7122 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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![Aktuelle Frühjahrs-Angebote bei Fahrraddienst Walter Pfau](images/news_images/2505.jpg)
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Frühjahrs-Angebote gültig bis 30. April 2011
Fahrraddienst Walter Pfau
Willibaldstraße 25
80689 München
089-50028899 oder 0176-43100123
Eingetragen am 14.04.2011
[Anzeige] Beratungstag in Ihrer Apotheke
![Beratungstag in Ihrer Apotheke](images/news_images/2508.jpg)
Die Wirksamkeit der La mer Kosmetik liegt in der einzigartigen Komposition des Meeresschlick-Extrakts und der weiteren Wirkstoffe des Meeres begründet: SEACRETS - wertvolle Basis aller La mer Pflegeprodukte.
Reservieren Sie einen Termin für Ihre persönliche Hautberatung am Mittwoch 20.04.2011 - von 11-15 Uhr
Ihr Apothekenteam
Hahnen-Apotheke Alfred Böhm e.K.
Fürstenrieder Strasse 65
80686 München
Fon 089-563430 Fax 089-4611512
info@hahnenapotheke.de
Eingetragen am 14.04.2011
[Anzeige] Der Urlaub steht vor der Tür, wer kümmert sich um die Verwaltung?
![Der Urlaub steht vor der Tür, wer kümmert sich um die Verwaltung?](images/news_images/2513.jpg)
Aber auch Inhaber kleiner Unternehmen oder Freiberufler stöhnen alljährlich über die liegengebliebene Aktenflut, wenn sie nach 3 Wochen Malediven wieder zu Hause sind - und die Erholung ist dann ganz schnell für die Katz.
Büroorganisation ist ein komplexes Fachgebiet und nur professionelle, erfahrene und routinierte Fachkräfte können auf die unterschiedlichen Anforderungen in den Unternehmen reagieren und ihre Auftraggeber schnell und flexibel entlasten. Dazu zählt neben Auftragsverwaltung und Zahlungsverkehr/Mahnwesen eine laufende Buchführung ebenso wie z.B. eine effiziente Ablageorganisation aber auch das schnelle Einarbeiten in die unternehmenseigene Softwareumgebung.
Klar Schiff: Wer kennt das nicht, ungeöffnete Briefe, Rechnungen, Mahnungen, Formulare - und das Telefon klingelt ununterbrochen. Und wichtige Unterlagen sind plötzlich unauffindbar. Mit dem objektiven Blick fürs Ganze trennen Büroprofis Wichtiges von Unwichtigem und bringen Ordnung und Struktur in die Ablage, so dass die Geschäftsführung dem nächsten Termin mit dem Versicherungs- oder Steuerberater gelassen entgegensehen kann.
Auch die beste Sekretärin oder Sachbearbeiterin wird mal krank. Mit dem Büroservice Helga Reiter engagieren Sie auf Honorarbasis flinke und mit allen Wassern gewaschene Vertretungen für Ihren Büroalltag. Ganz gleich, ob Sie an einer kurz- oder langfristige Zusammenarbeit interessiert sind, ob Sie Belastungsspitzen abfangen müssen oder dauerhafte Unterstützung benötigen: Wir sind "Ihre gute Seele" (solange Ihre im Urlaub ist) und gehen Ihnen schnell verfügbar, zeitlich flexibel und preiswert zur Hand. Mit einem jahrelangen und umfangreichen Erfahrungsschatz aus Firmen unterschiedlichster Branchen sind wir in der Lage, auf alle Wünsche unserer Auftraggeber einzugehen und sorgen dafür, dass sich die Unternehmensleitung ihrem Geschäft widmen kann.
Helga Reiter Büro- und Sekretariatsservice
Kirchmairstraße 44
80686 München
Phone: +49 (0)89 589 777 23
Fax: +49 (0)89 589 77783
E-Mail: info@helga-reiter.de
Internet: www.helga-reiter.de
Eingetragen am 14.04.2011
OB-Kandidatin bei Laimer SPD-Ortsvereinen
![OB-Kandidatin bei Laimer SPD-Ortsvereinen](images/news_images/2510.jpg)
Warum schon jetzt, obwohl doch erst in 3 Jahren gewählt wird, beginnt Brigitte Meier und beantwortet ihre Frage gleich selbst: Die Partei will wissen, wer jetzt von den 3 Bewerbern, (neben ihr Dieter Reiter und Alexander Reissl) an den Start gehen wird.
