7135 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Fünf Verletzte bei Verkehrsunfall auf Autobahn A96 Laim
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Mitten im morgendlichen Berufsverkehr kam es am Donnerstag zu einem schweren Verkehrsunfall. Mehrere Rettungswagen und Notärzte sowie Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden von der Leitstelle auf die A96 zwischen der Auffahrt Laim und dem Autobahnende alarmiert. Die ersten Rettungskräfte an der Unfallstelle mussten sich zuerst einen Überblick über die Verletzten verschaffen, da die Fahrzeuginsassen teilweise bereits ihre Fahrzeuge verlassen hatten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Einsatzstelle und unterstützten bei der medizinischen Versorgung der Verletzten. Zwei Personen mussten mit schweren Verletzungen in Schockräume von Münchner Kliniken transportiert werden. Eine weitere verletzte Person wurde mit leichteren Verletzungen ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Die beiden anderen Verletzten wurden vor Ort behandelt. Während der Rettungsarbeiten musste die Autobahn zeitweise komplett gesperrt werden. Für die Unfallaufnahme der Polizei und den Abtransport der beschädigten Fahrzeuge wurde durch die Autobahnmeisterei eine Absicherung der Unfallstelle eingerichtet. Es kam zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr.
Zum genauen Unfallhergang hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Der entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden.
Eingetragen am 26.06.2020
Quelle: Feuerwehr München
125 Jahre Elektromobilität in München
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"Die Trambahn ist Vorreiterin in Sachen Elektromobilität. Und Sharing liegt ebenfalls in ihrer Natur, auch wenn das vor 125 Jahren noch kein Mensch so genannt hat“, sagt MVG-Chef Ingo Wortmann. "Die MVG betreibt heute Münchens größte E-Flotte. 80 Prozent unserer Verkehrsleistung erbringen wir mit Tram und U-Bahn – emissionsfrei dank Ökostrom. Nach und nach elektrifizieren wir außerdem unseren Busbetrieb. Der ÖPNV in München ist gelebte Elektromobilität.“
"Wichtig ist beim weiteren ÖPNV-Ausbau: Prioritäten setzen, damit die nächsten Jahre nicht nur zum Planen verwendet werden, sondern auch Strecken gebaut und eröffnet werden“, so Andreas Barth vom Fahrgastverband PRO BAHN. "Dann können bis zum Ende der Wahlperiode über zehn Kilometer neue Strecken in Betrieb gehen. Die politisch gewünschte Verkehrsverlagerung gemäß Nahverkehrsplan kann nur erreicht werden, wenn die dafür nötigen Strecken auch schnell gebaut werden. Hier sind auch Land und Bund gefordert, die nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) möglichen Zuschüsse zur Finanzierung von Neubaustrecken auch tatsächlich zuzusagen.“
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Die Geschichte des Münchner Nahverkehrs können sich interessierte Besucher auf über 5.000 Quadratmetern im MVG-Museum anschauen, betreut von den Vereinen FMTM und OCM. Der nächste Öffnungstag ist am kommenden Sonntag, 28. Juni.
"Die Tram transportiert nicht nur eigene Geschichte, sondern ist Teil der Stadtgeschichte. Sie hat München großgemacht, denn ohne Tram wäre die Stadtentwicklung um die Jahrhundertwende 1900 gar nicht möglich gewesen" so Markus Trommer vom FMTM.
Die erste kurze Zeit der Elektromobilität im Busbereich von 1948 bis 1966 ist historisch erhalten: "Wir konnten erfreulicherweise den Münchner O-Bus Triebwagen 2 vor der Verschrottung retten, die Sanierung wird aber noch Zeit und Geld in Anspruch nehmen", so Wolfgang Weiß vom OCM.
Foto 1: Einer der ersten elektrischen Triebwagen auf der Linie Färbergraben – Isartalbahnhof in der Schäftlarnstraße (1895)
Foto 2: Ein moderner Niederflurzug vom Typ Avenio
©Stadtwerke München GmbH MVG
Eingetragen am 26.06.2020
Quelle: Stadtwerke München GmbH MVG
Aindorfer-/Fürstenrieder Straße - Markierter Radweg mit Aufstellfläche für Linksabbieger
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Maßnahmen wie neue Radwege, der Ausbau bestehender, rote Markierung derselben sowie eine sichere Führung des Radverkehrs in Kreuzungsbereichen sind vorgesehen. Hintergrund ist, dass mehr und mehr Menschen das Fahrrad als Verkehrsmittel für den Alltag nutzen. Unterwegs braucht es wenig Raum und am Ziel entfällt die Parkplatzsuche.
