7113 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Gedenken an einen großen Münchner
Am 20. August 1934 starb der Ex-Landtagsabgeordnete und Pasinger SPD-Stadtrat Hans Nimmerfall an den Folgen der Misshandlungen, die er als politischer Gefangener im KZ Dachau erlitten hatte.Ein Straßenname in München-Pasing erinnert noch heute an eines der ersten politischen Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in München. Schon kurz nach der Machtergreifung Hitlers im Januar 1933 wurde Johann Baptist Nimmerfall - SPD-Aktivist seit früher Jugend, Abgeordneter des Bayerischen Landtags und provisorischen Nationalrats in den Jahren zwischen 1912 bis 1920 und erneut Landtagsabgeordneter von 1924 bis 1928 sowie erstes SPD-Mitglied im Magistrat der (damals noch eigenständigen) Stadt Pasing - unter dem Vorwurf des Hochverrats inhaftiert. Nach einer zweiten Inhaftierung im Konzentrationslager Dachau im Jahr 1934 mit Zwangsarbeit und heftigen Misshandlungen war die Gesundheit des 61-jährigen so stark angegriffen, dass er kurz nach der Haftentlassung im Pasinger Krankenhaus starb - am 20. August 1934.
"Wir haben meist nur innerhalb der Familie über ihn gesprochen, nie mit jemandem nach außen - auch noch lange Jahre nach dem Krieg", erinnert sich Nimmerfalls Ur-Enkelin Ulrike Segatz. Doch spätestens zu seinem 75. Todestag im nächsten Jahr will die Krankenschwester im Städtischen Klinikum Harlaching und engagierte Verdi-Gewerkschafterin das Gedenken an ihren viel zu früh verstorbenen Ahnen öffentlich machen. "Ich möchte, dass man sich daran erinnert, was Hans Nimmerfall für Pasing, München und Bayern getan hat."
Unterstützung für ihr Anliegen findet Ulrike Segatz bei Florian Ritter, seit 2003 Landtagsabgeordneter für die SPD im Münchner Westen. Er hat der Ur-Enkelin des Mitbegründers und langjährigen Vorsitzenden der "Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft München-Pasing eGmbH" zugesagt, dass sich die SPD aktiv für eine Ehrung des seinerzeit weithin bekannten und beliebten Arbeiterführers einsetzen werde. "Nimmerfall hat viel für die Menschen geleistet. Er hat den Grundstein gelegt für mehr Gerechtigkeit, bessere Lebensbedingungen und Chancen für Arbeitnehmer und ein modernes und soziales Pasing. Das soll und muss angemessen gewürdigt werden", versichert Ritter, der in den Leistungen Nimmerfalls auch ein Vorbild für die heutige Politik sieht.
Die "Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft München-Pasing", nördlich der Bahnlinie zwischen Nussel- und Nimmerfallstraße gelegen, ist das bleibende Vermächtnis Hans Nimmerfalls an "seine" Stadt. Als der gelernte Schreiner 1912 den Vorsitz im Vorstand der zwei Jahre zuvor gegründeten Genossenschaft übernommen hatte, ging es mit dieser steil bergauf: Durch ihn kam die Initiative, die sich die nachhaltige Verbesserung der damals katastrophalen Wohnverhältnisse in der Pasinger Arbeiterschaft zum Ziel gesetzt hatte, zu der städtischen Kapitalzusage, die sie für ihr Vorhaben brauchte.
Allerdings musste der erste Sozialdemokrat, dem der Einzug in den Pasinger Magistrat gelang, erst durch alle Instanzen rechtlich darum streiten. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof legte in seinem abschließenden Urteil fest, dass es für alle Gemeinden in Bayern Pflicht sei, bei anerkannter Wohnungsnot eine kommunale Bürgschaft für die "zweite Hypothek" zu übernehmen, die Baugenossenschaften für die Umsetzung ihrer Pläne standardgemäß benötigten. Diese Pflicht, die Nimmerfall 1912 nach zähem Ringen erkämpft hat, beflügelte den genossenschaftlichen Wohnungsbau in Bayern.
