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Nikolausfeier der Schützengesellschaft Zwölf Apostel München-Laim e.V.

Nikolausfeier der Schützengesellschaft Zwölf Apostel München-Laim e.V.Die Nikolausfeier der Schützengesellschaft Zwölf Apostel München-Laim e.V. zählt mittlerweile zu den wenigen Traditionen im Münchner Westen. Wie jedes Jahr konnten die Laimer Schützen auch dieses Mal dankbar auf die Unterstützung der gleichnamigen Kirchengemeinde bauen und ihre Feier im Pfarrsaal 12 Apostel in der Paul-Lagarde-Straße abhalten.

Zum Einen sollen mit der Veranstaltung natürlich die Kinder überrascht werden, zum Anderen werden bei der Zusammenkunft die Sieger des "Nikolaus-Schießens" Ende November in der Schießsportanlage "Am Hedernfeld" gekürt. Darüber hinaus ist die Nikolausfeier jedes Jahr eine gute Gelegenheit, die Verbundenheit mit der Schützengesellschaft D'Donnersberger 08 zu demonstrieren - eine Schützenfreundschaft, die bis in die Gründungsjahre der Apostelschützen zurückreicht, die heuer ihr 30-jähriges Jubiläum feiern durften.

Der heilige St. Nikolaus wußte auch dieses Mal erstaunlich gut Bescheid über die "Verfehlungen" der Schützenkinder, aber er hatte auch gleich immer ein paar gute Dinge parat, so dass die Kleinen in jedem Fall mit leuchtenden Augen und einer kleinen Überraschung an ihren Tisch zurückkehren konnten. Für den musikalischen Rahmen sorgten auch in diesem Jahr die Musiker von der "Laimer Saitenmusi", die die anwesenden Schützen und ihre Familien mit echter alpenländischer Stubnmusi begeisterten. Doris Kreuzer und Erich Graf lasen besinnliche Geschichten zur Weihnachtszeit und auch Pfarrer Neumeier ließ es sich nicht nehmen, ein paar nachdenkliche Worte an die anwesenden Schützen zu richten.

Weitere Informationen zur Schützengesellschaft Zwölf Apostel München-Laim e.V. sowie aktuelle Punktwertungen finden Sie auf der Homepage der Schützen.

Eingetragen am 06.12.2010

Handtaschenraub in Kleinhadern

Handtaschenraub in KleinhadernAm Freitag, 03.12.2010, gegen 18.00 Uhr, befand sich eine 54-jährige Münchnerin auf dem Nachhauseweg vom Einkaufen. Kurz vor Ankunft an einem Wohnanwesen am Wolkerweg wur-de sie plötzlich von hinten geschubst, so dass sie nach vorne zu Boden stürzte. Die 54-Jährige hatte über ihre Schulter eine Handtasche hängen und in einer Hand hielt sie eine Stoffta-sche.
Während sie versuchte aufzustehen, riss ihr ein unbekannter die Handtasche von der Schulter und zerrte so kräftig an ihrer Stofftasche, bis an dieser ein Tragehenkel riss. Aufgrund der großen Gewaltanwendung konnte der Unbekannte die Handta-sche, in der sich neben ein paar hundert Euro Bargeld noch weitere persönliche Gegenstände befanden, erbeuten. An-schließend flüchtete er in Richtung Stiftsbogen. Die Stofftasche mit den Lebensmitteln ließ der Mann zurück. Die 54-Jährige wurde nicht verletzt. Eine sofortige Fahndung und Absuche nach der Tatbeute verliefen negativ.

Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 175 cm groß, schlanke Figur, westeuropäischer Typ, dunkle, kurze Haare; bekleidet mit dunkler Jacke und dunkler Hose;

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 06.12.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

Kleine Kunstausstellung der Laimer Künstlerin Sabine Haag auf dem Christkindlmarkt München

Kleine Kunstausstellung der Laimer Künstlerin Sabine Haag auf dem Christkindlmarkt MünchenDer Christkindlmarkt rund um den Münchener Marienplatz gilt als ältester Weihnachtsmarkt in der Isarmetropole und nimmt als "das Original" eine besondere Stellung ein. Viele Besucher aus der ganzen Welt zwischen all den Münchnern erfreuen sich rund um den Marienplatz an Kulinarischem, Kuriosem, Kulturellem und Künstlerischem in weihnachtlich besinnlicher Atmosphäre.

