7107 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Autofahrer entzieht sich einer allgemeinen Verkehrskontrolle
Laim: Am Sonntag, 11.03.2018, gegen 00.30 Uhr, fiel Polizeibeamten ein Auto mit defektem Rücklicht auf. Zu diesem Zeitpunkt fuhr der 19-Jährige auch noch entgegen der Fahrtrichtung in der Einbahnstraße.Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurde er nach Führerschein und Fahrzeugschein befragt und lief daraufhin unvermittelt davon. Auch sein 20-jähriger Beifahrer flüchtete zu Fuß.
Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf, verloren die beiden Männer aber zunächst aus den Augen. Das Auto blieb währenddessen zurück.
Nach ca. einer Stunde kamen die beiden Männer zurück zum Auto und flüchteten dann erneut in Richtung S-Bahnhof Laim. als sie auf die anwesenden Polizeibeamten aufmerksam wurden. Dort lief der 19-jährige Mann parallel zu den Schienen und veranlasste damit eine Gleissperrung. Auch ein Hubschrauber der Bundespolizei kam zum Einsatz.
Kurze Zeit später tauchte der 19-Jährige wieder auf und konnte dann zu Boden gebracht und gefesselt werden. Da der Mann angab, dass er einen Joint geraucht habe, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen mehrerer Verkehrsdelikte.
Eingetragen am 12.03.2018
Quelle: Polizeipräsidium München
Kein Platz für wilde Radler
Verkehrsrecht, Radwegebau und Disziplinierung der Radfahrer in der Mitte des 20. JahrhundertsEin Vortrag von Dr. Bettina Gundler, Leiterin Verkehrszentrum am Donnerstag, den 08.03.2018 18:30 Uhr im Verkehrszentrum des Deutschen Museums (Auditorium). Der Eintritt kostet 3.- €.
Durch die Verbreitung von Fahrrädern und Automobilen im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts ergab sich auf den Straßen ein neuer Ordnungs- und Regelungsbedarf. Zunächst entwickelten sich die Verkehrsvorschriften für Radfahrer separat von denen für Motorfahrzeuge; später wurden sie in einer reichsweiten Gesetzgebung zusammengeführt. Seit Ende der 1920er Jahre griffen zudem Straßenbauexperten ordnend in den Verkehr ein. Im Vorfeld der Motorisierung wurden Radfahrer durch Radwegebau und Radwegepflicht auf separierte, randständige Wege verwiesen. Kampagnen und erzieherische Maßnahmen unterstützen eine Motorisierungspolitik, in der Radfahrer und Fußgänger zeitweise als Verkehrsteilnehmer zweiter Ordnung wahrgenommen wurden, deren Bewegungsspielräume dem Autoverkehr untergeordnet wurden.
Der Vortrag diskutiert aus historischer Perspektive Verkehrsordnung, Verkehrserziehung und soziale Reibungsmomente im Straßenverkehr in der Zeit der beginnenden Motorisierung.
Deutsches Museum Verkehrszentrum
Am Bavariapark 5
80339 München
Eingetragen am 08.03.2018
Mittagstisch in der Asien Perle - Nächster Termin am 15. März
Jeden dritten Donnerstag im Monat während der Schulzeit um 12:30 Uhr lädt der Pfarrverband in Kooperation mit dem Alten- und Service-Zentrum zum Essen in Gemeinschaft und Unterhaltung. Beratung ist möglich, wenn gewünscht.Der nächste Mittagstisch findet am Donnerstag, den 15. März statt. Herzliche Einladung an jede und jeden!
