7108 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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[Anzeige] Sommerfest im Rock-44 Club
Wir starten auf dem schönen Aussengelände des Clubs mit der Öffnung unseres Biergarten ab 20 Uhr. Die ersten 150 Gäste erhalten als Welcomedrink einen Hugo!An der Aussenbar könnt Ihr sommerliche Cocktails geniessen. Die Nachtgalerie ist bekannt für ihre superleckeren Burger und ihr könnt diese ab ? 3,50 geniessen.
Euch erwartet Zauberclown Pepino und unsere Verlosung von 2 x 2 Konzertkarten Simple Minds für das Konzert am 21.8. in der Tonhalle München und weitere Preise.
Ab 20.30 Uhr öffnen wir den Club und feiern ab auf die Partyhits der letzten Jahrzehnte bis heute mit DJ Tommy.
Eingetragen am 28.06.2012
Totenstille - Münchner Clubs protestieren gegen GEMA
Münchner Clubs mit Aktion gegen die geplanten GEMA Tarife 2013. Am Samstag, den 30. Juni 2012 geht in zahlreichen Clubs für fünf Minuten die Musik aus.Zahlreiche Münchner Clubs protestieren am Samstag, 30. Juni 2012 gegen die für 2013 geplante Tarifreform der GEMA. Kurz vor Mitternacht geht in den teilnehmenden Clubs für fünf symbolische Minuten die Musik aus. Unter anderem dabei sind in München CAFE AM HOCHHAUS, PACHA, MAX & MORITZ, BOB BEAMAN, NEURAUM, NACHTGALERIE, HERR HOTTER, ROTE SONNE und HARRY KLEIN. Die Aktion der Münchner Clubbetreiber ist Teil einer bundesweit stattfindenden Protestaktion.
Der Verein Münchner Kulturveranstalter e.V. (VDMK) wirft der GEMA mit den geplanten neuen Tarifen ab 2013 einen äußerst dreisten Griff in die Veranstalterkassen vor. Eine einfachere und ausgewogenere Tarifstruktur sollte entstehen, die bei der Mehrzahl der ? insbesondere kleinen und mittleren ? Veranstalter zu deutlichen Vergünstigungen führt. Dass die Tarife in vielen Fällen aber genau zum Gegenteil führen ? nämlich unverhältnismäßigen Steigerungen, zeigen zahlreiche Beispielrechnungen der Mitglieder des VDMK zu denen unter anderem Clubs wie Rote Sonne, Harry Klein, Nachtgalerie, Milchbar oder Neuraum gehören. Steigerungen von 500 bis 2000 Prozent sind nach den Berechnungen zu erwarten. Für eine mittelgroße Diskothek würden die GEMA Gebühren von jetzt 28.000 ? brutto auf 174.000 brutto steigen. Bundesweit sind damit hunderte Clubs und tausende von Arbeitsplätzen in ihrer Existenz. Auch zahlreiche Musikbars, Tanzschulen, Stadtteil- und Straßenfeste sind von den Existenz bedrohenden Gebührensteigerungen betroffen.
"Wir wollen mit dieser symbolischen Aktion und den fünf musiklosen Minuten unseren Gästen ganz anschaulich zeigen, was die Tarifreform der GEMA im schlimmsten Fall bedeutet ? nämlich das Aus für die gewachsene, vielfältige Clubkultur unserer Stadt", so Dierk Beyer vom Verein Münchner Kulturveranstalter e.V. (VDMK) und Mitglied des Vorstandes der CRAFT Veranstaltungs AG.
VDMK unterstützt Petition gegen geplante Tarifreform der GEMA
Die vom Aktionsbündnis "Kultur-Retten.de" ins Leben gerufene Online-Petition gegen die geplante Tarifreform hat inzwischen Rekord-Niveau erreicht. Inzwischen haben sich mehr als 190.000 Unterstützer registriert. Auch die Mitglieder des VDMK gehören dazu. Noch nie wurden in so kurzer Zeit so viele Unterstützer für eine Petition erreicht.