An der Kreuzung Fürstenrieder-/Aindorferstraße ist die Idee bereits umgesetzt. Zur Verbesserung der Sicherheit gibt es dort zusätzlich jetzt eine Aufstellfläche für linksabbiegende Radler. Auch brauchen sie nicht mehr in der Abgaswolke der startenden Pkw in die Pedale steigen.
Text u. Foto: W. Brandl
Eingetragen am 24.06.2020
Kanalbau Landsberger Straße: Verkehrsbehinderungen durch neuen Bauabschnitt
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Dort stehen während der Bauphase stadtauswärts nur noch eine, stadteinwärts immerhin noch zwei Fahrspuren zur Verfügung, was sich absehbar insbesondere zu den Stoßzeiten auf den Verkehr auswirken wird.
Insgesamt dauern die Tiefbauarbeiten zwischen Fürstenrieder Straße und Am Knie noch bis ins Frühjahr 2021.
Eingetragen am 22.06.2020
Neueröffnung Filos der Grieche
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Die Küche ist mediterran und bietet viele griechische Spezialitäten.
Natürlich gelten nach wie vor die Hygieneregeln der Gastronomie - bitte achten Sie auf den nötigen Abstand sowie MNS-Masken beim Hereinkommen und Herausgehen.
Foto: Jimmy Teoh
Eingetragen am 22.06.2020
Ganz großes Kino
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Klar, wie an anderen öffentlichen Orten auch, müssen die üblichen Abstandsregelungen eingehalten werden, zudem sind im gesamten Kino-Bereich die sogenannten Mund-Nase-Bedeckungen zu tragen. Die am Sitzplatz abgenommen werden können - z.B. wenn man sich Nachos, Popcorn und Cola reinziehen möchte.
Die Kinobetreiber haben die Sitzplatzkapazität dahingehend eingeschränkt, dass die vorgeschriebenen Abstandsregelungen auch eingehalten werden können. Auch die Spielzeiten mussten geändert werden, so dass ein erhöhtes Besucheraufkommen im Foyer vermieden werden kann. Die Sitzplätze in den Kinosälen können bereits eine halbe Stunde vor Spielbeginn eingenommen werden.
Wie wir es aus der Gastronomie kennen, werden auch im Kino die Kontaktdaten erfasst - das stellt sicher, dass eventuelle Infektionsketten schnell nachverfolgt und ggf. unterbrochen werden können. Darüber hinaus gelten selbstverständlich die allgemeinen HygieneEmpfehlungen der Bundesregierung zur Eindämmung der Pandemie wie regelmäßige Handhygiene sowie Einhaltung der Hust- und Niesetikette. Tickets können bequem online oder telefonisch geordert werden, auch die bargeldlose Zahlung wird im Kino in Kürze möglich sein.
Und jetzt steht einem schönem Filmerlebnis eigentlich nichts mehr im Wege. Auf geht's ins Neue Rex am Agricolaplatz!
Eingetragen am 18.06.2020
Laimer SPD gedenkt Carl von Ossietzky
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Als Herausgeber der Zeitschrift "Die Weltbühne" hatte Ossietzky auf die im Versailler Vertrag verbotene Aufrüstung der Reichswehr aufmerksam gemacht und war deshalb im international aufsehenerregenden "Weltbühne-Prozess" 1931 wegen Spionage und Verrat militärischer Geheimnisse zu 18 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Während der folgenden Lagerhaft (Februar 1934 bis Mai 1936) im KZ Esterwegen, von den Häftlingen nur "die Hölle am Waldrand" genannt, wo sie unter unerträglichen Bedingungen bei der Trockenlegung der emsländischen Hochmoore eingesetzt wurden (dort entstand das Lied von den Moorsoldaten), war Ossietzky wegen seiner Veröffentlichung der verbotenen Aufrüstung für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden. Das hatte internationale Aufmerksamkeit erweckt.