Sie begann mit ihren Sorgen: In der Stadt gibt es 42.000 Bedarfsgemeinschaften nach Hartz IV, dazu die Kinder. Die vererbte Arbeitslosigkeit entwickelt sich zum Problem. Gegenwärtig steht die Landeshauptstadt im Städtevergleich erfolgreich da, aber in 10 Jahren wird sich die Altersarmut wegen ungenügendem Rentenaufbau verdoppeln. Jetzt hat die Stadt den Regelsatz um 20.-? erhöht.
Wie ist es zu schaffen, dass ältere Menschen noch in ihrem gewohnten Viertel bleiben können? Pflege wird dabei immer wichtiger, um Verwahrlosung abzuwenden. Weil in die entscheidenden Themen wie Arbeit, Bildung, Wohnen investiert wurde, klappt es in München mit der Integration, auch durch Stadtratsmitglieder!
Gegenwärtig boomt die Stadt so, dass man eigentlich bremsen muss, denn München gehen die Flächen aus. Wir brauchen deshalb die Unterstützung des Umlandes, sonst bleibt nur die Verdichtung, höher und enger. Das trennt reich von arm, bringt soziale Probleme und Aggression. Die Gretchenfrage für 2014 ist deshalb, wie mit Dynamik und Zuzug umgegangen wird. Dies war ein entscheidendes Motiv für ihre Bewerbung.
In der anschließenden Diskussionsrunde wurden die eigenen Stadtwerke und Städtischen Wohnungsgesellschaften als wertvoller und nicht zu verkaufender Besitz angesprochen.
Foto: Mit der Frauenfrage kein Problem! (v.r.) Sozialreferentin Brigitte Meier bewirbt sich für die OB-Kandidatur 2014. Mit am Tisch die Vorsitzenden der beiden Laimer SPD-Ortsvereine,
Katja Weitzel (Alt-Laim) und Stadträtin Verena Dietl, (Laim)
Text und Foto: W. Brandl
Eingetragen am 13.04.2011
50 Jahre bemannter Raumflug
![50 Jahre bemannter Raumflug](images/news_images/2509.jpg)
Gagarin soll ein ruhiger und besonnener Zeitgenosse gewesen sein, deshalb wurde er neben seinen körperlichen Fähigkeiten von den sowjetischen Behörden ausgewählt, der erste Mann im All zu sein. Und diese Besonnenheit war auch bitter nötig, denn ganz anders als die Sowjetpropaganda glauben zu machen versuchte, war der Trip in den Weltraum ein Himmelfahrtskommando, bei dem Einiges daneben ging und das Unternehmen mehrmals an den Rand der Katastrophe brachte. Bereits im Vorfeld des Raumfluges attestierten sowjetische Ingenieure dem Kosmonauten eine Überlebenschance von gerademal 47 Prozent.
Aber die Erdumrundung in 100 Kilometern Höhe ging gut und auch der Wiedereintritt in die Erdatmosphäre gelang - wenn auch sehr holprig. Gagarin landete schließlich über hundert Kilometer weit weg vom geplanten Landeplatz und verblüffte mit seiner Montur erschrockene Kolchosbauern.
Und so schrieb Juri Gagarin Geschichte, der "Kolumbus des 20. Jahrhunderts" ebnete mit seinem Flug der Menschheit den Weg in den Weltraum. Bis heute folgten 517 Raumfahrer seinen Ruf, 12 davon stampften sogar auf dem Mond umher. Die Erde umkreisen abertausende Satelliten, zahllose unbemannte Raumsonden stießen in unglaubliche Entfernungen vor, die 1977 gestarteten Voyager-Raumsonden sind mittlerweile 14 Milliarden Kilometer entfernt und werden als erstes menschliches Objekt unser Sonnensystem verlassen.
Am 27. März 1968 verunglückte der sympathische Kosmonaut. Der Mann, der ein hochriskantes Weltraummanöver überstand, kam bei einem vergleichsweise simplen Übungsflug mit einer MiG-15 ums Leben. Er wird den Menschen immer als der erste Mensch im Weltraum in Erinnerung bleiben.