Eingetragen am 22.08.2008
Quelle: Florian Ritter MdL
Neuer Spielplatz eröffnet
Lange hat's gedauert, aber nun ist er fertig, der neue Spielplatz auf dem grünen Fleckerl Ecke Joergstraße/Saherrstraße. Rund 300.000 Euro hat die Sanierung des Platzes und die Anschaffung von neuem Spielgerät gekostet - eine gute Investition, trägt doch der Spielplatz dazu bei "Laim als familienfreundlichen Stadtteil zu stärken", so der Chef der Abteilung Gartenbau beim Münchner Baureferat Michael Brunner bei der Eröffnungsfeier.Und nun ist richtig Platz für die kleinen und größeren Kinder. Es gibt eine neue Rutsche, viele Kletter- und Balanciermöglichkeiten auch für die kleineren Besucher, Schaukeln und natürlich Sand ohne Ende.
Eingetragen am 21.08.2008
[Anzeige] Information für Patienten: DROS-Schienen Therapie gegen Zähneknirschen
Der Bruxismus als Parafunktion ist verantwortlich für das unbewusste, meist nächtliche Zähneknirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne, wodurch die Zähne verschleißen und abradieren (kürzere Zähne durch Abrasion). Der Zahnhalteapparat wird überlastet, das Zahnfleisch zieht sich zurück. Meist folgt eine Gingivitis die sich zu einer Parodontitis ausweiten kann. Zähne können sich lockern oder brechen, dies kann bis zu einem Zahnverlust führen. Beide Kiefergelenke nehmen eine unphysiologische Position ein; dies kann zu einer Kompression im Kiefergelenk und zu einer Kiefergelenkarthrose führen. Die Kaumuskulatur und andere Muskelgruppen können dadurch verkürzt, verspannt und geschädigt werden.Weiterlesen unter www.bruxismus-zähneknirschen.de.Welche Zahnschiene für welche Symptome und Beschwerden?Die Zahl der Patienten mit Funktionsstörungen im Kiefergelenk hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Sie leiden oft unter starken Schmerzen im Kopf-, Kiefer-, Gesichts-, Nacken- und Rückenbereich; häufig kommt es zu schweren Kiefergelenkarthrosen und Tinnitus. Diese Patienten benötigen eine spezielle Behandlung sowohl von zahnärztlicher und zahntechnischer, als auch von kieferorthopädischer Seite.
Die Symptomatologie der Kraniomandibulären Dysfunktion (CMD) ist in der Öffentlichkeit weithin unbekannt, da der Kausalzusammenhang zwischen CMD und Problemen am Bewegungsapparat selbst von zahlreichen Spezialisten nicht erkannt wird.
Bedauerlicherweise führen unterschiedliche Lehrmeinungen zum Thema CMD zu verschiedenen Therapieansätzen mit wechselhaftem Erfolg. Die Betonung der rein symptombezogenen Therapien führt dazu, dass die meisten Patienten oft nicht zufrieden stellend behandelt werden. Dabei könnte den meisten Patienten mit geeigneten therapeutischen Hilfsmitteln (DROS-Schiene) geholfen werden.
Eine indikationsgerechte Schienentherapie setzt immer eine exakte Diagnose voraus. Jeder Patient sollte daher einer instrumentellen Funktionsanalyse unterzogen werden. Dies setzt aber eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Zahntechniker voraus. Zahnarztpraxen und Labors, die nur auf "billig" machen sind die falschen Ansprechpartner!
Die meisten Schienentypen sind nur Schutzschienen (Knirscherschiene, Tiefziehschiene, etc.). Diese haben kein therapeutisches Ziel! Sie dienen lediglich gegen den Abrieb der Zähne. Häufig sind sie in kurzer Zeit durchgebissen und verschlimmern so die Situation des Patienten. Außerdem bewirken diese Schienen keine okklusale Adjustierung, so dass eine therapeutische Position ("der richtige Biss") nicht erreicht werden kann.
Weiterlesen unter www.knirscherschiene-aufbissschiene-zahnschiene.de.
