7109 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Stadtteilwoche in Aubing - Lochhausen - Langwied vom 4. bis 11. Juli
Die Stadtteilwoche Aubing - Lochhausen - Langwied wird vom Stadtbezirk 22 in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat ausgerichtet und steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Christian Ude.Zum Auftakt der Stadtteilwoche am Freitag, 4. Juli, wird es um 19 Uhr ein bayerisches Standkonzert mit dem Trommlercorps Aubing und der Aubinger Dorfmusik am Zirkuszelt "Am Nonnenhorn", dem Hauptspielort der Stadtteilwoche, geben. Unmittelbar nach der offiziellen Eröffnung um 20 Uhr durch Stadtrat Dr. Josef Assal in Vertretung des Oberbürgermeisters und einem Vertreter des Bezirksausschusses 22, geht's im Zirkuszelt mit Kabarett von Christian Springer weiter, der mit seinem Programm sicher wieder das Publikum begeistern wird.
Im Abendprogramm im Zirkuszelt sind diesmal mit dabei: Die Couplet AG & Saitensprung, Herbert & die Pfuscher, Mark'n'Simon (Programmänderung: an Stelle Arthur Senkrecht), Die Wellküren, MonacoBagage, Gogol & Mäx und Andreas Giebel. Der zweite Abend mit der Couplet AG & Saitensprung wird ein Sondergastspiel sein. An diesem Abend kostet es bei den Stadtteilwochen ausnahmsweise 10 Euro Eintritt. Der Kartenvorverkauf hierzu findet am Donnerstag, 3. Juli, von 18 bis 20 Uhr am Veranstaltungscontainer des Kulturreferates auf dem Zeltplatz statt.
Alle anderen Veranstaltungen sind wie immer eintrittsfrei.
Am Samstag, 5. Juli, und Sonntag, 6. Juli, findet jeweils von 15 bis 19 Uhr eine große KulturDult statt, an der sich die Vereine und Organisationen aus Aubing, Lochhausen und Langwied in Form von Infoständen, Aktionen und kurzen Bühnenprogrammen darstellen.
Für die Kleinen wird es am Donnerstag, 10. Juli, einen Kinder- und Familiennachmittag geben. Hier können die Kinder an verschiedenen Mitmach- Aktionen (Taschenbemalen, Jonglieren, Geschicklichkeits- und Fadenspiele, Riesenseifenblasen, New Games, Kinderschminken & Haareflechten und einem Riesenkicker) teilnehmen.
Zu bestaunen gibt es das Puppentheater von Joschi Frank, die Lieder- und Spielszenen aus dem Alten München von der Grundschule an der Limesstraße oder eine Tanzvorführung der städt. Kindertagestätte Reichenaustraße.
Am Montag, 7. Juli, und am Freitag, 11. Juli, jeweils um 16 Uhr ist für Kinder ab vier Jahren das Zirkuszelt geöffnet. Professionelles Kindertheater bieten dort das Theater Maskara und das Figurentheater Pappmache an. Am Dienstag, 8. Juli, und Mittwoch, 9. Juli, sind alle Schulen und Kindergärten morgens um 10 Uhr eingeladen den Mitmachzirkus "Circus Bambino" zu besuchen. Anmeldungen für Gruppen/Klassen werden unter der Rufnummer 2 33-2 61 90, oder 2 33-2 73 66 entgegen genommen.
Der Dienstag Nachmittag (8. Juli) ist den Senioren gewidmet. Von 14 bis 17.30 Uhr kann man hier den Münchner Moritäterinnen, dem Horn-Trio (Ingrid Hecker, Dieter Walter, Marjon van de Kaa) oder dem Gstanzlsänger Blasi Breitenbach lauschen. Eiine kabarettistische Lesung (Klaus Peter Blöchinger) und Mundartgedichte (Ulli Vogl) stehen auf dem Programm.