(ms)
Eingetragen am 12.04.2011
Chance auf Erweiterungsbau für Schule an der Fürstenrieder Straße in Laim nutzen!
![Chance auf Erweiterungsbau für Schule an der Fürstenrieder Straße in Laim nutzen!](images/news_images/2506.jpg)
In der Agnes-Bernauer-Straße besitzt die Stadt München ein Grundstück, das direkt an das Schulgelände der Fürstenrieder Schule angrenzt und auf dem derzeit der Bauernmarkt wöchentlich seinen Standort hat. Nach aktuellem Informationsstand hat sich die Stadt München einen Vorbescheid für die Bebauung des im eigenen Besitz befindlichen Grundstücks mit einem Wohnhaus erteilt und den angemeldeten dringenden Bedarf der Schule ignoriert.
Dr. Bernhard führt in seinem Schreiben aus: "Erklärtermaßen ist es Ziel der Politik und aller politischen Kräfte, die Kinderbetreuung auszubauen. Als Sachaufwandsträger ist hier die Landeshauptstadt gefordert und ich bitte Sie eindringlich, diese einmalige Chance für die Fürstenrieder Schule auf einen am Grundstück angrenzenden Erweiterungsbau nicht leichtfertig zu vertun. Hier sollten die Politik und auch die Stadt München in der Abwägung der bestmöglichen Nutzung des Grundstücks den Kindern den Zuschlag geben. Eine anderweitige Bebauung wäre aus meiner Sicht eine vertane Chance, die sich langfristig nicht auszahlen wird."
Eingetragen am 11.04.2011
Stadt darf sich nicht gegen Laimer Interessen stellen
CSU Laim spricht sich für Nutzung des Grundstück in der Agnes-Bernauer-Straße für die angrenzende Fürstenrieder Schule ausDas Grundstück in der Agnes-Bernauer-Straße auf dem wöchentlich der Bauernmarkt stattfindet, befindet sich im Besitz der Stadt München. Die direkt angrenzende Schule an der Fürstenrieder Straße hat einen hohen Platzbedarf, um die von der Gesellschaft geforderte Ganztagsbetreuung, Sozialschularbeit und die neue Mittelschule anbieten zu können. Wer nun glaubt, die Stadt wäre glücklich, ein angrenzendes Grundstück zu besitzen und dort einen Erweiterungsbau in Angriff nehmen, der wird eines besseren belehrt. Die Stadt plant den Bau eines Wohnhauses und hat sich nach neuesten Informationen als Eigentümerin inzwischen einen Vorabentscheid für den Bau erteilt.
"Warum die Stadt die Interessen der Schule und auch den eindeutigen Wunsch des Bezirksausschusses ignoriert, ist mir unverständlich. Immer heißt es, die Ganztagsbetreuung könne nicht ausgebaut werden, da es an Flächen fehlt. Jetzt hat man mal die Chance und muss kein teures Grundstück kaufen und dann verspielt die Stadtverwaltung diese einmalige Chance. Dies widerspricht eindeutig jeder Bekundung, die Kinderbetreuung auszubauen und dem erklärten Willen der Laimer Bevölkerung" fasst Alexandra Gaßmann, Mitglied im Bezirksausschuss Laim, die Stimmungslage zusammen.
Stefanie Stoeckle, Mitglied im Bezirksausschuss Laim, ergänzt: "Die Stadt ist als Sachaufwandsträgerin für den Schulbau zuständig. Es ist leider im Stadtgebiet zu beobachten, dass die Kinder lieber notdürftig in Kellerräumen untergebracht werden sollen, als dass eine ordentliche Lösung gefunden wird. Im Fall der Fürstenrieder Schule wird eindeutig eine zukunfttragende Lösung leichtfertig und unverantwortlich verspielt. Leider ist mal wieder zu beobachten, dass die Stadt gezielt gegen die Interessen des Laimer Stadtteils und deren Einwohner agiert."
Auch der zuständige Landtagsabgeordnete Dr. Otmar Bernhard hat die Thematik auf Initiative der Laimer CSU aufgegriffen und sich zwischenzeitlich direkt an den Oberbürgermeister mit der Bitte um eine Wende in diesem Fall zugunsten der Fürstenrieder Schule gewandt.
