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Go easy Go Bahn - Eisenbahn und Werbung

Go easy Go Bahn - Eisenbahn und WerbungDie Sonderausstellung im Verkehrszentrum des Deutsches Museums an der Theresienhöhe 14 a, die von 22.01.- 11.04.2010 zu sehen ist, verfolgt die Beziehung der Bahnwerbung zu Zeitgeist und Zeitgeschehen. Es ist eine Geschichte von Kunst und Design, Träumen und Ideen, aber besonders von Wirtschaft und Politik.

Dabei spiegelt die Werbung insbesondere das Verhältnis der Eisenbahnunternehmen zu den Reisenden wider und damit ihr unternehmerisches Selbstverständnis. Im 19. Jahrhundert galt der Fahrgast als "Beförderungsfall". In den 1920er Jahren, als sich die Bahn durch Marktorientierung und automobile Konkurrenz neuen Herausforderungen stellen musste, wurde er zum begehrten, umworbenen Kunden.

Während des Zweiten Weltkrieges diente die Werbung dazu, die Menschen vom Reisen abzuhalten, Militärtransporte hatten Vorrang. Nach 1949 warb die Reichsbahn in der DDR kaum noch und später nur noch um Touristen und Transitreisende aus dem Westen. Die Bundesbahn und die DB AG setzten die Vorkriegsentwicklung fort: Der Reisende ist ein Kunde, den es zu gewinnen gilt. Zahlreiche Plakate, Prospekte, Merchandising-Artikel, Filme und anderes mehr dokumentieren die Werbegeschichte der Bahn, einem der größten Auftraggeber der Werbebranche.

Foto: Deutsche Bahn

Eingetragen am 22.01.2010

Sonderausstellung

SonderausstellungDas Internet-Kunstportal www.kunst-regional.de hat sich die Präsentation von Künstlern der Region München und Südbayern zum Ziel gesetzt.

In www.kunst-regional.de ist derzeit eine umfangreiche Sammlung "Winterbilder" zu sehen. Künstler aus München und Südbayern haben insgesamt über 50 Werke für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt. Da sich alle ausgewählten Künstler dem Thema "Winter" mit ihrem eigenen Blick und ihrem eigenen Stil nähern, präsentiert sich die kalte Jahreszeit hier in einer Vielzahl von faszinierenden Facetten.
Die Motive reichen von idyllischen, schneebedeckten Feldern und Wiesen über dramatische Berggipfel und geheimnisvolle Winterwälder bis hin zu rasanten Skifahrern und Großstadtmenschen, die im Alltag zäh der Witterung trotzen.

Sie sind eingeladen, auf www.kunst-regional.de in aller Ruhe diese Ausstellung zu durchwandern, so wie sie das auch in einer Galerie tun würden - nur, dass sie in diesem Fall noch nicht einmal Ihr Haus verlassen müssen. Durchschreiten Sie die Einzelseiten der Online-Ausstellung wie Räume - wenn Sie etwas sehen, das Sie näher interessiert, bleiben Sie vor diesem Bild stehen, d.h. klicken Sie es an! Und wenn Ihnen dann ein Bild besonders gut gefällt: Alle Werke stehen zum Verkauf.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
(Oleg Bogomolov - Alpen IV [2008])

Eingetragen am 21.01.2010

Zweite Vorbereitungssitzungen für Stadtteilwoche Laim und Hadern

Im Jahr 2010 finden auf Beschluss der Bezirksausschüsse 25 und 20 wieder Stadtteilwochen im Stadtbezirk Laim (14. bis 21. Mai) und im Stadtbezirk Hadern (4. bis 10. Juni) statt. Die Programmplanungen laufen bereits auf Hochtouren. Das Kulturreferat lädt alle im Viertel ansässigen Vereine, Initiativen, Institutionen, Künstlerinnen und Künstler sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, die an diesen Stadtteil-Kulturfestivals unter dem Motto "Wir machen was" mitwirken oder ihre Wünsche und Programmvorschläge einbringen wollen, recht herzlich zur abschließenden gemeinsamen Vorbereitungssitzung ein.

