Trickdiebstahl

Am Montag, 15.03.2010, gegen 11.30 Uhr, betraten zwei Frauen ein Modegeschäft in der Fürstenrieder Straße. Eine der Beiden verwickelte die 52-jährige Verkäuferin in ein Gespräch und lockte sie in den hinteren Teil des Geschäftes. Während dessen entwendete die andere Frau aus der Ladenkasse und aus dem Geldbeutel der Verkäuferin, der neben der Kasse lag, einen geringen Bargeldbetrag. Erst nachdem die zwei unbekannten Täterinnen den Laden verlassen hatten, bemerkte die 52-Jährige den Diebstahl.

Täterbeschreibung:
1. Kaufinteressentin: Weiblich, ca. 25 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schlank, dunkle, gewellte, schulterlange Haare, rundliches Gesicht, südosteuropäischer Typ; trug eine dunkle Jacke, eine dunkle Hose und eine grüne Strumpfhose.
2. Weiblich, ca. 25 Jahre alt, 165 cm groß, schlank, dunkle, gewellte, schulterlange Haare, ovales Gesicht, südosteuropäischer Typ; trug eine dunkle, halblange Jacke und eine dunkle Hose.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 17.03.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

Warnmeldung vor Phishing-Mails

Regelmäßig versuchen Internet-Betrüger mit wechselnden Methoden an sensible Daten von Bürgern zu gelangen. Aktuell werden wieder massenweise gefälschte Mails versandt, die DHLKunden darauf hinweisen, dass ihr Packstation-Zugang deaktiviert worden sei. Diese, angeblich von DHL stammende Mail fordert dazu auf, einem Link zu folgen, um dort nach Eingabe der persönlichen Zugangsdaten den Zugang zu reaktivieren. Weiterhin wird damit gedroht, das Packstation-Konto zu löschen, sollte auf die Mail nicht reagiert werden.

Die Polizei warnt zum wiederholten Mal davor, auf Links in Mails von unbekannten oder zweifelhaften Absendern zu klicken. Diese führen grundsätzlich auf gefälschte Seiten und fordern die Eingabe persönlicher Daten. Betroffene sollten derartige Mails sofort löschen. Eine Beantwortung der Mail sollte ebenfalls unterbleiben, da dies den Betrügern als Bestätigung der Existenz der Mailadresse dienen könnte.

Eingetragen am 16.03.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

21-jährige Münchnerin nach Discobesuch vergewaltigt

Eine 21-jährige Hausfrau verließ am Samstag, 13.03.2010, gegen 06.00 Uhr, eine Discothek in der Landsberger Straße und wollte mit dem Taxi nach Hause fahren. Auf Höhe des dortigen Parkhauses wurde sie von einem unbekannten Mann angesprochen, ob sie ihm beim Öffnen der Autotür behilflich sein könnte, da er zu betrunken sei. Die hilfsbereite junge Frau öffnete die Tür und wurde gleich darauf von dem Unbekannten in das Fahrzeug gestoßen. Im Fahrzeuginneren vergewaltigte der Mann sein Opfer.
Aufgrund der Hilfeschreie der jungen Frau ließ er von ihr ab und sie konnte aus dem Fahrzeug flüchten.

Täterbeschreibung:
Ca. 180 cm groß, ca. 30 Jahre, deutsch, auffällig tätowiert am Arm und Hals, kurze, dunkle, gegeelte Haare.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 14.03.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

Stillstand am Tramdepot

Das am ehemaligen Tramdepot Zschokke-/Ecke Westendstraße das geplante Wohnungsbauvorhaben nicht so recht vorangeht, wundert bereits einige Laimer und war Gegenstand von Bürgeranfragen im Bezirksausschuss. Immerhin sollten auf dem Areal mehr als 500 Wohnungen entstehen sowie Einzelhandelflächen und eine umfassende soziale Infrastruktur mit Pflegeheim, Kindertagesstätten und Spielplätzen.

Der Beginn der Bauarbeiten war ursprünglich für den Herbst 2009 geplant, jedoch wurde auf dem Platz lediglich ein Lager für ausgediente städtische Rolltreppen eingerichtet.