Links ist kreativ und kommt von Herzen
Heuer zum ersten Mal stellt Sabine Haag eine kleine Auswahl ihrer Kunstwerke auf dem Christkindlmarkt aus. Ein "social network" brachte ihr den Kontakt zur Vorsitzenden des Linkshändervereins in München. Sabine Haag ist Linkshänder und wurde auf eine Suchanfrage nach Linkshänderkünstler aufmerksam. Aus der spontanen Kontaktaufnahme wurde unmittelbar eine herzliche Verbindung. Der Linkshänder e.V. ist bereits zum zweiten Mal auf dem Christkindlmarkt in München. Die Vorsitzende Agnes Forsthofer ist Linkshänderin durch und durch. Sie engagiert sich seit Jahren mit Herzblut für die Beachtung und Integrierung der verbreiteten Linkshändigkeit in der Gesellschaft. Da steht sie mit ihrem Linkshänder Wohlfühlstandl bereits seit 5 Jahren auf der Auer Dult wirklich an der Front. Während sie Scheren, Messer, Spitzer, Kellen usw. (alles für Linkshänder zum Wohlfühlen) anpreist, kommt sie mit jedem auch rechthändigem Besucher ins Gespräch und klärt über die Belange der Linkshänder auf. Erstmalig bietet sie ihren Interessenten auf dem Wohlfühlstand auch eine kleine Kunstausstellung an.

Zwischen Glühwein und Strohsternen schwebt die Kunst
Es ist Kunst, die von Herzen kommt. Einige skurrile Flügelwesen auf Leinwand und Papier schweben zwischen erdennahen "Nägel mit Köpfen" als Objekt-Kunstwerken. Und passend zu Weihnachten als Geschenktipp sind diese und viele andere Kunstwerke als Kunstkarten im Digitaldruck zu erwerben.

Das Standl des Linkshänder e.V. befindet sich mit der Standnummer 242 auf dem Marienhof. Gegenüber des "Manufactum" eröffnet sich die Christkindlmarktstraße. Hier finden Sie den Lageplan des Münchener Christkindlmarkts rund um den Marienplatz.

Viel Spaß beim Stöbern und eine geruhsame Adventszeit! Impressionen zum Standl finden Sie hier.

Eingetragen am 06.12.2010

Freistaat bezuschusst Nordumgehung Pasing mit 8,5 Millionen Euro

Seit 2008 wird in Pasing die Nordumgehung gebaut, 2012 soll die Verkehrsentlastung für das Pasinger Zentrum fertig gestellt sein. Für insgesamt 61.280.000 Euro wird Pasing verkehrstechnisch umgestaltet, die Landsbergerstraße durch die Verschwenkung der Hauptverkehrsachse auf die neue Nordumgehen vom Knie an der Bahnlinie entlang bis zur Lortzingstraße entlastet und das Pasinger Zentrum aufgewertet.

Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat nun mitgeteilt, dass der Freistaat Bayern die Nordumgehung Pasing mit 8,5 Millionen Euro bezuschusst. "Trotz enger Kassenlage leistet der Freistaat seinen Beitrag zur Nordumgehung Pasing. Dies ist eine sinnvolle und zielgerichtete Verwendung von Steuermitteln, die sich nachhaltig für die Pasinger Bevölkerung positiv auszahlen wird", kommentiert der Landtagsabgeordnete des Münchner Westen Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard.

Eingetragen am 02.12.2010

Armutszeugnis: Laim hat den zweitgammeligsten Bahnhof Bayerns

Armutszeugnis: Laim hat den zweitgammeligsten Bahnhof BayernsDie Bahn macht ja gerne mit beeindruckenden Zahlen auf sich aufmerksam, jetzt kann sie einen neuen Preis in ihrer Ruhmeshalle verewigen: Gemeinsam mit dem Ostbahnhof Kempten und dem Bahnhof Geltendorf konnte der S-Bahnhof Laim Platz 2 eines Wettberwerbs um den gammeligsten Bahnhof Bayerns belegen - ein toller, wenn auch absehbarer und verständlicher Erfolg. Nur der Bahnhof Gersthofen liegt noch vor Laim und konnte damit das Rennen knapp für sich entscheiden.

