchtung von Computerbildschirmen und Fernsehgeräten basiert auf Quecksilberentladungen. Diese Bildschirme sind also aktive Lichtquellen, in die sehr viele Menschen berufsbedingt viele Stunden am Tag hineinschauen müssen. Unsere Augen werden dadurch immer länger und häufiger mit einem unnatürlichen Lichtsprektrum konfrontiert - mit fatalen Folgen für die Sehkraft.
Das Thema "Blaulichtschädigung" ist in der Wissenschaft schon seit vielen Jahren bekannt und es gibt sehr viele Untersuchungen die zeigen, dass intensives blaues Licht das Hormonsystem stört (Melatonin) und die Augen irreparabel schädigt. Bei jahrelanger Einwirkung des "Blaulichts" können dann auch Augenerkrankungen bis hin zur Altersblindheit (Makuladegeneration) die Folge sein.
Erst sehr langsam setzt ein Umdenken ein, obwohl fast alle Menschen beruflich wie privat in starkem Maße betroffen sind: In allen Schulen, Krankenhäusern, Betrieben und immer mehr in Privathaushalten wird gesundheitsschädlich beleuchtet - in Form von Energiespar- und LED-Lampen, Computer-, Laptop- und Fernsehbildschirmen. Einzig und allein die gute alte "Glühbirne" hatte das Zeug, ein augenschonendes und nahezu vollständiges Lichtspektrum abzugeben - und die wurde leider aus purem Klimaschutz-Aktionismus aus den Regalen der Elektromärkte verbannt.
Schützen Sie Ihre Sehkraft bei der Arbeit an TFT-Flachbildschirmen mit den PRiSMA® Bildschirmbrillen und den PRiSMA® Bildschirm CLiP-ON. Die PRiSMA® Bildschirmbrille und der PRiSMA® Bildschirm CLiP-ON schützt Ihr Augenlicht vor der schädlichen Blaulichtstrahlung und filtert den überhöhten Anteil an blauem Licht aus der Hintergrundbeleuchtung von Computer-Flachbildmonitoren heraus.
Weitere Informationen bei Innovative Eyewear in Murnau und im Online-Shop, wo Sie PRiSMA® Brillen zum Schutz vor schädlicher Blaulichtstrahlung sowie Sport- & Sonnenbrillen erwerben können.
Eingetragen am 31.01.2014
Bazar des Mütterforums
Der Bazar des Mütterforums "Namen Jesu" findet am Samstag, den 22. Februar 2014 von 9.30 bis 11:30 Uhr in der Pfarrei Namen Jesu, Stürzerstraße 37 statt. Für Frauen in fortgeschrittener Schwangerschaft ist Einlass bereits ab 9:00 Uhr.Gekauft und verkauft werden Kinderkleidung (Frühling/Sommer), Schwangerschaftskleidung, Schuhe, Spielsachen, Bücher, Zubehör, Kommunionskleidung usw. und natürlich gibt es auch wieder Kaffee und selbstgebackene Kuchen (auch zum Mitnehmen). Restlisten können noch erworben werden im Pfarrbüro Namen Jesu, Saherrstr. 15.
Der Erlös kommt der Kinder- und Jugendarbeit im Viertel zugute. Restlisten für den Bazar des Mütterforum Namen Jesu sind noch erhältlich unter fikirli@bayern-mail.de
Eingetragen am 31.01.2014
30 Jahre Historischer Verein Laim e.V.
Der Historische Verein Laim e.V. lud zur Feier seines 30jährigen Bestehens und viele, viele kamen. Im überfüllten Saal des Interim begrüßte der Vorsitzende, Staatssekretär a.D. Peter Hausmann die zahlreich erschienenen Gäste und Mitglieder, sowie Herrn Landtagsabgeordneten Dr. Otmar Bernhard und Stadtrat Otto Seidl. Pfarrer Georg Rieger vom Pfarrverband Laim konnte ebenso begrüßt werden wie die Herren Hasselwander, Schröter und Kunz vom Pasinger Archiv, der Neuhauser Geschichtswerkstatt und vom Haderner Geschichtsverein. Ganz besonders herzlich willkommen geheißen wurde Frau Stefanie Zech von der Laimer Stadtbibliothek als Partnerin gemeinsamer Projekte.Einen kurzen Abriss der 30jährigen Vereinsgeschichte, untermalt mit einigen Bildern, gab der stellvertretende Vereinsvorsitzende Lothar Schmidt. Für die musikalische Umrahmung sorgte das "Ensemble für alte Musik – sed formosa" mit Musik aus der Spätrenaissance und dem Frühbarock. Diese Darbietungen wurden mit großem Beifall bedacht.
