7122 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Mieterberatung im SPD Bürgerbüro
Die Mieterberatung im SPD Bürgerbüro in der Alten Allee in Pasing wird wegen der Faschingsferien erst am Freitag, 14.02.2014 von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr stattfinden. Zur besseren Koordination wird um telefonische Voranmeldung unter der Telefonnummer 089/88998195 gebeten.Eingetragen am 03.03.2014
BA-Sitzung am 11. März!
![BA-Sitzung am 11. März!](images/news_images/3800.jpg)
Am 11. März werden wieder einige Vorschläge Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Darüber hinaus soll über veschiedene Anträge z.B. für Verkehrsprobleme in Laim sowie Bezuschussungen aus dem Budget des BA entschieden und abgestimmt werden, daneben gibt es aber auch viele andere brennende Themen, die erörtert werden sollen.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 11. März!
Eingetragen am 28.02.2014
11. Laimer Faschingstreiben am 1. März
![11. Laimer Faschingstreiben am 1. März](images/news_images/3799.jpg)
Mit tatkräftiger Unterstützung befreundeter Faschingsvereine aus München aber auch aus der Ferne und dank der Hilfe zahlloser freiwilliger und ehrenamtlicher Helfer gelingt es dem FCL Jahr für Jahr, hunderte Laimer Jecken auf dem Laimer Anger zu versammeln - und für Stunden bei Laune zu halten, was bei teilweise eisigen Temperaturen in den letzten Jahren nicht immer einfach gewesen ist.
Dafür wird von 11 bis 15 Uhr zwischen INTERIM und Detterbeck auch heuer wieder ein einzigartiges und hinreißendes Programm geboten: Mit dabei natürlich das amtierende Prinzenpaar Rebecca I. und Sebastian I., die trotz kalten Temperaturen nicht immer ausreichend gekleideten Gardemädels und das nicht minder hübsch anzuschauende Männerballett. Duch das Programm führt FCL-Präsidentin Christine Rygol, zwischen den Programmpunkten donnert zünftige Musi über den Anger, so dass auch ordentlich das Tanzbein geschwungen werden kann. Der Faschingsclub Laim sorgt dabei auch für das leibliche Wohl, insbesondere an den Getränkeständen kann der närrische Besucher etwas gegen eventuelle tiefe Temperaturen unternehmen. Für Kinder gibt es wieder zahlreiche Stände, darüber sind auch wieder viele Laimer Vereine mit ihren Infoständen vertreten.
Der Eintritt ist wie immer frei, jedoch dürfen Sie den Faschingsclub Laim gerne mit einer Spende für die unermüdliche Arbeit unterstützen. Und wenn Sie mitmachen wollen beim FCL, finden Sie auf der Homepage der Laimer Narren alle nötigen Informationen.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 28.02.2014
Rechtsanwältin Pia Löffler beim 46. Unternehmerstammtisch in Laim
![Rechtsanwältin Pia Löffler beim 46. Unternehmerstammtisch in Laim](images/news_images/3801.jpg)
Neu ist das alles nicht, Urheber-, Medien- und Markenrecht gab es auch schon vor der Erfindung des Internets. Nur ist es heute dank dieses Mediums äußerst einfach, Verstöße ausfindig zu machen und die können sehr schnell sehr teuer werden. Ganz unabhängig davon ob sie vorsätzlich oder "nur" fahrlässig begangen wurden.
Rechtsanwältin Pia Löffler war zu Gast beim 46. Unternehmerstammtisch in Laim, die Medienrechtlerin hat in einem hochinteressanten Referat wohl einigen der anwesenden Gäste die Augen geöffnet. Zumal ein paar der Anwesenden auch schon einschlägige Erfahrungen vorzuweisen hatten.
