7114 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Weltspieletag am 28. Mai
Zum Weltspieletag am 28. Mai veranstaltet das Familienzentrum Laim und das Kindertageszentrum Laim von 15:00 bis 18:00 auf dem Spielplatz am Hogenbergplatz eine große Spielaktion.Den Kindern werden verschiedene Spielstationen angeboten, jeder kann mitmachen und am Ende gibt es sogar noch etwas zum Mitnehmen.
Wichtig sind: Spaß, Gemeinsamkeit, Lust am Ausprobieren, Freude an der Bewegung. Das Familienzentrum Laim und das Kindertageszentrum Laim freuen sich auf viele Kinder - bitte den ELtern weitersagen!
Der Weltspieletag wurde als "World Play Day" 1999 auf der 8. Konferenz der International Toy Library Association (ITLA) in Tokio ins Leben gerufen. Mittlerweile werden in über 20 Ländern an diesem Tag landesweite Veranstaltungen verschiedenster Art durchgeführt. Der Weltspieletag wird inzwischen auch durch die UNESCO unterstützt.
Erklärtes Ziel des Weltspieletag ist es, Kinder und Erwachsene verschiedener sozialer Schichten durch das Spielen einander näher zu bringen und gemeinsam den Spaß am Spielen zu fördern.
Eingetragen am 22.05.2009
Weiteres Vorgehen nach dem Erdfall im Westpark
Wie das Baureferat am 1. und 8. April in Pressemeldungen mitgeteilt hatte, wurde das Gelände zwischen dem Rutschenhügel und dem Biergarten (Nähe Rosengarten) im Westpark aufgrund eines so genannten Erdfalles aus Vorsorgegründen von einem vom Baureferat beauftragten externen Gutachter seit 2. April mittels Rammsondierungen, Georadarund Magnetfelduntersuchungen überprüft.Als Ergebnis der intensiven Erkundungen ist festzustellen, dass es sich bei dem Erdfall vom 31. März nach Auffassung des Gutachters um ein singuläres Ereignis handelt und die Gefahr weiterer Erdfälle als sehr gering einzuschätzen ist. Da die Untersuchungsergebnisse aber sehr unterschiedliche, teilweise locker gelagerte Untergrundverhältnisse zu Tage - förderten, empfahl der Gutachter vorsorglich Verstärkungsmaßnahmen.
Zwischen Gutachter, Tiefbauspezialisten und dem Baureferat wurden Art und Umfang der technischen Vorkehrungen erörtert und folgendes Vorgehen festgelegt:
- Im Teilbereich entlang der Gilmstraße, in dem sich verschiedene Spielgeräte befinden, werden am Montag etwa zwei Meter tiefe Schürfgrabungen durchgeführt, um die Gutachtereinschätzung zu bestätigen, dass hier keine weitergehenden Maßnahmen erforderlich sind. Sollte dies der Fall sein, wird der Spielbereich nach Abstimmung mit dem Gutachter umgehend wieder zur Nutzung freigegeben.
- Unter die Wege- und Platzflächen sowie übrigen Spielbereiche innerhalb des derzeit eingezäunten Bereichs werden so genannte Geogitternetze zur vorsorglichen Verstärkung eingebaut. Ab Montag laufen hierzu die Vorarbeiten an. Die vorhandenen Bäume sollen nicht beeinträchtigt werden.
- Am Hang zum Staudengarten zwischen dem Erdfall und dem Kiosk am Biergarten werden zeitgleich die Vorarbeiten für Bodenverdichtungen durchgeführt. Dieser Bereich weist locker gelagerte Untergrundverhältnisse auf.
Anstelle des für die Dauer der Arbeiten gesperrten Wasserspielplatz steht für die kleinen Besucherinnen und Besucher im Ostteil des Westparks ein großer Wasserspielplatz als Alternative zur Verfügung. Die Riesenrutschen Am Jackl bleiben weiterhin geöffnet.