Den Hauptteil des Abends bestritt Dr. Michael Stephan, der Leiter des Münchner Stadtarchivs und Vorsitzender des Historischen Vereins Oberbayern e.V. mit dem Referat "Die Bedeutung der Stadtteilgeschichtsvereine für die Stadt München". Dabei ging er auf die wechselseitigen Beziehungen zwischen den örtlichen Vereinen und dem Stadtarchiv ein. Er gratulierte dem Laimer Verein zu seinem Jubiläum und bedauerte, dass es in den 30 Jahren nicht gelungen ist, dem Historischen Verein Laim e.V. eine dauerhafte Bleibe für seine Aktivitäten und die Unterbringung der gerade in letzter Zeit stark angestiegenen Zahl der Archivalien zu verschaffen.
Für den Historischen Verein Laim e.V.
Josef Kirchmeier
Eingetragen am 31.01.2014
Wie kinderfreundlich ist Laim?
Unsere Umfrage zum Thema "Kinderfreundlichkeit in Laim" ist beendet. Insgesamt haben 198 LAIM-online-Besucher teilgenommen und Ihre Stimme abgegeben. Das ist kein überragendes Ergebnis, dennoch zeigt die Abstimmung, dass die meisten Laimer unzufrieden mit der Situation sind oder zumindest einigen Optimierungsbedarf sehen. In der folgenden Tabelle sehen Sie nun die Abstimmungsergebnisse der letzten Umfrage.<Auswahl | Stimmen | Grafik | Prozent |
Passt scho, in bei uns in Laim ist im Großen und Ganzen alles im Grünen Bereich. | 10 | 5.05 % | |
In Laim ist man auf dem richtigen Weg, dennoch gibt es genügend Optimierungspotential. | 42 | 21.21 % | |
Von Kinderfreundlichkeit wird immer nur geredet, Tatsache ist, dass bei Vereinbarkeit von Beruf und Familie einiges im Argen liegt. | 102 | 51.52 % | |
Kinderfreundlichkeit wo? Nicht in Laim. Familien sind massiv benachteiligt. Betreuungsplätze sind nach wie vor Mangelware, die damit einhergehende Bürokratie entmutigend - Alles in Allem: Laim hat noch jede Menge zu tun, um Kinderfreundlich zu werden. | 44 | 22.22 % |
Eingetragen am 29.01.2014
Mehr von Gott! - Der Alphakurs
Eine praktische Einführung in Fragen des christlichen Glaubens bietet der "Alpha-Kurs" ab 17. Februar 2014 in Laim. Die Vortragsreihe mit anschließender Diskussion findet jeweils montags ab 19 Uhr in den Räumen der evangelisch-lutherischen Paul-Gerhardt-Gemeinde, Mathunistraße 23 (Gemeindehaus), statt.Eingeladen zu den 7 Abenden sind alle Neugierigen, die sich für Fragen wie "Wer war eigentlich Jesus?" oder "Kirche - wozu?" interessieren.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils mit einem Abendessen, die Teilnahme ist kostenfrei. Nähere Informationen gibt es beim Veranstalter, der Agape-Gemeinschaft, www.agape.de, E-Mail: info@agape.de Telefon 089 – 812 04 81.
Eingetragen am 29.01.2014
Träumerle und Zappelphilipp
Der Elternbeirat der Camerloher-Schule in Laim lädt herzlich ein:"Träumerle und Zappelphilipp"
Ist mein Kind bloß ein bisschen besonders oder hat es ADS/ADHS?
Mein Kind träumt oft, ist still und abwesend – hat es ADS? Hat mein Kind einen starken Bewegungsdrang oder ist es hyperaktiv? Man hört viel von ADS (Aufmerksamkeitsdefizitstörung) und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung), aber wo ist die Grenze zwischen "im Rahmen der Entwicklung
noch normal" und "Störungsbild"? Der Vortrag erklärt die Ursachen der Symptomatiken und gibt Eltern Hilfen
für den Umgang mit ihrem aufmerksamkeitsinstabilen Kind.