Und gerade recht interessante, teils kuriose Gerichtsurteile aus den letzten Wochen machen die Lage nicht gerade einfacher, ein Grund mehr, die eigene Unternehmensseite und die eigene Facebook-Page noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen und auf mögliche Rechtsverstöße zu checken. Ist das Impressum rechtskonform? Enthält die Datenschutzerklärung alle relevanten Hinweise für den Besucher? Ist die Urheberschaft aller verwendeten Medien geklärt, die entsprechenden Lizenzen erworben und wird den Vorgaben des Urheberrechtsgesetzes Rechnung getragen? Verletze ich mit eigenen Bilder u.U. Rechte Dritter? Welche Daten erhebe ich oder andere von Besuchern und werden diese entsprechend informiert und instruiert?
Je umfangreicher die eigene Präsenz in den neuen Medien, desto mehr sollten die Betreiber fundierten Rat von Fachleuten hinzuziehen. Die Kosten dafür sind - im Vergleich zu Abmahn-, Verfahrens- und Folgekosten - eher "Peanuts".
Das Team vom Speisezimmer überraschte dieses Mal mit einer karibischen Krebsfleisch-/Spinatsuppe, danach gab's unterschiedlich gefüllte Pakoras mit Kräuterjoghurt und Salat und im Anschluss eine sündhafte Zitronencreme. Dazu einen exzellenten Welschriesling aus dem Programm des WEIN.GUTs.
Und natürlich gab es viele Fragen, viele der angerissenen Themen wurden noch hitzig diskutiert. Und so verließen die letzten Gäste erst weit nach 11 das WEIN.GUT.
Der Unternehmerstammtisch Laim bedankt sich herzlich für einen spannenden und leider viel zu kurzen Vortrag bei Pia Löffler. Bei konkreten Anfragen wenden Sie sich bitte direkt an die Kanzlei Löffler.
Der nächste Stammtisch findet am 27. März statt - auch dann haben wir wieder ein spannendes Thema vorbereitet und freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre rechtzeitige Anmeldung. Die Einladungen dafür gehen rechtzeitig raus.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 28.02.2014
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim
Die Gartengruppe des Nachbarschaftstreffs Blumenau sucht Mitgärtner und Unterstützer
![Die Gartengruppe des Nachbarschaftstreffs Blumenau sucht Mitgärtner und Unterstützer](images/news_images/3798.jpg)
Auf dem dem Grundstück Ecke Rolf-Pinegger-Straße/Brunellenweg, in unmittelbarer Nähe zum Nachbarschaftstreff Blumenau soll auf ca 900 qm Fläche ein Garten entstehen, der gemeinschaftlich bewirtschafttet wird, in Kooperation mit sozialen Einrichtungen vor Ort. Die besondere Herausforderung ist, den Garten zugänglich für alle zu gestalten, auch für geh- und sehbehinderte Menschen. Die Bewohner und Bewohnerinnen planen und bewirtschaften den Garten zusammen. Die Gartengruppe lädt alle interessierten Bewohner und Bewohnerinnen der Blumenau zu einem ersten Informations- und Planungstreffen ein am Mittwoch, 12. März 2014, 17-19 Uhr im Nachbarschaftstreff Blumenau, Rolf-Pinegger-Str. 5.
(Foto: Stefanie Junggunst)
Eingetragen am 27.02.2014
46. Unternehmerstammtisch in Laim
![46. Unternehmerstammtisch in Laim](images/news_images/3786.jpg)
Online Marketing wird immer wichtiger, das ist auch bei klein- und mittelständischen Unternehmen angekommen. Doch je mehr Kanäle versorgt werden, desto häufiger sind die juristischen Fußangeln, in die man mit Website, Blog und Facebook treten kann. Rechtsanwältin Pia Löffler ist bei uns zu Gast und erläutert urheberrechtliche Aspekte bei Online-Marketing und Social-Media. Die Verwendung von Texten und Bildern werden ebenso beleuchtet wie Fragen rund ums Impressum, Datenschutzerklärung und Suchmaschinen. Natürlich steht Pia Löffler auch für Ihre Fragen zum Thema Recht und Marketing im Netz zur Verfügung.