Eingetragen am 22.05.2009
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Nacht der Chöre im Westend
Wer die Routen der "Langen Nacht der Musik" am 23.5. studiert, stellt fest, dass das Westend nur ganz am Rande gestreift wird. Deshalb ist das Viertel an diesem Abend noch lange nicht "musikfreie Zone". In der Auferstehungskirche, Gollierstr. 55, treffen sich sieben Chöre zur "Nacht der Chöre im Westend". Ab 20 Uhr bekommt das Publikum in einem mehr als zweistündigen Programm eine große musikalische Vielfalt geboten.Klassische Werke kommen ebenso zur Aufführung wie griechische und französische Volkslieder, Hits der 20-er Jahre des letzten Jahrhunderts sowie Gospel.
Der Eintritt ist frei.
Eingetragen am 21.05.2009
Hertie vor endgültigem Aus
Jetzt ist es raus, für die Warenhauskette Hertie gibt es keine Chance mehr. Bereits im vergangenen Juli hatte der Konzern Insolvenz angemeldet - nun hat die Gläubigerversammlung mit großer Mehrheit beschlossen, alle 54 Filialen zu schließen und den Geschäftsbetrieb einzustellen. Lange hatte es den Anschein, dass die Warenhauskette gerettet und die bundesweit 2600 Arbeitsplätze erhalten werden könnten. Nachdem sich jedoch eine interessierte Investorengruppe zurückgezogen hat, musste Insolvenzverwalter Biner Bähr die Reißleine ziehen.Die Investoren haben die Verhandlungen abgebrochen, nachdem sich abzeichnete, dass die Hertie-Eigentümer nicht bereit waren, standortübliche Mieten in langfristigen Mietverträgen festzuschreiben - verständlich, denn der britisch-niederländische Finanzinvestor Dawnay Day steckt selbst in einer massiven finanziellen Schieflage. Bei den Investoren handelt es sich um erfahrene Handelsexperten, die mit einem überzeugenden Konzept alle Hertie-Warenhäuser langfristig fortführen und nahezu sämtliche 2.600 Arbeitsplätze erhalten wollen. Mit dem Insolvenzverwalter hatten sie sich bereits Mitte April 2009 auf die Eckdaten zur Übernahme von Hertie geeinigt. Der warf Dawnay Day vor, ausschließlich an den Hertie-Immobilien interessiert zu sein, denn nach der Pleite sollen zumindest in einigen Regionen schnellstmöglich neue Mieter her - Kaufland und C&A hätten bereits Interesse signalisiert, hieß es.
"Wir haben für Hertie Zukunftschancen eröffnet. Gemeinsam mit den engagierten Mitarbeitern haben wir die Warenhäuser strategisch neu ausgerichtet und auf tragfähige Füße gestellt. Auch für mich ist es bedrückend, daß der Erhalt der Warenhäuser und der 2600 Arbeitsplätze gleichwohl an der wirtschaftlich nicht nachzuvollziehenden Weigerung von Dawnay Day scheitert, sich mit den Investoren auf vernünftige Mietkonditionen zu einigen. Mit der abschließenden Weigerung von Dawnay Day gegenüber dem Investorenteam, die Immobilien weiterhin für Hertie zur Verfügung zu stellen, ist nunmehr aber ein Punkt erreicht, an dem ein Insolvenzverwalter im Interesse der Gläubiger Konsequenzen ziehen muß" so Insolvenzverwalter Bähr gegenüber der Presse.
Betroffen von der Schließung sind in der Landeshauptstadt neben den Filialen in Giesing und Forstenried auch das Haus in Laim - hier werden rund 60 Arbeitsplätze wegfallen. Der Schaden für den Stadtteil ist ebenso groß, die Auswirkungen auf die Laimer Infrastruktur verheerend: Zum Einen ist das Hertie-Kaufhaus ein wichtiges Anlauf- und Kommunikationszentrum in Laim, zum Anderen sind im Umfeld des Kaufhauses viele kleine Geschäfte von einem regen Passantenverkehr abhängig - und der wird sich ohne Hertie dramatisch reduzieren. Hinzu kommt, dass die Häuser in Giesing und in Laim von der Abrissbirne bedroht sind, viele Laimer befürchten daher ein "Zweites Beck-Haus" in der Fürstenrieder Straße.
