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SWM warnen vor unseriösen Methoden bei Geschäften an der Wohnungstüre

SWM warnen vor unseriösen Methoden bei Geschäften an der WohnungstüreAus gegebenem Anlass warnen die SWM vor Drückern, die mit unseriösen Methoden versuchen, Strom- oder Gaslieferverträge an der Wohnungstür abzuschließen. In den vergangenen Tagen sind bei den SWM Meldungen eingegangen, dass Drücker im Namen eines Mitbewerbers versuchen, SWM Kundinnen und Kunden ungewollt abzuwerben. An der Wohnungstür sowie per Aushang im Haus behauptet ein „Fachberater“, dass der Mitbewerber der Grundversorger sei und eine Anmeldung für Strom und Gas fehle.

Die Stadtwerke München machen ihre Kunden ausdrücklich darauf aufmerksam, dass sie hier nicht handeln müssen. In München ist die SWM Versorgungs GmbH der Grundversorger für Strom und Erdgas. Den SWM sind alle Verbrauchsstellen bekannt. Geben Sie keine Daten (z.B. Zählernummer) heraus und unterschreiben Sie nichts an der Wohnungstür.

Wer sich nicht sicher ist: Kundinnen und Kunden, die unsicher sind, können sich bei den SWM unter der Telefonnummer 089/23 61-61 10 erkundigen. Dies gilt auch für den Fall, dass sich jemand als Mitarbeiter/Mitarbeiterin der SWM ausgibt. SWM Beschäftigte können immer einen Dienstausweis vorzei-gen. Unter der Telefonnummer nehmen die SWM auch Hin-weise über unfreiwillige Besuche oder Anrufe entgegen.

Eingetragen am 26.07.2019
Quelle: SWM - Stadtwerke München

Mieten-Stopp bei städtischen Wohnungen

Mieten-Stopp bei städtischen WohnungenDer Stadtrat hat die Aussetzung von Mieterhöhungen bei allen Wohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften und des Kommunalreferats für die kommenden fünf Jahre beschlossen. Der Mieten-Stopp gilt ab sofort und schützt die Mieterinnen und Mieter der städtischen Wohnungen vor Mieterhöhungen bis August 2024. Die Landeshauptstadt München nimmt damit weiterhin eine Vorbildfunktion ein. Eine zentrale Herausforderung der Stadtentwicklungspolitik ist die Schaffung und Sicherung von ausreichend bezahlbaren Wohnungen. Der Landeshauptstadt München ist es ein großes Anliegen, dass Mieterinnen und Mieter nicht aus ihrem gewohnten Umfeld verdrängt werden, weil sie sich die Miete nicht mehr leisten können, und setzt sich bereits seit Jahren sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene für gesetzliche Änderungen ein. Wichtige gesetzliche Änderungen für den Erhalt bezahlbaren Wohnraums in München, die insbesondere einen spürbaren Effekt erzielen, blieben bisher jedoch aus.

Daher ging die Landeshauptstadt München bereits im Juli 2018 mit gutem Beispiel voran, indem sie die „Städtische Mietpreisbremse München“ einführte, wodurch Mietsteigerungen im frei finanzierten Bereich bei den städtischen Wohnungsbaugesellschaften und dem Kommunalreferat begrenzt wurden.

Der anlässlich des vom Deutschen Mieterbund (DMB) – Mieterverein München geplanten Volksbegehrens „Uns glangt‘s! Mieten-Stopp in Bayern!“ beschlossene Mieten-Stopp umfasst in einem zweiten Schritt nunmehr alle städtischen Wohnungen, egal ob frei finanziert oder gefördert. Oberbürgermeister Dieter Reiter betont: „Mit der städtischen Mietpreisbremse und dem städtischen Mieten-Stopp schützen wir die Münchnerinnen und Münchner, auf deren Mieten wir direkten Einfluss haben. Damit setzen wir auch ein starkes Zeichen an den Bund, den Freistaat Bayern und an die Wohnungswirtschaft, sich entschieden mit allen Mitteln für bezahlbares Wohnen einzusetzen.“

Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften GEWOFAG Holding GmbH und GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH verwalten

insgesamt rund 65.000 Wohnungen, davon befinden sich rund 62.000 Wohnungen im Eigentum der Gesellschaften, etwa 40 Prozent davon sind öffentlich gefördert. Das Kommunalreferat verwaltet zusätzlich rund 600 Wohnungen.

