7070 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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[Anzeige] Geschenktipp: Manege frei für Rock’n’Roll
Der Circus Krone – ein Ort der Mythen und Legenden. Dort, wo sonst Löwen und Elefanten, Akrobaten und Clowns ihr Publikum zum Staunen und Lachen bringen, wurde auch ein Stück Münchner Musikgeschichte geschrieben. Über fünf Jahrzehnte Rock- und Pop-Geschichte, in denen der Krone-Bau für Millionen von Fans eine Kultstätte wurde, bietet dieses interessante und mit über 500 Bildern reich geschmückte Buch der beiden Autoren Herbert Hauke und Arno Frank Eser.Erleben Sie noch einmal den legendären Deutschland-Auftritt der Beatles mit, im Juni 1966. Nur ein Jahr zuvor ließen bereits die Stones das Zirkus-Gewölbe erbeben und sorgten für höchsten Teenie-Kreischalarm. Dies sollte aber nicht ihr letzter Krone-Auftritt bleiben. Alarm war auch bei Vincent Furnier alias Alice Cooper angesagt. Warum? Das können Sie hier nachlesen. Ob Deep Purple, Pink Floyd, Frank Zappa, AC/DC, Tina Turner, die Spider Murphy Gang oder Michael Jackson, sie alle verbindet etwas Besonderes mit dem Circus Krone und München.
Autor Herbert Hauke hat für dieses einmalige Werk tief in seinem Privatarchiv nach historischen Schätzen gesucht, die bisher noch nie zu sehen waren. Seine Privatsammlung bestückt unter anderem auch das Rockmuseum München sowie zahlreiche weltweite Ausstellungen. Dank der ausdrücklichen Genehmigung von Circus Krone-Chefin Sembach-Krone konnten beide Autoren sogar auf unveröffentlichtes Krone-Material zurückgreifen.
Also "Manege frei für Rock’n’Roll"!
Erleben Sie noch einmal ein Stück Münchner Musikgeschichte hautnah!
Manege frei für Rock’n’Roll
Herbert Hauke und Arno Frank Eser
152 S., mit 500 Fotos und über 40 Geschichten
Broschur, 21,5 x 18,5 cm ISBN 978-3-7630-4011-7
19,95 EUR
MünchenVerlag, 2013
Eingetragen am 05.12.2013
Zustellchaos im Laimer Süden
Anwohner der südlichen Friedenheimer Straße und des Viebigplatzes sind stinksauer. Nicht nur, das Päckchen und Pakete nicht oder falsch zugestellt werden - auch Benachrichtigungsscheine werden offenbar nicht korrekt verteilt oder landen in wildfremden Briefkästen. Oftmals hunderte Meter vom eigentlichen Zielort entfernt.Gerade in der Vorweihnachtszeit, in der naturgemäß mehr Postsendungen unterwegs sind, ein großes Ärgernis. Auch wiederholte (und neu frankierte) Sendungen landen regelmäßig im Nirvana.
So berichtet eine DHL-Kundin, dass sie sich ein Paket an die "Papierboutique" am Viebigplatz habe liefern lassen. Als die Sendung tagelang nicht eintraf, ergab eine Nachforschung, dass der Fahrer das Paket in einer Bäckerei ca. 500 m in der Friedenheimer Straße abgegeben und den dazugehörigen Benachrichtigungsschein im Briefkasten der Arztpraxis neben der Papierboutique eingeworfen hatte.
Viele Nachbarn können ähnliche Vorfälle aufzählen. Immer wieder werden Paketsendungen komplett vermisst. Die Online-Sendungsverfolgung bescheinigt, dass das Pakete ins Zustellfahrzeug geladen wurde. Wo die aber seither abgeblieben sind, weiß leider keiner. Die Mitarbeiter der Service-Hotline legen entnervt auf. Entsprechende Beschwerden der Betroffenen bei DHL blieben unbeantwortet, Nachfragen in der Postfiliale Gotthardstraße werden mit dem Argument abgewimmelt, dass die DHL eine "Fremdfirma" sei und nichts mit der Post zu tun hätte.
Die Anwohner der großen Wohnanlage am Viebigplatz / Droste-Hülshoff-Straße erwarten, dass der Paketdienstleister seine Aufgaben wahrnimmt - wie in den hübschen, orangenen Broschüren beschrieben. Sollte der Fahrer mit der Größe des Liefergebiets überfordert sein, muss Abhilfe geschaffen werden.
