7122 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Entspannung am Abend - noch Plätze frei!
![Entspannung am Abend - noch Plätze frei!](images/news_images/4828.jpg)
Der Kurs richtet sich an alle, die den Tag mit Entspannungsübungen ausklingen lassen möchten. Meditation, Atemtechniken und leichten Yogaübungen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Im Vordergrund steht das körperliche und geistige Wohlbefinden.
Ab 8. November, Dienstags von 18.00 bis 19.15 Uhr (nicht in den Schulferien), 10 Abende 80 Euro.
Kursleitung: Susanne Glückert, Yogalehrerin.
Anmeldung: im Nachbarschaftstreff Blumenau, Tel. 089-45207060
Eingetragen am 20.10.2016
SPD-Landtagsabeordneter Florian Ritter besucht die Polizeiinspektion 41 in Laim
![SPD-Landtagsabeordneter Florian Ritter besucht die Polizeiinspektion 41 in Laim](images/news_images/4829.jpg)
"Moderne Polizeiarbeit muss und kann mit der Zeit gehen. Die Beamtinnen und Beamten der PI41 machen hier sehr gute Arbeit. Münchenweit einzigartig ist die Zusammenlegung von Jugend- und Kontaktpolizeiarbeit in einer Abteilung und die Nutzung eines interaktiven Quiz bei der Aufklärungsarbeit für Kinder und Senioren.", resümierte Ritter.
Florian Ritter betonte jedoch: "Bei aller Modernität wie dem Computerprogramm PreCobs, das Wahrscheinlichkeiten für Straftaten an bestimmten Orten berechnet, braucht es zu allererst Beamtinnen und Beamte, die dann auch draußen auf den Straßen sein können. Hier setzt sich die SPD-Landtagsfraktion seit Jahren für mehr Personal in Bayern ein." Die Polizeibeamten können auch bestätigen, dass es im Umfeld von Gemeinschaftsunterkünftigen für Geflüchtete zu keiner Erhöhung der Delikte kam.
Hintergrund:
Im Rahmen des Aktionstages zur Polizeiarbeit der SPD-Landtagsfraktion besuchte Florian Ritter die Polizeiinspektion 41 München-Laim. Im gesamten Gebiet der PI41 (Laim, Hadern, ein kleiner Teil von Sendling-Westpark) leben 107 000 Menschen vergleichbar mit der Stadt Erlangen. Der Stadtbezirk Laim, liegt bei der Straftatenstatistik noch unter dem Durchschnitt der Stadt München, und dieser ist schon weiter unter den Quoten anderer Großstädte in Deutschland. Zwischen 2010 bis 2015 ist die Anzahl der Straftaten pro 100 000 um circa 20% gesunken, auch die Wohnungseinbrüche gingen deutlich zurück.
Eingetragen am 20.10.2016
Quelle: Florian Ritter, Landtagsabgeordneter
Vorstellung des Laimer Almanachs 2016/2017 in der Stadtbibliothek Laim
![Vorstellung des Laimer Almanachs 2016/2017 in der Stadtbibliothek Laim](images/news_images/4830.jpg)
Das Ergebnis dieser Arbeit ist nun zum sechsten Mal in Folge im Laimer Almanach nachzulesen, den der Historische Verein Laim in Eigenregie herausgibt. Vorgestellt wurde die Broschüre am Mittwoch Abend in der Stadtbibliothek Laim. Auf rund 100 Seiten informiert das kleine blaue Buch wieder über Interessantes, Wissenswertes, Seltenes und Kurzweiliges aus dem alten Laim. Der Laimer Fotograf Josef Stöger hat dafür gesorgt, dass der "Laimer Almanach" nicht nur aus Text besteht, sondern auch noch reich bebildert ist.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Leiterin der Laimer Bibliothek Stefanie Zech und dem Vereinsvorsitzenden Peter Hausmann gab Lothar Schmidt vom Historischen Verein einen kurzen Überblick über die Inhalte der aktuellen Ausgabe. Und auch die beinhaltet wieder - in der Mehrzahl weniger bekannte - Geschichtsdaten aus den letzten 300 Jahren des Laimer Werdegangs. Die mittlerweile 60-jährige Geschichte der Paul-Gerhardt-Kirche ist ebenso Bestandteil der Broschüre wie die Laimer Wirtshäuser und die Eisenbahn (letzter Teil). Ebenso beleuchteten die Autoren die Matousek-Villa in der Perhamerstraße 34, die Auflassung des Laimer Friedhofs sowie das 80-jährige Jubiläum der Heimag-Siedlung (Klein-Abessinien). Wieder zeigten die Referenten Angelika Wehres (Heimag), Lothar Schmidt (Eisenbahn, Matousek) und Stadtkirchner Alexander Schöttl (60 Jahre Paul-Gerhard-Kirche) in lebendigen Vorträgen, wie facettenreich die wechselvolle Geschichte unseres Stadtteils ist - und wieviel es auch aus jüngster Vergangenheit immer wieder zu entdecken gibt.
