7069 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Corona bremst Kunst und Kultur
Auswirkungen des Virus auf Kunst und Kultur.Wegen der Ausbreitungs- und Ansteckungsgefahr musste das soziale und kulturelle Leben erhebliche Einschränkungen bis hin zum Stillstand hinnehmen. Besuche von Theatern, Museen, Kinos, Kursen, Vorträgen, Versammlungen, Vereinsterminen oder Stammtischen waren nicht mehr möglich, abendliche Spaziergänge nur bis 21 Uhr. Das Oktoberfest fiel aus, sogar der Fasching fand nur im Fernsehen statt. Beim Zappen durch die Programme war viel flache Unterhaltung zu entdecken. Man fragt sich, was macht das mit den Leuten? Auf Familienfeiern, Reisen, den Besuch von Sportveranstaltungen, Schwimmbädern, Saunen oder Stammtischen musste ebenso verzichtet werden. Familien und Schüler leiden noch, wie auch das Arbeits- und Wirtschaftsleben. Ein Horror: Von Brauereien hört man, dass sie bald Bier wegschütten müssen!
Wie geht die Kunst mit Corona um?
Die verordnete Maskenpflicht im Lockdown hat Klaus Rost, einen in Laim ansässigen Künstler dazu animiert, die behinderte Wahrnehmung bildlich dazustellen. Weil die untere Gesichtshälfte verdeckt ist, sind Erkennen, Sprache und Verstehen beeinträchtigt.
Die zentrale Aussage „XUND BLEIM“ wird dabei umringt von den Folgen des Masketragens: „Nix sehen – Nix hören – Nix riechen.“
Zur Darstellung hat sich der Künstler dazu der Technik des Linolschnitts bedient. Mit der Platte hat er 14 farbige Drucke hergestellt, die zu je 50.- € erworben werden können. Bei Interesse: E-mail: klausrost@gmx.com
Foto/Text: W.Brandl
Eingetragen am 22.02.2021
Buslinien 51, 151, 168 und N78: Umleitungen wegen Sperrung der Laimer Unterführung
Wegen Bauarbeiten der Deutschen Bahn AG wird die Laimer Unterführung von Montag, 22. Februar, bis voraussichtlich Montag, 29. März, auch für den Busverkehr gesperrt. Für die Fahrgäste kommt es damit zu folgenden Einschränkungen.MetroBus 51: Die Linie wird zwischen den Haltestellen Laim Bf. und Romanplatz via Landsberger Straße – Friedenheimer Brücke – Arnulfstraße großräumig umgeleitet. Auf dem Umleitungsweg bedienen die Busse die Haltestelle Hirschgarten Bf. (Anschluss von/zur SBahn) mit. Durch die Umleitung muss im weiteren Verlauf der Linie mit Fahrplanabweichungen gerechnet werden. Die Haltestellen Winfriedstraße, Herthastraße, Kemnatenstraße und Hirschgartenallee werden von der Buslinie 151 Nord angefahren (siehe unten).
StadtBus 151: Die Linie wird in einen Nord und einen Südast geteilt. Im Norden fahren die Busse zwischen Westfriedhof und Nymphenburg Süd, im Süden zwischen Laim Bf., Waldfriedhof und Parkstadt Solln. Zwischen den beiden Linienästen können Fahrgäste den Fußweg durch die Laimer Unterführung nutzen (ca. 400 Meter) oder den gesperrten Bereich mit der Buslinie 51 umfahren.
StadtBus 168: Die Linie fährt verkürzt nur zwischen WastlWittStraße und Laim Bf. Zwischen der Haltestelle Laim Bf. und dem Wohngebiet um die Haltestelle Nymphenburg Süd kann der Fußweg durch die Laimer Unterführung genutzt werden. Die Haltestelle Nymphenburg Süd wird in dieser Zeit ersatzweise vom Romanplatz aus durch die Buslinie 151 bedient.
NachtBus N78: Die Linie wird – wie der Bus 51 – zwischen den Haltestellen Laim Bf. und Romanplatz großräumig via Landsberger Straße – Friedenheimer Brücke (mit Halt am SBahnhof Hirschgarten) – Arnulfstraße umgeleitet. Die Haltestellen Winfriedstraße, Herthastraße, Kemnatenstraße und Hirschgartenallee entfallen.
Der SBahnhof Laim bleibt über den nicht gesperrten Fuß und Radweg durch die Laimer Unterführung (Westseite) jederzeit erreichbar.
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) informiert ihre Fahrgäste unter anderem mit Aushängen an den Haltestellen und Tickertexten über die Einschränkungen. Informationen zu allen Betriebsänderungen gibt es auch im Internet auf www.mvg.de, in der App "MVG Fahrinfo München", via Twitter sowie unter der MVG Hotline 0800 344 22 66 00 (gebührenfrei).
Foto: ©MVG
Eingetragen am 19.02.2021
Quelle: Stadtwerke München GmbH MVG
Verstoß gegen das Waffengesetz
Laim: Am Donnerstag, 11.02.2021, gegen 23:00 Uhr, erhielt die Polizei die Mitteilung, dass in der Friedenheimer Straße aus einer Wohnung Partylärm zu hören sei. Eine Streife der Polizeiinspektion 41 (Laim) konnte zwei Bewohner in der Wohnung feststellen (eine 27-Jährige und einen 33-Jährigen).In der Wohnung konnten die Beamten mehrere Dekorationsgegenstände mit einem Bezug zur NS-Zeit feststellen. Zudem wurde eine Patrone, die für Schusswaffen bestimmt ist, festgestellt. Daraufhin wurde nach Abklärung mit der Staatsanwaltschaft die Wohnung durchsucht. Hierbei konnte ein illegaler Schlaggegenstand, welcher nach dem Waffengesetz verboten ist, aufgefunden werden.