Nana Berzl vom Speisezimmer sorgt wie immer für außergewöhnliche Gaumenfreuden, Michael Wenzel vom WEIN.GUT hat die dazu passenden Weine parat.
Ihre Investition: 25.- Euro. Im Preis inbegriffen sind Teilnahme, Essen und Getränke. Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir jede Anmeldung in Rechnung stellen und Ihren Teilnahmebeitrag nicht erstatten, sollten Sie kurzfristig nicht teilnehmen können. Ihre Teilnahme ist jedoch übertragbar. Bitte teilen Sie uns entsprechende Änderungen rechtzeitig mit, vielen Dank!
Anmeldung hier!
Eingetragen am 25.02.2014
Mehr Kinderbetreuung für Laim
![Mehr Kinderbetreuung für Laim](images/news_images/3795.jpg)
Nach jetzigen Planungen umschließen die Wohnhäuser einen begrünten Innenhof mit großzügigem Spielplatz. Fußgänger und Radfahrer bekommen einen neuen Weg zwischen Sigl- und Walter-Scott-Straße.
Dennoch, es gibt einen Wermutstropfen in den Bauplänen. In der Vergangenheit hatte es bereits mehrfach Proteste von Anwohnern und Kleingärtnern gegeben, die Bedenken gegen soziale bzw. geförderte Wohnungen hatten und den Import von sozialen Problemen nach Laim befürchteten. Diese Ängste konnten sowohl von der Gewofag als auch vom Bezirksausschuss Laim noch nicht ausgeräumt werden - und mittlerweile wurde gegen das Bauvorhaben Klage eingereicht.
Nicht nur für BA-Chef Josef Mögele nicht nachvollziehbar. Zum einen ist gerade in Laim der konkrete Bedarf an Sozialwohnungen und Kinderbetreuungsplätzen besonders groß, zum anderen sind die Bedenken wegen Baulärm und Verkehrsaufkommen unbegründet, denn es gibt andere, vergleichbare Wohnanlagen in München, die gut in das bestehende urbane Gefüge eingewachsen sind. Die Laimer insgesamt sehen das Bauvorhaben recht entspannt, bereits in der Bürgerversammlung 2012 stimmten sie mehrheitlich für den Bau der Wohnanlage.
Bild: Architekturbüros bogevischs buero Architekten & Stadtplaner GmbH und Michellerundschalk GmbH Landschaftsarchitektur und Urbanismus, München, GEWOFAG Holding GmbH
Eingetragen am 25.02.2014
Verkehrsunfall mit zwei Fahrradfahrern - eine Person schwer verletzt
![Verkehrsunfall mit zwei Fahrradfahrern - eine Person schwer verletzt](images/news_images/3796.jpg)
Beschreibung des Radfahrers:
Männlich, ca. 60 – 68 Jahre alt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 25.02.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
Finissage KunstDünger
![Finissage KunstDünger](images/news_images/3793.jpg)
Wir beschließen die Kunstausstellung in der Blumenau mit leisen Tönen. Entdecken Sie die Kunstwerke der Blumenauer und Freunde bei Sonnenuntergang noch einmal in einem neuen Licht unter dem Motto: Kunst "dans le noir".
Die Ausstellungseröffnung KunstDünger - eine Kunstaktion des ehrenamtlichen Bürgerteams im Nachbarschaftstreff Blumenau mit dem Motto: "Wir bringen Farbe in die Blumenau" war ein voller Erfolg. Über hundert Besucher kamen am Samstag, 15. Februar ab 15:00 Uhr zur Eröffnung, darunter Herr Volker Wettmann, Vorsitzender von Kultur in Hadern e.V. und die Bezirksausschussmitglieder des BA Hadern Gerhard Fries und Isabella Fiorentino. Die Leiterin des Nachbarschaftstreffs, Stefanie Junggunst bedankte sich bei dem ehrenamtlichen Bürgerteam für das großartige Engagement und bei allen Beteiligten für die kreativen Kunstwerke, die viele Facetten der Blumenau darstellen: Autobahn, Hochhäuser, Spielpätze, Graffitti, Eisdiele, Blumen und vor allem: viele bunte Farben.
