7109 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Google Abschussliste
Einige Google Projekte haben in der Zeit ihres Bestehens ein relativ unbeachtetes Dasein gefristet. Offenbar wegen zu geringer Nutzerzahlen - die zum Teil aus einem fragwürdigen Funktionsumfang der Google-Tools resultieren - wird der Suchmaschinenbetreiber nun gleich sechs verschiedene Projekte in die Tonne treten. Auch will man in wirtschaftlich schlechteren Zeiten wohl keinen unnützen Ballast durchschleppen.Der populärste Dienst unter den Abstiegskandidaten ist Google-Video - verständlich, denn nach der Übernahme von YouTube vor 3 Jahren fehlt dem eigenen Daumenkino jegliche Daseinberechtigung.
Ebenso gecancelt wird Google Notebook, eine Art virtuelle Ablage für alle nur denkbaren Informationen. Die war im Sinne des Datenschutzes ohnehin nicht tragbar, deshalb hatte der Dienst wohl auch so gut wie keine Nutzer.
Weiter auf der Abschussliste stehen Anwendungen wie Google Catalog Search, Dodgeball, Mashup und Jaiku - allesamt Dienste, die nie ein breites Publikum gefunden haben. Die Trauer über den Verlust wird sich daher in Grenzen halten.
Eingetragen am 16.01.2009
Brutaler Handtaschenraub aufgeklärt
Wie bereits berichtet, wurde am Freitag, 09.01.2009, gegen 20.15 Uhr, einer 33-Jährigen, im siebten Monat schwangeren Hausfrau die Handtasche durch zwei bisher unbekannte weibliche Täterinnen mit Gewalt entrissen. Die Hausfrau wurde bei dem Überfall leicht verletzt.Im Rahmen der Sofortfahndung wurden die Beiden nun als Täterinnen ermittelten Frauen kontrolliert. Dabei wurden auch Lichtbilder von ihnen gefertigt. Bei den Täterinnen handelt es sich um eine 20-jährige deutsche Auszubildende und um eine 30-jährige Deutsche, beide aus Pasing.
Bei einer Lichtbildvorlage durch das Fachkommissariat erkannte die Hausfrau beide Täterinnen eindeutig wieder.
Die 20-Jährige wurde am Mittwoch, 14.01.2009, in ihrer Wohnung festgenommen. Ihre 30 Jahre alte Komplizin konnte nicht angetroffen werden, hat aber wohl von der ganzen Sache erfahren, denn sie stellte sich noch am gleichen Tag gegen 18.40 Uhr bei der Polizeiinspektion 41 (Laim). Dort wurde auch sie festgenommen.
Im Laufe des heutigen Tages erfolgt nun die Vorführung vor dem Ermittlungsrichter.
Eingetragen am 15.01.2009
Quelle: Polizei München
Schöne Bescherung
Nachdem er Ladung aufgenommen hatte, bemerkte der Fahrer eines Wertstoff-Transporters am vergangenen Freitag Brandgeruch.Als er ausstieg, sah er, daß dicker Rauch aus seinem Fahrzeug quoll und rief die Feuerwehr. Da aber dem Brandherd im Fahrzeug nicht beizukommen war, mußte die Ladung an Ort und Stelle auf die Fahrbahn gekippt werden.
Dort blockierte sie kurzzeitig die Kreuzung Aindorfer-/Jörgstraße, konnte aber schnell gelöscht werden.
Nach dieser Aktion kehrten die Feuerwehrmänner die stinkende Bescherung zusammen, halfen dem Fahrer beim Einschaufeln und die Polizei konnte die Straße wieder freigeben.
Die Brandursache ist bislang unbekannt.
(Text u. Foto: Werner Brandl)
Eingetragen am 13.01.2009
Marmor, Stein und Eis wenn bricht...
Am vergangenen Samstag wurde im Rundfunk gemeldet, daß mehrmals Personen beim Betreten von Eisflächen oberbayerischer Seen eingebrochen sind. Rettungskräfte hatten wegen mangelndem Gefahrenbewußtsein der Spaziergänger auf dem Eis Daueralarm.Am gestrigen Sonntag hat unser Leser Werner Brandl am Pilsensee auf der Eisfläche vor Seefeld einige Wasserwacht-Leute mit ihren roten Anoraks in Bereitschaft gesehen, die ihren Dienst ehrenamtlich in der Freizeit versehen. Dabei war auch einen junger Mann, der offensichtlich für Eisrettung im Wasser vorbereitet war, weil er in einem roten Ganzkörper-Gummioverall mit Stiefeln steckte, dem an Land aber gut warm war.
