7114 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Nachrichtenportale gewinnen immer mehr Leser
Nachrichtenportale im Internet werden immer beliebter. Sie haben 2007 erneut deutlich an Lesern gewonnen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung, die der Hightech-Verband BITKOM vorgelegt hat. Demnach wurden die zwanzig meistgenutzten News-Portale 3,8 Millionen Mal besucht. Im zweiten Jahr in Folge konnten sie ihre Resonanz um durchschnittlich 19 Prozent steigern. 2006 lag der Wert noch bei 3,2 Milliarden, 2005 bei 2,7 Milliarden. ?Immer mehr Menschen lesen tagesaktuelle Informationen und Berichte im Web?, unterstreicht Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM. ?Das Internet hat sich als vierte Nachrichtenquelle neben Zeitungen, Radio und TV etabliert.? Besonders erfolgreich entwickeln sich dabei die Internet-Angebote renommierter Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsender.Bei der Nutzung von News-Portalen liegen die Deutschen europaweit genau im Mittelfeld: Mit 21 Prozent der Bevölkerung (16 bis 74 Jahre) entspricht der Wert dem Durchschnitt in der erweiterten EU. Spitzenreiter sind die Esten und Finnen ? jeder zweite liest Nachrichten im Netz. In Rumänien (9 Prozent) und Irland (10 Prozent) werden News-Portale von den wenigsten Bürgern genutzt. Die Besucherzahlen sind aber in fast allen EU-Staaten in den vergangenen Jahren gestiegen.
Getragen wird der Boom nicht nur von den thematisch breit aufgestellten Nachrichtenseiten der bundesweiten Tages- und Wirtschaftspresse. In den Top 20 finden sich inzwischen auch Angebote, die sich auf einzelne Themen wie Sport oder Computer konzentrieren. Hinzu kommen Seiten von Regionalzeitungen, die in ihrem Einzugsbereich so stark sind, dass es für eine Platzierung in den deutschen Top 20 reicht. Eines haben all diese Portale gemein: Sie sind frei zugänglich. Ein Abo ist nicht nötig. Stattdessen finanzieren sie sich in erster Linie über Werbung.
Zur Methodik: Nachrichten-Portale wurden als Angebote definiert, die ausschließlich und tagesaktuell über Politik-, Wirtschafts-, Sport- oder Fachthemen berichten. Die BITKOM-Erhebung zur Anzahl der Besuche berücksichtigt sämtliche Seiten, die sich von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) prüfen lassen. Grundlage für die prozentualen Angaben zur Nutzung von News-Portalen sind Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat.
Eingetragen am 20.02.2008
Quelle: BITKOM
LAIM-online Update
Das Laimer Stadtteilportal hat mal wieder einen Zahn zugelegt. Ab sofort sind über unsere interne Suchmaschine auch alle Inhalte des LAIM-online Forums sowie der LAIM-online Fotogalerie erreichbar, denn inzwischen gibt es auch in diesen Bereichen eine kaum noch überschaubare Anzahl von Einträgen bzw. Bildern.Die Ausgabe erfolgt wie gewohnt nach Relevanz, Thema und hübsch alphabetisch sortiert - probieren Sie's aus. Viel Spaß beim Finden!
Eingetragen am 20.02.2008
In Laim entsteht ein neuer Gewerbehof
Der Stadtrat hat die Realisierung des Gewerbehofs an der Landsberger Straße in Laim beschlossen. Noch in diesem Jahr wird der Baubeginn des neuen Gewerbehofs an der Landsberger Straße 234 erfolgen, der nach seiner Fertigstellung 2010 auf über 11.000 Quadratmetern Mietfläche zirka 50 Betrieben beste Standortbedingungen bieten wird. Dieses Vorhaben ist ein weiterer wichtiger Baustein des Münchner Gewerbehofprogramms.Zur Sicherstellung der Funktionalität sowie der städtebaulichen und architektonischen Qualität wurde ein Wettbewerb durchgeführt, dessen erster Preisträger, das Büro Bogevisch, Rainer Hofmann, Hans-Peter Ritzer aus München, mit der weiteren Planung beauftragt wurde. Bauherr und Betreiber des neuen Gewerbehofs, ist die MGH-Münchner Gewerbehof- und Technologiezentrumsgesellschaft mbH, eine Beteiligungsgesellschaft der Landeshauptstadt München, der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer.