Die "Blu´Singers" des Nachbarschaftstreffs sangen internationale Lieder und ein Ehepaar spielte venezuelanische Musik. Bei Mitmachkunstaktionen (Masken gestalten und Zentrifugenmalerei) konnten sich Kinder und Erwachsene beteiligen und sich so aktiv in die Ausstellung mit einbringen.
Über 200 Kunstwerke werden ausgestellt im Nachbarschaftstreff und in einem leeren Ladengeschäft im Einkaufszentrum, sowie in den Schaufenstern. Die Bilder kommen von Bürgern und Bürgerinnen der Blumenau, von einer Künstlerin aus der Blumenau, von den Geschäften im Einkaufszentrum, von der Mittagsbetreuung der Grundschule (eine drehbare Gemeinschaftskollage), von Grundschule, Mittelschule, von der Kinderkrippe Violenstraße, vom Integrationskindergarten Spiekiste (dreidimensionale Werke), vom Kindergarten Menaristraße und vom Städtischen Haus für Kinder an der Blumenauer Straße. Alle haben ihre Sichtweise auf die Blumenau dargestellt und gestalterisch ausgedrückt. Die Kinder besuchen nun mit ihren Erzieher/innen gruppenweise die Ausstellung unter der Woche und können bei einer Mitmachaktion nochmal kreativ sein und gestalten.
Die Bilder sind bis zum 28. Februar ausgestellt und können Montag bis Freitag von 18 bis 19 Uhr besichtigt werden, gerne auch nach Vereinbarung (Tel. 45207060)
Zum Abschluss der Ausstellung findet am Freitag, 28. Februar ab 19 Uhr eine "Finissage dans le noir" statt, eine besondere Aktion, Kunst aus einem anderen Blickwinkel, lassen sie sich überraschen.
Die ehrenamtlichen Bürger und Bürgerinnen, die dieses Projekt umgesetzt haben, sind auch in anderen Bereichen in der Blumenau aktiv: bei Theaterprojekten, Kinderaktionen und in der Nachbarschaftshilfe und sie sind sich einig: Wir brauchen mehr Raum für Kunst, Kultur und Bildung in der Blumenau! Mit einer Unterschriftenaktion fordern sie weitere Räume für die ehrenamtliche Arbeit der Bürger und Bürgerinnen im Nachbarschaftstreff.
Quelle: Nachbarschaftstreff Blumenau
Eingetragen am 24.02.2014
Wahlkampf auf Laimer Straßen
![Wahlkampf auf Laimer Straßen](images/news_images/3794.jpg)
Auch in Laim - auf beiden Seiten der Fürstenrieder Straße und am Willibaldplatz - informierten am Samstag wieder die Laimer Ortsverbände von SPD und CSU. Mit umfangreichem Werbe- und Infomaterial waren die Parteiaktivisten auf Stimmenfang und viele Passanten nahmen sich Zeit für ein Gespräch am Straßenrand. Die "kleinen Parteien" sind mit Infoständen in Laim leider eher selten vertreten - liegt´s am Desinteresse oder ist es Personalmangel?
CSU wie SPD haben sich die Lösung der drängendsten Probleme in München auf die Fahnen geschrieben. Für eine moderne und ausreichende Kinderbetreuung will man sich ebenso stark machen wie für bezahlbaren Wohnraum. Auch die SPD möchte nun die U-Bahn nach Pasing weiterbauen - eine Forderung, die bislang eher im schwarzen Lager laut geworden ist.
Viele der Kandidaten für Stadtrat und Bezirksausschuss sind bekannte Gesichter in Laim, die sich seit Jahren - manche seit Jahrzehnten - unermüdlich für das bürgerliche Gemeinwohl engagieren.