Referentin: Gisela Wagner, Psychotherapeutin, Familien- und Paartherapeutin
Dienstag, 11. Februar 2014, 19:30 Uhr.
Grundschule an der Camerloherstraße 110 in München-Laim.
Eintritt: 3 Euro
Kontakt: Elternbeirat der Grundschule an der Camerloherstraße 110, Arbeitsgruppe Vorträge, vortraege@camerloher-schule.de.
Eingetragen am 28.01.2014
Shut up and Party!
Am Samstag, 8. Februar findet im Pfarrheim St. Ulrich in der Helmpertstraße 19 eine große Jugendparty statt - unter dem Motto "Shut up and Party". Das ist keine Faschingsveranstaltung, also einfach vorbeikommen und abtanzen!Eingetragen am 28.01.2014
Laimer Unterführung - Fahrradstellflächen werden erneuert
Seit Jahren wird auf Bürgerversammlungen in Laim der Wunsch formuliert, die Laimer Unterführung aufzuwerten und freundlicher zu gestalten. Für Unmut nicht nur bei den Laimer Bürgern sorgt auch immer wieder die Abstellsituation für hunderte Fahrräder in der Laimer Röhre, hier herrscht ein gepflegtes Chaos und mehrmals mussten in den letzten Jahren etliche Schrotträder entfernt werden.Die Unterführung präsentiert sich wenig freundlich. Zwar wurde im vergangenen Jahr eine Grundreinigung durchgeführt und die Beleuchtung verbessert, aber gerade in den Abendstunden gehen viele Passanten mit einem mulmigen Gefühl durch die trotz allem düstere Röhre. Die jahrelange Vernachlässigung sorgte schon immer für Unverständnis. Denn über den S-Bahnhof oberhalb werden täglich tausende Reisende geschleust, das Areal ist einer der wichtigsten und hochfrequentiertesten Verkehrsknotenpunkte der Stadt. Doch weil für den Bahnhof oberhalb die Bahn zuständig ist und für den größten Teil des Tunnels die Stadt, fühlte sich in den vergangenen Jahren keiner so richtig zuständig - mit den entsprechenden Auswirkungen auf das Aussehen der Laimer Röhre.
Durch viel Protest und Privatinitiative engagierter Laimer - ganz besonders hat sich hier Renate Zilcher ins Zeug gelegt - wurden immerhin die haarsträubensten Mißstände in Angriff genommen. Nun will die Stadt etwas für die Fahrradfahrer tun - insgesamt 30 neue Abstellplätze sollen in der Röhre eingerichtet, die als "Felgenkiller" bekannten Halteklammern ersetzt werden. Im Nordteil des Tunnels sollen noch einmal 35 Fahradständer hinzukommen.
Viele Laimer sehen den Aktionismus jedoch skeptisch - und vor allem dem anstehenden Kommunalwahlkampf geschuldet. Der Vergleich mit dem Pasinger Bahnhofsareal drängt sich auf - und hier hätte sowohl die Bahn als auch die Stadt München ein breites Betätigungsfeld. Wirkliche Verbesserungen wird es jedoch wohl erst mit der Realisierung der 2. S-Bahn-Stammstrecke geben - und die scheint noch in weiter Ferne. Bis dahin müssen Bürger, Bürgerinitiativen und Vereine den Finger in die Wunde legen und die Stadtspitze und deren Baureferat fordern.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 28.01.2014
Kinderschwimmkurse in den Faschingsferien
In den Faschingsferien bietet das Referat für Bildung und Sport wieder Schwimmkurse für Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren an. Der Kurs findet von Dienstag, 4. März, bis Freitag, 7. März, im Schulschwimmbad der Städtischen Artur-Kutscher-Realschule, Gerastraße 6, statt. Erfahrene Schwimmlehrerinnen und Schwimmlehrer machen die Kinder mit dem Element Wasser vertraut und bringen ihnen spielerisch das Schwimmen bei. Das Schwimmbad ist mit der U3 (Haltestelle Moosacher St.-Martins-Platz) oder mit dem Bus 175 (Haltestelle Merseburger Straße) erreichbar. Die Kursgebühr beträgt 40 Euro. Ein Ferienpass ist nicht erforderlich.Karten gibt es ab Samstag, 1. Februar, nur bei der Stadtinformation im Rathaus.
