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Gesprächsrunde zur Hortplatzsituation in Laim

Die Elterninitiative HORTPLATZ IN LAIM lädt zur Gesprächsrunde am Freitag, den 07. Mai um 19.30 Uhr ins Treffam in der Tübinger Straße 11 ein.

Tagesordnung:
- Information zu den Initiatoren / zum Projekt
- aktuelle Betreuungssituation in Laim
- Projektnetzwerk in Laim
- aktuelle Vorhaben der Initiative
- Diskusionsrunde

Eingeladen sind interessierte Eltern, Elternbeiräte von Kindergärten, Hort und Grundschulen, Verantwortliche von Mittagsbetreuungen und Elterninitiativen, Mitglieder des Bezirksausschuss Laim

Eingetragen am 03.05.2010

Maifeier der Laimer Maibaumfreunde auf dem Laimer Anger

Maifeier der Laimer Maibaumfreunde auf dem Laimer Anger5 Jahre ist es nun her, dass die "Laimer Maibaumfreunde" das erste Maifest ins Leben gerufen haben, seitdem ist viel passiert - nur einen Maibaum gibt es noch immer nicht in Laim. Aber zumindest die alljährliche Maifeier ist stetig gewachsen und zu einer festen Größe im Kulturkalender Laims geworden - und so pilgerten am letzten Samstag wieder einige hundert Laimer auf den Laimer Anger, um ein schönes und gemütliches Volksfest zu erleben.

Und die Maibaumfreunde hatten wieder ordentlich aufgefahren - von selbergebackenem Kuchen, Leberkäs, Würstel, Schaschlik bis hin zum Steckerlfisch sollten keine Wünsche offen geblieben sein, das Team am Ausschank bestand teilweise aus 4 Leuten - und selbst die hatten alle Hände voll zu tun. Und sogar Petrus hatte ein Einsehen - von einem heftigen Guss am Nachmittag angesehen, blieben die Laimer relativ trocken.

Das Programm wie jedes Jahr recht volkstümlich, diesmal dabei neben der Geigerstoana Trachtengruppe und der Riesengebirgs-Trachtengruppe auch Tanzvorführungen in historischen Münchner Kostümen von "Alt-Monachia" und dem Verein "Die schöne Münchnerin". Mit der Technik hatten die Maibaumfreunde dieses mal kein Glück, da sollte beim nächsten Mal nachgebessert werden: Kinderchor und Flötengruppe - die sich sehr viel Mühe beim Einstudieren gegeben haben - waren kaum zu hören, auch die Darbietung vom Jodlerheinz und der Bandltanz der St. Ulrich-Kinder gingen im Technik-Chaos unter. Schade, denn besonders die Kleinen sind jedes Jahr mit viel Energie und Enthusiasmus dabei.
Zum Glück hatte die Blasmusik genügend Puste und Improvisationstalent, um die Programmlücken elegant zu überbrücken.

In der LAIM-online Fotogalerie finden Sie eine Fotostrecke der Ereignisse vom 1. Mai.

Nach der Maifeier ist vor der Maifeier - die Nächste ist also bereits in Planung. Vielleicht klappt es ja dann im 6. Jahr mit einem Maibaum.
(ms)

Eingetragen am 03.05.2010

Bezirksausschuss-Sitzung am 4. Mai

Bezirksausschuss-Sitzung am 4. MaiDer Bezirksausschuss 25 tagt einmal im Monat im Alten- und Service-Zentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzungen beginnen 19:30 und sind öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.

Auf der Tagesordnung am 4. Mai stehen u.a. die Fischtage auf dem Laimer Anger vom 04.06.-13.06.10, ein Schlittenberg im Stadtteil, die Adventdult auf dem Laimer Anger vom 27.-28.11.10, die Öffnung von Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr
(Helmpertstraße, Mergentheimer Straße, Reutterstraße) sowie viele andere brennende Themen. Darüber hinaus soll über veschiedene Bürgeranträge und Lösungsvorschläge entschieden werden.

Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 4. Mai!

Eingetragen am 30.04.2010

Laim - ein Stadtteil in 24 Stunden

Laim -  ein Stadtteil in 24 StundenÜber Laim wurden noch nicht allzuviele Bücher geschrieben - das soll sich jetzt ändern. Und so stellt Autor Gernot Bauer am 19. Mai in der Stadtbibliothek München-Laim in der Fürstenrieder Straße 53 sein neues Werk "Laim ? ein Stadtteil in 24 Stunden" vor.