Jetzt soll die traditionsreiche Warenhauskette in wenigen Wochen abgewickelt werden. Nach dem Verkauf der Lagerbestände sollen alle Filialen im Sommer endgültig geschlossen werden.
Eingetragen am 21.05.2009
Gerüststurz aus sieben Metern
Ein 20-jähriger Bauarbeiter arbeitete auf einem Gerüst eines neunstöckigen Gebäudes in der Friedenheimer Straße. Er befand sich gerade auf Höhe des dritten Stockes, in etwa sieben Meter Höhe, als er sich einen Fehltritt leistete. Der Mann stürzte ab und prallte auf den Kiesboden. Dabei zog er sich Verletzungen im Bereich des Oberschenkels, im Gesicht und am Schädel zu.Verletzungen der Wirbelsäule waren aufgrund dieser großen Höhe nicht auszuschließen. Das Notarztteam Nordwest und eine Rettungswagenbesatzung des BRK stabilisierten und versorgten den Patienten. Die Besatzung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges unterstützte bei der Rettung, mittels einer Vakuummatratze, das Rettungsteam. Der Mann wurde in den Schockraum einer Münchner Klinik zur weiteren Diagnostik und Versorgung transportiert.
Eingetragen am 21.05.2009
Quelle: Branddirektion München
Theater im INTERIM
Am 28., 29. und 30. Mai, jeweils 20 Uhr spielen "Die Schauspieler aus der Stadt" unter der Regie von Martin Wichmann und Konny Hoff Friedrich Schillers Drama "Don Carlos" auf der Bühne des Kulturzentrums am Laimer Anger.In Schillers Stück werden vordergründig die politisch-gesellschaftlichen Konflikte am Beginn des Achtzigjährigen Krieges von 1568 bis 1648 thematisiert, in dem die Niederlande ihre Unabhängigkeit von der spanischen Krone erkämpften. Natürlich kommen auch die familiären Intrigen am Hofe des spanischen König Philipp II. nicht zu kurz - und die haben es in sich.
"Sehet in meinem Spanien Euch um. Hier blüht des Bürgers Glück in nie bewölktem Frieden! ? Die Ruhe eines Kirchhofs! Geben Sie die unnatürliche Vergötterung auf, die uns vernichtet! Geben Sie Gedankenfreiheit!"
Der Eintritt kostet 12.00 ?, ermäßigt 9.00 ?.
Eingetragen am 21.05.2009
Vorlesen für gehörlose Kinder in der Stadtbibliothek Laim
Am Montag, 25. Mai, findet um 14.30 Uhr wieder eine Vorlesestunde mit anschließendem Basteln für gehörlose und schwerhörige Kinder ab vier Jahren in der Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Straße 53, statt. Das Vorlesen in Gebärdensprache sowie das gemeinsame Lesen und Besprechen von Geschichten ist für gehörlose und schwerhörige Kinder von großer Wichtigkeit. Die Gebärdensprache ermöglicht hörgeschädigten Kindern, sich flüssig auszudrücken. Die Kinder sollen dazu ermutigt werden, über das Erzählte zu sprechen und die Freude am Lesen zu entdecken.In der Geschichte "Gui-Gui ? das kleine Entodil" schlüpft ein merkwürdiges Wesen aus dem Ei, das so ganz anders aussieht als seine Geschwister im Entennest. Und im Anschluss wird ein Flechtbild gebastelt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter 1 27 37 33 25 ist möglich. Die Vorlesestunden sind eine Initiative von gehörlosen Eltern aus der Selbsthilfegruppe "Familientreff" in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Laim.
Eingetragen am 20.05.2009
Was wird aus Europa?
