7107 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Internale 2014 - ein jährlich stattfindendes Festival der akustischen Musik in Laim
Jazz, Klassik, Rock/Pop und Volksmusik – jeder Tag brachte eine andere Musikrichtung mit jeweils zwei Gruppen oder Interpreten und deshalb war auch für jeden etwas dabei. Sogar die Festivalkarteninhaber waren jeden Tag von der Darbietung begeistert.Wie schon in den beiden Jahren zuvor hatten die Veranstalter, Der Bezirksauschuss Laim und das Interim, ein sehr gutes Händchen bei der Auswahl der Interpreten, die dem Publikum mitreißende, stimmungsvolle, nachdenkliche und rhythmische Vorstellungen boten. Stefan Huber, der künstlerische Leiter und Hans Falter, der Interimchef hatten von etablierten, weltbekannten Künstlern bis aufsteigenden Newcomern und regionalen Größen alles aufgeboten.
Am Sonntag nach der letzten Vorstellung waren sich alle einig, solch eine durch und durch gelungene Veranstaltung auch in den kommenden Jahren weiterzuführen.
Der Donnerstag begann mit Naomi Isaacs, die ihre Balladen mit sehr viel Blues und Swing im Blut vortrug. Songs for an Autumn Evening, begleitet von dem begnadeten Pianisten Stefan Schmid und einem der gefragtesten Bassisten im süddeutschen Raum, Peter Cudek.
Der Blues is us, so kündigte Charly Antolini, die „lebende Legende der Schlagzeuger“ seinen letzten Beitrag an, nachdem er das Publikum mit seinen Mitspielern Jan Eschke und Andy Kurz mit seinen mitreißende Rhythmen begeistert hatte.
Flamenco auf der klassischen Flamenco-Gitarre wurde den Zuhörern am Freitag vom in München geborenen Axel Gottwald fachmännisch erklärt und hervorragend dargebracht. Mit exzellent gespielten, teils selbst komponierten Liedern durften sich die Zuhörer in die verschiedenen Richtungen des Flamenco einhören.
Werke von W.A. Mozart und Arthur Bliss wurden vom Quintett Conversations aufgeführt. Die Laimer Cellistin Michaela Schmid gründete dafür die reizvolle Kombination von zwei Bläsern und drei Streichern: ein Ohrenschmaus der Klassik.
Nicht nur die Jugend, sondern überraschend viele aus dem Kreis der „älteren Semester“ fanden sich am Samstag zu Rock und Pop ein. Mit Folk, Rock, Alt Country begeisterte der Sänger und Songwriter Nick and The Roundabouts die Zuhörer mit Gitarre, Mundharmonika, Trommel und Stimme.
Mit einem Feuerwerk aus Energie, Freude am Spiel, Musik und Rhythmus heizten die Gruppe Impala Ray neben dem überheizten Raum des Interim den Zuschauern noch mehr ein. Die Zuschauer sangen und tanzten ausgelassen mit. Tobender Applaus am Schluss.
Mit flotten Sprüchen, kessen Gedichten und Geschichten sowie einer hervorragenden musikalischen Darbietung begannen am Sonntag die Familienmusik Servi den Volksmusikabend und gaben die erheiterten und begeisterten Zuschauer weiter an die letzte Gruppe des Festivals.
Diese, die Schreinergeiger, erfreuten mit sogenannter Gebrauchsmusik und spielten frei und ohne Noten auf zur Tanzmusik. Manch einem juckte es da in den Beinen, aber aufgrund des Volkstrauertages hielt man sich zurück.
Ein tolles Programm, tolle Darbietungen und ein hervorragendes Publikum, das wir uns alle auch für nächstes Jahr wieder wünschen.