Ausgehend von der Tatsache, dass Laim niemals schläft, untersucht der Autor den Stadtteil rund um die Uhr. Dabei stellt er das heutige Geschehen in seinen historischen Hintergrund, gibt historischen Persönlichkeiten, z.B. dem Architekten, Lehrstuhlinhaber an der TUM und Stadtbaurat Theodor Fischer (1862-1938) ihren Platz und charakterisiert die derzeitigen Akteure.

Aus dem Inhalt:
S-Bahnhof und U-Bahnhof, St. Ulrich und andere Kirchen - die Schule an der Fürstenrieder Straße, Laimer Schlößl und Ballauf-Villa, Eisenbahner- und andere Siedlungen, Trambahndepot und Polizeirevier - Interim und Neues Rex - Stadtbibliothek und Volkshochschule - "Speisezimmer" und andere Wirtschaften - Bienenzüchter und Fassmacher - Trachtenverein und Musikgruppen

Der Autor dieses Buches:
Gernot Brauer lebt und publiziert seit seiner Studienzeit in München. Seit einigen Jahren gehören die Münchner Stadtgestalt und die Stadtentwicklung zu den Themen, die er am häufigsten aufgreift, überwiegend in einem Online-Magazin.

Eingetragen am 30.04.2010

Eröffnung des Gartencafes im ASZ Laim

Die Freiluftsaison beginnt; unsere schattenspendende Kastanie blüht schon heftig. Am 05. Mai wird im Alten-und Service-Zentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22 bei selbstgebackenem Kuchen, Eisköstlichkeiten und einer Vielfalt von erfrischenden Getränken und mit Musik das Gartencafe für die Saison 2010 eröffnet.

Eingetragen am 30.04.2010

Beginn der Flohmarkt-Saison auf dem Gollierplatz

Am Samstag, 8. Mai, beginnt die Flohmarkt-Saison auf dem Gollierplatz. Wie in den vergangenen Jahren sind die Gehwege vor St. Ruppert an jedem zweiten Samstag der Monate Mai bis Oktober von 9 bis 13 Uhr für nicht-gewerbliche Anbieter freigegeben. Parkplätze gibt es keine, der Flohmarkt ist für die Bevölkerung des Viertels gedacht. Anmeldung nicht erforderlich. Standgebühr pro Tapeziertisch oder vergleichbarer Fläche: 3 Euro. Organisator ist der KulturLaden Westend.

Eingetragen am 30.04.2010

Rechtsanwalt Wolfgang Haag beim 9. Unternehmerstammtisch in Laim

Rechtsanwalt Wolfgang Haag beim 9. Unternehmerstammtisch in LaimDie einschlägigen Fernsehformate berichten regelmäßig über Internetgauner und immer wieder wird vor unseriösen Machenschaften im World Wide Web gewarnt. Und sowohl als Verbraucher als auch als Gewerbetreibender muss man höllisch aufpassen, um nicht in einer der vielen ausgelegten Internetfallen zu tappen um am Ende ordentlich draufzuzahlen.

Abmahnung, Abzocke, Anarchie - so das Thema des Unternehmerstammtisches am 29. April - der mittlerweile zum 9. Mal stattfand. Rechtsanwalt Wolfgang Haag von der Kanzlei Braunger|Haag gab einen aufschlußreichen Einblick in die Abmahn- und Abzockpraxis hierzulande und hatte auch einige Fälle aus dem Kanzleialltag dabei, die vor allem eines verdeutlichten: Hätte man jemanden gefragt, der sich damit auskennt, wäre es nur halb so teuer geworden...
Bei seinem Referat schonte Wolfgang Haag auch die schwarzen Schafe seiner Zunft nicht, deren einziger Geschäftszweck es oftmals ist, mit Massenabmahnungen erkleckliche Einnahmen zu generieren.

Rechtsanwalt Wolfgang Haag beim 9. Unternehmerstammtisch in LaimAndererseits ist eine Abmahnung und/oder eine Unterlassungserklärung kein Weltuntergang, gerade dann, wenn dem Abgemahnten zu unrecht ein Rechtsverstoß vorgeworfen wird. Leider wird dann viel zu schnell der "Kopf in den Sand gesteckt", anstatt zügig und mit fundierter Unterstützung zu reagieren. Und gerade bei (Ab)Mahnungen durch die üblichen Verdächtigen bestehen meist sehr gute Erfolgsaussichten, dass die Abzocker bereits im Vorfeld eines Verfahrens das Handtuch werfen.

