7204 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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125 Jahre Stadtteil Laim - Eine Geschichte von Lehm, Schienen und Stadtraum

Vor 125 Jahren, am 1. Januar 1900, verlor das Dorf Laim seine Selbstständigkeit und wurde Teil der rasant wachsenden Stadt München. Was heute wie ein längst selbstverständlicher Teil unserer Stadtgeschichte wirkt, war damals ein historischer Einschnitt: Aus einem bäuerlich geprägten Dorf wurde durch den Ausbau der Eisenbahn binnen weniger Jahrzehnte ein pulsierender Stadtteil mit eigenem Gesicht.
Die Ausstellung nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch die Verwandlung von Laim – vom verschlafenen Dorf zum Eisenbahnknoten, vom Vorort Münchens zu einem dicht besiedelten Teil der Landeshauptstadt. Erleben Sie, wie die Errichtung des Rangier- und Güterbahnhofs das Dorf auf den Kopf stellte, wie die Industrialisierung Münchens Laim zum begehrten Wohn- und Gewerbestandort machte. Und schließlich, wie die Laimer selbst ihre Identität zwischen Dorftradition und städtischem Leben neu definierten.
Anhand von historischen Fotos, Karten und Zeitdokumenten - teilweise aus privaten Sammlungen - zeigen die Laimer Historiker, wie das "alte Laim" aussah, wie die Menschen hier lebten und arbeiteten, und was die Eingemeindung für sie bedeutete. Zahlreiche Schautafeln lassen die Vergangenheit lebendig werden – von den letzten Laimer Bauern bis zu den ersten Eisenbahnern, die morgens zum Rangierbahnhof eilten.
Entdecken Sie die Geschichte unseres Viertels: Wie aus dem Flecken Laim ein bedeutendes Stück München wurde. Ein Stadtteil mit Wurzeln, die tiefer reichen als man denkt – und einer Zukunft, die durch zahlreiche ambitionierte Bauprojekte in diesem Augenblick weiter geschrieben wird.
Der Historische Verein Laim und das Historische Archiv Laim freuen sich auf Ihren Besuch der Ausstellung!
Öffnungszeiten zu allen Veranstaltungen im Interim ab 19 Uhr. Auch außerhalb der Öffnungszeiten des INTERIM kann die Ausstellung in aller Ruhe besichtigt werden. Bitte wenden Sie sich zur Terminvereinbarung an den Historischen Verein Laim.
Zusätzliche Besichtigungstermine:
Mittwoch, 04.06.25 von 14.00 bis 16.00 Uhr
Mittwoch, 02.07.2025 von 14.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag, 03.07.2025 von 14.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag, 17.07.2025 von 13.00 bis 15.00 Uhr
Eingetragen am 19.05.2025
Quelle: Historischer Verein Laim
Vorstandswahlen beim Faschingsclub Laim: Bewährte Kräfte und frischer Wind