In der Nähe stand dieses Luftkissen-Boot bereit, das er fotografiert hat. Wie zu erfahren war, wird es über das Eis geschoben und kann bis zu
4 Personen tragen.
Aufpassen muß aber trotzdem jeder für sich selbst - und Tauwetter kommt auch wieder.
(Text u. Foto: Werner Brandl)
Eingetragen am 13.01.2009
Münchner Stadtbibliothek: Eine Stadt - Eine Leihfrist
Die Münchner Stadtbibliothek startet mit einem neuen Service für ihre Kunden in das neue Jahr. Vom Hasenbergl bis Neuperlach, von Neuaubing bis Waldtrudering gelten gleiche Leihfristen für die Medien der Stadtbibliotheken und der Zentralbibliothek.Im einzelnen lauten die Fristen:
- alle Medien: vier Wochen, Verlängerung um zweimal zwei Wochen
- Zeitschriften, CDs, Kassetten: zwei Wochen, Verlängerung um ein mal zwei Wochen
- DVDs, Videos, Besteller, Bestseller-Hörbücher, Saisonliteratur: zwei Wochen ohne Verlängerung
- Bestseller-DVDs: eine Woche ohne Verlängerung
Die Bibliotheken sind Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 19 Uhr sowie Mittwoch von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Die Zentralbibliothek ist Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr, Samstag von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.muenchner-stadtbibliothek.de
Eingetragen am 13.01.2009
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Funk & Soul im INTERIM
Am Samstag, den 17. Januar kann das Kulturzentrum INTERIM am Laimer Anger wieder mit einem Konzerthighlight aufwarten: Die "Docs Rhythm & Blues Connection" - 12 Musiker zwischen 30 und 70 - lassen die Musik der guten alten Zeit aufleben und präsentieren Rhythm Blues, Soul, Rock & Roll und Funk von Ray Charles, James Brown, Chuck Berry oder auch Prince und Kultmusik der Blues Brothers und Commitments.Das Publikum wird bei soviel Rythmus schwerlich die Füsse still halten können, denn "Doc's Rhythm & Blues Connection" überzeugen mit einem Programm, welches ins Bein geht und fröhliches Tanzen geradezu erzwingt. Die 12 Musiker begeistern alle Generationen und waren und sind regelmäßig auf Festivals in München und Umgebung zu hören, z.B. beim Corso Leopold, beim Stadtgründungsfest, beim Fest des Olympiadorfes und bei vielen anderen Anlässen.
Eingetragen am 13.01.2009
Malkurs mit anschließender Ausstellung
Im INTERIM am Laimer Anger - mittlerweile bekannt für ausgefallene Kunst-Events - können kunstinteressierte Laimer an einem Malkurs mit anschließender Ausstellung teilnehmen. Eckhard Zylla, Aktionskünstler, Maler und Dozent für Malerei führt nach Aktmodell vor, wie Aktmalen leicht gemacht wird. Mit selbst mitgebrachten Mal-Utensilien und Malgründen wird mitgemalt. Die Bilder werden im Interim aufgebaut und bleiben nach der Vernissage bis Ende der Ausstellung hängen. Unter Tel: 089-176915 oder E-Mail zyll@gmx.de können sich Interessenten für den Malkurs anmelden.Der Malkurs findet vom 12. bis zum 16. Januar im INTERIM statt. Die Vernissage ist am 16. Januar 19:00 Uhr. Die Ausstellung der entstandenen Werke ist bis 1. Februar zu sehen. Das INTERIM ist zu allen Veranstaltungen ab 19 Uhr geöffnet.
Eingetragen am 12.01.2009
Umwelttipp Januar: Schimmel vorbeugen und bekämpfen
Gerade im Winter kommt es in vielen Wohnungen zu Problemen mit Schimmelpilzen. Schimmelpilzsporen sind praktisch überall vorhanden. Finden sie organische Substanzen und dazu ausreichend Feuchtigkeit, keimen sie aus und bilden einen Pilzrasen, der wiederum Sporen in die Luft abgibt.Nahrungsgrundlage können zum Beispiel Papiertapeten, die organischen Bestandteile von Farben und Lacken oder Holz sein. Zu hohe Luftfeuchtigkeit durch ungenügendes Lüften oder Feuchtigkeit in den Wänden durch Baufehler (Wärmebrücken) liefert das nötige Wasser.
