7071 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Alkoholisierter Radfahrer verursacht schweren Verkehrsunfall
Am Freitag, den 01. Mai 2009, gegen 17:00 Uhr, wollte ein 23- jähriger Radfahrer aus München an der Kreuzung Aindorferstraße / Fürstenrieder Straße die Fürstenrieder Straße an der dortigen Fußgängerfurt überqueren. Dabei missachtete er das für ihn geltende Rotlicht und übersah einen 42-Jährigen, der mit seiner Yamaha bei Grün in die Kreuzung einfuhr.Der Motorradfahrer bremste stark ab, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, und kam dabei zu Sturz. Das Motorrad rutschte in den Fahrradfahrer hinein, der ebenfalls stürzte. Dabei wurde er schwer verletzt und musste mit einem Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden. Der Motorradfahrer zog sich leichte Verletzungen zu. Er gab an, selbst zum Arzt zu gehen.
Am Fahrrad und Motorrad entstand ein Gesamtschaden von etwa 4.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde beim Fahrradfahrer deutlicher Alkoholgeruch festgestellt, weswegen eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt wurde. Zwei Fahrstreifen der Fürstenrieder Strasse mussten für ca. 1½ Std. gesperrt werden. Dadurch kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.
Eingetragen am 04.05.2009
Quelle: Polizei München
Florian Ritter besucht den Zug der Erinnerung
Am Dienstag besuchte der Landtagsabgeordnete Florian Ritter den Zug der Erinnerung am Münchner Hauptbahnhof. Die Ausstellung und das Engagement des Vereins für das Gedenken der durch Nazis mit der Reichsbahn deportierten Kinder und Jugendliche haben ihn tief beeindruckt.Um so unangenehmer war er überrascht von den Schwierigkeiten, die der Verein mit dem Management des Münchner Hauptbahnhofes hatte. In einem Gespräch mit Hans-Rüdiger Minow, dem Vorsitzenden des Vereins Zug der Erinnerung, erfuhr Florian Ritter wie verschieden der Umgang der Bahnhofmanagements mit dem Zug der Erinnerung ist. In manchen Bahnhöfen wird der Verein aktiv unterstützt in vielen anderen aber behindert.
Florian Ritter hat sich daraufhin mit einen Schreiben an den Konzernbevollmächtigten der Bahn für den Freistaat Bayern Herrn Josel gewandt und an ihn appelliert dem Zug der Erinnerung die nötige Unterstützung durch die Bahnhofsmanagements in München und den anderen Zielen in Bayern zu verschaffen.
Das größte Problem für den Zug der Erinnerung sind jedoch die drückenden Kosten, die die Bahn dem Verein in Rechnung stellt. Bisher summieren sich diese auf 140.000?, die allein durch Spenden beglichen werden. Der Freistaat Bayern hat dem Zug der Erinnerung jegliche finanzielle Unterstützung verweigert. Daraufhin ist die Stadt München eingesprungen und übernimmt einen Großteil der Unkosten für den Stop des Zuges in der Landeshauptstadt.
Der Zug der Erinnerung macht aufmerksam auf die Deportation von über 1 Million Kindern und Jugendlichen in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Dies Logistik des Schreckens hätte ohne die Dienste der Reichsbahn und ihrer Unternehmen nicht funktionieren können. Der Zug der Erinnerung fährt einen Teil der Deportationsstrecken ab und informiert an den Bahnhöfen über die Deportation. Dies geschieht jedoch nicht anhand von Schockbildern, sondern durch die Darstellung von Lebensgeschichten einzelner Kinder mit Fotos, die aus Familienalben stammen könnten.
Eingetragen am 04.05.2009
Ab Mai: Boogie-Party im Interim
Alles neu macht der Mai: Jeweils am letzten Montag gibt es eine Boogie-Party im Interim am Laimer Anger - und willkommen ist jeder, der Spaß an der Musik und am Tanzen hat. Ob Neueinsteiger oder Profi, schauen Sie einfach mal vorbei und lassen Sie sich von der ausgelassenen Stimmung mitreißen!Jeweils von 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr gibt es eine kostenlose Trainingsstunde unter professioneller Anleitung - aber auch da kommt der Spaß nicht zu kurz.