Eingetragen am 20.08.2008
Quelle: GZFA
Geschichte des WWW
Was Sie schon immer über das Web wissen wollten aber nie zu fragen wagten: Die "National Science Foundation" ist mit einem Special zur Entstehung des Webs unter www.nsf.gov/news/special_reports/nsf-net zu finden - Interessantes nicht nur für Internet-Junkies.Insbesondere die Abrisse über die frühen Sixties sowie die Ausblicke für die Zukunft - hier kommen die Protagonisten von Google & Co. zu Wort - sind informativ und amüsant zugleich. Für die nächsten 50 Jahre wird uns Spektakuläres in Aussicht gestellt. Wir werden sehen...
Eingetragen am 20.08.2008
Die Kolumne vom Laimer Mariandl
I muas eich wos song. Schdeiz eich amoi vor. I war am Mondog auf'n Diensdog im Interim. Ihr wiss'z scho. Des Interim im Loam. Neb'n Detterbeck. Jed'nfois san ma drauß'n gsess'n und hom uns guad underhoid'n. Do sogd Renate, a Freindin von mia, das in da Wies'n oana liegd. I bin do glei hin g'roasd. Ko ja sei, das dem schlechd woan is. Ma muass si doch a um de Leid kümman?Eiso, i bin hi und der arme Keal war zwar scho anschbrechbar, aba dem gings gorned guad. So vui Rausch hod der ned kabd. War do gleng und hod gschlafa. Aber des is einfach den guad, wenn d'Wies'n scho so noß und koid war.
Der war ja so liab und nett. Hod a glei a Andwoad gem, wenn ma dem wos g'frogd hod. Du, der arme Kerl hod dodal offane Hax'n ghobd. Da Faband war mid'm Eida dodal verbabd. Und verdrogned. Der hod a scho so Schbeziallädschn og'habd. De Boandln hom dem a so weh doan. Bis mia dem dazua übared hom, daß der aufa Bank gehd. Hod scho lang dauad.
Jednfois hod dea uns so dabarmd, das ma an Sanka o g'ruafa hom. Du, do kemma de Depp'm mid'm Blauliachd, fahn auf'd Wiesn auffa und frogn dem oba ned wo andas schlaffa wui. Der soi doch wo andas hi geh zum schlafa. Hosd so wos scho kead. Nä, i ned.
Der hod ja nedamoi g'scheid geh kenna. Du, do is oana mid groase schmerz'n und do kema de und ren rechd bläd daher.
Wos homs gsogd, a jeda Penna is hilflos. Mog ja sei, aba ma muass doch a Undaschiede macha. Und ma muass a seng, ob oana offane Hax'n hod, oda ned. Des wos gsogd hom is, daß der ja scho in Behandlung is, wei de Hax'n ja scho eibund'n san. Aba des war ja a scho lang her, sonsd wea ned so vui Grußd dro g'wesn.
Du, de san wieda gfahn und hom dem wenigsdns a Babieadegga do glassn.
I find des scho bodnlos. Des is doch scho undalass'ne Huifeleisdung oda? Ja san mia jezt scho in Amerika? Wo si koana um an andan wos scheißd? Wo san den de Bolidiga? Wo is de Huife, wenn oane oane brauchd? Aba wenn manche an Griag macha, do san ma grosszügig un gem an haufa Geid hea zum Aufbaun. Mia hom scho seiba an haufa Leid, de Huife braucha. Wo bleim de?
Bei uns zein blos de Leid, de wo no orbeid'n. Solang bisd wer. Wenn des nimma gähd, nacha wärs dem Schdad scho amliabstn wennsd de Kisd'n von undn oschaugsd.
A jeda schaugd weg. Un koana huifd. I find des scho arg draurig.
I bedank mi rechd schee bei der Renate, beim Stefan Füll und dem Interim Team. De imma a offanes Ohr fia de Leid hom.
