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Ich will alles. Hildegard Knef

Ich will alles. Hildegard KnefIm Jahr 1951 sorgte eine kurze Szene von lediglich sechs Sekunden in dem Film "Die Sünderin" in der jungen Bundesrepublik für einen landesweiten Aufruhr. Diese sechs Sekunden zeigten die Brüste der Schauspielerin Hildegard Knef, wenn auch nur aus einer erheblichen Distanz. Diese kurze Darstellung reichte jedoch aus, um Hildegard Knef, damals eine 25-jährige Frau, die bereits ein bewegtes Leben mit vielen Erfolgen und Rückschlägen hinter sich hatte, zu einem skandalumwitterten Gesprächsthema zu machen. "Die Knef" war spätestens ab da in aller Munde.

Dabei wird gerne vergessen, dass "die Knef" schon vorher und kurz nach Kriegsende in bemerkenswerten Filmen mitwirkte, so u.a. "Die Mörder sind unter uns", ein DEFA-Film von Wolfgang Staudt und immerhin der erste deutsche Spielfilm der Nachkriegsgeschichte, sowie "Zwischen gestern und morgen" aus dem Jahre 1947, bei dem Harald Braun Regie führte.

Was folgte, war eine beispiellose Karriere und internationale Bewunderung, während Hildegard Knef in Deutschland mit einigem Argwohn betrachtet wurde. Sie spielte in über 50 Kinofilmen, übernahm zahllose Rollen in Fernsehfilmen und -serien und war während ihrer gesamten Karriere auf vielen namhaften Theaterbühnen präsent.

Knapp 25 Jahre nach dem Tod dieser prägenden Figur des deutschen Nachkriegskinos hat sich die Filmemacherin Luzia Schmid in ihrem Dokumentarfilm mit dem Titel "Ich will alles. Hildegard Knef" das Ziel gesetzt, die Person hinter der öffentlichen Wahrnehmung zu beleuchten. Obwohl es dem Film nicht vollständig gelingt, das Geheimnis, das Hildegard Knef umgab, gänzlich zu entschlüsseln, so bleibt dies am Ende dieses formal und erzählerisch eher traditionell gehaltenen, aber dennoch sehenswerten Porträts bestehen. Dennoch weckt der Film zweifellos die Neugier und das Interesse, die Filme von Hildegard Knef entweder neu zu entdecken oder zum ersten Mal anzusehen.

Am Sonntag, dem 18. Mai 13:00 Uhr und Montag, dem 19. Mai 15:30 im REX-Kino am Agricolaplatz.



Eingetragen am 15.05.2025

Königsplatz: Lesung aus verbrannten Büchern

Königsplatz: Lesung aus verbrannten BüchernSeit 1995 erinnert der Aktionskünstler Wolfram P. Kastner jeweils am 10. Mai mit seiner Kunstaktion auf dem Königsplatz an die Bücherverbrennung, die 1933 die Nazis an jenem Tag zusammen mit ca 50 000 Münchnerinnen und Münchner (großenteils Akademiker) veranstaltet hatten. Um dies auch sichtbar und eindrücklich darzustellen, erzeugte er auch heuer wieder mit Martin Mohr in der Grasnarbe einen Brandfleck.

War anfangs noch versucht worden, Kastner dafür belangen, so haben sich die Auffassungen inzwischen geändert. Oberbürgermeister Dieter Reiter begann um 11 Uhr die Lesung mit einem Text von Stefan Zweig „Erinnerungen eines Europäers“, dem er die Bemerkung voranstellte, wie wichtig es gerade heute sei, Flagge zu zeigen. Der Wind erzeugte währenddessen wegen des ungeschützten Mikrophons zeitweilig ein bedrohlich anmutendes Grummeln.
Bis 18 Uhr waren bei freier Auswahl jeweils 5-minütige Beiträge aus den „verbrannten Büchern“ gelistet worden
Weil Oskar Maria Graf, den mancher Blut- und Bodennazi als Heimatdichter sah, sich darin nicht entdeckte, entrüstete er sich am 12. Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung, wo er gerade auf Lesereise war, mit dem Zitat: „Verbrennt mich!“ - und lebte nie mehr in Deutschland.