Auf Einladung der beiden Laimer CSU-Ortsverbände unter ihren Vorsitzenden Max Straßer und Peter Hausmann waren interessierte Bürgerinnen und Bürgern in die Gaststätte "Rosengarten" am Westpark gekommen um mit dem CSU-Europaabgeordneten Bernd Posselt über die Frage zu diskutieren "Was wird aus Europa?"Gleich zu Beginn räumte Posselt ein, dass die EU kein hohes Ansehen genießt: Viele Menschen meinen, die EU wäre zu weit weg und uninteressant. Andere wiederum haben den Eindruck, die EU würde sich bis ins kleinste Detail überall einmischen. Dagegen erklärte Posselt: "Europapolitik hat das alltägliche Leben der Menschen in vielen Dingen verbessert." Als Beispiele nannte er den Wegfall von Grenzkontrollen und Zöllen, einheitliche Standards für Umwelt- und Verbraucherschutz und - seit kurzem - niedrigere Handy-Gebühren im Ausland.
Zwar gebe es durchaus unsinnige Regelungen wie z.B. die Idee, den Salzgehalt in der Breze von Brüssel aus festzulegen. Deshalb dürfe man aber nicht das EU-Parlament als Sündenbock hinstellen. Für die meisten bürokratischen Regelungen aus Brüssel hätten die nationalen Regierungen den Auftrag erteilt. Hinterher würden alle gern mit dem Finger auf "die EU" zeigen. In Wahrheit gebe es aus dem EU-Parlament oft den größten Widerstand gegen EU-Bürokratie.
Wenn es richtig gemacht würde, sei die EU ein Programm gegen Bürokratie und für einfache Regeln für die Bürger: Ein gemeinsamer Lebens- und Wirtschaftsraum mit vielen Grundfreiheiten. Wichtig für die CSU war es dabei immer, dass neue Freiheiten nicht zu einem Verlust von Sicherheit führen. Wenn z.B. Grenzkontrollen wegfallen, muss die Zusammenarbeit der Polizei verbessert werden und die EU-Außengrenzen besser geschützt werden.
Posselt fasste zusammen: "Wir brauchen ein Europa, das schützt und nützt." Die Finanzkrise sei das beste Beispiel dafür, dass die Europäer gegen weltweite Probleme nur gemeinsam etwas ausrichten können. Dafür müsse die EU aber auch handlungsfähig bleiben und dürfe sich nicht überdehnen. Einen Beitritt der Türkei lehnt Posselt deshalb ab.
Bernd Posselt erinnerte an die Europawahlen am 7. Juni. Es würde nichts bringen, aus Ärger über die EU nicht zur Wahl zu gehen. Kein Platz im Europaparlament bleibt unbesetzt - egal wie hoch die Wahlbeteiligung ist. Es lohnt sich also mitzubestimmen, wer die Bürger für fünf Jahre in Brüssel vertreten soll. Europapolitik geht alle Menschen etwas an!
Foto v.l. Max Straßer, CSU-Vorsitzender Laim-Ost, Bernd Posselt, MdEP, Peter Hausmann, CSU-Vorsitzender Laim-West, Dr. Hans-Peter Uhl, MdB
Eingetragen am 19.05.2009
Quelle: Max Straßer - CSU Ortsverband Laim-Ost
[Anzeige] Ein Laimer Traditionslokal wird 9
Das "Hubertus" in der Landsberger Straße 331 am Pronnerplatz in Laim besteht seit mittlerweile 9 Jahren - und das soll ordentlich gefeiert werden.Am Freitag, den 22. Mai ab 18 Uhr gibt es im und am Wirthaus ein feines Gartenfest mit Open-Air-Bar, Bier vom Holzfass und vielen Überraschungen aus der Hubertus-Küche! In den ersten beiden Stunden bis 20.00 Uhr wird jedes Bier zu 0.99 ? angeboten, die Portion Spareribs wird für sage und schreibe 5.- ? serviert.
Gegen 20.30 tritt die Bateria Z, eine unglaublich dynamische Trommlergruppe, mit südamerikanischen Rhythmen (Samba!) im Garten auf.
Feiern Sie mit! Bei schlechtem Wetter findet das Fest im Lokal statt. Weitere Informationen unter 089-54646515 oder unter www.hubertuslaim.de.