Während der Stadtteilwoche spielen beim Feierabendtreff im Biergarten beziehungsweise im Gastrozelt überwiegend Musikgruppen aus Aubing, Lochhausen und Langwied. Unter anderem mit dabei sind: Schampera Musi, Duo Fürst ? Preis, Bläserkreis der Adventskirche, Mafiosi Lerderhosi, FNT-Airline, Organ Blues Power, Allstar ? Afro-Music-Group, Voices of Joy, Gospelchor St. Lukas, Greehouse, Gospelchor St. Konrad, Cello4 Fun, Brain Storm ? Marimba Connection und die United Syncopators.
Weitere Spielorte im Stadtteil mit wechselndem Programm sind u.a. das Aubinger Schnitzel- und Hendlhaus, der Bürgersaal Westkreuz, die freien Ateliers & Werkstätten in der Ehrenbürgstraße 9, das Alten- und Service- Zentrum Aubing, das SOS-Mütter- und Kindertageszentrum Neuaubing und das Spielhaus am Westkreuz.
Das Stadtteilfestival dauert vom 4. bis 11. Juli. Insgesamt beteiligen sich 115 Organisationen, Künstlergruppen und Einzelkünstler in 73 Einzelveran-staltungen an 22 Veranstaltungsorten. Der Eintritt ist frei (bis auf Sondergastspiel Couplet AG & Saitensprung).
Das kostenlose Programm zur Stadtteilwoche Aubing-Lochhausen-Langwied liegt in der Stadt-Information im Rathaus aus und ist im Internet unter www.kulturjahr.de (Suchbegriff: Stadtteilwoche) einsehbar. Nähere Informationen erteilt das Kulturreferat unter der Rufnummer 2 33-2 81 25.
Eingetragen am 01.07.2008
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Sommerkonzert des Paul-Gerhardt-Chores
Am Sonntag, 20. Juli 2008 19.00 Uhr findet das Sommerkonzert des Paul-Gerhardt-Chores in der Paul-Gerhardt-Kirche statt. "Laudate" - Chor- und Orgelwerke von Orlando di Lasso, Eugène Gigout, Frank Martin, Claudio Monteverdi, Vytautas MyskinisDie Ausführenden sind:
Ina Bargen, Orgel
Paul-Gerhardt-Chor
Leitung: Ilse Krüger
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei
Eingetragen am 30.06.2008
5. Laimer Stadtteilfest gut besucht
Am Samstag war es - mittlerweile zum 5. Mal - wieder soweit: Bei einem Bombenwetter präsentierte das REGSAM in Zusammenarbeit mit dem INTERIM und vielen Stadtteilinitiativen und Vereinen auf dem Laimer Anger das Laimer Stadtteilfest - mit viel Live-Musik, Spielaktionen des Familienzentrums Laim, Kinderschminken, Trampolin und Hüpfburg, Biergarten und natürlich mit vielen Informationsständen insbesondere von Laimer Sozialeinrichtungen und Elterninitiativen. Aber auch der Historische Verein Laim hatte wieder sein Standl dabei und Norbert Winkler erleuchtete unermüdlich die vielen Interessenten mit Wissenswertem über die Laimer Historie.In der LAIM-online Fotogalerie können Sie wie immer ein paar Schnappschüsse vom Stadtteilfest ansehen und wenn Sie auch ein paar Fotos beizusteuern haben, kein Problem - einfach hochladen. Wenn möglich mit Ihrer Emailadresse als Absender und einer kurzen Beschreibung. Danke im Voraus!