Andreas Bauer, Vorsitzender der CSU in Laim-West, fasst zusammen: "Es wird spannend zu beobachten sein, ob der Oberbürgermeister und die Stadt der Bildung und dem Ausbau der Kinderbetreuung wirklich Priorität geben oder ob sich die Äußerungen in diesem konkreten Fall zum Nachteil Laims als Luftnummern und Sonntagsreden erweisen."
Eingetragen am 11.04.2011
Quelle: CSU Laim-West
Maibaum auf dem Laimer Anger kommt 2012
![Maibaum auf dem Laimer Anger kommt 2012](images/news_images/2504.jpg)
In der Märzsitzung des BA wurden nun die Weichen gestellt, bei einer Standortbegehung Anfang April einigten sich die Maibaumfeunde mit Vertretern des Bezirksausschusses sowie des Baureferates auf einen geeigneten Platz für das Stangerl. Denn auch für das Aufstellen eines Maibaums gibt es zum Teil strenge Vorgaben - nicht nur im Stadtteil Laim. Zudem wird der Laimer Anger für viele Feste und Veranstaltungen genutzt - da soll der Maibaum auch nicht im Wege herumstehen.
Jetzt muss das Aufstellen des Maibaums nur noch offiziell im BA beschlossen werden - "nunmehr eine reine Formalie", wie Hans Rotter, Chef der Maibaumfreunde erfreut feststellt. Das allerdings wird erst im nächsten Jahr erfolgen können, denn die Zeit bis zum nächsten Maifest ist schlichtweg zu kurz, um die nötigen Baumaßnahmen auf dem Laimer Anger vorzunehmen.
Eingetragen am 08.04.2011
Schüler der Grundsschule an der Droste-Hülshof-Straße schreiben an die Bundeskanzlerin
![Schüler der Grundsschule an der Droste-Hülshof-Straße schreiben an die Bundeskanzlerin](images/news_images/2502.jpg)
Nicht zuletzt deshalb hat in der vergangenen Woche Diakon Klaus Lermer, Diplompädagoge und Religionslehrer im Kirchendienst mit den Kindern der 3. Klasse im katholischen Religionsunterricht der Grundsschule an der Droste-Hülshof-Straße die Geschehnisse in Japan aber auch den neuen Krieg in Lybien besprochen. Im Verlauf des Unterrichts äußerten die Kinder den großen Wunsch, etwas gegen Krieg und Katastrophen zu tun - aber sie brachten auch zum Ausdruck, dass sie sich machtlos gegenüber dem Handeln der "Großen" fühlen.
Nach einer gemeinsamen kurzen Andacht für die Opfer kam den Kindern die Idee, der Bundeskanzlerin zu schreiben und sie zu bitten sich international in einer Konferenz dafür einzusetzen, dass in Zukunft verantwortungsvoller mit der Schöpfung Gottes umgegangen wird und zudem Kriege beendet bzw. gar nicht erst neue angefangen werden.
Natürlich haben bei den "Großen" die "Sachzwänge" Vorrang. Der Brief, der am Mittwoch in die Post gegenagen ist, wird also wenig bewirken. Aber vielleicht trägt er dazu bei, dass die Verantwortlichen in der Politik ganz kurz innehalten, auf die Stimme der jüngsten Generation hören und ihr Tun hinterfragen.
Eingetragen am 07.04.2011
Bewaffneter Raub in Laimer Bäckerei
![Bewaffneter Raub in Laimer Bäckerei](images/news_images/2501.jpg)
Als der Räuber sie nochmals aufforderte, ihm Geld zu geben, öffnete die Verkäuferin die Kasse und gab ihm daraus Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro. Der Täter flüchtete anschließend mit der Beute zu Fuß in Richtung Gotthardstraße. Die Angestellte verständigte die Polizei, eine sofortige Fahndung nach dem Täter verlief jedoch negativ.
Täterbeschreibung:
Männlich, 25-30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, dunkle, kurze Haare, schwarzer Vollbart, gepflegte Erscheinung, ohne erkennbaren Dialekt; bekleidet war er mit einer grauen Sweatjacke, einem weißen Hemd und dunkler Hose; er führte eine dunkelgraue Schusswaffe mit sich.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 05.04.2011
Quelle: Polizeipräsidium München
Frühlingsflohmarkt
![Frühlingsflohmarkt](images/news_images/2491.jpg)
Es gibt einen Stand mit Kaffee und Kuchen! Der Markt findet bei jedem Wetter statt!