Wie die Süddeutsche zu berichten weiß, hapert es am Lärmschutz - der südliche Teil des Areals, der von der Stadt weiterhin als Busbetriebshof genutzt wird, verursacht entsprechend hohe Emissionen, die nun Gegenstand diverser Untersuchungen sind. An deren Ende steht die Frage, ob für die geplante Wohnanlage Lärmschutzwände errichtet werden müssen.

Wie lange die Untersuchungen dauern ist nicht bekannt, auch kann kein Datum genannt werden, wann endlich die Bagger anrücken.

Eingetragen am 11.03.2010

Kinder- und Jugendsprechstunde

Am Freitag, 26. März 2010, 15.00 bis 17.00 Uhr, findet im Laimer Jugendzentrum, Von-der-Pfordten-Str. 59, eine Kinder- und Jugendsprechstunde statt.

Stadtteilpolitiker aus Laim diskutieren mit Kindern und Jugendlichen über Kritik, Wünsche und Anregungen, die Laim betreffen. Mit dabei: Kinderbeauftragte Lisbeth Haas (Grüne) Tel: 578989, und Stefanie Junggunst (SPD / Vorsitzende Unterausschuss Soziales, Schule und Sport).

Die Kinder- und Jugendsprechstunde des Bezirksausschuss` Laim findet alle 8 Wochen am letzten Freitag im März, Mai, Juli, September, November 2010 statt, im Laimer Jugendzentrum, 15.00 bis 17.00 Uhr.

Eingetragen am 10.03.2010

Kinderartikelflohmarkt in St. Leonhard in Pasing

Am Samstag, den 20. März findet in der Zeit von 09.00 bis 12.00 Uhr wieder ein Kinderartikelflohmarkt im Pfarrheim von St. Leonhard in der Goßwinstraße in München-Pasing statt.

Angeboten werden Kinderbekleidung, Kinderspielzeug ? einfach alles, was für und von Kindern ist.

Eingetragen am 09.03.2010

Schulanmeldung 2010

Die Schulanmeldung für die Volksschulen in München findet dieses Jahr am Donnerstag, 15. April, in der Zeit von 14 bis 19 Uhr statt. Das Schulreferat hat dazu auf der Internetseite www.muenchen.de/schuleinschreibung alle wichtigen Informationen zusammengestellt.

Für das Schuljahr 2010/11 werden alle Kinder schulpflichtig, die am 30. September 2010 sechs Jahre alt sind oder bereits einmal von der Aufnahme in die Grundschule zurückgestellt wurden. Bei Kindern, die zum Stichtag noch nicht sechs Jahre alt sind, also nach dem 30. September 2004 geboren wurden, haben die Eltern die Möglichkeit, einen Antrag auf vorzeitige Einschulung ihres Kindes zu stellen. Für alle Kinder, die nach dem 31. Dezember 2004 geboren wurden, ist für eine vorzeitige Einschulung ein schulpsychologisches Gutachten erforderlich. Die Entscheidung über die Aufnahme trifft in allen Fällen die Schulleitung.

Wenn auf Grund der körperlichen oder geistigen Entwicklung zu erwarten ist, dass ein eigentlich schulpflichtiges Kind nicht mit Erfolg am Unterricht teilnehmen kann, kann es für ein Schuljahr von der Aufnahme in die Grundschule zurückgestellt werden. Die Zurückstellung soll vor dem Schulbeginn am 14. September verfügt werden; sie ist jedoch noch bis zum 30. November möglich, wenn sich erst innerhalb dieser Frist herausstellt, dass das Kind nicht mit Erfolg am Unterricht teilnehmen kann. Die Zurückstellung ist nur einmal und nur dann zulässig, wenn kein Anlass besteht, die Überweisung an eine Förderschule zu beantragen. Die Entscheidung trifft die Schulleitung. Vor der Entscheidung hat die Schulleitung die Erziehungsberechtigten zu hören.
Ferner können Kinder zurückgestellt werden, die weder einen Kindergarten beziehungsweise ein Haus für Kinder noch einen Vorkurs zur Förderung der deutschen Sprachkenntnisse besucht haben und bei denen im Rahmen der Schulanmeldung festgestellt wird, dass sie nicht über die notwendigen Deutschkenntnisse verfügen. Diese Kinder sollen im Schuljahr 2010/ 2011 einen Kindergarten bzw. ein Haus für Kinder mit integriertem Vorkurs besuchen. Die Kinder müssen an der öffentlichen Volksschule, in deren Schulsprengel sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben oder an einer staatlich anerkannten bzw. staatlich genehmigten privaten Volksschule angemeldet werden.Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden grundsätzlich auch bei der Sprengelschule angemeldet.