Der Eintritt kostet 3.50 ?, für die Getränke sorgt das Team vom Interim.
Eingetragen am 02.05.2009
Gran Torino im Rex-Kino
Es gibt Schauspieler, die werden mit zunehmender Reife immer besser, insbesondere trifft das auf Clint Eastwood zu. Als grimmiger Actionheld zählte er jahrzehntelang zu den weltweit erfolgreichsten Stars. Zudem machte er als erfolgreicher Filmregisseur und Filmproduzent auf sich aufmerksam und zählt zu den mehrfachen Oscar-Gewinnern.Das Laimer Rex-Kino präsentiert bis 6. Mai den Alt-Haudegen in einem seiner besten Streifen. Der mittlerweile 79-jährige spielt einen mürrischen Kleinbürger, der sich mit einer Asiaten-Gang in seinem Stadtviertel anlegt:
"Walt Kowalski ist ein verbitterter, alter Mann. Seine Frau ist gerade gestorben, mit seinen beiden Söhnen und den Enkeln versteht er sich nicht. Auch den jungen Pfarrer, der nach ihm schauen will, wirft er aus dem Haus. Missmutig beobachtet er wie die alte Nachbarschaft immer mehr zum Ghetto für Hmong-Asiaten wird. Auch ins Nachbarhaus sind gerade welche eingezogen. Walt kann keine Asiaten ausstehen. Die Erinnerungen an den Korea-Krieg plagen ihn zu sehr.
Als eine Jugendgang hinter dem schüchternen Nachbarsjungen Thao her ist und dabei seinen Rasen betritt, zückt er sein Gewehr und vertreibt die Bande. Das macht ihn wider Willen zum Helden der Hmong-Gemeinde. Grummelnd lernt er seine neuen Nachbarn kennen und nimmt den vaterlosen Thao unter seine Fittiche. Doch die Gang gibt keine Ruhe..."
Quelle: artechock.de
Und bei den aktuellen Wetterprognosen scheint ein Kinobesuch im Laimer Rex-Kino eine nicht unvernünftige Alternative zu sein.
Foto: Verleih
Eingetragen am 30.04.2009
Quelle: artechock.de
Todesmarsch von Dachau - Gedenkzug
Zehntausende von Häftlingen des KZ Dachau und seiner Außenlager wurden Ende April 1945 in Richtung Alpen getrieben. Viele starben auf den Märschen und Bahntransporten von Dachau, Kaufering/Landsberg, Mühldorf, München-Allach und München-Riem in Richtung Alpen.Entlang der Strecke des "Todesmarsches von Dachau" und zwei weiteren Evakuierungsmärschen von Häftlingen der Außenlager Allach und Kaufering haben die Würmtal-Gemeinden Gauting, Gräfelfing, Krailling und Planegg Mahnmale errichtet, die an dieses Verbrechen in den letzten Kriegstagen erinnern. Solche Denkmale stehen mittlerweile in allen Orten zwischen Dachau und Waakirchen, dem Ort der Befreiung. Eines steht in Jerusalem.
Der Verein "Gedenken im Würmtal e.V:" veranstaltet seit zwölf Jahren alljährlich den Würmtaler Gedenkzug unter dem Motto "Denkmale lebendig machen" - so auch am Samstag, den 2. Mai.
Der diesjährige Marsch der Erinnerung wird gemeinsam organisiert mit der Schülerschaft des Feodor-Lynen-Gymnasiums, des Kurt-Huber-Gymnasiums und des Otto-von-Taube-Gymnasiums, vertreten durch die Sprecher der Schülermitverwaltung - Ricarda Schomburgk, Dominik von la Roche und Simon Hennen - getreu unserem Motto: "Den Stab der Erinnerung an die Jugend weitergeben".