Eingetragen am 29.06.2008
Zwei von drei E-Mail-Kunden bekommen täglich Spam
71 Prozent der Deutschen, die eine private E-Mail-Adresse haben, bekommen täglich mindestens eine unerwünschte Nachricht. Jeden vierten E-Mail-Kunden (27 Prozent) erreichen sogar mehr als fünf dieser so genannten Spam-Mails am Tag. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM hervor. ?Spam ist neben Viren eines der größten Ärgernisse für Internet-Nutzer?, sagt BITKOM-Präsidiumsmitglied Prof. Dieter Kempf. Mindestens 80 Prozent aller weltweit versandten E-Mails sind Spam.Von der tatsächlichen Anzahl der versandten Spam-E-Mails bekommt die Mehrheit der Anwender allerdings nur wenig mit. Drei Viertel (75 Prozent) der deutschen E-Mail-Kunden schützen sich gegen die unerwünschten Nachrichten. Die meisten setzen dabei auf die Spam-Filter ihrer E-Mail-Anbieter (38 Prozent). 25 Prozent haben einen Filter auf dem eigenen Computer ? entweder im E-Mail-Programm integriert oder als separate Software. Weitere bekannte Methoden sind, zweifelhafte Webseiten zu meiden oder spezielle Anti-Spam-Dienstleister zu nutzen.
Immerhin jeder Vierte beugt Spam überhaupt nicht vor ? so das Ergebnis der BITKOM-Umfrage. ?Es gibt noch großen Aufklärungsbedarf. Man muss kein Experte sein, um die Spam-Flut einzudämmen?, so Kempf. Technische Hilfen und Vorsichtsmaßnahmen seien immer noch der beste Weg gegen unerwünschte Nachrichten. Zwar droht Spam-Versendern in Deutschland seit dem vergangenen Jahr ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro. Doch die meisten Spam-Mails werden aus dem Ausland verschickt und fallen nicht unter die deutsche Gesetzgebung.
Hier die wichtigsten Tipps des BITKOM gegen Spam:
1. Komplizierte E-Mail-Adresse wählen
Spam-Versender verschicken ihre Post oft nach dem Zufallsprinzip. Sie generieren automatisch E-Mail-Adressen und probieren diese aus. Lange oder ungewöhnliche Zeichenfolgen in der eigenen E-Mail-Adresse erschweren die Arbeit der Spammer.
2. Nicht antworten
Nicht auf Spam-Mails antworten! Auch vermeintliche Abmelde-Optionen ? etwa für Newsletter ? sollten nicht genutzt werden. Diese Rückmeldungen sind für Spammer eine Bestätigung, dass die gewählte E Mail-Adresse aktiv ist. Künftig gibt es dann nur noch mehr Post.
3. Zweit-Adresse anlegen
Die privat genutzte E-Mail-Adresse sollte nur in Ausnahmefällen herausgegeben werden. Für Chats oder Bestellungen ist es besser, sich eine zweite Kennung anzulegen. Wer über diese Adresse zu viel Spam bekommt, kann einfach zu einer neuen wechseln. Unter der ersten Adresse bleibt er für Freunde und Bekannte weiterhin erreichbar.
4. Spam-Filter nutzen
Mit Hilfe von Spam-Filtern gelangen weniger unerwünschte Mails in den Posteingang. Die Filter sortieren verdächtige Mails aus und legen sie beispielsweise in einem gesonderten Ordner ab. Spam-Filter werden als Software für den eigenen PC oder als Service der E-Mail-Provider angeboten.
5. Blindkopien verschicken
Vorsichtig mit Kontakten von Freunden und Kollegen umgehen! Wer Mails an mehrere Personen verschickt, sollte alle Adressen im Feld ?BCC? eingeben. Dann sehen die Empfänger keine fremden Adressen.
Eingetragen am 29.06.2008
Quelle: BITKOM
Das Spiel mit der Sucht
München ist Spitzenreiter bei der Zunahme der Spielautomaten - und Bayern ist vorn (!) in der Republik, in der die Spielhallen wie Pilze aus dem Boden schießen.Seit 1980 hat Bayern auf Erhebung der Vergnügungssteuer verzichtet und damit den Kommunen eine wesentliche Einflussmöglichkeit genommen - denn Spielhallen und Geldspielgeräte sind rückläufig in Städten, in denen sie angehoben wurde!
Ist doch nur Spiel, könnte man meinen. Aber gerade Bayern ebnet damit manchem den Weg in die Spielsucht. Über deren dramatische Verläufe mit Familientragödien, von Kriminalität bis Selbstmord berichtet der Polizeireport - der Rest ist Schweigen.