Rund 2 Stunden hatte sich Wolfgang Haag Zeit genommen und ging auch immer wieder auf Fragen der Stammtischler ein, viele individuelle Anmerkungen drehten sich um die Anbieterkennzeichnung (Impressumspflicht), den Datenschutz, Widerrufserklärung und Verbraucherschutz auf den Webseiten der anwesenden Unternehmer. Alles in allem ein spannender und interessanter Abend - der vielleicht sogar das eine oder andere Mitglied des Stammtisches dazu veranlaßt haben dürfte, seine Unternehmenshomepage zu überprüfen...

Eingetragen am 30.04.2010

Erfolgreiche Petition der Bürgerinitiative BiBAB-96 München im Bayerischen Landtag

Erfolgreiche Petition der Bürgerinitiative BiBAB-96 München im Bayerischen LandtagDer Ausschuss für Gesundheit und Umwelt im Bayerischen Landtag hat einstimmig die Petition "Lärmschutz an Autobahnen - Gleichstellung der Anwohner von Bestandsautobahnen und neu gebauten Autobahnen" zur Würdigung an die Staatsregierung überwiesen. Der Ausschuss hat Verständnis für das Anliegen und bittet deshalb die Staatsregierung, es auf Bundesebene in geeigneter Weise einzubringen.

Alle Parteien im Ausschuß haben in der Abstimmung vom 08.04.2010 die folgende Argumentation der Bayerischen Staatsregierung nicht gelten lassen. Hier ein Auszug aus der Stellungnahme der Bayerischen Staatsregierung: "Die im Nationalen Verkehrslärmschutzpaket ll angekündigte Absenkung der Sanierungsgrenzwerte ist bereits im Entwurf des Bundeshaushalts 2010 enthalten, so dass die neuen Werte 67/57 dB(A) (Tag/Nacht) für Krankenhäuser, Schulen, Kurheime, Altenheime, reine und allgemeine Wohngebiete bzw. 69/59 dB(A)(Tag/Nacht) für Kerngebiete, Dorfgebiete und Mischgebiete nach Beschluss des Haushaltsgesetzes und Verkündung voraussichtlich ab Anfang April 2010 gelten werden. Die Handlungsspielräume der Straßenbauverwaltung für Lärmsanierungsmaßnahmen werden durch die neuen Grenzwerte erweitert. Eine Erhöhung des derzeitigen, seit 2006 gültigen Haushaltsmittel-Ansatzes des Bundes von jährlich 50 Mio. ? ist allerdings nicht vorgesehen."

Diese Aussage reicht nach Beurteilung der Bürgerinitiative bei Weitem nicht aus, da weder der Rechtsanspruch auf Lärmschutzmaßnahmen, noch die Gleichstellung aller Lärmbetroffenen gewährleistet wird. Auch in anderen Bundesländer wollen sich die Bürger dies nicht mehr gefallen lassen. Aussage der Bürgerinitiative: "Wir erwarten ein Lärmschutzgesetz, durch das die Gesundheit der Menschen nicht mehr gefährdet wird."

Weitere Informationen unter www.bibab96-muenchen.de.

Eingetragen am 28.04.2010

Tiere und Tulpen in der HypoVereinsbank am Laimer Platz

Tiere und Tulpen in der HypoVereinsbank am Laimer Platz"Tiere und Tulpen" heisst die aktuelle Ausstellung in der HypoVereinsbank in der Fürstenrieder Straße 62 (U-Bahn Laimer Platz). Das Geldinstitut hat schon öfter durch interessante Kunstobjekte an den Filialwänden auf sich aufmerksam gemacht. Nun stellt zum wiederholten Mal der Laimer Künstler Rolant De Beer seine großformatigen, ernergiegeladenen Werke aus - ein Muss für Kunstfreunde im Münchner Westen.

Natürlich können Kunstliebhaber die ausgestellten Werke auch erwerben, bitte wenden Sie sich an Frau Reuss oder Frau Schöppl.