Auf der Sitzung werden noch letzte Anmeldungen entgegen genommen und bereits erste Programmplanungen präsentiert:Nähere Informationen erteilt das Kulturreferat unter der Rufnummer 2 33- 2 81 25. Die Termine sind auch unter www.muenchen.de/stadtteilkultur im Internet einsehbar.

Eingetragen am 21.01.2010
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

CSU Laim - Kritik an Tram durch die Fürstenrieder

CSU Laim - Kritik an Tram durch die FürstenriederDer Münchner Stadtrat hat mit seiner rot-grünen Mehrheit in der heutigen gemeinsamen Sitzung des Planungsausschusses mit dem Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft beschlossen, die Planungen für die sogenannte Tram-Westtangente aufzunehmen. Hierbei handelt es sich um eine Straßenbahnlinie vom Romanplatz über die Wotanstraße durch die Laimer Unterführung, über die Fürstenrieder Straße durch das Laimer Zentrum bis zur Aidenbachstraße.

Die Laimer CSU hat sich in seiner letzten Sitzung des Arbeitskreises Kommunales am 14. Januar intensiv mit der Beschlussvorlage auseinander gesetzt.

Der ehemalige Laimer Stadtrat und Leiter des Arbeitskreises Kommunales in Laim Max Straßer resümiert: "Aufgrund der ungelösten Verkehrsproblematik in Laim würde die Laimer CSU bei derzeitiger Verkehrsbelastung keine Trambahn durch die Fürstenrieder Straße planen."

"Das Zentrum Laims an der Fürstenrieder Straße wird derzeit durch den Autoverkehr von der A 96 und insbesondere dem täglichen Pendelverkehr vom Umland und den äußeren Stadtbezirken in die Stadt beherrscht. Aufgrund dieses verkehrstechnischen Problems ist eine bauliche Veränderung der Fürstenrieder Straße, die die Verkehrskapazität reduzieren und Staufallen produzieren würde, derzeit nicht vorstellbar." schätzt Anette Zöllner, Mitglied im Laimer Bezirksausschuss, die Lage ein.

Andreas Bauer, Leiter des Arbeitskreises Kommunales in Laim: "Grundsätzlich begrüßen wir die Planungen von Trambahnstrecken in München, doch die der Beschlussvorlage zugrunde liegenden Verkehrszahlen für die Fürstenrieder Straße und insbesondere die prognostizierte Verminderung des dortigen Verkehrsaufkommens erscheinen mir nicht realistisch zu sein und auch nicht der von der Bevölkerung wahrgenommenen Realität zu entsprechen. Vor diesem Hintergrund fordern wir eine realistische Verkehrszählung und Bewertung, um eine tatsächliche Sachbasis für die weiteren Überlegungen zu haben."

Peter Stoeckle, Sprecher der CSU Fraktion im Laimer Bezirksausschuss schließt hier an: "Die BA-Fraktion wird im Bezirksausschuss einen Antrag stellen, eine realistische Verkehrszählung in Laim vorzunehmen. Denn nur so haben wir eine solide Basis, um die Argumente für und gegen die Trambahnplanungen abwägen zu können."

Die Laimer CSU wird die weiteren Planungen intensiv verfolgen und die Laimer Bürgerinnen und Bürger intensiv in die Diskussion um das Trambahnprojekt einbeziehen.

Eingetragen am 21.01.2010

Wohnungseinbrecher wird bei Einbruch überrascht

Wohnungseinbrecher wird bei Einbruch überraschtAm Donnerstag, 21.01.2010, gegen 04.30 Uhr, wachte ein 52- jähriger Deutscher durch Geräusche in seiner Wohnung auf und überraschte einen Einbrecher, welcher wohl durch die unversperrte Wohnungstür in die Wohnung im ersten Stockwerk des Mehrfamilienhauses in München-Laim gelangt war.

Nachdem der Täter sofort die Flucht ergriff, konnte ihn der 52-Jährige noch bis auf die Straße verfolgen, wo der Einbrecher aber in ein bereitgestelltes Fahrzeug stieg und entkam. Später wurde festgestellt, dass der Täter eine im Wohnungsflur liegende Handtasche durchsucht hatte und daraus eine Geldbörse entwendete.

Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 40-50 Jahre alt, ca. 170 cm groß, vollschlank, südosteuropäischer Typ (rumänisch, bulgarisch, oder aus dem Balkan) kurze, silbergraue Haare; bekleidet mit dunkler, evtl. schwarzer, wattierte Winterjacke, näheres nicht bekannt.