Der Erlös des Flohmarktes wird für den Erwerb eines neuen Klettergerüstes verwendet, welches in der KITA dringend benötigt wird.
Pro Tisch 4,- Euro Standgebühr
Einlass ab 14.30 Uhr
Eingetragen am 04.04.2011
Chancen für Laimer Geschäftsleute
Michael Schmidt hat einen Unternehmerstammtisch initiiert(Süddeutsche Zeitung vom 1.4.2011)
Wenn einer im Viertel was unters Volk der Geschäftsleute bringen will, klopft er hier an. Seit knapp zwei Jahren besteht der Unternehmerstammtisch in Laim. Online-Marketing-Experte Michael Schmidt war einer der Initiatoren des Zirkels und organisiert seither auch wesentlich die Treffen mit. Wir sprachen mit dem 46-jährigen, der auch das LAIM-online-Portal betreibt, über das Selbstverständnis der hiesigen Arbeitgeber und ihre Ambitionen.
Herr Schmidt, warum braucht Laim einen Unternehmerstammtisch?
Laim ist eine Schlafstadt, in der man nicht lebt, sondern wohnt. Die Leute vom WEIN.GUT-Laden in der Camerloherstraße und ich wollten einfach was machen, was bewegen. Gemeinsam haben wir deshalb den Stammtisch initiiert.
Ein konkretes Ziel gab es gar nicht?
Nein. Wir haben angefangen und beim ersten Mal war das Lokal gleich rammelvoll. Den Leuten hatte offenbar etwas gefehlt. Es entwickelte sich auch gleich was. Inzwischen sind wir ein harter Kern von 20 Leuten.
Wer hat sich Ihnen angeschlossen?
Alle möglichen Branchen. Rechtsanwälte, Handwerker, Medienleute, Internet-Firmen. Der klassische Einzelhandel ist leider nur spärlich vertreten.
Hat nicht gerade der Einzelhandel im Viertel Bedarf sich zu organisieren, um etwa der viel beklagten Ödnis entlang der Fürstenrieder Straße etwas entgegen zu setzen?
Gejammert wird in Laim grundsätzlich gern. Das ist leichter, als etwas zu tun. Ich weiß aber nicht, woran es liegt, dass sich so wenig Einzelhändler bei uns blicken lassen. Schließlich ist seit dem Hertie-Abriss noch viel weniger los. In Pasing haben sie uns gezeigt, in welchem Affenzahn man etwas hochziehen kann. Das ist gleich vor der Tür und da gehen jetzt viele hin. Der Bahnhofsvorplatz dort ist zur schönen Flaniermeile geworden, warum soll man da noch die Fürstenrieder Straße rauf und runter laufen?
Womit könnte man denn die Laden-Landschaft wieder zum Blühen bringen?
Schwierig, weil man überall ausgebremst wird. Der Bezirksausschuss hat weder Mittel noch Personal, um etwas zu bewegen. Bürokratische Hindernisse stehen vielen im Weg, die was voranbringen wollen. Wenn aber mehr Einzelhändler zu uns kommen, könnte man die ein oder andere Sache initiieren. Im Gespräch ergibt sich fernab von Behörden oft etwas. Davon abgesehen glaube ich, wenn das mit dem Hertie-Neubau funktioniert, könnte dort ein Kristallisationspunkt für den Einzelhandel entstehen, von dem ganz Laim profitiert.
Und womit beschäftigen Sie sich sonst bei Ihren Stammtischen?
Im Zentrum steht immer ein Vortrag. Mal einer über Maßkonfektion, dann über Sicherheit im Internet, Meditation und interessanterweise locken Gesundheitsthemen besonders viele an. Meistens referiert einer aus unserer Runde, zu der auch Unternehmer aus dem übrigen Münchner Westen zählen, locker über seine Arbeit. Um über unsere Veranstaltungen zu informieren, nutzen wir übrigens jedes virtuelle Werkzeug, dazu zählt auch die eigene Homepage: www.unternehmerstammtisch-laim.de. Auch da kann jeder vorbeischauen.