Eingetragen am 25.07.2019
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

1 Jahr Laimer Bücherschrank

1 Jahr Laimer BücherschrankManche Ideen brauchen etwas länger, bis sie umgesetzt werden können - wir Laimer wissen, dass das in unserem Stadtteil besonders zutreffend ist. Immerhin, der "Laimer Bücherschrank" hat nicht - wie so vieles andere - 30 Jahre gebraucht. Nach nur 2 Jahren, einigem bürokratischen Hickhack und einer Sondererlaubnis des KVR konnte die Vitrine vor einem Jahr am Laimer Anger aufgestellt werden.

Dieses Jubiläum soll nun gefeiert werden. Am Donnerstag, den 25. Juli, werden von 16 bis 18 Uhr die Initiatorinnen und Paten des Offenen Bücherschranks vorgestellt. Dann gibt's Livemusik von der Marching Band des Jazz-Club München, Poetry Slam von Carolin Müller und die bekannte Laimer Krimi-Autorin Heidi Rehn liest aus ihrem neuen Roman "Das Lichtspielhaus". Sollte das Wetter am Donnerstag nicht mitspielen, wird die Jubiläumsfeier kurzerhand unter die Markise der Konditorei Detterbeck nebenan verlegt.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 23.07.2019

Nachverdichtung in Laim: Notwendig oder unverzeihliche Bausünde?

Nachverdichtung in Laim: Notwendig oder unverzeihliche Bausünde?Wenn man durch die Nebenstraßen in Laim spazieren geht, kann man es an vielen Stellen beobachten: Kleine Siedlungshäuser werden abgerissen und durch klobige Appartment-Blocks ersetzt.

Zugleich verschwinden damit die dazugehörigen Grünflächen, die Gärten mit ihren Obstbäumen sowie alter Laub- oder Nadelbaumbestand - der meist noch von den ursprünglichen Grundstückseigentümern gepflanzt wurde. Denn oft wird die maximal bebaubare Fläche ausgenutzt oder die neuen Fundamente erstrecken sich bis an die Grundstücksgrenze.

Die neuen Bauten wirken sich natürlich auf die Mietpreise im gesamten Viertel aus, Stichwort "Gentrifizierung". Um die Verdrängung der angestammten Wohnbevölkerung zu verhindern und die gewachsenen Milieus zu schützen, sah sich die Landeshauptstadt München in der Pflicht, die Bindungen der Abwendungserklärungen bei städtischen Vorkaufsrechtsfällen auf unbebaute Grundstücke und Grundstücke mit Wohnbaurechtsreserven zu erweitern - um beim Verkauf von Gebäuden ihr Vorkaufsrecht zugunsten einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft ausüben zu können. Das wurde kürzlich von der Vollversammlung des Stadtrats beschlossen. "Die Stadt setzt sich damit für nachhaltigen Milieuschutz ein und wirkt der Gentrifizierung entgegen. München muss für alle lebenswert und bezahlbar bleiben." so Kommunalreferentin Kristina Frank.

Gleichwohl rollen allerorten die Bagger an. Muss diese Bauwut sein und dient sie der Lösung des unbestreitbaren Wohnungsproblems in München? Oder ist die Gewinnmaximierung oberstes Ziel der Bauherren? Wie wird unser Stadtteil in 10 oder 20 Jahren aussehen? Müssten wir gewachsene Viertel und die vorhandenen Grünflächen nicht viel mehr schützen? Wie denken Sie darüber? Hinterlassen Sie Ihre Stimme bei unserer neuen LAIM-online-Umfrage!


Eingetragen am 22.07.2019

Vortrag der Münchner Polizei über Internet-Kriminalität im ASZ Laim

Gerade Seniorinnen und Senioren werden immer wieder Opfer von Betrug und Internet-Bauernfängern, gerade weil auch diese Altersgruppe immer mehr und immer häufiger in den neuen Medien unterwegs ist. Doch viel zu leichtgläubig reagieren ältere Jahrgänge auf Betrugsmaschen und Fake-Informationen.