Eingetragen am 05.12.2013
Adventskonzert beim Laimer Bauernmarkt
Auch in diesem Jahr lädt der Bezirksausschuss Laim die Laimer Bürger wieder zu Adventskonzerten ein, dieses Mal am Nikolaustag, den 6. Dezember beim Laimer Bauernmarkt, Agnes-Bernauer-Straße / Ecke Fürstenriederstraße. Der Nikolaus hat sich persönlich angekündigt, dazu spielt das Bläserquintett Kaiser adventliche Weisen.Ab ca. 10:00 Uhr singen vier Laimer Kindergartengruppen alle 15 Minuten ein Weihnachtslied - bitte sparen Sie nicht mit Beifall für die Kleinen.
Weitere Termine sind der Donnerstag, 05.12.2012 gegen 14:00 Uhr und am Donnerstag, den 12.12.2012 zwischen ebenfalls 14:00 Uhr im Alten- und Servicezentrum Laim, auch dort bringt das "Bläserquintett Kaiser" Laimer Senioren mit weihnachtlichen Liedern in Adventsstimmung.
Eingetragen am 04.12.2013
Tödlicher Verkehrsunfall in der Westendstraße - Aufklärungsaktion der Polizei
Am 2. Dezember fuhr ein 47-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Pkw die Westendstraße in nordöstlicher (stadteinwärts) Richtung. Auf Höhe der Hausnummer 227 befindet sich an der nahegelegenen Trambahnhaltestelle eine lichtzeichengeregelte Fußgängerfurt. Als der Autofahrer mit seinem Pkw ordnungsgemäß bei Grünlicht den dortigen Einmündungsbereich querte, lief ein 73-jähriger Rentner, der sich als Fußgänger auf der mittig gelegenen Verkehrsinsel der Westendstraße befunden hatte, bei Rotlicht auf den südlich gelegenen Teil der Fahrbahn, um die Westendstraße zu überqueren.Der 47-jährige Fahrzeugführer konnte dem Fußgänger nicht mehr ausweichen, erfasste ihn mit der Front seines Pkw und lud den 73-jährigen Mann auf die Motorhaube auf. Der Rentner schlug dabei mit seinem Kopf gegen die rechte A-Säule des Fahrzeugs und kam im Anschluss am Boden zum Liegen. Durch den Aufprall erlitt der 73-jährige Fußgänger schwerste Verletzungen und musste mit einem Rettungsfahrzeug in eine Münchner Klinik verbracht werden. Trotz der sofortigen Notoperation verstarb der Rentner infolge der schweren Unfallverletzungen.
Aufgrund des schweren Unfalls führt die Verkehrspolizeiinspektion Verkehrserziehung und -aufklärung in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion 41 (Laim) 05.12.2013, 13.00 Uhr, an der Unfallstelle (Westendstraße / Tübinger Straße) eine Verkehrsaufklärungsaktion für Senioren durch.
Am Informationsfahrzeug werden:
- Informationsblätter zum aktuellen Verkehrsunfall verteilt
- der Flyer "Mobil im Alter" erläutert und ausgegeben
- sowie Verkehrsaufklärungsgespräche mit nützlichen Tipps zur Verhütung ähnlicher Verkehrsunfälle angeboten.
Eingetragen am 04.12.2013
Quelle: Polizeipräsidium München
Weihnachts-Matinee bei Allegro Pianoforti
Allegro Pianoforti im Gewerbehof Gollierstraße 70c lädt ein zur Weihnachts-Matinee am 15. Dezember um 11:00 Uhr.Mit dabei ist ein besonderer Gast - die junge Pianistin Yamilé Cruz Montero, Professorin für Korrepetition und Klavier an den Konservatorien Guillermo Tomás und Amadeo Roldán in Havanna, Preisträgerin diverser Wettbewerbe, Aufnahmen mit u.a. Ernán López-Nussa, Interpretin und Arrangeurin auf Konzerten und Festivals auf der ganzen Welt.
Yamilé Cruz Montero wird Interpretationen von Werken von Beethoven, Chopin und Prokofjew spielen. Danach wird Weihnachten nach Art des Hauses gefeiert, mit Essen, Trinken und einer Jam Session!