Christine Rygol bleibt Präsidentin des Vereins. Sie führt den Club weiterhin mit Herz und Hingabe – und das bereits seit vielen Jahren. Als „Perle des Faschings“ und bekanntes Gesicht auf und vor der Bühne verkörpert sie den Geist des Vereins wie kaum eine andere.
Christian Beck wurde erneut als Vizepräsident bestätigt. Gemeinsam mit Christine bildet er die Doppelspitze des Vereins. Seit 20 Jahren tanzt er mit Leidenschaft im Männerballett und bringt ebenso viel Erfahrung und Leidenschaft in die Vorstandsarbeit ein.
Einen besonderen Höhepunkt bot die Wahl zur Schriftführung. Nicole Kohler setzte sich klar gegen Herausforderer Jochen Drechsler durch und startet nun in ihre zweite Amtszeit. Ihr Engagement und ihre präzise Dokumentationsarbeit überzeugten die Mitglieder.
Auch im Bereich Finanzen gab es einen Generationswechsel: Tobias Meisinger übernimmt das Amt des Schatzmeisters von seinem Vater Reiner Meisinger, der als Gründungsmitglied nun in den wohlverdienten „Ruhestand“ geht. Der neue Schatzmeister ist ebenfalls aktives Mitglied im Männerballett und führt damit die Familientradition im Club fort. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Reiner für seine jahrelange Arbeit und die treue Unterstützung des Vereins!
Anja Sommerfeld wurde als Beisitzerin bestätigt. Die langjährige Gardetänzerin und noch amtierende Prinzessin des Vereins war bereits im letzten Jahr nach dem Rücktritt ihres Vorgängers in den Vorstand nachgerückt und wurde nun o????iziell wieder gewählt.
Alle Gewählten nahmen ihre Ämter mit Freude an. Schon jetzt wird fleißig an Ideen, Tänzen und Überraschungen für die neue Session gefeilt. Wer den Faschingsclub Laim kennt, weiß: Hier erwartet das Publikum keine halben Sachen, sondern buntes Spektakel, mitreißende Shows und eine große Portion Herzblut.
Die Bühne ruft – und man darf sich auf eine Session freuen, die wieder zeigt, wie viel Lebensfreude, Kreativität und Zusammenhalt im Laimer Fasching stecken.
Eingetragen am 19.05.2025
Quelle: Faschingsclub Laim
In Laim entdeckt: Dachbegrünung auf dem Tonnenhäuschen

Jeder Regentropfen, der bei starken Regenfällen nicht sofort in die Kanalisation fließt, weil er in der Fläche zurückgehalten wird, verringert Hochwasser, Überflutung und dadurch verursachte Schäden.
Dachbegrünung verbessert das Stadtklima, bindet Feinstaub und schützt die Dachhaut vor Witterungseinflüssen. Sie nützt nicht nur Bienen, sondern der Artenvielfalt insgesamt und ist bei Garagen, Carports und Tonnenhäuschen leicht umzusetzen. In München soll es auch schon Bus-/ Tramhäuschen mit Bepflanzung geben.
Eine Idee für Ihren Hauseingang oder Garten?
Foto/Text: WeB
Eingetragen am 19.05.2025
Verkehrsunfallflucht - eine Person wird verletzt
Laim: Am Sonntag, 18.05.2025, gegen 00:00 Uhr, fuhr eine 44-Jährige mit Wohnsitz in München mit einem Fahrrad auf dem Radweg der Fürstenrieder Straße stadtauswärts. Dort wollte sie die Kreuzung mit der Gotthardstraße mit dem Fahrrad geradeaus überqueren. Die dortige Ampel zeigte für sie grünes Licht.Plötzlich fuhr ein bislang unbekannter Fahrer mit einem weißen Kleintransporter auf der Gotthardstraße stadtauswärts. Die Fahrradfahrerin fuhr mit dem Fahrrad gegen die rechte Seite des Fahrzeuges und stürzte dadurch. Dabei wurde sie verletzt. Sie wurde zur weiteren Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Der Fahrer des Kleintransporters entfernte sich mit seinem Fahrzeug von der Unfallstelle, ohne dass er seinen gesetzlichen Verpflichtungen als Unfallbeteiligter nachkam.
Die Münchner Verkehrspolizei hat vor Ort den Unfall aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen wegen eines unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug bzw. dessen Führer/in machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 19.05.2025
Quelle: Polizeipräsidium München
Bayerwaldhaus im Westpark - Draußen und drinnen...