Das Münchner Gewerbehofprogramm ist mittlerweile seit über 25 Jahren ein fester Bestandteil der Münchner Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik und ein Erfolgsbeispiel praktisch angewandter Mittelstandsförderung. Gewerbehöfe nutzen durch ihre verdichtete Bauweise die Grundstücksflächen besser aus und reduzieren dadurch die Kosten, erhalten die Mischung von Wohnen und Arbeiten in urbanen Verdichtungsräumen und verbessern die Entwicklungschancen der untergebrachten Betriebe. Derzeit werden in den bestehenden sechs Münchner Gewerbehöfen 80.000 Quadratmeter Fläche an über 300 Betriebe vermietet.
Langfristiges Ziel des Gewerbehofprogramms ist der weitere Ausbau eines stadtweiten, flächendeckenden Gewerbehofnetzes.
Eingetragen am 20.02.2008
Quelle: Landeshauptstadt München, Referat Arbeit und Wirtschaft
Agfa-Hochhaus gesprengt
Das Agfa-Hochhaus in der Tegernseer Landstraße in München wurde am Sonntag 17.02.2008 erfolgreich und fachmännisch "in die Luft gejagt". Vor den Augen zahlreicher Schaulustiger und Pressevertreter fiel das Gebäude innerhalb weniger Sekunden planmäßig in sich zusammen.Neben dem etwa 50-köpfigen Arbeitsteam der Sprengfirma waren zusätzlich ca. 200 Polizeibeamte, Feuerwehrleute und Rettungsdienstmitarbeiter im Einsatz.
Um 12.05 Uhr versank mit lautem Getöse das Hochhaus in einer riesigen Staubwolke. Mit insgesamt 150 Kilogramm Sprengstoff, detonierten mehrere aufeinander abgestimmte Sprengladungen. Wie vorgesehen ist das Gebäude in das extra dafür errichtete Fallbett gekippt.
Schon Stunden vorher hatte die Polizei das Gebiet im Umkreis von 200 Metern abgesperrt. Die Abriegelung sollte Schaulustige vor herumfliegenden Kleinteilen schützen.
Die Bewohner einiger der umliegenden Häusern wurden zeitweise evakuiert und in Turnhallen untergebracht. Auch der Mittlere Ring im Bereich der Tegernseer Landstraße wurde für den Verkehr gesperrt.
Eine Rückkehr der Bewohner war ab ca. 12.30 Uhr möglich, ebenfalls wurde der Verkehr ca. 12:30 Uhr wieder freigegeben.
(Foto: S. Rescher)
Update: Bei Youtube sind inzwischen unzählige Videos von den letzten Minuten des Agfa-Hochhauses zu sehen.
Eingetragen am 18.02.2008
Familienfest der CSU im Hirschgarten
Das Gasthaus im Hirschgarten hat schon viele Feste miterlebt - aber diesmal war's richtig voll im Stadl. Die CSU hatte zum am Sonntag zum Familienfest eingeladen und wer zu den Glücklichen zählte, die einen Sitzplatz ergatterten, konnte mit Kindern und Enkeln, bei Kaffee, Kuchen und mit Limonadengutscheinen einen schönen Nachmittag verleben. Und obwohl es naturgemäß etwas lauter zuging als bei Wahlkampfveranstaltungen gewohnt, konnten sich die Vertreter der CSU von Zeit zu Zeit ein wenig Gehör verschaffen.Daneben gab es jede Menge Politprominenz zum Anfassen - so war der Nachmittag eine gute Gelegenheit, OB-Kandidat Josef Schmid, der ebenfalls mit seiner Familie anwesend war, einmal persönlich kennen zu lernen. Und Fragen gab es viele - entsprechend lang die Wartezeiten auf einen 'Gesprächstermin'. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, Josef Schmid z.B. auf die Familienpolitik der CSU anzusprechen - und der OB-Kandidat gab bereitwillig und ausführlich Auskunft zu seinen familienpolitischen Schwerpunkten.
So waren auch viele ausgewiesene 'Familienfachkräfte' der CSU anwesend. Der jugendpolitische Sprecher der CSU-Stadtratsfraktion Max Straßer stand ebenso für Gespräche zur Verfügung wie die Stadtratskandidatin Dr. Renate Unterberg - ihres Zeichens Vorsitzende des Unterausschusses Kinder, Schule und Sport im Bezirksausschuss Hadern. Ebenfalls zu Gast die Stadtratskandidatin Margot Günther, Stadtratskandidat Leonhard Agerer sowie Stadtratskandidatin Sabine Schuster.