Vor gut 20 Jahren hat sich der Niederländer Rolant de Beer mit seinem Atelier in Laim angesiedelt. 1952 in Hengelo geboren, "passt München in seine Biografie", wie er von sich selbst sagt. De Beers Werke waren neben München bereits in Ausstellungen in ganz Deutschland, Österreich und den Niederlanden zu gesehen. Neben Atelierausstellungen gibt der Künstler in seinen Räumlichkeiten in der Tuttlinger Straße 9 auch Malunterricht für Erwachsene und Kinder, Atelierbesucher sind herzlich willkommen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Künstlers unter www.rolant.de.

Eingetragen am 28.04.2010

Das Laimer Vereinsschießen 2010 - gut besucht und ein Erfolg für Vereinsleben im Stadtteil

Das Laimer Vereinsschießen 2010 - gut besucht und ein Erfolg für Vereinsleben im StadtteilKennenlernen, ratschen und gesellig beisammensein - das waren die Hauptanliegen des ersten Laimer Vereinsschießens, welches am Samstag im Vereinsheim der 12 Apostelschützen in der Bezirkssportanlage am Hedernfeld in Großhadern stattfand. Und natürlich wollten die teilnehmenden Mannschaften - zusammengestellt aus Mitgliedern zahlreicher Laimer Vereine - auch zeigen, was Sie draufhaben und so wurde es auch noch eine spannende sportliche Veranstaltung.

Mit dabei Mannschaften vom "Bürgertreff Laim e.V.", vom "Historischen Verein München Laim", vom "Faschingsclub Laim", von den "Boogie-Crazy-Hoppers" - aber auch von der SPD-Laim, von der CSU-Laim und vom vom Bezirksausschuss Laim, dessen Vorsitzender Josef Mögele es sich nicht nehmen ließ, persönlich zum Schießen anzutreten, gemeinsam mit Sadträtin Verena Dietl, die auch Schirmherrin des Laimer Vereinsschießens war.
Und natürlich waren auch die Stadtteilportale LAIM-online, SENDLING-online und LERCHENAU-online mit einer eigenen Mannschaft am Start.Das Laimer Vereinsschießen 2010 - gut besucht und ein Erfolg für Vereinsleben im Stadtteil

Der 1. Schützenmeister Thomas Kreuzer freute sich über die zahlreichen Teilnehmer, verwies in seine Begrüßung aber auch auf die unerwarteten Schwierigkeiten, die sich bei der Planung und Organisation des Vereinsschießens ergeben hatten: Das Kreisverwaltungsreferat hatte kurzfristig einen dicken Strich durch die Vorbereitungen gemacht und die Veranstaltung, die ursprünglich auf dem Laimer Anger hatte stattfinden sollen, abgesagt. Nicht etwa aus Sicherheitsgründen, das Laimer Vereinsschießen wurde kurzerhand als private Veranstaltung deklariert, die nicht auf öffentlichem Grund stattzufinden habe. Von der mehr als grenzwertigen Rechtslage einmal abgesehen: Derlei kleinkarierte Paragraphenreiterei ist wenig hilfreich für eine lebendige Stadtteilkultur und trägt nicht dazu bei, dass sich Laimer Bürger in Laimer Vereinen für das Bürgerwohl engagieren.

Ungeachtet dieser Schwierigkeiten gelang der Schützengesellschaft 12 Apostel München Laim e.V. jedoch eine gutbesuchte sportliche Veranstaltung, die nun zur jährlichen Tradition werden soll - wenn der Herrgott und das Kreisverwaltungsreferat keine weiteren Einwände haben. Kreuzer wünschte sich für das nächste Mal eine noch regere Teilnahme, schließlich gibt es ja noch mehr Laimer Vereine.

Das Laimer Vereinsschießen 2010 - gut besucht und ein Erfolg für Vereinsleben im StadtteilGeschossen wurde mit Präzisions-Sportluftgewehren auf Standardscheiben in 10 Meter Enfernung. Da halfen keine Tricks und jedes Zittern, jede Unachtsamkeit, befördete die Kugeln unweigerlich in die Wand. Gar nicht so einfach für "Schützen", die bestenfalls schon einmal einen Prügel auf der Wiesn in der Hand gehalten haben. Auch das beachtliche Gewicht der Sportgewehre sorgte für Verwunderung und beim Anvisieren der Scheiben kamen einige Teilnehmer ordentlich ins Schwitzen.