Mittwoch, 21. Mai
18 Uhr: „Maria ging in den Garten...“
Vor dem großen Kreuz am Bayerwaldhaus singen wir gemeinsam einige geistliche
Volkslieder zum Besinnen auf Gott und die Welt (30 Minuten).
19 Uhr: „Schee langsam fang ma o...“
Mit geselligen und lustigen Liedern zum Mitsingen mit Eva Bruckner und Ernst Schusser entsteht eine große Gemeinschaft: Jeder kann mitsingen, ohne Leistungsdruck und zur eigenen Freude.
Der Förderverein stellt Kaltgetränke zur Verfügung, die Besucher können sich eine Brotzeit selber mitbringen.
V/Org.: Förderverein Volksmusik Oberbayern e.V.
Foto: WeB
Eingetragen am 17.05.2025
Fundbüro versteigert Fahrräder

Das städtische Fundbüro in der Implerstraße bleibt am Tag der Versteigerung ganztägig geschlossen.
Weitere Infos zur Versteigerung von Fundsachen hier.
Eingetragen am 17.05.2025
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Ich will alles. Hildegard Knef

Dabei wird gerne vergessen, dass "die Knef" schon vorher und kurz nach Kriegsende in bemerkenswerten Filmen mitwirkte, so u.a. "Die Mörder sind unter uns", ein DEFA-Film von Wolfgang Staudt und immerhin der erste deutsche Spielfilm der Nachkriegsgeschichte, sowie "Zwischen gestern und morgen" aus dem Jahre 1947, bei dem Harald Braun Regie führte.
Was folgte, war eine beispiellose Karriere und internationale Bewunderung, während Hildegard Knef in Deutschland mit einigem Argwohn betrachtet wurde. Sie spielte in über 50 Kinofilmen, übernahm zahllose Rollen in Fernsehfilmen und -serien und war während ihrer gesamten Karriere auf vielen namhaften Theaterbühnen präsent.
Knapp 25 Jahre nach dem Tod dieser prägenden Figur des deutschen Nachkriegskinos hat sich die Filmemacherin Luzia Schmid in ihrem Dokumentarfilm mit dem Titel "Ich will alles. Hildegard Knef" das Ziel gesetzt, die Person hinter der öffentlichen Wahrnehmung zu beleuchten. Obwohl es dem Film nicht vollständig gelingt, das Geheimnis, das Hildegard Knef umgab, gänzlich zu entschlüsseln, so bleibt dies am Ende dieses formal und erzählerisch eher traditionell gehaltenen, aber dennoch sehenswerten Porträts bestehen. Dennoch weckt der Film zweifellos die Neugier und das Interesse, die Filme von Hildegard Knef entweder neu zu entdecken oder zum ersten Mal anzusehen.
Am Sonntag, dem 18. Mai 13:00 Uhr und Montag, dem 19. Mai 15:30 im REX-Kino am Agricolaplatz.
Eingetragen am 15.05.2025
Königsplatz: Lesung aus verbrannten Büchern

War anfangs noch versucht worden, Kastner dafür belangen, so haben sich die Auffassungen inzwischen geändert. Oberbürgermeister Dieter Reiter begann um 11 Uhr die Lesung mit einem Text von Stefan Zweig „Erinnerungen eines Europäers“, dem er die Bemerkung voranstellte, wie wichtig es gerade heute sei, Flagge zu zeigen. Der Wind erzeugte währenddessen wegen des ungeschützten Mikrophons zeitweilig ein bedrohlich anmutendes Grummeln.
Bis 18 Uhr waren bei freier Auswahl jeweils 5-minütige Beiträge aus den „verbrannten Büchern“ gelistet worden
Weil Oskar Maria Graf, den mancher Blut- und Bodennazi als Heimatdichter sah, sich darin nicht entdeckte, entrüstete er sich am 12. Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung, wo er gerade auf Lesereise war, mit dem Zitat: „Verbrennt mich!“ - und lebte nie mehr in Deutschland.
Foto / Text: WeB
Abgebildet: Malerin Helga Nienburg am Königsplatz beim Brandfleck
Eingetragen am 15.05.2025
Diskussionsrunde Gehwegparken in Laim

