7140 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Wenn Ideologie auf Wirklichkeit trifft - Laimer Bürger zeigt Ungereimtheiten und Fehlentwicklungen bei den Planungen zur Tram-Westtangente
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Nach einer kurzen Begrüßung durch die Stadtratskandidaten der CSU Alexandra Gaßmann und Max Straßer begann der Referent des Abends, Reinald Rösler, seinen Vortrag, um die Laimer Bürger auf Ungereimtheiten und Planungsmurks in der aktuellen Planungsentwicklung der MVG zur Westtangente aufmerksam zu machen. Rösler, heute Pensionär und Anwohner der Fürstenrieder Straße, war in seinem früheren Berufsleben in leitender Stellung bei der Münchner Rück mit Risikobewertungen in der Industrie befasst - mit diesem Hintergrund und ebenso analytisch wie akribisch nahm er nun den Planungsstand zur Tram-West auseinander.
Gemeinsam mit dem Laimer Fotografen Josef Stöger hatte er sich im November auf den Weg gemacht, um jeden Meter der geplanten Tramtrasse aufzunehmen und die Folgen einer Straßenbahn für Anwohner, Verkehr und Natur offenzulegen. Immer dabei, die aktuelle Beschlussvorlage der Vorplanung der MVG - zusammen mit Röslers Erkenntnissen ergibt sich nun ein Bild, dass vielen Anrainern in Sendling, Laim und Nymphenburg die Nackenhaare aufstellen dürfte.
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Klar ist, entlang des gesamten Fahrwegs würden dem Autoverkehr zwei Fahrspuren genommen. Besonders dramatisch würden Fahrspuren jedoch in der Wotanstraße und an der Querung BAB 95 München-Garmisch reduziert - dort stünden in südwestlicher bzw. südlicher Richtung jeweils nur noch eine Fahrspur zur Verfügung. Auf einem Teilstück der Wotanstraße teilten sich Tram und Autoverkehr sogar die verbliebene Restfläche - so verpufft der vermeintliche Vorteil der Straßenbahn, weil sie an dieser Stelle schlichtweg mit im Stau steht.
Besonderen Aufklärungsbedarf sieht Rösler an der geplanten Wendeschleife am Waldfriedhof, die direkt vor einem großen Wohngebäude verlaufen soll. "Die Leute werden sich bedanken für eine quietschende Tram bis in die Nacht vor ihrer Haustür!" - so auch der Tenor einer Anwohnerin der Cosimastraße unter den Gästen, die von ihren leidvollen Erfahrungen mit der Tram in Ihrer Straße berichtete: "Da klappern die Löffel in der Schublade! Schlafen am offenen Fenster? Vergessen Sie es!"
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Ganz besonders empörte sich Rösler darüber, dass entlang der Trassenführung ein beispielloser Kahlschlag das Stadtbild nachhaltig verändern wird. Insbesondere die Fürstenrieder Straße werde ihren Baumbewuchs in der Mitte komplett verlieren, so Rösler. Deshalb werden laut Vorplanung der MVG überall "Honigtöpfe" platziert und kleine Areale neu bepflanzt - so an der heutigen Bushaltestelle Fürstenrieder-/Waldfriedhofstraße oder an der Kreuzung Landsberger- /Fürstenrieder Straße - einer Fläche von wenigen Quadratmetern, die durch den Wegfall des Freiläufers in Richtung Fürstenrieder Süd gewonnen werden soll. "Keinesfalls kann die geplante Neubepflanzung die Zerstörungen kompensieren, die durch die Trasse nötig sein werden." ist Rösler überzeugt, "Neben der Fürstenrieder Straße wird es insbesondere in der Wotanstraße und kurz vor dem Romanplatz zu umfangreichen Baumfällungen kommen."