Margit Meier
Bezirksausschuss Laim, Unterausschuss Kultur
Eingetragen am 19.11.2014
70-jähriger Rentner seit Montag, 10.11.2014 vermisst
Laim: Der 70-jährige Münchner Franz H. wurde Ende vergangener Woche von seinen Angehörigen bei der Polizei als vermisst gemeldet. Der Rentner lebt zusammen mit seiner Ehefrau, welche bis zum 17.11.2014 verreist war, in München. Letztmals am Montag, 10.11.2014, gab es ein telefonisches Lebenszeichen. Dabei gab er an, einen Spaziergang an den Flaucher unternehmen zu wollen.Die nach der Anzeigeerstattung eingeleiteten Suchmaßnahmen der Polizei brachten bisher keine Spur zu seinem Aufenthalt. Es wurde festgestellt, dass er offenbar mit seinem PKW, einem grauen Hyundai I30, Kennzeichen M-GI 1020, weggefahren ist. Wo er seinen Spaziergang genau plante, ist nicht mehr festzustellen. Das Fahrzeug konnte bisher nicht aufgefunden werden.
Beschreibung des Rentners:
70 Jahre, eher jüngeres Erscheinungsbild, 160 cm groß, ca. 82 kg schwer, stämmig, lichtes weißes Haar, weißer Vollbart, braune Augen, Brille, trägt einen silbernen Ehering, einen Goldring am Mittelfinger, eine silberne Hals-Gliederkette und eine Uhr mit schwarzem Gehäuse und Barometer; er dürfte bekleidet sein mit einem blauen Anorak, grauer Trekkinghose und schwarze Lederhalbschuhe.
Zeugenaufruf:
Wer kann Angaben zum Aufenthalt des Gesuchten machen? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 19.11.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
Laimer Almanach 2014/15 erschienen
"Laim war nie der Nabel der Welt - dennoch erzählt unser Stadtteil viele Geschichten. Und die Autoren des Laimer Almanachs 2014/15 haben zugehört." So eröffnete Peter Hausmann, seines Zeichens Vorsitzender des Historischen Vereins Laim die Vorstellung der neuen Broschüre, die ab sofort im Laimer Buchhandel, in der Stadtbibliothek und beim Verein erhältlich ist."Der Geschichte zuhören", das war schon immer eine der Stärken der Autoren des Laimer Almanachs. Und auch für die aktuelle, knapp 100 Seiten starke Ausgabe, haben sich Josef Kirchmeier und Lothar Schmidt tief in die Archive eingegraben, haben teils von Laimer Bürgern zur Verfügung gestellte Bilder, Dokumente und Artefakte zusammengetragen, begutachtet und ausgewertet. Und dabei aus kleinsten historischen Puzzleteilchen wieder einmal eine wissenschaftlich fundierte und dennoch allgemeinverständliche Essenz zur Laimer Geschichte veröffentlicht. Zum Teil mit erstmals veröffentlichten Bildern, die vom Laimer Fotografen Josef Stöger für die Broschüre aufbereitet worden sind.
So schildert Josef Kirchmeier den Werdegang der "Hofmark Laim" und des "Laimer Schlößls", welches schon vor mehr als 900 Jahren als "hoba nobilis" aus dem Dunkel der Geschichte aufblitzt. Und wie große politische und militärische Zäsuren oder die Hexenprozesse des Mittelalters und schließlich die zweifelhaften Liebesaffären bayerischer Herrscher ihre Schatten auch auf den kleinen Flecken warfen.
Noch heute erinnert das inoffizielle Laimer Wappen an die fehlgeschlagenen Versuche einer frühen Industrialisierung an vielen Orten Bayerns. Der Autor erzählt dazu von einer missglückten Seidenraupenzucht genauso, wie von einer "in die Brüche" gegangenen Steingutmanufaktur am Ort, die historischer Hintergrund des Wappens ist.