Alle Klavierfreunde sind eingeladen, der Eintritt ist frei.
Eingetragen am 03.12.2013
Deutsch-Brasilianische Freundschaft
Brasilien ist ein riesiges und facettenreiches Land. Während der Norden eher afrikanisch geprägt ist, dominieren im Süden die Nachfahren der europäischen Einwanderer. Besonders deutsch geht es im Bundesstaat Santa Catarina zu, neben Joinville und Brusque gelten Blumenau und Pomerode als die deutschesten Städte auf dem amerikanischen Kontinent, mit viel Fachwerk und Lokalkolorit.Was liegt da näher als eine Städte-/Fahnenpartnerschaft, die soll nun zwischen der Blumenau (Hadern) und Blumenau SC in Brasilien besiegelt werden. Am Donnerstag, den 5. Dezember gegen 19:00 Uhr soll die deutsch-brasilianische Freundschaft im Städtischen Haus für Kinder, Blumenauer Str. 9 (Eingang Hort) offiziell gemacht werden.
Blumenau in Brasilien wurde 1850 von deutschen Einwanderern unter der Leitung des Apothekers Hermann Otto Blumenau gegründet. Die Anfänge im feuchten Dschungelgebiet waren beschwerlich und opferreich - noch heute erinnert in Blumenau ein Einwanderermuseum an die Strapazen der Stadtgründer. Die Deutschen stampften dennoch in wenigen Jahren ein kleines Idyll aus dem sumpfigen Boden - heute leben in Blumenau über 250.000 Menschen, viele davon mit deutschen oder italienischen Vorfahren. Und so verwundert es nicht, dass man beim Spaziergang durch die Stadt von älteren Menschen auf deutsch - meist mit starkem pommerschen Akzent - begrüßt wird.
Feucht ist es in Blumenau noch heute, alle paar Jahre wird die Stadt vom Hochwasser des Rio Itajaí heimgesucht, nicht selten steht die Innenstadt mehrere Meter unter Wasser. Die größte Hochwasserkatastrophe ereignete sich im Jahr 1983, der Hochwasserpegel stand damals um 20 Meter (!) über normal - mit verheerenden Folgen für die Stadt. Um die Mittel für den Wiederaufbau von Blumenau zu erwirtschaften, kamen die Stadtväter auf die Idee, ein Oktoberfest zu veranstalten. Und sie haben damit eine Tradition ins Leben gerufen. Heute ist das Oktoberfest in Blumenau neben dem Karneval in Rio das größte Fest in Brasilien und das zweitgrößte Oktoberfest der Welt.
Foto: Das "Möllmann-Haus" in der Rua Quinze de Novembro in Blumenau.
Eingetragen am 03.12.2013
Münchens Gartenstädte als "Insel der Artenvielfalt" erhalten
Mit Stadtratsanträgen forderte die CSU-Stadtratsfraktion Mitte Mai und Juni, die Gartenstädte zu schützen auch zum Erhalt der Artenvielfalt, der städtischen Biodiversität und der Stadt-Ökologie. Diese Aspekte hat die CSU erstmals in die öffentliche Diskussion bei den Gartenstädten eingebracht. Erhalt der Artenvielfalt, Biodiversität und Ökologie fielen auf fruchtbaren Boden bei der Stadtverwaltung: Sie will Referats-übergreifend binnen der kommenden zwei Jahre eine "Biodiversitätsstrategie" und ein entsprechendes "Monitoring"-Konzept erarbeiten. Die Stadt bekennt sich zum Ziel der Biodiversitätssicherung innerhalb Münchens (siehe Beschlussvorlage 08-14 / V 13467 "Sicherung der biologischen Vielfalt in München")."Mit unseren Anträgen haben wir den Anstoß zum Schutz der Artenvielfalt in München und zur Erhebung entsprechender Daten gegeben", freut sich der Vorsitzende der CSU-Stadtratsfraktion, Josef Schmid, "und die Aufmerksamkeit auf diesen wichtigen Aspekt gelenkt." Insbesondere die Gartenstädte hätten für die Münchner Artenvielfalt eine besonders wertvolle Funktion. "Der Wohnungsbau in München ist wichtig, kann aber nicht nur einseitig zulasten von Lebensqualität und Naturschutz gehen", sagt Schmid. "Es ist ein Irrtum, bei städtischer Natur von minderwertiger Natur auszugehen. Das Gegenteil ist der Fall: die städtische Flora und Fauna ist deutlich artenreicher als auf dem Land und das vor allem in den Übergangs-Bereichen zum Umland, also den Stadt-Rand-Lagen, wo sich die Gartenstädte befinden. Diese müssen wir daher auch aus diesem Aspekt schützen." "Es ist wichtig, auch die ökologische Bedeutung der Gartenstädte Münchens im Auge zu haben und diese systematisch zu klären. Genau das wollten wir mit unserer Initiative erreichen, der die Verwaltung gefolgt ist", sagt auch Stadtrat Dr. Reinhold Babor.