Eingetragen am 28.06.2012
Wieder Fliegerbombe in Laim
Ein Wunder, dass bei der heftigen Bautätigkeit entlang der Landsberger Straße noch nichts passiert ist: Wieder sind Bauarbeiter auf ein grausiges Andenken aus dem 2. Weltkrieg gestoßen, wieder muss der S-Bahn-Verkehr unterbrochen werden.Dieses Mal liegt der Fundort in der Nähe der Donnersberger Brücke, ganz in der Nähe der S-Bahn-Anlagen. Am Abend soll die Bombe entschärft werden, deshalb wird der Streckenabschnitt zwischen München-Pasing und Donnersbergerbrücke ab circa 20:30 Uhr komplett gesperrt werden. Es ist absehbar, dass es aufgrund dieser Situation zu erheblichen Behinderungen kommen wird. Darüber hinaus werden alle Anwohner im Umkreis von rund 500 Metern evakuiert.
Eingetragen am 28.06.2012
Laimer Fischtage 2012
Vom 6. bis 15. Juli jeweils von 10 bis 20 Uhr sind die Jungs vom Hamburger Fischmarkt wieder zu Gast in München-Laim, mittlerweile zum siebenten Mal. Noch vor wenigen Tagen hatte es so ausgesehen, als ob die beliebte Veranstaltung ausfallen müsste - wieder gab es Mißverständnisse zwischen KVR, Veranstalter und BA. Nun haben sich die Wogen geglättet und der Fischmarkt kann stattfinden.Das bedeutet anderthalb Wochen Hamburger Marktatmosphäre auf dem Laimer Anger an der Agnes-Bernauer-Straße zwischen Café Detterbeck und Interim.
Auch schon traditionell ist das Faß Freibier sowie Gratis-Matjes am Eröffnungstag am 6. Juli - gegen 13 Uhr geht's los. Ab dann werden Aal und viele Fischspezialitäten, Feinkost, Wurst, Käse und Blumen verkauft - und das lautstark, wie eben auf dem Fischmarkt üblich. Daneben können auch wieder Kleidung und Accessoires wie Gürtel, Socken, Hüte und Sonnenbrillen erworben werden.
Die Besucher des Fischmarktes erwartet täglich von 10 bis 20 Uhr neben den Verkaufsständen auch ein großer Biergarten, für die Kleinen gibt's ein Kinderkarussell.
Für die musikalsiche Umrahmung ist gesorgt, Volksmusikanten und Alleinunterhalter bestreiten das Programm.
Eingetragen am 27.06.2012
Beeindruckende Menschen, beeindruckendes Engagement!
Großfamilienstiftung der Brüder Karl und Jakob ImmlerIsny, wohl laut Statistik, ist einer der sonnenreichsten Orte in Deutschland. Nicht nur deshalb ist dieser Ort von Helmut Magis und Alexandra Gaßmann am 23.Mai 2012 besucht worden. Ziel waren die Gebrüder Karl und Jakob Immler, die mit ihrer Großfamilienstiftung die Aufmerksamkeit des Verbandes auf sich zogen.
Angefangen haben die Brüder als Investoren und Bauträger von Immobilien, gewerblichen und privaten, und sind über die Jahre mit Fleiß, Disziplin, harter Arbeit und Voraussicht wohlhabend geworden. Trotzdem bildete und bildet das soziale Engagement in all den Jahren neben dem Tagesgeschäft einen festen Bestandteil im Arbeitsleben von Karl und Jakob Immler. Die Förderung von Familien ? des Normalverdieners - steht bei Ihnen im Zentrum aller Überlegungen, denn die Politik erkläre zwar ständig "Die Familien muss gefördert werden.", aber sie macht es nicht. Trotz latentem Kinderwunsch kann sich das Gros der Bevölkerung nicht mehr als zwei Kinder leisten. Durch Mietersparnis wollen die Brüder Großfamilien Vorschub leisten und gründeten die Stiftung. Weihnachten 2004 beschließen sie Häuser für Familien mit mindestens 4 Kindern und deren Großeltern zu bauen und sie ihnen für einen symbolischen Euro Miete pro Monat zu überlassen.
Denn Kinder in der Großfamilie werden nicht zur Belastung, wenn z.B. die Großeltern im gleichen Haus den Eltern ermöglichen ihre eigenen Interessen ein bisschen mehr auszuleben. Durch die Betreuung vor Ort können beide Elternteile arbeiten gehen, ohne sich um ihre Kinder Sorgen machen zu müssen. Auch gemeinsame Hobbies werden möglich. Mittlerweile sind viele Häuser fertig und bezogen. Trotzdem kämpfen auch die Brüder Immler gegen Windmühlen: die Politik, Banken, Bürokratie und gegen Menschen, die meinen dieses Projekte führe zu einer Ghettoisierung.