Foto / Text: WeB
Abgebildet: Malerin Helga Nienburg am Königsplatz beim Brandfleck

Eingetragen am 15.05.2025

Diskussionsrunde Gehwegparken in Laim

Diskussionsrunde Gehwegparken in LaimIn unserem Stadtviertel sorgt derzeit ein Thema für viel Diskussion: Das seit Jahrzehnten geduldete Gehwegparken in Laim. Eine kleine Gruppe politisch engagierter Personen hat in jüngerer Zeit wiederholt Anträge an den Bezirksausschuss und den Stadtrat gestellt – mit dem Ziel, das Gehwegparken vollständig zu unterbinden. Der Tenor: Die Gehwegparker müssen weg!

Zeitgleich wandelt das Mobilitätsreferat immer mehr öffentliche Parkplätze in sogenannte Mobilitätspunkte um – für E-Bikes, E-Roller und Carsharing-Angebote. Auch wenn diese Flächen vielerorts kaum genutzt werden, drohen teure Strafzettel bei Falschparken – oder sie sind unübersichtlich mit Rollern zugestellt.

Wie viele gewachsene Stadtviertel kämpft auch Laim mit einer angespannten Parksituation. Über viele Jahre hinweg wurden notwendige Anpassungen im öffentlichen Raum nur punktuell angegangen. Das trifft heute vor allem die Menschen, die im Alltag auf ihr Auto angewiesen sind – sei es zum Arbeiten, für Familienfahrten oder Einkäufe. Jetzt gilt es, mit Weitblick und Augenmaß tragfähige Lösungen zu finden.

Was soll aus den Anwohnern werden, die keinen Stellplatz haben? Und wo sollen Kund*innen parken, die unsere lokalen Geschäfte besuchen möchten? Die Sorge ist berechtigt: Wenn keine praktikablen Lösungen gefunden werden, drohen Leerstände im Handel und weitere Verdrängung in den Online-Kauf.

Gleichzeitig ist klar: Unsere Stadt muss sich weiterentwickeln – ökologisch, verkehrlich und sozial. Doch diese Veränderungen dürfen nicht über die Köpfe der Menschen hinweg passieren. Sie müssen mit Augenmaß gestaltet werden – und im Austausch mit denjenigen, die direkt betroffen sind.

Deshalb unsere Einladung an Sie: Diskutieren Sie mit – sagen Sie Ihre Meinung – bringen Sie Ihre Erfahrungen ein!

Donnerstag, 15. Mai 2025, um 19:00 Uhr
ASZ Laim, Kiem-Pauli-Weg 22
Mit Vertreter*innen des Mobilitätsreferats und der Polizei.


Für ein lebenswertes Laim, in dem gilt:
Leben und leben lassen!

Herzliche Grüße
Margit Meier
Für die SPD im Bezirksausschuss Laim


Eingetragen am 12.05.2025
Quelle: SPD im Bezirksausschuss Laim

125 Jahre Stadtteil Laim - Eine Geschichte von Lehm, Schienen und Stadtraum

125 Jahre Stadtteil Laim - Eine Geschichte von Lehm, Schienen und StadtraumSeit 125 Jahren gehört Laim zu München. Der Historische Verein Laim und das Historische Archiv Laim erinnern mit einer umfangreichen Foto-Ausstellung an diese Zeit.

Vor 125 Jahren, am 1. Januar 1900, verlor das Dorf Laim seine Selbstständigkeit und wurde Teil der rasant wachsenden Stadt München. Was heute wie ein längst selbstverständlicher Teil unserer Stadtgeschichte wirkt, war damals ein historischer Einschnitt: Aus einem bäuerlich geprägten Dorf wurde durch den Ausbau der Eisenbahn binnen weniger Jahrzehnte ein pulsierender Stadtteil mit eigenem Gesicht.

Die Ausstellung nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch die Verwandlung von Laim – vom verschlafenen Dorf zum Eisenbahnknoten, vom Vorort Münchens zu einem dicht besiedelten Teil der Landeshauptstadt. Erleben Sie, wie die Errichtung des Rangier- und Güterbahnhofs das Dorf auf den Kopf stellte, wie die Industrialisierung Münchens Laim zum begehrten Wohn- und Gewerbestandort machte. Und schließlich, wie die Laimer selbst ihre Identität zwischen Dorftradition und städtischem Leben neu definierten.