Die Autoren haben ein weiteres Mal eine umfassende Abhandlung geschaffen, die mit zahlreichen historischen Abbildungen auch für "Nicht-Historiker" interessant sein dürfte - ein Muß für jeden geschichtsinteressierten Laimer, ganz gleich ob alteingesessen oder zugezogen.
Der "Laimer Almanach" ist inzwischen zu einer beindruckenden Sammlung historischer Daten und Fakten herangewachsen - die in München seinesgleichen sucht. Die Ausgabe 2016/2017 kann direkt beim Historischen Verein Laim, beim Werbespiegel, bei Bücher Hacker oder in der Stadtbibliothek Laim erworben werden. Und die spannende Lektüre lohnt sich, allen an der Laimer Geschichte Interessierten sei die Broschüre ans Herz gelegt! Auch einige Restexemplare aus den Vorjahren sind noch vorhanden, so dass Sie Ihre Sammlung vervollständigen können.
Weitere Informationen sowohl über die Laimer Geschichte als auch über den "Laimer Almanach" finden Sie auf der Homepage des Historischen Vereins Laim.
Foto: Meier/Stöger
Eingetragen am 20.10.2016
Lebendige Historie: Bildervortrag über die Geschichte der Kirche St. Ulrich
![Lebendige Historie: Bildervortrag über die Geschichte der Kirche St. Ulrich](images/news_images/4831.jpg)
Und so gab es Anfang der Woche einen gutbesuchten und überaus interessanten Vortrag über die Geschichte der Kirche St. Ulrich in Laim, der weit in die Münchner Geschichte zurückgriff.
"Aubing solvit viginti scaffas frumenti et quattuor libras denariorum, duas pernoctationes vel unam libram, habet quinque filias Paesing, Aloch, duo Mentzing, Lamen cum sepulturis..."
Das Latein in der "Konradinischen Matrikel" - einem uralten Dokument von 1315 - verrät, dass einst die Pfarrei St. Quirin in Aubing die Mutterkirche von 5 Filialkirchen ist, die alle ein Begräbnisrecht innehatten - darunter auch eine Kirche in Laim. Diese Dokumente dienten als Verzeichnis aller Kirchen im Bistum Freising im Jahre 1315 - offenbar war man schon damals bestrebt, den Überblick zu behalten. An anderer Stelle des Dokuments geht hervor, dass Aubing schon damals zum Dekanat München gehörte.
1433 taucht dann erstmals der Name St. Ulrich auf - der 993 heiliggesprochene Namensgeber stammt aus einem schwäbischen Adelsgeschlecht und war 955 als Bischof von Augsburg bei der Schlacht auf dem Lechfeld gegen die Ungarn mit seinen Augsburger Soldaten entscheidend beteiligt. Um diese Zeit taucht auch der Name der "Agnes Bernauer" in den alten Urkunden auf - ob sie selbst jemals in Laim gewesen ist, darüber schweigen die Dokumente jedoch.
Und so holte Lothar Schmidt Datum um Datum aus dem Dunkel der Laimer Geschichte, mit den Jahren wurden Daten, Personen und Ereignisse immer besser dokumentiert. So zeigen die Landtafeln Apians um 1569 auch Laim. Dargestellt ist eine Kirche mit Turm. Da in dieser Auflage der Landtafeln die meisten dargestellten Kirchen individuell gestaltet sind, vermutet Schmidt, dass tatsächlich das damalige Aussehen der Kirche abgebildet ist.