Asienperle - Netzwerk Nachbarschaft und ASZ Laim
Agnes-Bernauer-Straße 51
80686 München
Eingetragen am 08.03.2018
Anmeldung für Kindergarten und Hort in Namen Jesu am 13. März
Die Anmeldung für einen Platz im Kindergarten findet am 13. März von 8.00 bis 11.00 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhr statt. Im Hort erfolgt die Anmeldung am selben Tag von 8.30 bis 16.30 Uhr. An diesem Tag kann auch der Hort besichtigt werden.Eingetragen am 08.03.2018
Laimer Begegnungen: Führung durch die Monacensia am 16. März
Am 16. März lädt das Bildungsteam im Pfarrverband um 11.00 Uhr zu einer Führung durch die neu sanierten Räume der Monacensia im Hildebrandhaus.Führung: Frau Ursula Simon-Schuster
Treffpunkt: im Bereich des „Café MON“ im Hildebrandhaus, Eingang Siebertstr. 2, 81675 München
Teilnahmegebühr: 5,- €
Anmeldung erforderlich bis 14.03.2018 in den Pfarrbüros
Foto: congerdesign/pfarrbriefservice
Eingetragen am 08.03.2018
Herzlichen Glückwunsch zum Weltfrauentag
In vielen Ländern sind Frauen Opfer von Diskriminierung und Gewalt. Leider ist es so, dass das Mittelalter noch nicht überall zu Ende gegangen ist. Das sollte uns aber keinesfalls vergessen lassen, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass Frauen auch hierzulande um essentielle und für uns heute selbstverständliche Menschenrechte kämpfen mussten.Das ist gottseidank vorbei, gleichwohl gibt es keinen Grund, die Hände in den Schoß zu legen: Frauen werden noch immer benachteiligt - gerade bei der beruflichen Chancengleichheit zeigen sich erhebliche Defizite - von einer wirklichen Gleichstellung von Frau und Mann sind wir nach wie vor weit entfernt.
Das ist ein breites Betätigungsfeld für unsere Politiker, die die Rahmenbedingungen dafür schaffen müssen, eine wirkliche Gleichstellung der Frau in allen gesellschaftlichen Bereichen auf den Weg zu bringen. Das sind heute vor allem frauen- und familiengerechte Arbeitsbedingungen sowie endlich und konsequent gleichen Lohn für gleiche Arbeit zu zahlen. Darüber sollte debattiert werden - und nicht etwa über die gendergerechte Umdichtung der Nationalhymne.
Doch Gleichstellung ist keinesfalls nur die Aufgabe von Politikern und Arbeitgebern. Auch im Kleinen sollten wir Männer immer mal wieder unsere Verhaltensmuster hinterfragen - vieles davon gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.
Das Heimchen am Herd war gestern - heute sind allerorten starke und selbstbewusste Frauen unterwegs, die in allen Lebensbereichen "ihren Mann stehen" - und denselben nicht selten auch mal in den Schatten stellen. Beispiele gibt es dafür gerade in unserem Stadtteil ohne Ende. LAIM-online gratuliert herzlich zum Weltfrauentag!
Eingetragen am 08.03.2018
Sondersitzung des Bezirksausschusses
Für die 2. Stammstrecke werden bereits Unmengen Erde bewegt. Auch für die neue Umweltverbundröhre wird sich demnächst schweres Gerät durch den Laimer Bahndamm graben. Und nicht zuletzt ist der Weiterbau der U-Bahn von Laim nach Pasing in greifbare Nähe gerückt. Klar, dass da der Laimer Bevölkerung viele Fragen unter den Nägeln brennen - und das nicht nur bei den direkten Anwohnern kommender Baumaßnahmen.Mit einer öffentlichen Sondersitzung des BA 25 Laim soll nun auf die drängensten Fragen eingegangen und der Planungsstand aller großen Baumaßnahmen erörtert werden. Folgende Schwerpunktthemen sind geplant:
2. Stammstrecke München und Neubau der S-Bahn-Station Laim
Beschlussentwurf Bahnknoten München - 2. Stammstrecke München - Anhörung
Vorstellung der Planung: Verlängerung der UBahn-Linie U5 von Laim nach Pasing
Die Sondersitzung findet am Mittwoch, den 14. März 2018, um 19.30 Uhr im Alten- und Servicezentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22 statt. Alle Laimer Bürger/innen, die sich aus erster Hand über die Bauten entlang der Stammstrecke informieren wollen, sind herzlich eingeladen. Bitte kommen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln, U-Bahn und Tramhaltestellen befinden sich in unmittelbarer Nähe - die Parkmöglichkeiten rund um das ASZ sind zeitweise sehr begrenzt.