Lothar Schmidt beleuchtet die Geschichte der Eisenbahn in Laim, die wohl größere Auswirkungen auf unseren Stadtteil hatte, als alle anderen geschichtlichen Ereignisse - öffnete die Bahnlinie und ein entsprechender Haltepunkt die Tore zum Industriezeitalter. Vor rund 150 Jahren hat sich so das beschauliche Leben in einem oberbayerischen Dorf explosionsartig verändert, von einem unbedeutenden Flecken avancierte Laim zu einem Zentrum des Eisenbahngüterverkehrs in Europa. Und letztlich wäre die Eingemeindung Laims am 1. Januar 1990 ohne Eisenbahn undenkbar gewesen - auch diesen Aspekt erörtern Schmid und Kirchmeier im Laimer Almanach 2014.
Große Entwicklungen hinterlassen auch immer ihre Spuren in Kleinen, so verwundert es nicht, dass sich die Autoren die "Laimer und ihre Wirtshäuser" vorgenommen haben. Denn mit der Bedeutung Laims als Verkehrsknotenpunkt steigt die Bevölkerung rasant - und damit der Bedarf an Kommunikation, Konsum und Kurzweil. Lothar Schmidt erhellt kenntnisreich die Geschichte (ehemaliger) Laimer Wirtshäuser und lässt diese in zum Teil noch nicht veröffentlichen Bildern und Plänen wieder "auferstehen". Auch Wirtsleute mit ihren meist nicht geradlinigen Lebensläufen und bürokratische Anekdoten finden Beachtung. "Laimer Großwirt", "Aubinger Hof" und "Zur Rennbahn" - letztere existiert noch heute als nunmehr "Potlatsch" am Laimer Anger und ist damit das älteste noch bestehende Wirtshaus in unserem Stadtteil.
Ein weiteres Jubiläum wirft seine Schatten voraus - einer der traditionsreichsten Einzelhändler Laims feiert in Kürze den 70. Jahrestag der Firmengründung. "Bücher Hacker" ist neben der Stadtbibliothek und dem Interim eine kulturelle Institution im Stadtteil Laim. Josef Kirchmeier plädiert dafür, dass die Laimerinnen und Laimer dies anerkennen und durch ihr Kaufverhalten zum deren Erhalt beitragen. Die wechselvolle Geschichte des Unternehmens, die im Jahr 1945 als Leihbücherei begann wird kenntnisreich und bebildert dargestellt.
Die Präsentation des Laimer Almanachs 2014/15 hat wieder viele Laimer in die Stadtbibliothek gelockt. Klar, denn mit jeder Ausgabe des Almanachs werden historische Details "ausgegraben", die nicht nur alteingesessene Laimer ihrer Wurzeln bewußt werden lässt. Auch wenn die "gute alte Zeit" oftmals gar nicht so gut war - auch die Details zu dieser Erkenntnis sind ein Verdienst der Autoren vom Historischen Verein Laim. Und so ist der 5. Laimer Almanach bereits in Arbeit, wo viele Geschichten und Anekdoten aus der aktuellen Broschüre ihre Fortsetzung finden werden.
Foto v.r.n.l: Peter Hausmann, Josef Kirchmeier, Stefanie Zech, Lothar Schmidt, Josef Stöger.
Foto: Renate Meier
Eingetragen am 18.11.2014
Flüchtlingspoltik in Bayern - was bedeutet Willkommenskultur wirklich?
In vielen Regionen der Welt herrschen Zustände, die Menschen dazu zwingen, ihre Heimat zu verlassen. Ein vergleichsweise geringer Teil dieser Menschen kommt auch zu uns nach Bayern. Ihnen Schutz und Hilfe zu bieten ist keine freiwillige Leistung, sondern unsere Pflicht. Allerdings konnten wir dieser Pflicht in den vergangenen Monaten nicht so nachkommen, wie man es von einem Vorzeigeland wie Bayern erwarten sollte. Woran liegt das? Welche Versäumnisse wurden in der Vergangenheit begangen und hätten sie vermieden werden können? Was ist zu tun, um überfüllte Unterkünfte und überlastete Beschäftigte zu entlasten und den Menschen, die auf der Suche nach Schutz zu uns kommen, eine menschenwürdige Unterbringung zu gewährleisten? Und wie gelingt es uns, eine derartige Eskalation der Lage in Zukunft zu vermeiden?Diese Fragen wollen wir mit Angelika Weikert, Landtagsabgeordnete und Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für Asyl und Flüchtlingspolitik diskutieren.