"Bei unserem Besuch fangen wir an uns zu wünschen, dass es noch mehr solche Projekte gäbe, bei denen die Familie so im Vordergrund steht. Nicht nur in Isny, sondern auch bei uns, in München, wo Wohnraum so teuer und in großen Größen nicht vorhanden ist. Man könnte ja mit der Planung der Kommunen beginnen und sich dort wünschen, dass bei Größe und Anzahl der Räume endlich einmal auch an Großfamilien gedacht wird.", so Alexandra Gaßmann.
Eingetragen am 27.06.2012
Quelle: Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V.
Spielen unterm Maibaum
Am 26. und 27. Juni machte das Art-Mobil "Spielen in der Stadt" wieder Halt auf dem Laimer Anger. Eingeladen waren alle Laimer Kinder mit ihren Eltern, Tanten, Onkels, Omas und Opas - um gemeinsam oder jeder für sich zu malen und zu basteln. Und wenn die Großen genug hatten, konnten sie sich auf einen Kaffee zum "Detterbeck" gegenüber verziehen.Da wurden mit Papier, Pappe, Textil und Kleber geschnippelt, geklebt und wunderschöne Bilder kreiert. Oder die Kleinen zogen sich einen echten Malerkittel über und konnten sich an der Staffelei austoben.
"Spielen in der Stadt" verfolgt das Ziel, Kindern Spielräume, Spielmöglichkeiten sowie freie Teilnahme am kulturellen und künstlerischen Leben zu eröffnen. Mit mobilen Spielbussen sind die Initiatoren im ganzen Stadtgebiet unterwegs und bringen Spielmöglichkeiten auch dahin, wo die kulturellen Angebote für Kinder eher gering sind. Und im Freiluftatelier rund um das "Art-Mobil" können die Kleinen nach Herzenslust den Pinsel schwingen, hämmern, kleistern - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Eingetragen am 27.06.2012
Versuchter Raub mit Waffe auf Angestellten einer Fastfood-Filiale in Laim
In der Nacht zum Montag, 25.06.2012, kurz vor 04.00 Uhr, war ein 34-jähriger Angestellter einer Fastfood-Filiale in der Fürstenrieder Straße nach Geschäftsschluss mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Als er aus dem Keller den Müll in den Hinterhof zu den Containern tragen wollte, stand plötzlich ein bislang unbekannter maskierter Mann hinter ihm und hielt ihm eine Schusswaffe direkt an den Kopf. Dabei forderte der Unbekannte den 34-Jährigen auf, ruhig zu sein.Trotz der Bedrohung mit der Waffe begann der Angestellte laut zu schreien und nahm dabei im Hausdurchgang einen zweiten Täter wahr. Die beiden Männer flüchteten daraufhin unerkannt und ohne Beute durch den Durchgang auf die Fürstenrieder Straße. Der 34-Jährige, der durch den Vorfall nicht verletzt wurde, brach die Verfolgung der beiden Täter an der Fürstenrieder Straße ab und verständigte die Polizei. Die eingeleiteten Sofortfahndungsmaßnahmen verliefen negativ.
Täterbeschreibung:
- Waffenträger: Ca. 170 ? 180 cm groß, normale Figur; bekleidet mit hellem Kapuzenshirt mit dunklen Querstreifen auf der Brust, dunkler Hose, maskiert mit dunklem Schal oder Tuch, bis zur Nase hochgezogen; führte Schusswaffe mit sich.
- Ca. 170 ? 180 cm groß; bekleidet mit dunkler Jacke und dunkler Hose, maskiert wie Täter 1 und zusätzlich eine Wollmaske.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 26.06.2012
Quelle: Polizeipräsidium München
Laimer 12-Apostel-Schützen bei Pro7 Galileo
Im Internet kursieren jede Menge Videos, die das kreative Öffnen von Bierflaschen zeigen. Mittels Kettensäge, Ventilator oder Golfschläger - es scheint viele Wege zu geben, an das köstliche und kühle Getränk zu kommen.Eine ganz besondere Methode präsentierte Galileo-Reporter Matthias Fielder in der Sendung am Donnerstag Abend: Der Kronkorken wurde präzise durch einen gezielten Schuss eines Laimer Apostelschützen entfernt.
Michael Baudisch, seines Zeichens Sportleiter bei der "Schützengesellschaft Zwölf Apostel München Laim e.V.", zeigte im Vereinsheim in der Sportanlage "Am Hedernfeld", wie eine handelsübliche Bierflasche mit einem gezielten Schuss aus dem Luftgewehr geöffnet werden kann.