Die Kampagne ging im Jahre 1936 unvermindert weiter, was schließlich dazu führte, dass Ossietzky kurz vor den Olympischen Spielen 1936, wo die ganze Welt auf Berlin schauen würde, schwerkrank aus dem KZ entlassen und in das Staatskrankenhaus in Berlin verlegt wurde. Am 7. November 1936 wurde er offiziell entlassen und bezog unter ständiger Bewachung der Gestapo zunächst ein Zimmer im Krankenhaus Westend. Trotz dieser Zugeständnisse hatte die internationale Kampagne, in Norwegen von Willy Brandt organisiert, inzwischen ihr Ziel erreicht und am 23. November 1936 wurde Carl von Ossietzky rückwirkend der Friedensnobelpreis des Jahres 1935 zugesprochen.
Der damalige preußische Ministerpräsident Hermann Göring hatte Ossietzky persönlich, aber vergeblich dazu gedrängt, den Preis nicht anzunehmen und die Gestapo hatte es abgelehnt, Ossietzky zur Entgegennahme des Preises nach Oslo reisen zu lassen. Am 4.5.1938 verstarb er mit 48 Jahren an den Folgen von Misshandlungen während KZ-Haft und einer Lungentuberkulose.
Die Universität Oldenburg trägt seinen Namen seit 1991. Der damalige niedersächsische Ministerpräsident Gerhard Schröder hatte die Benennung im Einklang mit der Novellierung des Niedersächsischen Hochschulgesetzes eingeführt, nachdem die vorherigen Landesregierungen unter den Ministerpräsidenten Alfred Kubel und Ernst Albrecht die Benennung nach dem Nobelpreisträger und Widerstandskämpfer Carl von Ossietzky abgelehnt hatten.
Sein Ehrengrab ist in Berlin. Zu seinem Gedächtnis hat der SPD Ortsverein Laim sein Straßenschild im Stadtteil mit Rosen geschmückt.
Foto: W. Brandl
Text: W. Brandl (mit Rückgriff auf Wikipedia)
Eingetragen am 18.06.2020
Werbung bei LAIM-online weiterhin kostenfrei!
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LAIM-online hat sich entschlossen, alle Einträge Laimer Unternehmen und Organisationen kostenfrei zu stellen. Wenn Ihr Geschäft nicht in Laim, sondern im Laimer Dunstkreis angesiedelt ist (Hadern, Blumenau, Pasing, Sendling-Westpark etc.) - auch kein Thema. So wollen wir helfen, das Firmen im Münchner Westen ihren Bekanntheitsgrad steigern und wieder voll einsteigen können, sollte die Krise überstanden sein. Das betrifft bestehende Einträge ebenso wie neue - wenn Sie also bereits bei LAIM-online Werbung geschaltet haben, ist die ab sofort kostenfrei, es werden keine Rechnungen mehr ausgestellt.
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Foto: Prateek Katyal
Eingetragen am 16.06.2020
Täterfestnahme nach exhibitionistischer Handlung
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Unvermittelt trat ein 81-Jähriger Münchner mit geöffneter Hose vor den Kinderwagen der Frau und fasste sich mit der Hand in den Intimbereich. Die 28-jährige Münchnerin forderte den Mann umgehend auf diese Handlung zu unterlassen und informierte den Polizeinotruf.
Durch die umgehend eintreffende Streifenbesatzung der Polizeiinspektion 41 (Laim) konnte der 81-Jährige vorläufig festgenommen und zur Dienststelle verbracht werden. Dort wurde er nach erfolgter polizeilicher Maßnahmen wieder entlassen.
Eingetragen am 15.06.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Stadtteilspaziergang mit Norbert Winkler vom Historischen Archiv Laim
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Dieses Mal geht es in den Laimer Westen - und es gibt wieder viel Wissenswertes aus der Laimer Geschichte und viel Interessantes zu entdecken.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig unter info@inlaim.de an!
Stadtteilspaziergang mit Norbert Winkler
Samstag, 13. Juni, 14 Uhr
Treffpunkt ist das Rexkino am Agricolaplatz
Eingetragen am 12.06.2020
Vorsicht bei Unbekannten an Haustür und Telefon - SWM warnen vor Betrügern
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Die SWM machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass es sich hier weder um SWM-Mitarbeiter handelt, noch um Personen, die in ihrem Auftrag unterwegs sind.