Fluchtfahrzeug:
Pkw-Kombi, relativ lang, eckig, 4-Türer, dunkelblau oder schwarz, ausländisches Kennzeichen, im vorderen Bereich nur Zahlen, davon dreimal die "2".

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 21.01.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

Eisbachsurfen bei Eiseskälte - eine heiße Sache?

Eisbachsurfen bei Eiseskälte - eine heiße Sache?Geradezu außerirdisch muten die sportlichen Figuren in ihren Neopren-Anzügen an, die auf der Eisbach-Welle neben dem Haus der Kunst ihre Künste auch bei Minusgraden einem Publikum vorführen, dem schon beim Zuschauen fröstelt. Manches Zähneklappern könnte auch für Applaus genommen werden.

Wie die Wellen-Artisten bei der Eiseskälte ihre Muskulatur und damit ihr Gleichgewicht reaktionsfähig halten, bleibt manchem der
Zuschauer, die nachher schlotternd ihren Weg suchen, ein Rätsel.

Schön ist es jedenfalls, wenn einem danach wieder warm wird.

Text u. Foto: Werner Brandl

Eingetragen am 21.01.2010

Jugendlicher Intensivtäter bricht in Kinderkrippe ein

Jugendlicher Intensivtäter bricht in Kinderkrippe einAm Montag, 18.01.2010, gegen 22.20 Uhr, fiel einer Zivilstreife der Polizeiinspektion 41 (Laim) eine Gruppe Jugendlicher auf, die sie von zahlreichen Straftaten in der Vergangenheit kannten. Aus diesem Grund beobachteten sie die Personen. Ein 16- jähriger Deutscher ging schließlich zusammen mit einer weiteren Person in Richtung Fürstenrieder Straße/Mathunistraße. Plötzlich waren die beiden verschwunden.
Kurz darauf sah ein Beamter den 16-jährigen Berufslosen davonrennen. Dieser kam aus der Richtung einer Kinderkrippe gelaufen. Er wurde verfolgt und konnte durch einen weiteren Beamten festgenommen werden.

Bei einer Absuche der Kinderkrippe durch einen Hundeführer wurden frische Hebelspuren an einem Fenster festgestellt. Das Tatwerkzeug konnte jedoch weder im Umkreis der Kinderkrippe noch bei dem 16-jährigen Münchner aufgefunden werden.
Bei seiner Vernehmung machte der Tatverdächtige widersprüchliche Angaben. Nach dem er der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt wurde, erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl.

Eingetragen am 20.01.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

Fest der damischen Ritter in St. Ulrich

Fest der damischen Ritter in St. UlrichFasching in Laim: Im Pfarrsaal von St. Ulrich in der Helmpertstraße 19 findet am 5. Februar ab 20:00 Uhr das "Fest der damischen Ritter" statt, der Eintritt kostet 10.00 ?, emäßigt 5.00 ?.

Mit dabei ist die mittlere Gruppe der "Dancing Girls" unter der Leitung von Frau Zehetmair - ein Projekt der Pfarrei St. Ulrich. Für eine zünftige Musi, eine Super-Stimmung und ordentlich Ramba-Zamba sorgen die "Coco Nut's" - eine der angesagtesten Party-Bands diesseits der chinesischen Mauer. Reinhören!

Die Pfarrgemeinde freut sich auf zahlreiches (verkleidetes) Erscheinen!

Eingetragen am 19.01.2010

Kinderfaschings-Gaudi im Wirtshaus Laimers

Kinderfaschings-Gaudi im Wirtshaus LaimersWie mittlerweile jedes Jahr gibt's im Wirtshaus "Laimers" Agricolastraße 16, 80687 München-Laim am Samstag, den 6. Februar eine riesige Kinderfaschings-Gaudi, zu der das Laimers-Team und "Scheich Bin in Laim" herzlich einladen.

Mit dabei sind das Prinzenpaar und die Prinzengarde Laimer Faschings-Club, Christine Rygol - ihres Zeichens Chefin des FCL - übernimmt die Moderation des närrischen Nachmittags.