Anhand von historischen Fotos, Karten und Zeitdokumenten - teilweise aus privaten Sammlungen - zeigen die Laimer Historiker, wie das "alte Laim" aussah, wie die Menschen hier lebten und arbeiteten, und was die Eingemeindung für sie bedeutete. Zahlreiche Schautafeln lassen die Vergangenheit lebendig werden – von den letzten Laimer Bauern bis zu den ersten Eisenbahnern, die morgens zum Rangierbahnhof eilten.

Entdecken Sie die Geschichte unseres Viertels: Wie aus dem Flecken Laim ein bedeutendes Stück München wurde. Ein Stadtteil mit Wurzeln, die tiefer reichen als man denkt – und einer Zukunft, die durch zahlreiche ambitionierte Bauprojekte in diesem Augenblick weiter geschrieben wird.

Der Historische Verein Laim und das Historische Archiv Laim freuen sich auf Ihren Besuch der Ausstellung!

Öffnungszeiten zu allen Veranstaltungen im Interim ab 19 Uhr. Auch außerhalb der Öffnungszeiten des INTERIM kann die Ausstellung in aller Ruhe besichtigt werden. Bitte wenden Sie sich zur Terminvereinbarung an den Historischen Verein Laim.



Eingetragen am 10.05.2025
Quelle: Historischer Verein Laim

Seniorenkino im Neuen Rex

Seniorenkino im Neuen RexDie Seniorenvertretung Laim lädt am Freitag, dem 23. Mai 2025 ein zur Senioren-Film-Vorführung im Rex-Kino am Agricolaplatz. Einlass ist ab 12:30 Uhr, der Film beginnt 13:00 Uhr. Der Unkostenbeitrag beträgt 5,00 Euro.

Gezeigt wird die französische Tragikomödie "Im Taxi mit Madeleine" aus dem Jahre 2022 von Christian Carion mit Dany Boon und Line Renaud.

Die Tragikomödie handelt von einer alten Dame, die auf dem Weg mit dem Taxi ins Pflegeheim dem Fahrer Charles ihre Lebensgeschichte erzählt. Die Fahrt wird so zum Rückblick auf ein ganzes Leben. Während der Taxifahrt und ihren Pausen schließen Madeleine und Charles Freundschaft miteinander.

"Der Pariser Taxifahrer Charles (Dany Boon) hat einen ziemlich schlechten Tag. Er steckt tief in Schulden, droht wegen zahlreicher Verkehrsverstöße seinen Führerschein zu verlieren, und seine Ehe droht zu zerbrechen. Doch dann steigt Madeleine (Line Renaud) in sein Taxi, eine elegante, resolute 92-jährige Frau. Da sie in ihrem Alter davon ausgeht, dass es jederzeit ihre letzte Taxifahrt sein könnte, bittet sie Charles auf dem Weg zum Pflegeheim einige Zwischenstopps einzulegen: Noch einmal möchte sie jene Orte sehen, die wichtig waren in ihrem Leben. Charles, anfangs verärgert und mürrisch, fährt los. Mit jedem Stopp entfaltet sich die erstaunliche Vergangenheit von Madeleine und Charles ist zunehmend fasziniert von ihren Geschichten. Er erzählt ihr seinerseits von seinen Nöten und Madeleine wäre wiederum nicht Madeleine, wenn sie nicht mit ihrem Sinn für Humor und ihrer Lebensklugheit den einen oder anderen Rat für Charles hätte. Was wie eine normale Taxifahrt beginnt, wird zu einem tiefgründigen Abenteuer, wie das Leben selbst..."