![Wahlkampf auf Laimer Straßen](images/news_images/3794_1.jpg)
Auch in Laim gibt es bekanntermaßen viele "Baustellen", die in den letzten Jahren liegengeblieben sind. Sowohl die Kandidaten für die Bezirksausschüsse als auch das designierte Personal für den Stadtrat der Landeshauptstadt möchte daran etwas ändern. Unterstützen Sie die demokratischen Parteien - gehen Sie am 16. März 2014 zur Wahl! Und nicht nur eingefleischte Münchner sind gefragt, alle EU-Staatsbürger ab 18 Jahren können bei der Kommunalwahl am 16. März ihre Stimme abgeben und über die Belange der Landeshauptstadt mitentscheiden. Auch 2014 sind die Wahlunterlagen wieder recht umfangreich, mit einer Briefwahl können Sie Ihre Stimme bequem zu Hause abgeben und müssen in den Laimer Wahllokalen keine Wartezeiten in Kauf nehmen.
Wie auch immer Sie sich entscheiden - gehen Sie wählen! Und auch hier bei LAIM-online können Sie schon mal Kommunalwahl-Luft schnuppern - wie wird das Wahlergebnis ausfallen? Hinterlassen Sie Ihre Stimme!
Eingetragen am 24.02.2014
Und Äktschn!
![Und Äktschn!](images/news_images/3791.jpg)
"Der passionierte Amateurfilmer Hans A. Pospiech hat in seinem künstlerischen wie privaten Leben noch nicht viel auf die Reihe gebracht. Als die lokale Sparkasse allerdings einen Filmwettbewerb ausschreibt, sieht er seine Chance gekommen. Pospiech nimmt teil und gewinnt. Damit rückt sein Traum, den ultimativen Film über Adolf Hitler als Privatperson zu machen, immer näher. Schon bald sind die Hauptdarsteller in der örtlichen Stammkneipe gefunden und in Pospiechs Garage kann der Dreh über den "Oasch aus Braunau" beginnen.
Nachdem ihm zuletzt mit "Germanikus" weder komödiantischer noch kommerzieller Erfolg beschieden war, kehrt der Münchner Kabarettist Gerhard Polt zu seinen Wurzeln zurück und erzählt wieder Geschichten, fast wie aus dem richtigen Leben. "...und Äktschn!" ist immer dann gut, wenn er den Leuten aufs Maul schaut und den ruralen Alltag messerscharf seziert. Zudem kann sich Polt auf seine Schauspielkollegen verlassen, allen voran Gisela Schneeberger als verblühte Dorfschönheit und Nikolaus Paryla als intriganten Immobilienhai."
Foto: Majestic
Eingetragen am 21.02.2014
Gerda Bürger 90 Jahre - Eine SPD-Seniorin erzählt
![Gerda Bürger 90 Jahre - Eine SPD-Seniorin erzählt](images/news_images/3792.jpg)
Die Beiträge hat sie dabei monatlich kassiert, oft bei Versammlungen, aber zu anderen Mitgliedern musste hingegangen werden. Frauen zahlten monatlich 0.50 DM, Männer 1.- oder 2.- DM, je nach Verdienst. Sondermarken für 1.- DM.
Ein paar Pfennige gab es für das Austragen der SPD-Zeitung „Die Freiheit“, die 2 x wöchentlich erschien. Dabei hatte sie 15 Abonnenten zu beliefern. Dass sie von dem Erlös in Raten ein Küchenschränkchen abbezahlen konnte, freut sie noch heute.