Eingetragen am 03.12.2013
Quelle: CSU-Stadtratsfraktion
Sehen und gesehen werden - Christoph Merkel beim 45. Unternehmerstammtisch in Laim
Wie wir uns darstellen, so werden wir gesehen - "Corporate Identity" und Ihre Bedeutung für KMUSelbstbild und Selbstdarstellung - das war das Schwerpunktthema beim 45. Unternehmerstammtisch in Laim. Fundiert erläuterte Christoph Merkel von der ADVERICOM Gesellschaft für Werbung und Kommunikation mbH maßgebliche Parameter einer "Corporate Identity" - am Beispiel der Außendarstellung starker Marken beleuchtete er darüber hinaus die Historie von Logos und Signets, aber auch Farben, Typographie bis hin zu Dienstkleidung und Architektur.
Interessiert lauschten die Stammtisch-Teilnehmer den Erläuterungen zum erweiterten Säulenmodell aus Corporate Behaviour, Corporate Design und Corporate Communication - erweitert mit Corporate Sound, der in der Außenwirkung nicht nur großer Unternehmen eine immer bedeutendere Rolle spielt.
Dass das Erscheinungsbild eines Unternehmens nicht nur über Briefköpfe und Visitenkarten transportiert wird ist jedem klar. Wie vielschichtig die Unternehmensphilosophie jedoch transportiert werden kann, wie Mitarbeiter "mitspielen" müssen und wo überall Fallstricke lauern, war jedoch interessant zu erfahren. Es gibt schon eine ordentliche Anzahl an Stellschrauben, um Nachfrage und Bekanntheit zu steigern oder seinen guten Namen ins rechte Licht zu rücken. Lebhaft diskutiert wurden insbesondere auch einige juristische Aspekte - es wird eben immer spannend, wenn Fachanwälte zu den Gästen zählen.
Nana Berzl vom Speisezimmer überraschte mit Parmesan-Plätzchen, einer deftigen Linsensuppe mit Bio-Debrezinern und selbstgebackenen Schwarzbrot. Danach gabs ein sündhaftes Apfelkompott mit Zuckerstreuseln. Michael Wenzel vom WEIN.GUT hatte dazu passend kräftige Österreicher ausgewählt.
So war der letzte Unternehmerstammtisch im Jahr 2013 noch einmal mit einem spannenden Thema besetzt. Der nächste Stammtisch findet dann Ende Januar statt, die Einladungen dazu gehen rechtzeitig raus. Am 12. Dezember trifft sich der Unternehmerstammtisch Laim noch einmal im Speisezimmer, um bei Kaffee, Glühwein und Lebkuchen das Jahr ausklingen zu lassen. Wie immer gibts gute Kontakte und interessante Gespräche gratis dazu.
Eingetragen am 03.12.2013
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim
Zwei Pkw schleudern nach Zusammenstoß auf Gehweg und erfassen drei Fußgänger
Laim: Am Samstag, 30.11.2013, gegen 22:45 Uhr, fuhr ein 35-jähriger Münchner mit seinem Renault, Modus, aus einer Tankstelle in der Fürstenrieder Straße. Er fuhr auf der Fürstenrieder Straße anschließend stadtauswärts. Zeitgleich fuhr eine 18-jährige Münchnerin in einem BMW ebenfalls die Fürstenrieder Straße stadtauswärts. Aufgrund eines Fahrstreifenwechsels eines der beiden Fahrzeuge kam es wenige Meter zum Zusammenstoß zwischen dem BMW und dem Renault. Weitere Ermittlungen bezüglich des genauen Unfallhergangs und der gefahrenen Geschwindigkeit des BMW, sind notwendig. Nach der Kreuzung zur Camerloherstraße wurden beide Fahrzeuge aufgrund des Zusammenstoßes nach rechts auf den Gehweg geschleudert. Dort erfassten sie drei Personen, welche dort standen.Ein 30-jähriger Mann und eine 49-jährige Frau wurden schwer verletzt und wurden mit dem Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus verbracht. Eine 54-Jährige wurde leicht verletzt.
