Laimer Vereine: Die Schützengesellschaft 12 Apostel München Laim e.V.

Aufgrund des Amoklaufs von Winnenden vor einigen Monaten sind Schützenvereine ins Gerede gekommen - "völlig unverständlich und meist aus purem politischen Aktionismus heraus", so Thomas Kreuzer, langjähriges Mitglied und Schützenmeister der Schützengesellschaft 12 Apostel München Laim e.V. "Bei uns gibt es keine geistesgestörten Amokläufer, sondern gesellige Sportschützen, die am Schießsport und an der Gemeinschaft interessiert sind und mit Luftgewehren auf Pappscheiben schießen."

Und das ist schwieriger als es aussieht und Sport ist es allemal, bei dem Neulinge regelmäßig ins Schwitzen kommen. Bevor man die Technik raus hat, gehen etliche Schüsse daneben. "Der Schütze muss seine Atmung kontrollieren können und hochkonzentriert sein." erklärt Michael Baudisch, Sportleiter der Apostelschützen. "Die innere Anspannung wirkt sich unmittelbar auf das Ergebnis aus." Deshalb ist es beim Schießtraining im Vereinsheim am Hedernfeld in Großhadern auffallend ruhig. Gesprochen wird kaum, nur die Treffer an den 6 kameraüberwachten Schießständen hallen durch die Anlage.

Im gemütlichen Aufenthaltsraum, der über und über mit Trophäen dekoriert ist und den sich die Apostelschützen mit 2 anderen Münchner Vereinen teilen, erzählt uns der Schützenmeister etwas über die nunmehr fast 30-jährige Geschichte der Apostelschützen. Die Schützengesellschaft 12 Apostel München Laim e.V. wurde am 13. Oktober 1980 in der Laimer Gaststätte “Huiras” gegründet und nahm unter beschwerlichen Bedingungen in einem Nebenzimmer den provisorischen Schießbetrieb auf. Nach 2 Jahren ergab sich dann die Gelegenheit, in der Bezirkssportanlage "Am Hedernfeld" einzuziehen - und dort ist bis heute das Zuhause des Vereins. Im Augenblick hat der Verein 72 aktive Mitglieder, die regelmäßig an Trainings und Wettkämpfen aber auch an geselligen Runden und Vereinsfeiern teilnehmen.

Das Vereinsheim "Am Hedernfeld" ist im wahrsten Sinne des Wortes weit weg vom Schuss - deshalb hoffen die Apostelschützen wie auch andere Laimer Vereine auf eine baldige positive Entscheidung zu einem Bürgerzentrum an der Hogenbergstraße. Mitten in Laim hätten es Mitglieder und Interessenten wesentlich leichter, zu den Veranstaltungen und Trainings zu kommen.

Wie jeder Vereinssport, fördert auch das Sportschießen sportlichen Ehrgeiz, Gemeinschaftssinn und Teamgeist. So sucht der Verein Nachwuchs für Luftgewehr und Luftpistole. "Wenn Kinder mindestens 12 Jahre alt sind und das Einverständnis der Erziehungsberechtigten vorliegt, kann sofort mit einem Probetraining begonnen werden". Am meisten würde sich Kreuzer freuen, wenn die Kinder und Jugendlichen ihre Eltern gleich mitbringen - um sie dann ebenfalls für den Sport zu begeistern.

So sind alle Interessenten herzlich eingeladen, die Schützengesellschaft 12 Apostel München Laim e.V. bei einer der nächsten Veranstaltungen zu besuchen: Am 27. und 28 Oktober ist die Vereinsmeisterschaft in der Bezirkssportanlage "Am Hedernfeld", am 7. November ab 13:00 Uhr das Martinischießen der Damen, am 22. November lädt der Verein zum Ältestenschießen des Gau Süd-West und am 24. und 25. November zum Nikolausschießen ein.

Am 4. Dezember veranstaltet der Verein eine Nikolausfeier gemeinsam mit der Schützengesellschaft D'Donnersberger 08 im Pfarrsaal der Pfarrei "Zu den heiligen 12 Aposteln". Am 30. Dezember ist die große Jahresabschlussfeier im Vereinheim.

Weitere Informationen zum Verein und wichtige Termine auf der Hompepage der Schützengesellschaft 12 Apostel München Laim e.V..
(ms)

Eingetragen am 22.10.2009

Münchenweites Schafkopfrennen

Wenn vom Spatzen und Schmieren, dem Alten und der Blauen die Rede ist, dann kann es sich eigentlich nur noch um Schafkopfen handeln. Wer Schafkopfbegeisterte sucht, der konnte rund 80 davon letzte Woche in der Post-Sport-Park Gaststätte in Moosach finden.