Eingetragen am 07.03.2018
Erfolgreiche Ermittlungen gegen eine Internetbekanntschaft wegen Diebstahls
Laim: Ende 2017 lernte eine 50-jährige Münchnerin über eine Partnerschafts-App einen Mann kennen, den sie am Mittwoch, 03.01.2018 in ihre Wohnung einlud. Nachdem dieser die Wohnung wieder verlassen hatte, musste die 50-Jährige feststellen, dass aus ihrer Handtasche mehrere hundert Euro entwendet worden waren.Durch die Spurensicherung (Kommissariat 92) konnten daktyloskopische Spuren gesichert werden, die nun zweifelsfrei einem 40-jährigen Tatverdächtigen zugeordnet werden können.
Eingetragen am 07.03.2018
Quelle: Polizeipräsidium München
ÖPNV auf Wachstumskurs: MVG begrüßt Trassierungsbeschluss für die Tram-Westtangente
Der Stadtrat hat eine wichtige Weiche für den weiteren Ausbau des ÖPNV in München gestellt: In einer gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für Arbeit und Wirtschaft, des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung, des Bauausschusses sowie des Kreisverwaltungsausschusses wurde heute der so genannte Trassierungsbeschluss für die Neubaustrecke der Tram-Westtangente genehmigt. Vorbehaltlich der Zustimmung des Stadtrats (Vollversammlung am 21. März) werden die Stadtwerke München (SWM) damit beauftragt, auf Basis der vorgestellten Entwurfsplanung den Antrag auf Planfeststellung ("Bauantrag") bei der Regierung von Oberbayern einzureichen. Dabei geht es um die gut 8 Kilometer lange Straßen-bahn-Verbindung vom Romanplatz zur Aidenbachstraße im Münchner Westen.Ingo Wortmann, SWM Geschäftsführer Mobilität und Chef der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG): "Die Tram-Westtangente ist wegweisend für mehr Mobilität in München: Sie schafft kurze Wege zwischen den Stadtteilen, macht Fahrten über die Innenstadt überflüssig, entlastet damit die volle U-Bahn in der Innenstadt und bewahrt auch den Autoverkehr vor noch mehr Stau. Der ÖPNV wird insgesamt leistungsfähiger und noch attraktiver – und er leistet damit einen weiteren Beitrag zur Luftreinhaltung. Wir freuen uns daher sehr über das positive Votum und hoffen, dass noch viele weitere Beschlüsse für den Ausbau des Nahverkehrs folgen."
Das Straßenbahn-Netz der MVG würde durch die Tram-Westtangente um fast 10 Prozent von heute 82 auf gut 90 Kilometer wachsen. Die Zahl der Haltestellen stiege 172 auf 188. Die Baukosten betragen voraussichtlich knapp 170 Millionen Euro.
Der weitere Zeitplan ist unter anderem von der Dauer des Planfeststellungsverfahrens abhängig. Als Bauzeit werden insgesamt ca. drei Jahre erwartet. Ziel ist, die Tram-Westtangente bis 2026 in Betrieb zu nehmen.
Foto: Stadtwerke München GmbH / MVG
Eingetragen am 07.03.2018
Quelle: Stadtwerke München GmbH / MVG
Beschlossene Sache: Westtangente kommt.
Jahrelang wurde die neue Straßenbahnlinie vom Roman- bis zum Ratzingerplatz kontrovers diskutiert - am letzten Mittwoch hat der Münchner Stadtrat nun den Bau der Tram-Westtangente beschlossen.In den Jahren zuvor haben bei Vorträgen und Informationsveranstaltungen - gerade auch in Laim - Gegner und Befürworter der Tram-West ihre Argumente um die Ohren gehauen. Vertreter der Stadt und von der MVG reagierten nicht selten etwas hilflos, wenn es darum ging, die Vorteile der neuen Tramtrasse plausibel zu erläutern. Auf mehreren Bürgerversammlungen hatten sich insbesondere Laimer Bürger mehrheitlich gegen die neue Tramtrasse ausgesprochen. Zuletzt musste sich auch Bürgermeister Sepp Schmid Vorwürfen widersetzen, seine Wahlversprechen den Sachzwängen der Rathauskoalition untergeordnet zu haben.