Auf Anfrage hatte sie sich mit handschriftlichen Notizen vorbereitet - klar und einfach:
„Geboren bin ich 1924 in der Pfalz, die damals noch zu Bayern gehörte. Meine Eltern waren einfache Arbeitersleute - also Sozialdemokraten. Mit diesem Hintergrund bin ich aufgewachsen. Von meinem Vater weiß ich, er war bei der Papierfabrik Engelmann beschäftigt und hatte sich 1926 mit seinen Kollegen zur Maifeier verabredet. Zum ausgemachten Zeitpunkt war er aber von der Belegschaft alleine vor Ort - keiner von den anderen war gekommen. Er ist daraufhin entlassen worden und hat hinterher keine Arbeit mehr bekommen. Da die Eltern einen Garten hatten, kam die Familie mit angebautem Gemüse, Obst und den Hühnern gerade knapp über die Runden. Die Mutter ging Putzen im Gymnasium, samstags holten wir sie ab, um gemeinsam bei Thams & Garfs einkaufen zu gehen. Dort hat mein 2 Jahre älterer Bruder später Kaufmann gelernt, musste dann zum Arbeitsdienst an die Nordsee und zum Westwall. Im Krieg kam er mit der Wehrmacht nach Russland und ist dort bei Juchnow gefallen. In seinem letzten Brief schrieb er, dass sie die Türme von Moskau sehen konnten. Er hat von seinem Leben gar nichts gehabt.
![Das Mitgliedsbuch Gerda Bürger Das Mitgliedsbuch Gerda Bürger](images/news_images/3792_1.jpg)
1946 wurden wieder Parteien zugelassen und es war unser Bestreben, hier etwas zu bewegen. Es sammelten sich junge Menschen. Treffpunkt war die neu gegründete Volkshochschule. Dort gab es Kurse, die uns die Demokratie erklärten. Hier holten wir uns das Wissen. Auch die alten Genossen kamen wieder. So bildete sich der Ortsverein mit erstmals 400 Mitgliedern.
Später entstand auch eine Gruppe „Falken“, mit denen mir die Arbeit soviel Spaß machte, dass sogar unsere Zeitung „Die Freiheit“ mal davon berichtete. Für zwei Jahre war ich dann Vorsitzende der SPD Frauengruppe und konnte in dieser Zeit einmal die Berliner Oberbürgermeisterin Luise Schröder bei einer Kundgebung im Saalbau Neustadt begrüßen. Das war ein großes Erlebnis.
1956 gab es ein Volksbegehren in der Pfalz. Es ging darum, wie die Länder neu gegliedert werden sollten, da die Pfalz zu klein war, um selbständig zu sein. Bayern hat sich sehr bemüht um die Zustimmung, da die Pfalz ja früher zu Bayern gehört hat. Wir haben uns für diesen Zusammenschluss sehr eingesetzt. Kurt war Organisationsleiter. Aber das Volksbegehren für Bayern scheiterte.
![Eingeklebte Beitragsmarken Eingeklebte Beitragsmarken](images/news_images/3792_2.jpg)
Beruflich arbeitete er als Entgeltprüfer für Heimarbeiter und konnte dabei für die Leute, die manchmal fast für „Gotteslohn“ z.B. Rosenkränze anfertigten, viel Gutes tun.“
Da die Töchter mit Familien angekündigt sind, verabschieden wir uns von Gerda Bürger und bedanken uns herzlich für den gemeinsamen Ausflug in ihre Vergangenheit. Dabei entdecken wir das Präsent der Landeshauptstadt von OB Christian Ude für die Jubilarin.
Mit 90 Jahren – rüstig und wach, zeigt sie uns voll Freude, dass ihr Vogelhäuschen auf dem Balkon gerade hungrigen Besuch bekommen hat.
Fotos:
- Zum 90. Geburtstag von Gerda Bürger besuchten Werner Brandl und Margit Meier als Vorstandsmitglieder die Jubilarin mit der Traditionsfahne des SPD-Ortsvereins Laim und gratulieren mit einem Blumenstrauß.