Am Nachmittag trafen sich alle teilnehmenden Mannschaften in der Vereinsgaststätte um die Sieger der Begegnung zu küren. In der Mannschaftswertung lag der "Historische Verein Laim e.V." mit 182 Ringen ganz klar vorne, gefolgt vom "Faschingsclub Laim" mit 163 Ringen und den "Boogie-Crazy-Hoppers e.V." mit 159 Ringen. In der Einzelwertung gingen die ersten Plätze an Dieter Pohl vom Historischen Verein (75 Ringe) sowie an Marianne und Gerd Hartl von den Boogie-Crazy-Hoppers mit 64 bzw. 66 Ringen.
(ms)

Fotos: M. Schmidt, S. Koball, A. Kreuzer

Eingetragen am 27.04.2010

Auto brennt aus

Auto brennt ausAus noch ungeklärter Ursache geriet am Nachmittag des 24. April an der Einmündung der Reutter- in die Camerloherstr. ein VW-Bus in Brand. Ein junger Mann war damit auf der Reutterstraße in südlicher Richtung unterwegs gewesen und hatte an der Camerloherstraße angehalten, um nach links abzubiegen. Als er wieder anfahren wollte, ruckelte der Motor, ging aus und ließ sich nicht wieder starten. Dann kam Rauch aus dem Motorraum. Der Fahrer stieg aus, öffnete die Haube und sah, dass es im Motorraum brannte. Nach kurzer Zeit kam ein Anwohner mit einem Handfeuerlöscher zu Hilfe, aber das Feuer war damit nicht mehr unter Kontrolle zu bringen.

Dies gelang erst mit dem Lösch-Schaum der zwischenzeitlich verständigten Feuerwehr. Der 18 Jahre alte VW-Bus mit Frontmotor brannte jedoch bis auf das Metall aus. Dabei war auch der Asphalt der Straße in Brand geraten. Die Strahlungshitze hatte sogar am Holzzaun und der Randbepflanzung des Eckgrundstücks Spuren hinterlassen.

Ein Abschleppdienst musste den ausgeglühten Schrott aufladen. Die Polizei sicherte die Schadstelle ab, bis der Straßendienst die Fahrbahn geflickt hatte.

Text/Foto: Werner Brandl

Eingetragen am 27.04.2010

Gewerbehof Laim feiert Richtfest

Fast auf den Tag genau ein Jahr nach der Grundsteinlegung feiert der neue Gewerbehof Laim der Münchner Gewerbehof- und Technologiezentrumsgesellschaft mbH (MGH) heute, 27. April, 13 Uhr, Richtfest. Oberbürgermeister Christian Ude, der Referent für Arbeit und Wirtschaft Dieter Reiter, der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern Heinrich Traublinger und der Geschäftsführer der IHK für München und Oberbayern Peter Kammerer sprechen Grußworte.

Der sechste Gewerbehof der MGH, der an der Landsberger Straße 234 entstanden ist, stellt einen weiteren Schritt zum Ausbau des Münchner Gewerbehofnetzes dar. Das Konzept ist seit mehr als 25 Jahren erfolgreich. Die Gewerbehöfe bieten dem produzierenden Gewerbe und dem Handwerk innenstadtnahe Flächen zur Ansiedlung. Mit dem Gewerbehof Laim stehen ab Frühjahr 2011 weitere 11.000 Quadratmeter Geschossfläche für kleine und mittelständische Betriebe zur Verfügung. Die Mietflächen sind ab 40 Quadratmeter teilbar.

Dank der besonderen Infrastruktur des Gebäudes, wie einer Deckenbelastbarkeit von 1.000 bis 1500 Kilogramm pro Quadratmeter und Lastenaufzügen mit einer Tragkraft von bis zu elf Tonnen, ist es möglich, bis in das vierte Obergeschoss mit schweren Maschinen zu arbeiten. Dieter Reiter, Referent für Arbeit und Wirtschaft und Aufsichtsratsvorsitzender der MGH: "Die Landeshauptstadt München trägt mit der Förderung des neuen Gewerbehofes aktiv zum Erfolg des Wirtschaftsstandorts München und zum Erhalt des Münchner Branchenmixes bei. Mit einer Auslastungsquote von fast 100 Prozent sind die Münchner Gewerbehöfe ein Erfolgsbeispiel praktisch umgesetzter Mittelstandsförderung."