Den ganzen Film können Sie hier sehen.
(Foto: Pro7)
Eingetragen am 25.06.2012
Neue Fahne für den Laimer Veteranen- und Kriegerverein
Nachdem der Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. sich vergeblich darum bemüht hat, die Fahne des ursprünglichen Laimer Kriegervereins in das Vereinseigentum zu überführen, wurde bereits vor Monaten bei der Firma Velebný & Fam. in Tschechien eine neue Fahne in Auftrag gegeben. Das neue Vereinswahrzeichen wurde am 19. Juni feierlich an den Verein übergeben.Dennoch bedauern die Initiatoren des Laimer Kriegervereins die Unbeweglichkeit der aktuellen Eigentümer - derzeit wird die alte Fahne in St. Ulrich gelagert. Entsprechende Gespräche mit der Kirchenführung im März wurden auf unbestimmte Zeit vertagt, als sich herausstellte, dass der Verein zwar für die Restaurierungskosten in Höhe von rund 4.000 Euro aufkommen, die Fahne selbst aber weiterhin im Besitz der Kirche bleiben sollte.
Nun verfügt der Laimer Verein über eine eigene Vereinsfahne, die in wochenlanger Handarbeit und mit großer handwerklicher Perfektion in Tschechien gefertigt wurde. Die Firma Velebný & Fam s.r.o. in Ústí nad Orlicí - die immerhin auf eine 300-jährige Tradition in diesem Gewerk zurückblicken können - haben die Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit der Laimer übernommen und ausgeführt.
Der "Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V." wurde im Sommer 2010 neu gegründet. Der Verein beruft sich auf die Weiterführung des Vorgängers und hat sich zum Ziel gesetzt, neben dem Totengedenken für die Gefallenen beider Weltkriege die ehemalige Vereinsfahne des namensgleichen Vereins von 1890 bei feierlichen Anlässen in der Öffentlichkeit zu betreuen.
Eingetragen am 25.06.2012
Bücher für Alle - Lioba Betten wird BücherFrau des Jahres 2012
Die BücherFrauen, das Netzwerk von Frauen in der Buchbranche, hat die Bibliothekarin und Verlegerin Lioba Betten zur BücherFrau des Jahres 2012 gewählt. Mit dieser Auszeichnung ehren die BücherFrauen eine engagierte Förderin der nationalen und internationalen Kinder- und Jugendliteratur.Lioba Betten ist Diplom-Bibliothekarin und seit 2003 Verlegerin des MünchenVerlags (ehem. Buchendorfer Verlag München). Seit Mitte der 1970er Jahre arbeitete sie in unterschiedlichen Zusammenhängen an der Förderung und Verbreitung von Kinder- und Jugendliteratur. Bundesweite und internationale Anerkennung erhielt sie für ihre ehrenamtliche Arbeit im Projekt "Bücher für Alle", das den Aufbau von Kinder- und Jugendbibliotheken in Entwicklungsländern zum Ziel hatte. Lioba Betten gelang es, 500.000 US$ an Spenden für das vom Internationalen Bibliotheksverband (IFLA) und von der UNESCO getragene Projekt einzuwerben. So konnten über 200 Kinder-, Jugend-, und Schulbibliotheken in 54 Entwicklungsländern ihren Bestand erweitern. In Seminaren und Workshops unterstützte sie dabei Kolleginnen und Kollegen vor Ort.
Schon lange Zeit vor Beginn des internationalen Projekts im Jahr 1990 war die Leseförderung für Kinder und Jugendliche ein Anliegen von Lioba Betten. Ihre Karriere startete 1971 am Institut für Jugendbuchforschung der Universität Frankfurt/Main. Von 1973 bis 1983 führte sie ihre Arbeit bei der Münchner Stadtbibliothek fort, bevor sie im Anschluss bis 1991 als Stellvertretende Direktorin der Internationalen Jugendbibliothek in München tätig war. Seit 2003 gehört ihr Herz der regionalen Literatur. Als Verlegerin des MünchenVerlags lässt sie alte und neue Regional- und Stadtgeschichte leuchten. Derzeit sind über 50 Titel lieferbar.
Für ihre wegweisende Arbeit und ihr Engagement wurde Lioba Betten im Jahr 2003 mit der IFLA-Medaille und 2006 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.