- Das Mitgliedsbuch Gerda Bürger
- Eingeklebte Beitragsmarken
Werner Brandl
Eingetragen am 20.02.2014
Wenn Ideologie auf Wirklichkeit trifft - Laimer Bürger zeigt Ungereimtheiten und Fehlentwicklungen bei den Planungen zur Tram-Westtangente
![Wenn Ideologie auf Wirklichkeit trifft - Laimer Bürger zeigt Ungereimtheiten und Fehlentwicklungen bei den Planungen zur Tram-Westtangente](images/news_images/3790.jpg)
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Stadtratskandidaten der CSU Alexandra Gaßmann und Max Straßer begann der Referent des Abends, Reinald Rösler, seinen Vortrag, um die Laimer Bürger auf Ungereimtheiten und Planungsmurks in der aktuellen Planungsentwicklung der MVG zur Westtangente aufmerksam zu machen. Rösler, heute Pensionär und Anwohner der Fürstenrieder Straße, war in seinem früheren Berufsleben in leitender Stellung bei der Münchner Rück mit Risikobewertungen in der Industrie befasst - mit diesem Hintergrund und ebenso analytisch wie akribisch nahm er nun den Planungsstand zur Tram-West auseinander.
Gemeinsam mit dem Laimer Fotografen Josef Stöger hatte er sich im November auf den Weg gemacht, um jeden Meter der geplanten Tramtrasse aufzunehmen und die Folgen einer Straßenbahn für Anwohner, Verkehr und Natur offenzulegen. Immer dabei, die aktuelle Beschlussvorlage der Vorplanung der MVG - zusammen mit Röslers Erkenntnissen ergibt sich nun ein Bild, dass vielen Anrainern in Sendling, Laim und Nymphenburg die Nackenhaare aufstellen dürfte.
![Wenn Ideologie auf Wirklichkeit trifft - Laimer Bürger zeigt Ungereimtheiten und Fehlentwicklungen bei den Planungen zur Tram-Westtangente Wenn Ideologie auf Wirklichkeit trifft - Laimer Bürger zeigt Ungereimtheiten und Fehlentwicklungen bei den Planungen zur Tram-Westtangente](images/news_images/3790_1.jpg)
Klar ist, entlang des gesamten Fahrwegs würden dem Autoverkehr zwei Fahrspuren genommen. Besonders dramatisch würden Fahrspuren jedoch in der Wotanstraße und an der Querung BAB 95 München-Garmisch reduziert - dort stünden in südwestlicher bzw. südlicher Richtung jeweils nur noch eine Fahrspur zur Verfügung. Auf einem Teilstück der Wotanstraße teilten sich Tram und Autoverkehr sogar die verbliebene Restfläche - so verpufft der vermeintliche Vorteil der Straßenbahn, weil sie an dieser Stelle schlichtweg mit im Stau steht.
Besonderen Aufklärungsbedarf sieht Rösler an der geplanten Wendeschleife am Waldfriedhof, die direkt vor einem großen Wohngebäude verlaufen soll. "Die Leute werden sich bedanken für eine quietschende Tram bis in die Nacht vor ihrer Haustür!" - so auch der Tenor einer Anwohnerin der Cosimastraße unter den Gästen, die von ihren leidvollen Erfahrungen mit der Tram in Ihrer Straße berichtete: "Da klappern die Löffel in der Schublade! Schlafen am offenen Fenster? Vergessen Sie es!"
![Wenn Ideologie auf Wirklichkeit trifft - Laimer Bürger zeigt Ungereimtheiten und Fehlentwicklungen bei den Planungen zur Tram-Westtangente Wenn Ideologie auf Wirklichkeit trifft - Laimer Bürger zeigt Ungereimtheiten und Fehlentwicklungen bei den Planungen zur Tram-Westtangente](images/news_images/3790_2.jpg)
Ganz besonders empörte sich Rösler darüber, dass entlang der Trassenführung ein beispielloser Kahlschlag das Stadtbild nachhaltig verändern wird. Insbesondere die Fürstenrieder Straße werde ihren Baumbewuchs in der Mitte komplett verlieren, so Rösler. Deshalb werden laut Vorplanung der MVG überall "Honigtöpfe" platziert und kleine Areale neu bepflanzt - so an der heutigen Bushaltestelle Fürstenrieder-/Waldfriedhofstraße oder an der Kreuzung Landsberger- /Fürstenrieder Straße - einer Fläche von wenigen Quadratmetern, die durch den Wegfall des Freiläufers in Richtung Fürstenrieder Süd gewonnen werden soll. "Keinesfalls kann die geplante Neubepflanzung die Zerstörungen kompensieren, die durch die Trasse nötig sein werden." ist Rösler überzeugt, "Neben der Fürstenrieder Straße wird es insbesondere in der Wotanstraße und kurz vor dem Romanplatz zu umfangreichen Baumfällungen kommen."