Im Anschluss an Röslers Vortrag kam es noch zu erregten Diskussionen mit den Gästen des Infoabends, unter denen sich naturgemäß auch einige Befürworter der Tramtrasse befanden. "Solange es die allgemein bekannten desolaten Zustände an Laimer Schulen gibt, ist jeder Euro für die Tram-West hinausgeworfenes Geld!" konterten die Mitglieder der Bürgerinitiative "Contra Tram West", die ebenfalls zugegen waren. Moderator Max Straßer unterstrich noch einmal nachdrücklich, dass die Gegner der rund 9 Kilometer langen Westtangente keine Gegner der Tram im Allgemeinen sind - "Trambahnen da, wo sie nützlich und sinnvoll sind - wie z.B. die Linie 18 und 19, die den Stadtteil in der Fläche erschließen." Die Tram-Westtangente sei jedoch ein millionenschweres, ideologiebeladenes Prestigeprojekt mit zweifelhaftem Nutzen, so Straßer. Zudem hänge das ganze Projekt an der Planung zur 2. S-Bahn-Stammstrecke, es dürften nicht mehr hunderttausende Euro in Vorplanungen gesteckt werden, die sich am Ende als obsolet herausstellen könnten.
Es wird sich zeigen, ob die Bedenken von Bürgerinitiativen, Anwohnern und Fachleuten Gehör findet bei den Verantwortlichen in den Planungsbüros der städtischen Referate und der Münchner Verkehrsgesellschaft.
Fotos: DAHC München, LAIM-online
Eingetragen am 19.02.2014
Kasperltheater mit dem Laimer Puppenschrank
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"Die Prinzessin Tausendschön hat Geburtstag und bekommt von Prinz Holdermund eine wunderbare, einzigartige Rose geschenkt. Dem neidischen Zauberer gefällt die Blume und er zaubert sie in seinen Zauberschloßgarten. Kasperl verspricht der traurigen Prinzessin mit den Kindern zum Zauberschloß im Zauberwald zu gehen und den Zauberer auszutricksen. Als Schmetterling wird er überlistet, die Rose zurückzuzaubern..."
Die Vorstellung beginnt 15 Uhr und ist i.d.R. gut besucht, rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze. Reservierungen bitte unter 089-581340
Der "Laimer Puppenschrank" - initiiert und betrieben von der Familie Rotter-Kumpf - spielt Kasperltheater für Kinder ab 3 Jahre und entrückt seit 1998 unsere staunenden Kleinen regelmäßig für ein Stündchen in eine märchenhaft Welt. In den Aufführungen können die Kinder durch ihre (lautstarke) Unterstützung die Geschichte immer selbst zu einem guten Ende führen.
Der Eintritt ist mit jeweils 4 Euro sehr familienfreundlich und der "Laimer Puppenschrank" ist ein schönes, nostalgisches Kasperltheater, welches es im Münchner Raum wohl kein zweites Mal gibt.
Eingetragen am 18.02.2014
Exhibitionistische Handlungen
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Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 180 cm groß, schlank; helle Baseballmütze, dunkle Regenjacke, helle Jogginghose
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 18.02.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
Stadtbibliothek Laim - Führung für Seniorinnen und Senioren
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Eintritt frei, Treffpunkt um 9.45 vor der Bibliothek (Fürstenrieder Str. 53, Tel. 1 27 37 33 - 0)
Übrigens: Das ASZ Laim am Kiem-Pauli-Weg 22 (Tel. 57 50 14) bietet Seniorinnen und Senioren vielfältige und attraktive Angebote: vom Gesprächskreis bis Feldenkreis, vom gemeinsamen Mittagstisch bis zum Osterausflug. Das gedruckte Programm des ASZ Laim liegt in der Stadtbibliothek aus.
Eingetragen am 17.02.2014
Vorsicht vor sogenannten Enkeltrickbetrügern!
In den letzten beiden Tagen gingen bei der Münchner Polizei wieder vermehrt Hinweise auf Anrufe von sogenannten Enkeltrickbetrügern ein.Demnach haben Unbekannte am Mittwoch, 12.02.2014, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 17.50 Uhr bei fünf zumeist älteren Menschen in München angerufen und unter der Vorgabe Verwandte zu sein um Geld gebetenDie Angerufenen durchschauten den Trick jedoch, beendeten das Gespräch und verständigten die Polizei.