Zeitgleich wandelt das Mobilitätsreferat immer mehr öffentliche Parkplätze in sogenannte Mobilitätspunkte um – für E-Bikes, E-Roller und Carsharing-Angebote. Auch wenn diese Flächen vielerorts kaum genutzt werden, drohen teure Strafzettel bei Falschparken – oder sie sind unübersichtlich mit Rollern zugestellt.
Wie viele gewachsene Stadtviertel kämpft auch Laim mit einer angespannten Parksituation. Über viele Jahre hinweg wurden notwendige Anpassungen im öffentlichen Raum nur punktuell angegangen. Das trifft heute vor allem die Menschen, die im Alltag auf ihr Auto angewiesen sind – sei es zum Arbeiten, für Familienfahrten oder Einkäufe. Jetzt gilt es, mit Weitblick und Augenmaß tragfähige Lösungen zu finden.
Was soll aus den Anwohnern werden, die keinen Stellplatz haben? Und wo sollen Kund*innen parken, die unsere lokalen Geschäfte besuchen möchten? Die Sorge ist berechtigt: Wenn keine praktikablen Lösungen gefunden werden, drohen Leerstände im Handel und weitere Verdrängung in den Online-Kauf.
Gleichzeitig ist klar: Unsere Stadt muss sich weiterentwickeln – ökologisch, verkehrlich und sozial. Doch diese Veränderungen dürfen nicht über die Köpfe der Menschen hinweg passieren. Sie müssen mit Augenmaß gestaltet werden – und im Austausch mit denjenigen, die direkt betroffen sind.
Deshalb unsere Einladung an Sie: Diskutieren Sie mit – sagen Sie Ihre Meinung – bringen Sie Ihre Erfahrungen ein!
Donnerstag, 15. Mai 2025, um 19:00 Uhr
ASZ Laim, Kiem-Pauli-Weg 22
Mit Vertreter*innen des Mobilitätsreferats und der Polizei.
Für ein lebenswertes Laim, in dem gilt:
Leben und leben lassen!
Herzliche Grüße
Margit Meier
Für die SPD im Bezirksausschuss Laim
Eingetragen am 12.05.2025
Quelle: SPD im Bezirksausschuss Laim
Seniorenkino im Neuen Rex

Gezeigt wird die französische Tragikomödie "Im Taxi mit Madeleine" aus dem Jahre 2022 von Christian Carion mit Dany Boon und Line Renaud.
Die Tragikomödie handelt von einer alten Dame, die auf dem Weg mit dem Taxi ins Pflegeheim dem Fahrer Charles ihre Lebensgeschichte erzählt. Die Fahrt wird so zum Rückblick auf ein ganzes Leben. Während der Taxifahrt und ihren Pausen schließen Madeleine und Charles Freundschaft miteinander.
"Der Pariser Taxifahrer Charles (Dany Boon) hat einen ziemlich schlechten Tag. Er steckt tief in Schulden, droht wegen zahlreicher Verkehrsverstöße seinen Führerschein zu verlieren, und seine Ehe droht zu zerbrechen. Doch dann steigt Madeleine (Line Renaud) in sein Taxi, eine elegante, resolute 92-jährige Frau. Da sie in ihrem Alter davon ausgeht, dass es jederzeit ihre letzte Taxifahrt sein könnte, bittet sie Charles auf dem Weg zum Pflegeheim einige Zwischenstopps einzulegen: Noch einmal möchte sie jene Orte sehen, die wichtig waren in ihrem Leben. Charles, anfangs verärgert und mürrisch, fährt los. Mit jedem Stopp entfaltet sich die erstaunliche Vergangenheit von Madeleine und Charles ist zunehmend fasziniert von ihren Geschichten. Er erzählt ihr seinerseits von seinen Nöten und Madeleine wäre wiederum nicht Madeleine, wenn sie nicht mit ihrem Sinn für Humor und ihrer Lebensklugheit den einen oder anderen Rat für Charles hätte. Was wie eine normale Taxifahrt beginnt, wird zu einem tiefgründigen Abenteuer, wie das Leben selbst..."
Mit IM TAXI MIT MADELEINE gelingt Regisseur Christian Carion („Merry Christmas“) eine ebenso weises wie beschwingtes Drama über die großen und kleinen Geheimnisse des Lebens. Eine Taxifahrt in die Vergangenheit, die in der Gegenwart ankommt und zwei Menschen zusammenbringt, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Kinostar Dany Boon („Willkommen bei den Sch’tis“) spielt einen etwas gebeutelten Taxifahrer, der die Fahrt seines Lebens erlebt, als Madeleine, gespielt von der französischen Ikone Line Renaud („Call my Agent“, „Willkommen bei den Sch’tis“), in sein Taxi steigt. Das Drehbuch stammt von Christian Carion und Cyril Gely („Monsieur Chocolat“, „Diplomatie“).
(Quelle: Verleih)
Eingetragen am 09.05.2025
Alphorn und Horn treffen Orgel in St. Stephan München-Sendling