Die offizielle Ehrung von Lioba Betten zur "BücherFrau des Jahres 2012" findet im Rahmen der internationalen Women-in-Publishing-Party am Donnerstag, den 11. Oktober 2012, auf der Frankfurter Buchmesse statt. Als "BücherFrau des Jahres" würdigen die BücherFrauen seit 1996 Frauen, die sich in besonders beispielhafter Weise für die Gleichstellung von Frauen innerhalb der Buchbranche engagieren.
Weitere Informationen unter www.buecherfrauen.de
Foto: Lioba Betten, privat
Eingetragen am 22.06.2012
Wieder Bombenfund an der Stammstrecke - Verkehr lahmgelegt
In regelmäßigen Abständen stoßen die Bautrupps entlang der S-Bahnlinie an der Landsberger Straße auf unangenehme Zeugen der Vergangenheit. Und dort lagern vermutlich noch mehr Fliegerbomben aus dem 2. Weltkrieg, schließlich wurden die Bahnanlagen und industrielle Gebäude in den letzten Monaten des Krieges mehrmals aus der Luft angegriffen. Dieses Mal lag das gefährliche Souvenier in der Näher der Laimer Unterführung, zahlreiche Anwohner mussten evakuiert werden, der S-Bahn-verkehr wurde eingestellt.Es dauerte am Donnerstag Abend bis nach 22 Uhr, bis der Sprengkörper ohne Zwischenfälle von Fachleuten des Sprengkommandos der Polizei entschärft werden konnte.
Im Verlauf des 2. Weltkrieges ist das Stadtgebiet Münchens insgesamt 72 mal von alliierten Bomberverbänden angeflogen worden. Im August 1942 erfolgte der erste Luftangriff auf München - der schwerste Bombenangriff mit der größten Zerstörung und den meisten Opfern wird von historischen Quellen mit Ende April 1944 angegeben. Aber noch bis in den April 1945 war München das Ziel alliierter Bomberangriffe.
Einige der Angriffe richteten sich insbesondere gegen Industrie- und Gleisanlagen entlang der Landsberger Straße, diesem Umstand haben die Anwohner wohl den erneuten Bombenfund in dieser Gegend zu verdanken. In den letzten Jahren sind bei Bauarbeiten immer wieder amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg freigelegt worden.
Eingetragen am 22.06.2012
Bezirksausschuss-Sitzung am 3. Juli
Der Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat - dieses Mal wieder im Alten- und Servicezentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.Am 3. Juli werden wieder einige Vorschläge Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Darüber hinaus soll über veschiedene Anträge z.B. für Bezuschussungen aus dem Budget des BA entschieden und abgestimmt werden, daneben gibt es aber auch viele andere brennende Themen, die erörtert werden sollen.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 3. Juli!
Eingetragen am 22.06.2012
[Anzeige] Abfeiern auf der Ü40 Sommerparty im Club!
Beginn 20 Uhr mit Biergarten, sommerlichen Cocktails, leckeren Burgern, Verlosung und Zaubershow. Die ersten 150 erhalten einen Hugo for free!Ab 20.30 Super Partysound mit den Hits der 80er/90er bis heute mit DJ Tommy Salino
Rock44-Club
Landsberger Str. 185
Eingang am Ende der Anton-Hammel-Strasse
80687 München
AK 7,--, ab 22 Uhr 8,--
verbilligter Eintritt über www.rock44.de.
Eingetragen am 22.06.2012
Polizeipräsidium München startet Kampagne gegen den Enkeltrickbetrug
"Hallo Gerlinde, rat? mal, wer dran ist?"So oder so ähnlich beginnen die gut organisierten und redegewandten Betrüger ihr scheinbar harmloses Telefongespräch mit ihren ahnungslosen Opfern.
Während in den letzten Jahren dieses Kriminalitätsphänomen eher rückläufig war, ist es in diesem Jahr sprunghaft angestiegen. So waren im Jahr 2012 im Bereich des Polizeipräsidiums München bislang 103 Taten zu verzeichnen. In zwölf Fällen kam es zur Vollendung. Der dabei entstandene Gesamtschaden beträgt 367.000 Euro. Im Vergleich dazu kam es im gesamten Jahr 2011 zu insgesamt 59 Fällen mit einem Schaden von 72 100 Euro.
Diese Straftaten haben oft existentielle Folgen. Einerseits weil die Opfer dadurch hohe Geldbeträge verlieren können, unter Umständen sogar um ihre Lebensersparnisse gebracht werden. Andererseits sehen sie sich häufig auch noch den Vorwürfen und dem Unverständnis ihrer Verwandten ausgesetzt. Oftmals fühlen sie sich darüber hinaus sogar in ihrer Wohnung unsicher.
