7132 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Fußgänger quert die Fahrbahn und wird von Pkw erfasst
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Zur selben Zeit fuhr ein 23-jähriger Münchner mit seinem Pkw BMW die Landsberger Straße stadteinwärts und wollte die Kreuzung zur Fürstenrieder Straße geradeaus passieren. Während der Bus noch betriebsbedingt auf dem rechten Fahrstreifen stand, schritt der 64-Jährige vor die Front des Linienbusses auf die Fahrbahn.
Der 23-Jährige konnte trotz einer sofortigen Bremsung und einem Ausweichmanöver einen Zusammenstoß mit dem Fußgänger nicht mehr verhindern. Er erfasste diesen mit seiner Pkw Front.
Der 64-Jährige wurde auf den Boden geschleudert und blieb dort schwer verletzt liegen. Er wurde mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Am Pkw des 23-Jährigen wurde der Frontstoßfänger leicht eingedrückt. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Eingetragen am 12.06.2019
Quelle: Polizeipräsidium München
Laimer Röhre ab September dicht
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Aber auch in Laim nimmt die Bauplanung zur Stammstrecke langsam Gestalt an - so richtig los geht es bei uns im September, auch wenn sich die Bauarbeiter in unserem Stadtteil eher horizontal durch die Erde bewegen. Zum einen steht der Umbau des Laimer S-Bahnhofs an. Dabei müssen Gleise verlegt, erweitert und ganze Bahnsteige neu gebaut oder versetzt werden. Zum anderen wird die neue Umweltverbundröhre parallel zum bestehenden Tunnelsystem gegraben, dieses wird darüber hinaus noch auf der Nordseite um ca. 30 Meter abgerissen - und danach neu errichtet.
Es ist klar, dass während der Bauarbeiten der reguläre Verkehr durch den Tunnel nicht so einfach beibehalten werden kann. Rund ein Vierteljahr werden Autofahrer auf Alternativrouten ausweichen müssen, um in den Münchner Norden zu gelangen - beispielsweise die Pasinger Offenbachstraße oder die Friedenheimer Brücke. Beides sind seit jeher hochbelastete Verkehrsverbindungen - das Chaos isnbesondere zu den Stoßzeiten ist vorprogrammiert. Busverbindungen, die bisher den Laimer Tunnel genutzt haben, werden umgeleitet oder unterbrochen. So wird die 51 über die Friedenheimer Brücke umgeleitet, 151 und 168 wenden am Laimer Bahnhof über eine eigens dafür eingerichtete Wendeschleife.
Da zeitgleich am Romanplatz, aber auch gegenüber in der Fürstenrieder- und in der westlichen Landsberger Straße größere Baumaßnahmen anstehen bzw. bereits laufen, können sich Laimer und Pendler auf einiges gefasst machen. Denn neben dem Individualverkehr müssen natürlich auch die Baustellentransporte durch die Nadelöhre geschleust werden.
Der Fußgänger- und Radltunnel bleibt den Laimern und Nymphenburgern bis Ende des Jahres erhalten und wird vorerst nicht gesperrt - vielleicht eine gute Gelegenheit, aufs Radl umzusteigen, um zur Arbeit zu kommen.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 07.06.2019
War der Goldesel in Laim?
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Obwohl es so aussieht - der Goldesel aus dem Märchen hat hier leider nichts hinterlassen. Doch ob der Stadtkämmerer in diesem Fall auch rechtzeitig das Zauberwort "Bricklebit" aus dem Märchen der Gebrüder Grimm parat gehabt hätte?
Foto u. Text:
W.Brandl
Und was sagt die WIKIPEDIA dazu?
Ein Vermessungspunkt oder kurz Messpunkt ist ein im Boden oder an einem Gebäude stabil markierter Punkt, der Geodäten als Ausgangs- oder Zielpunkt von Vermessungen dient.
Der Begriff ist jedoch nicht einheitlich definiert. Teilweise wird er enger im Sinne von Festpunkt verstanden: "Ein lage- und/oder höhenmäßig bestimmter und meist dauerhaft festgelegter Punkt, an den sich topografische Aufnahmen, Ingenieur- oder Grundstücksvermessungen anschließen."
Vermessungspunkte werden als Trigonometrischer Punkt (TP) mittels Triangulation ermittelt. Höhenfestpunkte werden durch geometrisches Nivellement bestimmt. Wieder was dazugelernt.