Betriebe, die sich für eine Mietfläche in diesem Gewerbehof interessieren, können unter Laim@mgh-muc.de oder telefonisch unter 54 09 25 16 Informationen anfordern oder sich bewerben. Weitere Auskünfte: Rudolf Boneberger, MGH ? Münchner Gewerbehofund Technologiezentrumsgesellschaft mbH, Telefon 54 09 25 28, Fax 54 09 25 30, E-Mail: r.boneberger@mgh-muc.de.

Eingetragen am 27.04.2010
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Ortsvereinsversammlungen der Laimer SPD

Ortsvereinsversammlungen der Laimer SPDDie SPD Laim ist in der glücklichen Situation, in ihren Reihen eine Vielzahl von Fachleuten aus den verschiedensten Gebieten zu haben. So ist es uns möglich, immer wieder einmal Ortsvereinsversammlungen zu Themen zu veranstalten, die nur auf den zweiten Blick politisch, dafür aber umso tagesaktueller erscheinen.

Die Vereinten Nationen haben 2010 zum Jahr der biologischen Vielfalt erklärt. Damit wollen sie darauf hinweisen, dass die biologische Vielfalt, auch Biodiversity genannt, Voraussetzung für unser aller Leben ist und dringend besser geschützt werden muss. Frau Dr. Martha Mertens, die langjährige SPD-Fraktionsvorsitzende im Laimer Bezirksausschuss, ist im Berufsleben Diplombiologin und seit Jahren sehr engagiert mit Umweltschutz befasst. In einem sehr aufschlussreichen und aufrüttelten Vortrag zeigte Frau Dr. Merthens den zahlreichen Zuhörern bei der Ortsvereinsversammlung im März im Restaurant Firenze die verheerenden Auswirkungen auf, die eine rein auf ökonomischen Gewinn ausgerichtete Industrie und Landwirtschaft haben. Dabei geht es nicht nur um die inzwischen bekannten Problemfelder wie z.B. Vernichtung der Regenwälder oder Überfischung der Meere, sondern auch die heimische Fauna und Flora ist nach wie vor akut bedroht.
Die Erhaltung der Biodiversität ist also von großer ökonomischer Bedeutung für den Menschen. So ist sie elementar für den Klima-, Wasser- und Bodenschutz und für eine nachhaltige Landwirtschaft, die hochwertige Lebensmittel produziert. Frau Dr. Merthens stellte dabei die Frage: Wie geht Deutschland mit seinen Verpflichtungen zum Schutz der Biodiversität um? Was können Politik und Bürger tun? Oder ist es vielleicht schon zu spät?

Katja Weitzel, den Laimern bisher vor allem als Vorsitzende des Ortsverbands Alt-Laim bekannt, ist seit kurzem auch Vorsitzende des Mieterbeirats der Landeshauptstadt München. In letzterer Funktion wusste sie als Gastreferentin beim Nachbarortsverband bei der Ortsversammlung im April den Anwesenden über dessen Zusammensetzung und Funktion berichten. Wie man weiß, ist die Wohnungssituation in München aus mehreren Gründen prekär. Erstens genießt München nach wie vor eine hohe Attraktivität, was zur Verknappung von Wohnraum führt. Demgegenüber steht zweitens eine zu geringe Wohnungsbautätigkeit auf dem privater und öffentlichen Sektor. Ein weiteres Problem ist die Gentrifizierung, also die Veränderung von Stadtteilen durch private Investoren und die damit verbundener Verdrängung von ursprünglicher Klientel. Dies alles führt zu vergleichsweise sehr hohen Mieten. Auswirkungen sind beispielsweise Luxussanierungen und Eigentümerwechsel mit anschließenden horrenden Mieterhöhungen, die oftmals ganze Mietergemeinschaften betreffen. Laut Frau Weitzel will der Mieterbeirat hier Informations- und Beratungsstelle zur Bildung von Solidargemeinschaften der Betroffenen sein. Eine Mietergemeinschaft kann in solchen Fällen zusammen viel mehr erreichen als der einzelne und auf sich allein gestellte Mieter. Hier will der Mieterbeirat u.a. ansetzen, es gibt dazu eine Mietersprechstunde. Frau Weitzel stellte aber auch klar, dass der Beirat auch ganz klar Forderungen an politische Gremien stellt, z.B. zum sozialverträglichen Verkauf der GBW-Wohngen in München, die die Bayerische Landesbank aus bekannten Gründen verkaufen will. Hier steht die Bayerische Landesregierung als Mehrheitseigner in der Pflicht, nicht einen noch weiteren fatalen Fehler aufgrund von kurzfristigen und ?sichtigen betriebswirtschaftlicher Interessen zu begehen.

