7107 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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[Anzeige] Wellness nicht nur für die Füße
Die östliche Medizin geht davon aus, dass die Haut auf der Fußsohle in Resonanz mit dem Wohlbefinden aller Organe steht. In diesem Sinn werden durch die Behandlung mit hochwertigen therapeutischen und hochschwingenden ätherischen Ölen alle Organe gestärkt. Diese edlen Öle werden sanft in die Fußsohle einmassiert.Dies bewirkt nicht nur eine "totale Entspannung", sondern auch eine "Anregung des Stoffwechsels" bis hin zur "körperlichen Reinigung". Diese kann sich vielfältig äußern, eben so unterschiedlich wie die Menschen selbst sind. Gönnen Sie Ihrem Körper dieses Erlebnis und gönnen Sie ihm aber auch die Ruhe die er im Anschluss braucht.
Achten Sie auf seine Signale, genießen Sie die wohltuende Ruhe danach, in dem Sie Zeit für sich über die Behandlung hinaus einplanen.
Naturheilpraxis Ursula Hollerith
Reutterstraße 94
80689 München
Telefon: 089-53887604
Fax: 089-53887609
Eingetragen am 08.04.2014
Orgelkonzert mit Markus Oberniedermayr in der Pfarrkirche St. Philippus
Der Münchner Konzertorganist, Komponist und Pianist Markus Oberniedermayr wird am 13. April in der Pfarrkirche St. Philippus, München, ein Orgelkonzert mit Werken von Bach, Genzmer und Karg-Elert zu Gehör bringen. Ferner wird er eine eigene Komposition: Choral, Introduktion, Variationen und Fuge über „Bis hierher hat mich Gott gebracht“ op.4 zur Aufführung bringen.Markus Oberniedermayr stammt aus München und begann seine musikalische Laufbahn im Tölzer Knabenchor. Nach erstem Klavier- und Orgelunterricht bei Hildegund Baumann, C.-G. Kroll, Franz Lehrndorfer und Michael Leslie wurde er 1981 mit dem 1. Preis beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ im Fach Orgel ausgezeichnet. Er studierte Orgel bei Prof. Franz Lehrndorfer an der Hochschule für Musik in München und Klavier bei Prof. Kurt Seibert an der Hochschule für Künste in Bremen. Er besuchte Meisterkurse für Orgel bei Marie-Claire Alain, Peter Herford und Lionell Rogg, für Hammerklavier bei Andreas Staier, und für Klavier bei Rudolf Buchbinder und Hans Leygraf.
Als Orgelsolist führt ihn seine künstlerische Tätigkeit zu zahlreichen Konzerten im In- und Ausland. Markus Oberniedermayr ist Lehrer für Klavier an der Musikschule Neuried bei München und hat zwei CDs mit Mitschnitten von Orgel- und Klavierabenden veröffentlicht.
www.markusoberniedermayr.de
Eingetragen am 08.04.2014
Fahrradfreundliche Kommune
Nach Nürnberg und dem Landkreis Starnberg darf sich nun auch München als dritte bayerische Kommune offiziell "fahrradfreundliche Kommune" nennen. Dies ist das Ergebnis eines Überprüfungsverfahrens der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V., das gestern in der Landeshauptstadt abgeschlossen worden ist. Die Auszeichnung wird das Bayerische Staatsministerium des Innern der Landeshauptstadt München im Herbst 2014 gemeinsam mit den anderen Kommunen, die das Überprüfungsverfahren bis dahin erfolgreich absolviert haben, überreichen. Die Auszeichnung hat dann sieben Jahre Bestand, ehe eine erneute Überprüfung ansteht.Am gestrigen Dienstag hatte Bürgermeister Hep Monatzeder die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern (kurz: AGFK Bayern) zur so genannten Hauptbereisung, dem Überprüfungsverfahren zur Fahrradfreundlichkeit der AGFK-Mitgliedskommunen, empfangen. Die AGFK Bayern ist ein Zusammenschluss bayerischer Gemeinden, Städte und Landkreise, die eine umweltfreundliche Nahmobilität, insbesondere den Radverkehr, fördern möchten. Schirmherr der AGFK Bayern ist der bayerische Innenminister Joachim Herrmann.