Auch am Donnerstag, 13.02.2014, zwischen 10.30 Uhr und 17.40 Uhr, wurden fünf betagte Personen in und um München mit der gleichen Masche kontaktiertAuch in diesen Fällen kam es zu keiner Geldübergabe.
Warnhinweis:
Die Kriminalpolizei warnt in diesem Zusammenhang dringend davor, angeblichen Verwandten, die sich lediglich telefonisch melden, für etwaige Investitionen Geldbeträge zur Verfügung zu stellenDie Angerufenen sollten unbedingt Rücksprache mit Vertrauenspersonen halten bzwsich direkt an die Polizei wenden.
Die Tipps Ihrer Münchner Polizei:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
- Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
- Ändern Sie Ihren Eintrag im Telefonbuch, indem Sie Ihren Vornamen abkürzen.
- Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110.
Eingetragen am 14.02.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
Am Sonntag im REX-Kino: Der blinde Fleck - Täter. Attentäter. Einzeltäter
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Der BR-Reporter Ulrich Chaussey berichtete 1980 über das Oktoberfest-Attentat mit 13 Toten und mehr als 211 zum Teil schwer Verletzten. Im Zuge seiner akribischen Recherchen stößt er auf Ungereimtheiten und Lügen, auf eine Mauer des Schweigens von Justiz und Politik. Bald hegt er Zweifel an den offiziellen Ermittlungsergebnissen und vor allem an der Theorie des Einzeltäters. Die Suche nach der Wahrheit lässt ihn nicht mehr los, auch wenn durch seine Besessenheit fast die Ehe in Gefahr gerät. Die Fakten sind erschreckend.
Auf der Basis von Ulrich Chausseys Recherchen gelingt Daniel Harrich ein von der ersten bis zu letzten Sekunde fesselnder Polit-Thriller mit publikumswirksamer Besetzung, darunter Benno Fürmann als investigativer Journalist, Heiner Lauterbach als eiskalter Verfassungsschützer und August Zirner als Beamter mit schlechtem Gewissen. "Der blinde Fleck" zeigt in atmosphärischer Dichte die Verstrickungen zwischen Täter, Politik und Verfassungsschutz und ist durch die NSU-Morde mehr als aktuell.
Eingetragen am 13.02.2014
1. Weltkrieg - Laimer Geschichte wird dokumentiert
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Für die Laimer Gefallenen gab es einst in der Rappstraße eine Gedenktafel, die heute vom Veteranen- u. Kriegerverein Laim gepflegt wird. In Kooperation mit Norbert Winkler vom Historischen Archiv Laim will der Kriegerverein nun Dokumente der Zeitgeschichte, Zeitungsberichte, Todesanzeigen und Sterbebildchen sammeln, aufarbeiten und auswerten. Die Initiatoren würden sich freuen, wenn sich Laimer Bürger aktiv beteiligen, und Anzeigen und Sterbebilder zur Verfügung stellen. Denn auch im Münchner Westen gibt es auch heute noch genügend Familien, die damals Angehörige verloren haben - und vielleicht hat sich das eine oder andere Zeitdokument erhalten.
Natürlich werden die übergebenen Originale nur kopiert und unversehrt zurückgegeben. Sollten Sie über historische Dokumente verfügen, wenden Sie sich bitte an Gerhard Krämer, Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V., Joergstraße 21, 80689 München oder per Email. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Vereins.
Eingetragen am 13.02.2014
Italienische Musik im INTERIM
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Trittico ist ein Zusammenschluß exzellenter Musiker aus drei Nationen und es werden italienische, neapolitanische und sizilianische Lieder gespielt. Gassenhauer - die der geneigte Italienurlauber schonmal wo gehört hat - sind ebenso dabei wie ganz unbekanntes Liedgut. Groovig melancholisch, ballabili canzoni mit ungewöhnlichen Arrangements. Buon divertimento!
Alfio Laudani (voc, g), Andy Arnold (cl, fl, sax), John Diggs (b)
Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 9 Euro.