Das Alten- und Service-Zentrum (ASZ) bietet in Zusammenarbeit mit der Münchner Polizei am Mittwoch, den 24. Juli, einen Vortrag zur Sicherheit im Internet an. Ab 14:30 zeigt ein IT-Experte der Münchner Polizei, worauf beim Nachrichten konsumieren aber auch beim Shoppen im Netz geachtet werden muss - und wo Betrüger ihre Fallstricke ausgelegt haben.

ASZ Laim
Kiem-Pauli-Weg 22
80686 München

Anmeldung bis Dienstag, den 23. Juli, unter Telefon 57 50 14

Eingetragen am 22.07.2019

Quartier mit 1.065 Wohnungen auf früherem Trambetriebshof in Laim

Quartier mit 1.065 Wohnungen auf früherem Trambetriebshof in LaimDer Stadtrat hat den Bebauungsplan mit Grünordnung an der Zschokkestraße gebilligt und damit den Weg für ein neues Stadtquartier auf dem Gelände des bestehenden Bus- und ehemaligen Straßenbahnbetriebshofs im Stadtbezirk 25 (Laim), südlich der Zschokkestraße zwischen Westend- und Hans-Thonauer-Straße geebnet.

Ein zentraler öffentlicher Quartierspark mit zirka 1,45 Hektar soll hier drei kompakte Wohnquartiere, eine Gemeinbedarfsfläche sowie ein Kerngebiet am Knotenpunkt Zschokke-/ Westendstraße verbinden. Es sollen 1.065 Wohneinheiten im Mietwohnungsbau sowie in genossenschaftlichen Wohnbaukonzepten realisiert werden. Im Kerngebiet sollen Nahversorgungseinrichtungen und kleinere Geschäfte sowie Flächen für Büros und Dienstleistungen entwickelt werden. Neben einer fünfzügigen Grundschule mit Räumen für die ganztägige Betreuung, Dreifachsporthalle und Freisportanlagen sowie vier Kindertageseinrichtungen wird auch eine offene Einrichtung für Kinder und Jugendliche sowie ein Alten- und Servicezentrum entstehen.

Um eine städtebaulich und freiraumplanerisch optimale Lösung für das zirka 9,5 Hektar große Gelände zu entwickeln, hatten die Stadtwerke München gemeinsam mit der Landeshauptstadt München und der Eisenbahner-Baugenossenschaft München-Hauptbahnhof einen zweistufigen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb ausgelobt, den das Büro LAUX Architekten München gemeinsam mit STUDIO VULKAN Landschaftsarchitektur Zürich für sich entscheiden konnte.

In enger Anlehnung an das planerische Konzept des Wettbewerbs wurde nun ein Bebauungsplan mit Grünordnung im beschleunigten Verfahren sowie nach den Verfahrensgrundsätzen der Sozialgerechten Bodennutzung erarbeitet, der die Grundlage für ein lebendiges neues Stadtquartier mit eigenständiger Identität bildet. Voraussetzung für die Quartiersentwicklung ist der für 2022 geplante Umzug des Busbetriebshofs an den Georg-Brauchle-Ring in Moosach.

Ab Ende August 2019 ist die zweite Öffentlichkeitsbeteiligung vorgesehen, so dass der Satzungsbeschluss voraussichtlich Ende 2019 erfolgen könnte. Im Anschluss ist die Durchführung eines Umlegungsverfahrens sowie die Ausschreibung für Genossenschaften geplant, so dass nach dem im Jahr 2023 geplanten Abbruch der Betriebsgebäude das Areal in mehreren Abschnitten bebaut werden kann.

Foto: SWM - Stadtwerke München

Eingetragen am 22.07.2019
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Sommerfest in der Paul-Gerhard-Gemeinde am Sonntag, den 21. Juli

Sommerfest in der Paul-Gerhard-Gemeinde am Sonntag, den 21. JuliDie Sommerfeste der Paul-Gerhardt-Kirche gehören seit vielen Jahren zu den gut besuchten Terminen in Laim - und das nicht nur bei Gemeindemitgliedern. Auch heuer wird sich der Kirchenvorplatz wieder in eine große Festwiese verwandeln und viele Laimer Christen werden ausgelassen unter den großen Kastanien feiern. Gäste sind herzlich willkommen.