Eingetragen am 19.05.2009
Damit die Erholung nach dem Urlaub nicht verpufft
Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres: Tipps der Polizei beugen unschönen Erlebnissen mit Langfingern, Einbrechern und Gaunern vor.Pfingsten steht vor der Tür. Viele tausende Bundesbürger nehmen die Ferienzeit zum Anlass, um dem Alltagstrott zu entfliehen und zu verreisen. Die im Urlaub getankte Erholung kann bei der Heimkehr jedoch schnell verpuffen, nämlich dann, wenn einen eine verwüstete und ausgeräumte Wohnung empfängt. Doch auch während des Urlaubs und auf dem Weg dorthin lauern Gefahren vor Dieben, Einbrechern und Gaunern. Im Infoblatt "Sicherheit im Urlaub" unter www.polizeiberatung.de und im Faltblatt "Langfinger machen niemals Urlaub! Diebstahl und Raub auf Reisen" gibt die Polizei Tipps, die Urlaubern dabei helfen, sich zu schützen.
Vorsicht ist auch beim Kauf von Arzneimitteln geboten, denn es besteht die Gefahr, gefälschte Präparate zu erwerben. Bereits vor der Reise sorgen sich viele Urlauber um die Sicherung ihres Hauses oder ihrer Wohnung. Um Einbrechern den Weg in die eigenen vier Wände zu erschweren und vor Urlaubsantritt die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, helfen Ratschläge der Polizei:
- Gekippte Fenster und Terrassentüren sind geradezu eine Einladung für Diebe, lediglich ins Schloss gezogene Türen stellen kaum ein Hindernis dar. Die Polizei rät deshalb, Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit stets zu verschließen und die Haustür zweifach abzuschließen.
- Alle Hinweise, die darauf hindeuten, dass die Wohnung oder das Haus unbewohnt sind, sind zu vermeiden. Ständig heruntergelassene Rollläden, zugezogene Vorhänge, überquillende Briefkästen oder verräterische Anrufbeantworteransagen ("Wir sind im Urlaub") sind Indizien, nach denen Einbrecher Ausschau halten. Auch der ungemähte Rasen könnte signalisieren: Hier ist niemand zu Hause.
- Ratsam ist es, Freunde, Verwandte, Bekannte oder Nachbarn zu bitten, das Haus oder die Wohnung während der Abwesenheit bewohnt aussehen zu lassen, indem sie den Briefkasten leeren sowie Rollläden, Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher zu unregelmäßigen Zeiten betätigen. Denn die Erfahrungen der Polizei zeigen, dass eine aufmerksame Nachbarschaft entscheidend hilft, den ungebetenen Gästen die Tour zu vermasseln.
- Experten empfehlen ebenfalls, Räume über Zeitschaltuhren so zu beleuchten, damit Fremde nicht erkennen können, dass die Wohnung oder das Haus unbewohnt ist.
- Nicht weggeschlossene oder mit einer Kette gesicherte Mülltonnen oder Gartenmöbel sind für Einbrecher geradezu eine Einladung, übers Fenster in die Wohnung einzusteigen.
Damit Urlauber unbeschadet an ihrem Ferienziel ankommen und auch dort vor unschönen Erlebnissen verschont bleiben, hat die Polizei folgende Tipps parat:
- Im Auto sollten keine Wertsachen zurückgelassen werden, auch nicht "versteckt" oder im Kofferraum.
- Fenster, Türen und das Schiebedach des Autos müssen immer verschlossen sein.
- Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere sollten in verschlossenen Innentaschen der Kleidung, in einem Brustbeutel oder einer Gürtelinnentasche dicht am Körper getragen werden.
- Vorsicht ist auch im Gedränge größerer Menschenmengen an Touristenattraktionen, Haltestellen, Bahnhöfen, Flugplätzen sowie in Bussen und Bahnen geboten: Hier sind Taschendiebe besonders aktiv.
- Handtaschen und Kameras sollten immer bei sich getragen werden und nicht abgelegt oder an die Stuhllehne gehängt werden.
- Bei "fliegenden Händlern" oder "Flüsterhändlern" sollte nicht gekauft werden. Hier ist der Betrug vorprogrammiert.