Bis boid
Eia Mariandl
Eingetragen am 20.08.2008
[Anzeige] Kampf den freien Radikalen
Freie Radikale erzeugen Oxidation in unserem Körper. Oxidation bedeutet Rosten, wie bei einem Stück Eisen, welches der Umwelt ausgesetzt ist. Eine geringe Anzahl von Freien Radikalen ist gut und notwendig, der Überschuss entsteht durch zuviel und falsches Essen, aber auch Rauchen, Stress oder zu wenig Bewegung, um nur einige zu nennen, führen dazu. Eine Reihe von Erkrankungen können mit Freien Radikalen in Verbindung gebracht werden.Aber was kann man tun? Als wissenschaftlich erwiesen gilt, dass Antioxidantien sich sehr positiv auf verschiedene Bereiche wie beispielsweise Alterungsprozess, Cholesterinspiegel, Entgiftung des Körpers u.v.m. auswirken können. Die Natur bietet mit Vitamin C, Vitamin E und Selen natürliche Antoxidantien, aber auch mit natürlichen Mineralien und vielen weiteren Vitalstoffen kann diese Wirkung erzeugt werden.
Einige Experten bezeichnen die Açai-Beere als das "vollständigste natürlichste Lebensmittel". Sie ist die "beste" aller "vergessenen Früchte".
Die wissenschaftlichen Untersuchungen der Açai-Beere sind unglaublich beeindruckend. Neben dem hohen Anteil an pflanzlichen Fettsäuren und Proteinen hat die Açai-Beere einen hohen Energiegehalt und versorgt damit den Körper in Stresssituationen, beim Sport und steigert das Immunsystem. Die Açai-Beere ist in Mistify - dem derzeit wohl interessantesten Gesundheits-und Powerdrink überhaupt als Nahrungsergänzungsmittel enthalten und bei uns erhältlich.
Weitere Infos unter:
Josef Kronschnabl
Hansastraße 101
81373 München
Tel. 089/3234567
www.josef-kronschnabl.de
Eingetragen am 19.08.2008
Kasperles Märchenzelt im Westpark
Tri Tra Trullala, Kasperle ist wieder da! Fans des Kasperletheaters können sich freuen: Kasperle und seine Freunde sind wieder in der Stadt!Die Münchner Puppenbühne Stoßberger gastiert mit "Kasperles Märchenzelt" im Westpark am Seecafe von Samstag, den 23. August, bis Mittwoch, den 27. August. Vorstellungen sind täglich um 16 Uhr, am am Samstag und Sonntag auch um 11 Uhr.
Nähere Informationen zum Programm gibt es unter Tel. 0162-9043768.
Eingetragen am 19.08.2008
Bürgerinitiative gegen Autobahnlärm
Die A 96 - die Ammerseeautobahn im Münchner Westen, die die drei Stadtteile Sendling-Westpark, Hadern und Laim trennt, ist den Anwohnern schon länger ein Dorn im Auge. Lärm- und Feinstaubbelastung sind enorm, seit Jahren wird über Lärmschutzmaßnahmen diskutiert - getan hat sich hingegen bis jetzt nichts.Auf Initiative des CSU-Landtagsabgeordnete Georg Eisenreich wurde nun die "Bürgerinitiative Bundesautobahn 96 München" ins Leben gerufen, die seit der Gründungsversammlung bereits ca. 80 Mitglieder hat und das Engagement von Anwohnern aus den drei Stadtteilen bündeln soll.
Zunächst setzt sich die Bürgerinitiative dafür ein, dass Meßstellen eingerichtet werden, damit verlässliche Daten über die Belastung erhoben werden können. Darüber hinaus soll ein Tempo-60-Limit etabliert werden, welches die Lärmbelastung schon einmal merklich reduzieren dürfte. Fernziel jedoch ist die Einhausung der Autobahn 96 vom Mittleren Ring in Sendling-Westpark bis zur Blumenau in Hadern.
(Foto: virra @ aboutpixel.de)
Eingetragen am 19.08.2008
Die Kolumne vom Laimer Mariandl
Heid griagst a drei Gängemenü! Ois Vorspeiß griagst a Polidische Rentner-Steuernachzahlungs-Supp'm mid Gnoblauch und Brod. Ois Haubdgerichd griagsd a Bundesliga-Freibier mid zwoa Goidmedalien durch Fechd'nund am Abschluß, ois Nachspeiß griagsd an gloana Löwen in da Top-Ten-Regionalliga-Sauce auf Heidlbeean.