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 2 33-9 67 77 oder im Internet unter www.muenchen.de/bildung-und-sport.de.
Eingetragen am 28.01.2014
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Das Laimer Gefühl
Die Laimer SPD startet in den Kommunal-Wahlkampf mit dem Slogan "Das Laimer Gefühl" und einem eigenen Wahlprogramm für Laim. Das KandidatInnen-Team für den Bezirksausschuss ist eine gute Mischung aus bekannten und neuen Gesichtern, aus Jung und Alt aus den beiden Ortsvereinen SPD Laim und SPD Alt-Laim.Als Spitzenkandidaten sind Josef Mögele, BA-Vorsitzender in Laim und Verena Dietl, amtierende Stadträtin, aufgestellt.
Für den Stadtrat auf SPD Liste 2 kandidieren Verena Dietl (Platz 10), Dr. Daniela Di Benedetto (Platz 42) und Stefanie Junggunst (Platz 60). Die komplette KandidatInnenliste und das Wahlprogramm können Sie hier im PDF-Format herunterladen.
Eingetragen am 27.01.2014
Quelle: SPD Laim
Seniorenbegleitung und -beratung - Ausbildung für ein wichtiges bürgerschaftliches Engagement
Informationsabend: Montag, den 7.4.14 um 18.00 Uhr im Evang. Bildungswerk, Herzog Wilhelm-Str. 24, 80331 München, 3. Stock. (kostenlos)Im Mai 2014 startet unser nächster Ausbildungsgang für SeniorenbegleiterInnen. Mit dieser Initiative will das Evangelische Bildungswerk dazu beitragen, dass alleine zuhause lebende alte Menschen mit Unterstützung von engagierten SeniorenbegleiterInnen ihre Selbständigkeit solange wie möglich erhalten können - selbst wenn sie keine hilfreichen Angehörigen im Rücken haben.
Das Projekt Seniorenbegleitung gibt es in München seit 2001. Zukünftige SeniorenbegleiterInnen erhoffen sich neues Lernen, Kontakt zu anderen und den Einstieg in eine sinnstiftende Tätigkeit.
Die Ausbildung umfasst 16 Kurstage und erstreckt sich über 2 Semester. Ein 9-tägiges Praktikum während der Ausbildung gewährleistet den Theorie-Praxis-Transfer. Am Ende erhalten die TeilnehmerInnen ein Zertifikat. Dieses eröffnet die Möglichkeit, sich durch Einrichtungen der Altenhilfe an ältere Menschen vermitteln zu lassen.
Die Inhalte des Kurses sind breit gefächert und zugleich konkret an der bevorstehenden Tätigkeit ausgerichtet:
- Bilder vom Alter, Älterwerden heute, Alternsprozesse;
- Bedürfnisse alter Menschen, Alltagsbegleitung, Sexualität im Alter, Ernährung;
- Biografisches Arbeiten, Beschäftigung im Alter;
- Kommunikation mit älteren Menschen;
- Alterskrankheiten;
- Krankheitsbild Demenz, an Demenz erkrankte Menschen besser verstehen;
- Validation;
- Geriatrische Rehabilitation;
- Psychiatrische Krankheitsbilder, z.B. Depression, Wahn, Zwang, Sucht im Alter;
- Krisenintervention, Gewalt im Alter;
- Die Situation Schwerkranker und Sterbender;
- Angehörigenarbeit;
- Gesetzliche Betreuung, Vollmacht, Patientenverfügung;
- Netzwerke, Institutionenkunde und Beratung;
- Rechtliche Aspekte der Seniorenbegleitung, Aufgabe und Rolle der Seniorenbegleiter/-innen
Auf Wunsch vermitteln wir gerne Kontakt zu SeniorenbegleiterInnen. Bitte wenden Sie sich zu diesem Zweck direkt an mich: Dr. Rosine Lambin, Projektleiterin, Tel. 089/ 55 25 80-60 oder im Falle meiner Abwesenheit an unsere Verwaltung Tel 089/ 55 25 80-0.