![Lebendige Historie: Bildervortrag über die Geschichte der Kirche St. Ulrich Lebendige Historie: Bildervortrag über die Geschichte der Kirche St. Ulrich](images/news_images/4831_1.jpg)
In den folgenden Jahren gab es weitere Umbauten, auch die Kirchenorganisation im Münchner Westen erfuhr entscheidende Änderungen bei den Zuordnungen. Nun zu Pasing gehörend, wurden Erweiterungen, Anbauten, die Friedhofsanlage und neue Glocken geplant - und umgesetzt. 1928 erhält die Pfarrei einen neuen Pfarrhof, der jetzt gerade wieder umgebaut wird.
Und so ziehen die Jahre vorbei, Lothar Schmidt versteht es, die geschichtlichen Daten lebendig und interessant zu erklären. Gerade in den letzten 100 Jahren sind immer auch mal wieder Besonderheiten vermerkt, Kirchenpersönlichkeiten wie Pfarrer Schiele, Pfarrer Franz X. Scharl, Pfarrer Huber aus "unserer Zeit" stellte Schmidt besonders heraus - gerade letzterer hatte sich immer wieder für eine tragfähige Ökumene stark gemacht und pflegte intensive Kontakte zur benachbarten evangelischen Paul-Gerhardt Gemeinde. Viele heute traditionelle Veranstaltungen gehen auf sein Wirken zurück.
Fazit: Wieder was dazugelernt. Dank der unermüdlichen Arbeit der Laimer Historiker kommen immer mehr Daten und Fakten der Laimer Kirchengeschichte ans Licht. Gleichwohl müssen wohl noch unzählige Stunden in Archiven verbracht werden, um die dunklen Lücken in der Geschichtsschreibung zu vervollständigen - eine Aufgabe, der sich Lothar Schmidt und seine Mitstreiter vom Historischen Verein auch in den nächsten Jahren mit ganzer Kraft widmen werden.
Fotos: Josef Stöger
Eingetragen am 20.10.2016
Bonnie und Clyde für Arme
![Bonnie und Clyde für Arme](images/news_images/4826.jpg)
Zunächst bedrohte ein Mann gegen 20:00 Uhr zwei Mitarbeiterinnen eines Bekleidungsgeschäftes an der Landsberger Straße in Pasing. Er flüchtete mit ein paar Scheinen, ein von einer Frau gesteuertes Fluchtauto wartete vor der Ladentür. Eine umgehend eingeleitete Fahndung blieb leider erfolglos.
Die Beute muss recht unbefriedigend gewesen sein, denn gegen halb elf tauchte das Pärchen wieder auf - dieses Mal an der McDonalds-Filiale an der Fürstenrieder Straße. Auch dort wurde ein Mitarbeiter mit einem Messer bedroht und Geld gefordert. Der Verkäufer flüchtete jedoch in einen Nebenraum, daraufhin versuchte der Räuber die Kasse aufzuhebeln. Als das nicht gelang bedrohte er einen weiteren Mitarbeiter, der sich jedoch mit Frittenfett wehrte und ein Ölsieb auf den Täter warf.
Ohne Beute flüchtete der Räuber auf die Agnes-Bernauer-Straße, wo Madame bereits im Auto wartete. Dieses Mal hatte die Polizei leichtes Spiel, das Ganovenpärchen wurde kurze Zeit später festgenommen und in Gewahrsam genommen.
Eingetragen am 19.10.2016
Präsentation des Laimer Almanachs 2016/17
![Präsentation des Laimer Almanachs 2016/17](images/news_images/4795.jpg)
Der "Laimer Almanach" ist inzwischen zu einer beindruckenden Sammlung historischer Daten und Fakten herangewachsen - die in München seinesgleichen sucht. Auch die aktuelle Ausgabe beinhaltet wieder - in der Mehrzahl weniger bekannte - Geschichtsdaten aus den letzten 300 Jahren des Laimer Werdegangs. Die mittlerweile 60-jährige Geschichte der Paul-Gerhardt-Kirche ist ebenso Bestandteil der Broschüre wie die Laimer Wirtshäuser und die Eisenbahn (letzter Teil). Ebenso beleuchtet wird die Matousek-Villa in der Perhamerstraße 34, die Auflassung des Laimer Friedhofs sowie das 80-jährige Jubiläum der Heimag-Siedlung (Klein-Abessinien).
Die Autoren haben ein weiteres Mal eine umfassende Abhandlung geschaffen, die mit zahlreichen historischen Abbildungen auch für "Nicht-Historiker" interessant sein dürfte - ein Muß für jeden geschichtsinteressierten Laimer, ganz gleich ob alteingesessen oder zugezogen.