Junge und alte, weibliche und männliche Spielbegeisterte trafen beim großen Schafkopfrennen aufeinander. Organisiert hat das münchenweite Schafkopftunier die SPD-Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz in Zusammenarbeit mit dem Schafkopfverein "Alle Acht" unter der Leitung von Helmut Faltermeier und Andreas Aumer.

Mit 10 Euro Einsatz war man dabei. Nach einem kurzen Warmspiel gab die Schirmherrin Diana Stachowitz den Startschuss für die insgesamt 2 Runden mit jeweils 32 Spielen. Zu gewinnen gab es attraktive Preise. Sieger war Karl Maier, der 150 Euro erhielt. Den mit 100 Euro dotierten zweiten Platz belegte Gerhard Hamperl. Anita Kellerer gewann mit dem dritten Platz eine 3-Tagesfahrt nach Straßburg mit Besuch des Europäischen Parlaments. Außerdem gab es zahlreiche Landtagsbesuche mit Diana Stachowitz zu gewinnen. Auch die Jugend wurde nicht vergessen und so ergatterte Brigitte Pfaller als beste Nachwuchsspielerin zwei Konzertkarten für die Olympiahalle.

Alles in allem war das Schafkopftunier für die Schirmherrin Diana Stachowitz ein schönes Zusammenkommen um die alte Spieltradition zu pflegen, auch wenn laut neuesten Forschungen die urbayerische Herkunft angeblich widerlegt worden sein soll.
Text u. Foto: Stephanie Salzhuber

Eingetragen am 21.10.2009

Heilung unerwünscht

Eine ARD-Reportage sorgt für Furore und viele aufgebrachte Zuschauer haben in der ARD-Zuschauerredaktion angerufen und wollten nähere Informationen über das Medikament, was nahezu ohne Nebenwirkungen Neurodermitis und Schuppenflechte heilen soll.

"Millionen Menschen leiden unter schweren Hauterkrankungen. Vielen könnte geholfen werden, wenn man sie mit einer neuen Spezial-Salbe behandeln würde. Doch die großen Pharmakonzerne weigern sich, die Erfindung auf den Markt zu bringen."

In der ARD-Mediathek können Sie die Reportage noch einmal sehen.

Eingetragen am 20.10.2009

Unternehmerstammtisch Laim

TAGWORX.NET und HAAG Kommunikationsdesign laden ein zum 4. Unternehmerstammtisch am 22.10.2009 um 19:00 Uhr in das WEIN.GUT in der Camerloher Straße 56 in 80686 München-Laim.

Klüngeln, Klönen, Fachsimpeln: Der Unternehmerstammtisch in Laim ist ein Instrument zum unkomplizierten und lockeren Gedankenaustausch zwischen Unternehmern aus dem Münchner Westen, jedoch gibt es zu jedem Stammtisch ein Schwerpunktthema, welches erörtert und diskutiert werden soll.

www.unternehmerstammtisch-laim.de

FETT ROT KURSIV!!! Das zumindest scheinen die Attribute zu sein, wenn sich die "Generation Powepoint" ans Design von Webseiten, Drucksachen und Präsentationen wagt. Wer in seiner Firma Werbe- oder Marketingtexte in die geeignete Form bringen muss, zieht häufig sämtliche Register, damit die Botschaft auf jeden Fall ankommt. Und dabei wird so ziemlich jedes mögliche Fettnäpfchen mitgenommen - mit dem Ergebnis, dass die "Eigenen Werke" kaum ernstgenommen werden.

Dipl. Kommunikationsdesignerin Sabine Haag wird für uns ein wenig aus dem Designer-Nähkästchen plaudern und uns zeigen, wie man es richtig macht, geht auf Farben, Räume, Tools und Typographie ein und vermittelt einfache und leicht verständliche Gestaltungsgrundlagen, die helfen werden, das Firmenimage zu wahren und dennoch gezielt Botschaften zu übermitteln. Die Stammtischler bekommen wertvolle Tipps und Tricks für erfolgreiche Präsentationen - und anhand von anschaulichen Beispielen ein Gespür für die optische Aufbereitung von Texten in Print und Web.