Eingetragen am 07.06.2019
Licht in der Nacht - Christen beten miteinander für Laim
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Miteinander um Segen beten für die Menschen in unserem Stadtteil. Miteinander bezeugen, dass Jesus Christus das Licht in aller Not und Finsternis ist.
Alle Laimer katholischen Pfarreien, die evangelische Paul-Gerhardt-Kirche und die Agape-Gemeinschaft laden ein zu "Licht in der Nacht", einem Lobpreis-Mitsing-Konzert mit anschließendem Gebet um Segen für die Menschen in Laim und in der Stadt.
Licht in der Nacht startet um 20.00 Uhr mit einem Lobpreis-Konzert zum Mitsingen, musikalisch gestaltet von der Agape-Musikgruppe. Um 21.00 Uhr beginnt dann der ökumenische Open-Air-Gottesdienst
Es laden ein:
St. Ulrich, Zwölf Apostel, St. Philippus, St. Willibald, Namen Jesu, Paul-Gerhardt-Kirche, Agape-Gemeinschaft
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Paul-Gerhardt-Kirche statt.
Eingetragen am 07.06.2019
Jugend musiziert
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Die Städtische Sing- und Musikschule besteht seit 1830 und ist damit eine der ältesten und größten Musikschulen Deutschlands. Sie wendet sich in über 80 unterschiedlichen Angeboten an Kinder, Jugendliche und Erwachsene an 124 Standorten in ganz München, wobei circa 135 Musiklehrer etwa 9000 Schülern Unterricht erteilen.
Das Ausbildungsprogramm ist sehr vielfältig: Es beginnt mit der musikalischen Spielschule und musikalische Früherziehung und reicht bis hin zur studienvorbereitenden Ausbildung. Dabei können 30 verschiedene Musikinstrumente erlernt werden und Ensembles oder Orchestern beigetreten werden. Rund 11.300 Schülerinnen und Schüler nehmen an über 80 verschiedenen Unterrichtsangeboten teil und werden dabei von rund 210 Lehrkräften unterrichtet. Der Unterricht wird dezentral an 124 Standorten im gesamten Stadtgebiet angeboten.
Regelmäßig gibt es eine Vielzahl von Aktivitäten und Auftritten, wie z.B. Musizierstunden und Konzerte in ganz München, einen "Tag-der-offenen-Tür", die "Singende, klingende Fußgängerzone", "Instrumente stellen sich vor" oder - wie am Samstag Abend in Laim - Konzerte für ein begeistertes Publikum.
Eingetragen am 06.06.2019
Aufklärung von 26 Wohnungseinbrüchen im Stadtgebiet München

Am Dienstag, 19.02.2019, nahmen zivile Beamte der Polizeiinspektion 41 (Laim) einen 39-jährigen Rumänen in einem Wohngebiet fest. In diesem Gebiet war es zuvor vermehrt zu Einbrüchen gekommen. Bei der Durchsuchung seiner Person wurden mehrere Schmuckstücke und Bargeld sichergestellt, wodurch eine Zuordnung zu mehreren Wohnungseinbrüchen möglich war.
Aufgrund dessen erließ der Ermittlungsrichter einen Haftbefehl.
Im Zuge der weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen gelang es der Hauptsachbearbeiterin des Kommissariats 53 insgesamt 26 Wohnungseinbrüche in den Stadtteilen Laim, Kleinhadern, Nymphenburg, Ramersdorf, Neuperlach, Berg am Laim sowie Mittersendling gerichtsverwertbar aufzuklären. Der 39-jährige Beschuldigte wartet nun auf seine Anklageerhebung und muss mit einer mehrjährigen Freiheitsstrafe rechnen.
Eingetragen am 06.06.2019
Quelle: Polizeiinspektion 41 München Laim
Wasserspielplatz im Westpark: Wasser fließt ab Mitte Juni
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Eingetragen am 03.06.2019
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Stadtbibliothek Laim auch Samstags offen - eine Oase der Ruhe im Grünen
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Bei schönem Wetter kann draußen im Grünen geschmökert werden. Ein Schritt zu mehr Lebensqualität in Laim. Und der Verkehrslärm der Fürstenrieder Straße dringt nur schwach in die grüne Oase. Ein Wunsch ist in Erfüllung gegangen.
Text u. Foto: W. Brandl
Eingetragen am 03.06.2019
Mehrere Sachbeschädigungen durch Graffiti - Harlaching/Laim
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Die erste Tat ereignete sich in der Dolomitenstraße im Stadtteil Harlaching. Dort wurde an der Ecke zum Karneidplatz der Schriftzug "FCK JVA" auf einer Länge von vier Metern angebracht.