Stinkende oder gänzlich fehlende Toiletten, kaputte Fahrstühle, marode Bausubstanz, nicht barrierefreie Zugänge und fehlende Sitzgelegenheiten, Verfall und Vandalismus allerorten - die Liste ist schier endlos und die Bahn scheint weder Geld noch Interesse zu haben, an diesen Zuständen etwas ändern zu wollen. Verständlich, wenn ein Großteil von Einnahmen und Abermillionen an Subventionen in aberwitzige Prestigeprojekte fließen, während "Nebenstrecken" zusehends dem Verfall preisgegeben werden.

Der Wettberwerb um den gammeligsten Bahnhof Bayerns hat der grüne Abgeordnete Dr. Toni Hofreiter ausgelobt, der für München-Land im Bundestag sitzt und sich das Verkehrswesen auf die Fahne geschrieben hat. Hofreiter bemängelt, dass ide ÖPNV-Systeme in Ballungsräumen wie München zu den Spitzenzeiten permanent an der Kapazitätsgrenze arbeiten. An Wochenenden und in ländlichen Gebieten gibt es nur ein sehr dünnes ÖPNV Netz, so dass die Menschen gezwungen sind, im Auto unterwegs zu sein - auch wenn sie gerne mit Bus und Bahn fahren würden.
Ein ganz besonderes Reizthema für den Grünen ist, dass die Verlagerung des Schwerverkehrs von der Straße auf die Schiene nicht vorankommt, im Gegenteil - der politische Gegner setze auf sog. "Monstertrucks", also Überlängen LKW, die das Problem lösen und die "Lagerhaltung auf der Straße" manifestieren sollen.

Ein zentrales Element grüner Politik sei der Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes, so Hofreiter. Und wenn der vorankommt, müssen sich die Betreiber zwangsläufig um die entsprechende Infrastruktur wie Bahnhöfe, Zugänge und Versorgungseinrichtungen kümmern - im Zuge der geplanten Bahnprivatisierung ist hier einfach zu viel liegengeblieben.
Foto: Panoramio ®mene

Eingetragen am 01.12.2010

Laimer Adventdult

Laimer AdventdultAm letzten Novemberwochenende luden die Laimer Maibaumfreunde zur 2. Laimer Adventdult auf dem Laimer Anger. Dem Anliegen angemessen wurden die Initiatoren eiskalt von winterlicher Kälte erwischt, aber dank der tatkräftigen Hilfe der Jugendsportabteilung der Munich Rangers war Auf- und Abbau schnell erledigt und viele Laimer konnten sich über ein schönes weihnachtliches Musikprogramm und einige Verkaufsstände mit Traditionellem und Selbstgemachten freuen.

Neben Glühwein und weihnachtlichem Gebäck verwöhnten die Maibaumfreunde ihre Besucher mit Brat- und Currywurst vom Grill. Für die Kleinen gab's wieder Zuckerwatte von der Boogie-Tanzgruppe. Regen Zuspruch erfreute sich auch das Kasperletheater vom Laimer Puppenschrank und ein Kinderkarussell, welches ähnlich wie die Krinoline auf der Wiesn funktionierte. Ein Kinderchor, eine Bläsergruppe und besinnliche Stubnmusi gehörten ebenso dazu wie eine lichtergeschmückte Eibe - letztere konnte erst auf Bestreben vom Maibaum-Chef Hans Rotter illuminiert werden, hier wollte die Stadt ursprünglich die Sparzange ansetzen.

Viele Laimer nutzten den Samstag- und Sonntag-Nachmittag, um auf der Laimer Adventdult vorbeizuschauen. Ein Teil der Verkaufserlöse kommt der Benefizaktion "Sternstunden für Kinder" zugute, dafür haben viele fleissige Hände Weihnachtsartikel gebastelt. bLeibt zu hoffen, dass sich diese Veranstaltung als Laimer Tradition etablieren kann - vielleicht ja auch für länger als ein Wochenende.

Eine Bilderserie zur Laimer Adventsdult können Sie in der LAIM-online Fotogalerie durchblättern.
(Foto: Günter Kern)

Eingetragen am 01.12.2010

Vorweihnachtliches Benefiz-Konzert

Vorweihnachtliches Benefiz-KonzertDie Münchner Chorbuben und Chormädchen geben am 11. Dezember 2010, 19:00 Uhr in St. Philippus in der Westendstraße 249 ein vorweihnachtliches Benefiz-Konzert zugunsten der Mantopi Primary School sowie der Majika Primary School in Südafrika, den Patenschulen des Ludwigsgymnasiums.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Die Majika Primary School ist eine staatliche Grundschule in der östlichen Provinz Mpumalanga, die nur von schwarzen Kindern besucht wird; sie liegt nur etwa 8 km entfernt von einer Einfahrt zu dem berühmten Krüger Nationalpark entfernt.