So kann man Schimmelwachstum vorbeugen:
- Die relative Luftfeuchtigkeit in der Wohnung sollte nie mehr als 65 Prozent betragen. Sie kann mit einem Feuchtigkeitsmesser (Hygrometer) gemessen werden.
- Mehrmals am Tag gründlich durch Öffnen aller Fenster und Innentüren für jeweils fünf Minuten lüften.
- Zusätzlich nach dem Baden oder Duschen und beim Kochen lüften.
- Türen zwischen Räumen mit unterschiedlicher Temperatur sollten grundsätzlich geschlossen gehalten werden.
- Möbel mit großen Rückwänden nicht an kalte Außenwände stellen; wenn dies nicht möglich ist, einen Mindestabstand von zehn Zentimetern zur Wand einhalten.
- Kellerräume können in der kalten Jahreszeit jederzeit, im Sommer aber nur in den kühlen Morgenstunden gelüftet werden.
- Akute Schimmelflecken mit 70- oder 80-prozentigem Alkohol (Ethanol oder Isopropylalkohol) drei bis vier Mal einstreichen und abwaschen. Dabei wegen Brandgefahr bei geöffnetem Fenster arbeiten; zur persönlichen Sicherheit Handschuhe und Mundschutz tragen.
- Zur Vermeidung möglicher gesundheitlicher Gefahren möglichst keine chlorhaltigen Präparate verwenden.
- Bei großflächigem Schimmelbefall sollte die Sanierung eine Fachfirma durchführen.
- Auf jeden Fall ist die Hausverwaltung zu informieren, um mögliche Baufehler oder Wasserschäden aufspüren und gegebenenfalls reparieren zu können.
Eingetragen am 12.01.2009
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Aindorfer Straße - LKW brennt
Am Freitag Mittag bemerkte ein LKW-Fahrer eine dichte Rauchsäule hinter seinem Müllfahrzeug. Die herbeigerufenen Männer der Berufsfeuerwehr München stellten fest, dass die Papierummantelung von geladenen Dosen in Brand geraten war. Um ein sicheres Löschen des Brandes zu gewährleisten, musste die Ladung des Müllwagens vorrübergehend auf die Aindorfer Straße gekippt werden.Anschließend halfen die Feuerwehrmänner dem Lkw-Fahrer beim Einschaufeln der Ladung. Wie das Ladegut letztlich in Brand geraten ist, konnte von den Brandermittlern zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht geklärt werden.
Eingetragen am 10.01.2009
Frau in Kleinhadern überfallen
Am Freitag, 09.01.2009, um 20.15 Uhr, stieg eine 33-jährige, im siebten Monat schwangere, Hausfrau an der Haltestelle "Krokusstraße" aus dem Bus der Linie 56 aus und trat dann zu Fuß den Heimweg auf der Silberdistelstraße in südlicher Richtung an.Auf Höhe der Kreuzung Ammerseestraße bekam die 33-Jährige plötzlich einen Schlag in den Rücken. Hinter ihr standen zwei junge Mädchen, die Bargeld verlangten. Die 33-Jährige versuchte zwar zu flüchten, wurde aber von beiden Mädchen eingeholt, geschlagen und an den Haaren gezogen. Außerdem rissen die beiden so stark an der Handtasche der Schwangeren, dass der Riemen abriss. Schließlich gelang es den Beiden einen Teil des Tascheninhalts an sich zu bringen und flüchteten daraufhin.