Eingetragen am 13.02.2014
Keine Genehmigung für Dinnershow in Laim
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Wie in den Medien berichtet, plante der Veranstalter der Dinnershow vom 30. Oktober 2014 bis 10. März 2015 sechs Shows in der Woche, die jeweils von 20 bis 24 Uhr dauern und Live-Orchester, Tänzer, Artisten und Akrobaten umfassen sollten. Pro Vorstellung waren 400 Besucher geplant, bei 100 Vorstellungen insgesamt also 40.000 Besucher. Vor allem die befürchtete Lärmbelästigung der Anwohner hatte vor Ort zu einer deutlichen Ablehnung geführt.
Aufgrund der Flächenknappheit in München sieht das Kommunalreferat die Fläche an der Zschokkestraße in Laim, eines der wenigen größeren im Stadtgebiet zur Verfügung stehenden freien Areale, für Zwischennutzungen als geeignet an. Deshalb sollen auch in Zukunft an dieser Stelle temporäre Veranstaltungen ermöglicht werden, allerdings immer in enger Abstimmung mit dem Bezirksausschuss Laim.
Foto: media Verlagsgesellschaft GmbH, Hemera Technologies Inc.
Eingetragen am 12.02.2014
Quelle: Kommunalreferat der Landeshauptstadt München
Fund einer weiblichen Leiche in Großhadern - Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden
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Die Identität der Toten konnte am späten Nachmittag des Donnerstag, 16.01.2014, anhand eines Abgleiches des Zahnschemas sowie des DNA-Musters eindeutig geklärt werden. Es handelte sich demnach um eine 45-jährige Deutsche, die zuletzt im Bereich München-Fürstenried wohnhaft war. Insgesamt haben sich nach Abschluss der gesamten Ermittlungen unter Einbeziehung der eingeholten Gutachten keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben. Aufgrund der Ermittlungen scheint ein Suizid wahrscheinlich, jedoch kann auch ein Unglücksfall nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Eingetragen am 11.02.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
Die Narren sind los - Termine des Faschingsclub Laim e.V.
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Nach etlichen ehrenamtlichen Stunden ist es der Faschingsgesellschaft des Münchner Westens wieder gelungen ein hinreisendes Programm für unser Publikum auf die Beine zu stellen. Die diesjährige Mannschaft brennt nun darauf, die einstudierten Choreographien ihrem Publikum präsentieren zu dürfen.
Gerne entführen wir sie mit dem amtierenden Prinzenpaar, einer hinreisenden weiblichen Garde sowie einem unerreichten Männerballett aus dem grauen Alltag.
Durch das kurzweilige Programm führt sie unser Hofmarschall mit Witz und Charme.
Möchten Sie einen unvergleichlichen Abend in bezaubernder Atmosphäre erleben, dann besuchen Sie eine unserer Veranstaltungen und verleben einen kurzweiligen Abend bei Musik, Tanz und einem Gläschen Sekt.
23.02.2014, Sonntag 15:00 Uhr
Kinderball für Schulkinder des Faschingsclub Laim e.V.
Pfarrsaal "Erscheinung des Herrn"
Terofalstraße 66, 80689 München
Einlass 14:30, Beginn 15:00
Kinder nur in Begleitung Erwachsener
Eintritt 2,50 € - Kinder bis 3-Jahre frei
Kinder, die auf den Kinderbällen ihren Geburtstag feiern und deren Kindergäste, zahlen einen einmaligen Preis von 10 € p.P./ all inklusive!
28.02.2014, Freitag 20:00 Uhr
Faschingsball des Faschingsclub Laim e.V.
Augustinerkeller
Arnulfstr. 52, 80335 München
Einlass 18:30, Beginn 20:00
Verkleidung erwünscht
Eintritt 12,00 €
01.03.2014, Samstag 11:00 Uhr
Laimer Faschingstreiben des Faschingsclub Laim e.V.