Als das Ludwigsgymnasium 1993 mit der Unterstützung begann, gab es auf dem Schulgelände keine Frischwasser, keine Elektrizität, viel zu wenig Schülbücher, kaum andere Lehrmittel und Klassen, in denen im Schnitt 70 Schülerinnen und Schüler saßen. Das Ludwigsgymnasium begann mit zahlreichen Aktivitäten (Bücherverkauf zum Elternsprechabend, Kuchenverkauf beim Sommerfest, Jubiläumslauf etc.) der Schule und den Kindern zu helfen, von denen die meisten aus ärmlichen Verhältnissen stammten: So war es vielen Eltern finanziell nicht möglich, das Schulgeld von umgerechnet 10 ? pro Jahr (!) aufzubringen.

Die Initiatoren der Patenschaft gewannen alle Mitglieder der Schulfamilie des Ludwigsgymnasiums für die gute Sache, so dass nicht
nur das Schulgelände eingezäunt werden konnte (wichtig wegen des frei umherlaufenden und weidenden Viehs), sondern auch eine Wasserleitung nebst riesigem Tank finanziert werden konnte. Ferner wurde Geld gesammelt für die Anlegung eines Schulgartens sowie für Bücher, Schulmöbel, Wandschränke, Regale usw.

Anlässlich mehrerer privater Reisen vergewisserten sich die Initiatoren über die streng zweckgebundene Verwendung aller Geldspenden. Das wird auch immer wieder am Ludwigsgymnasium in Bild und Wort dokumentiert, darüber hinaus ist sichergestellt, dass jeder Betrag ungeschmälert der Patenschule zufließt, da keinerlei Verwaltungskosten anfallen bzw. die aus eigener Tasche finanziert werden.

Da dieses Projekt schon sehr erfolgreich war und die Schulfamilie in ihrer Spendenfreudigkeit nicht nachließ, nahmen das Ludwigsgymnasium 2003 auch noch die Mantopi Primary School unter ihre Fittiche; diese Schule liegt sehr abgeschieden in Limpopo, der
nördlichen Provinz Südafrikas. Auch dort war der Mangel am Nötigsten sehr groß, so dass z. B. die Kosten für einen Brunnenbau, der 80 Meter tief sein musste, aufgebracht werden mussten. Viele weitere Hilfen entsprechen denen der ersten Patenschule.
Seit zwei Jahren kann von München aus sogar eine zusätzliche und dringend benötigte Lehrkraft an dieser Schule durch die Großzügigkeit unserer Eltern und Schülerschar finanziert werden.

In den letzten Jahren waren zwei Mal afrikanische Chöre am Ludwigsgymnasium, auch konnten Lehrkräfte aus beiden Patenschulen am Ludwigsgymnasium begrüßt werden.

Weitere Informationen über die Schulpatenschaft finden Sie auf der Homepage des Ludwigsgymnasiums.

Eingetragen am 30.11.2010

Stadt schaltet Online-Plattform zu digitaler Bürgerbeteiligung frei

Stadt schaltet Online-Plattform zu digitaler Bürgerbeteiligung freiDie Landeshauptstadt München startet ein Projekt, um gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern Ideen zur Zukunft des digitalen München zu entwickeln

Beim "Münchner Tag der Offenen Verwaltung" beziehungsweise "Munich Open Government Day" (MOGDy, sprich [mog?di]) handelt es sich um eine mehrmonatige, offene Online-Zusammenarbeit der Stadt mit ihrer Bevölkerung und den Unternehmen. Sie soll Antworten auf folgende Fragen bringen:Startschuss am 1. Dezember
Am 1. Dezember wird die Online-Plattform frei geschaltet und ist über www.muenchen.de/mogdy erreichbar. In dieser ersten Phase können Bürgerinnen und Bürger alle Wünsche, Ideen und Vorschläge für ihr digitales München eintragen und gegenseitig bewerten. Den fünf besten Ideengebern winken unter anderem begehrte Wiesn-Plätze. Beim MOGDy-Camp, einer Bürgerveranstaltung am 21. und 22. Januar 2011 im Alten Rathaussaal, wird die Ideenliste abgeschlossen und der Stadt übergeben. Gleichzeitig ist die Veranstaltung der Auftakt zur zweiten Phase: Die Stadt wird ab Januar 2011 erste maschinenlesbare Infrastrukturdaten (Stichwort "Open Data") freigeben und die Entwicklergemeinde über einen Programmierwettbewerb einladen, daraus nützliche Software-Programme zu erstellen, mobile oder Web-Applikationen, die der Bevölkerung in München und anderen Kommunen zugute kommen sollen. Um dies zu ermöglichen, sollen die eingereichten Programme frei nutzbar (so genannte Open Source) sein. Als Anreiz werden unter den Entwicklern von einer fachkundigen Jury Preise in verschiedenen Kategorien vergeben. Die besten Programme werden von der Stadt online präsentiert.