Auswertungen haben u.a. ergeben:
- Ca. 80 % der Spielsüchtigen hängen an Geldpielautomaten.
- Jede neue Spielhalle erzeugt neue Spielsüchtige.
- Örtliche Nähe erhöht das Risiko.
Werner Brandl, Bezirksrat, EPHK a.D
Das Spiel mit der Sucht (Vortrag mit Diskussion) Mittwoch, 9.7.08, 19.30 Uhr, Gaststätte Firenze, Ecke Fürstenrieder-/Leibnistzstr.
Eingetragen am 29.06.2008
Das Millionenpuzzle
Gut informierte Laimer wissen es schon: Am Sonntag Morgen hatte LAIM-online eine Million Besucher. Aus diesem Anlaß haben wir uns wieder die Spendierhosen angezogen und es gibt richtig was zu gewinnen. Aber dafür müssen Sie schon etwas Leistung zeigen:Öffnen Sie das Millionenpuzzle. Jeden Tag veröffentlichen wir an dieser Stelle ein oder mehrere neue Puzzleteilchen. Sie müssen diese Teile nur mit Ihrer Maus an die "richtige Stelle" schieben (Drag & Drop) - und auf den nächsten Tag warten. Dann kommt das nächste Teil. Derjenige, der LAIM-online per Email, Telefon oder Fax zuerst mitteilt, was auf dem Bild zu sehen ist hat gewonnen - so einfach ist das. Aber Vorsicht: Bei jedem Neuaufruf des Puzzles werden die Teile neu gemischt.
Ein paar Trostpreise wie LAIM-online T-Shirts und Plaketten warten ebenfalls auf neue Besitzer.
Teilnehmen dürfen alle Besucher von LAIM-online, der Rechtsweg ist jedoch ausgeschlossen.
Der glückliche Gewinner kann sich über ein Weinwochenende für 2 Personen im Saale-Unstrut-Tal in Sachsen-Anhalt freuen. Sie übernachten im Hotel "Henne" in Naumburg an der Saale, besuchen per Pedale Weingüter und Straußenwirtschaften, nehmen an einer Wein- und Sektverkostung in Deutschlands ältester Wein- und Sektmanufaktur teil - kurz, Sie können es sich 2 Tage so richtig gut gehen lassen. Wenn Sie mögen, organisiert ein Team vor Ort eine Führung durch den weltberühmten Naumburger Dom mit seinem nach aufwändiger Restaurierung neueröffneten Domschatzgewölbe. Oder Sie besuchen das Besucherzentrum der Arche Nebra, dem Fundort der legendären Himmelsscheibe von Nebra. Weitere Informationen zur Region und touristischen Angeboten finden Sie unter http://www.saale-unstrut.de.
Und nun: Viel Glück beim Online-Puzzle!
Eingetragen am 26.06.2008
Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden
Bei Erdarbeiten in einem Hinterhof an der Landsberger Strasse sind Bautrupps am Dienstag auf eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gestoßen. Nachdem der Gefahrenbereich um den Auffindungsort abgesperrt worden war, begannen die etwa 65 eingesetzten Polizeibeamten mit der Räumung der angrenzenden Wohnhäuser. Insgesamt mussten die anwesenden Bewohner von elf Häusern ihre Wohnungen vorübergehend verlassen.Der Verkehr auf der Landsberger Strasse wurde um 14.00 Uhr zwischen der Donnersbergerbrücke und der Friedenheimer Brücke in beide Richtungen gesperrt. Von der Sperrung war auch der Straßenbahnverkehr betroffen.
Anschließend konnten Fachleute des Sprengkommandos mit der Entschärfung der Fliegerbombe beginnen, die um 14.20 Uhr erfolgreich abgeschlossen war.
Im Verlauf des 2. Weltkrieges ist das Stadtgebiet Münchens insgesamt 72 mal von alliierten Bomberverbänden angeflogen worden. Im August 1942 erfolgte der erste Luftangriff auf München - der schwerste Bombenangriff mit der größten Zerstörung und den meisten Opfern wird von historischen Quellen mit Ende April 1944 angegeben. Aber noch bis in den April 1945 war München das Ziel alliierten Bombenterrors.