Es ist ein Trugschluss, davon auszugehen, dass es nur sehr alte, senile Personen sind, die von dieser Betrugsmasche betroffen sind. Fallauswertungen zeigen, dass es sich bei den Opfern häufig um sehr agile und geistig rege Personen handelt. Um dieser alarmierenden Entwicklung entgegenzuwirken, startet das Polizeipräsidium München zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern eine breit angelegte Präventionskampagne.
Ziel dieser Kampagne ist es, nicht nur die potentiellen Opfer, sondern auch die Familien, das soziale Umfeld sowie Behörden und Institutionen sowohl über den modus operandi der Täter, als auch über präventive Möglichkeiten zur Verhinderung dieser besonders hinterhältigen Form des Betruges aufzuklären.
Im gesamten Stadtgebiet und Landkreis München werden wir in den nächsten Wochen an ausgewählten Örtlichkeiten, wie Supermärkten, Einkaufszentren etc., Informationsstände betreiben und die Münchner Bürgerinnen und Bürger gezielt beraten. Ferner werden wir Informationsmaterial unter anderem in Arztpraxen, Apotheken, Sozialbürgerhäusern, Banken und Stadtbibliotheken auslegen, um möglichst viele Menschen zu erreichen.
Einen weiteren wichtigen Aspekt der Kampagne stellt die Zusammenarbeit mit Geldinstituten dar, zumal die Abholung des Geldes am Schalter oftmals die letzte Chance zur Verhinderung des Enkeltricks ist. Wir haben bereits alle Kreditinstitute angeschrieben und sensibilisiert. Begleitet wird unsere Kampagne durch eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit. "Wir brauchen angesichts der dramatischen Entwicklung beim Enkeltrickbetrug eine gesamtgesellschaftliche Verantwortungsübernahme um diesem Phänomen effektiv und nachhaltig begegnen zu können." so Polizeivizepräsident Robert Kopp.
Die Tipps Ihrer Münchner Polizei:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
- Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
- Ändern Sie Ihren Eintrag im Telefonbuch, indem Sie Ihren Vornamen abkürzen.
- Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110.
Eingetragen am 22.06.2012
Quelle: Polizeipräsidium München
Nächster Schritt in Sachen U-Bahn nach Pasing
Verkehrsminister Zeil fordert von Deutscher Bahn Freigabe zweier Gleise am Pasinger Bahnhof zur oberirdischen Einfädelung der U-Bahnverlängerung vom Laimer PlatzDas Schreiben des Landtagsabgeordneten aus dem Münchner Westen Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard in Sachen oberirdische Einfädelung der U5-Verlängerung am Pasing Bahnhof an den bayerischen Verkehrsminister Martin Zeil von Anfang Mai zeigt Wirkung. Zeil hat Dr. Bernhard nun in seinem Antwortschreiben mitgeteilt, dass er die Deutsche Bahn noch einmal aufgefordert hat, die Ablehnung der Freigabe der benötigten Gleise "vor dem Hintergrund der unbestrittenen verkehrlichen Bedeutung der U-Bahnverlängerung kritisch" zu hinterfragen. Zeil hat Bahnchef Dr. Grube die Notwendigkeit der U-Bahnverlängerung für das gesamte ÖPNV-System noch einmal verdeutlicht und eine erneute Prüfung der Sachlage eingefordert.
Dr. Bernhard: "Die Staatsregierung hat im Ministerratsbeschluss vom 23.3.2010 der Realisierung der Fertigstellung der U5 nach Pasing höchste Priorität eingeräumt. Daher bin ich sehr froh, dass Minister Zeil sich mit der ablehnenden Haltung der Bahn nicht zufrieden gibt. Die dringend benötigte und überfällige U-Bahnverlängerung darf nicht an mangelnder Flexibilität und Kreativität der Bahn scheitern. Die Einfädelung der U-Bahn vom Laimer Platz auf Höhe "Am Knie" auf die bestehenden Bahngleise und die oberirdische Weiterführung der U-Bahn-Linie bis zum bestehenden Bahnhof Pasing ist eine hervorragende Idee, die verhältnismäßig schnell und kostensparend umgesetzt werden könnte. Um die U-Bahnverlängerung schnellstmöglich voranzubringen, fordere ich erneut die Stadt München auf, alle Hebel in Bewegung zu setzen und vor allem den entsprechenden Förderantrag zu stellen."
Eingetragen am 21.06.2012
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