Die Befürworter erwarten vor allem eine merkliche Entlastung des Verkehrs vom und ins Zentrum der Landeshauptstadt, zudem soll der Individualverkehr insbesondere in der Fürstenrieder Straße reduziert werden. Bei genau diesem Gedanken bekommen die Tramgegner graue Haare, sie erwarten einen Dauerstau auf dem Autobahnzubringer Fürstenrieder Straße und an den Ausfahrten Laim - zudem prognostiziert man ein Abwandern des Individualverkehrs in die Wohngebiete seitlich der um 2 Fahrspuren reduzierten Fürstenrieder Straße.
Ein weiteres Argument ist nicht von der Hand zu weisen: Die Technik hat sich weiterentwickelt, mittlerweile ließen sich einige Transport- und Umweltprobleme kostengünstig mit E-Bussen lösen - das stößt bei der MVG bislang aber auf wenig Gegenliebe.
Geholfen hat aller Protest nicht viel, am Ende müssen sich die Tramgegner eingestehen, dass die neue Trasse von Nymphenburg nach Sendling kommen wird - auch wenn man den Planern ein paar Zugeständnisse abringen konnte.
Nach dem gestrigen Beschluss im Münchner Stadtrat kann es also losgehen, dennoch wird es wohl noch bis 2024 dauern, bis die Bauarbeiten an einem der größten Münchner Verkehrsprojekte starten - sofern bei der Planung des Projektes alles glatt geht. 170 Millionen Euro sind bei der Münchner Verkehrsgesellschaft für das Projekt eingeplant.
Die Tram-Westtangente führt vom Romanplatz über die Wotanstraße durch die neue Umweltverbundröhre in die Fürstenrieder Straße - deren Verlauf die bis hinter den Waldfriedhof folgt, um dann auf der Boschetsrieder Straße bis zum Ratzingerplatz/Aidenbachstraße geführt zu werden. Die rund 9 Kilometer lange Linie verbindet dabei 4 Münchner Stadtteile: Nymphenburg, Laim, Hadern und Sendling - auf der sich 17 Haltestellen befinden aber auch 3 U-Bahnstationen angefahren werden.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 07.03.2018
Bei Tram-Westtangente noch immer Fragen offen - CSU schlägt Alternativen vor
Der Trassierungsbeschluss zur Tram-Westtangente lässt nach wie vor viele Fragen offen. CSU-Fraktion schlägt eine E-Buslinie als verhältnismäßige, realisierbare und umweltfreundliche Alternative vor.Die CSU im BA 25 München Laim lehnt den vorliegenden Entwurf zur Beschlussvorlage des gemeinsamen Ausschusses für Arbeit und Wirtschaft, Stadtplanung und Bauordnung, Bau- und Kreisverwaltungsausschusses am 07.03.2018 zum Trassierungsbeschluss zur Tram Westtangente ab.
Der BA 25 München Laim begrüßt, dass eine Reihe von Änderungswünschen aus dem Bezirksausschuss Laim und den Bürgerinnen und Bürgern in den Workshops umgesetzt werden sollten. Wichtige Problempunkte der vorgestellten Trassierung sind allerdings auch in der vertieften Planung bis heute nicht zufriedenstellend gelöst.
Anette Zöllner, Fraktionsvorsitzende der CSU im Bezirksausschuss München-Laim:
"Eine Kernaufgabe der vertiefenden Planung ist die Vereinbarkeit der Entwicklung des Öffentlichen Nahverkehrs mit dem künftig erhöhten übrigen Verkehrsaufkommen, vor allem des KFZ-Verkehrs. Bei einem anzunehmenden Verkehrsunfall Auto / Tram oder Tram / Personenunfall besteht für die Tram keine Möglichkeit eine Ausweichspur zu befahren. Es kommt zum Stillstand auf der gesamten Strecke. Auf den Tram Linien 18 und 19 konnten die Fahrgäste während der jahrelangen Bauarbeiten bereits negative Erfahrungen mit dem Schienenersatzverkehr sammeln. Für den Laimer Stadtbezirk gilt nach wie vor, dass die vorhandene Nord-Süd-Tangentiale mit den Buslinien in der Fürstenrieder Straße gut funktioniert und bereits mit den S-Bahn und U-Bahn-Linien verknüpft ist. Eine tangentiale ÖPNV - Verbindung existiert bereits und muss nicht "neu geschaffen werden." Die Notwendigkeit, die Buslinie durch eine schienengebundene Tram zu ersetzten, wird durch die Argumente der vorliegenden Beschlussvorlage in keiner Weise belegt. Der Nachweis einer gesteigerten Leistungsfähigkeit des ÖPNVs ist nicht erbracht."