Wer sich nicht sicher ist: SWM Beschäftigte können immer einen Dienstausweis vorlegen. Gerne können Kundinnen und Kunden unter der Telefonnummer 089 / 23 61-61 10 bei den SWM nachfragen, ob eine bestimmte Person tatsächlich für die SWM tätig ist. Selbstverständlich nehmen die SWM unter dieser Nummer auch Hinweise über unfreiwillige Besuche oder Anrufe entgegen.
Eingetragen am 11.06.2020
Quelle: Stadtwerke München
Abfallwirtschaftsbetrieb: Weiterhin Andrang auf den Wertstoffhöfen
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Kristina Frank, Kommunalreferentin und 1. Werkleiterin des AWM: "Momentan empfehlen wir den Münchnerinnen und Münchnern, die Wertstoffhöfe von Dienstag bis Donnerstag anzufahren. An diesen Tagen ist der Zulauf erfahrungsgemäß geringer. Um die Verweildauer auf den Höfen zu reduzieren, bitten wir, die Ladung im Auto vorzusortieren. Das beschleunigt die Abläufe und verhindert lange Wartezeiten."
Die Wertstoffhöfe in der Mühlangerstraße, Thalkirchner Straße und Tischlerstraße werden nach wie vor sehr häufig angefahren. Nach Möglichkeit werden die Kundinnen und Kunden gebeten, auf einen anderen Hof auszuweichen.
Die Wertstoffhöfe sind Montag 10.30 bis 19 Uhr, Dienstag bis Freitag 8 bis 18 Uhr und Samstag 7.30 bis 15 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen zu den Wertstoffhöfen sind online abrufbar unter www.awm-muenchen.de/wertstoffhof.
Eingetragen am 09.06.2020
Quelle: AWM München
Bauarbeiter auf Baustelle schwer verletzt
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Mit Hilfe des Baukrans wurde der Verletzte in einer sogenannten Schleifkorbtrage an die Oberfläche transportiert, bevor er in den Schockraum einer Münchner Klinik gebracht wurde.
Zur Unfallursache kann von Seiten der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden.
Eingetragen am 08.06.2020
Quelle: Berufsfeuerwehr München
Ermittlungen wegen mehrerer versuchter Tötungsdelikte - Festnahme einer Tatverdächtigen
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In drei Fällen wurden diese Flaschen durch Kunden erworben und in jeweils geringer Menge konsumiert. Alle drei hierbei betroffenen Personen (eine 34-jährige. eine 42-jährige Frau und ein 48-jähriger Mann, alle aus München) klagten nach dem Konsum über Schwindel, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden. Eine sofortige medizinische Behandlung war bei den zwei Frauen notwendig.
Im Rahmen der anschließend durchgeführten Ermittlungen ergaben sich erst die Tatzusammenhänge. Die vorhandene Gefährlichkeit wurde erst aufgrund der umfangreichen Untersuchungen und Analysen bekannt. Die Nachforschungen ergaben weiterhin, dass eine vierte Flasche noch vor dem Verkauf als entsprechend manipuliert festgestellt werden konnte.
Die Ermittlungen wurden aufgrund der aktuellen Erkenntnisse vom Kommissariat 11 der Münchner Polizei übernommen. Der Tatvorwurf lautet auf versuchten Mord. Es wurde in diesem Zusammenhang die „Soko Tox“ gegründet.
Am Dienstag, 02.06.2020, wurde beim Kommissariat 11 die „Soko Tox“ zur Ermittlung der bis dato unbekannten Täterin von 4 Fällen des versuchten Mordes durch Einbringen von Giftstoffen in Getränkeflaschen eingerichtet. Aufgrund von umfangreichen Spurensicherungsmaßnahmen und Untersuchungen im Vorfeld stand zu diesem Zeitpunkt bereits fest, dass DNA-Spuren einer weiblichen Person auf einigen der manipulierten Getränkeflaschen festgestellt und als täterrelevant eingestuft worden waren.
Durch akribische Ermittlungen konnte am Freitag, 05.06.2020, ein Tatverdacht gegen eine 56-jährige Münchnerin gewonnen werden. Die augenscheinlich verhaltensauffällige Frau, war bereits im Vorfeld wegen anderer Delikte polizeilich in Erscheinung getreten. Auf Antrag der Kapitalabteilung der StA München I wurden daraufhin beim zuständigen Ermittlungsrichter ein Durchsuchungsbeschluss und ein Beschluss zur Abnahme und Untersuchung von DNA bei der Beschuldigten erlassen. Diese wurden daraufhin von Beamten der „Soko Tox“ vollzogen und die DNA-Proben der 56-Jährigen unverzüglich von Sachverständigen des Bayerischen Landeskriminalamtes für Forensische DNA-Analytik untersucht.