Im Anschluss an Röslers Vortrag kam es noch zu erregten Diskussionen mit den Gästen des Infoabends, unter denen sich naturgemäß auch einige Befürworter der Tramtrasse befanden. "Solange es die allgemein bekannten desolaten Zustände an Laimer Schulen gibt, ist jeder Euro für die Tram-West hinausgeworfenes Geld!" konterten die Mitglieder der Bürgerinitiative "Contra Tram West", die ebenfalls zugegen waren. Moderator Max Straßer unterstrich noch einmal nachdrücklich, dass die Gegner der rund 9 Kilometer langen Westtangente keine Gegner der Tram im Allgemeinen sind - "Trambahnen da, wo sie nützlich und sinnvoll sind - wie z.B. die Linie 18 und 19, die den Stadtteil in der Fläche erschließen." Die Tram-Westtangente sei jedoch ein millionenschweres, ideologiebeladenes Prestigeprojekt mit zweifelhaftem Nutzen, so Straßer. Zudem hänge das ganze Projekt an der Planung zur 2. S-Bahn-Stammstrecke, es dürften nicht mehr hunderttausende Euro in Vorplanungen gesteckt werden, die sich am Ende als obsolet herausstellen könnten.
Es wird sich zeigen, ob die Bedenken von Bürgerinitiativen, Anwohnern und Fachleuten Gehör findet bei den Verantwortlichen in den Planungsbüros der städtischen Referate und der Münchner Verkehrsgesellschaft.
Fotos: DAHC München, LAIM-online
Eingetragen am 19.02.2014
Kasperltheater mit dem Laimer Puppenschrank
![Kasperltheater mit dem Laimer Puppenschrank](images/news_images/3597.jpg)
"Die Prinzessin Tausendschön hat Geburtstag und bekommt von Prinz Holdermund eine wunderbare, einzigartige Rose geschenkt. Dem neidischen Zauberer gefällt die Blume und er zaubert sie in seinen Zauberschloßgarten. Kasperl verspricht der traurigen Prinzessin mit den Kindern zum Zauberschloß im Zauberwald zu gehen und den Zauberer auszutricksen. Als Schmetterling wird er überlistet, die Rose zurückzuzaubern..."
Die Vorstellung beginnt 15 Uhr und ist i.d.R. gut besucht, rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze. Reservierungen bitte unter 089-581340
Der "Laimer Puppenschrank" - initiiert und betrieben von der Familie Rotter-Kumpf - spielt Kasperltheater für Kinder ab 3 Jahre und entrückt seit 1998 unsere staunenden Kleinen regelmäßig für ein Stündchen in eine märchenhaft Welt. In den Aufführungen können die Kinder durch ihre (lautstarke) Unterstützung die Geschichte immer selbst zu einem guten Ende führen.
Der Eintritt ist mit jeweils 4 Euro sehr familienfreundlich und der "Laimer Puppenschrank" ist ein schönes, nostalgisches Kasperltheater, welches es im Münchner Raum wohl kein zweites Mal gibt.
Eingetragen am 18.02.2014
Exhibitionistische Handlungen
![Exhibitionistische Handlungen](images/news_images/3789.jpg)
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 180 cm groß, schlank; helle Baseballmütze, dunkle Regenjacke, helle Jogginghose
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 18.02.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
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