Einlass ist ab 14:00 Uhr. Das Laimers freut sich über alle verkleideten kleinen und großen Jecken. Unkostenbeitrag Erwachsene: 6.00 Euro, Kinder 4.00 Euro. Die Erfahrung zeigt, dass es schnell voll werden kann, bitte reservieren Sie rechtzeitig! Tel: 089-5466401.

Eingetragen am 18.01.2010

Kandidatensuche für Pfarrgemeinderatswahlen

Kandidatensuche für Pfarrgemeinderatswahlen"In der Kirche wird nicht gewählt" - das meinen Viele. Aber ist das wirklich so? Nein, das ist ein Irrtum: Alle vier Jahre sind die Mitglieder der Katholischen Kirche aufgerufen, den Pfarrgemeinderat in ihrer Pfarrei zu wählen. Am 7. März 2010 ist es wieder so weit: In ganz Bayern werden die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte neu gewählt. Deshalb werden jetzt Kandidatinnen und Kandidaten gesucht - ob Mann oder Frau, ob jung oder alt - auch Sie sind gefragt, wenn Sie in Ihrer Pfarrgemeinde mitdenken und mitbestimmen wollen.

Zur Wahl stellen können sich alle Katholiken, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Wählen darf man ab 14 Jahren. Auch die Pfarreien in München-Laim suchen aktuell noch interessierte Bewerber. In allen Kirchen liegt dazu Informationsmaterial aus: St. Ulrich, Hl.-Zwölf-Apostel, St. Philippus, Namen Jesu, St. Willibald und Fronleichnam.

Aber was bedeutet es eigentlich, sich für den Pfarrgemeinderat zur Wahl zu stellen? Der Pfarrgemeinderat wirkt in allen Fragen, die die Pfarrgemeinde betreffen, beratend, koordinierend oder beschließend mit. Dazu gehören z.B. die Unterstützung von Festen und Feiern (Fasching, Sommerfest u.a.), die Mitgestaltung an Familiengottesdiensten (St. Martin, Weihnachten etc.) oder Veranstaltungen für Jugendliche, Senioren und andere Gruppen.

Warum ist das so wichtig? Jede Pfarrei braucht Unterstützung. Zweifel und Kritik kann jeder äußern. Aber nur wer gelegentlich mitarbeitet, kann versuchen, etwas zu erreichen und zu verbessern.

Eingetragen am 18.01.2010

Einst Bauerndorf, heute Forschungsstandort

Einst Bauerndorf, heute Forschungsstandort - die Entwicklung Großhaderns: Wo früher Landwirtschaft im Stadtteil Hadern betrieben wurde, stehen heute bekannte Großkliniken und Forschungszentren. Damit haben sich das äußere Erscheinungsbild des ehemaligen Dorfes Hadern und seine Bevölkerungsstruktur geändert. Der Lichtbildervortrag wirft nicht nur einen Blick in die Geschichte, sondern insbesondere auch auf aktuelle Entwicklungen im Stadtteil.

Diavortrag von Diana Hipp
Volkshochschule, Guardinistr. 90
Donnerstag, 28. Januar 2010, 19.30 bis 21.00 Uhr
? 4.-- bei Anmeldung oder am Veranstaltungsort
Anmeldung unter Telefon 74 74 85 20 oder unter www.mvhs.de erwünscht

Eingetragen am 18.01.2010

Mord an einem 36-jährigen Manager

Mord an einem 36-jährigen ManagerEin seit Donnerstag Nachmittag, 14.01.2010, als vermisst geltender 36-jähriger Manager aus München wurde am Samstag, 16.01.2010, tot aufgefunden. Er lag in einem in Laim abgestellten Transporter, der von einer Polizeistreife festgestellt wurde. Die rechtsmedizinische Untersuchung der Leiche ergab, dass der Vermisste durch mehrere Schüsse getötet wurde.