Die 18-jährige Fahrerin des BMW und eine 17-jährige Mitfahrerin wurden leicht verletzt. Der 18-jährige Beifahrer blieb unverletzt.
Der 35-jährige Renault-Fahrer wurde ebenfalls leicht verletzt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde bei den beiden Fahrzeugführern eine Blutentnahme durchgeführt und zur Durchführung eines unfallanalytischen Gutachtens ein Gutachter zur Unfallstelle hinzugezogen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 18.000,- Euro.
Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 02.12.2013
Quelle: Polizeipräsidium München
Marode Tunneldecke? Laimer Unterführung aus Sicherheitsgründen gesperrt
Letzte Woche noch verkündete Polizeihauptkommissar Peter Gloël auf der Laimer Bürgerversammlung eine stabile Situation bei den Verkehrsunfällen - schon häufen sich Horrormeldungen von den Straßen Laims. Auffahrunfall mit 2 Verletzten in der Landsberger Straße mit Fahrerflucht, 2 Unfallfahrzeuge rasen in eine Fußgängergruppe vorm "Huiras", ebenfalls mit mehreren, teils schwer verletzten Personen. Nun ist die Laimer Unterführung für den Autoverkehr gesperrt, weil am Sonntag Nachmittag mehrere Brocken von der Tunneldecke auf die Fahrbahn gestürzt sind.Dabei wurde zum Glück nur ein Kleintransporter von den herabfallenden Steinen beschädigt, Menschen kamen nicht zu Schaden. Nun ist die Röhre komplett und bis auf Weiteres für den Pkw- und Lkw-Verkehr gesperrt, das Verkehrschaos insbesondere am Montag Morgen war somit vorprogrammiert. Auch die Buslinien 51 und 168 können die Haltestelle am Laimer Bahnhof nicht mehr anfahren und werden am Laimer Kreisel umgeleitet. Zwischen Romanplatz und Nymphenburg Süd fahren die Busse im Pendelverkehr. Der Zugverkehr ist nach Auskunft der Polizei vorerst nicht betroffen.
In der Fußgänger- und Radlerröhre geht nach dem Vorfall erst einmal alles seinen gewohnten Gang, "doch ein mulmiges Gefühl bleibt" - so eine Passantin am Montag Morgen vor der Unterführung. Fußgänger und Radler haben eben kein Dach und keine Knautschzone - sollte was von oben herabfallen.
Bereits am Sonntag Nachmittag haben sich Baustatiker die Unfallstelle angesehen - eine endgültige Beurteilung wird aber erst am Montag erwartet, wenn die Fachleute die Tunneldecke der Unterführung genau begutachtet haben.
UPDATE: Die Röhre soll noch bis Mittwoch gesperrt bleiben, die Deutsche Bahn will Flickschustern und Netze sowie Flacheisen anbringen.
Eingetragen am 02.12.2013
Laimer Röhre: Den Baupfusch bezahlen die Stadtwerke-Kunden
Die Sanierungsarbeiten an der Fernwärmeleitung unter der Laimer Unterführung haben in den Sommer- und Herbstferien dieses Jahres für Dauerstau im Münchner Westen gesorgt und Autofahrer und Pendler auf die Barrikaden gebracht.Nun platzt auch Stadtrat Johann Altmann von den Freien Wählern der Kragen, nach einer entsprechenden Anfrage an die Stadtwerke gaben diese nun kleinlaut zu, "dass die Reparaturkosten im Rahmen der üblichen Unterhalts- und Ersatzmaßnahmen übernommen werden". Was nichts anderes heißt, als dass die entstandenen Sanierungskosten auf die Kunden der Stadtwerke umgelegt werden.
Empört ist Altmann auch darüber, dass nach gerade einmal sechs Jahren die Fernwärmeleitung undicht geworden ist, üblicherweise halten die zwischen 30 und 50 Jahren. Allerdings sei die Gewährleistung seit zwei Jahren abgelaufen, zudem existiere die ehemals ausführende Baufirma nicht mehr.