Eindeutig Erfreuliches wusste Werner Brandl, langjähriges Mitglied des Bezirkstags, nach den anschließenden hitzigen Diskussionen zu berichten. Allen Unkenrufen zum Trotz scheint das Interesse an der SPD wieder zu steigen. Das zeigt sich auch an den zahlreichen Eintritten in die Partei seit der letzten Bundestagswahl. Der Ortsverein Laim hat den höchsten Mitgliederstand seit Jahren, besonders erfreulich ist vor allem das Interesse vieler junger Menschen, sich aktiv in der Politik vor Ort zu engagieren. So konnte sich Verena Dietl, die Vorsitzende des Ortsvereins Laim und Stadträtin, auch in den letzen beiden Ortvereinsversammlungen wieder über vier neue Mitglieder freuen und in der Partei willkommen heißen.

Eingetragen am 26.04.2010
Quelle: SPD Laim

Netzwerk in Laim

Stefanie Junggunst, Vorsitzende des Unterausschuss Soziales, Schule und Sport und die Mitglieder des Ausschusses im BA hat am Dienstag Elternbeiräte der Grundschulen und Leiter von Mittagsbetreuungen eingeladen. Thema des Gesprächskreises: "Betreuungsnotstand in Laim ? wie können wir schnell reagieren?". Mit dabei war auch die neue Initiative "Hortplatz in Laim", die sich nachdrücklich für eine Erweiterung des Betreuungsangebotes im Stadtteil einsetzt.

Derzeit werden von der Initiative Hortplatz in Laim folgende Projekte in Laim verstärkt verfolgt:Wir werden mit Frau Junggunst und dem Laimer BA in Kontakt bleiben. Die Einladung für zukünftige Termine wird auch an die Elternbeiräte der Kindergärten gerichtet. Unser Netzwerk wächst!

Eingetragen am 26.04.2010
Quelle: Hortplatz in Laim

Neue Badminton Jugendabteilung in München Laim

München wagt den nächsten Schritt: Nachdem sie vor drei Jahren von null auf hundert im Erwachsenbereich startete und inzwischen mit vier Mannschaften am Spielbetrieb teilnimmt, folgt nun der nächste Schritt, um eine vollwertige Abteilung zu werden, die Gründung einer Jugendabteilung. Diese soll von einem erfahrenen Mann aufgebaut werden; denn der ESV München konnte für diese Aufgabe ein Mitglied des Oberbayerischen Jugendteams und ehemaligen Jugendwart des TSV Neuhausen-Nymphenburg gewinnen. Zusammen mit seinem Sohn Calvin wird Nigel Devereux (beide C-Trainer) das Jugendtraining übernehmen und eine sowohl leistungs- als auch spaßorientierte Gruppe ins Leben rufen.

In der Jugend-Badmintonszene bestens bekannt (unter anderem durch die Badminton-Bilder-Webseite www.devoss.de/badminton), plant Nigel Devereux eine Abteilung zu entwickeln, die sowohl den Leistungsaspekt im Badminton fördert, als auch den Spaßfaktor und sozialen Aspekt, den eine Sportabteilung bieten sollte, abdeckt. Hier ist sogar ein integrativer Ansatz im Bereich Behinderten-Badminton angedacht.
Trainingszeiten sind Dienstag und Freitag jeweils von 17.30 - 19.30 Uhr in der Dreifachhalle des ESV München in der Margarethe-Danzi-Str. 21 - gleich bei der S-Bahn Haltestelle Laim. Vom 13.04. bis 01.05.2010 wird hier allen interessierten Kindern und Jugendlichen im Alter von 7- 17 Jahren ein Schnuppertraining angeboten. Nähere Informationen erhalten sie unter www.esv-muenchen-badminton.de.

Eingetragen am 26.04.2010
Quelle: Nigel Devereux

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