Die schwangere Frau ging zunächst nach Hause und verständigte von dort aus die Polizei. Sie wurde bei dem Überfall nicht verletzt. Die beiden Täterinnen konnten trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung unerkannt entkommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 10.01.2009
Die Hundesteuer 2009 wird fällig
Das Kassen- und Steueramt erinnert alle Münchner Hundehalterinnen und Hundehalter daran, dass die für 2009 zu entrichtende Hundesteuer am 15. Januar fällig wird. Sofern am Lastschrifteinzugsverfahren teilgenommen wird, wird die Forderung zum Fälligkeitstag abgebucht.Es wird darauf hingewiesen, dass im Stadtgebiet der Landeshauptstadt die Hundesteuersatzung vom 18. Dezember 1996 in der Fassung der Bekanntmachungen vom 18. Dezember 2000 (MüABl. S. 566) und 10. Januar 2003 (MüABl. S. 24) gilt. Sie enthält eine Reihe von Bestimmungen, die von allen Hundehalterinnen und Hundehaltern zu beachten sind: Anmeldung Die Hundehalter sind verpflichtet, einen Hund innerhalb von zwei Wochen, nachdem sie ihn aufgenommen haben oder ? wenn der Hund ihnen durch Geburt von einer von ihnen gehaltenen Hündin zugewachsen ist ? innerhalb von zwei Wochen, nachdem der Hund vier Monate alt geworden ist, bei der Landeshauptstadt München ? Kassen- und Steueramt ? anzumelden. Bei Zuzug eines Hundehalters aus einer anderen Gemeinde ist der Hund innerhalb von zwei Wochen nach Zuzug anzumelden.
Die Anmeldung eines Hundes ist schnell, einfach und problemlos möglich:
- Online unter www.muenchen.de/hundesteuer
- telefonisch unter 2 33-2 62 97 oder 2 33-2 05 42
- per Fax unter 2 33-2 39 24
- schriftlich beim Kassen- und Steueramt, KF 23, Herzog-Wilhelm-Straße 11, 80331 München
- persönlich montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr im Kassen- und Steueramt, Herzog-Wilhelm-Straße 11, Zimmer 303
Abmeldung
Der Hundehalter hat den Hund innerhalb von zwei Wochen, nachdem er ihn veräußert oder sonst abgeschafft hat, nachdem ihm der Hund abhanden gekommen oder verendet ist oder nachdem der Halter aus der Landeshauptstadt München weggezogen ist, beim Kassen- und Steueramt unter Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung abzumelden.
Hundesteuersatz
Die Hundesteuer beträgt einheitlich für jeden gehaltenen Hund im Jahr 76,80 Euro. Kampfhunde werden mit einem Satz von 613,80 Euro im Jahr besteuert.
Anlegen einer Hundesteuermarke
Zur Kennzeichnung eines angemeldeten Hundes gibt das Kassen- und Steueramt bei der Anmeldung des Hundes ein Hundezeichen aus. Der Hundehalter darf seinen Hund außerhalb seiner Wohnung oder seines umfriedeten Grundbesitzes nur mit dem sichtbar befestigten gültigen Hundezeichen umherlaufen lassen.
Durchführung von Kontrollen
Zur Überprüfung der Hundehaltungen und zur allgemeinen Aufnahme des Hundebestandes kann die Stadt Kontrollen durchführen und Auskünfte von Beteiligten und anderen Personen einholen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kassen- und Steueramtes überprüfen im Außendienst in Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen, ob die Münchner Hundehalterinnen und Hundehalter ihren Hund bei der Steuerbehörde der Stadt angemeldet haben.
Was passiert bei Verstößen gegen die Hundesteuersatzung?
Bei Missachtung der Vorschriften kann ein Verwarnungsgeld erhoben, in schwerwiegenden Fällen ein Bußgeld verhängt werden. In besonders schweren Fällen können Verstöße als Vergehen mit Freiheits- oder Geldstrafe geahndet werden.
Erhebung der Hundesteuer
Gemäß Art. 12 Abs.1 Satz 1 Kommunalabgabengesetz können die Gemeinden in Bescheiden über Abgaben, die für einen Zeitabschnitt erhoben werden, bestimmen, dass diese Bescheide auch für die folgenden Zeitabschnitte gelten. Die Landeshauptstadt München macht aus Gründen der vereinfachten Abgabenerhebung von diesem Recht Gebrauch. Auskünfte Wer einen Hund anmelden will oder weitere Informationen zur Hundesteuer wünscht, wendet sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kassen- und Steueramtes, Herzog-Wilhelm-Straße 11, 80331 München unter den Telefonnummern 2 33-2 05 42 oder 2 33-2 62 97. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kassen- und Steueramts haben gleitende Arbeitszeit. Telefonisch sind die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter von Montag bis Donnerstag, 9 bis 15 Uhr, und am Freitag von 9 bis 12.30 Uhr erreichbar.