I woas ned, ob da de Supp'n schmegd. Meisd'z is de satt vaseuz'n. Zwoa Millionen Leid, miaß'n im nächsd'n Johr de Steian nochzoin. Ja vun wos blos? Kaum hosd a bissal a Erhöhung griagt, nacha zwiggas da des scheene Gäid scho wieda. Soga moi, de soin si doch endli amoi schama. Ois sammd wead deiriga un da Schdeiazahla den kennas ja rupfa wia a Henna fia de Supp'n. Aba des wead ja a scho nix. Aba wenn ma de Supp'n mid an bissal Gnofi würzt und a Bauanbrod eine duads, nacha kunnsdas scho obe griang.
Ois Haubdgang griagsd erst a moi a FREIBIER! Jo des is ja scho wos. (Wer woas, vielleichd muas i des dann nach dem Saufa a nachschdeian?) Jedenfois soi ma si scho moi des Frei-Bier hoin. Wenn ma scho moi wos gschengd griagd.
Naja, de Britta Heidemann un da Benjamin Keibrink de hom zwoa Goidmedallien gwona. Des is doch moi a Leisdung. Bravo guad hobdses gmachd. Weida so. !!!
De Nachspeiß: Da neue Trainer Dieter Märkle (Der Arme Mo, ob des wos nutz, wenn ma scho Märkle hoasd?) schdarded moang bei Woidhof Mannheim mid den gloana Löwen. Der mechad an oanschdellig'n Dabellnblods hom. Jednfois glabd der, daß de Sechzga des schaffa. Vui Glück brauchas scho dabei. Aba de Heidlbeean versias'n da a jede Regionalliga. Darauf verliasd koa Wedd'n. Des is gwis.!!!
So jezan wünsch i Eich an guad'n Hunga.
Bis boid
Eia Mariandl
Eingetragen am 18.08.2008
Öffentliche Versteigerung von Fundfahrrädern
Das Münchner Fundbüro, Oetztaler Straße 19, Innenhof, führt am Montag, 18. August, von 9 bis zirka 16 Uhr eine Versteigerung von nicht abgeholten Fundfahrrädern durch. Die Fahrräder sind gebraucht, nicht gewartet und werden ohne Gewährleistung für deren Beschaffenheit und Vollständigkeit gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert.Vorbesichtigung: nur am Versteigerungstag von 8.30 bis 9 Uhr.
Das Fundbüro ist mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen: U 6 (Harras oder Partnachplatz), S 7/S 27 (Harras), und StadtBus 134 (Ortlerstraße).
Eingetragen am 14.08.2008
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Tschüss Datenschutz!
(ms) Dass Unternehmen leichtfertig mit den ihnen anvertrauten Kundendaten umgehen, haben wir ja alle irgendwie schon immer gewußt. Haben Sie schon mal online irgendwo einen Katalog bestellt? Sie können sich fast sicher sein, dass Sie nach wenigen Wochen weitere Offerten von Unternehmen bekommen, mit denen Sie nie Kontakt hatten.Jetzt scheint das gewinnbringende Verschachern von Kundendaten bestätigt, denn die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein bestätigt, dass sie aus anonymer Quelle eine CD mit mehreren Excel-Dateien erhalten habe, auf der sich Namen, Adressdaten inklusive Telefonnummern, ja sogar die vollständige Bankverbindung von 17.000 Kunden befinden. Wie aus den entsprechenden Pressemeldungen zu entnehmen ist, geht die Verbraucherzentrale davon aus, dass es sich um Daten der Süddeutschen Klassenlotterie (SKL) handelt.
Natürlich betonen die Verantwortlichen der SKL sofort und ohne Prüfung des Vorgangs, dass "personenbezogene Daten ausschließlich zum Zweck der Vertragsdurchführung gespeichert und streng vertraulich behandelt würden". "Wir werden in keinem Fall wissentlich und willentlich personenbezogene Daten an Dritte außerhalb der SKL oder der Lotterieeinnahme weiterleiten, ohne vorher die Erlaubnis des Kunden eingeholt zu haben." so ein Sprecher der SKL.