Digitale Bürgerbeteiligung auf einer neuen Stufe
Mit dem Projekt leistet die Landeshauptstadt München deutschlandweit Pionierarbeit auf dem Gebiet "Open Government", der Verwaltungsöffnung durch und mit Hilfe von Informationstechnologie. "Der MOGDy ist digitale Bürgerbeteiligung auf einer neuen Stufe. Durch den Einsatz neuer Internettechnologien haben alle die Chance, ihre Erwartungen zu äußern, was zukünftig digital in München möglich sein soll. Gleichzeitig handelt es sich um ein Experiment in moderner Bürgerbeteiligung, das mit Interesse von Politik und Verwaltung verfolgt wird. Wir wünschen uns, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen an diesem spannenden Versuch beteiligen", so Oberbürgermeister Christian Ude, der die Schirmherrschaft für den MOGDy übernimmt. Die besten Vorschläge werden dem Stadtrat vorgelegt und fließen in die eGovernment-Planungen der Landeshauptstadt ein.

Weitere Informationen auf www.muenchen.de/mogdy. Kontakt zum Projekt- Team: mogdy@muenchen.de.
Postadresse: Landeshauptstadt München; MOGDy; Herzogspitalstraße 24; 80331 München.

Eingetragen am 30.11.2010
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

SPD im Münchner Westen im Vorlesefieber

SPD im Münchner Westen im VorlesefieberEintauchen in die Welten von Pettersson und Findus, der kleinen Hexe oder in Erzählungen von Erich Kästner. Auch am diesjährigen Vorlesetag wurden wieder phantasievolle Geschichten in die Grundschulen im Münchner Westen gebracht. Die örtlichen und überregionalen Abgeordneten der SPD lasen auch heuer wieder die schönsten Kindergeschichten in den Schulklassen.

Den Kindern machte diese etwas andere Schulstunde sehr viel Spaß und auch alle Vorleserinnen und Vorlesern waren mit viel Freude an diesem Tag dabei. Sie stellten jedoch leider fest, dass vielen Kindern zu Hause nicht mehr vorgelesen wird. Durch ihre Teilnahme am Vorlesetag wollen sie, dass das Vorlesen wieder mehr in den Familienalltag einzieht. Die Vorleserinnen und Vorleser wollen auch im nächsten Jahr wieder am bundesweiten Vorlesetag dabei sein.

Bereits im vorigen Jahr nahm Florian Ritter am bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen teil. Da es ihm so gut gefiel, überredete er ein paar Kolleginnen und Kollegen aus Stadtrat, Bezirksausschüssen und Bezirkstag dieses Jahr auch mitzumachen. Florian Ritter zeigte sich sehr erfreut über die große Resonanz: "Es ist schön, so viele Politikerinnen und Politiker für diesen Tag gewinnen zu können, so dass wir heuer sogar in drei Stadtteilen Schulen besuchen konnten."

In Laim lasen Werner Brandl, Bezirksrat, und Verena Dietl, Stadträtin an der GS Droste-Hülshoffstraße. In Aubing lasen Josef Assal, Stadrat & BA-Vorsitzender, Anne Hirschmann, MdL a.D. & BA-Mitglied und Christa Schlierenkämper, BA-Mitglied, an der GS Limesstraße. In Obermenzing Florian Ritter, MdL; Constanze Söllner-Schaar (Stadträtin) und die BA-Mitglieder Angela Scheibe-Jaeger, Christiane Schenk, Gudrun Koppers-Weck und Evelyn Lang.