Präsentation des Laimer Almanachs 2016/17
Mittwoch, 19. Oktober 2016, 19:30 Uhr
Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Straße 53
Am Samstag, 22. Oktober findet zwischen 9:00 und 13:00 Uhr in der Fürstenrieder Straße (vor Hausnummer 51, neben der Stadtbibliothek) ein Infostand mit Verkauf des Almanachs statt. Dort kann der Almanach 2016/17 zum Preis von 6,00 € (und auch frühere Ausgaben) erworben werden, wenn Sie die Präsentation selbst nicht besuchen können. Als besonderes Angebot gibt es alle bisher erschienenen Ausgaben zum Vorzugspreis von 18,00 €. Das wäre doch ein geeignetes Weihnachtsgeschenk für Angehörige, Freunde und Bekannte in Laim oder für solche, die an unserem Stadtviertel interessiert sind.
Eingetragen am 18.10.2016
Georg-Büchner-Realschule wird umgebaut
![Georg-Büchner-Realschule wird umgebaut](images/news_images/4823.jpg)
Doch manchmal gibt es auch gute Nachrichten. So hat die Regierung von Oberbayern der Landeshauptstadt München ein Fördergeld in Höhe von 110.000 Euro zugesagt. Mit dem Geld soll der der Umbau der Georg-Büchner-Realschule in Laim finanziert werden, für den etwa 300.000 Euro Baukosten veranschlagt sind.
Durch den Umbau entstehen dringend benötigte Gruppenräume sowie ein Verwaltungsraum.
Foto: Google
Eingetragen am 18.10.2016
Sie tickt wieder!
![Sie tickt wieder!](images/news_images/4825.jpg)
Seit Jahren war die über dem Tunnel angebrachte Uhr Ziel von Hohn und Spott, denn die zeigte nur zweimal am Tag die richtige Uhrzeit an - die Zeiger standen schlichtweg still. Schon oft hatten sich Laimer Bürger über den Stillstand beschwert, sogar in Bürgerversammlungen wurde die Riesenuhr zum Thema gemacht.
Doch Stadt und Bahn stellten sich quer, Zuständigkeiten waren unklar, die Uhr galt als "nicht reparabel", Korrespondenz war verschollen, mal fehlte der Strom, kurz: das Anliegen der Bürger wurde offenbar als eher lästig wahrgenommen. Doch im BA ließ man nicht locker, in einem Brief an den OB sowie die zuständigen Stellen der Deutschen Bahn wurde die umgehende Instandsetzung der Uhr eingefordert.
Diese Hartnäckigkeit der Laimer, die insbesondere bei BA-Sitzungen immer wieder auf den Stillstand hinwiesen, haben sich ausgezahlt - das Gerät tickt wieder! Und das sogar noch weit vor dem avisierten Zeitplan, Kompliment an die zuständigen Stellen! Geht doch!
Foto: Eckart Foos
Eingetragen am 18.10.2016
Garagen - Tür an Tür. Fotoausstellung in Laim
![Garagen - Tür an Tür. Fotoausstellung in Laim](images/news_images/4820.jpg)
Doch zwischen Häusern und Gärten, stehen versteckt - fast etwas geduckt - Tür an Tür 30 alte Wellblechgaragen. Und die sind einen Blick wert.
Vermutlich in der Nachkriegszeit erbaut, haben sie mittlerweile eine interessante Patina erhalten. Was sich hinter den vielen Gargentoren verbirgt, muss allerdings vorerst noch ein Geheimnis bleiben. Doch die unterschiedlichen Charakteristika der Wellblechhütten und ihre sehr spezielle Schönheit führt uns eine kleine Fotoausstellung im Lanz7 direkt am Laimer Platz vor Augen.
Neben vielen bunten Fotos mit interessanten Perspektiven auf die charmanten Garagen, sind in der Ausstellung auch tolle Plakate zu sehen. Die farbenfrohen Türen-Poster sind im kleineren Format vor Ort und im Weinladen gegenüber günstig zu erwerben.
Ein Besuch lohnt sich.
Und auch der Blick auf die Originale ums Eck.