Die Gründungskommunen der AGFK Bayern sowie Kommunen, die neu in den Verein aufgenommen werden wollen, müssen im Rahmen eines Bewertungsverfahrens nachweisen, dass sie den umfangreichen Kriterienkatalog der AGFK für die Auszeichnung "fahrradfreundliche Kommune" erfüllen.
Die siebenköpfige Bewertungskommission, bestehend aus dem Vorstand der AGFK und aus Vertretern der Fraktionen im Bayerischen Landtag, von der Obersten Baubehörde des Bayerischen Innenministeriums, vom ADFC Bayern, von der Verkehrswacht und der Polizei machte sich deshalb zusammen mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus der Politik und von der Presse ein umfangreiches Bild von der Münchner Radverkehrsförderung: Am Vormittag stellte die kommissarische Radverkehrsbeauftragte der Landeshauptstadt München in einem Vortrag dar, wie München den umfangreichen Katalog von Beurteilungskriterien erfüllt. Nachmittags folgte eine Fahrradtour, bei der die Münchner Fahrradinfrastruktur auch vor Ort geprüft wurde – mit Erfolg: Nach einer Beratungsrunde teilte der Vorsitzende der Bewertungskommission, Markus Ganserer, den Vertreterinnen und Vertretern der Stadt München mit, dass die Landeshauptstadt München das Überprüfungsverfahren erfolgreich absolviert hat. Es sei gut erkennbar, dass die Münchner Politik und Verwaltung große Anstrengungen unternehmen, um den Radverkehr zu fördern. Die Landeshauptstadt München sei deshalb für viele kleinere Kommunen Vorbild in Sachen Radverkehrsförderung – nicht nur im Hinblick auf eine vergleichsweise hohe Finanz- und Personalausstattung, sondern zum Beispiel auch im Hinblick auf die Radlhauptstadt-Initiative, die neue Münchner Fahrradabstellsatzung, das radfreundliche Baustellenmanagement oder das Bemühen, dass Radverkehrsplanungen nicht zum Nachteil des Fußverkehrs ausfallen. Auch die freiwilligen Leistungen Münchens im Rahmen des Betrieblichen Mobilitätsmanagments lobte die Prüfungskommission ausdrücklich.
Verbesserungsbedarf im Bereich der radtouristischen Beschilderung und bei Fahrradabstellplätzen, insbesondere rund um den Hauptbahnhof, werde zwar gesehen, die Stadt München habe aber überzeugend dargelegt, dass und wie sie ihren Einsatz hier noch verstärken möchte.
Foto: media Verlagsgesellschaft GmbH, Hemera Technologies Inc.
Eingetragen am 08.04.2014
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Elternbildungsabend am 26. Mai 2014
Thema: Kinder-ÄngsteSo machen Sie Ihre Kinder stark für Herausforderungen des Lebens. Kinder fürchten sich anders. Lernen Sie, die Ängste Ihrer Kinder zu verstehen
Am Montag, den 26. Mai 2014 um 19.00 Uhr
im Raum Nr. 17 (EG)
in der Grundschule an der Fürstenrieder Straße
Referentin: Petra Grimm
Diplom-Sozialpädagogin (FH)
Systemische Paar- und Familientherapeutin (VFT)
(Finanziert vom Münchner Bildungswerk)
Eingetragen am 08.04.2014
Essen fängt mit Säen an! Ökolumbini gärtnern im Gemeinschaftsgarten
Um im Sommer reichlich ernten zu können, beginnen die Ökolumbini, eine offene Kindergruppe der Umweltorganisation Green City e.V., am 26. April mit dem Jäten und Säen im Gemeinschaftsgarten. Die Kinder lernen, dass Gärtnern eine vorausschauende Tätigkeit ist und überlegen gemeinsam: Was wollen wir später ernten? Was können wir wann säen? Welche Pflanzen können wo gut wachsen? Abschließend bemalen und bepflanzen sie einen Blumentopf als Frühlingsvorboten für Zuhause. Interessierte Kinder zwischen 6 und 12 Jahren können sich bis 21. April anmelden.Termin: Samstag, 26. April 2014, 13:00 bis 17:00 Uhr
Veranstalter: Green City e.V.