Leistungsfähigkeit des KFZ-Verkehrs:
Die Beschlussvorlage gibt keine Antwort auf die Problematik des zunehmenden KFZ- Verkehrs in Laim. Es fehlen neue Prognosezahlen ausgehend von den nun verlagerten Verkehrsströmen über und unter dem Luise-Kiesselbach-Platz, der täglich bereits in den frühen Morgenstunden und über den Tag verteilt zu langanhaltenden Staus von der A 96 zum Mittleren Ring und weiter zum LKP führt. Noch mehr als früher wird auf die Fürstenrieder Straße ausgewichen, die ohnehin schon durch den Durchgangsverkehr überlastet ist. Der Ausweichverkehr ins Anlieger-Straßennetz der Wohnviertel und die Wartezeiten an den Kreuzungen haben dadurch zugenommen.
Kostensicherheit fehlt
Als vorläufige Schätzkosten "mit orientierendem Charakter" werden rund 170 Mio. Euro genannt. (Verteiler: 150 Mio Euro Stadtwerke und 20 Mio Euro Landeshauptstadt). Schon jetzt sind weitere Kostensteigerungen angekündigt. Ursprünglich ging man von rund 65 Mio. Euro aus. Als verantwortungsvolle Kommunalpolitiker können wir einem Entwurf nur dann zustimmen, wenn die Finanzierung transparent und verlässlich dargestellt wird.
Wirtschaftlichkeitsnachweis fehlt
Eine Kosten- Nutzenrechnung liegt bis heute nicht vor. Diese soll erst nach dem Trassierungsbeschluss erarbeitet werden, dass ist Haushaltsrechtlich unverantwortlich."
Wolfram Schendel: Es lohnt sich über eine moderne Alternative nachzudenken: Metrobuslinie mit neuester Technik.
"Angesichts der inhaltlich vagen Informationen der MVG zur Tram-West-Tangente, der unübersehbaren Folgen auf das gesamte Verkehrsnetz und dem hohen Kostenrisiko, ist es sinnvoll ernsthaft über die effektive, umweltfreundliche und kostengünstige Alternative einer elektrisch betriebenen METROBUS - Linie nachzudenken. Das könnte eventuell auch im Rahmen des integrierten Handlungsprogramms zur Förderung der Elektromobilität(IHFEM) stattfinden.
Es besteht bereits eine Kooperation zwischen der Firma MAN und den SWM und anderen Innovationspartnerschaften. In Hamburg, Berlin und Dresden finden schon Testläufe mit unterschiedlichen Bustypen und Fahrzeugen ausgestattet mit Brennstoffzellen und Lithium-Ionen-Batterien. Der erste MAN-Bus mit der neuen Technik soll Anfang 2019 an die MVG ausgeliefert werden, weitere Busse bis Ende 2019. Durch die von MAN entwickelten Busse mit einer alternativen Technik könnten 80 % der MVG-Strecke bedient werden. In der Fürstenrieder Straße könnte die so modernisierte Busflotte auf verbesserten und exklusiv nutzbaren Busspuren und baulich angepassten barrierefreien Haltestellen eine wirtschaftliche und effektive Alternative zur geplanten Tramlösung sein. Die Kosten für die die Schaffung von Gleiskörpern, Änderung Wegfall von Straßenprofilen, Kreuzungen, Abbiegespuren, Verlegung von U-Bahn-Aufgängen, Straßenbeleuchtungsanlagen und vieles mehr könnte man sich sparen.