Eröffnung 13.10.2016, 19 Uhr
mit Performance „Garage“ nach Polt
Garagen – Tür an Tür
13.10. - 12.11.2016 Fotos von Judith Silberer
Lanz7 - Lanzstr. 7, 80689 München
Offen: Fr. 15-19 Uhr/ Sa. 10-14 Uhr
und nach Vereinbarung
U5 Laimer Platz
Tel: 51513815
Foto: Judith Silberer / Josef Stöger
Eingetragen am 17.10.2016
Neuer Mitstreiter beim SPD Ortsverein Laim
![Neuer Mitstreiter beim SPD Ortsverein Laim](images/news_images/4821.jpg)
Lennart, 29 Jahre jung, beschäftigt sich beruflich als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit technischer Akustik. In dieser Disziplin geht es darum, Menschen vor Lärm zu schützen, z.B. Maschinen leiser zu machen. Als Teil des Arbeitsschutzes ist das ein traditionelles Thema der Sozialdemokratie.
Foto: W. Brandl
Eingetragen am 17.10.2016
Rote Weißwürste - Dr. Bernhard Goodwin fragt
![Rote Weißwürste - Dr. Bernhard Goodwin fragt](images/news_images/4822.jpg)
Der SPD-Bundestagskandidat für Münchens Westen, Dr. Bernhard Goodwin, möchte erfahren, was Münchnerinnen und Münchner von ihrem Abgeordneten in Berlin erwarten. Den Rahmen der Veranstaltung bildet die Bürgersprechstunde "Rote Weißwürste" im SPD-Bürgerbüro in der Alten Allee 2, nahe des Bahnhof Pasing.
Im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern wird es um die aktuellen Fragen gehen, die für die Menschen in München interessant sind: bezahlbarer Wohnraum, funktionierender Nahverkehr und ein ausreichendes Einkommen in dieser teuren Stadt. Weitere Themen sind sicherlich die großen Herausforderungen unserer Zeit: Energiewende, Digitalisierung, Integration, Inklusion und nicht zuletzt die aktuellen Bedrohungen für unser gutes Zusammenleben.
"Als Kandidat für München liegt es mir am Herzen, die Interessen unserer Menschen nach Berlin zu bringen", erklärt Goodwin seine Intention. "Ich möchte erfahren, was die Münchner Bürger und Experten brauchen und fordern."
Die Veranstaltungsreihe "Dr. Bernhard Goodwin fragt..." findet regelmäßig in den Stadtvierteln im Münchner Westen statt. Fragen zum jeweiligen Thema oder Themenwünsche können vorab an themen@goodwin.de geschickt werden. Die nächste Fragerunde findet am 09.11.2016 in Laim mit der Münchner Stadträtin und Sportexpertin Verena Dietl statt.
Eingetragen am 17.10.2016
BürgerBündnis München: Neue gemeinsame Website für Münchens Zukunft
![BürgerBündnis München: Neue gemeinsame Website für Münchens Zukunft](images/news_images/4819.jpg)
Die umgesetzten Aktionen der letzten 12 Monate erläuterten Marion Kutscher, Albert Sesselmeier, Helge Rossen-Stadtfeld, Hans-Ulrich Gräger und Anke Sponer. In struktureller Hinsicht hat das BBM Arbeitsgruppen definiert, etwa eine für Strategie- und Steuerung und eine für Öffentlichkeitsarbeit. Die begonnene Vernetzung der Mitglieder untereinander sowie mit anderen Bürgerbeteiligungsnetzwerken soll auf politische Vertreter, Verwaltung, Hochschulen und Wirtschaft ausgeweitet werden. Im Sinne des kürzlich verabschiedeten „Grundsatzpapiers des Bundesministeriums für Bildung und Forschung“ wünscht sich das BBM einen „Nachdenk- und Vordenkraum“, idealerweise im Rathaus, um Bürgermeinungen sichtbarer zu machen. Für eine wissenschaftliche Analyse der Bürgerbeteiligungskultur in München sucht das BBM die Unterstützung von Hochschulen. Erarbeitet wurde ein erster Fragebogen über Erfahrungen zur Resonanz auf Bürgeranliegen durch Stadt und Verwaltung. Ein monatlicher Mitglieder-Stammtisch im „Selbsthilfezentrum München“ wurde eingerichtet.