Ort: wird bei Anmeldung bekannt gegeben!
Unkostenbeitrag: 10 Euro, für Green City-Mitglieder 7 Euro
Verbindliche Anmeldung: bis 21. April unter oekolumbini@greencity.de oder (089) 890 668 - 318
Ökolumbini ist eine offene Kindergruppe der Umweltorganisation Green City e.V., die sich einmal im Monat trifft. Sie wird gefördert vom Referat für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München. Kinder zwischen 6 und 12 Jahren sind jederzeit willkommen. Green City e.V. bietet ihnen Umweltschutz zum Hinschauen, Mitmachen und Ausprobieren.
Foto: Su Gin Ong
Eingetragen am 07.04.2014
Handball-Pokal-Hit beim SV München Laim
Die 1. Damenmannschaft des SV München Laim wird in der letzten Runde des Handballpokals auf bayerischer Ebene am Sonntag, den 13.04. um 16 Uhr in der Sporthalle an der Riegerhofstraße 20 auf die Mannschaft des 1. FC Nürnberg treffen.Die Nürnberger waren schon mehrmals Deutscher Meister und spielen derzeit in der Bayernliga. Die Laimer Damen, die in der Landesliga auf Platz 2 stehen, werden engagiert spielen müssen, um den prominenten Gegner besiegen zu können. Sollten die Damen des SV gewinnen, winkt die Teilnahme am "Final four", der Endrunde der besten vier Damenmannschaften in Bayern.
Der SV würde sich freuen, wenn sich viele Laimerinnen und Laimer, aber auch Zuschauer aus anderen Stadtteilen, dieses außergewöhnliche Spiel anschauen und die Damenmannschaft des SV München Laim unterstützen würden.
Herzlich willkommen in der Sporthalle an der Riegerhofstraße.
Eingetragen am 03.04.2014
Quelle: SV Laim
Kunst im Schaufenster
Schon öfter hat sich der Laimer Künstler Rolant De Beer außergewöhnliche Locations für die Präsentation seiner Objekte ausgesucht - nun sind wieder einige Werke des Holländers im Schaufenster der Hahnen-Apotheke zu bewundern. Ein Muss für Kunstfreunde im Münchner Westen.Die Hahnenapotheke an der U-Bahnstation Laimer Platz hat die Standard-Dekoration zur Seite geräumt und zeigt u.a. "Tulpen aus Holland" - expressive Bilder und Objekte des Malers Rolant De Beer. Vor fast 25 Jahren hat sich der Niederländer Rolant de Beer mit seinem Atelier in Laim angesiedelt. 1952 in Hengelo geboren, "passt München in seine Biografie", wie er von sich selbst sagt. De Beers Werke waren neben München bereits in Ausstellungen in ganz Deutschland, Österreich und den Niederlanden zu gesehen. Neben Atelierausstellungen gibt der Künstler in seinen Räumlichkeiten in der Tuttlinger Straße 9 auch Malunterricht für Erwachsene und Kinder, Atelierbesucher sind herzlich willkommen.
"Seine großformatigen Arbeiten in Acryl auf Papier sind das Ergebnis schöpferischer und erschöpfender Gewaltakte und dementsprechend atemberaubend. Jung ist der "Wilde" nicht mehr ganz, aber von stupender Vitalität in der Darstellung des menschlichen Antlitzes und so kehrt er wieder zurück zum Ausgangsthema der frühen Jahre, expressiver aufgeladen denn je."
(kunst-regional)
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Künstlers unter www.rolant.de.