Mit IM TAXI MIT MADELEINE gelingt Regisseur Christian Carion („Merry Christmas“) eine ebenso weises wie beschwingtes Drama über die großen und kleinen Geheimnisse des Lebens. Eine Taxifahrt in die Vergangenheit, die in der Gegenwart ankommt und zwei Menschen zusammenbringt, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Kinostar Dany Boon („Willkommen bei den Sch’tis“) spielt einen etwas gebeutelten Taxifahrer, der die Fahrt seines Lebens erlebt, als Madeleine, gespielt von der französischen Ikone Line Renaud („Call my Agent“, „Willkommen bei den Sch’tis“), in sein Taxi steigt. Das Drehbuch stammt von Christian Carion und Cyril Gely („Monsieur Chocolat“, „Diplomatie“).
(Quelle: Verleih)


Eingetragen am 09.05.2025

Alphorn und Horn treffen Orgel in St. Stephan München-Sendling

Alphorn und Horn treffen Orgel in St. Stephan München-SendlingWer am Samstagabend, dem 24.05.2025 ab 19.30 Uhr bei Musik für die Seele entspannen und genießen möchte, ist bei der Konzertreihe in St. Stephan (Zillertalstr. 47) genau richtig. Manfred Giosele (Alphorn, Horn) und Ruth Spitzenberger (Orgel) musizieren unter dem Titel „Alphorn und Horn treffen Orgel“. Es erklingen Werke vom Barock bis in die Moderne
von Corelli über Mendelssohn und Rossini bis hin zu Dennis Armitage.

Ruth Spitzenberger studierte an der Musikhochschule München Schulmusik, A-Kirchenmusik und Konzertfach Orge (Meisterklassen-Diplom bei Prof. Franz Lehrndorfer). Am Mozarteum Salzburg schloss sie zudem ein Cembalostudium bei Prof. Kenneth Gilbert ab (Diplom mit Auszeichnung). Meisterkurse, u.a. bei Piet Kee und Daniel Roth ergänzten diese Ausbildung.
Ihre Konzertprogramme erfrischen die Zuhörer durch eine besondere Auswahl der Werke und die individuelle Anpassung an die unterschiedlichsten Orgeln und Cembali.

Manfred Giosele erhielt ab dem 11.Lebensjahr Trompetenunterricht. Mit 18 Jahren erfolgte die intensive musikalische Ausbildung im Rahmen der Zugehörigkeit zum Musikkorps der jetzigen Bundespolizei, dem er zehn Jahre als Hornist angehörte. Ein intensives Privatstudium des Waldhorns bei Franz Bader, Manfred Neukirchner (Kammermusiker der Staatsoper München), sowie den Professoren der Münchner Musikhochschule Prof. Otto Schmitz und Prof. Wolfgang Gaag waren in der Folge die Lehrmeister in der hornistischen Ausbildung.
Als Orchestermusiker und Solist konzertiert Manfred Giosele in unterschiedlichen Besetzungen.

Die Freunde und Förderer der Stephaner Kirchenmusik e.V. laden herzlich zum Konzert ein. Der Eintritt ist frei, Spenden sind freundlich erbeten.

Eingetragen am 09.05.2025
Quelle: Freunde und Förderer der Stephaner Kirchenmusik e.V.

Laim: Einbruch in Büro

Laim: Einbruch in BüroAm Donnertag, 08.05.2025, zwischen 01:00 Uhr und 04:00 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in einen Bürocontainer einer Autohandelsfirma an der Landsberger Straße ein.

Die Täter öffneten dort einen Tresor und entwendeten daraus Bargeld und Autoschlüssel. Anschließend entfernten sie sich in unbekannte Richtung. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.

Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kommissariat 52 geführt.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Landsberger Straße, Friedenheimer Brücke und Friedrich-von-Pauli-Straße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Die Münchner Kriminalpolizei bittet die Anwohner, Aufzeichnungen eventuell installierter Überwachungskameras zum Tatzeitraum zu sichten. Auch wenn lediglich die Überwachung von Privatgelände rechtlich möglich ist, ist eine Aufnahme der unbekannten Täter denkbar.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 09.05.2025
Quelle: Polizeipräsidium München

Mit roten Nelken geschmückt...

Mit roten Nelken geschmückt......hat die Laimer SPD an seinem Todestag das Straßenschild des Publizisten an der Einmündung zur Agnes-Bernauer-Straße.