Hier liegt der Verdacht nahe, dass Bauaufträge an "Billigheimer" vergeben wurden, die Kontrollinstanz bei den Stadtwerken hat ganz offensichtlich auf ganzer Länge versagt. Nun versprechen die Stadtwerke, bei den aktuellen Bau- und Sanierungsmaßnahmen "besonderen Wert auf eine fehlerfreie Ausführung zu legen..." - ein Hohn für Stadtwerke-Kunden, die nun die Zeche zahlen müssen.
Eingetragen am 02.12.2013
Neuer Dienststellenleiter bei der Polizeiinspektion 41
Die Stadtteile Laim, Hadern und Blumenau sowie Teile Sendlings haben einen neuen obersten Ordnungshüter. Bei einer kleinen internen Feier am Freitag, 29.11.2013, führte Münchens Polizeipräsident Hubertus Andrä den neuen Dienststellenleiter der Polizeiinspektion 41, Erster Polizeihauptkommissar Peter Gloël, in sein Amt ein.Peter Gloël hat sich "bereits Sporen auf der Straße" verdient, wie Münchens Polizeichef in seiner Rede erwähnte. Gloël war zwar in den letzten 17 Jahren im Bayerischen Staatsministerium des Innern tätig gewesen – davor aber 20 Jahre lang Angehöriger des Polizeipräsidiums München in verschiedenen Bereichen.
Für den gebürtigen Münchner geht ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Schon seit seinen Anfängen beim Polizeipräsidium München wollte er eine Dienststelle leiten. Für ihn ist diese Ernennung Ehre und Herausforderung zugleich. Er ist nun Chef von etwa 100 Dienstkräften und wacht mit ihnen über die Sicherheit von ca. 102.000 Einwohnern.
LAIM-online wünscht dem neuen Chef der Polizeiinspektion 41 einen guten Start, viel Erfolg bei der polizeilichen Arbeit und immer einen ruhigen Dienst in unserem Stadtteil!
Eingetragen am 02.12.2013
Quelle: Polizeipräsidium München
Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang
Laim: Der tragische Unfall ereignete sich heute Morgen – 02.12.13, gegen 07.24 Uhr – auf der Westendstraße. Höhe Fachnerstraße.Ein 73-jähriger Fußgänger betrat unvermittelt die Fahrbahn, obwohl die für ihn geltende Ampel Rot zeigte. Ein 47-jähriger Schlosser aus dem Landkreis Landsberg/Lech fuhr zeitgleich, aus Richtung Autobahn A96 kommend, die Westendstraße entlang.
Einen Zusammenprall mit dem Fußgänger konnte er nicht verhindern. Der 73-Jährige schlug mit dem Kopf gegen die A-Säule des Pkw Opel Combo und blieb schwerst verletzt auf der Fahrbahn liegen.
Durch eintreffende Rettungskräfte wurde er zunächst vor Ort reanimiert und dann mit Verdacht auf ein offenes schweres Schädel-Hirn-Trauma sowie beidseitigen Oberschenkelfrakturen in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb er jedoch gegen 10.55 Uhr an den erlittenen schweren Verletzungen. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Den Unfallhergang bestätigten Zeugen vor Ort. Ein Gutachter wurde zur Unfallstelle beordert.
Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen. Die Westendstraße musste zeitweise gesperrt werden.
Die Angehörigen des Fußgängers wurden von der Polizei verständigt.
Eingetragen am 02.12.2013
Quelle: Polizeipräsidium München
Unfallverursacher des schweren Auffahrunfalls in der Landsberger Straße ermittelt
Im Zusammenhang mit den Ermittlungen der Ermittlungsgruppe "Maxi" konnte die Verkehrspolizeiinspektion Unfallaufnahme (VPI VU) heute (02.12.2013), nach nur 48 Stunden, die Täterermittlung mitteilen. Vorangegangen waren umfangreiche Ermittlungen, da von dem Fahrzeug des flüchtigen Unfallverursachers nur wenige Glas- und Lacksplitter an der Unfallstelle gefunden wurden. In Zusammenarbeit mit dem kriminaltechnischen Labor des Bayerischen Landeskriminalamtes und nach weiteren Zeugenbefragungen konnte innerhalb des Wochenendes das flüchtige Verursacherfahrzeug als Volvo V70 der Baureihe 2000-2004 identifiziert werden.Weitere Ermittlungen der VPI-VU führten zu einer weiteren Eingrenzung auf 180 Fahrzeuge, die systematisch von den Fluchtfahndern der VPU VU überprüft wurden. Im Verlaufe des heutigen Vormittages wurden die Mitglieder der „EG Maxi“ schließlich in der Garage eines 42-jährigen Mannes aus Gröbenzell fündig, wo sie den unfallbeschädigten Wagen mit bereits bereitliegenden Ersatzteilen für die Reparatur vorfanden.