Pasing | Mahnmal - Bahnhofsplatz, Westseite | 12.00 Uhr |
Lochham | Pasinger Straße 94 (Parkplatz »ProMarkt«) | 13.00 Uhr |
Gräfelfing | Mahnmal - am Friedhof | 13.30 Uhr |
Planegg | Mahnmal - Pasinger-/Germeringer Straße | 14.45 Uhr |
Krailling | Mahnmal - Gautinger Straße | 15.45 Uhr |
Stockdorf | Baierplatz | 16.45 Uhr |
Gauting | Mahnmal - am Friedhof | 17.15 Uhr |
Rathausplatz Ende gegen | 17.15 Uhr |
Eingetragen am 30.04.2009
Zur Erinnerung: München liest aus verbrannten Büchern
Sonntag, dem 10. Mai 2009, von 11 - 22 Uhr auf dem Königsplatz vor der Antikensammlung.Am 10. Mai 1933, wenige Wochen nach der nationalsozialistischen Machtübernahme beteiligten sich 50.000 Münchnerinnen und Münchner an der Bücherverbrennung auf dem Königsplatz. Verbrannt wurden Bücher von Autoren wie Bertold Brecht, Lion Feuchtwanger, Sigmund Freud, Erich Kästner, Irmgard Keun, Heinrich Mann, Erich Mühsam, Erich Maria Remarque, Anna Seghers, Ernst Toller, Kurt Tucholsky, Arnold Zweig, Stefan Zweig und vielen anderen.
Ab März 1933 wurden in Deutschland (in über 50 Städten) und später in den besetzten Ländern Bücher und Bibliotheken verbrannt und vernichtet. Dem folgte die Vernichtung von Menschen und die Zerstörung von Städten und Ländern.
Wie auch in den vergangenen Jahren lädt der Veranstalter, u.a. das Kulturreferat der LH München und die Stadtbibliotheken, dazu ein, aus einem der "verbrannten Bücher" vorzulesen. Der Text kann selbst ausgewählt werden; es werden auch Texte zur Verfügung gestellt.
Anmeldung bitte unter Tel: 089 - 157 32 19.
Um 10 Uhr wird der Künstler Wolfram P. Kastner im Rasen des Königsplatzes an der damaligen Stelle einen Brandfleck herstellen, damit kein Gras über die Geschichte wächst.
Eingetragen am 29.04.2009
Rettungseinsätze am Klinikum Großhadern
Am Dienstag, 5. Mai 2009, bietet die Münchner Volkshochschule um 17.00 Uhr eine Führung unter der Leitung von Dr. Jürgen Fisahn im Klinikum Großhadern rund um das Thema "Notaufnahme" an: Die Rettungsmittel wie Notarztwagen, Intensivtransportwagen und die Nothilfe des Klinikums sind Stationen des eineinhalbstündigen Rundgangs.Treffpunkt ist an der Information des Klinikums der Universität München-Großhadern, Marchioninistraße 15.
Die Führungsgebühr beträgt ? 4.-
Anmeldung unter Telefon 74 74 85 20 oder unter www.mvhs.de ist erforderlich (Veranstaltungsnummer: CS 3504).
Eingetragen am 29.04.2009
Ein Streifzug durch den Bannwald
Naturkundliche Frühjahrswanderung zwischen Großhadern und Neuried: Im Bannwald tut sich was: Neuntöter, Wespenbussard und Baumfalke sind aus den afrikanischen Winterquartieren zurückgekehrt. Auf dem Streifzug durch die Natur am Rande der Stadt gibt es außerdem reichlich Gelegenheit, Bäume und Sträucher zu bestimmen und Tierspuren zu lesen lernen.Mit Kurt Bauer, Landesbund für Vogelschutz in Bayern
Treffpunkt: Parkplatz Forstkastenallee/Ecke Graubündener Str
Sonntag, 10.5.2009, 9.00 bis 14.00 Uhr
Unkostenbeitrag: ? 9.--
Kinder bis zu 12 Jahren in Begleitung Erwachsener gebührenfrei!