Am Laimer Anger 2, 80689 München
Beginn 11.00 Uhr Ende 15.00 Uhr
Eintritt frei - Spenden werden gerne genommen
Um Kartenreservierung wird gebeten unter den Kontaktmöglichkeiten:
Tel: 089-708304 oder Mail: info@faschingsclublaim.de oder Homepage (Karten/Termine)
(alle Termine wie immer unter Vorbehalt)
Eingetragen am 10.02.2014
Bürger informieren Bürger: Infoveranstaltung zur Tram-Westtangente
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Was die Münchner Verkehrsgesellschaft nicht daran hindert, die Planungen für die knapp 9 km lange Straßenbahnlinie vom Romanplatz bis zum Ratzingerplatz intensiv voranzutreiben.
Nun informieren Bürger über ihre Erkenntnisse zur geplanten Trasse - denn da gibt es einige Ungereimtheiten, die bis jetzt entweder noch gar nicht zur Sprache gekommen sind oder die bei Informationsveranstaltungen der MVG unerwähnt blieben. Und so hat sich der Referent Reinald Rösler auf den Weg gemacht und die gesamte geplante Strecke Meter für Meter verfolgt. Zusammen mit dem Fotografen Josef Stöger ist eine umfassende Dokumentation entstanden, die die Eingriffe in den Straßenverkehr, den Baumbestand und die daraus resultierenden Verwerfungen für Anwohner, Natur und Verkehr aufzeigt - sollte die Westtangente kommen.
"Wenn Ideologie auf Wirklichkeit trifft" - so denn auch die Überschrift der Dokumentation, die im Rahmen eines Lichtbildervortrags auf einer Informationsveranstaltung am 18. Februar 2014 ab 19:00 Uhr in der Mensa der Lukasschule in der Riegerhofstraße 20 in Laim vorgsetellt wird.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 07.02.2014
Miteinander in Laim
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Der Bezirksausschuss Laim hat den Plan finanziert, das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) der Stadt München das Projekt fachlich unterstützt und eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Unterausschuss´ Soziales, Schule und Sport, dem Seniorenbeirat Laim und dem Alten- und Service-Zentrum Laim haben zusammen mit engagierten Bürgern und Bürgerinnen den Plan inhaltlich bearbeitet und bei Stadtteilspaziergängen die Entwürfe kontrolliert.
Der Seniorenstadtteilplan soll einen Beitrag leisten zur Förderung der wohnortnahen Mobilität älterer Menschen und gesellschaftlicher Teilhabe durch Orientierungshilfen und ganz alltäglichen Informationen aus dem Umfeld. Unter Mitwirkung von Seniorinnen und Senioren wurde ein barrierearmer Stadtteilplan erstellt, der u.a. soziale Einrichtungen, Haltestellen, Standorte von Briefkästen, WCs und Sitzgelegenheiten verzeichnet. Der Plan wurde in einer Auflage von 10.000 Stück gedruckt und wird kostenfrei angeboten.
Beim Treffen vom "Seniorenclub Freundschaft" der Arbeiterwohlfahrt (AWO) am Donnerstag, 13. Februar von 14:00 bis 17:00 Uhr, im Alten-Service-Zentrum Laim (ASZ), Kiem-Pauli-Weg 22, wird der Plan vorgestellt und verteilt, hierzu lädt Frau Engel, Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Laim-Schwanthalerhöhe, alle Interessierten herzlich ein.
Eingetragen am 06.02.2014
Zigarren, Chevrolets und mehr - der Laimer Fotograf Josef Stöger fotografiert auf Cuba
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Nun war Josef Stöger ein paar Wochen auf Kuba unterwegs und hat das facettenreiche Land durch das Auge seiner Kamera betrachtet. Und da präsentiert sich eben nicht ein catroscher Polizeistaat mit allgegenwärtiger Mangelwirtschaft, sondern eine Insel, die frei bereist werden kann und wo sich überaus gastfreundliche Menschen tagtäglich karibischer Lebensfreude hingeben.