Abgerundet wurde der Abend durch eine offene Diskussion über Erfahrungen, Forderungen und Wünsche der Initiativen im Dialog mit Stadt und Verwaltung. Mehr Transparenz und eine entscheidungsverbindliche Einbeziehung der Bürger wurde anhand vieler Beispiele der einzelnen Bürgerinitiativen gefordert: genannt wurden die Entscheidung über eine TramWesttangente, der Bau des S-Bahn-Tieftunnels, die Gestaltungsvarianten des neuen Hauptbahnhofs, Informationen über die Schadstoffmessungen am Luise-Kiesselbach-Tunnel, die Maßnahmen zur Reduzierung des Feinstaubs (Feinstauburteil), die stadteinheitliche Umsetzung von Lärmschutzrichtlinien und sicherheitsrelevante Geschwindigkeitsreduzierungen in Wohnvierteln.
Das BürgerBündnis München (BBM) ist ein informeller Zusammenschluss von Bürgerinitiativen und Interessenvertretungen aus München, die im Bereich baulicher, verkehrlicher und/oder sozialer Stadtentwicklungsplanung aktiv sind. Zielsetzung ist die Etablierung einer optimierten Bürgerbeteiligungskultur, in der sich der Bürgerwille in politischen und verwaltungspolitischen Entscheidungen besser widerspiegelt. Dazu sollen neue Dialog- und Mitspracheformate entwickelt werden, durch die das Bürgervotum verbindlich und nachhaltig in städtischen Entscheidungen gewichtet wird („Bottom-Up“). Der Fokus liegt auf der prozessualen Ausgestaltung des Dialoges zwischen Bürgern und Stadt. Das Bündnis ist neutral gegenüber den inhaltlichen Zielsetzungen der einzelnen Teilnehmer.
Mitglieder (alphabetisch): AG Rettet den Münchner Norden e.V., Altstadtfreunde München, BI Amisiedlung, BI BAB 96 München, BI für den Bahntunnel von Zamdorf bis Johanneskirchen e.V., BI Keine Tram Westtangente, BI Lebenswertes Daglfing e.V., BI Pro-Schwabing, BI Pro Tunnel Landshuter Allee, Bündnis Ausbau der Ganztagsbetreuung, Bündnis Bezahlbares Wohnen e.V., Bündnis Gartenstadt München, IG Fasanerie Aktive e.V., IG Maikäfersiedlung, IG Offenbach-/Meyerbeerstraße e.V., IG Stadtteilgestaltung, Initiative Exterkolonie 1, Initiative Münchner Architektur und Kultur (AKU), Schutzgemeinschaft Ramersdorf e.V., Verein der BI Haidhausen S-Bahn Ausbau, Verkehrsberuhigung München e.V.
Eingetragen am 15.10.2016
Laptop-Spende & Minecraft-Session im Laimer Jugendzentrum
![Laptop-Spende & Minecraft-Session im Laimer Jugendzentrum](images/news_images/4818.jpg)
"Computer und Laptops werden für viele Bereiche unserer Arbeit benötigt.", erklärt Andrea Mittermeier, Sozialpädagogin am Laimer Jugendzentrum. "Einerseits für Freizeitzwecke wie Computerspielen und Internetsurfen, andererseits für die Nutzung von Lernprogrammen oder die Erstellung von Bewerbungsunterlagen und Referaten. Außerdem vermitteln wir den Jugendlichen den richtigen Umgang mit der Hard- und Software und bieten regelmäßig medienpädagogische Kurse wie z.B. Bildbearbeitungs- oder Programmierworkshops an."
Durch die Laptops wird das Angebot mobiler – die Jugendlichen können sich damit in eine ruhige Ecke oder nach draußen zurückziehen oder sie zu übergreifenden Veranstaltungen des Kreisjugendrings mitnehmen.
Nach der offiziellen Spendenübergabe durften die Jugendlichen gleich die neuen Laptops ausprobieren. Gemeinsam mit den jambit-Mitarbeitern tauchten sie in die Welt von "Minecraft" ein. Dazu gab es selbstgebackene Creeper-Brownies und Tipps zur Software und dem Handling der neuen Laptops.