Eingetragen am 01.04.2014
Laim atmet auf - endlich sinnvolle Nutzung des ehemaligen Tramdepots
Wie aus gut informierten Kreisen verlautete, gibt es neue Pläne für das Gelände des ehemaligen Tramdepots an der Zschokke-/Westendstraße.Eigentlich wären viele Laimer schon mit ein paar Wohnungen und vielleicht einer Kindertagesstätte zufrieden gewesen, ganz optimistische Mitbürger konnten sich sogar das lang ersehnte Bürgerzentrum vorstellen. Doch jetzt soll die Nutzung des Geländes komplett umgewidmet werden, der amerikanische Disney-Konzern plant einen weiteren Vergnügungspark und wird das Areal für Karussells und Märchenschlösser nutzen.
Für Laim bedeutet diese eine signifikante Aufwertung, wird das neue Disneyland doch tausende Touristen täglich in unseren Stadtteil spülen. Zudem werden ca. 1000 neue Arbeitsplätze geschaffen, was ebenfalls vielen Laimern zugute kommen wird, die dringend eine Putzstelle suchen.
Der Bezirksausschuss Laim hat bereits einstimmig Zustimmung signalisiert und steht dem in Kürze beginnenden Baumaßnahmen wohlwollend gegenüber.
UPDATE 2. April: Sie haben es geahnt. Das ist natürlich und Gott sei dank nur ein Aprilscherz gewesen. Disneyland mitten in Laim? Wir sind mit Flohmarkt und gelegentlichem Zirkus voll zufrieden. Und nach der Aufgabe des bestehenden Busbetriebshofs durch die MVG könnten nun endlich auch die so dringend benötigten Wohnungen und Sozialeinrichtungen entstehen, Doch bis der Umzug in trockenen Tüchern ist und alle Baugenehmigungen und -planungen durch sind, könnten durchaus noch ein paar Jahre vergehen. Genügend Raum also, für weitere Aprilscherze...
Eingetragen am 01.04.2014
Karl der Große - ein Charakter von großer Selbständigkeit
An einem 2. April vor 1267 Jahren ist Karl der Große zur Welt gekommen. Eckhard Krause schreibt aus diesem Anlass über Johannes Frieds monumentale Biographie über den "Carolus Magnus", dem bedeutendsten Herrscher des MittelaltersÜber kaum einen Herrscher wissen wir in Wirklichkeit so wenig und kaum ein Anderer hat die Fantasie der Menschen so bewegt wie Karl der Große. In acht großen Kapiteln beleuchtet Johannes Fried, emeritierter Professor für mittelalterliche Geschichte , die Gestalt Karls des Großen unter verschiedenen Gesichtspunkten. Im Prolog betont er , dass es sich aufgrund der Quellenlage nur um Annäherungen handeln kann. "Das folgende Buch ist kein Roman , dennoch eine Fiktion. Sie beschreibt das Bild, das sich der Autor von Karl dem Großen oder Charlemagne macht. Es ist subjektiv geformt oder gefärbt, auch wenn es die Zeugnisse gebührend heranzieht".
Auch wenn die Tiefe eines Lebens vor 1200 Jahren heute nicht mehr auszuloten ist, macht sich Fried an die Herkulesaufgabe und mit Hilfe seiner Imagination gelingt es Fried in unterhaltsamer, auch für Laien in verständlicher, aber nie unwissenschaftlicher Weise , das Leben dieses mittelalterlichen Herrscher uns nahe zu bringen.
So stellt er zunächst die Knabenjahre des künftigen Herrschers dar und zeigt wie prägend die Taten seiner Ahnen Karl Martell und Pippin für ihn waren. Es gelingt ihm unbekannte Quellen aufzuspüren, denn es ist wenig über die Kindheit Karl des Großen überliefert. Anschließend erläutert er das Verhältnis der Franken und den Umgang der Franken mit den anderen Völkern. Das IV Kapitel heißt der Kriegskönig, dann wird der Herrscher und die Herrschaftsstrukturen der Königshof ausführlich behandelt.