Das Programm:
11:00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein

Ab ca. 12:00 Uhr gemeinsames Mittagessen, es gibt Gegrilltes, Salate und Getränke (wir bitten um Salatspenden)

Danach buntes Programm auf dem Kirchengelände u.a. mit musikalischen Darbietungen, Infoständen, Eiskugeln, Turmbesteigung, Spielstationen für Kinder und Junggebliebene uvm.

Ab ca. 14:30 Uhr Kaffee und Kuchen (wir bitten um Kuchenspenden)

16:30 Uhr Abschluss und Dank, anschließend gemeinsames Aufräumen

Der Erlös des Festes ist für die Abzahlung der Renovierungskosten bestimmt.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 20.07.2019

BA-Sitzung am 30. Juli

BA-Sitzung am 30. JuliDer Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat im Alten- und Servicezentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.

Am 30. Juli werden wieder Anträge Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Kommende Bauvorhaben werden ebenso erörtert wie Stellungnahmen aus dem Kreisverwaltungsreferat, die aus Entscheidungen vorangegangener Sitzungen oder aus Schreiben des BA an das KVR resultieren.

Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern und mosern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 30. Juli!

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des BA 25 Laim.

Eingetragen am 19.07.2019

Kleine Orgel mit Charakter

Kleine Orgel mit CharakterDie Arbeiten an der Orgel in der Anastasia-Kapelle im Waldfriedhof haben begonnen

"An das asthmatische Geräusch des Blasebalgs kann ich mich noch gut erinnern," sagt eine Zeitzeugin, die in den Jahren nach 1945 regelmäßig mit Ihren Eltern die Sonntagsgottesdienste in der Anastasia-Kapelle im Waldfriedhof besucht hat. Wenn man jetzt an dem Seil zieht, mit dem besagter Winderzeuger aktiviert wird, tut sich rein gar nichts. Und das ist vermutlich nicht der einzige Defekt, der die kleine Orgel daran hindert, Töne zu erzeugen.

Andreas Wittmann ist gelernter Orgelbauer. Vor 2 Jahren entdeckte er die Pfeifen über der Sakristeitür und ließ sich den Rest der funktionsunfähigen Anlage mit rund 300 Orgelpfeifen zeigen. Man weiß nicht, wann die Orgel "verstummt" ist. Es gibt nur Indizien. Das "Dienstbuch" endet im Jahre 1962, ein Zeitzeuge bekräftigt, dass die Kapelle samt Orgel bis mindestens 1974 regelmäßig genutzt worden sei. So oder so: Das ist lange her und der Zahn der Zeit sowie der Zahn mancher Kleintiere hat heftig daran genagt. Trotzdem will der junge Orgelbauer die Wiederbelebung in Angriff nehmen. Ausbau und Reinigung, Reparatur bzw. Ersetzen kaputter Teile und Wiedereinbau, das nimmt viel Zeit in Anspruch. Jede Menge Arbeitsstunden, die von allen Helfern unentgeltlich geleistet werden. Wenn alles wie geplant funktioniert, sollte die Orgel im Anschluss mit vergleichsweise geringem Aufwand gewartet werden können, meint Andreas Wittmann.

Die Materialkosten für dieses Unterfangen halten sich mit einem niedrigen vierstelligen Betrag im überschaubaren Rahmen. Zur Deckung der Summe hat Klaus Eckardt, Gospelchor-Leiter in St. Hedwig, die Veranstaltungsreihe "Musik+Worte" ins Leben gerufen und zahlreiche (Kirchen-) Musiker/innen zum Mitwirken eingeladen. In loser Folge werden in der Kapelle Musikdarbietungen aus den unterschiedlichsten Epochen und Genres stattfinden. Der Eintritt ist frei, Spenden kommen der Orgelinstandsetzung zu Gute.

Am Sonntag, den 28. Juli um 17 Uhr erwartet die Zuhörer eine Autorenlesung mit Musik zum Thema Leben und Tod: Robert Stevenson, Bassbariton, singt die Spirituals "Deep River", "Amazing Grace" und "Steal Away" und spielt auf der Querflöte. Begleitet wird er von Maggie Pemberton an der Gitarre, die dazwischen Gedichte aus ihren Lyriksammlungen "Der Kristallgarten" und "Veduten" liest.