von Corelli über Mendelssohn und Rossini bis hin zu Dennis Armitage.
Ruth Spitzenberger studierte an der Musikhochschule München Schulmusik, A-Kirchenmusik und Konzertfach Orge (Meisterklassen-Diplom bei Prof. Franz Lehrndorfer). Am Mozarteum Salzburg schloss sie zudem ein Cembalostudium bei Prof. Kenneth Gilbert ab (Diplom mit Auszeichnung). Meisterkurse, u.a. bei Piet Kee und Daniel Roth ergänzten diese Ausbildung.
Ihre Konzertprogramme erfrischen die Zuhörer durch eine besondere Auswahl der Werke und die individuelle Anpassung an die unterschiedlichsten Orgeln und Cembali.
Manfred Giosele erhielt ab dem 11.Lebensjahr Trompetenunterricht. Mit 18 Jahren erfolgte die intensive musikalische Ausbildung im Rahmen der Zugehörigkeit zum Musikkorps der jetzigen Bundespolizei, dem er zehn Jahre als Hornist angehörte. Ein intensives Privatstudium des Waldhorns bei Franz Bader, Manfred Neukirchner (Kammermusiker der Staatsoper München), sowie den Professoren der Münchner Musikhochschule Prof. Otto Schmitz und Prof. Wolfgang Gaag waren in der Folge die Lehrmeister in der hornistischen Ausbildung.
Als Orchestermusiker und Solist konzertiert Manfred Giosele in unterschiedlichen Besetzungen.
Die Freunde und Förderer der Stephaner Kirchenmusik e.V. laden herzlich zum Konzert ein. Der Eintritt ist frei, Spenden sind freundlich erbeten.
Eingetragen am 09.05.2025
Quelle: Freunde und Förderer der Stephaner Kirchenmusik e.V.
Laim: Einbruch in Büro

Die Täter öffneten dort einen Tresor und entwendeten daraus Bargeld und Autoschlüssel. Anschließend entfernten sie sich in unbekannte Richtung. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.
Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kommissariat 52 geführt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Landsberger Straße, Friedenheimer Brücke und Friedrich-von-Pauli-Straße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Die Münchner Kriminalpolizei bittet die Anwohner, Aufzeichnungen eventuell installierter Überwachungskameras zum Tatzeitraum zu sichten. Auch wenn lediglich die Überwachung von Privatgelände rechtlich möglich ist, ist eine Aufnahme der unbekannten Täter denkbar.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 09.05.2025
Quelle: Polizeipräsidium München
Mit roten Nelken geschmückt...