Einige der Angriffe richteten sich insbesondere gegen Industrie- und Gleisanlagen entlang der Landsberger Straße, diesem Umstand haben die Anwohner wohl den erneuten Bombenfund in dieser Gegend zu verdanken. Bereits im Frühjahr 2006 war im Anwesen Birketweg 4 eine vermutlich amerikanische 5-Zentner-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg freigelegt worden.
Eingetragen am 25.06.2008
Singende, klingende Fußgängerzone
Bereits seit über zehn Jahren verwandelt die Städtische Sing- und Musikschule einmal im Jahr die Münchner Fußgängerzone in eine Welt der Musik. In diesem Jahr nimmt die Sing- und Musikschule das Motto des 850. Stadtgeburtstags "Brücken bauen" zum Anlass, musikalische Brücken zu schlagen mit Klängen aus aller Welt.Rund 1.000 Kinder und Jugendliche verwandeln am Freitag, 27. Juni, die Fußgängerzone in einen Freiluft-Konzertsaal. Von den Kleinsten aus den Gruppen zur musikalischen Früherziehung bis zum großen Orchester, von der Rockband bis zur Volksmusikgruppe ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Vor der Bürgersaalkirche wird es auch Angebote zum Mitmusizieren und Mitsingen geben. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr und endet um 18 Uhr.
Das genaue Programm ist im Internet unter www.muenchen.de/musikschule nachzulesen.
(Foto: stormpic @ aboutpixel.de)
Eingetragen am 25.06.2008
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Der Chef schreibt in HALLOmünchen
In der Rubrik "Bei mir ums Eck" des heute erschienenen Stadtmagazins HALLOmünchen schreibt heute der Chef persönlich. Michael Schmidt, seines Zeichens Inhaber der Internet-Agentur TAGWORX.NET und Betreiber von LAIM-online über Laim:"Ich wohne seit 18 Jahren in München, davon 17 in Laim - hier ist mein Sohn geboren und inzwischen ist mir der Stadtteil sehr ans Herz gewachsen. Nach einigen Jahren der Berufstätigkeit in anderen Stadtteilen und außerhalb Münchens habe ich mich vor 3 Jahren selbstständig gemacht und bin Inhaber der Internet-Agentur TAGWORX.NET (http://www.tagworx.net) - und natürlich zählen auch viele Laimer Unternehmer zu meinen Kunden.
Auch wenn Laim keine über Jahrhunderte gewachsene Strukturen (mehr) wie andere Münchner Stadtteile aufweisen kann und in unserem Stadtteil viele alte und neue Bausünden bewundert werden können: Wir wohnen gern hier, auch wenn es bei uns direkt an der Fürstenrieder Straße immer etwas laut und staubig zugeht.
Umso mehr heben sich die schönen Dinge in Laim aus dem Alltagsgrau: Das INTERIM ist eine der aufregendsten kulturellen Adressen in München und hat ein phantastisches Programm zu bieten. Der Grieche gegenüber ist ein uriges Lokal und bietet in den Sommermonaten ein wirklich flauschiges Plätzchen zum Verweilen. Das Areal rund um den Agricolaplatz mit dem Rexkino und dem Laimer's ist immer einen Spaziergang wert - wie übrigens alle Kleinstraßen links und rechts der Fürstenrieder.
Die Laimer sind ein nettes Völkchen, man kennt sich und grüßt sich, wenn man sich morgens auf der Straße trifft. Und wenn es die Zeit erlaubt, geht auch noch ein kleiner Plausch mit dem Gemüsehändler oder dem Inhaber des Trachtenladens bei uns an der Ecke. Laim ist bei weitem nicht die Schlafstadt, als die sie gern hingestellt wird. Um lecker zu essen muss man den Stadtteil nicht verlassen und einige der wichtigsten Partylocations Münchens sind quasi zu Fuß zu erreichen. Alle Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe. Und kaum ein Ziel in Laim ist nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Und natürlich gibt es auch den einen oder anderen Kritikpunkt. Als Betreiber des Laimer Stadtteilportals "LAIM-online" (http://www.laim-online.de) kenne ich viele Laimer Brennpunkte aus dem FF und weiß recht genau, was im Stadtteil läuft und wo der Schuh drückt.