Am Sonntag, den 4. August um 17 Uhr kommt die Veeh-Harfen-Gruppe "Silber-Seiten" unter der Leitung von Edgar Lamberty. Die Veeh-Harfe, entwickelt und erbaut von Hermann Veeh, ist ein „Inklusions“-Musikinstrument. Es ermöglicht allen Menschen, die Freude an Musik haben, mit diesem Instrument zu musizieren, egal ob mit oder ohne Behinderung, ob jung oder alt. Notenkenntnisse im herkömmlichen Sinn sind dabei nicht erforderlich. Die Melodie wird gespielt nach einer Schablone, die unter die Saiten gelegt wird. Beeindruckend dabei ist der "silberhelle" Klang der Veeh-Harfe, daher auch der Name der Gruppe.

Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.sankt-hedwig.de/anastasia.

Foto: Orgelbauer Andreas Wittmann und Organisator Klaus Eckardt beim Ausbau der Orgelpfeifen

Eingetragen am 17.07.2019

Kommt doch noch ein Kulturcafe auf dem Lehrerparkplatz?

Kommt doch noch ein Kulturcafe auf dem Lehrerparkplatz?Die Laimer Schwestern Laura und Alexa Steinke machen sich schon länger für ein Kulturcafé in Laim stark und hatten schon mehrere Örtlichkeiten für ihr Vorhaben im Blick. So auch die Freifläche neben der Fürstenrieder Schule in Höhe Agnes-Bernauer-Straße 79 - die während der Schulzeit überwiegend als Parkfläche genutzt wird. Vor seinem Umzug war an dieser Stelle auch mal der Laimer Wochenmarkt ansässig.

Vor etwa einem Monat kam die Absage, das Kommunalreferat hatte sich "nach intensiver Prüfung" gegen eine Zwischennutzung entschieden. Vor allem, weil vor Jahren langjährige Mitverträge zur Parkplatznutzung abgeschlossen worden sind, aber auch der Wochemarkt braucht Ausweichfläche, wenn auf dem Laimer Anger Veranstaltungen stattfinden - und das ist gar nicht so selten. Und schließlich soll irgendwann einmal ein Erweiterungsbau für die Schule entstehen - auch wenn der noch in weiter Ferne zu sein scheint.

Aber aufgeben gilt nicht. Jetzt machen sich auch SPD-Stadträte für das Vorhaben stark - die SPD-Fraktion im Laimer BA ist ohnehin Feuer und Flamme und unterstützt das Projekt. In einem Antrag, der auch die Laimer Stadträtin Verena Dietl mitträgt, wird die Stadtverwaltung gebeten, das Grundstück in der Agnes-Bernauer-Straße als Platz für ein Kulturcafé zwischennutzen zu können. Dort heißt es: "Das städt. Grundstück in der Agnes-Bernauer-Str. 79 (Flst.Nr. 47/0 in Laim) dient seit Jahren als Vorhaltfläche für die Ausbauplanungen der Grund- und Mittelschule Fürstenrieder Str. 30. Derzeit wird das Grundstück im Rahmen einer Machbarkeitsstudie bzgl. weiterer Planungsschritte überplant, sodass die überwiegend ungenutzte Freifläche für eine an den Planungsfortschritt angepasste Zwischennutzung als Kulturcafé genutzt werden könnte. Eine zeitlich begrenzte Nutzung als Kulturcafé mit mobilen Bauten steht den Planungen des RBS nicht entgegen und würde den Standort bis zum tatsächlichen Baubeginn grundsätzlich aufwerten und bereichern. Eine teilweise Weiternutzung des Grundstücks als Lehrerparkplatz wird durch die Zwischennutzung nicht beeinträchtigt."

"Mobile Bauten", die schnell auf- und auch wieder abgebaut werden könnten, würden die Straßenecke durchaus aufwerten und viele Leute, die dort unterwegs sind, würden wohl mal hereinschauen. Wir werden sehen, wie sich das Projekt weiterentwickelt.

Eingetragen am 16.07.2019

Geschwindigkeitsverstoß unter Drogeneinfluss

Geschwindigkeitsverstoß unter DrogeneinflussLaim: Am Montag, 15.07.2019, führte die Polizeiinspektion 41 (Laim) in der Fürstenrieder Straße eine Geschwindigkeitskontrolle mit dem Laser-Messgerät durch. Hierbei wurde gegen 10:30 Uhr, ein 22-jähriger Münchner mit einem Pkw VW mit einer Geschwindigkeit von 113 km/h innerorts festgestellt und kontrolliert. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Bereich der Fürstenrieder Straße beträgt 50 km/h.
Bei der anschließenden Kontrolle konnte zudem festgestellt werden, dass der 22-Jährige unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand. Eine Blutentnahme wurde angeordnet.