Als Herausgeber der „Weltbühne“ hatte Carl von Ossietzky öfter über illegale Zustände, wie die Fememorde in der Weimarer Republik berichtet, weswegen er mehrmals vor Gericht kam. 1931 wurde er wegen Geheimnisverrats verurteilt, weil er u.a. mit dem Artikel „Windiges aus der Luftfahrt“ auf die im Vertrag von Versailles verbotene Aufrüstung der Reichswehr aufmerksam gemacht hatte. Doch jeder, der sich ein bisschen auskannte, wusste, dass dafür Piloten ausgebildet wurden.
Kurz nach seiner Entlassung kamen die Nazis an die Macht und Carl von Ossietzky wurde in sog. Schutzhaft genommen. Als prominenter politischer Häftling war er auch im KZ Esterwegen häufig Opfer nationalsozialistischer Willkür und Misshandlungen ausgesetzt. 1936 erhielt er, schwer erkrankt, in einer internationalen Hilfskampagne den Friedensnobelpreis, doch die Entgegennahme war ihm untersagt worden.
Weil in diesem Jahr die Olympischen Spiele anstanden und deshalb die ganze Welt auf Berlin schauen würde, kam Carl von Ossietzky in ein Berliner Polizeikrankenhaus. Unter Bewachung starb er dort zwei Jahre später am 04. Mai 1938 mit 48 Jahren.
Seit 1991 trägt die Universität Oldenburg seinen Namen.
Text u. Bild: WeB
Eingetragen am 08.05.2025
Neuhausen: Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

Auf Höhe der Trambahn-Haltestelle Donnersbergerstraße kam der 52-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem dortigen Wartehäuschen. Im Bereich der Haltestelle befanden sich mehrere Personen.
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurden bei dem Unfall sieben Personen verletzt (Verletzungen mit unterschiedlichen Schweregraden), hierunter auch die 53-jährige Beifahrerin. Die verletzten Personen wurden mit dem Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der 52-jährige Fahrer blieb unverletzt.
Der entstandene Sachschaden wird insgesamt auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme kam es im Bereich der Unfallörtlichkeit zu temporären Verkehrssperren und damit einhergehenden Verkehrsbehinderungen.
Die Verkehrssperren wurden zwischenzeitlich schrittweise aufgehoben.
Im Rahmen der Unfallaufnahme war ein Gutachter vor Ort.
Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Münchner Verkehrspolizei.
Update 14.02.2025: Ein Unfallopfer vom Wartehäuschen Donnersberger Straße jetzt verstorben.
Eingetragen am 07.05.2025
Quelle: Polizeipräsidium München
Laim und Hadern: Zwei Einbrüche in Betreuungsstätten

In der Zeit von Freitag, 02.05.2025, 17:00 Uhr, bis Montag, 05.05.2025, 05:55 Uhr, kam es zu einem Einbruch in eine Betreuungsstätte in Laim. Dabei verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt über ein Bürofenster. Im Inneren des Büros, durchsuchten die Täter dann Schränke und Taschen. Ein vorgefundener Tresor, welcher in einem Schrank montiert war, wurde gewaltsam abmontiert. In dem Tresor befand sich ein mittlerer dreistelliger Betrag an Bargeld als Inhalt. Der oder die unbekannten Täter flüchteten anschließend mit dem Tresor in unbekannte Richtung.
Fall 2:
In der Zeit von Mittwoch, 30.04.2025, 17:00 Uhr, bis Montag, 05.05.2025, 07:30 Uhr, kam es zu einem weiteren Einbruch in eine Betreuungsstätte in Hadern. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam über ein Fenster Zutritt zu einem Büro. Über dieses stiegen der oder die Täter in das Büro ein und öffneten gewaltsam Aktenschränke. In einem dieser Schränke fanden die Täter eine Geldkassette vor, in der sich ein mittlerer dreistelliger Betrag an Bargeld befand. Mit der Geldkassette flüchteten sie in unbekannte Richtung.
Die Münchner Kriminalpolizei führte in beiden Fällen umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch. Das Kommissariat 52 hat die Ermittlungen in beiden Fällen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im jeweiligen Zeitraum in den Bereichen Fall 1 (Elsenheimerstraße, Schäufeleinstraße) und Fall 2 (Heiglhofstraße, Pfingstrosenstraße, Waldeslust) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesen Einbrüchen stehen könnten. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung.
Eingetragen am 06.05.2025
Quelle: Polizeipräsidium München
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