Die zweite Tat ereignete sich in der Stresemannstraße ebenfalls in Harlaching. Dort besprühten unbekannte Täter einen geparkten BMW Pkw sowie ein Gartentor und eine Klingel eines Wohnanwesens mit Farbe.
In Laim wurden in der Johannes-Scharrer-Straße ein Zaun, ein Briefkasten und ein Hausnummernschild eines Anwesens mit Farbe verunstaltet.
In den letzten beiden Fällen sind keine Schriftzüge erkennbar. Nach den ersten Ermittlungen besteht ein Tatzusammenhang zwischen den drei Sachbeschädigungen.
Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf mehrere Tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 43, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 03.06.2019
Quelle: Polizeipräsidium München
Verein deinNachbar als "Gutes Beispiel" prämiert: Soziales Nachbarschaftsnetzwerk ist Gewinner 2019
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Auch in diesem Jahr hat der Bayerische Rundfunk mit seiner Aktion „Gutes Beispiel“ Projekte ausgezeichnet, die sich auf vorbildliche Weise für eine bessere Gesellschaft einsetzen. Der Verein deinNachbar e. V. konnte mit seinem Netzwerk überzeugen. Dank hervorragender Logistik, digitalisierter Prozesse und vielen ehrenamtlichen Helfern aus der Nachbarschaft, die von Pflegefachkräften geschult werden, gelingt es dem Münchner Nachbarschaftsnetzwerk, hilfsbedürftige Senioren und pflegende Angehörige signifikant zu entlasten.
Das soziale Netzwerk hat ein System entwickelt, das die enorme Nachfrage nach Unterstützung im Alltag auf viele verschiedene Schultern verteilt und gleichzeitig dafür sorgt, dass das Engagement für den Einzelnen nicht zur Last, sondern zu einer Bereicherung wird. Die von Pflegefachkräften geschulten ehrenamtlichen Helfer bekommen per App oder SMS nur Einsatzanfragen, die genau ihrem Profil entsprechen, d.h. nur Tätigkeiten umfassen, die sie auch gerne ausüben, für die Zeitfenster, in denen sie verfügbar sind und die in ihrem geografischen Wunschgebiet liegen. Diese Anfragen können sie bequem digital zu- oder absagen, ohne sich rechtfertigen zu müssen, wenn sie einmal keine Lust oder Zeit haben.
Aufgrund des demografischen Wandels ist damit zu rechnen, dass in den nächsten zehn Jahren jeder siebte Bürger auf Hilfe im Alltag angewiesen sein wird. Angesichts 500.000 fehlender Pflegfachkräfte eine bedrohliche Situation. „Dieses Problem kann die Gesellschafft nur lösen, indem sie wieder enger zusammenrückt und sich gegenseitig unterstützt“, erklärt Thomas Oeben, Vorsitzender des Vorstandes des gemeinnützigen Vereins. "Entscheidend ist, dass Hilfsbedürftige binnen kürzester Zeit genau die Unterstützung erhalten, die sie benötigen." Nachbarn, die ehrenamtlich helfen wollen, werden von Pflegefachkräften zu Alltagshelfern geschult und entsprechend den eigenen Neigungen zum Einkaufen, Spazierengehen, Plaudern, Vorlesen, für Behördengänge oder Arztbesuche eingesetzt. Mithilfe einer eigens entwickelten Software samt dazu gehöriger App werden die Anfragen der Hilfesuchenden mit den Einsatzwünschen der ehrenamtlichen Helfer exakt abgeglichen und die Kommunikation schnell und unkompliziert abgewickelt. Erklärtes Ziel dieser besonderen Art der erfolgreichen Nachbarschaftshilfe ist es, das Leben aller Beteiligten langfristig zu bereichern und pflegende Angehörige zu entlasten. Und das System überzeugt Hilfesuchende und Helfer gleichermaßen. Auf diese Weise wächst die Gesellschaft wieder enger zusammen.
Das bereits vielfach ausgezeichnete Nachbarschaftsnetzwerk wurde 2015 als Pilotprojekt ins Leben gerufen und umspannt heute schon große Teile Münchens. Rund 300 ehrenamtliche Helfer betreuen aktuell mehr als 200 hilfsbedürftige Menschen in Ihrem Zuhause.
Foto: Johanna Schlüter
Eingetragen am 31.05.2019
Quelle: DeinNachbar e.V.