Der 42-jährige Tatverdächtige, der an seinem Wohnsitz nicht angetroffen wurde, stellte sich daraufhin einige Stunden später bei der Polizei.
Über die Motive seiner Flucht liegen bislang keine Angaben vor. "Ich bin froh, dass eine umfassende Unfallaufnahme durch die besonders ausgebildeten Beamten des Unfallkommandos sowie die Erfahrung und Hartnäckigkeit der Fluchtfahnder bei der VPI VU so schnell zu einer Täterermittlung geführt haben", sagte der Dienstellenleiter, Polizeirat da Gloria Martins. "Das Entdeckungsrisiko ist gerade in München durch die Existenz einer solchen Fachdienstelle deutlich höher als in anderen Ballungsräumen - und das ist gut so!"
Eingetragen am 02.12.2013
Quelle: Polizeipräsidium München
Protest gegen die geplante Tram Westtangente
Trotz widriger Witterungsverhältnisse sorgte der Protest gegen die geplante Tram Westtangente wieder für Aufsehen. Dem Aufruf der Bürgerinitiative "Contra Tram Westtangente" zur dritten Demonstration folgten am Freitagmorgen rund 50 Bürgerinnen und Bürger. "Wir wollen und brauchen keine Trambahn in der Fürstenrieder Straße", "der Bus soll bleiben", "Trambahnbau bringt Dauerstau" und "150 oder gar über 200 Millionen Euro Steuergelder, das ist Verschwendung", so tat der Protestzug auf einer gesperrten Fahrspur seine Meinung kund.Und tatsächlich, im Berufsverkehr zwischen 8 und 9 Uhr kam es zu massiven Verkehrstaus auf der Fürstenrieder Straße. Vor allem an den neuralgischen Kreuzungen an der Agnes-Bernauer-Straße, der Gotthardstraße, der Lindauer Autobahn (A96), der Guardinistraße und der Würmtalstraße stauten sich die PKW- und LKW-Kolonnen trotz eingehender Information über die drohenden Verkehrsbehinderungen durch die lokalen Radiosender. Auf der Ausfahrt der A96 (stadteinwärts) staute sich der Verkehr sogar bis auf die Autobahn hinaus.
Durch die Verbindung zwischen der Garmischer Autobahn (A95) und der Lindauer Autobahn (A96) ist die Fürstenrieder Straße bereits jetzt eine stark befahrene Hauptverkehrsader, die an der Grenze der Belastbarkeit angelangt ist. Für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind dabei die vorhandenen Buslinien völlig ausreichend. Die Bürgerinitiative fordert vielmehr den Erhalt der Buslinien, eine Verdichtung des Takts in den Hauptnutzungszeiten sowie die Einführung von umweltfreundlichen Elektro-Bussen in der nahen Zukunft.
Auch die Bürgerversammlungen in Laim und Hadern haben kürzlich zum wiederholten Male mehrheitlich gegen die Tram Westtangente gestimmt. Was mit alten Tramtrassen wie in der Boschetsrieder Straße passiert, hat man 2010 in der Würmtal- und Kriegerheimstraße verfolgen können. Dort wurden nämlich die alten, stillgelegten Trambahngleise nach über 7 Jahren Nicht-Benutzung fast klamm heimlich wieder "zurückgebaut". Nach hohen Trambahn-Baukosten folgten einmal mehr Trambahngleise-Beseitigungskosten – und das wiederholt auf Kosten der Steuerzahler.
Außerhalb des Mittleren Rings müssen Verkehrslinien ständig wechselnden Ansprüchen angepasst werden. Ist nicht gerade hier eine flexible Planung mit Buslinien wesentlich sinnvoller und vor allem auch günstiger?
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 30.11.2013
Quelle: Bürgerinitiative Contra Tram Westtangente
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