Für ein sauberes München
In München gibt es mehr als 28.000 Hunde. Sie produzieren täglich mindestens sechs Tonnen Hundekot. Was die meisten Hundebesitzer nur allzu oft übersehen: Sie selbst sind verpflichtet, den Schmutz ihrer Tiere zu beseitigen. Die oft verbreitete Meinung der Hundehalter, die Hundesteuer werde zur Beseitigung des Hundekots erhoben, ist falsch. Die Hundesteuer dient ebenso wie die übrigen kommunalen Steuern der Finanzierung des allgemeinen Haushalts der Stadt.
(Foto: clirix @ aboutpixel.de)
Eingetragen am 09.01.2009
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Kunstausstellung in der HypoVereinsbank
Die HypoVereinsbank am Laimer Platz hat schon öfter durch interessante Kunstobjekte an den Filialwänden auf sich aufmerksam gemacht. Nun stellt der Laimer Künstler Rolant De Beer dort seine ernergiegeladenen Werke aus - ein Muss für Kunstfreunde im Münchner Westen."Seine großformatigen Arbeiten in Acryl auf Papier sind das Ergebnis schöpferischer und erschöpfender Gewaltakte und dementsprechend atemberaubend. Jung ist der "Wilde" nicht mehr ganz, aber von stupender Vitalität in der Darstellung des menschlichen Antlitzes und so kehrt er wieder zurück zum Ausgangsthema der frühen Jahre, expressiver aufgeladen denn je."
(Quelle: kunst-regional.de)
Eingetragen am 07.01.2009
Brand mit zwei leicht verletzten Personen in Kleinhadern
Eine 91-jährige Münchnerin bewohnt ein Appartement im fünften Stock eines zehnstöckigen Wohnstiftsgebäudes in Kleinhadern. Am Dienstag, 06.01.2009, gegen 08.20 Uhr, hatte sie in der in einem Einbauschrank in ihrem Appartementflur eingerichteten Küchenzeile ihren Wasserkocher eingeschaltet. Anschließend war die Seniorin kurz außerhalb ihres Appartements. Als zurückkam stellte sie fest, dass es im Bereich der Küchenzeile brannte, woraufhin sie wieder auf den Flur lief und um Hilfe rief. Zur gleichen Zeit löste der Rauchmelder im Appartement einen Alarm aus.Die 91-jährige Seniorin die unter Schock stand, wollte mehrmals ihr stark verqualmtes Appartement betreten, um den Brand selbst zu löschen. Eine Nachbarin, die der Seniorin zu Hilfe kam, versuchte mit ganzem Körpereinsatz die 91-Jährige daran zu hindern, ständig in ihre Wohnung zurückzulaufen.
Die verständigten Einsatzkräfte evakuierten mit Unterstützung einer Pflegerin und des Haustechnikers den gesamten fünften Stock. Der Haustechniker bekämpfte zudem noch bis zum Eintreffen der Feuerwehr den Brand mit einem Feuerlöscher.
Im Zuge der Löscharbeiten wurden die Pflegerin und der Haustechniker mit Verdacht auf Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Beide konnten jedoch nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Durch das Feuer wurde die Küchenzeile und die Flureinrichtung im Appartement zerstört. Weitere Schäden entstanden in den angrenzenden Räumen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 80.000 Euro. Die Brandfahnder des Polizeipräsidiums München nahmen die Ermittlungen auf. Die Brandausbruchsstelle konnte im Bereich einer Holzvertäfelung hinter dem Elektroherd lokalisiert werden. Als Ergebnis der bisherigen Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass der Brand durch einen technischen Defekt (Fehlerstrom) in der hinter der Holzverkleidung verlaufenen Stromleitung verursacht worden ist. Offensichtlich war dieser Fehlerstrom durch das Einschalten des Wasserkochers ausgelöst worden.
(Foto: Feuerwehr München)
Eingetragen am 07.01.2009
Quelle: Polizei München
Noch einige Plätze frei!
Qualifizierung zur Begleitung für Menschen mit BehinderungEine Kooperation:
Evangelisches Bildungswerk München e.V.
