Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
Baumgärtner und CSU im Rathaus retten beliebtes Kinderprojekt "Mini-München"

Clemens Baumgärtner: „Mini-München ist nicht nur ein großartiges Ferienprogramm und Spiel, es ist viel mehr: ein Ort gelebter Demokratie, an dem Kinder Verantwortung und Teilhabe ganz persönlich und hautnah erleben. Dass dieses großartige Ferienprogramm jetzt weitergehen kann, ist ein starkes Signal für unsere Stadt, auch ein Signal von den Großen an die Kleinen. Ich danke allen, die an einer so guten Lösung der Flächenfrage so erfolgreich mitgewirkt haben, insbesondere dem neuen Vermieter, der Büschl Unternehmensgruppe. Mini-München kann also auch 2026 wieder „in Betrieb gehen“. Das freut mich besonders.“
Alexandra Gaßmann, CSU-Stadträtin und sozialpolitische Sprecherin der CSU/FW-Fraktion: "Meine Kinder haben immer richtig hingefiebert auf Mini-München. In der Spielstadt werden drei Wochen lang die schönsten Ferienerlebnisse geschaffen - und zwar kostenfrei für die Familien. Das ist so wichtig für alle Kinder, deren Eltern sich keinen großen Sommerurlaub im Ausland leisten können. Alle Kinder dürfen in den Ferien etwas Besonderes haben - und dafür steht Mini-München. Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, dieses Projekt im Herzen der Stadt zu erhalten."
Ralf Büschl, Vorsitzender des Beirats der Büschl-Unternehmensgruppe: „Das Areal rund um die Paketposthalle soll ein Ort der Begegnung werden. Ein lebendiger Ort für alle Münchnerinnen und Münchner, für alle Altersgruppen. Mini-München passt perfekt dazu. Wir gestalten die Zukunft unserer Stadt - und Kinder sind Zukunft. Ich freue mich sehr, dass wir diesem super Ferienangebot ein neues Zuhause geben können."
Kulturveranstalter Michael Kern: „Als Vater von zwei Kindern weiß ich, wie wertvoll Mini München für junge Menschen ist. Umso mehr freut es mich, dieses wunderbare Projekt im Pineapple Park willkommen heißen zu dürfen."
Margit Maschek-Grüneisl, Mini-München (Kultur & Spielraum e. V.): „Dass sich mitten in der Stadt Räume öffnen, dazu braucht es mutige Leute. Und für Kinder ist es eines der wichtigsten Signale, dass diese Räume für sie sind. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, Mini München auch 2026 stattfinden lassen zu können.“
Mini-München findet seit 1979 alle zwei Jahre statt. In einer Modellstadt kommen in den Sommerferien für drei Wochen „Kinder an die Macht“. Sie übernehmen im Alter zwischen sieben und 15 Jahren Berufe, wählen ein Stadtparlament und ein Stadtoberhaupt, führen Haushaltsberatungen, organisieren Verkehr und Verwaltung, gründen Unternehmen oder gestalten ein Kulturprogramm. Mini-München, organisiert vom Trägerverein Kultur & Spielraum, ist ein großartiger demokratischer und sozialer Lernraum, der lehrreich und attraktiv ist. Bis zu 2.000 Kinder besuchen das Programm täglich. Entsprechend groß muss daher auch der „Spielplatz“ sein. Die Paketposthalle eignet sich daher hervorragend.
Eingetragen am 05.07.2025
Quelle: CSU Bezirksverband München
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