Eingetragen am 29.11.2010

14. Unternehmer-Stammtisch in Laim: Netzwerken

14. Unternehmer-Stammtisch in Laim: NetzwerkenMache ich jetzt meine Kunden zu meinem Netzwerk oder doch eher mein Netzwerk zu meinen Kunden? Und wenn diese Frage geklärt ist - was dann? So ließe sich das Schwerpunktthema des 14. Unternehmerstammtisches in Laim in wenigen Worten zusammenfassen, der am 25. November rund 20 Unternehmer aus dem Münchner Westen ins WEIN.GUT in der Camerloher Straße lockte.

Coach, Trainer und Wirtschaftspsychloge Michael Renner war zu Gast und erläuterte den anwesenden Gästen Wirkungsweise und Wirkungsgrad sozialer Netze - und damit waren keinesfalls nur die derzeit angesagten "social networks" wie XING, Facebook & Co. gemeint, sondern das tatsächliche persönliche Umfeld eines jeden Menschen und wie man aus Unternehmersicht gewinnbringend damit umgeht.

Und das ist gar nicht so einfach, Fallstricke lauern allerorten und gelegentlich sind Sympathiehürden zu überwinden. Andererseits gibt es genügend Möglichkeiten, auf institutioneller, fachlicher oder persönlicher Ebene zusammenzukommen und Kontakte zu knüpfen - und das muss keinesfalls an der Tür zur Vorstandsetage aufhören, wie Michael Renner an einigen zum Teil sehr amüsanten und mit viel Beifall bedachten Beispielen erklärte.

Nun ist der Unternehmerstammtisch in Laim eine etablierte Netzwerkveranstaltung und seit knapp anderthalb Jahren eine veritable Möglichkeit, im Münchner Westen Kontakte zu knüpfen - da wurden also offene Türen eingerannt. Trotzdem war der Blick hinter die Kulissen für alle Anwesenden hochinteressant und das Thema wird auf einer der nächsten Veranstaltungen wohl noch vertieft werden. Und wie immer beim Stammtisch trafen interessierte und offene Menschen aufeinander, die dann auch nach dem Referat noch bis in die Nacht in Gespräche vertieft waren (die Letzten verließen das WEIN.GUT gegen halb eins...).

Die Folien zum 14. Unternehmerstammtisch können in Kürze auf der Stammtischhomepage heruntergeladen werden bzw. sind in der gleichnamigen XING-Gruppe bereitgestellt.

Vom Speisezimmer gab's dieses Mal eine knackige Linsensuppe mit ordentlich Koriander und Fleischbällchen, das WEIN.GUT begeisterte mit einem italienischen Chardonnay und einem Tiefroten aus Südtirol.

Ende Dezember wird aufgrund der Feiertage kein Stammtisch stattfinden, allerdings beabsichtigen wir, uns am 16. Dezember zu Kaffee und Kuchen im Speisezimmer zu treffen, Information und Einladungen dazu gehen rechtzeitig raus.

Eingetragen am 26.11.2010
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim

Ziviles Polizeifahrzeug kollidiert beim Wenden mit Straßenbahn - zwei Personen leicht verletzt

Ziviles Polizeifahrzeug kollidiert beim Wenden mit Straßenbahn - zwei Personen leicht verletztAm Montag, 22.11.2010, um 14.25 Uhr, fuhr ein 41-jähriger Polizeibeamter mit einem zivilen Polizeifahrzeug die Agnes-Bernauer-Straße stadteinwärts. Kurz vor der Kreuzung zur Fürstenrieder Straße wollte er den BMW wenden. Dabei übersah er eine in gleicher Richtung fahrende Straßenbahn. Der 52-jährige Straßenbahnfahrer konnte trotz einer Schnellbremsung einen Zusammenstoß nicht verhindern. Die Straßenbahn erfasste mit ihrer rechten Front den vorderen rechten Kotflügel des Polizeifahrzeugs.

In der Straßenbahn befand sich ein 41-jähriger Elektriker und eine 73-jährige Rentnerin. Beide wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der 41-Jährige klagte über Nackenschmerzen und wurde mit dem Rettungswagen in ein Münchner Krankenhaus zur ambulanten Behandlung gebracht. Die 71-Jährige spürte Schmerzen an der linken Hand und begibt sich selbst zum Arzt. Der Polizeibeamte und der Straßenbahnfahrer wurden bei dem Unfall nicht verletzt.
Am zivilen Polizeifahrzeug und an der Straßenbahn entstand jeweils leichter Sachschaden.