Über die Sprengeleinteilung der öffentlichen Volksschulen informiert das Servicetelefon des Schulreferats unter der Nummer 2 33-9 67 79. Das Servicetelefon ist Montag bis Mittwoch von 7.15 Uhr bis 16 Uhr, am Donnerstag von 7.15 Uhr bis 18 Uhr und am Freitag von 7.15 Uhr bis 15 Uhr besetzt. Die Anmeldung für die Aufnahme in ein städtisches Tagesheim kann ebenfalls am Tag der Schulanmeldung abgegeben werden.

Die Erziehungsberechtigten sind aufgefordert, persönlich mit dem Kind zur Schulanmeldung zu kommen. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde des Kindes und eventuell vorhandene Sorgerechtsbeschlüsse und Scheidungsurkunden. Sind mehrere Erziehungsberechtigte vorhanden, müssen sie die Anmeldung im gegenseitigen Einverständnis vornehmen. In der Regel genügt zum Nachweis hierfür die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten auf dem Anmeldeblatt. In Zweifelsfällen soll jedoch bei einem Antrag auf vorzeitige Schulaufnahme der andere Erziehungsberechtigte schriftlich zustimmen. Spätestens zum Schulbeginn im September ist die Bescheinigung über die schulärztliche Untersuchung vorzulegen. Die Untersuchungstermine können von den Eltern unter Telefon 2 33-9 63 63 vereinbart werden. Weitere Informationen über die Gesundheitsuntersuchung zur Einschulung unter www.muenchen.de/schulaerztin.

Eingetragen am 09.03.2010
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Ortsvereinsversammlung der Laimer SPD am 10. März im Firenze

Martha Mertens ist als Biologin seit langem mit Umweltschutzthemen befasst und referiert zum Thema "Biologische Vielfalt im Jahr 2010".

Die Vereinten Nationen haben 2010 zum Jahr der biologischen Vielfalt erklärt. Damit wollen sie darauf hinweisen, dass die biologische Vielfalt (auch Biodiversity genannt) Voraussetzung für unser aller Leben ist und dringend besser geschützt werden muss. Dies hatte schon die 1992 in Rio beschlossene Konvention zur biologischen Vielfalt (Convention on Biodiversity ? CBD) zum Ziel. Damit wurde erstmals die Erhaltung der biologischen Vielfalt als ?ein gemeinsames Anliegen der Menschheit? anerkannt.

Wenn Biologen über die Vielfalt des Lebens reden, beziehen sie sich meist auf
drei Ebenen:
- die der Ökosysteme (Lebensräume wie Wasser, Wald, alpine Gebiete),
- der Arten (Tiere, Pflanzen, Pilze, Mikroorganismen) und
- der Gene (Rassen oder Sorten von wildlebenden und genutzten Arten), wobei zwischen diesen Ebenen vielfältige Wechselwirkungen bestehen.

Biodiversity ist von großer ökonomischer Bedeutung für den Menschen. So ist sie elementar für den Klima-, Wasser- und Bodenschutz und für eine nachhaltige Landwirtschaft, die hochwertige Lebensmittel produziert.

Angesichts des beschleunigten Artensterbens setzte sich die Weltgemeinschaft im Jahr 2002 das Ziel, den Verlust der Biodiversity bis 2010 deutlich zu verlangsamen und idealerweise zu stoppen. Heute, 2010 stellt sich die Frage: Wie geht Deutschland mit seinen Verpflichtungen zum Schutz der Biodiversity um? Was können Politik und Bürger tun?

Eingetragen am 06.03.2010