Die vielen anwesenden Kinder hatten es logischerweise nicht allzu sehr auf politische Statements abgesehen - vielmehr fieberten sie der Aufführung des Kasperletheaters entgegen - und Kasperle wurde stürmisch begrüßt, als sich der Vorhang zur Seite schob.
Zudem warteten viele attraktive Preise der Tombola auf ihre glücklichen Gewinner - Plüschtiere, Malsachen, Fußbälle, ja sogar ein schönes neues Kinderfahrrad fanden an diesem Nachmittag einen neuen Besitzer und ließen viele Kinderherzen höher schlagen.
Und nicht nur den Gewinnern wird dieser nette Familiennachmittag noch lange in Erinnerung bleiben.
Eingetragen am 18.02.2008
Pasinger Zentrum wird attraktiver
Mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich am vergangenen Samstag bei einer Führung mit Richard Roth (Fraktionssprecher der SPD und Experte aus dem Unterausschuss Planung und Verkehr im Pasinger Bezirksausschuss) zur aktuellen Entwicklung des Pasinger Zentrums.Die Stadtführung begann am Nordausgang des Pasinger Bahnhofs. Dort erklärte Richard Roth den Sachstand zum Bahnhof Pasing. Der behindertengerechte Ausbau, den die Pasinger seit Jahrzehnten forderten, startet laut Deutsche Bahn AG am 8.4.08.
Der Umbau, der ein Bauvolumen von 40,4 Mio. Euro hat, soll bis 2012 erfolgen. Mütter mit Kinderwägen und Reisende mit schweren Koffern werden in Zukunft Aufzüge oder Rolltreppen zu den S-Bahngleisen nutzen können, fasst Richard Roth zusammen. Außerdem werden die Gleise von der Fahrradunterführung über Treppen erreichbar sein. Es entsteht eine große Fahrradabstellanlage für ca. 1000 Fahrräder integriert in ein neues Terminalgebäude mit Fahrkartenverkauf und Läden.
An dem ehemaligen Weyl-Gelände erklärte Richard Roth, entsteht eine große mehrstöckige Bebauung mit Hotel, Fitness-Center, Restaurant und Senioren-Wohnanlage. Nördlich der Gleise kommt es zu einer Riegelbebauung. Zwischen Gleisen und Neubau soll ein Fahrrad- und Fußgängerweg vom Pasinger Bahnhof in Richtung Nimmerfallstraße entstehen. Zur Überquerung der Offenbachstraße ist eine Fußgänger- und Fahrradfahrerbrücke geplant.
Östlich vom Bürklein-Bahnhof konnten bereits die ersten Erdhügel in Augenschein genommen werden. Dort werden die Pasinger Arcaden, ein neues Einkaufszentrum mit Wohnungen, in den nächsten zwei Jahren gebaut. Ca. 500 Tiefgaragenplätze, die von der Offenbachstraße angefahren werden können, sind eingeplant. Der Bürklein-Bahnhof soll im Rahmen der Baumaßnahmen vom selben Investor als Cafe oder Restaurant aufgewertet werden.
Ein weiteres Parkhaus mit öffentlichen Parkplätzen entsteht auf dem ehemaligen Postgelände. In den Neubau wird auch die Post neben anderen Verkaufsflächen integriert werden. Vor dem Gebäude in der Kaflerstraße wird ein zentraler Busbahnhof errichtet. Die Straßenbahn wird zum Bahnhofsplatz fahren, damit alle öffentlichen Verkehrsmittel verbunden sind und die Wege zum Umsteigen kürzer werden. Die Taxistände am Bahnhofsplatz bleiben erhalten.
Über die Nordumgehung kann der Bahnhof direkt angefahren werden. Dort gibt es eine Fahrspur mit Kurzparkplätzen, ähnlich wie beim Münchner Flughafen, wo Fahrgäste abgeholt und hingebracht werden können. Durch die Nordumgehung können außerdem die Landsbergerstraße und die Bodenseestraße zu einer einspurigen Straße in beiden Richtungen zurückgebaut werden. Die Bäckerstraße und Gleichmannstraße werden zu einer mit Bäumen begrünten, verkehrsberuhigten Straße, die zum Flanieren einlädt.
Vor dem Rathausplatz kommt es zu deutlich weniger Verkehr, so dass dort ein grüner Platz mit Sitzgelegenheiten, der zum Verweilen einladen wird, geplant ist.