Der Informationsabend findet statt am Montag, den 7.4.14 um 18.00 Uhr im Evang. Bildungswerk, Herzog Wilhelm-Str. 24, 80331 München, 3. Stock. (kostenlos)
Eingetragen am 27.01.2014
Arnulf Baring "Der Unbequeme" - Der geglückte Versuch eine Epoche in Gedanken zu fassen
Selten lässt sich von einer Biographie ohne Bedenken sagen, das sie amüsant und informativ, federleicht geschrieben, gut fundiert Denkanstöße gibt und von großer Ehrlichkeit ist. Dem Historiker Arnulf Baring ist dieses Kunststück mit seiner Biographie gelungen.Hier wird anschaulich erzählt, faszinierend geschildert und leidenschaftlich argumentiert. Eine unermessliche Fülle von Fakten und Geschehnissen werden vor dem Leser ausgebreitet und die zahllosen persönliche Eindrücke fügen sich zu einem individuellen Bild wie spannenden Zeitbuch zusammen. Baring schildert nicht nur, sondern gibt auch praktikable Vorschläge wie es besser gemacht werden könnte, wenn er bei heutigen Problemen bei uns auf die Praxis anderer Länder verweist.
Arnulf Baring, der Jurist, Zeithistoriker ,Politikwissenschaftler und Publizist ist und immer in den verschiedensten "Talk Shows" Flagge zeigt, scheut sich nicht, die gängigen Auffassungen - die Einiges ausblenden - mit unbequemen Wahrheiten zu konfrontieren. Diese Biographie kann man auch als scharfsinnigen Kommentar zur jüngeren deutschen Geschichte lesen. Auf 400 abwechslungsreichen Seiten durchwandert Baring (Jg. 32) die 81 Jahre seines Lebens. Ergreifend und unter die Haut gehend ist schon das 1. Kapitel in welchem er schildert, wie er im Alter von fast 13 Jahren am 13 Februar 1945 die Bombennächte auf Dresden und den anschließenden Feuersturm nur durch das beherzte Eingreifen seiner Großmutter überlebt hat.
Nach Berlin Zehlendorf zurückgekommen, wo seineFamilie früher gelebt hat, erlebt er den von brutaler Gewalt bestimmten Einmarsch der Russen. Noch nach Jahrzehnten fühlt man mit den Opfern mit. Man liest dieses Zeugnis unserer Zeit von der ersten bis zur letzten Seite mit Anteilnahme, weil gerade seine Art - frei von Berührungsängsten immer nah und unmittelbar am Geschehen den Leser überzeugen. Hier meint es einer ehrlich und steht zudem was er sagt.
An diesem Buch besticht auch sein Blick für Missstände, die er behoben haben möchte. Wie auch die Vorsitzende des Zentralrates der Juden - Charlotte Knobloch - plädiert
er für einen aufgeklärten Patriotismus. Wir sind auch heute noch nach 70 Jahren eine beschädigte Nation. Deshalb warnt er auch vor der Selbstaufgabe der Deutschen infolge einer fehlerhaften Europapolitik.
Er schildert die Begegnung mit Persönlichkeiten, die wir alle kennen und die er uns näher bringt (Brandt Schmidt Genscher ...). Man muss nicht immer seine Meinung teilen, aber anregend ist jeder Satz in dieser brillant geschriebenen Biographie. Es ist ein Buch über unsere Geschichte und ein Buch eines Menschen über Menschen und es ist ehrlich. Ehrlichkeit gibt diesen Buch die Leichtigkeit, mit der sie die Zeitspanne von 80Jahren uns sehr sichtbar macht.
Sehr bewegt hat mich auch das letzte Kapitel "Glaube, Liebe, Hoffnung - Protestant im Zweifel". Dieses enthält Einsichten, die allen zugänglich gemacht werden müssten. Die Kirche könnte dadurch nur profitieren. Für Arnulf Baring ist der höchste Wert die Familie. "Wenn bei uns zeitgemäße Lebensläufe diskutiert werden geht es in erster Linie um Erfolg im Beruf. Werden Kinder erwähnt, dann oft mit der Frage, wie man sie am besten weg organisiere. Ganz selten wird jemand eingeladen, der Kindern eine Stimme gibt. Fast nie kommt zur Sprache, welche Freude sie uns schenken. Nichts im Leben hat mich anhaltender glücklicher gemacht, als Kinder aufwachsen zu sehen," stellt er fest.
Was könnte mehr im Gegensatz stehen zu den heute gängigen Auffassungen als das Bekenntnis eines mutigen Individualisten. Deswegen seien auch die Progressiven zu ihrem Nachdenken, mit den Gedanken von Arnulf Baring konfrontiert.