Dass dem offenbar nicht so ist, werden einige auf der CD gespeicherte Kunden bestätigen, von deren Konten bereits ungefragte Abbuchungen vorgenommen wurden - natürlich ohne jegliche Gegenleistung.
Auf der einen Seite werden die Strategen aus Wirtschaft und Politik nicht müde, den Verbrauchern die schöne neue Datenwelt als notwendig und absolut sicher zu verkaufen. Auf der anderen Seite wird mit sensiblen und vertraulichen Kundendaten herumgeschlampt, als seien es wirklich nur nichtssagende Zahlenreihen. Das hinter jedem Datensatz Menschen stehen, scheint den Verantwortlichen mit der immer größer werdenden Datenflut weniger bewußt zu sein.
Wenn Sie ebenfalls bei der Süddeutschen Klassenlotterie spielen oder gespielt haben und Sie glauben, dass sich Ihre Daten auf der omonösen CD befinden könnten, sollten Sie unter 0431-988-1200 beim Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) anrufen und die Angelegenheit prüfen lassen.
(Foto: Kellermeister @ aboutpixel.de)
Eingetragen am 13.08.2008
Die Kolumne vom Laimer Mariandl
Heid war i im Kiosk bei Frau Domna Linhard. Sie hod den Lon scho seid 2005. Domna is a Griechin und seid 1962 in Minga. Praktisch bei uns aufgwachsn. Die jung gebliabne setzt sich vui fia de Oid'n Leid ei. Wos du do ois zum hean griagst. Do brauchsd de ned wundan. A Seelenmülleima is a Dreg dageng.Is ja a koa Wunda, den wos do an verschiedane Karakdere zammkemma. Ois driffd si do. Endweda glei zum Kaffee oda blos so zum ratsch'n.
Domna hod erschd ihren Kiosk umbaud. Wenn nacha de Schui in da Riegerhofstroß ferti is, nacha wui Domna a so a Kühlbox ham. Do wead nacha a gscheide Brodzeid un an Kuacha verkafd.
Nadürli gibds do a wos'z dringa. Obs an Saft, Biea, Wein oda an Sekt. Do kosd ois hom. Allerdings hom die wo a Alk broblem hom scho schwär. Den de griang bei da Domna ned fui zdringa. Des mog wos hoas'n. De braucha ja a ganze Menge, bis de merga, daß der Rand erreichd is.
Zeidschrifd'n und nadiali Ziagaredn kondsd bei Ihra a kafa. Un fia de Zwergal gibds Naschwerk un a Eis. Oda wardsd auf an Segser im Lotto? Den kosd do a aufgem. Obsd oan griagsd? Ko ma blos hoffa. Oiso de Dammal drugga un obward'n.
Domna hod a Herz fiad Kunsd. Deko un Schmuck konsd a zum fanünfdig'n Preis hom. Herz, wos wuisd mehr? Des is der richdige Tipp fia Laim. A richdigs urigs Gschäfd. De Leid gehn gean hi un fuin si guad aufghom bei Ihr. Genau so sois sei.
Domna Linhard hod fia olle a Ohr offa. Heid hom ma leida an guad ozongna Mo gseng. Du, i hob glaubt, i seg ned richdi. Fangd der zum Aschndona wühlen o. So weid san mia scho obi kemma. De Wirdschafd ziagd oan oiwei diafa in Kella obe. De gloana Lon kena se nimma hoid'n un de Großkopfad'n, dene gehds oiwei bessa. Klar da Schdeiazahla zoids scho. I woas ned so rechd, aba boid muaßd a no fias schnaufa a Schdeia zoin.
Wo soi des no hi fian? I glab des wiad nix gscheid's.
I hoff so sehr, daß Domna no lang Ihan Lon poid'n ko. Weida so!