- Reinfallen sollten Urlauber auch nicht auf Mitleid erregende Geschichten von Landsleuten, denen sie mit Geld aus einer angeblichen Notlage helfen sollen. In echten Notfällen helfen Automobilclubs und die deutschen Auslandsvertretungen weiter.
Darüber hinaus unterliegt die Einfuhr von Arzneimitteln den strengen Bestimmungen des deutschen Arzneimittelgesetzes. Damit soll sichergestellt werden, dass in Deutschland nur Arzneimittel auf den Markt kommen, die für den Verbraucher unbedenklich sind. Bei der Einreise aus Nicht-EU-Staaten dürfen Reisende nur die Menge an Medikamenten einführen, die zum persönlichen Bedarf bestimmt ist. Die Einfuhr im Postversand ist nur über Apotheken erlaubt. Für andere Medikamente entgeltlich mitzubringen, ist verboten. Auch dürfen die Arzneimittel nicht für gewerbliche Zwecke bestimmt sein. Diese Pressemitteilung, das Infoblatt "Sicherheit im Urlaub" sowie weitere Faltblätter zum Thema gibt es im Internet unter www.polizeiberatung.de zum Herunterladen.
Eingetragen am 19.05.2009
Quelle: Polizei München
Bezirksausschuss-Sitzung am 26. Mai
Der Bezirksausschuss 25 tagt einmal im Monat im Alten- und Service-Zentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzungen beginnen 19:30 und sind öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.Auf der Tagesordnung am 26. Mai stehen u.a. und zum wiederholten Male die Themen "Toilettenanlage im S-Bahnhof Laim" sowie die Beschwerden über die Verschmutzung des Agricolaparks durch Hundekot. Darüber hinaus werden diverse Bauvorhaben im Stadtteil, daraus resultierende Baumfällungen sowie die Ausrichtung anstehender Straßenfeste erötert - so z.B. ein Anwohnerstraßenfest der Fachnersiedlung auf dem Weißenfelder Platz am 17.06.09.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 26. Mai!
Weitere Informationen zum BA 25 Laim sowie dessen Aufgabenschwerpunkte finden Sie auf der Homepage des BA.
Eingetragen am 18.05.2009
IIlegales Autorennen von der Polizei beendet
Am 14.05.2009, gegen 15.35 Uhr, wurden von einer Zivilstreife in der Fürstenrieder Straße zwei Pkw festgestellt, welche an der dortigen Ampel ihre Motoren aufheulen ließen. Als die beiden Fahrzeuge auf die Landsberger Straße stadteinwärts fuhren, beschleunigten sie auf eine Geschwindigkeit von ca. 130 km/h. An der nächsten Kreuzung musste das Rennen kurzzeitig we-gen einer roten Ampel unterbrochen werden. Als die Ampel auf Grün umschaltete, fuhren die beiden Männer mit aufheulendem Motor und quietschenden Reifen an und beschleunigten wieder enorm. Hierbei überholten Sie sich mehrfach gegenseitig bis zu einer Baustelle auf dem Scheitelpunkt der Friedenheimer Brü-cke, wo sich die Fahrbahn auf eine Fahrspur verengt. Kurz vor dem Baustellenhindernis scherte ein Pkw vor den anderen ein, wobei die Geschwindigkeit nicht verringert wurde.Da eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer nicht mehr auszuschließen war, wurden die Fahrzeuge von den Zivilbeam-ten gestoppt. Die beiden Fahrer im Alter von 19 und 26 Jahren erwartet nun eine hohe Geldbuße und mindestens ein Monat Fahrverbot.
Eingetragen am 18.05.2009
Quelle: Polizei München
18-jähriger in Kleinhadern beraubt
Am Samstag, 16.05.2009, gegen 00.15 Uhr, befand sich ein 18-Jähriger auf dem Weg zu seinem Freund im Münchner Norden. Nachdem er unterwegs eine Bekannte getroffen hatte, mit der er einige Flaschen Bier konsumierte, stieg er in einen Bus, der ihn in die falsche Richtung brachte. Als er dies schließlich be-merkte, verließ er den Bus in Kleinhadern wieder und irrte dort ziellos umher.Er traf eine Gruppe ausländischer Personen und fragte diese nach der nächstgelegenen U-Bahn-Station. Anstatt ihm weiter-zuhelfen, forderte ihn einer auf, sein Handy sowie sein Bargeld herauszugeben. Nachdem der 18-jährige Umschüler der Auf-forderung nicht nachkam, wurde er niedergeschlagen und sei-nes Rucksackes beraubt. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Der Geschädigte, der durch die Schläge Prellungen und Hämatome erlitten hatte, musste im Kranken-haus stationär behandelt werden.