Als Herausgeber der „Weltbühne“ hatte Carl von Ossietzky öfter über illegale Zustände, wie die Fememorde in der Weimarer Republik berichtet, weswegen er mehrmals vor Gericht kam. 1931 wurde er wegen Geheimnisverrats verurteilt, weil er u.a. mit dem Artikel „Windiges aus der Luftfahrt“ auf die im Vertrag von Versailles verbotene Aufrüstung der Reichswehr aufmerksam gemacht hatte. Doch jeder, der sich ein bisschen auskannte, wusste, dass dafür Piloten ausgebildet wurden.

Kurz nach seiner Entlassung kamen die Nazis an die Macht und Carl von Ossietzky wurde in sog. Schutzhaft genommen. Als prominenter politischer Häftling war er auch im KZ Esterwegen häufig Opfer nationalsozialistischer Willkür und Misshandlungen ausgesetzt. 1936 erhielt er, schwer erkrankt, in einer internationalen Hilfskampagne den Friedensnobelpreis, doch die Entgegennahme war ihm untersagt worden.

Weil in diesem Jahr die Olympischen Spiele anstanden und deshalb die ganze Welt auf Berlin schauen würde, kam Carl von Ossietzky in ein Berliner Polizeikrankenhaus. Unter Bewachung starb er dort zwei Jahre später am 04. Mai 1938 mit 48 Jahren.

Seit 1991 trägt die Universität Oldenburg seinen Namen.

Text u. Bild: WeB



Eingetragen am 08.05.2025

Neuhausen: Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

Neuhausen: Verkehrsunfall mit mehreren VerletztenAm Mittwoch, 07.05.2025, gegen 11:55 Uhr, fuhr ein 52-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Miesbach mit einem PKW BMW auf der Arnulfstraße stadteinwärts. Mit im Fahrzeug befand sich eine 53-Jährige, ebenfalls mit Wohnsitz im Landkreis Miesbach.

Auf Höhe der Trambahn-Haltestelle Donnersbergerstraße kam der 52-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem dortigen Wartehäuschen. Im Bereich der Haltestelle befanden sich mehrere Personen.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurden bei dem Unfall sieben Personen verletzt (Verletzungen mit unterschiedlichen Schweregraden), hierunter auch die 53-jährige Beifahrerin. Die verletzten Personen wurden mit dem Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der 52-jährige Fahrer blieb unverletzt.

Der entstandene Sachschaden wird insgesamt auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme kam es im Bereich der Unfallörtlichkeit zu temporären Verkehrssperren und damit einhergehenden Verkehrsbehinderungen.

Die Verkehrssperren wurden zwischenzeitlich schrittweise aufgehoben.
Im Rahmen der Unfallaufnahme war ein Gutachter vor Ort.
Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Münchner Verkehrspolizei.

Update 14.02.2025: Ein Unfallopfer vom Wartehäuschen Donnersberger Straße jetzt verstorben.

Eingetragen am 07.05.2025
Quelle: Polizeipräsidium München

Laim und Hadern: Zwei Einbrüche in Betreuungsstätten

Laim und Hadern: Zwei Einbrüche in BetreuungsstättenFall 1:
In der Zeit von Freitag, 02.05.2025, 17:00 Uhr, bis Montag, 05.05.2025, 05:55 Uhr, kam es zu einem Einbruch in eine Betreuungsstätte in Laim. Dabei verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt über ein Bürofenster. Im Inneren des Büros, durchsuchten die Täter dann Schränke und Taschen. Ein vorgefundener Tresor, welcher in einem Schrank montiert war, wurde gewaltsam abmontiert. In dem Tresor befand sich ein mittlerer dreistelliger Betrag an Bargeld als Inhalt. Der oder die unbekannten Täter flüchteten anschließend mit dem Tresor in unbekannte Richtung.

Fall 2:
In der Zeit von Mittwoch, 30.04.2025, 17:00 Uhr, bis Montag, 05.05.2025, 07:30 Uhr, kam es zu einem weiteren Einbruch in eine Betreuungsstätte in Hadern. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam über ein Fenster Zutritt zu einem Büro. Über dieses stiegen der oder die Täter in das Büro ein und öffneten gewaltsam Aktenschränke. In einem dieser Schränke fanden die Täter eine Geldkassette vor, in der sich ein mittlerer dreistelliger Betrag an Bargeld befand. Mit der Geldkassette flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Die Münchner Kriminalpolizei führte in beiden Fällen umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch. Das Kommissariat 52 hat die Ermittlungen in beiden Fällen übernommen.