Mittwoch, 03.12.2014, 19:30 Uhr.
Ort: Restaurant Troja im Grünen Kranz, Sürzerstr. 38, 80689 München
Veranstalter: SPD Ortsverein Alt-Laim
www.spd-alt-laim.de
Eingetragen am 18.11.2014
Bürgerversammlung für den Stadtbezirk Laim
In Abstimmung mit dem Bezirksausschuss 25 lädt Stadtrat Alexander Reissl am Dienstag, den 25. November ab 19 Uhr in die Lukasschule in der Riegerhofstraße 18 zur Bürgerversammlung des 25. Stadtbezirkes ein. Bei der Bürgerversammlung für Ihren Stadtbezirk haben Sie die Gelegenheit, sich zu aktuellen Entwicklungen und Themen im Stadtbezirk zu informieren, sich zu Wort zu melden, Anträge zu stellen und abzustimmen.Zu Beginn der Versammlung informieren Stadtrat Alexander Reissl und der Bezirksausschussvorsitzende Josef Mögele über aktuelle Entwicklungen in München und im Stadtbezirk.
Aktuelle Themen aus dem Stadtbezirk
Sicherheitsbericht der Polizei
Bürgerinnen und Bürger haben das Wort
Die Stadt antwortet
Abstimmung über eingebrachte Anträge
Alle Besucher der Bürgerversammlung werden gebeten, ihren amtlichen Lichtbildausweis mitzubringen, um sich als Stadtviertel-Bürger ausweisen zu können. Sie erhalten daraufhin eine Karte, die sie berechtigt, an allen Abstimmungen mitzuwirken.
Bürgersprechstunde
Von 18 bis 19 Uhr stehen Vertreterinnen und Vertreter der Münchner Verkehrsgesellschaft, der Polizeiinspektion, der Stadtverwaltung und des Bezirksausschusses für Ihre Fragen zur Verfügung.
Eingetragen am 17.11.2014
Steuertricksereien: Bestellung eines Sonderermittlers wird von Laimer SPD begrüßt
Die jüngst bekanntgewordenen Tricksereien großer deutscher Konzerne, u.a. im Steuerparadies Luxemburg, sind bei der Novembersitzung des SPD-Ortsvereins Laim mit Empörung zur Kenntnis genommen worden.Insbesondere das Argument von Betroffenen, dass doch "alles ganz legal" sei zeige, wie weit sich das Recht von der Gerechtigkeit entfernt hat und auf bloßen Formalismus reduziert wurde.
Die Idee der SPD, deshalb die Vorgänge in Luxemburg von einem Sonderermittler des EU-Parlaments oder des Europäischen Rats untersuchen zu lassen, wurde von der Versammlung einhellig begrüßt und unterstützt.
Werner Brandl
Eingetragen am 17.11.2014
Replugged im INTERIM
Am 22. November gibt es im INTERIM am Laimer Anger ein Live-Konzert der besonderen Art. Los geht's gegen 20:00 Uhr, die Münchener Band REPLUGGED wird Klassiker aus R&B, Blues, Soul, Rock und Pop sowie weniger bekannte Juwelen der Musikgeschichte neu verpackt zum Besten geben. Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 9 Euro.Die Ursprünge von REPLUGGED gehen bis in die 70er Jahre zurück. In Milbertshofen gründen die Brüder Arnold und Alex Kammerl gemeinsam mit Bernhard Graßl und Klaus Lotz ihre erste Band. Schon bald waren die vier jungen Musiker fester Bestandteil der Münchner Szene und spielten bis in die 90er Jahre hinein in unterschiedlichen Formationen auf allen angesagten Bühnen der Stadt (Crash, Rigan Club, Café Giesing, Drehleier, Theatron usw.).