Personenbeschreibung:
10-12 Männer im Alter von ca. 20 Jahren, südländische Typen, sprachen gebrochen Deutsch
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 18.05.2009
Quelle: Polizei München
Laimer Unterführung: Musiker beraubt
Am Samstag, 16.05.2009, war gegen 13.45 Uhr ein 38-jähriger spanischer Musiker aus München auf dem Weg durch die Laimer Unterführung in der Wotanstraße. Dort wurde er von einem ihm unbekannten Mann angesprochen. Da der Spanier kein Deutsch spricht, konnte er den Mann nicht verstehen. Plötzlich wurde er von einem zweiten, ihm unbekannten Mann angerempelt. Den darauffolgenden Schreckmoment nutzte der erste Mann und entriss dem Spanier dessen Umhängetasche. Obwohl der Bestohlene die beiden Männer noch in Richtung Wotanstraße verfolgte, verlor er sie kurze Zeit später aus den Augen. In der roten Umhängetasche aus Baumwolle befanden sich ein Geldbeutel mit ein paar Euro sowie Lebensmittel, persönliche Papiere und Notenhefte.Täterbeschreibung:
1. Männlich, südländisch, deutsch sprechend, 20-25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, kurze, schwarze Haare, dünner Oberlippen- und Kinnbart, athletische Figur; bekleidet war er mit einer Jeans, schwarzem T-Shirt mit goldenen Ornamenten. – Anprecher und Entreisser.
2. Männlich, südländisch, deutsch sprechend, 20-25 Jahre alt, ca. 174 cm groß, kurze, schwarze Haare, schlanke Figur; bekleidet mit einer schwarzen Jeans, weißem Oberteil. – Rempler
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 18.05.2009
Quelle: Polizei München
Streik in städtischen Kindertageseinrichtungen am 18. und 19. Mai
Die Gewerkschaft ver.di hat angekündigt, die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst für den kommenden Montag und Dienstag zum Streik aufzurufen. Dabei wird es zu Schließungen von Kindertageseinrichtungen kommen und in ganz München sind davon rund 400 Kinderbetreuungseinrichtungen betroffen. Auch in Laim werden KITAs bestreikt, die meisten Eltern wurden im Vorfeld über geplante Schließungen oder Einschränkungen informiert und müssen sich nun um Notfallplätze bzw. Ersatzbetreuung ggf. im privaten Umfeld kümmern.Trotz der entstehenden Probleme gerade für Alleinerziehende, zeigen die meisten Eltern Verständnis für den Streik. Bei dem Arbeitskampf geht es nur vordergründig umd die gesundheitliche Belastung der KITA-Personals, die ist ohnehin offensichtlich und kaum zu leugnen. Ganz besonders ärgert die Erzieherinnen die miese Bezahlung ihres Knochenjobs. Zwar wird in den politischen Gremien aller Coleur von der Wichtigkeit der frühkindlichen Erziehung fabuliert, in einer angemessenen Bezahlung für die in den KITAs angestellten Fachkräfte hat sich diese Erkenntnis bislang jedoch nocht niedergeschlagen. Eine Erzieherin verdient nach 15 Berufsjahren knapp 2500 Euro brutto - so die Gewerkschaft ver.di. Nun wollen die Arbeitnehmervertreter Druck auf die kommunalen Arbeitgeber machen.
Wenn es dabei nicht zu einer baldigen Einigung kommt, werden in den nächsten Wochen ganz sicher weitere Streiks folgen, von denen im Übrigen nur kommunale und keine freien oder kirchlichen Einrichtungen betroffen sind.
Eingetragen am 16.05.2009
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