Am Pasinger Marienplatz zeigt Stadtratskandidatin Constanze Söllner-Schaar Fotos vom Marienplatz im Jahr 1919. Im Vergleich dazu wird deutlich, dass der ehemalige Kern Pasings heute eine reine Asphaltwüste ausschließlich für den Verkehr darstellt. Deswegen ist es dringend notwendig, dass auch der Marienplatz zu einem Platz mit Aufenthaltsqualität wird.
Stadtrat Christian Müller verabschiedete die zahlreichen Bürgerinnen und Bürger, die bei Minusgraden trotz Sonnenschein zwei Stunden interessiert dabei waren.
Weitere Informationen können unter www.spd-pasing.de abgerufen werden.
Eingetragen am 18.02.2008
Quelle: Christian Müller
Rauchen in Laim
Seit dem 01.01.2008 ist das Antirauchergesetz in vielen Bundesländern in Kraft und wird dort auch mehr oder weniger hart durchgesetzt. Auch in Laim sieht man frierende Raucher vor Kneipentüren stehen - ob eine handfeste Erkältung einem zünftigen Raucherhusten vorzuziehen ist, sei mal dahingestellt. Nicht jeder ist bis jetzt Mitglied in einem "Raucherclub" geworden, die allerorten wie Pilze aus dem Boden sprießen.LAIM-online wollte es wie immer genau wissen und seit Mitte Dezember war eine entsprechende Umfrage auf unseren Seiten zu finden. Um es vorweg zu nehmen: Noch nie hatten wir in so kurzer Zeit so viele Votings - und ein so eindeutiges Ergebnis.
Insgesamt 310 LAIM-online-Besucher haben an unserer Umfrage teilgenommen.
- 191 Besucher - das sind 61,61 Prozent - befürworten die neue Regelung, sehen den Nichtraucherschutz an erster Stelle und sprechen sich für die Bekämpfung des Rauchens als Sucht aus.
- 78 Besucher (25,16 Prozent) sind geteilter Meinung - begrüßen zwar die Rauchfreiheit in Speisegaststätten, meinen aber, dass in Kneipen und Pilspubs geraucht werden könne.
- 36 Besucher, also immerhin 11,61 Prozent, sehen sich nicht betroffen, machen weiter wie bisher oder kennen bereits die üblichen Gesetzeslücken, um ihrem Rauchgenuss weiter frönen zu können.
- Nur 5 Besucher hatten zu unserem Umfragethema keine Meinung.
Und wie halten Sie's mit dem Rauchen? Haben Sie es schon geschafft oder sind Sie bereits "Clubmitglied"?
Eingetragen am 18.02.2008
Neue Umfrage zur Kommunalwahl
Wenn die Wähler es wollen, werden am 2. März 2008 die Stühle gerückt im Münchner Rathaus - zumindest für die nächsten sechs Jahre. Bei der Kommunalwahl entscheidet sich nicht nur, ob Christian Ude Oberbürgermeister bleibt oder durch Josef Schmid abgelöst wird - ebenso werden die Karten unter den 80 Mitgliedern des Stadtrats neu verteilt und die Sitze in den Bezirksausschüssen der einzelnen Stadtviertel neu besetzt.Bei der letzten Kommunalwahl 2002 haben nur 51 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben und die Chance genutzt, über die Zukunft Münchens mit zu entscheiden.
Zumindest bei unserer neuen LAIM-online-Umfrage können Sie schon mal vorwählen. Sagen Sie uns, wer von den OB-Kandidaten Ihr Vertrauen hat, bzw. von welcher Partei Sie Ihre Interessen am ehesten vertreten sehen. Stimmen Sie ab!
Und unsere Bitte für den 2. März: Lassen Sie sich nicht vom recht komplizierten Prozedere der Wahl und der "Stimmenvielfalt" verwirren. Gehen Sie wählen!