Gegen den Fahrzeugführer wurde eine Anzeige erstattet, er muss mit einem nicht unerheblichem Bußgeld sowie einer Ahndung mit Punkten im Verkehrszentralregister und einem Fahrverbot rechnen.

Eingetragen am 16.07.2019
Quelle: Polizeipräsidium München

34-Jähriger greift 32-Jährigen mit Messer an und verletzt diesen schwer

34-Jähriger greift 32-Jährigen mit Messer an und verletzt diesen schwerLaim: Am Montag, 15.07.2019, gegen 17:30 Uhr, gerieten ein 34-jähriger aus Unterschleißheim und ein 32-Jähriger aus dem Landkreis Starnberg aus bislang unbekannten Gründen in einen verbalen Streit. Daraus erwuchs sich eine wechselseitige körperliche Auseinandersetzung, bei welcher der 34-Jährige ein Messer zog und dem 32-Jährigen mehrere Schnitt- und Stichverletzungen zufügte.

Der 32-Jährige musste nach dem Vorfall in ein Krankenhaus gebracht werden und wurde notoperiert. Er befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr. Der 34-Jährige konnte noch am Tatort durch alarmierte Polizeieibeamte festgenommen werden. Das vermeintliche Tatmesser konnte durch die Polizei sichergestellt werden.

Die Ermittlungen in dieser Sache werden durch das Kommissariat 11 (Tötungsdelikte) geführt. Der 34-Jährige wird am heutigen Tag dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Eingetragen am 16.07.2019
Quelle: Polizeipräsidium München

Kinoprogrammpreise 2019 - die Landeshauptstadt München kürt die besten Kinos der Stadt

Kinoprogrammpreise 2019 - die Landeshauptstadt München kürt die besten Kinos der StadtIn den letzten Wochen gab es eher schlechte Nachrichten aus der Kinowelt. So wurde bekannt, dass wieder ein Schwabinger Kino seine Pforten schließen muss - die "Kinos Münchner Freiheit" müssen dichtmachen. Wir Laimer wissen: Auch unser Kino stand schon mehrmals auf der Kippe, umso erfreulicher sind die folgenden Nachrichten.

Denn nahezu zeitgleich zu den oben genannten Hiobsbotschaften fand eine Preisverleihung statt, bei der ganz besondere Münchner Kinos gewürdigt wurden - auch das Laimer "Neue Rex" war dabei.

Im Rahmen des "Filmfest München" wurden zum 67. Mal die mit 7500.- Euro dotierten Kinoprogrammpreise der Landeshauptstadt München vergeben. Die Preise wurden bereits am 1. Juli im Gasteig an die prämierten Kinoinhaber/innen übergeben. Für das Rex-Kino nahm Betreiber Thomas Wilhelm die Auszeichnung entgegen.

Der Kulturausschuss des Stadtrats zeichnet jährlich die Kinos aus, die ein künstlerisch wertvolles Kinoprogramm bieten. Insgesamt wurden 6 Münchner Kinos bedacht, die ein Filmprogramm weitab vom Blockbuster-Kino bieten und auch Filme zeigen, die in den großen Filmpalästen keine Chance haben. Neben unserem Laimer Kino wurden auch das ABC Kino, das Arena Filmtheater, das Filmtheater Sendlinger Tor, der Rio Filmpalast und das Werkstattkino ausgezeichnet.

In der Begründung der Jury für unser Stadtteilkino heißt es: "Das Neue Rex in Laim ist das westlichste Kino der Stadt. Nach seiner umfassenden Renovierung 2017 bietet es für die Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels zwei attraktive Kinosäle für ein ausgewähltes Arthouse-Programm. Mit Diskussionsveranstaltungen und dem Angebot der Filmkunstwochen sorgt es für ein lebendiges Stadtteilleben, das nicht nur den Biergartenbesuch, sondern auch den kulturellen Austausch beinhaltet. Thomas Wilhelm betreibt als Sohn einer traditionsreichen Kinobetreiberfamilie das in den 1950er Jahren eröffnete Neue Rex seit 1996. Viele Umbau- und Renovierungsmaßnahmen garantieren seitdem einen hohen Technik- und Komfortstandard, das Programm präsentiert unterhaltsame und anregende Arthouse-Filme für ein breites Publikum. Für sein ausgesuchtes Angebot und sein lebendiges Wirken im Stadtteil Laim erhält das Neue Rex den Kinoprogrammpreis 2019 der Landeshauptstadt München."