Es lohnt sich in jeder Hinsicht über diese moderne E-Bus-Alternative statt der Tram nachzudenken."
Alexandra Gaßmann, BA-Mitglied und Stadträtin:
"Auch wenn sich der Münchner Stadtrat mehrheitlich grundsätzlich für den Bau der Trambahn-Westtangente ausgesprochen hat, so ist dies kein Freibrief für eine schlechte und für die betroffenen Stadtgebiete nachteilige Planung. Wir wollen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort gewahrt wissen und sind von den vorgelegten, lückenhaften Planungsunterlagen nach wie vor nicht überzeugt. Künstlich erzeugte Staus, damit eine erhöhte Luftbelastung und auch Verdrängungsverkehr in die Wohnviertel scheinen nach wie vor vorprogrammiert."
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 06.03.2018
Dem Bäckermeister über die Schulter geschaut - Besuch in der Bäckerei Hoffmann
Die vollständig renovierte Backstube der hundertjährigen Bäckerei ist auf dem neuesten Stand der Technik. Bei der dreistündigen Veranstaltung besichtigen Sie die Backstube und das Rohstofflager und backen mit fachkundiger Hilfe Sonnenblumenbrot sowie einen Osterfladen. Bei Kaffee und Kuchen in der Backstube beantwortet der Bäcker- und Konditormeister Heinz Hoffmann Ihre Fragen.Sonnenblumenbrot: Mittwoch, 14.3. von 14.30 bis 17.30 Uhr
Kursgebühr: € 3.-- (Kursnummer G125728)
Osterfladen: Mittwoch, 21.3. von 14.30 bis 17.30 Uhr
Kursgebühr € 3.—(Kursnummer G125726)
Anmeldung unter: 48006-6830 oder www.mvhs.de
Treffpunkt: Bäckerei Hoffmann, Reutterstr. 42
Das Materialgeld in Höhe von jeweils € 22,-- ist in der Bäckerei zu zahlen.
Kontakt:
Münchner Volkshochschule, Stadtbereich West
Barbara Müller, organisatorisch-pädagogische Mitarbeiterin, Tel. (0 89) 48006-6815
Eingetragen am 05.03.2018
Nachverdichtung - die Laimer Bürgerinnen und Bürger haben sich klar positioniert
Die "Nachverdichtung" im Stadtteil bewegt die Gemüter - und selten ist eine unserer LAIM-online-Umfagen derart eindeutig ausgefallen. Über 87 Prozent sprachen sich dafür aus, dass die gewachsenen Straßenzüge und Gartenstädte in ihrer Gesamtheit erhaltens- und schützenswert sind - trotz des angespannten Wohnungsmarktes in München. Die Laimer scheinen sich im Klaren darüber zu sein, dass mit weißen Appartmentblöcken, die allerorten aus dem Boden sprießen, das Wohnungsproblem in München sicher nicht gelöst wird. Insgesamt haben 439 Besucher Ihre Stimme abgegeben. In der nachfolgenden Tabelle sehen Sie nun die detaillierten Abstimmungsergebnisse der letzten Umfrage zum Thema "Nachverdichtung in Laim".AuswahlStimmenGrafikProzentUnsere alten Straßenzüge und Gartenstädte sind in ihrer Gesamtheit erhaltens- und schützenswert. Der rücksichtslosen Bebauung mit sog. "Investorenarchitektur" muss Einhalt geboten werden.38387.24 %Angesichts der angespannten Wohnraumsituation in München sollten Grundstücke entsprechend genutzt werden. Dann müssen aber auch erschwingliche Wohnungen entstehen und nicht nur Appartements für Besserverdienende.245.47 %Grundsätzlich ist der Denkmalschutz zu lasch, Bauvorhaben, die einen Abriss historischer Gebäude voraussetzen, wird viel zu schnell stattgegeben.194.33 %Städte entwickeln sich weiter, das war schon immer so. Dazu gehört auch, dass neue Häuser gebaut werden und alte Häuser verschwinden.51.14 %Was auf Privatgrundstücken passiert ist nun mal Privatsache, da hat sich die Stadt rauszuhalten, wenn alle Vorgaben und gesetzlichen Regelungen eingehalten werden.51.14 %Wohnungsbau hat Vorrang, um den angespannten Wohnungsmarkt in der Landeshauptstadt zu entlasten.30.68 %Eingetragen am 27.02.2018
Stromprojekt Netztrafostation Fürstenrieder Straße
Die SWM Infrastruktur erneuert eine bestehende Netztrafostation in der Fürstenrieder Straße. Um die Versorgung sicherzustellen, wird für die Zeit der Umbauarbeiten ein Provisorium aufgestellt. Die dazu notwendigen Tiefbauarbeiten werden im Gehbahnbereich der Fürstenrieder Straße ausgeführt, beginnen in der 10. Kalenderwoche und werden ca. 7 Wochen dauern.Nach Fertigstellung der neuen Netztrafostation wird diese an das Netz angeschlossen und das Provisorium wieder abgebaut.