Eingetragen am 23.11.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

Weihnachtskonzert in Paul-Gerhardt

Weihnachtskonzert in Paul-GerhardtWeihnachtliche Musik in der Paul-Gerhardt-Kirche in Laim: Dort wird am 12. Dezember das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach (die Kantaten I, V und VI) aufgeführt. Außerdem wird der Choral Lauda per la Natività del Signore (Lobgesang zur Geburt des Herrn) von Ottorino Respighi zu hören sein.

Mitwirkende bei diesem weihnachtlichen Konzert sind:
Ute Ziemer, Sopran
Eva-Maria Schöning, Alt
Robert Morvai, Tenor
Raphael Sigling, Bass

Junges Ensemble München
Paul-Gerhardt-Chor

Leitung: Ilse Krüger

Karten zu diesem Konzert in Höhe von 14 ? 20 ? gibt es im Vorverkauf:
Bücher Hacker Fürstenrieder Str. 46a
Buchhandlung Andrieu, Willibaldplatz 19
Hieber-Lindberg, Sonnenstr. 15
Pfarramt, Mathunistr. 089-565470
Kartenbestellung online unter www.paul-gerhardt-chor.de. Die Karten werden an der Abendkasse hinterlegt, die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.

Eingetragen am 22.11.2010

14. Unternehmerstammtisch in Laim

14. Unternehmerstammtisch in LaimTAGWORX.NET und HAAG Kommunikationsdesign laden ein zum 14. Unternehmerstammtisch. Am 25.11.2010 ab 19:00 Uhr - wie immer im WEIN.GUT in der Camerloher Straße 56 in 80686 München-Laim. Klüngeln, Klönen, Fachsimpeln: Der Stammtisch ist ein Instrument zum lockeren Gedankenaustausch zwischen Unternehmern aus dem Münchner Westen, jedoch gibt es zu jedem Stammtisch ein Schwerpunktthema, welches erörtert und diskutiert werden soll.

Egal ob angestellt oder selbständig, ein tragfähiges und gut sortiertes Netzwerk zählt heute zu den entscheidenden Erfolgskriterien im Berufsleben - Geschäftsabschlüsse aber auch Beförderungen ergeben sich nämlich meist aus persönlichen Empfehlungen und Kontakten. Gelungenes Beziehungsmanagement sorgt für Synergien, ganz gleich ob man sich persönlich kennt oder sich in virtuellen Welten bewegt. Wirtschaftspsychologe Michael Renner zeigt uns, wie wir unseren Platz finden und unser Netzwerk strategisch aufbauen.

Für das leibliche Wohl sorgen wieder die Wenzels vom WEIN.GUT und das Team vom Speisezimmer, die die Stammtischler mit Getränken und köstlichen Snacks verwöhnen werden.

Der Stammtisch funktioniert nur, wenn wir mit verbindlichen Zusagen rechnen können, bitte melden Sie sich rechtzeitig an, die Plätze sind begrenzt. Für Speisen und Getränke wird ein Beitrag von 20.- Euro erhoben, eine Rechnung erhalten Sie auf Wunsch beim Einlass. Nutzen Sie die Möglichkeit der Online-Anmeldung unter www.unternehmerstammtisch-laim.de, XING-Mitglieder können sich unter www.xing.com anmelden. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir Ihren Teilnahmebeitrag nicht erstatten können, sollten Sie überraschend nicht teilnehmen können. Ihre Teilnahme ist jedoch übertragbar. Bitte teilen Sie uns entsprechende Änderungen rechtzeitig mit, vielen Dank!

Eingetragen am 20.11.2010

Gelebte Gastfreundlichkeit

Gelebte GastfreundlichkeitWegen dringender Arbeiten an der Gasleitung wurde am vergangenen Mittwoch, 17.11.2010 der Kindertagesstätte Namen Jesu der Gashahn abgedreht. Der Wirt der Gaststätte "Troja" in der Stürzerstraße 38 erfuhr davon und und wiederholte seine bereits früher ausgesprochene Einladung zum Mittagessen.
So waren die 60 Kinder und das Betreuungspersonals der Tagesstätte zu Gast in seinem Lokal.

Kein Kind musste frieren und alle waren begeistert von so viel Kinderfreundlichkeit.