Bereits am Mittag des gleichen Tages sind ein deutscher und ein mazedonisch/bulgarischer Tatverdächtiger im Alter von 40 bzw. 54 Jahren am Münchener Hauptbahnhof vorläufig festgenommen worden. Beide Personen stehen im Verdacht, mit dem Mord an dem Geschäftsmann in Verbindung zu stehen. Hierbei dürfte zumindest einer der beiden Tatverdächtigen ferner an der Beseitigung des Opfers beteiligt sein, da der o.g. Transporter auf diese Person zugelassen ist. Der 40-jährige Tatverdächtige geriet bereits zu Beginn der Ermittlungen durch die Mordkommission München, die aufgrund der Umstände der Vermissung von Beginn an eingebunden war, ins Visier. Die Tat dürfte in Verbindung mit dem vom Opfer beabsichtigten Verkauf seines Audi A 8 stehen, der ebenfalls im Nahbereich des o.g. Transporters durch eine Polizeistreife festgestellt werden konnte. Das Opfer hatte sich nach jetzigem Stand der Ermittlungen für den Vormittag des 14.01.2010 zu einem Verkaufstermin verarbredet. Ob es sich bei den Kaufinteressenten um einen der Tatverdächtigen handelt, müssen die weiteren Ermittlungen klären. Gegen beide Beschuldigte erließ der Ermittlungsrichter auf Antrag der Abteilung II der Staatsanwaltschaft München 1 am gestrigen Sonntag Haftbefehl.

Am Sonntag Morgen konnte ein weiterer deutscher Tatverdächtiger bei Weilheim durch Kräfte des Spezialeinsatzkommandos Südbayern der Polizei festgenommen werden. Dieser 46-jährige Mann sollte nach ersten Erkenntnissen und Angaben eines der anderen Tatverdächtigen ebenfalls an dem geplanten Pkw-Geschäft beteiligt gewesen sein. Die Person wurde jedoch noch am Sonntag Nachmittag wieder entlassen, da sich ein dringender Tatverdacht, dass er an der Ermordung des Opfers sowie an der Einfädelung des Pkw- Geschäftes beteiligt war, nicht bestätigte.

Weitere Einzelheiten zum Tathergang sowie möglicher weiterer Mittäter können aus ermittlungstaktischen Gründen zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemacht werden, da noch umfangrreiche Ermittlungen ausstehen.

Eingetragen am 18.01.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

Christbaum-Abhol-Aktion der Jungen Union

Christbaum-Abhol-Aktion der Jungen UnionMünchen-West/Südwest ? Auch in diesem Jahr war die Christbaumabholaktion der Kreisverbände Südwest und West der Jungen Union (JU) wieder ein großer Erfolg. Von Allach bis Hadern - von Aubing bis Neuhausen: "Her mit den Grünen!" war das Motto am Samstag nach Heilg-Drei-König im Westen Münchens. Knapp 1.000 Bäume wurden an nur einem Tag von der Nachwuchsorganisation der CSU abgeholt und einer ökologischen Verwertung zugeführt. "Neben dem Service für den Bürger steht für uns auch immer die Unterstützung sozialer Projekte im Mittelpunkt", so die beiden Kreisvorsitzenden Leonhard Agerer und Peter Auer, "wir werden wieder einen hübschen Betrag weiterleiten können." Hauptempfänger werden dieses Jahr die "Helfenden Hände München e.V." sein, der genaue Betrag steht jedoch erst nach der endgültigen Abrechnung fest.

Den ganzen Tag waren knapp 50 JUler mit 15 Transportern unterwegs, um die vorangemeldeten Bäume von vielen Bürgern zu Hause abzuholen und zum zentralen Sammelplatz auf einem Bauernhof in Pasing zu bringen. Gegen eine Spende ab 4 Euro konnte sich so jeder im Einzugsgebiet der Abholer einen vernadelten Kofferraum ersparen und gleichzeitig noch etwas Gutes tun. Bereits im Vorfeld hatten sich viele Mitglieder eingesetzt: Tausende Flyer wurden verteilt, Plakate aufgehängt, Briefe verschickt, Fahrzeuge organisiert und Helfer zusammengetrommelt. Ohne die vielen ehrenamtlichen - und damit kostenlosen Arbeitsstunden der Mitglieder der JU wäre diese Christbaum-Abhol-Aktion nicht rentabel durchführbar, betonten die Verantwortlichen weiter, daher ein "herzliches Vergelt's Gott. Vor allem auch jedem einzelnen Spender."