Im Jahre 800 wird er zum Kaiser gekrönt und versucht am Ende seines Lebens den Reich Gerechtigkeit und Frieden zu bringen. Deshalb tritt er in die Fußspuren von Augustus und das Kapitel heißt Imperator Augustus.
Im Epilog erfahren wir am Ende was Karl für uns heute bedeutet. Der Historiker Fried sieht Karl als überragenden Herrscher , aber nicht als Gründungsvater von Europa. In jener Zeit mussten Könige siegreich sein. Für Fried ist aber Karl nicht wegen seinen militärischen Siegen der Große. Für ihn erweist sich die Größe besonders in zwei Dingen In Karls Eintreten für die römische Kirche und seinem Bildungshunger, der sich vor allem in einem umfassenden kulturellen Reformprogramm niederschlug, auch bekannt als "karolingische Renaissance". Hätte Karl einen Prozess gegen Papst Leo zugelassen, wäre die westliche Kirche in große Gefahr geraten. Der Katholizismus wurde durch ihn gerettet.
Das alles erzählt Fried in einer für Laien sehr lesbaren Sprache. Man spürt sein Bemühen, selbst schwierige Gedankengänge verständlich zu machen. Auch wenn er detailreich die Zeit beschreibt, ist man bereit, den Autor in Verästlungen zu folgen, die einen bis dahin unzugänglich schienen.
Karl stellt sich den ungeheuren Reformaufgaben in einer Zeit, in der dies zu verwirklichen sehr schwierig war. Er griff gewiss hart durch im Sachsenkrieg. Sein Gegner Widukind entkam dem Blutgericht von Verden. Er beugte sich der fränkischen Übermacht und ließ sich mit seinem Schwiegersohn taufen. Karl soll Pate gewesen sein. Widukind durfte sich auf seine Besitzungen zurückziehen und verschwand in keinem Kloster. Karls Gegner und Vetter Tassilo von Bayern wurde von in der Ingelheim versammelten Größen aller Völker zum Tode verurteilt . Karl begnadigte ihn und er wurde in ein Kloster eingewiesen.
Karls Sohn Ludwig „der Fromme“ war gewiss grausamer. Er brach Eide und löschte das Königtum seines Neffen in Italien aus. Der jugendliche König starb, durch einen von Blendung herbeigeführten Tod, der Ludwig zu einer öffentlichen Bußaktion zwang.
Wenn auch das Reich Karl des Großen nicht in seiner Form weiter bestand, die Rolle Karl des Großen für die kulturelle Entwicklung des westlichen Europas ist unbestreitbar. Diese westliche Kultur strahlte später in die gesamte Welt aus und wirkte somit an dem Heraufkommen einer "Weltgegenwart" mit. "Freilich wird man langanhaltende Wirkungen von den ursprünglichen Intentionen zu trennen wissen und Karl aufgrund seiner eigenen Ziele weder zu einem 'Europäer', noch zu einem Wegbereiter der Globalisierung erklären", meint der Autor.
Man weiß nicht, was man an dem Buch von Johannes Fried mehr bewundern soll, die Detailkenntnisse, die visionäre Deutung oder das Aufspüren von sehr seltenen und unbekannten Quellen. Dass man dieses inhaltsschwere und trotzdem leicht zu erfassende Werk mit Gewinn lesen wird kann man mit Sicherheit sagen.
Eckhard Krause
Fried, Johannes
Karl der Große
Gewalt und Glaube
Eine Biographie
4. Auflage 2014. 736 S.: mit 60 Abbildungen im Text, 8 Abbildungen im Tafelteil sowie 2 Karten. Gebunden
C.H.BECK ISBN 978-3-406-65289-9
Eckhard Krause ist Laimer Diplom-Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt nunmehr seit 40 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in Gesellschaft und Literatur.