Anmeldung unter 74 74 85 20 oder unter www.mvhs.de erforderlich.
Eingetragen am 27.04.2009
Kinderflohmarkt am Hogenbergplatz
Am 16.05.2008 (Ausweichtermin bei Regen 23.05.2008) veranstaltet die Kinderkrippe KiddieCorner einen Flohmarkt am Hogenbergplatz. Zwischen 10:00 und 14:00 Uhr kann Spielzeug, Kinderkleidung, Kinderzubehör und alles rund ums Kind verkauft und gekauft werden.Auch für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Über zahlreiches Kommen freuen wir uns. Weitere Informationen unter 089-20182060 oder 0172-5854306.
Das KiddieCorner-Team
Eingetragen am 27.04.2009
Grundsteinlegung für den Gewerbehof Laim
Oberbürgermeister Christian Ude, Dieter Reiter, Referent für Arbeit und Wirtschaft und Aufsichtsratsvorsitzender der Münchner Gewerbehof- und Technologiezentrumsgesellschaft, Lothar Semper, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für München und Oberbayern, sowie Peter Driessen, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, legen am 28. April im Beisein von 80 geladenen Gästen den Grundstein für den neuen Münchner Gewerbehof in Laim.Dieser neue Baustein des Gewerbehofnetzes schreibt die mehr als 25- jährige Erfolgsgeschichte praktischer Mittelstandsförderung in München fort. Bislang stehen in sieben städtischen Gewerbehöfen 87.000 Quadratmeter für rund 330 kleine Handwerks- und Gewerbebetriebe zur Verfügung. Der neue Gewerbehof Laim wird dieses konkrete Flächenangebot ab 2011 um 11.000 Quadratmeter Mietfläche erweitern. 50 neue Gewerbebetriebe werden in dem neuen Objekt der Münchner Gewerbehof- und Technologiezentrumsgesellschaft mbH einen zuverlässigen Vermieter und marktgerechte Konditionen finden.
Der Gewerbehof Laim, der von der Stadt mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro errichtet wird, beruht auf den Plänen der Architekten Rainer Hofmann und Hans- Peter Ritzer von bogevischs buero, München. Das Architekturbüro ging als Sieger aus dem von der Stadt München ausgelobten Realisierungswettbewerb hervor. Die Funktionalität der Flächen für klassische Gewerbenutzungen ist in allen Ebenen gewährleistet.
Architektonisch herausragend ist die doppelte Fassade des Gebäudes, die dem Gewerbehof nicht nur ein modernes Gesicht gibt, sondern auch Vorteile hinsichtlich Lärmschutz und Energieeffizienz bringt.
Bild: Ingenieurbüro EDR GmbH
Eingetragen am 27.04.2009
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Norwegen in Cinemascope - Fotoimpressionen in der Stadtbibliothek Laim
Stephan Magnus, Weltenbummler und beruflich auf dem Weg hin zur professionellen Fotografie, zeigt in einer Ausstellung in der Stadtbibliothek Laim fotografische Impressionen aus dem Vestlandet, Norwegens Fjordland.Neben bekannten und immer wieder überwältigenden Motiven wie dem Kjerag Bolten oder dem Lysefjord hat Magnus auch „sein“ Norwegen entdeckt. Daneben rücken Farbspiele und ungewöhnliche Perspektiven auch Bekanntes in ein neues, faszinierendes Licht.
Die Vernissage am Mittwoch den 6. Mai ab 19.30 Uhr bietet eine gute Gelegenheit, mit dem Fotografen selbst ins Gespräch zu kommen. Danach ist die Ausstellung bis zum 25. Juni während der Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen.