Für die Nachwuchspolitiker der CSU ist klar: "Auch nächstes Jahr werden wir unseren Service wieder anbieten! Politik muss sich als Dienstleistung am Bürger verstehen ? im Großen wie im Kleinen." Um nächstes Jahr vor der Aktion eine Erinnerungsmail zu bekommen, einfach eine kurze Nachricht an anmeldung@christbaumabholaktion.de schicken.

Eingetragen am 16.01.2010

Alpha-Kurs in der Paul-Gerhart-Kirche in Laim

Alpha-Kurs in der Paul-Gerhart-Kirche in LaimLeben ist mehr als bisher - Mit Jesus 2000 Jahre nach Jesus

Eine praktische Einführung in Fragen des christlichen Glaubens bietet der "Alpha-Kurs" ab 25. Jan. 2010 in Laim. Die Vortragsreihe mit anschließender Diskussion findet jeweils montags ab 19 Uhr in den Räumen der evangelisch-lutherischen Paul-Gerhardt-Gemeinde, Mathunistraße 23 (Gemeindehaus), statt und läuft über 7 Abende jeweils Montag 25. Januar bis 15. März (nicht 15. Februar).

Eingeladen zu den 7 Abenden sind alle Neugierigen, die sich für Fragen wie "Wer war eigentlich Jesus?" oder "Kirche - warum?" interessieren.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils mit einem Abendessen, die Teilnahme ist kostenfrei. Nähere Informationen gibt es beim Veranstalter, der Agape-Gemeinschaft, www.agape.de, E-Mail: info@agape.de Telefon 089 - 812 04 81.

Eingetragen am 14.01.2010

Startschuss für das Projekt Tram-Westtangente

Startschuss für das Projekt Tram-WesttangenteIn der nächsten Woche werden weitere Weichen für den Ausbau des Münchner Straßenbahnnetzes gestellt. Der Stadtrat entscheidet in seiner Sitzung am 20. Januar über den weiteren Weg des Projekts Tram- Westtangente. Die Neubaustrecke ist ein wesentlicher Bestandteil des vom Stadtrat beschlossenen Nahverkehrsplans der Landeshauptstadt München und soll das bestehende ÖPNV-Schienennetz tangential ergänzen. Sie führt vom Romanplatz via Wotan-, Fürstenrieder und Boschetsrieder Straße zum Ratzingerplatz und endet am U-Bahnhof Aidenbachstraße. Die geplante Strecke umfasst damit knapp neun Kilometer und vsl. 17 Haltestellen. Die Tram soll vorwiegend unabhängig vom Autoverkehr auf eigener Trasse mit Rasengleis fahren und den südlichen Ast der derzeitigen MetroBus-Linie 51 ersetzen.

Im Juni 2009 hatte der Stadtrat im Rahmen der von der Rathauskoalition initiierten "ÖPNV-Offensive" bereits beschlossen, den weiteren Tram- Ausbau in München zu forcieren und damit auch die Planungen für die Westtangente wieder aufzunehmen. SWM/MVG haben seither schon erste vorbereitende Untersuchungen durchgeführt, zum Beispiel zu möglichen Querschnitten oder zur Gestaltung wichtiger Verknüpfungspunkte mit dem übrigen ÖPNV-Netz.

Mit dem nun beabsichtigten Grundsatzbeschluss des Stadtrats soll die konkrete Vorplanung für das Tram-Projekt eingeleitet werden. Diese umfasst unter anderem eine Verkehrsprognose, Untersuchungen zur künftigen Lage der Trasse im Straßenraum und die Definition weiterer verkehrlicher Vorgaben (künftige Spuraufteilung, Abbiegebeziehungen, Querungsmöglichkeiten für Fußgänger usw.). Die Federführung für diese erste Planungsphase liegt bei Planungsreferat und SWM/MVG unter Beteiligung von Kreisverwaltungsreferat und Baureferat. Gleichzeitig sollen die fünf örtlichen Bezirksausschüsse und die Öffentlichkeit über den Planungsablauf informiert und mögliche Formen der Bürgerbeteiligung abgestimmt werden. Bereits Ende 2010 könnte der Stadtrat dann auf Basis der dann vorliegenden Vorplanungsergebnisse SWM/MVG und das Baureferat mit der Entwurfs- und Genehmigungsplanung beauftragen.