Eingetragen am 01.04.2014
Cony Ziegler und ein paar Wittelsbacher beim 47. Unternehmerstammtisch in Laim
"Alles was mit König Ludwig II. zu tun hat, ist schön." So die feste Überzeugung von Cony Ziegler, die mit Ihrem kurzweiligen Vortrag beim 47. Unternehmerstammtisch in Laim auch "Nicht-Kini-Fans" und "Preissn" überzeugte.Dabei bezieht sich diese Aussage keinesfalls nur auf die allgmein bekannten Bauten wie Neuschwanstein oder Linderhof. Der Wittelsbacher hat viele weitere Spuren hinterlassen oder ist Spuren anderer gefolgt, die diese Aussage stützen. Wälder, Landschaften, Kunst, Musik - der (Schön)Geist des Königs ist allgegenwärtig und scheint die Welt ein wenig besser zu machen.
Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Cony Ziegler mit dem bayerischen Königshaus. Doch sie will sich nicht nur durch die bayerischen Archive graben, sie ist lieber vor Ort, in Gebäuden, an markanten Orten, auf Friedhöfen, um dem Spirit des "Kini" nachzuspüren. Als Autorin hat sie schon mehrere vielbeachtete Werke zu diesem Thema herausgebracht, insbesondere ihre Reiseführer mit "Ludwig-Fokus" erfreuen sich großer Beliebtheit. Vielleicht ein Tipp für die nächsten Wochenendtrips ins Umland?
Viel Interessantes und Wissenswertes wusste Cony Ziegler über die Verwandschaft zu berichten, insbesondere beleuchtete Sie Ludwigs Großvater Ludwig I. und dessen Sohn Otto (Ludwigs Onkel), der als König von Griechenland nicht wirklich eine glückliche Hand hatte. Auch Elisabeth Amalie Eugenie - besser bekannt als "Sissi" spielte Cony Zieglers Vortrag eine nicht unwesentliche Rolle, immerhin verbrachte die neurotische "Kaiserin der Herzen" in München und Umgebung einige ihrer besten und glücklichsten Jahre.
Spannend war es, als sich die Stammtischteilnehmer Geschichten zu Artefakten erklären lassen konnten, die Cony Ziegler mitgebracht hatte: Fächer, ein Glas Senf, ein Fabergé-Ei, eine griechische Puppe, ein "Fix"-Bier aus Hellas und noch vieles mehr. Zieglers lebendiges Wissen um die Wittelsbacher Linien, die Örtlichkeiten ihres Auftretens aber auch allgemeine Zeitgeschichte sind immens und eins ist klar: Wer sich für dieses Thema interessiert und ein wenig mehr über die Wittelsbacher und deren Umfeld erfahren möchte, sollte sich schleunigst für eine ihrer Stadt- und/oder Friedhofsführungen anmelden! Auf ihrer Homepage gibt es weitere Informationen zu Führungen und Buchveröffentlichungen.
Auch Nana Berzl vom Speisezimmer hatte für diesen Abend Deftiges vorbereitet: Die Zucchini-Cremesuppe wurde gefolgt von einer Blutwurst-Apfel-Tarte (!!!), als Nachspeise gab es eine Mascarpone-Creme mit Cantuccini-Streussel, wir sind uns sicher, dafür hätte der "Kini" garantiert sein Souper stehengelassen. Dazu passend hatte Michael Wenzel vom WEIN.GUT Rote und Weisse vom Weingut Hiestand herausgesucht, auch die einer königlichen Tafel durchaus würdig.
Der nächste Unternehmerstammtisch findet am 24. April statt - natürlich wieder mit einem spannenden Schwerpunktthema. Eberhard Mangler von der ManglerGruppe wird bei uns sein und uns renditestarke Immobilieninvestments vorstellen. Die Einladungen dafür gehen rechtzeitig raus!