Danach kehrten sie der Live-Musik zunächst den Rücken und verlagerten ihre Aktivitäten. Arnold und Alex gründeten einen Musikverlag und führten ebenso wie Klaus ein eigenes Tonstudio. Gelangweilt von computergetriebenen Klangteppichen und blutleeren Sequenzerostinati fassten sie schließlich im Jahr 2010 den Entschluss: Wir bringen die alte Band wieder zusammen - seither ist REPLUGGED wieder eine feste Größe in der Münchner Musikszene und begeistert das Publikum mit filigranen und präzisen Arrangements im unverwechselbaren REPLUGGED Sound.
Eingetragen am 17.11.2014
LICHTZEIT - Freitags im Advent 19.00 Uhr im Pfarrverband
Zur Ruhe kommen. Stille genießen. Zeit für´s Licht finden. Herzliche Einladung zu vier besonderen Terminen in der Vorweihnachtszeit: In den offenen Kirchen erwarten Sie jeweils Freitags ab 19.00 Uhr eine Stunde lang Licht im Dunkel, Musik in der Stille sowie meditative Texte.Zum ersten Mal ist die Lichtzeit dieses Jahr am 28.11. in St. Ulrich (Agnes-Bernauer Str. 104).
Weitere Termine:
5.12. in der Kirche Zwölf Apostel, Siglstr. 12|
12.12. in der Kirche St. Philippus, Westendstr. 249
19.12. in der Kirche Namen Jesu, Saherrstr. 15
Eingetragen am 17.11.2014
5 Jahre alte Leiche in Münchner Wohnung entdeckt
Blumenau: Am Donnerstag, 13.11.2014, gegen 11.55 Uhr, wurde die Leiche einer 83 Jahre alten Münchnerin in ihrer Wohnung in München- Blumenau aufgefunden. Die Leiche befand sich dabei in einem komplett mumifizierten Zustand. Sie lag in ihrem Ehebett. Im Vorfeld hatten Nachbarn des Mehrfamilienhauses die Hausverwaltung darüber informiert, dass sie eine Mitbewohnerin seit längerem nicht gesehen hatten.Ein Bezirkssozialarbeiter versuchte daraufhin über einen längeren Zeitraum immer wieder Termine mit der Rentnerin zu vereinbaren. Dabei telefonierte er auch mit der in der Wohnung lebenden 55-jährigen Tochter. Er wurde jedes Mal mit unterschiedlichen Ausreden vertröstet.
Am 13.11.2014 suchte der Bezirkssozialarbeiter dann persönlich die Wohnung auf. Da ihm nicht geöffnet wurde, verständigte er die Polizei. Mit Hilfe der Feuerwehr wurde dann die Wohnung geöffnet und die Leiche entdeckt. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die Tochter seit Jahren mit ihrer Mutter zusammen wohnt. Bei einer ersten Befragung gab diese dann auch an, dass ihre Mutter Anfang März 2009 verstorben sei. Hinweise auf ein Selbst- oder Fremdverschulden bei der Verstorbenen gab es anhand der Ermittlungen und der durchgeführten Obduktion im Institut für Rechtsmedizin nicht. Die Tochter wurde anschließend in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht.
Eingetragen am 17.11.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
Tunnelblick durch die Kameralinse - Dokumentarfilm zur Entstehung des Kunstwerks an der Würm
Das Filmteam "knisterfilm" präsentiert am Mittwoch, den 19.11.2014, seine Dokumentation "Tunnelblick" zum gleichnamigen Projekt des Pasinger Künstlers Martin Blumöhr. Der Regisseur Nils Strehlow und Kameramann Matthias Obermeier zeigen dabei einen sehr persönlichen Blick über die Schultern des Pasinger Künstlers, der in einem Zeitraum von knapp drei Monaten eine ca. 90 Meter lange und 2,50 hohe Wand im Tunnel am Hermann-Hesse-Weg in Pasing gestaltete.Die Veranstaltung findet um 19:00 Uhr in der Bar Cantina der Pasinger Fabrik statt. Der Eintritt ist frei. Nach der Filmvorführung lädt der Künstler zu einer Besichtigungstour des Tunnels mit Führung ein und steht für Fragen zur Verfügung.