Eingetragen am 18.02.2008
Klimaschutz-Videoclip
Nachdem der grüne Wahlkampf bis jetzt relativ ruhig verlaufen ist, machen die Münchner Grünen nun übers Internet mobil für die Kommunalwahlen am 2. März. Auf www.jetzt.fuer-morgen.de gibt es ab sofort den neuen Klimaschutz-Videoclip (57 Sec.) "Ein Wintermärchen" sowie die neue Animation "Hep Interaktiv" mit Bürgermeister Hep Monatzeder. Weitere spannende Clips finden sich in der Mediathek: http://www.jetzt.fuer-morgen.de/index.php?id=168.Eingetragen am 17.02.2008
Quelle: Dieter Janecek
Blitzeis in München
Blitzeis sorgte gestern morgen für zahlreiche Stürze und Verkehrsunfalle in München und im Umland. Für die Streudienste begann dieser Morgen mit einem Großeinsatz. Überfrierende Nässe verwandelte Straßen Rad- und Gewege in Rutschbahnen. Es kam zu zahlreichen Autounfällen, die allerdings meistens glimpflich verliefen. Viele Radfahrer und Fußgänger hatten weniger Glück. Sie verletzten sich auf den spiegelglatten Wegen und mußten - teilweise mit offenen Brüchen und schweren Kopfverletzungen in den Krankenhäusern behandelt werden.Allein in München zählte die Polizei bereits am Morgen mehr als 50 Unfälle. Der Rettungsdienst München mußte zeitweise den Krankentransport einstellen um das Notfallaufkommen bewältigen zu können.
Eingetragen am 16.02.2008
Quelle: LocalXXL
Traditioneller politischer "Nach"-Aschermittwoch der Laimer CSU
Am Mittwochabend hatte die Laimer CSU zum Politischen "Nach"-Aschermittwoch ins Gasthaus "Rosengarten" am Westpark in der Westendstraße 305 geladen. Ebenfalls zu Gast und Hauptredner war der Bayerische Staatsminister des Innern Joachim Herrmann (MdL).In einem gut gefüllten Saal - ca. 150 Laimer waren der Einladung gefolgt - gab's traditionelle Fischgerichte und eine zünftige Blasmusik. Traditionell auch die harschen Töne zur Politik des politischen Gegners im Rathaus, auf Landes- und Bundesebene.
Zentrales Thema des bayerischen Innenministers naturgemäß die Sicherheit im Innern. Herrmann verteidigte vehement die Bemühungen zur Vorratsdatenspeicherung und zur Online-Durchsuchung. "Wir brauchen eine gut aufgestellte und starke Polizei. Und die muss für die neuen Aufgaben gut gerüstet sein". Während Terroristen heute über modernste Kommunikationsmöglichkeiten verfügten, sei die Polizei auf dem Stand von vor zehn Jahren stehen geblieben. "Das macht doch keinen Sinn! Da wurde und wird am falschen Ende gespart." Die Bedenken von SPD, FDP, Grünen und den Linken, dass einmal gesammelte Überwachungsdaten missbräuchlich verwendet werden könnten, sieht Herrmann indes nicht. Es gebe genügend Instanzen der Kontrolle und ein umfassendes Genehmigungsverfahren, so dass kein unbescholtener Bürger fürchten müsse, dass die über ihn gesammelten Daten missbräuchlich verwendet werden könnten.
Auch werde der Umfang der Überwachung vom politischen Gegner instrumentalisiert und falsch dargestellt. So habe die Anzahl der richterlich angeordneten Überwachungsmaßnahmen im vergangenen Jahr im niedrigen zweistelligen Bereich gelegen.
Dass die Allgemeinheit die flächendeckende Kontrolle des öffentlichen Raumes z.B. durch Videoüberwachung durchaus begrüßt und positiv sieht, erläuterte Herrmann am Beispiel des Überfalls auf einen Münchner Pensionär kurz vor Weihnachten. "Es hat sich als richtig erwiesen, dass es die Videoüberwachung gibt. Da waren die Täter nach nur 2 Tagen gefasst und das Beweismaterial erdrückend" - eine Tatsache, die ohne entsprechende Überwachungsmaßnahmen kaum denkbar sei.
Dass die nichtdeutschen Täter in vielen Fällen polizeibekannt und aktenkundig waren, werfe ein weiteres Schlaglicht auf die Verfahrensweisen der Justiz. "Die Täter haben nicht zuletzt durch die Aussage 'Du scheiß Deutscher' gegenüber ihrem Opfer hinlänglich bewiesen, dass sie nicht willens sind, sich in unsere Gemeinschaft zu integrieren!" so Herrmann. Wenigstens dann müsse die Möglichkeit gegeben sein, dass Mehrfach- und Intensivstraftäter nach Verbüßung ihrer gerechten Strafe in ihre Heimatländer abgeschoben werden.