Foto: LANIZmedia
Eingetragen am 28.03.2014
Herrenloses Skateboard kollidiert mit Fahrradfahrerin - eine Person schwer verletzt
Laim: Am Donnerstag, 27.03.2014, gegen 13.45 Uhr, befand sich ein 13-jähriger Schüler aus München mit seinem Skateboard auf dem Vorplatz einer Eisdiele in der Agnes-Bernauer-Straße. Zusammen mit seinen Freunden übte er dort Tricks auf dem Skateboard. Eine 52-jährige Verkäuferin aus München fuhr mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg der Agnes-Bernauer-Straße stadteinwärts. Der Schüler verlor bei einer Drehung die Kontrolle über sein Skateboard, so dass es in Richtung Radweg und direkt vor das Fahrrad der 52-Jährigen rollte. Diese konnte nicht mehr bremsen oder ausweichen und kam zu Sturz. Die Radfahrerin erlitt eine Unterschenkelfraktur und kam mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.Eingetragen am 28.03.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
Nachverdichtung: Fluch oder Segen?
In ganz München und dem Münchner Umland werden Grundstücke effizient verwertet. Neubauten erstrecken sich bis an die Grundstücksgrenzen, auf Anlieger, benachbarte Baustile und die Natur wird in den wenigsten Fällen Rücksicht genommen.Auch in Laim ist das Problem akut - und deutlich sichtbar in Straßenzügen, die zur "Gartenstadt" gerechnet werden müssen.
Ist das der Preis für neuen Wohnraum, den die Landeshauptstadt so dringend braucht? Oder wird Profit maximiert - ohne Rücksicht auf Verluste? Hinterlassen Sie Ihre Stimme bei unserer neuen Umfrage zum Thema!
Eingetragen am 27.03.2014
Schadensträchtiger Einbruch in Wohnung
Laim: Am Mittwoch, 26.03.2014, im Zeitraum von 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr, gelangten in Laim bislang unbekannte Täter auf noch ungeklärte Weise in die Wohnung einer Münchnerin und entwendeten dort den an der Wand verschraubten Tresor, in dem sich ein hoher Bargeldbetrag befand. Die Schadenshöhe muss jedoch noch ermittelt werden.Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Käthe-Bauer-Weg in Laim Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Einbruch stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 51, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 27.03.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
Handy-Räuber festgenommen
Laim: Am Mittwoch, 26.03.2014, gegen 16.45 Uhr, kam es in der Joergstraße in Laim zu einem Streit zwischen einem 19-jährigen Serben und einer 20-jährigen Russin. Dabei entriss der Serbe seiner Kontrahentin mit erheblicher Gewaltanwendung das Handy. Bei seiner Flucht rannte der Serbe eine 76-jährige Münchnerin um, die sich bei dem darauffolgenden Sturz vermutlich einen Ellenbogenbruch zuzog. Sie musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.Im Zuge der Aufnahme dieser fahrlässigen Körperverletzung wurden die hinzugerufenen Polizisten auf den Raub aufmerksam, woraufhin der Beschuldigte festgenommen und der Haftanstalt im Polizeipräsidium München überstellt wurde.
Eingetragen am 27.03.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
Wechselfallenbetrügerinnen aufgetreten
Laim: Am Montag, 24.03.2014, gegen 15.30 Uhr, betraten zwei unbekannte Frauen einen Friseursalon in der Agnes-Bernauer- Straße und wollten ein Produkt im Wert von zehn Euro kaufen. Beim Bezahlen lenkten sie die Verkäuferin ab, indem sie über verschiedene Dinge diskutierten, zusätzlich ein anderes Produkt kaufen wollten, dann davon aber jedoch wieder zurücktraten und mit einem 100-Euro-Schein zahlen wollten. Bei der Rückgabe des Geldes legte die Verkäuferin 90 Euro neben die Kasse. Nachdem sie für die vermeintlichen Kunden erneut etwas holen sollte, nahm scheinbar eine der Unbekannten 70 Euro an sich. Erst nach dem beide Frauen das Geschäft verlassen hatten, bemerkte die Geschädigte das Fehlen des Geldes.Täterbeschreibung:
1. Täterin: ca. 55 Jahre, 160 cm, dunkle Hautfarbe, korpulent, lange schwarze Haare, südländischer Typ
2. Täterin: ca. 27 Jahre, 170 cm, dunkle Hautfarbe, schlank, längere über die Schulter gehende braune Haare, südländischer Typ
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 27.03.2014
Quelle: Polizeipräsidium München
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