Eingetragen am 14.10.2016
Quelle: Laimer Jugendzentrum
Hymnen an die Nacht - Konzert mit dem Paul-Gerhardt-Chor
![Hymnen an die Nacht - Konzert mit dem Paul-Gerhardt-Chor](images/news_images/4817.jpg)
In einer unruhigen Zeit wie der heutigen kommt der Kirche und ihrer Musik mehr denn je die Aufgabe zu, Gelegenheiten für Ruhe und Einkehr zu bieten. Die Musik der "Hymnen an die Nacht" ist so gedacht. Je nachdem, wie dem Zuhörer zumute ist, kann er sich interessiert dem Geschehen im Altarraum widmen und neugierig mit Augen und Ohren der Quelle teilweise unerwarteter Klänge nachspüren, oder aber auch bewusst die Augen schließen und sich treiben lassen, intensiv empfinden, meditieren. Die Musik verspricht, sowohl meditativ, als auch mitreißend zu sein. Was sie keinesfalls ist: abschreckend oder "schräg" - das wäre vollkommen gegen die Intention des Komponisten, der selbst aus einer Phase tiefen Empfindens heraus diese Musik als eine Art Requiem für sein Mutter versteht und sie aus dem Erleben verschiedenster tiefer Emotionen heraus komponiert hat.
![Hymnen an die Nacht - Konzert mit dem Paul-Gerhardt-Chor](images/news_images/4817_1.jpg)
Sonntag, 23. Oktober, 17 Uhr
Paul-Gerhardt-Kirche Mathuni-/ Valpichlerstraße - U5 Laimer Platz
Dirk-Michael Kirsch - Hymnen an die Nacht
Oratorium für Soli, Chor und Orchester op. 30
Hanna Herfurtner, Sopran
Tino Brütsch, Tenor
Carsten Fabian, Sprecher
Münchner Oratorienorchester
Paul-Gerhardt-Chor
Leitung: Ilse Krüger
Gefördert von:
Bezirksausschuss 25: München - Laim
und
Karten zu € 16/19/24 im Vorverkauf bei:
- Kunsthandlung Hecht, Herzogspitalstr. 7, Tel. 26 08 220
- MünchenTicket www.muenchenticket.de
- Bücher Hacker, Fürstenrieder Str. 44, Tel. 54 67 41 11
- im Pfarramt der Paul-Gerhardt-Kirche, Tel. 56 54 70
- Abendkasse (öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn)
- Kartenreservierung im Internet: www.paul-gerhardt-chor.de / mail@paul-gerhardt-chor.de
Eingetragen am 12.10.2016
Wohnen im Viertel
![Wohnen im Viertel](images/news_images/4814.jpg)
Adäquater Wohnraum für Ältere ist knapp - nicht nur in München. Und sogenannte "Altersheime" haben nicht immer den besten Ruf, zu oft geht es dort um "Unterbringung" - von der Teilhabe am richtigen Leben sind die in solchen Einrichtungen einquartierten Menschen weitestgehend ausgeschlossen. Seit Jahren wird sowohl auf bundes- als auch kommunalpolitischer Ebene von neuen Konzepten fabuliert, die GEWOFAG hat nun eines davon umgesetzt und bietet im Süden Laims eine Wohnanlage, in der die Bewohner gut versorgt und betreut werden.
Das Areal Saherr-/ Ecke Reindlstraße gegenüber der Kirche "Namen Jesu" ist eingebettet in eine ruhige Wohngegend, in der überwiegend kleine Ein- und Mehrfamilienhäuser das Straßenbild bestimmen. In dem Gebäude stehen zehn barrierefreien Wohnungen zur Verfügung, in denen die Bewohner eigenständig und selbstbestimmt ihren Lebensabend verbringen können. Im Haus gibt es einen ambulanten Versorgungsdienst sowie eine ärztliche Gemeinschaftspraxis, ein Wohncafé steht nicht nur den Hausbewohnern sondern auch Nachbarn und Besuchern zur Verfügung.
Die Wohnungen sind für Menschen aller Altersstufen vorgesehen, die in hohem Maß hilfe- und/oder pflegebedürftig sind (ab Pflegestufe I) und wegen ihres geringen Einkommens Anspruch auf eine geförderte Wohnung in München haben. Die Wohnungen werden vom Amt für Wohnen und Migration der Landeshauptstadt München vergeben.
Das Wohn- und Versorgungskonzept "Wohnen im Viertel" gibt es bereits an 12 Münchner Standorten. Nun ist ein weiterer hinzugekommen. Rund 4,8 Mio. Euro hat die GEWOFAG in das Wohnprojekt investiert. Am Donnerstag, den 6. Oktober von 13 bis 17 Uhr soll die offizielle Eröffnung des Hauses mit Kaffee und Kuchen gefeiert werden.
Foto: GEWOFAG/Roland Weegen
Eingetragen am 06.10.2016
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