Gerade erst flatterte mir ein Schreiben der Stadt München ins Haus, in welchem die Erfolge bei der Straßenreinigung in Zahlen und hübschen Tortendiagrammen herausgestellt wurden. Davon ist insbesondere an den großen Straßen wie der Fürstenrieder nichts zu merken, dort liegt teilweise noch der Wohlstandsmüll vom letzten Winter im Gebüsch. Ganz besonders in der Nähe der Bushaltestellen sind die Zustände oft katastrophal, es stehen zum einen nicht genügend Müllbehälter bereit, zum anderen lassen viele Leute einfach alles fallen wo sie gerade stehen.
Da die Stadtreinigung nicht überall gleichzeitig sein kann, sehe ich umso mehr die anliegenden Geschäftsinhaber in der Pflicht, vor der eigenen Türe zu kehren - bei einigen Läden klappt das ja auch ganz hervorragend, anderen scheint die "Visitenkarte" vor dem Geschäft absolut gleichgültig zu sein.
Auch wenn ich den Sparzwang der Stadt München anerkenne: Völlig unverständlich ist mir nach wie vor die Verlegung der Meldestelle nach Pasing. Ganz sicher wird dort eine gute Arbeit geleistet, aber ich bin mit vielen anderen Laimern der Überzeugung, dass ein Stadtteil mit nahezu 50.000 Einwohnern eine eigene Meldestelle vor Ort haben muss. Da sollte seitens der Stadt dringend nachgebessert werden.
Ich vermisse in Laim einen zentralen Ort für Bürgerveranstaltungen. So müssen wichtige stadtteilpolitische Veranstaltungen in überfüllten Turnhallen abgehalten werden, Laimer Vereine und Initiativen suchen händeringend nach Treffpunkten. Dieser Zustand erweist sich als extrem nachteilig für ein lebendiges Stadtteilleben, so kann weder die Identifikation mit dem Stadtteil gefördert noch ein heterogenes Bürger- bzw. Vereinsleben aufgebaut werden - mit dem Ergebnis, dass derlei Aktivitäten außerhalb Laims wahrgenommen werden. Um so lobenswerter die Anstrengungen der wenigen Laimer Vereine, immer wieder Veranstaltungen vor Ort aus dem Boden zu stampfen, wie z.B. das Faschingstreiben des FCL, die Maifeier der Maibaumfreunde, Infoveranstaltungen des Historischen Vereins und natürlich das vielfältige Sportangebot des ESV München Laim und anderer Sportvereine im Stadtteil.
Nach vielen Ankündigungen und Versprechungen scheint es bei Laims größter Problemzone - dem ehemaligen Kaufhaus Beck - nun doch vorwärts zu gehen. Es wird gebaggert und geräumt und mit vielen anderen Laimern bin ich gespannt, was aus dem Schandfleck an der Fürstenrieder Straße wird - es kann ja schließlich nur besser werden. Auch wenn mir die geplante Eröffnung einer Spielhalle in diesem Haus einige Bauchschmerzen bereitet. Davon haben wir wahrlich genug in München und auch Laim hat bereits genügend dieser Einrichtungen vorzuweisen."