Alexandra Gaßmann
Elternbeiratsvorsitzende Kita Namen Jesu

Eingetragen am 20.11.2010

Andreas Püttmann - Gesellschaft ohne Gott

Andreas Püttmann - Gesellschaft ohne GottEs ist schon lange nicht zu übersehen. In unserer Gesellschaft ist ein grundlegender Werte- Wandel zu spüren. Für den dramatischen Werte-Wandel ist die zunehmende Entchristlichung unseres Landes nach Püttmann zu großem Teil mitverantwortlich. Die christlichen Traditionen tragen nicht mehr, wie viele unverdächtige Zeugen feststellen und ebenso wie Püttmann als unverzichtbar für unser Zusammenleben erachten.

"Religiöse Überlieferungen leisten bis heute die Artikulation eines Bewusstseins von dem was fehlt. Sie halten eine Sensibilität für Versagtes wach..." heißt es bei Jürgen Habermas in dem Buch "Zwischen Naturalismus und Religion". Püttmann stellt fest, dass die Kirche als Antwort auf die Krise mit ihren vielen humanitären Aussagen zur Zeit therapiert, aber nicht auf den Grund der Wunde kommt. Mich beeindruckte sehr, wie argumentativ und logisch der Autor seine Thesen vorträgt. Sein Konzept folgt dem klassischen Dreiklang, Diagnose, Prognose und Therapie. So sind ja auch die drei Hauptkapitel des Buches benannt.

Dem Christentum mangelt es an Selbstbewusstsein und Strahlkraft. Wie paralysiert blicken Protestanten und Katholiken auf die Entwicklung der Bestandsgrößen. Die Vitalität und Strahlkraft einer religiösen Gemeinschaft ist jedoch keine Frage von Mehrheiten, sondern von sichtbar gelebten Glauben und Selbstvertrauen, mit diesen Überzeugungen sich und andere zu bereichern, Vorhut und nicht Nachhut der Gesellschaft zu sein. Um dies zu erreichen rät Püttmann den Christen Zivilcourage, Tapferkeit und Offenheit. Schonungslos deckt er die Fehler und Versäumnisse unserer Gesellschaft auf. Leider tragen auch viele Gutmeinende zur Erosion des christlichen Glaubens bei, wie er anhand zahlreicher Publikationen einwandfrei belegt.
Schon seit Jahren wird in der Kirche die Säkularisierung der Gesellschaft beklagt, während sie selbst einem Säkularisierungsprozess unterliegt, der ihren Kern bis zur Unkenntlichkeit überlagert. Die Kirchen sind präsent, aber der Glaube wird unsichtbar. Dies macht der Autor sehr sichtbar.

Besonders bemerkenswert fand ich die überzeugende Darstellung, die Christen für das Gemeinwohl und die ganze Gesellschaft haben. Wohltuend sind auch seine Entgegnungen auf kirchenfeindliche Ressentiments. Sein logisches und argumentatives Buch ist mit Herzblut geschrieben. Man spürt sofort, dass der Autor es ernst meint.

Bodo Strauss schrieb vor einigen Jahren: Die Macht der Religionen geht ihrem Ende zu. Wie oft las man es nicht in den Gedankenwerken der Moderne. Und dann entsteht die Macht der Religion aufs neue. Noch im selben Jahrhundert, da man sie totsagte erhebt sie sich wieder, an ungeahnter Stelle wie im Fall des Islam. Die eine Seite führt den Glaubenskampf, die andere Seite ringt um tieferes Verständnis für den Andersgläubigen. Es wäre auch denkbar, die eigene Identität in solchen Konflikt wieder zu entdecken oder stärken. Die Stärkung der eigenen Identität ist auch ein Anliegen von Püttmann. "Jesus trat auch nicht gerade betulich auf". Dass wir unser Licht nicht unter einen Scheffel stellen fordert ja auch die Bergpredigt. Ich wünsche von Herzen, dass dieses Buch sehr viel Verbreitung findet, denn hier wird vieles auf den Punkt gebracht. Eine Gesellschaft ohne Gott wäre alles andere als wünschenswert.

Andreas Püttmann
Gesellschaft ohne Gott
2010 Gerth Medien Medien GmbH Asslar
Bestellnummer 816 565 ISBN 978 3-865915658
Bei Amazon bestellen

Eckhard KrauseEckhard Krause ist Laimer Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt seit nunmehr 35 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in Gesellschaft und Literatur.

Eingetragen am 19.11.2010


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