Zeugenaufruf:
Wer hat im jeweiligen Zeitraum in den Bereichen Fall 1 (Elsenheimerstraße, Schäufeleinstraße) und Fall 2 (Heiglhofstraße, Pfingstrosenstraße, Waldeslust) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesen Einbrüchen stehen könnten. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung.

Eingetragen am 06.05.2025
Quelle: Polizeipräsidium München

Termine im ASZ Kleinhadern-Blumenau

Repair-Café am 19. Mai im ASZ Kleinhadern
Sie haben Dinge, die nicht mehr funktionieren, aber noch zu schön zum Wegwerfen sind? Im Sinne der Nachhaltigkeit gibt es ab diesem Monat unser neues Repair-Café. Ehrenamtliche reparieren z.B. kleine Elektrogeräte. Eine vorherige Anmeldung mit Schilderung des Defekts ist notwendig. Gleichzeitig ist unsere Cafeteria für Sie geöffnet, in der Sie Kaffee und frisch gebackenen Kuchen genießen können. Das Angebot ist kostenfrei, Spenden sind erwünscht. Es fallen nur Kosten für Ersatzteile an. Nächster Termin: 19. Mai ab 14.00 Uhr. Kosten für Ersatzteile und Verzehr. Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 580 34 76
Weißwurstfrühstück mit Live-Musik am 21. Mai im ASZ Kleinhadern
Wir treffen uns zum gemeinsamen Weißwurstfrühstück. Zusammen lassen wir es uns an diesem Vormittag auf bayerische Art richtig gut gehen und kultivieren die Tradition des Weißwurstfrühstücks vor dem Mittagsläuten. Eine Volksmusi wird währenddessen für uns aufspielen. Termin: 21. Mai, 9:30h. Eintritt frei, Kosten für Verzehr. Weitere Infos und Anmeldung mit Vorkasse unter Tel. 580 34 76

Kontakt:
Steffen Marquordt
Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern-Blumenau
Alpenveilchenstr. 42, 80689 München
089 / 580 34 76, steffen.marquordt@caritasmuenchen.org


Eingetragen am 05.05.2025
Quelle: ASZ Kleinhadern-Blumenau

Laimer Hofflohmarkt im Juni

Laimer Hofflohmarkt im JuniAm 7. Juni kommt wieder etwas Schwung in unseren Stadtteil und Laim wird zum Marktplatz. Viele Verkäufer laden ein zum beliebten "Laimer Hofflohmarkt" und es gibt jede Menge Locations, an denen gefeilscht und gehandelt werden kann. Für hunderte Besuchern aus ganz München eine absolute Attraktion.

Sammler und Schnäppchenjäger sollten sich also den 7. Juni vormerken, von 10:00 bis 16:00 Uhr darf gefeilscht und gehandelt werden.

Lernen Sie bei einem Spaziergang die Vorgärten und Hinterhöfe Laims kennen und finden Sie das eine oder andere Schnäppchen. An den i.d.R. mit bunten Luftballons ausgewiesenen Verkaufsplätzen können Sie noch wahre "Schätze" entdecken, egal ob Bücher, Schallplatten, Klamotten, Spielzeug, Elektrogeräte, Möbel, Werkzeug, Antiquitäten, Kunst oder Selbstgemachtes.

Weitere Informationen und eine Karte mit allen Standorten unter hofflohmaerkte.de.

Eingetragen am 02.05.2025

Erinnern und Gedenken

Erinnern und GedenkenDENK MAL AM ORT erinnerte am 26. und 27. April 2025 mit Ausstellungen, Lesungen, Stadt- und Filmvorführungen, Vorträgen und Gesprächen in München an Menschen, die während der NS-Zeit verfolgt wurden. An authentischen Orten fanden in Frankfurt, Coburg, Hamburg, Berlin, Reuterstadt Stavenhagen auch in München, u.a. an der Fürstenrieder Straße 46, Gedenken statt.