Für alle Cowboys und Cowgirls zwischen neun und 13 Jahren: Herzliche Einladung zum Chiemsee-Camp von 5. bis 11. August 2019
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Die Anmeldeunterlagen bekommt ihr entweder in den beiden Nachbarschaftstreffs „Na klar!“ (Alpenveilchenstr. 56a) und im „Haderner Herz – zu Gast in Laim“ (Fürstenriederstr. 124-126), in der EFG-Großhadern (Großhaderner Str. 15) oder online unter http://www.efg-grosshadern.de/angebote/zeltlager/.
Wir freuen uns auf viele bekannte und auch neue Gesichter!
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Großhadern
im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden K.d.ö.R.
Großhaderner Straße 15
81375 München
Telefon: 089-706051
Fax: 089-74080893
E-Mail: kontakt@efg-grosshadern.de oder bggh-office@gmx.de
Ansprechpartner für das Chiemsee-Camp: Jochen Sahm
Telefon Büro: 089/54638776
Mobil: 0170/1843105
E-Mail: jochen.sahm@nachbarschaft-kleinhadern.de
Eingetragen am 31.05.2019
Quelle: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Großhadern
Das Andere Burn Out Cafe im ASZ Laim
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Ganz gleich ob Arbeitsunlust oder Workaholic, übersteigerte Reaktionen am Arbeitsplatz oder schlichtweg Magenbeschwerden oder Schlafstörungen - die Summe von Symptomen kann auf einen beginnenden oder bereits eingetretenen Burn Out hindeuten. Und spätestens dann sollten bei Betroffenen wie Vorgesetzten alle Alarmglocken läuten und fundierte Hilfe in Anspruch genommen werden.
Hilfe und Beratung gibt es u.a. beim "Anderen Burnout Café". Die Initiatoren des "ABC" von der "Initiative für Gesundes Leistungsklima e.V. 2013" klären auf, beleuchten häufige Ursachen, emotionale, soziale, intellektuelle und körperliche Symptome und zeigen in ihren Workshops Wege auf, wie das betriebliche und private Umfeld so umgestaltet werden kann, dass einem "Ausbrennen" von Mitarbeitern wirksam entgegengesteuert werden kann.
Das Thema in Juni: Meine Sichtweise auf Kritik oder wie sieht die positive Kritik aus
Wohl kaum jemand wird gerne kritisiert. Doch während die einen verletzt sind, sich grämen, schämen, rechtfertigen oder verstecken, reagieren andere gelassen. Sie nehmen Kritik zum Anlass, ihr Verhalten zu überdenken und möglicherweise zu ändern. Denn Kritik ist immer auch Feedback und bietet uns die Chance zu lernen und uns zu entwickeln. Wertschätzung sich selbst gegenüber ist die Basis für einen guten Umgang mit Kritik. Im ABC lernen die Teilnehmer, ihre (verletzten) Gefühle besser zu sortieren und zu regulieren, um auf Kritik angemessen reagieren zu können.
Die IFGL e.V. - Die "Initiative für Gesundes Leistungsklima e.V. 2013" hat zum Ziel, gesundes Leistungsklima in Unternehmen zu fördern. Aus diesem Grunde bietet sie Privatpersonen und Unternehmen Unterstützung in Form von Workshops und Impulsvorträge an.
Die nächsten Termine:
23.07.2019 - Mobbing – Die im Dunkeln sieht man nicht!
27.08.2019 - Hierarchien im Unternehmen
ASZ Laim,
Kiem-Pauli-Weg 22
80686 München
Eingetragen am 29.05.2019
Die hohe Kunst der Fotografie
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Ab dem 29. Mai startet die Fotoasstellung "Schwarz-Weiß - Die hohe Kunst der Fotografie", in der Bilder des Fotografen Robert Kraiczek gezeigt werden.
Schon früh hat der Fotograf seine Liebe zur Schwarz-Weiß-Fotografie entdeckt. Die Gestaltung allein mit Grautönen und Kontrasten faszinierte ihn. Robert Kraiczek hat das Gespür für die richtige Auswahl und den besten Ausschnitt. Durch seine Bildbearbeitungstechniken wirken die Fotografien fast dreidimensional und sehr lebendig. Man hat das Gefühl, bei der Aufnahme dabei gewesen zu sein.
Wer sich einen ersten Eindruck von den Fotografien Kraiczeks verschaffen will, sollte sich seine Bilderstrecken beim sozialen Bildernetzwerk FLICKR nicht entgehen lassen.