Eingetragen am 25.06.2008
Fußball, Fans und Flaggenfarben - Wenn die Begeisterung zum Fenster heraushängt
Der bisherige Verlauf der EURO 2008 hat bei uns nicht nur manchen Skeptikern einen Dämpfer versetzt, das bisher Erreichte hat vielfach auch Freude und Begeisterung geweckt. An vielen Pkw´s stecken kleine Fähnchen und auch aus manchen Wohnungen hängt "die Nationale". Manchmal ist die sogar größer als das Wissen, wie sie richtig angebracht wird.Während mit den gekauften Fähnchen fürs Auto eigentlich nichts falsch gemacht werden kann, kann es passieren, dass die Farben der Bundesrepublik ahnungslos oder in bester Absicht aus dem Fenster gehängt werden, sich dem Betrachter aber von der Straße aus verkehrt herum darbieten - so man sich über die Reihenfolge überhaupt Gedanken gemacht hat.
"Schwarz-Rot-Gold" sind nach dem Grundgesetz (Art. 22 Absatz 2) die Farben der Flagge der Bundessrepublik. Zur Geschichte ihrer Entstehung soll hier nur das Stichwort
"Hambacher Fest" genannt sein, als 1832 die junge Generation diese Farben als Symbol für das Streben nach Freiheit und deutsche Einheit schwenkte.
Doch wie werden Flaggen gelesen? Wenn wir Seeleute, Segler oder Sportschiffer fragen: Vom Flaggenstock aus, von links nach rechts oder von oben nach unten! Denn es kommt nicht nur auf die Farben, sondern auch auf die Reihenfolge an.
Aber verkehrt herum - also Gold-Rot-Schwarz? Wer dran glaubt - manchmal soll ja durch die Umkehrung ein böser Zauber wirken. Hoffen wir, daß bis zum nächsten Spiel alle Fahnen richtig hängen.
(Text & Foto: Werner Brandl)
Eingetragen am 25.06.2008
TramFair Open Air 2008
Die Seebühne ist eine der schönsten Freiluftbühnen in München. Seit Jahren ist sie uns bekannt durch das Openair Kino-Mond-und-Sterne, wird aber viel zu selten für andere Veranstaltungen genutzt. Das hat das Team von Hidden Tracks geändert und so ist die Bühne am Samstag, 28. Juni 2008 nicht leer, denn da steigt das Tramfair Openair 2008 und das Beste dabei: bei freiem Eintritt. Also gehen wir davon aus, daß es auch auf den Rängen voll wird, denn mit intensiver Vorarbeit haben wir es geschafft: Fünf hervorragende Münchner Bands treten an, um Euch und die Seebühne zum Rocken zu bringen. Es sind dabei:Anna Zoitke
Big Kahoona
Boy Android
Five!Fast!!Hits!!!
Kevin Basler & Band
Was gibt es zu hören? Nur Originalsongs der Spitzenklasse von Rock bis Pop-Balladen. Wenn ihr einen Vorgeschmack wollt, schaut euch die folgende Bandliste im Detail an und besucht die genannten Webseiten.
Getränke und Verpflegung gibt es vor Ort zu kaufen, bitte keine Glasflaschen mitbringen!
Eingetragen am 25.06.2008
The Roots of Gospel, Sommerkonzerte 2008
Wie schon einmal vor 2 Jahren singen die "Changing Voices" in ihren Sommerkonzerten vor allem Gospel aus Afrika. Während es damals hauptsächlich Lieder aus Südafrika waren, stammen dieses Jahr die meisten aus Tansania. Afrikanische Musik zeichnet sich durch einfache Harmonien und mitreißende Rhythmen aus. Zahllose Wiederholungen animieren zum Mitsingen, man spürt die unlösbare Verknüpfung mit Bewegung und Tanz.Bei den Songs aus Afrika begleitet uns Anselm Ramacher, Perkussionist, der in Nigeria die Kunst der "sprechenden Trommeln der Yoruba" erlernte. Davon wird er uns im Konzert eine Kostprobe geben.
Freitag, 18.7.2008, 19:30 Uhr
Adventskirche
Strahlenfelser Straße 11, S Neuaubing
Samstag, 19.7.2008, 19:30 Uhr
Versöhnungskirche
Hugo-Wolf-Straße 18 - U2 Harthof
Der Gospelchor entstand nach einer Konfirmation im Jahre 1992 aus dem Rest des Regions-Chores der evangelischen Jugend. Im Juli gab der Chor als die "Singing Dragons" sein erstes Sommerkonzert. Wenig später wurden daraus die "Changing Voices" und es folgten zahlreiche Chorwochenenden und Konzerte zu unterschiedlichen Anlässen, wie z.B. Gottesdienste, Konfirmationen, Hochzeiten und sonstige Veranstaltungen. Gesungen wird überwiegend a cappella.