Von Schopenhauer stammt der Satz "Was man sagen kann, kann man auch klar sagen". Arnulf Baring kann es jedenfalls.
Eckhard Krause
Arnulf Baring: Der Unbequeme
Autobiographische Notizen
Europa Verlag Berlin 2013
ISBN978--3944305-12-7
Eckhard Krause ist Laimer Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt nunmehr seit 40 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in Gesellschaft und Literatur.
Eingetragen am 25.01.2014
Wohltätigkeitsball für Kinderdorf in Brasilien
Die Pfarrei St. Philippus lädt wieder ein zum diesjährigen und mittlerweile 17. Wohltätigkeitsball. Lassen Sie sich von der wohlbekannten Band "Munich Swing Set" zum Tanzen auffordern, schwingen Sie das Tanzbein, stärken Sie sich mit Speis u. Trank und erleben Sie einen unterhaltsamen, durchtanzten Abend! Der gesamte Erlös wird dem brasilianischen Kinderdorf "Menores com Christo" im Norden Brasiliens zugute kommen.Der Wohltätigkeitsball für das Kinderdorf in Brasilien findet statt am Samstag, den 1. Februar 2014, Einlass ab 19.30 Uhr im Pfarrsaal der Gemeinde St. Philippus, Westendstraße 247. Eintrittskarten - einschließlich großem Buffet - erhalten Sie mittwochs von 16:30 - 18:30 Uhr für 30 Euro in den Jugendräumen von St. Philippus.
Pfarrer Brandstetter leitet das 1990 gegründete Kinderdorf im armen und trockenen Nordosten Brasiliens. Es liegt im Bundesstat Paraiba bei der Stadt Guarabira. 50 Schüler leben im Kinderdorf und gehen mit weiteren 120 Nachbarkindern in die Schule.
Im Rahmen des Projekts wurde inzwischen ein einfaches Wohnhaus (Maloca) errichtet und ein Kleintransporter für das Kinderdorf angeschafft. Das Projekt wird ausschließlich durch Spenden und Einnahmen von Veranstaltungen wie Bücherbazaren und Weihnachtsmärkten - und eben den Wohltätigkeitsbällen finanziert. Spender können sich sicher sein, dass alle Gelder vorbehaltlos den Hilfsprojekten zugute kommen, Verwaltungskosten entstehen keine. Alle Mitarbeiter und Helfer die den Sachausschuss "Mission Entwicklung Frieden" unterstützen, setzen ihre Arbeitskraft und Zeit unentgeltlich ein.
Spenden werden über das Päpstliche Kindermissionswerk "Sternsinger" gebührenfrei an "Menores Com Christo" überwiesen. Spendenquittungen (für Sachspenden gegen Rechnung) erteilt die Pfarrei St. Philippus, Westendstr. 249, 80686 München, Tel. 089-5470010.
Foto: Associação Menores Com Cristo
Eingetragen am 23.01.2014
Radweg zwischen Laim und Pasing
Entlang der Südmauer des Nymphenburger Schlossparks tut sich was. Zwischen Laim und Pasing, von der Margarethe-Danzi-Straße bis zur S-Bahn-Unterführung an der Bärmannstraße soll die Radweg-Lücke geschlossen werden. Bis jetzt können Radler nur die Zufahrt zur Kleingartenanlage nutzen, danach geht es meist über Stock und Stein.Das soll sich jetzt ändern, die Bauarbeiten - die rund anderthalb Millionen Euro kosten werden - sollen noch im Frühjahr beginnen. Zunächst wird ein Rad- und Fußweg nach der Unterführung in Obermenzing in Richtung Laim errichtet, entlang der Kleingartenanlage gibt es eine Ausweichroute. Komplett ausgebaut werden kann die Verbindung aber erst, wenn die Baustelleneinrichtungsflächen der Deutschen Bahn AG für die 2. Stammstrecke freigegeben sind.
Bis zum Herbst 2014 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Mit der neuen Radwegverbindung gibt es dann eine attraktive Route zwischen Pasing und Laim und eine schnelle Verbindung zwischen dem Münchner Westen und Naherholungszentren wie dem Schlosspark Nymphenburg oder dem Hirschgarten.
Foto: ©media Verlagsgesellschaft mbH / ©Hemera Technologies Inc.
Eingetragen am 21.01.2014
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