Ois Guade, bis boid
Eia Mariandl
Eingetragen am 13.08.2008
Die Kolumne vom Laimer Mariandl
Grias Eich, servus un Grias Gott! I hoff Eich gähd's guad. Bei uns is de Weid ja no ok. Woandas do grachds gottdabärmlich. Eigendli scho schod, nur wei a bor koa rua gehm kenna. Un den Grong ned voi griang. Ois mias'n de homm. Dawei sand de eh so a reichs Voik. Naja, weil hoid do de meisd'n Reicha her kemma. Aba do is de andane Seid'n a grous. Arme gibd's leida do ah. Stad denen a moi undam Arm greifa daß dene a amoi guad gähd, nä, nacha miasn's an Griag ofangä. Des Debb'n hoid.Aba wo andas den groas'n Max ause henga lass'n. Im Urlaub moan i. Auf fian wia an Stoi volla Ox'n.
Sog a moi, wia kun ma blos. Däs si de ned schäma?
Na, eigendli kean de Bolidigä olle in an Sog eine, un a jeda deafad amoi auffe haun. Des wär schee. Jawoi, do däd i a amoi gescheid auffehaun. I find eigendli, daß de Spoatla vun da Olympiade do sofort ausse kean. Klar kenna de nix dafia. Aba irgendwo mias'n de a Grenz'n schdegga. I ko ned groas feian un an Spoatla geis'd zoang un auf da andan Seid'n do schiasn's ois zam. Des san scho Graddla. De Kinda kennan ja a nix dafia. Eigendli wui ja koana den Griag hom.
Nachad bleibd's doch einfach dahoam. Des wärs doch oda? Koana gähd hi. Du, do däns scho bläd schaung. Ja un wos macha unsare Bolidiggä? Nur bläd daherren. Wia sunsd ä. De Mergl verarschn's ja doch blos fun vorn bis hind. Wenns brenzle wead, nacha schiggas a Frau vorn hi. Naja oana muas ja schuid sei, wenns a moi schiaf gähd.
Wia hoasd'z so schee. Du kunnsd ned in Fried'n lem, wenn dem Nachban ned gfoid.
Schod is, daß wor is.
Nix fia unguad.
Eia Mariandl
Eingetragen am 11.08.2008
Hundewiese im Fernsehen
Der Protest der Hundehalter gegen die Maßnahmen des Baureferats auf der "Hundewiese" am Westbad schafft's nun auch ins Fernsehen. Heute ist SAT1 an der Hundewiese unterwegs und zeichnet die Meinungen der Zamperlfreunde auf. Darüber hinaus wird ein "Hunde-Casting" veranstaltet - wer also einen besonders hübschen Vierbeiner hat, sollte sich schleunigst auf den Weg nach Pasing machen.Ein Sendetermin für die Aufzeichnung steht noch nicht fest, wird jedoch in Kürze hier bekannt gegeben.
Inzwischen sitzen die Hundefreunde von "Bello & Co" gemeinsam mit dem Bezirksausschuß und den Vertretern des Baureferats an einem Tisch und versuchen eine Lösung des Problems herbei zu führen. Mit einer einstweiligen Verfügung hatten die Hundehalter erreicht, die Wiese wieder für ihre Vierbeiner nutzen zu können. Die mittlerweile gestartete Unterschriftenaktion brachte bislang mehr als 1500 Unterschriften für den Erhalt der Hundewiese am Westbad.
Eingetragen am 11.08.2008
Schnuppernachmittag in der Drachenburg
Die Nachmittagsbetreuung in der Drachenburg in der Aindorfer Straße 105 veranstaltet am Mittwoch, den 13.08. von 15:30 bis 18:00 einen Schnuppernachmittag. Alle Kinder ab knapp 2 Jahren mit ihren Mamis und/oder Papis sind herzlich willkommen!Wir bitte interessierte Eltern, sich kurz unter der Nummer 089-74793178 anzumelden, damit wir die Teilnehmerzahl ungefähr abschätzen können.
In der Drachenburg werden von Montag bis Donnerstag unsere Allerkleinsten (ab ca. 2 Jahren) von 15:00 bis 18:00 liebevoll betreut.
Weitere Informationen können Sie auf der Drachenburg-Homepage unter http://www.drachenburg-kiga.de entnehmen.
Eingetragen am 10.08.2008
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