Dazu sind erneut Tiefbauarbeiten erforderlich, die im Herbst 2018 durchgeführt werden. Die genauen Termine wird die SWM Infrastruktur in einem separaten Flyer bekannt geben. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Oberflächen wiederhergestellt.
Die Leitungen werden in der Regel im Gehweg bzw. Fahrbahnbereich verlegt. An manchen Stellen muss die Fahrbahn gekreuzt werden, um auf der anderen Straßenseite liegende Gebäude anzuschließen.
Die Gräben werden mit dem Einlegen der Kabel schrittweise wieder verfüllt. Offen bleiben lediglich einzelne Baugruben, in denen die Kabel über Muffen miteinander verbunden werden. Nach der anschließenden Funktionsprüfung werden die Muffengruben verfüllt.
Wir bitten um Verständnis für die mit dem Bau verbundenen Unannehmlichkeiten.
Dauer der Baumaßnahme
Die Arbeiten beginnen in der 10. KW 2018 und enden in der 16. KW 2018.
Einschränkungen durch die Baumaßnahme
Während der Grabungsarbeiten kommt es vorübergehend zu Behinderungen und Absperrungen im Geh- und Fahrbahnbereich der Fürstenrieder Straße. Das Parken im Baustellenbereich ist vorläufig nur eingeschränkt möglich. Die Zugänge zu den Häusern und Einfahrten werden durch Brücken sichergestellt.
Weitere Informationen
Planung und Betreuung der Maßnahme erfolgen durch die SWM Services GmbH, den technischen Service- Spezialisten der SWM. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie unter:
Telefon: 089 2361-2604
Fax: 089 2361-2603
E-Mail: baustellen@swm.de
Eingetragen am 27.02.2018
Quelle: SWM Infrastruktur GmbH
kurz&gut in der Stadtbibliothek Laim: Mit Ayurveda gegen die Frühjahrsmüdigkeit
Donnerstag, 15.3.201819.15 bis 20.15 Uhr
Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Straße 53
Frühling steht für Freude, Kraft und Neubeginn. Gleichzeitig lastet oft eine Frühjahrsmüdigkeit auf uns, wir fühlen uns plötzlich schwer, matt und träge. Das alte ayurvedische Wissen über das Anpassen des individuellen Lebensstils an die Jahreszeiten bietet für die scheinbar widersprüchlichen Gefühle eine Hilfestellung. Wenn Sie also im Frühjahr gesund durchstarten wollen, erhalten Sie wichtige Tipps aus dem Ayurveda gegen Frühjahrsmüdigkeit, Erkältung und Grippe!
Dozentin: Dr. med. Annette Müller-Leisgang
Die Kursgebühr beträgt 5,- €
Der Zugang zum Veranstaltungsort ist barrierefrei.
Info&Anmeldung unter der Kursnummer G340860
online : www.mvhs.de
persönlich im Stadtbereichszentrum West, Bäckerstraße 14
telefonisch unter (089) 48006 -6830
kurz&gut - ein Angebot der MVHS und der Münchner Stadtbibliothek
Eingetragen am 27.02.2018
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