Eingetragen am 26.04.2009
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Die DROS®-Therapie ist das erste zahnmedizinische, diagnostisch-ursächliche Konzept zur Therapie von Zahnfehlstellungen bei CMD (CranioMandibuläre Dysfunktion). Dabei wird mit standardisierten Arbeits- und Behandlungsschritten gearbeitet.Die auf diesem Konzept basierende DROS®-Schiene kann in vielen Fällen innerhalb weniger Tage die Beschwerden deutlich verringern.
Das Therapieziel der DROS®-Schiene ist eine stabile Kiefergelenkposition als Basis für dauerhafte Beschwerdefreiheit und langfristig gelungenen Zahnersatz. Zahlreiche namhafte Krankenversicherungen erkennen das DROS®-Konzept an!
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Eingetragen am 25.04.2009
Öffentliche Diskussionsveranstaltung
"Was wird aus Europa? - Bürger/innen fragen, Bernd Posselt MdEP antwortet"Am Dienstag, 28. April 2009, 19.30 Uhr lädt der CSU-Ortsverband Laim-Ost in das Restaurant "Rosengarten" Westendstraße 305 (Am Westpark) zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit dem Europa-Parlamentarier Bernd Posselt.
Die CSU sieht sich als einzige wirksame bayerische Vertretung im Europäischen Parlament, auch und gerade weil andere bayerische Parteien im Europaparlament kaum vertreten sind. Die Christsozialen hingegen setzen sich mit immerhin 9 Abgeordneten für bayerische Interessen ein.
Mit der Veranstaltung möchte die Laimer CSU vor allem über die erfolgreiche und wichtige Arbeit ihrer Vertreter im Europäischen Parlament zu informieren.
Eingetragen am 24.04.2009
Politessen - Immer Ärger mit den Autofahrern?
Parkraummanagement – die große Herausforderung: Parkplätze in der Großstadt sind rar. Während in Neubaugebieten Garagen und Stellplätze Pflicht sind, lässt sich in der Innenstadt und den gewachsenen Altstadtvierteln Parkraum nicht beliebig vermehren. Anwohner, Geschäftsinhaber, Kunden, Restaurant- und Kneipenbesucher, Zulieferbetriebe, Handwerker und Müllabfuhr teilen sich den spärlichen Parkraum.Schon vor Jahren hat die Münchner Polizei zusammen mit der Landeshauptstadt München eine Konzeption zur Verwaltung des Parkraums entwickelt. Lizenzbereiche mit Berechtigungen für Anwohner und Handwerker, speziell ausgewiesene Parkplätze für behinderte Menschen, zeitlich begrenzte Parkmöglichkeiten gegen Entgelt an Parkscheinautomaten oder auch mit Parkscheibe wechseln sich mit wenigen "normalen" Parkplätzen ab.
Schön wäre es, wenn sich jeder an die Kennzeichnungen und Vorgaben hielte. Doch oft schlägt die "Cowboymentalität" durch und so lässt sich das Parkraummanagement erfolgreich nur durch Kontrolle – und wo nötig – durch Sanktionen aufrechterhalten.
Solche Maßnahmen stoßen nicht unbedingt auf Gegenliebe und so ist das Berufsbild eines Beschäftigten im Verkehrsdienst geprägt vom geduldigen Umgang mit den Betroffenen, welche Hinweise und Verwarnungen oft genug unwillig zur Kenntnis nehmen.
Das Polizeipräsidium München und die Landeshauptstadt München teilen sich die Bereiche, in denen die Überwachung des ruhenden Verkehrs hauptsächlich durch die Beschäftigten im Verkehrsdienst durchgeführt wird. Den Unterschied im Arbeitgeber erkennt man nur an den Wappen auf den blauen Uniformen. Zur Unterscheidung zu den Polizisten entstand, offensichtlich aufgrund des hohen Frauenanteils bei den Beschäftigten, der Ausdruck "Politessen". Heute sind beide Geschlechter im Berufsbild vertreten.