Premiere hatte die Dokumentation "Tunnelblick" auf der BASSart, einem Münchner Kreativfestival in der vergangenen Woche und fand dort reges Interesse beim Publikum. In den nächsten Monaten wird die Dokumentation dann auf einigen Kunst und Kurzfilm-Festivals zu sehen sein. Ob bei Begegnungen mit Passanten, bei offiziellen Terminen mit den Projektträgern oder dem Besuch von Schulklassen, immer wieder war die Kamera dabei und hielt Szenen vor Ort fest. Der Film vermittelt einen guten Einblick in die Ideenwelt und Malweise des 33-jährigen Absolventen der Münchner Akademie der Bildenden Künste, der mit diesem Projekt einen Meilenstein von Malerei im öffentlichen Raum geschaffen hat. Ausschnitte aus der sehr gut besuchte Eröffnungsfeier mit Christian Ude und zahlreichen Künstlern im Oktober sind ebenso zu sehen wie Details aus dem Wandgemälde, die vom Maler erläutert werden. Auch zahlreiche Unterstützer und Förderer, die das Projekt mit Rat und Tat unterstützt haben, kommen zu Wort.
Das Wandgemälde mit Szenen und Geschichten aus dem Stadtbezirk ist auch durch die gleichnamige Homepage www.tunnelblick-pasing inzwischen weit über die Grenzen des Stadtbezirks bekannt und zieht - besonders an Wochenenden zahlreiche Besucher jeden Alters und vor allem auch Familien an.
Foto: Martin Blumöhr
Eingetragen am 17.11.2014
Der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg lädt zum 2. Kulturgespräch am Mittwoch 26.11.2014
Wie geht es weiter mit der Kultur im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg? Welche Pläne gibt es für den zweitgrößten Stadtbezirk, welche Wünsche und Vorstellungen haben die Künstler und weitere Kreative, die im Viertel wohnen oder sich diesem verbunden fühlen?Um dies zu besprechen, lädt der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) am Mittwoch, 26. November 2014, um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) zum 2. Kulturgespräch ein, das diesmal im Backstage WERK, Reitknechtstraße 6 (direkt an der Friedenheimer Brücke), stattfindet. Die Einladung richtet sich an alle Kulturinteressierten und Kulturengagierten für und in Neuhausen-Nymphenburg.
Das Kulturgespräch steht unter der Überschrift "Zwischen Backstage und Kreativquartier - Kultur in Neuhausen-Nymphenburg". Dieser Titel beschreibt in aller Kürze, um was es zentral gehen soll: aktuelle Informationen zu den beiden großen Kultur- und Kreativgebieten im 9. Stadtbezirk. Diese beiden Kultureinrichtungen im Norden und Süden unseres Stadtbezirks werden sich in den kommenden Jahren verändern und können eine inspirierende Belebung für das kulturelle Leben im Stadtbezirk sein.
Nach der Vorstellung der beiden Projekte können sich die Gäste in einer anschließenden Diskussionsrunde mit wechselnden Teilnehmern mit ihren Meinungen, Wünschen und Vorschlägen einbringen. Die Moderation hat Franz Kotteder, Kulturredakteur der Süddeutschen Zeitung.
Im Anschluss stellt sich dann noch das neugegründete Kompetenzteam Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München vor. Unter Leitung von Jürgen Enninger ist diese neue Abteilung zentraler Ansprechpartner für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Herr Enninger steht den Anwesenden zu allen Themen Rede und Antwort.
Seinen Abschluss findet das Kulturgespräch mit einen Buffet, bei dem dann in lockerer Atmosphäre Zeit für Gespräche und Vernetzung ist. Für die Kulturschaffenden besteht die Möglichkeit zur Auslage von Informationen und Broschüren.