Offene Behindertenarbeit, evangelisch in München Bildungswerk des Heilpädagogischen Centrum Augustinum
Menschen mit Behinderung benötigen in den zentralen Lebensfeldern, wie Wohnen, Arbeit/ Beschäftigung, Freizeit und Bildung Anregung, Begleitung und manchmal auch Anleitung.
Sie verfügen über soziale Kompetenzen,
sind aufgeschlossen, kontaktfreudig und kreativ, haben Organisationsgeschick und Geduld und wollen sich für ein besseres Miteinander engagieren?
Dann ist die Begleitung für Menschen mit Behinderung etwas für Sie.
In dieser Qualifizierung lernen Sie die Lebenswelt behinderter Menschen verstehen und erwerben das nötige Know-how um sie in ihrem Alltag stärken und unterstützen zu können. Während des Praktikums sind Sie in Einrichtungen der Behindertenhilfe und erproben sich in der Begleitung.
Kursinhalte:
- Was ist eine Behinderung? Behinderungsformen, Grundlagen von geistiger Behinderung.
- Rechtsfragen (Aufsichtspflicht, Selbstbestimmung - Betreuungsbedarf).
- Konzeption der Offenen Behinderungsarbeit (OBA) und Einblick in den Offenen Betrieb im Freizeit- und Begegnungszentrum.
- Gruppendynamik und Teamarbeit.
- Epilepsie.
- Pflege und Hygiene.
- Geistige Behinderung und Sexualität.
- Autismus.
- Lernmodelle von Menschen mit geistiger Behinderung.
- Anregungen für Freizeitaktivitäten (Clubabend).
5 Einheiten à mind. 5 Stunden
Zeit:
6mal Fr 16.1., Fr 30.1., Sa 7.2., Fr 6.3., Sa 28.3. und Fr 24.4.09, jeweils 9.30 - 17.00 Uhr
Ort:
Offene Behindertenarbeit, Blutenburgstr. 71, 80636 München (Löhe Haus, II. Stock)
Leitung: Verena Mergelkamp, Dipl.-Soz.päd. (FH), OBA; Alfons Bone-Winkel, Dipl.-Soz.Arb., HPCA; Dr. Rosine Lambin, Päd. Referentin, EBW
Anmeldung: bitte bis 15.1.09 per Mail, Fax oder Post beim Evangelischen Bildungswerk München
Evangelisches Bildungswerk München e.V.
Herzog-Wilhelm-Str. 24
80331 München
Tel. 089 / 55 25 80-0
FAX 089 / 550 19 40
service@ebw-muenchen.de
Eingetragen am 07.01.2009
Küchenbrand im Altersheim
Die Feuerwehr München wurde heute Morgen zu einem Küchenbrand in ein 10- stöckiges Altersheim am Stiftsbogen gerufen. Aus bislang unbekannter Ursache brannte die Küche eines Appartements im 5.OG komplett aus. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz konnte den Brand schnell mit einem C-Rohr unter Kontrolle bringen.Als größeres Problem erwies sich die massive Verrauchung des 20m x 200m großen Gebäudekomplexes mit ca. 500 Zimmern. Parallel zur Entrauchung mit drei Hochleistungslüftern, kontrollierten die Einsatzkräfte des Zweiten und Dritten Löschzuges, ebenfalls geschützt mit Pressluftatmern, alle weiteren Stockwerke. In Zusammenarbeit mit der Polizei wurden 46 Bewohner aus den verrauchten Bereichen in den Aufenthaltsraum der Cafeteria gebracht. Dort wurden sie vom anwesenden Rettungsdienst versorgt.
Eine 32-jährige Pflegekraft und der 34-jährige Haustechniker des Heimes wurden mit einer leichten Rauchgasvergiftung in ein Münchner Krankenhaus gefahren. Zwei weitere Patienten wurden ambulant behandelt, durften aber vor Ort bleiben. Die Brandwohnungsinhaberin war zum Zeitpunkt des Feuers glücklicherweise nicht Zuhause.
Die Leitung des Altenheimes organisierte sofort Unterkunftsmöglichkeiten für alle Bewohner, die nicht mehr in ihre Wohnungen können.
Nach ersten Schätzungen liegt der Sachschaden bei mindestens 100.000 Euro. Das Kommissariat 113 hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.
Eingetragen am 06.01.2009
Quelle: Branddirektion München
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