Herrmann stellte sich noch einmal ausdrücklich hinter die Wahlplakataktion des CSU OB-Kandidaten, "Es war richtig, dass Josef Schmid auf den Überfall in der Münchner U-Bahn aufmerksam gemacht hat, das sind Dinge, die den Münchnern unter den Nägeln brennen!" Das sei allemal besser, als sich vor diesen Dingen zu drücken und nicht die Wahrheit zu sagen.
Generell appellierte Herrmann an den Integrationswillen in Deutschland lebender Ausländer und wehrte sich gleichzeitig gegen Populismusvorwürfe seitens Rot/Grün. Mit dem allergrößten Teil der rund 7 Millionen Ausländer in Deutschland ergebe sich ein ausgesprochen harmonisches Zusammenleben. Diese Menschen haben sich längst integriert und erkennen Deutschland und Bayern als ihre Heimat an, akzeptieren die deutsche Rechtsordnung und respektieren die deutsche Kultur - ohne dabei ihre Wurzeln verleugnen zu müssen.
Um das friedliche Zusammenleben der Kulturen zu schützen, müsse jedoch umso nachdrücklicher gegen vereinzelte islamistische Fanatiker vorgegangen werden.
Die beste Prävention gegen Jugendkriminalität im Allgemeinen seien intakte Familien und Elternhäuser und nur im Parteiprogramm der CSU sehe er die Interessen von Familien ausreichend berücksichtigt. "Aber wir brauchen auch eine gute Jugendarbeit in den Stadtjugendämtern und den Jugendämtern der Landkreise." Die Münchner U-Bahn-Täter hätten jedoch alle Präventionsprogramme und Angebote durchlaufen. "Irgendwann ist dann der Punkt erreicht, wo wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass es eine kleine Zahl von Jugendlichen gibt, die es nicht kapieren wollen! Die verstehen keine andere Sprache als entsprechend harte Sanktionen des Strafrechts und des Jugendstrafrechts." Und diese Sanktionen müssen angewendet werden, es gehe um den Schutz der Bürger, um den Schutz der Opfer. "Es kann doch nicht sein, dass die gleichen Täter morgen oder übermorgen wieder über einen Münchner Bürger herfallen!"
Und wenn die Täter ausländischer Herkunft seien und ganz offensichtlich kein Teil dieser Gesellschaft sein wollen, so haben die Täter dieses Land zu verlassen. "Sicherheit ist ein soziales Grundrecht. Das ist meine feste Überzeugung und dafür stehen wir in der CSU." Nicht von ungefähr sei Bayern das sicherste aller Bundesländer, nicht umsonst habe man in Bayern die niedrigste Kriminalitätsrate, die höchste Aufklärungsquote.
Jedoch könne die Sicherheit eines Landes nicht ausschließlich an Polizei und Justiz festgemacht werden. Ganz entscheidend sei, wie sich Bürgerinnen und Bürger täglich verhalten. Herrmann appellierte an die Hilfsbereitschaft und Zivilcourage der Bürger, an Anstand, Rücksichtnahme und Respekt im gesellschaftlichen Miteinander.
Sowohl der Staatsminister als auch in seiner abschließenden Rede der Laimer Stadtrat und jugendpolitische Sprecher der CSU-Stadtratsfraktion Max Straßer appellierten an die Münchner Bürger, am 2. März zur Wahlurne zu gehen, damit die erfolgreiche Politik der CSU auf Landesebene Fortsetzung im Münchner Rathaus finden könne.
Eingetragen am 15.02.2008
Laim im Wandel
"Laim im Wandel - Zukunft und Perspektiven für Laim". Unter diesem Motto lud die SPD-Laim zu einer Diskussionsveranstaltung ins "Firenze" in der Fürstenrieder Straße 139. Eine gute Gelegenheit, die Kandidaten und Kandidatinnen der Sozialdemokraten für den Bezirksausschuss BA 25 Laim kennen zu lernen und auch die eine oder andere Frage los zu werden.Zunächst stellten sich die Kandidaten vor und äußerten sich sowohl zu ihren politischen Schwerpunkten als auch zu Ihren persönlichen Hintergründen. So outete sich Verena Dietl, Vorsitzende der SPD-Laim und Stadtratskandidatin, als geborene und eingefleischte Laimerin, die im Rahmen ihrer Tätigkeit im Bezirksausschuss viel Energie und Herzblut in die Lösung der alltäglichen Probleme im Münchner Westen investiert. Ihr besonderes Anliegen sei die Verbesserung der Versorgungssituation bei der Kinderbetreuung, zwar sei in der Vergangenheit einiges erreicht und verbessert worden - zurücklehnen wolle man sich jedoch nicht und es gäbe noch allerhand zu tun.