Wer am Kulturgespräch teilnehmen will, möchte sich bitte möglichst bis 21. November anmelden, per Fax (089/159 86 89 21) oder Mail (bag-nord.dir@muenchen.de).
Eingetragen am 17.11.2014
Pkw-Fahrer übersieht Motorradfahrer beim Linksabbiegen - Motorradfahrer tödlich verletzt
Am Donnerstag, 13.11.14, befuhr gegen 19:40 Uhr ein 34-jähriger Mechaniker mit seinem BMW die Dillwächterstraße in Richtung Westpark und wollte in die Tübinger Straße links abbiegen. An dieser Einmündung galt für ihn "Vorfahrt achten".Zur gleichen Zeit befuhr ein vorfahrtsberechtiger 28- jähriger Motorradfahrer zusammen mit seinem 40- jährigen Sozius die Tübinger Straße in Richtung Westendstraße und wollte die Einmündung Dillwächterstraße passieren.
Hierbei übersah der Pkw-Fahrer den von link kommenden Honda-Fahrer und es kam trotz Vollbremsung des Motorradfahrers zu einem Zusammenstoß. Durch diese Kollision wurde der 28-Jährige Motorradfahrer gegen den Holm oberhalb der hinteren Türe der Fahrerseite des BMWs geschleudert und erlitt tödliche Verletzungen. Der 40-Jährige Sozius wurde über den BMW geschleudert und kam ca. 23 Meter nach den Fahrzeug auf der Straße zum Liegen. Er erlitt hierdurch schwere Verletzungen (Schädel-Hirn-Trauma, innere Verletzungen, diverse Frakturen) und wurde zur Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Nach derzeitigem Erkenntnisstand besteht Lebensgefahr.
Der BMW-Fahrer wurde durch den Unfall leicht im Gesicht verletzt. Ein im BMW anwesender Beifahrer wurde nicht verletzt.
An den beteiligten Fahrzeugen entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden in einer Gesamthöhe von 6500,- Euro.
Der Unfall wurde durch die Verkehrspolizeiinspektion- Verkehrsunfallaufnahme aufgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Zur Unfallaufnahme musste die Tübinger Straße zwischen Garmischer Straße und Rüdesheimer Straße und die Dillwächter Straße zwischen Hansastraße und Tübinger Straße für 4 ¼ Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde großräumig abgeleitet. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.
Eingetragen am 14.11.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
Laimer Kalender 2015
Man glaubt es nicht: In knapp 2 Monaten fängt das neue Jahr an - den passenden Kalender können Sie sich aber schon jetzt besorgen. In vielen Läden oder beim Werbespiegel liegt der Laimer Kalender 2015 in Kürze aus und kann für 12 Euro erworben werden. Auch LAIM-online verlost ein paar Exemplare des neuen Laimer Kalenders, für den der Laimer Fotograf Josef Stöger wieder 13 einzigartige Motive aus unserem Stadtteil abgelichtet hat.Alles was Sie dafür tun müssen - gehen Sie auf unsere Facebook-Page und klicken Sie auf den "Gefällt mir" Button. Das ist alternativ auch im Menü zu Ihrer Linken möglich. Unter allen "Likern" wird der Laimer Kalender 2015 verlost. Wenn Facebook nicht so Ihr Ding ist, auch kein Problem. Schreiben Sie uns eine Postkarte oder ein Email, und schon nehmen Sie an der Verlosung teil. Absender nicht vergessen!
Im neuen Laimer Kalender 2015 sind wieder einige der schönsten Laimer Perspektiven zu finden. Die Motive sind so facettenreich wie der Stadtteil selbst: Nahezu unbekannte Gebäude sind ebenso zu sehen wie Laimer Originale, das Leben im Stadtteil oder die einzigartige Flora und Fauna in Laimer Gärten.