Mit der Tram-Westtangente entstünden neue Direktverbindungen von Schwabing und Neuhausen in Richtung Laim, Hadern und Sendling- Westpark sowie umgekehrt. Ziele zwischen den Stadtteilen wären ohne Umwege über das Stadtzentrum besser erreichbar. Die vorgesehene Strecke ist darüber hinaus bestens mit dem übrigen ÖPNV-Netz verknüpft, unter anderem mit drei U-Bahnlinien (U3 Aidenbachstraße, U5 Laimer Platz, U6 Holzapfelkreuth), fünf Tramlinien (12, 16, 17 Romanplatz, 18 Ammerseestraße, 19 Agnes-Bernauer-Straße) und der S-Bahn-Stammstrecke (Laim Bahnhof). Aufgrund der tangentialen Linienführung zwischen den Stadtteilen und der attraktiven Umsteigemöglichkeiten wird auch auf der bestehenden Tramlinie 12 in Neuhausen/Nymphenburg mit einem wachsenden Fahrgastaufkommen gerechnet. In Laim wird die Straßenbahn die Bahnstrecke durch die so genannte Umweltverbundröhre unterqueren. Diese soll als gesondertes Projekt im Rahmen der 2. S-Bahn-Stammstrecke durch die Deutsche Bahn AG und die Landeshauptstadt München realisiert werden.

Wie bei allen Neubauprojekten soll die Tram-Trasse anspruchsvoll gestaltet werden und sich harmonisch in den Straßenraum einfügen.

Darüber hinaus stellt die neue Linie eine Chance zur städtebaulichen Aufwertung ihres Umfeldes bzw. Realisierung neuer Bauvorhaben dar, etwa im Bereich Ratzingerplatz, im Laimer Zentrum an der Fürstenrieder Straße und am Romanplatz. Sie kann Mittel und Motor der Stadtentwicklung sein, wie viele Beispiele aus anderen europäischen Städten eindrucksvoll zeigen. Bisher bildet der teilweise Autobahnähnlich anmutende Straßenraum entlang der beabsichtigten Trasse - insbesondere zwischen Laimer Kreisel und Ratzingerplatz - in vielen Bereichen eine Barriere zwischen den angrenzenden Stadtvierteln.

Herbert König, Vorsitzender der MVG-Geschäftsführung und SWM Geschäftsführer Verkehr: "Die Tram-Westtangente macht das ÖPNVNetz noch leistungsfähiger und attraktiver. Sie wird stark frequentierte Bus- und Bahn-Verbindungen im Kernbereich der Stadt entlasten, weil sie direkte Fahrtmöglichkeiten zwischen den Stadtteilen schafft. Gleichzeitig ist damit zu rechnen, das die neue Linie zusätzliche Fahrgäste anzieht, weil sie gegenüber dem bisher bestehenden Busangebot mehr Kapazität bietet, schneller fahren kann und pünktlicher ist. Der Ausbau des Tramnetzes leistet außerdem einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, denn: ÖPNV ist Klimaschutz per se, erst recht die elektrisch betriebene Tram. Je attraktiver das Angebot ist, desto mehr Menschen nutzen es und desto weniger Autoverkehr belastet die Straßen. In Zeiten des Klimawandels erlebt die Straßenbahn zurzeit nicht umsonst eine weltweite Renaissance."

Kritikern, die auch schon früher eingewandt haben, dass die Fürstenrieder Straße keine Tramstrecke verkrafte und mit dieser Staus provoziert würden, rät König, erst einmal die jetzt anstehenden Untersuchungen abzuwarten. Denn insbesondere die Verkehrsuntersuchungen sollen klären: Wie kann die Tramstrecke im Sinne des gesamten Verkehrs, vor allem an den Verkehrsknoten, optimal geplant werden? Wie lässt sich dann das gesamte Verkehrsaufkommen, also inklusive Autoverkehr, Fußgängern und Radfahrern abwickeln? Wie lässt sich der ruhende Verkehr gestalten? Wie groß wird die Entlastungswirkung der Tram für den Verkehr und nicht zuletzt für die Anwohner? "Erst mit diesen Ergebnissen wird", so König, "eine fundierte Basis für eine sachbezogene Diskussion der Planung geschaffen."

Eingetragen am 14.01.2010
Quelle: Stadtwerke München GmbH

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