Referent des Abends war der Vorsitzende des Laimer Bezirksausschusses, Josef Mögele, der diesem Gremium seit 1984 angehört. Selbst in Laim aufgewachsen und zur Schule gegangen ist es Mögele auch ein ganz persönliches Anliegen, Alltagsverbesserungen im Kleinen wie im Großen für die Laimer Bürger herbeizuführen. Und die Erfolge der letzten Jahre können sich durchaus sehen lassen. "Wir haben noch viel zu tun, aber wir haben einiges auf den Weg gebracht. Und ich glaube und hoffe, dass wir das auch in der nächsten Legislaturperiode weiterführen können."
Mögele ließ die letzten Jahre Revue passieren und beschrieb die Wandlung Laims von der Schlafstadt "wo abends die Bürgersteige hochgeklappt werden" zu einem dynamisch wachsenden Stadtviertel. Laim liege nunmehr nicht mehr an der Peripherie Münchens sondern oftmals schon mittendrin. Die aktuellen und noch geplanten Baumaßnahmen entlang der S-Bahn-Strecke sowie ein in der Tendenz steigendes, gewaltiges Verkehraufkommen sprächen eine deutliche Sprache. "Wir müssen uns umstellen und neue Lösungen finden" so Mögele - allerdings müsse bei allem Wachstum und aller Effizienz darauf geachtet werden, das alteingesessene Laimer dabei nicht auf der Strecke bleiben. Als Beispiel führte er die Sanierung der ehemaligen Postwohnungen in der Landsberger-/Veit-Stoß-Straße an, wo die Mieter - meist ältere Mitbürger zwischen 70 und 85 Jahren - eine Verdopplung ihrer Miete befürchten müssen. "Ein schönes Beispiel, dass Gewinnmaximierung nicht immer und nicht für alle funktioniert"..
Mögele kritisierte das fehlende Gesamtverkehrskonzept der Stadt München für den Münchner Westen. Gerade das in Kürze in Freiham eröffnende Großmöbelhaus werde die Verkehrssituation in Stadtteil noch einmal verschärfen. Mögele sprach sich klar für die Weiterführung der U-Bahn nach Pasing, ja bis Freiham aus.
Ein weiteres Hauptanliegen Mögeles die Jugendarbeit im Stadtviertel. Hier sei von der Stadt München in den letzten Jahren einiges vernachlässigt worden. Zudem habe Laim ein klares Flächendefizit für öffentliche Bereiche. "Die Jugendlichen stehen doch nicht deshalb auf der Straße, weil es da so lustig ist. Die Straße ist derzeit leider der einzige Raum, wo sich Jugendliche treffen können" Laim brauche dringend einen Platz für 13-, 14-, 15-jährige, leider stehe aufgrund der dichten Bebauung kaum Platz für ein derartiges Projekt zur Verfügung, zumal auch die Vorgaben des Bundesemissionsschutzgesetzes Berücksichtigung finden müssten. Nicht zuletzt deshalb werden alle kommenden Maßnahmen "richtig Geld kosten" - so Mögele in seinen Ausführungen.
Ein besonderer Erfolg sei daher das geplante Wohnungsbauprojekt auf dem Gelände des ehemaligen Straßenbahndepots in der Westend-/Zschokkestraße. Hier sei es gelungen, auf dem Grundstück sehr viele Krippen-, Kindergarten- und Hortplätze unterzubringen.
"Für uns als SPD ist es wichtig, Laim liebens- und lebenswert zu erhalten - und weiter zu entwickeln" so Mögele mit Blick auf das Wahlprogramm der Laimer SPD. "Ich glaube, dass uns das mit der von uns aufgestellten Liste gelingen wird."