Eingetragen am 24.06.2008
Stromunfall in einem Zugausbesserungswerk in Laim
Ein 23-jähriger Mann aus Dielheim drang am Samstag, den 21.06.08, gegen 02.00 Uhr, widerrechtlich in eine Ausbesserungshalle ein. Dort kletterte er in ca. 10 m Höhe auf dem offenen Dachbalkenwerk und geriet dabei an die Oberleitung. Mit starken Verbrennungen stürzte der Mann in die Tiefe und zog sich dabei noch mehrere Brüche zu.Der 23-jährige musste in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden und schwebt in Lebensgefahr.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und muss nun die näheren Umstände des Unfalles klären.
Eingetragen am 23.06.2008
Quelle: Polizei München
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Alfred Böhm e.K.
Fürstenrieder Str. 65
Eingetragen am 21.06.2008
Haderner Jugendkulturtag
Unter dem Motto "Wir können auch ander(e)s!" findet am Samstag, 21. Juni, der zweite Haderner Jugendkulturtag auf der Guardinistraße (an der U-Bahn-Haltestelle Haderner Stern) statt. Veranstalter sind der Bezirksausschuss Hadern und der Regsam-Facharbeitskreis.Jugendlichen ab elf Jahren wird ab 15 Uhr aus den Bereichen Musik, Sport, Kreativangebot und Tanz viel geboten. Sie können an zahlreichen Kreativständen aktiv werden. Der Jugendtreff "pfiffTEEN" stellt gleich drei Angebote. Interessierte können bei DJ Snatchatec während eines DJ-Workshop die Kunst des "Scratchens" lernen, mit Alias "Graffiti Performances" erleben und mit Sannwerk (Susanne Kneissl) Kunstwerke und Gebrauchsgegenstände aus Ton fertigen.
Die Stadtbibliothek Hadern bietet die Möglichkeit, sich individuelle Buttons des Lieblingsstars oder aus mitgebrachten Fotos zu pressen. Am Stand der Volkshochschule kann sich jeder Popcorn selber machen. Die Street-soccer-Arena des Regsam-Facharbeitskreises Kinder, Jugend und Familie kommt wieder zum Einsatz. Das Soccer-Turnier wird von Helfern der Evangelisch freikirchlichen Gemeinde betreut. Der Siegermannschaft winken tolle Preise.
Biertragl-Klettern ist das zweite Angebot aus dem Bereich Sport. Ab 15.30 Uhr tritt die indische Mädchentanzgruppe des Treff 21 auf. Die Hip-Hop-Tanzgruppe des Jugendtreffs zeigt ihr Können. Des weiteren zeigen Tänzerinnen und Tänzer der Haderner Tanzschule Krisch Choreografien aus den Bereichen Hip-Hop und Modern. Ab 16.30 Uhr treten auf der Bühne folgende Live-Bands auf: die "Cavers" rappen und stimmen das Publikum erst mal ein, "The Ramblin? Folks" geben irische Weisen zum Besten, "The Salamanders" heizen mit Oldies und Rock?n Roll ein und "Doppel D" präsentiert eine sehr ungewöhnliche, aber exquisite Mischung, nämlich bayerischen Rap.
Alle Angebote sind kostenlos. Die Hauptschule an der Guardinistraße und deren Elternbeirat sorgen mit einem Kuchen- und Cocktail-Stand für das leibliche Wohl. Des weiteren gibt es Grillwürstel und Putenschnitzel in der Semmel sowie alkoholfreie Getränke zu jugendfreundlichen Preisen.
(Foto: aboutpixel.de)
Eingetragen am 19.06.2008
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
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