Für das leibliche Wohl sorgen auch diesmal wieder die Wenzels vom WEIN.GUT und Nana Berzl vom Speisezimmer, die die Stammtischler mit Getränken und köstlichen Snacks verwöhnen werden.

Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, die Plätze sind begrenzt. Für Speisen und Getränke wird ein Beitrag von 20.- Euro erhoben. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit der Online-Anmeldung unter http://www.unternehmerstammtisch-laim.de, XING-Mitglieder können sich unter https://www.xing.com anmelden.

Eingetragen am 17.10.2009

Zweiter S-Bahn-Tunnel oder Südring?

Tunnel oder Südring? Die Frage, wie man das überlastete Münchner S-Bahnnetz zukunftsfähig macht, ist das Thema der nächsten Veranstaltung in der Reihe ?Stadtgespräche? der Münchner Volkshochschule.

Die Variante Südring scheint endgültig vom Tisch zu sein. Wie vorab bekannt wurde, bestätigt ein neues vom Freistaat in Auftrag gegebenes Gutachten die Linie der Befürworter des zweiten S-Bahn-Tunnels, wonach der Tunnel die kostengünstigere und effizientere Lösung ist. Wie geht es nun weiter? Werden die Tunnelgegner weiter Widerstand gegen das Projekt leisten? Sind Zwischenlösungen denkbar? Was sind die nächsten Planungs- und Realisierungsschritte?
Über diese Fragen diskutieren auf Einladung der Münchner Volkshochschule die Stadträte Alexander Reissl (SPD) und Sabine Nallinger (Bündnis 90/Die Grünen), der verantwortliche Projektleiter der Deutschen Bahn, Albert Scheller, sowie Andreas Barth von Pro Bahn und Ingeborg Michelfeit von der Bürgerinitiative Tunnelaktion. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe ?Stadtgespräche ? Debatten am Markt? am Montag, 19. Oktober, um 19 Uhr im Theresiensaal des Wirtshauses ?Der Pschorr? am Viktualienmarkt statt.

Moderation Marco Eisenack. Der Eintritt ist frei. Nähere Informationen unter der Rufnummer 4 80 06-62 20, siehe auch unter www.mvhs.de

Eingetragen am 17.10.2009
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Coco Chanel im Rexkino

Ab 15. Oktober jeweils Do./Fr./Mo./Di. 18:15; So./Mi. 20:30 im Neuen Rex am Agricolaplatz in Laim: "Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft". Idealbesetzung Audrey Tautou ("Die fabelhafte Welt der Amelie", "Eine große Liebe") spielt die willensstarke, selbstbewusste und manchmal kettenrauchende Modezarin, die sich vom Waisenkind Gabrielle Bonheur Chasnel auf außergewöhnliche Weise zur legendären Modeschöpferin Coco Chanel entwickelt und dabei zur Verkörperung der modernen Frau wird - und zum zeitlosen Symbol für Erfolg, Freiheit und Stil.

Der Film von Regisseurin Anne Fontaine führt durch die frühen Jahre der einflussreichsten Modeschöpferin des vorigen Jahrhunderts - bis hin zur Gründung der heutigen Modeimperiums.

Eingetragen am 15.10.2009

Stoppt die Missachtung der Menschen- und Völkerrechte in Guinea!

153 Menschen wurden am 28.09.09 im Rahmen einer Demonstration der Oppositionsparteien von der Militärregierung des Präsidenten Moussa Dadis Camara ermordet. Die Militärregierung des nationalen Rates der Entwicklung und Demokratie (CNDD) scheint mit dem Massaker vom 28.09.09 jegliche Hoffnung auf einen neuen demokratischen Wandel vorläufig begraben zu haben. Das einzige Ziel dieser Militärregierung junger Offiziere ist nun die Macht mit allen Mitteln zu erhalten.

Deshalb schossen die Soldaten der CNDD am 28.09.09 mit scharfer Munition auf alles, was sich bewegte. Zahlreiche anwesende Frauen wurden zudem zu Opfer extremer, sexualisierter Gewalt. Laut Angaben örtlicher NGOs starben dabei mindestens 157 Menschen weitere 1200 Menschen liegen im Krankenhaus. Mutmaßlich kamen aber mehrere Hundert Menschen zu Tode, denn die Militärs durchkämen seit Montagnachmittag die Krankenhäuser von Conakry und schaffen Schwerverletzte und Tote weg.