In den Abendstunden des Freitag, 05.06.2020, stand letztlich fest, dass das DNAIdentifizierungsmuster der 56-Jährigen vollständig mit den tatrelevanten Spuren übereinstimmt. Daraufhin wurde die 56-Jährige von den Beamten der Soko vorläufig festgenommen und in die Haftanstalt des Polizeipräsidium München eingeliefert.
Aufgrund der zurückliegend festgestellten Verhaltensauffälligkeiten der 56-Jährigen wurde diese am Samstag, 06.06.2020, auf Antrag der Staatsanwaltschaft psychiatrisch exploriert. Nach vorläufiger Einschätzung des Sachverständigen leidet die 56-Jährige an einer psychischen Erkrankung, die dazu geführt hat, dass ihre Schuldfähigkeit bei den in Raum stehenden Taten jedenfalls erheblich eingeschränkt war. Daraufhin stellte die Kapitalabteilung der Staatsanwaltschaft München I einen Antrag auf einstweilige Unterbringung der 56-Jährigen in einem psychiatrischen Krankenhaus beim zuständigen Ermittlungsrichter.
Die 56-Jährige machte bislang keine Angaben zum Tatvorwurf.
Zur Gefahrenabwehr wurden bereits am Abend des Freitag, 05.06.2020, und am Morgen des Samstag, 06.06.2020, Lebensmittelmärkte, von denen bekannt war, dass die 56- Jährige dort eingekauft hatte bzw. welche im Umfeld ihres bislang bekannten Wirkungskreises liegen, durch Beamte der „Soko Tox“ überprüft. Hierbei konnten bislang keine weiteren manipulierten Flaschen festgestellt werden.
Aufgrund der bislang 60 eingegangen Hinweise konnten keine gleichgelagerten Manipulationen festgestellt werden. Allerdings wurden auch Vorfälle mit ähnlichen Krankheitssymptomen sowie von Getränken, welche einen untypischen künstlichen oder chemischen Geschmack aufwiesen, mitgeteilt. Abschließende Ermittlungs- und Untersuchungsergebnisse hierzu stehen noch aus.
Sämtlichen offenen Hinweisen wird weiterhin von der „Soko Tox“ nachgegangen. Aufgrund der Festnahme der 56-Jährigen und Überprüfungen von Lebensmittelmärkten in München kann die konkrete Warnmeldung zurückgenommen werden. Allerdings kann nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht restlos ausgeschlossen werden, dass noch manipulierte Getränkeflaschen seitens der 56-Jährigen in Geschäften ausgebracht worden sind.
Daher sollten die generellen Vorsichtsmaßnahmen v. a. im Hinblick auf die Kontrolle des Sicherungsringes bei Schraubverschlussflaschen oder sichtbarer Verunreinigungen weiterhin beachtet werden. Ebenso sollten Getränkeflaschen auf auffälligen Geruch geprüft werden. Bei einer entsprechend verdächtigen Flasche oder bei auffälligem Geschmack sollte die Substanz nicht entsorgt werden, sondern umgehend der Notruf der Polizei, die 110, verständigt werden.
Foto: George Becker
Eingetragen am 06.06.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Neues Rex: Popcorn to go Finale am Samstag, den 13. Juni von 15:00 bis 19:00 Uhr
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Mit einem Riesen-Eimer Kino-Popcorn kann man es sich dann zu Hause bequem machen und einen Film seiner Wahl schauen - das Popcorn sorgt dabei für echtes Kino-Feeling.
Ebenso sind Kinogutscheine erhältlich, die für das Filmprogramm eingelöst werden können, wenn das Laimer Kino wieder öffnet.
Nachdem das "Popcorn to go" an den vergangenen Wochenenden schon ein Riesen-Erfolg war, freut sich das Rex-Kino wieder über zahlreiches Erscheinen!
Die Süddeutsche Zeitung hat einen schönen Artikel zur Lage der Münchner Kinos veröffentlicht, der hier abrufbar ist.
Eingetragen am 05.06.2020
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