Eingetragen am 14.02.2008
Spendenscheck der CSU für Sprachförderschule
Stadtrat Max Straßer, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der CSU- Stadtratsfraktion, und CSU- Stadtratskandidatin Dr. Renate Unterberg, Kinderbeauftragte im Bezirksausschuss Hadern, konnten dem Förderverein der Sprachförderschule an der Droste- Hülshoffstraße am 11.2. 08 einen Spendenscheck überreichen. Die Kinder an der Schule bekommen für 900,-? Spiel- und Fördermaterial, worüber sie sich sehr freuen. Guido Härtel vom Förderverein bedankte sich im Namen der Kinder für die Unterstützung.Dr. Renate Unterberg ist schon längere Zeit mit dem Elternbeirat in Kontakt. Da sie selber von Beruf Sprachheiltherapeutin ist, kennt sie die Schwierigkeiten der Kinder und der Eltern sehr gut. Sie hatte daher auch in allen Bezirksausschüssen der betroffenen Sprengelstadtteile, die den Münchner Süden, Westen und Teile des Nordens umfassen, den Antrag gestellt, dass das Kultusministerium bei der geplanten Umwandlung der Sprachförderschulen in Sonderpädagogische Förderzentren einen Förderschwerpunkt Sprache und die Unterrichtung nach dem Grundschullehrplan beibehalten soll. Wesentlich bei den Sprachförderschulen ist nämlich ihr Status als Durchgangsschule, d.h. die Kinder können problemlos in die normale Grundschule zurück wechseln.
Gemeinsam mit Stadtrat Max Straßer möchte Dr. Renate Unterberg die Kinder, die Eltern und die Schule langfristig unterstützen und in ihren Anliegen begleiten.
Auf dem Foto die Vertreter des Fördervereins und des Elternbeirats mit Stadtrat Max Straßer
(3. von links) und Dr. Renate Unterberg (rechts).
Eingetragen am 14.02.2008
Infoveranstaltungen der SPD in Pasing
Am heutigen Abend um 20.00 Uhr ist die Vorsitzende des Münchner Mietervereins, Beatrix Zurek, zu Gast im Pasinger "Gasthof zur Post" zum Thema "Mieterschutz statt Spekulation". Sie wird sich mit der Münchner Wohnungssituation beschäftigen.Am kommenden Samstag, den 16. Februar 2008, findet um 11.00 Uhr ein Rundgang durch Pasing statt, um die aktuellen und geplanten Entwicklungen im Pasinger Zentrum zu beleuchten. Die Führung leitet der BA-Fraktionssprecher der SPD, Richard Roth. Treffpunkt ist am Nordausgang des Pasinger Bahnhofs.
Am nächsten Dienstag, den 19. Februar 2008, spricht die Vorsitzende des VdK Bayern, Ulrike Mascher, um 16.00 Uhr im "Gasthof zur Post" zum Thema "Gut leben im Alter - Seniorenpolitik für München".
Eingetragen am 13.02.2008
Wahlkampftermine in Laim
Anfang März wird gewählt in München. Der Wahlkampf ist in der "Endphase" nunmehr voll entbrannt und viele politische Veranstaltungen warten auf den Besuch auch der Laimer Bürger.Die Laimer SPD lädt am Mittwoch, 13.02.2008 um 19.30 Uhr ins Ristorante "Firenze", Fürstenriederstr. 139, zur Diskussionsveranstaltung "Laim im Wandel" -Zukunft und Perspektiven für Laim- ein. Referent an diesem Abend ist der Vorsitzende des Laimer Bezirksausschusses, Josef Mögele. Es besteht auch die Möglichkeit, die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für den Bezirksausschuss kennen zu lernen.
Alle Laimer sind hierzu recht herzlich eingeladen.
Die SPD freut sich auf eine spannende Diskussion und einen regen Informationsaustausch.
Die CSU-Laim-Ost und die Frauen Union des Kreisverbands 5 laden ein zur Veranstaltung "Kinder sind unsere Zukunft - Herausforderungen für Familienpolitik heute" mit der Bundesministerin für Familie, Senioren Frauen und Jugend Dr. Ursula von der Leyen am Freitag, den 08.Februar 2008, 18:30 Uhr in der Hanns-Seidel-Stiftung, Lazarettstraße 33 (U-Bahn Maillingerstraße).
Am Mittwoch, den 13. Februar ab 18:15 (Beginn 19:00) lädt die CSU Laim zum traditionellen politischen "Nach"-Aschermittwoch in das Gasthaus "Rosengarten" am Westpark in der Westendstraße 305 ein. Zu Gast ist ebenfalls der Bayerische Staatsminister des Innern Joachim Herrmann (MdL).
Am Donnerstag, den 21.Februar um 19:30 findet im "Wirtshaus in Laim" (vorm. Agnes-Bernauer-Stuben) eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema "Was wird aus Laim ? BürgerInnen fragen - Politiker und Fachleute antworten" statt. Alle Laimer sind herzlich eingeladen, die CSU Laim freut sich auf einen regen Informationsaustausch.
Eingetragen am 12.02.2008
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