Martin Heigl vom Archiv der Münchner Arbeiterbewegung ist der Geschichte von Margot und Ludwig Linsert nachgegangen, die an dieser Stelle ein Lebensmittelgeschäft betrieben, das zu einem geheimen Anlaufpunkt für den Widerstand gegen das NS-Regime geworden war. In dem Heftchen “Kulturgeschichtspfad Laim“ steht dazu folgendes:

Lebensmittelgeschäft Linsert
An der Fürstenrieder Straße 46 stand ein kleines Lebensmittelgeschäft, das in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft von dem Ehepaar Margot und Ludwig Linsert
betrieben wurde. Die beiden gehörten dem »Internationalen Sozialistischen Kampfbund« (ISK) an, einer Gruppierung der Arbeiterbewegung, die 1933 in den Untergrund abtauchen musste. Die Linserts entschieden sich für den aktiven
Widerstand und verteilten z.B. Flugblätter unter Einsatz ihresLebens. Als die süddeutsche Gruppe des ISK im Sommer1938 aufflog, konnte Margot Linsert sich vor der Gestapo als scheinbar unwissende junge Mutter präsentieren. Auch
ihr Mann überlebte seine Haftzeit und wurde später bayerischer Landesvorsitzender des DGB.

Text: WeB
Zum Bild: Martin Heigl beim Vortrag (Foto: Lanz)

Eingetragen am 02.05.2025

Glück kennt kein Alter - Midissage mit Bühnenprogramm in der Stadtbibliothek Laim

Glück kennt kein Alter - Midissage mit Bühnenprogramm in der Stadtbibliothek LaimMidissage Dienstag, 6. Mai, 19.30 Uhr
Ausstellung noch bis 21. Mai


Die Ausstellung „Glück kennt kein Alter – Portraits zur Lebenskunst“ lädt anhand von Portraits älterer Menschen die Betrachtenden dazu ein, in ihrer eigenen Lebensgeschichte auf Spurensuche nach inspirierenden Begegnungen mit älteren Menschen zu gehen.

Im Rahmen der Midissage am Dienstag, dem 6. Mai um 19.30 Uhr präsentiert der Journalist, Theologe und Erwachsenenbildner Konrad Haberger sein Bühnenprogramm „Hans im Glück für Fortgeschrittene. - ein humorvoller Kompaktkurs in Lebenskunst“. Für Haberger ist Hans im Glück kein Hansdampf in allen Gassen, sondern ein Philosoph der Lebenskunst. Er verknüpft Autobiografisches mit zeitlosen spirituellen Weisheiten, widmet sich mit einem Augenzwinkern den Umbrüchen des Lebens und zeigt so: Lebenskunst bedeutet, zufrieden zu sein.

Die Midissage bietet auch die Gelegenheit, mit Frau Dr. Martina Eschenweck, Seniorenseelsorgerin in Laim, ins Gespräch zu kommen. Sie hatte die Idee zu dieser Ausstellung und setzte sie in Zusammenarbeit mit der Seniorenpastoral der Erzdiözese München und Freising um.

Der Eintritt zur Midissage ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.

Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Str. 53
Tel 0 89/233 772 423
stb.laim.kult@muenchen.de
www.muenchner-stadtbibliothek.de/laim


Eingetragen am 02.05.2025
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim

Maifest der CSU FW-Frakion im Münchner Rathaus

Maifest der CSU FW-Frakion im Münchner RathausDiese Frau hat mehr Energie, als alle Münchner Heizkraftwerke zusammen. Und sowohl als ehrenamtliche Stadträtin als auch als CSU-Fraktionssprecherin und Vorsitzende des Unterausschusses Bildung und Gesundheit im Laimer Bezirksausschuss sorgt sie dafür, dass es in vielen sozialen Bereichen vorangeht - auch das ein Job, der viel Kraft kostet. Am Samstag haben Sie Gelegenheit, Alexandra Gaßmann an ihrem Arbeitsplatz im Münchner Rathaus kennenzulernen.

Von 13 bis 16 Uhr gibt es Gelegenheit für gute Gespräche - und wer individuelle Anliegen vortragen möchte, auch dafür hat Alexandra Gaßmann immer ein offenes Ohr.

Wir sehen uns im Rathaus!

Eingetragen am 02.05.2025


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