Wir wünschen Ihnen viel Glück bei der Verlosung - und viel Freude mit dem Laimer Kalender. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Eingetragen am 13.11.2014
TTIP, CETA und Freihandel
Der SPD Bundeswahlkreis München-West/Mitte lädt ein zu einer Konferenz über: "TTIP, CETA & Freihandel" am Donnerstag, den 13.11.2014, 19.30 Uhr im Ristorante "Meraviglia", Riegerhofstraße 20, 80686 München.Die Verhandlungen über das Transatlantische Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU sind von Intransparenz geprägt. Das geplante Abkommen hat erhebliche Kritik auf sich gezogen, Schlagwörter wie "Chlorhühnchen", "Genmais" und "Geheimverhandlungen" dominieren die Debatte, sowie Ängste vor "Herabsetzung von Standards", "Schiedsgerichten und Investorenschutz".
Aber was steckt als Ganzes hinter den ominösen vier Buchstaben "TTIP" und was ist aus sozialdemokratischer Sicht davon zu halten? Sind unsere sozialpolitischen Errungenschaften und demokratischen Prinzipien in Gefahr? Wer führt in unserem Namen die Verhandlungen und welche Interessen stecken dahinter? Ist "TTIP" beschlossene Sache oder können wir es abwenden? Und was ist mit dem Freihandelsabkommen mit Kanada, CETA, das unterschriftsreif vorliegt und in die gleiche Richtung wie TTIP geht?
Mit den Referenten Dr. Martha Mertens (Sprecherin des BUND-Arbeitskreises Gentechnik) und Bundestagsabgeordneten Florian Post soll dieses Thema ausführlich und kritisch diskutiert werden.
Foto: media Verlagsgesellschaft GmbH, Hemera Technologies Inc.
Eingetragen am 13.11.2014
Vorfreude auf Weihnachten in schönsten Tönen - der Paul-Gerhardt-Chor singt Magnificat von J. S. Bach und John Rutter
Die strahlenden Trompetenklänge gleich zu Beginn des Bach "Magnificat" ergreifen die Zuhörer sofort und lassen eine frohe Botschaft erahnen. Bachs Vertonung des Lobgesangs der Maria ist die weitaus bekannteste und immer wieder ein Anlass zu höchster Freude an der Musik. Dem Komponisten ist es auch in diesem Werk meisterlich gelungen, Musik und Text in enge Beziehung zu setzen, so dass sie sich gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken. Der Chor darf in eindrucksvoller Dynamik die großen Themen darstellen, intensiv, schnell und durchaus auch laut! Den Solisten obliegt die Interpretation der lyrischen und innigen Elemente des Werks.John Rutters "Magnificat", uraufgeführt 1990 in der New Yorker Carnegie Hall, ist das sehr beliebte und herzerfrischende Werk eines zeitgenössischen Komponisten (*1945) - angeblich haben Chöre in Amerika und Europa auf ein solches Stück geradezu gewartet, so gern wird es jedenfalls gesungen! Satztechnisch eng am Bachschen Vorbild orientiert, kombiniert Rutter grandios reizvolle Rhythmik, Elemente des Jazz und berührend zarte Klänge.
Diese Musik will begeistern - und das gelingt ihr auch. Lassen Sie sich anstecken!
Andrea Schneider
Sonntag, 7. Dezember - 17 Uhr
J. S. Bach - Magnificat
John Rutter - Magnificat
Ute Ziemer, Sopran
Susanne Kelling, Mezzosopran
Reiner Geißdörfer, Tenor
Raphael Sigling, Bass
Junges Ensemble München
Paul-Gerhardt-Chor
Leitung: Ilse Krüger
Kartenpreise: 16 / 19 / 24 €
Vorverkauf bei:
Bücher Hacker, Fürstenrieder Str. 44, Tel.: 54 67 41 11
Pfarramt der Paul-Gerhardt-Kirche, Tel.: 56 54 70
Kunsthandlung Hecht, Herzogspitalstr. 7, Tel:260 8220
Abendkasse (öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn)
Bestellung (ohne Vorverkaufsgebühr) über: mail@paul-gerhardt-chor.de
Abendkasse (öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn)
www.paul-gerhardt-chor.de
Eingetragen am 13.11.2014
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