Interview: Andrea Schlaier
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Eingetragen am 04.04.2011
Gitarrenschüler präsentieren sich im INTERIM
![Gitarrenschüler präsentieren sich im INTERIM](images/news_images/2499.jpg)
Auch wenn es hier aus wohlmeinenden Eltern und Bekannten bestand - trotzdem war genügend Spannung für die Erfahrung, dass ein Stück, das zuhause problemlos aus den Fingern läuft, sich plötzlich schwieriger spielt.
Die Bühnenscheinwerfer mögen das Ihre dazu beigetragen haben.
Passend zur Jahreszeit begann mit: "Im Märzen der Bauer..." als einfache Melodie auf der spanischen Gitarre das Konzert in Einzelvorträgen, in dessen Verlauf mit 26 Programmpunkten auch gekonnt Western- und E-Gitarren gespielt wurden, z. T. mit beeindruckender Gesangsdarbietung. Santana, Hardrock und Heavy-Metal bildeten den Abschluss.
Für die Pause war Kaffee und Kuchen vorbereitet, die fleißigen Helfer betreuten auch die Ton- und Lichtanlage und sorgten für den Auf- und Abbau der Bestuhlung.
"Wo hätte so etwas schöner stattfinden können", meinte Bezirksrat Werner Brandl zu Stefan Huber, "denn für Kultur von unten heraus haben wir als Verein Bürgertreff unsere Vision vor mehr als 20 Jahren für Kultur in Laim im INTERIM umzusetzen begonnen ? und jetzt wartet schon die griechische Kindertheatergruppe mit Panagiotis Michailidis auf den Saal."
![Gitarrenschüler präsentieren sich Gitarrenschüler präsentieren sich](images/news_images/2499_1.jpg)
![Gitarrenschüler präsentieren sich Gitarrenschüler präsentieren sich](images/news_images/2499_2.jpg)
![Gitarrenschüler präsentieren sich Gitarrenschüler präsentieren sich](images/news_images/2499_3.jpg)
![Gitarrenschüler präsentieren sich Gitarrenschüler präsentieren sich](images/news_images/2499_4.jpg)
![Gitarrenschüler präsentieren sich Gitarrenschüler präsentieren sich](images/news_images/2499_5.jpg)
Text u. Bild: Werner Brandl
Eingetragen am 04.04.2011
Unternehmerstammtisch Laim: Datensicherheit in kleinen und mittelständischen Unternehmen
![Unternehmerstammtisch Laim: Datensicherheit in kleinen und mittelständischen Unternehmen](images/news_images/2494.jpg)
Ganz besonders beleuchtete Wannemacher den "Faktor Mensch" und die "neuen Bedrohungen" - denn mobile Endgeräte wie Smartphones, PDAs und Laptops sind Angriffen aus dem Netz meist schutzlos ausgeliefert und oftmals merken die Angegriffenen gar nicht, dass sie ausgespäht werden.
Wannemachers Referat dürfte bei einigen der Anwesenden für eine schlaflose Nacht gesorgt haben, die Vielfalt der Angriffsmöglichkeiten ist auch kaum noch überschaubar: Viren, Trojaner, Malware, Scareware, Spyware, Fishig-Attacken oder SPAM-Mails sorgen jährlich bei deutschen Unternehmen für Schäden in mehrstelliger Millionenhöhe. Dabei nehmen Angriffe mit ökonomischem oder politischem Hintergrund gerade aus dem osteuropäischen oder asiatischen Ausland immer mehr zu - die Naivität und die Sorglosigkeit mancher Unternehmer arbeitet dabei für die Angreifer.
Noch all zu oft herrscht die Vorstellung "Bei mir ist doch nix zu holen" vor - und erst wenn Kunden- oder Geschäftsdaten korrumpiert, die Reputation einer Firma im Eimer ist, reift die Erkenntnis, dass ein umfassender Schutz der Unternehmens-IT zu den Grundanforderungen gehört.
Aber auch wenn Virenscanner, Firewalls, IDSs, IPSs, DMZs und Honeypots installiert sind: Was nützt die beste Technik, wenn Sicherheitsrichtlinien nicht existieren oder nicht eingehalten werden, wenn Passwörter auf den Monitor gepinnt werden und Mitarbeiter mit USB-Stick in der Hosentasche ein- und ausgehen. Netzwerksicherheit ist Chefsache und auch bei Klein- oder Kleinstunternehmen gehört dieser Part in die Hände von Experten.