Klar, die Folgen jahrzehntelanger politischer und wirtschaftlicher Blockade sind allenthalben spürbar. Doch vor allem die wirtschaftlichen Lockerungen der letzten Jahre haben zu einer Belebung des Geschäftslebens nicht nur in Havanna geführt - und davon profitieren nicht nur westliche Hotelketten, sondern mehr und mehr auch kleine Händler und Firmen, die sich beachtliche Existenzen ausserhalb der Planwirtschaft aufbauen können.
Josef Stöger hat beeinduckende Bilder von Kuba mitgebracht. Klischeebeladenes ebenso wie Unbekanntes und Fremdes. Klar, wuchtige Amikarossen aus den 50er Jahren müssen einfach dabei sein, ebenso lederne Pensionäre, die nur noch der Rauch einer Zigarre am Leben hält. Aber Stöger findet auch immer wieder aussergewöhnliche Perspektiven auf Landschaften, Häuserschluchten, Flora und Fauna. Und ganz sicher werden diese Bilder auch mal wieder Bestandteil einer Fotoausstellung sein, die hoffentlich bald in Laim zu sehen ist.
Bis dahin empfehlen wir unsere Bildergalerie auf Facebook - dort können Sie sich einen Teil von Stögers Arbeit auf Kuba ansehen. Viel Spaß dabei!
Eingetragen am 05.02.2014
Happy Birthday! Facebook wird 10 Jahre.
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Also: Herzlichen Glückwunsch und Chapeau! Am 4. Februar 2004 startete Mark Zuckerberg in Harvard mit einem universitären Studentenportal - "thefacebook", wie auch die Studentenjahrbücher an amerikanischen Universitäten genannt werden. Heute kann das Netzwerk auf einen rasanten Aufstieg und eine beispiellose Erfolgsgeschichte zurückblicken, rund 1,2 Milliarden User weltweit nutzen das soziale Netzwerk.
Ganz egal ob "Cat-Content", die Bilder vom letzten Urlaub, Kriegsberichterstattung oder Lanz-Petitionen - Facebook ist die Plattform für all die Dinge, die so ohne das Netzwerk kaum oder nur ganz anders möglich wären. Trotz harscher Kritik der Datenschützer an der Datensammelwut des mittlerweile milliardenschweren Unternehmens, posten weltweit Nutzer privateste Bilder und Statements in die Timeline des Netzwerks. Zwar bietet Facebook einige Möglichkeiten zur Konfiguration der Privatsphäre, den meisten Nutzern ist das aber viel zu kompliziert oder schlichtweg egal. Und so verhallen alle Mahnungen der Datenschützer nahezu ungehört.
2010 wurde der Werdegang des Netzwerks sogar von Hollywood verfilmt, im Mai 2012 wagte Zuckerberg den Schritt an die Börse - was der Facebook-Aktie nach kurzen Anlaufschwierigkeiten einen wahren Geldregen bescherte. Allein im letzten Quartal 2013 verbuchte Facebook 2,6 Milliarden Dollar Umsatz und einen Gewinn von 523 Millionen Dollar, Zahlen, von denen manche Großindustrielle nur träumen können. Derzeit schwankt der Aktienkurs zwischen 50 und über 60 Dollar, bei einem Ausgabekurs von 38 Dollar - der von vielen Analysten als "zu hoch" angesehen wurde.
Wissenschaftliche Studien sehen den Zenit des sozialen Netzwerks bereits überschritten, die Mitglieder sind nunmehr in älteren Altersgruppen zu finden, die Jugend wandert ab zu anderen "hippen" Angeboten. All diese Studien, die teilweise bereits das Ende von Facebook voraussagen, vergessen aber die hohe Innovationskraft der Facebook-Macher, die bis jetzt immer zeitnah und nachhaltig auf Fehlentwicklungen reagiert haben. So scheint es nicht verwegen zu sein, sich auf die nächsten 10 Jahre Facebook zu freuen.
Natürlich ist LAIM-online auch auf Facebook zu finden - klicken Sie doch mal rein!
Eingetragen am 04.02.2014
Quelle: TAGWORX
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