In den Mainstream-Medien wird eher am Rande über die heftige Auseinandersetzung, die im Zuge des massiv befolgten Aufstandes ausbrachen, über die Person Moussa Dadis Camara und seine Beziehung zur der Bundesrepublik berichtet.
Dass der Regimechef sein militärisches Handwerkszeug als Offizier auf der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg, sowie bei Lehrgängen zwischen 1996 und 2000 in Dresden sowie Leipzig gelernt hat, wird kaum thematisiert.

Der guineische Staat droht angesichts dieser chaotischen Zustand zu kollabieren, falls die internationale Gemeinschaft seine Haltung bzw. Frankreich sein augenscheinlich doppeltes Spiel nicht ändert und die Regierung von Moussa Dadis Camara von seinem jetzigen Kurs nicht abweicht. Die jetzige Situation in Guinea verlangt die starke Einmischung der internationalen Gemeinschaft: Nur so kann man in Guinea einen bürgerkriegsähnlichen Zustand und weitere Todesopfer verhindern. Es sollte dabei die Souveränität des Landes nicht in Frage gestellt werden.

Wir fordern eine faire und realistische Lösung der Situation in Guinea befreit von jeglichen neokolonialistischen und imperialistischen Interessen. Guineische Bevölkerung möchte auf gar keinen Fall wie Gabun oder Togo enden. Wir fördern eine Demokratie für die
Bevölkerung und von der Bevölkerung!

Wir rufen deshalb die politischen Parteien und Menschenrechtsorganisationen und soziale Bewegungen der Bundesrepublik Deutschland auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Regierung in Guinea dazu zu bringen, die Gewaltanwendung zu beenden und die verantwortlichen des Massakers vom 28.09.09 zur Rechenschaft zu ziehen. Die Bundesregierung fordern wir auf, die Abschiebungen von Flüchtlingen nach Guinea sofort zu stoppen und die Kollaboration mit der Regierung Guineas zu beenden.

Dachverband der guineischen Vereine in der Bundesrepublik Deutschland

Kontaktpersonen:
Bald Aissatou Cherif/Hamburg: 017651008378
Aliou Jalloh/Düsseldorf: 01723050280
Sadibou Camara/Hagen: 01731343903
Lila Barry/Bremen: 01623593919

V.i:S.d.P: AGA e.V., Reisners Kamp 13, 22045 Hamburg
Foto: Silvia Werhahn

Eingetragen am 14.10.2009

München ist Ansichtssache - bunt, frech, farbenfroh

Unter diesem Titel findet im Kunstforum des Münchenstifts am Luise-Kiesselbach-Platz ab dem 24.09. eine Ausstellung der Fotografin Liane Riss statt.

Das Team vom Laimer Kunstportal kunst-regional.de freut sich, in Zusammenarbeit mit dem Kunstforum der Münchenstift GmbH die Arbeiten von Liane Riss präsentieren zu dürfen.

In lebhaften Farben präsentiert die Münchnerin mit Herz und Seele ihre Stadt, und beweist dabei einen zielsicheren Blick sowohl für große Strukturen als auch für die interessanten, aber leicht zu übersehenden Winkel der Weltstadt mit Herz. Liane Riss hat Werbe- und Modegrafik studiert, arbeitet aber seit Jahren auch in der Baubranche, was Ihr Augenmerk immer wieder verstärkt auf die Architekturfotografie gelenkt hat. So verbinden ihre Arbeiten Fachwissen und kreativen Blick mit Lebenslust und Freude an Farben und Formen.

Für den Besucher wird es darüber hinaus interessant sein, die Ergebnisse von Riss? Experimentierfreude auf dem Gebiet handwerklicher und digitaler Techniken zu entdecken. So entsteht mit dieser Ausstellung ein doppeltes Porträt: einerseits das der kreativen Künstlerin und andererseits das der Stadt, die sie inspiriert. Der Jahreszeit gemäß fehlen auch Anklänge an das Oktoberfest nicht.

Mit "München ist Ansichtssache ? bunt, frech, farbenfroh" sind alle Interessierten dazu eingeladen, die vertraute Umgebung ihrer Stadt aus einem anderen Blickwinkel heraus zu betrachten. Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am 24.09. um 19 Uhr eröffnet, und läuft danach bis zum 22. November.

Münchenstift, Haus St. Josef, Kunstforum 3. Stock, Luise-Kiesselbach-Platz 2, 81377 München
Bus 54 (ab U6 Partnachplatz) oder Bus 133 (ab U6 Westpark), Haltestelle Luise-Kiesselbach-Platz

Eingetragen am 12.10.2009
Quelle: Kunstagentur Rösler GmbH