Die Tätigkeit beschränkt sich nicht nur auf die Ausstellung von Verwarnungen. Schulwegsicherung, Hilfeleistungen gegenüber Senioren und anderen hilfsbedürftigen Personen gehören genauso zum Aufgabengebiet wie die Erteilung von Auskünften. Oft werden die Verkehrsdienstbeschäftigten auch von Touristen angesprochen und gefragt, wie man zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten kommt.
Fast zwei Monate dauert die Ausbildung beim Polizeipräsidium München. Neben dem Verkehrsrecht, Ordnungswidrigkeitenrecht und Dienstkunde gehören eine Erste-Hilfe-Ausbildung, eine psychologische Schulung und ein Präventiv- und Deeskalationstraining sowie Stadtkunde zu den vermittelten Kenntnissen.
Großer Wert wird darauf gelegt, dass die theoretischen Kenntnisse auch zügig in die Praxis umgesetzt werden können. So gibt es regelmäßig vormittags Unterricht und nachmittags unter der Ägide versierter Kräfte erste praktische Einweisungen auf einer Polizeiinspektion. Eine spezielle Vorbildung wird für den Einstieg als Beschäftigter in den Verkehrsdienst nicht gefordert. Jede kaufmännische Ausbildung oder ein Beruf mit Bezug zu Büro- und Verwaltungstätigkeiten ist förderlich. Manche Bewerber kommen auch aus dem Sicherheits- oder Bewachungsgewerbe. Die einwandfreie Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift ist genauso selbstverständlich wie Computer-Kenntnisse. Besonderer Wert wird natürlich auf die gesundheitliche Eignung gelegt. Der Beschäftigte muss bei jeder Witterung seinen Dienst versehen und auch im Schichtbetrieb bis 23.00 Uhr einsetzbar sein.
Wer bereits "bei der Polizei hat arbeiten lassen" – also keinen guten Leumund hat, wie es im Verwaltungsjargon heißt – hat keine Chance. Oft zum Zug kommen bei der Einstellung auch Teilzeitbeschäftigte, die in den Abendstunden und an Samstagen Dienst leisten, wenn der Partner auf die Kinder aufpassen kann.
Zum 01.10.2009 hat das Polizeipräsidium München wieder eine Einstellung und Ausbildung geplant. Interessenten können sich beim Polizeipräsidium München, 80333 München, Ettstraße 2 bewerben.
Eingetragen am 24.04.2009
Quelle: Polizei München
Versuchter bewaffneter Raubüberfall auf Drogeriemarkt
Am Mittwoch, 22.04.2009, kurz vor 19.00 Uhr, betrat ein unbekannter Mann einen Drogeriemarkt in Laim und trat an die zu der Zeit allein anwesende 55-jährige Verkäuferin heran. Er zog eine Pistole, bedrohte sie damit und forderte das Geld aus dem Tresor. Der Täter dirigierte die Frau in den Büroraum, wo sie den Tresor öffnete, in dem sich jedoch kein Geld befand. Daraufhin fesselte der Mann die Verkäuferin und verließ das Geschäft ohne Tatbeute.Nachdem sich die Geschädigte kurz darauf selbst befreien konnte, verständigte sie die Polizei. Eine daraufhin eingeleitete Sofortfahndung verlief negativ.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 160 cm groß, schlanke Figur, längliches, schmales Gesicht, sprach deutsch mit bayerischem Dialekt; bekleidet mit dunklem Sweatshirt, trug Käppi, braun/olivfarbene Camonflage-Musterung, trug vermutlich Handschuhe; maskiert mit Sonnenbrille, runde Gläser, hatte ein Kleidungsstück, vermutlich T-Shirt, vor dem Mund, führte einen hellen Stoffbeutel mit ausgebleichtem Aufdruck mit sich; bewaffnet mit kleiner silber/schwarzfarbenen Pistole-
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 23.04.2009
Quelle: Polizei München
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