Herzlichen Glückwunsch ans Rex-Kino! Ein guter Grund, sich mal wieder einen guten Film reinzuziehen. Das komplette Kinoprogramm gibt es hier bei LAIM-online oder auf der Homepage des Neuen Rex.

Eingetragen am 13.07.2019

Chormusik ... nicht nur zum Zuhören

Chormusik ... nicht nur zum ZuhörenImprovisationen und Motetten vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert

Wir laden Sie ein, gemeinsam mit uns zu singen und bieten Ihnen in unserem "Streifzug" durch die Geschichte der geistlichen Chormusik ganz unterschiedliche "Experimentierfelder".

Vielleicht haben Sie noch wenig gesungen - oder schon lange nicht mehr - und wollen Ihre Stimme in ganz einfachen improvisierten Klängen erproben, die man ohne Notenlesen einfach mitsingen kann. Oder Sie haben schon Chorerfahrung – lesen vielleicht gerne und gut "vom Blatt" und haben Freude daran, vertraute Chorsätze oder auch einfache "neue" Stücke gemeinsam mit dem Paul-Gerhardt-Chor zum Klingen zu bringen. Dabei werden unsere "Musik-Schätze" vom einstimmigen Choral über die Musik der Reformationszeit, beliebte Chorsätze aus der Barockzeit und Romantik bis zu Werken des 20. Jahrhunderts reichen.

Eine Notenliste finden Sie auf unserer Website www.paul-gerhardt-chor.de.

Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Ilse Krüger-Kreile und der Paul-Gerhardt-Chor

P.S. "Nur zuhören" geht natürlich auch...

Paul-Gerhardt-Kirche München-Laim, Mathuni-/Valpichlerstr.
Dienstag, 23. Juli 2019
Gemeinsame Probe für erfahrene Chorsänger: 18 – 19.30 Uhr
20 Uhr Konzert zum Mitsingen

Eintritt frei, Spenden erbeten

Eingetragen am 12.07.2019

Straßenraub - Tatverdächtiger festgenommen

Straßenraub - Tatverdächtiger festgenommenLaim: Am Mittwoch, 10.07.2019, gegen 11:00 Uhr, wurde ein 32-jähriger Münchner in der Landsberger Straße von einem deutlich angetrunkenen Passanten angesprochen und um Geld gebeten. Bei dem Passanten handelt es sich um einen 28-jährigen Mann mit russischer Staatsangehörigkeit aus dem südlichen Fürstenfeldbrucker Landkreis.

Als der Münchner dem Mann einen geringen Bargeldbetrag aus der Geldbörse übergab, forderte der 28-Jährige die Herausgabe von weiterem Bargeld. Der Münchner verweigerte dies und wurde daraufhin unvermittelt vom 28-Jährigen attackiert. Er versuchte hierbei dem Münchner weiteres Bargeld wegzunehmen.

Der Münchner setzte sich vehement zur Wehr, woraufhin mehrere Passanten auf die Auseinandersetzung aufmerksam wurden und die Polizei verständigten. Diese konnte kurze Zeit später den 28-jährigen Tatverdächtigen noch am Tatort festnehmen.

Im Zuge der weiteren polizeilichen Maßnahmen leistete der Tatverdächtige erheblichen Widerstand und verletzte dabei einen der Polizeibeamten durch einen Biss in den Unterschenkel.

Im Verlauf der nachfolgenden Ermittlungen wurde ein weiterer Fall bekannt. In diesem hatte der Tatverdächtige kurz zuvor in aggressiver Art und Weise in der S-Bahn eine 28-jährige Münchnerin bedrängt und ihr letztlich das mitgeführte Mobiltelefon entrissen.

Der Tatverdächtige wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl.

Eingetragen am 12.07.2019
Quelle: Polizeipräsidium München

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