Auch die sogenannten "Soziale Netzwerke" waren ein maßgeblicher Punkt in Wannemachers Betrachtungen zur Sicherheit. All zu oft geben Menschen leichtfertig persönliche oder geschäftliche Daten preis - und erschaffen damit unabwägbare Risiken für das eigene Unternehmen. Oder wundern sich einfach nur darüber, dass ihre Privatsphäre im wahrsten Sinne des Wortes zum Teufel gegangen ist.
Aber auch als KMU ist man dem Treiben nicht schutzlos ausgeliefert und Schutzmechanismen müssen auch nicht immer gleich ein Vermögen kosten. Wannemacher erläuterte mehrstufige Möglichkeiten auf Soft- und Hardwarebasis und zeigte, wie z.B. mit einfachen Mitteln wie Smartcards oder USB-Sticks Mobilgeräte und Laptops abgesichert werden können.
Soviel Information machte Hunger, da kamen das Chili und die Kürbissuppe von Nana Berzl aus dem Speisezimmer gerade recht. Vom WEIN.GUT gab es einen gehaltvollen Weißen sowie einen kräftigen Luberon aus dem Weingut La Garrelle - viel zu schade, um damit einfach nur Sorgen herunterzuspülen...
Eingetragen am 01.04.2011
Bernhard für Berücksichtigung der Gesamtbevölkerung bei Berechnung der Landtagsstimmkreise
![Bernhard für Berücksichtigung der Gesamtbevölkerung bei Berechnung der Landtagsstimmkreise](images/news_images/2496.jpg)
Dr. Bernhard: "Grundsätzlich rate ich davon ab, die erst vor einiger Zeit vorgenommene und vom Bayerischen Volk bestätigte Reduzierung des Landtags auf 180 Mitglieder zu revidieren. Bei der anstehenden Novellierung des Landeswahlgesetzes müssen wir auch darüber sprechen, wie wir eine angemessene Repräsentanz der Gesamtbevölkerung bewerkstelligen können. Es kann nicht sein, dass in München über 480.000 Menschen nicht berücksichtigt werden. Ich schlage daher vor, nicht nur die wahlberichtigte Bevölkerung, sondern die Gesamtbevölkerung als Bemessungsgrundlage für die Bildung der Wahl- und Stimmkreise zur Landtagswahl zu nehmen."
Die Diskussion um eine Novellierung des Landeswahlgesetzes ist entstanden, da die Regierungsbezirke Oberfranken und Oberpfalz nach den bisherigen Regelungen aufgrund der dortigen Bevölkerungsabnahme jeweils einen Landtagsstimmkreis an den wachsenden Regierungsbezirk Oberbayern abgeben müssen. Um nicht an Einfluss zu verlieren, machen sich die oberfränkischen und oberpfälzischen Abgeordneten inzwischen dafür stark, eine Mindestzahl an Stimmkreisen für ihre Regierungsbezirke garantiert zu bekommen. Diese Regelung hätte jedoch zur Folge, dass zum einen die anderen Regierungsbezirke zur Wahrung der gleichwertigen Repräsentanz der Bevölkerung mehr Mandate erhalten und zum anderen dadurch der Landtag vergrößert werden müsste.
Hintergrund für den Vorstoß von Dr. Bernhard ist die Kluft bei der letzten Landtagswahl 2008 zwischen der Münchner Gesamtbevölkerung (1.367.314) und der wahlberechtigten Bevölkerung (882.602) von 484.712 Menschen.
Dr. Bernhard: "Als Abgeordneter vertritt man alle Bürger in seinem Stimmkreis und nicht nur die wahlberechtigten Bürger. Diese große Kluft, wie sie in München vorherrscht, kann so nicht weiter akzeptiert werden. Die große Anzahl von Menschen, die nach derzeitigem Recht mindestens 4 Stimmkreisen entspricht, muss sich auch in der Zusammenstellung des Landtags wiederfinden. Wenn wir immer davon sprechen, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um eine gelingende Integration zu bewerkstelligen, dann sind diese Bevölkerungsschichten auch bei der Bemessung der Landtagsstimmkreise zu berücksichtigen."
Eingetragen am 01.04.2011
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