Vernissage ist am Mittwoch, den 29. Mai im ASZ Laim, Kiem-Pauli-Weg 22, 80686 München, der Künstler ist anwesend. Anmeldungen zur Vernissage bis 27. Mai unter der Telefonnummer 089-575014. Die Ausstellung ist bis Ende Juli im ASZ Laim zu sehen.
Eingetragen am 29.05.2019
Flohmarkt der Laimer Schlümpfe am Hogenbergplatz
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Auch für das leibliche Wohl ist familiärer Atmosphäre mit Kaffee, Kuchen und Würstchen gesorgt. Über zahlreiches Kommen freuen sich die Veranstalter/innen. Weitere Informationen unter 089-57957780.
Die Standgebühr beträgt 5 Euro, die vor Ort erhoben wird. Kinder können kostenlos verkaufen. Verkäufer bitte eigenen Tisch mitbringen, Verkaufstische müssen nicht angemeldet werden!
Eingetragen am 29.05.2019
Erhalt von Münchens grünen Vierteln
Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung hat sich mit den Münchner Gartenstädten und dem Erhalt ihres städtebaulichen Charakters befasst. Dazu stellte das Referat für Stadtplanung und Bauordnung dem Stadtrat die Ergebnisse von jüngst durchgeführten Rahmenplanungen für insgesamt sechs Gartenstadtgebiete vor und sprach Empfehlungen aus. Auf dieser Grundlage wurde das weitere Vorgehen in Hinblick auf die Entwicklung der Münchner Gartenstädte – vorbehaltlich der Zustimmung der Vollversammlung – beschlossen.Die dynamische Entwicklung der Landeshauptstadt München ist auch in den Gartenstädten spürbar angekommen, mit der Folge einer anhaltenden Diskussion über die Identität und Lebensqualität in diesen Gebieten. Mit einer Siedlungsfläche von rund 20 Prozent des Stadtgebiets ist die Münchner Gartenstadt eine stadtbildprägende Siedlungstypologie, die sich durch eine große Bandbreite gebietsspezifischer Qualitäten, wie etwa einer hohen Durchgrünung auszeichnet.
Der Stadtrat hat deshalb bereits im Jahr 2015 einen umfassenden Katalog von Maßnahmen und Arbeitsaufträgen mit dem Ziel, die bauliche Entwicklung unter Erhalt des spezifischen Charakters der Gartenstädte zu steuern, auf den Weg gebracht. Dabei wurde die Erstellung von insgesamt sechs Rahmenplanungen für Gartenstädte in den Stadtbezirken Pasing, Harlaching, Trudering, Großhadern, Ramersdorf und Laim beschlossen.
Die Ergebnisse der Rahmenplanungen sind dabei so vielfältig wie die Stadtquartiere selbst. Während in Pasing und Harlaching der Erhalt des parkartigen Siedlungscharakters unter dem Stichwort „Pasinger Gärten“ im Vordergrund steht, soll in Trudering und Großhadern eine bauliche Verdichtung entlang der anliegenden Hauptstraßen zum Schutz der Gartenstadt genutzt werden. In den kleinteiligen und homogenen Siedlungen in Laim und Ramersdorf ist es das Ziel, die spezifischen Ensembles aus Freiräumen und Bebauung zu erhalten sowie eine behutsame Weiterentwicklung von familiengerechten Quartieren zu ermöglichen.
Mit der Rahmenplanung kommt dabei ein neues Steuerungsinstrument zur Anwendung, welches auf Grundlage von gemeinsam vereinbarten Zielen für große Stadtgebiete die städtebauliche Qualität sichern soll. Damit wird das zulässige Baurecht im Hinblick auf den zu erhaltenden Charakter des Stadtquartiers qualifiziert.
Die Ergebnisse zeigen, dass sehr individuelle Ausgangsbedingungen in den jeweiligen Gebieten vorliegen. Die Stadtquartiere sollen künftig individuell betrachtet und weitere Rahmenplangebiete auf den Weg gebracht werden. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Initiativen, den Bezirksausschüssen und der Politik konsensfähige und umsetzbare Ergebnisse erzielt wurden, die im Zuge von Baugenehmigungsverfahren den Einzeleigentümern und den Bauträgern nunmehr gezielt vermittelt werden können.
Als eine weitere Erkenntnis soll in den kommenden Rahmenplanungen die Stadtgestalt – insbesondere in ihrer städtebaulichen und historischen Bedeutung – stärker in den Blick genommen werden. Für den Schutz von prägenden und herausgehobenen Stadtquartieren soll der Erlass von Erhaltungssatzungen geprüft werden.
Eingetragen am 29.05.2019
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
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