Dieser Gegenstand und die Patrone konnten dem 33-Jährigen zugeordnet werden. Gegen ihn wird nun wegen Verstößen nach dem Waffengesetz ermittelt. Er wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Der Staatsschutz der Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Eingetragen am 17.02.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Feuriges Spektakel im Viertel
Am 4. Februar fand ab 18 Uhr in den Innenhöfen der Alpenveilchenstraße und der Konrad-Dreher-Straße eine spektakuläre Feuer- und Fackelshow statt. Die Künstler von foolpool zeigten den Zuschauer*innen ihre beeindruckenden Darbietungen zu fetziger Musik. Die Anwohner*innen konnten dabei ganz bequem und coronakonform von ihren Fenstern und Balkonen die Show genießen.Jung und Alt waren dabei und trugen mit ihrem Beifall zu der besonderen Atmosphäre an diesem Abend bei. Die Bewohner*innen der Altenwohnanlage in der Konrad-Dreher-Straße freuten sich ganz besonders über die willkommene Abwechslung in diesen oft schwierigen Zeiten.
Initiatorin der außergewöhnlichen Veranstaltung war die GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München. Das Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern-Blumenau unterstützte bei der Durchführung und stellte den Künstlern ihre Räumlichkeiten für die Pausen zur Verfügung.
Ein kleiner Junge sagte am Ende der Show "Schön! Nochmal". Diesem Wunsch schließen wir uns gerne an. Bitte wieder mal und ganz besonders in Lockdown-Zeiten.
Foto: Paul Günther
Eingetragen am 10.02.2021
Festnahme eines Tatverdächtigen nach einem Einbruch
Laim: Am Sonntag, 07.02.2021, gegen 02:00 Uhr, meldete sich ein 59-Jähriger aus München beim Polizeinotruf 110 und teilte mit, dass gegenüber seiner Wohnung gerade jemand in einen Gastronomiebetrieb einbricht. Aufgrund dessen wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Örtlichkeit nach Laim geschickt.In naher Umgebung des Gastronomiebetriebes konnte ein 30-Jähriger aus Polen angetroffen werden, der Diebesgut mit sich führte.
Ersten Ermittlungen zufolge schlug der 30-Jährige das Sicherheitsglas einer Tür ein und konnte so durch die entstandene Öffnung in das Gebäude einsteigen. Daraufhin entwendete er mehrere Flaschen Spirituosen.
Er wurde wegen des besonders schweren Diebstahls angezeigt und nach Beendigung der Anzeigenaufnahme der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am Montag, 08.02.2021, wurde der 30-Jährige einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl erließ.
Das Kommissariat 52 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Eingetragen am 09.02.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Laimer Unterführung ab 22. Februar gesperrt
Der Bau der Umweltverbundröhre macht es nötig: Die Laimer Unterführung wird ab 22. Februar bis voraussichtlich 28. März für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Fußgänger-Unterführung, in der sich auch ein Aufgang zur S-Bahn befindet, bleibt weiterhin geöffnet.Wie der Bauherr Deutsche Bahn mitteilte, sind umfangreiche Bauarbeiten am östlichen KFZ-Tunnel geplant. Die seien notwendig, weil zur Stabilisierung der Unterführung bei künftigen Erdarbeiten für die Umweltverbundröhre Stahlbänder in das bestehende Bauwerk eingezogen werden müssen. Daher wird der Tunnel zwischen dem 22. Februar und dem 28. März für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Wer in den Münchner Norden will, hat dann nur noch die Möglichkeit, über die Offenbachstraße bzw. die Friedenheimer Brücke auszuweichen. Ebenso werden die Buslinien 51, 151, 168 und N78 entsprechend umgeleitet bzw. getrennt - die Haltestellen werden verlegt.
Bereits in der Vergangenheit wurde die Laimer Röhre mehrmals wegen Bauarbeiten gesperrt, Pendler und Reisende sollten sich auf massive Verkehrsbehinderungen einstellen.
Foto: Der Laimer Fotograf Josef Stöger
Eingetragen am 08.02.2021
Gebrauchtwarenkaufhaus Halle 2 startet Onlineverkauf und Shopping- Service
Ab sofort bietet die Halle 2, das Gebrauchtwarenkaufhaus der Stadt, in der Peter-Anders-Straße 15 in Pasing neue Einkaufsmöglichkeiten an.1. Click & Collect Service
Gut erhaltene Dinge werden nun auch auf der digitalen Plattform ebay Kleinanzeigen nach dem Prinzip von Click & Collect zum Kauf angeboten. Das bedeutet, die Artikel werden online gekauft beziehungsweise bestellt. Das Team der Halle 2 bereitet den Einkauf so vor, dass die Ware dann unkompliziert zum Wunschtermin in der Halle 2 kontaktlos (mit EC-Karte) oder bar bezahlt und abgeholt werden kann.
2. Shopping Service unter der Telefonnummer 0162-4291331
Für konkrete Kundenwünsche bietet das Team der Halle 2 auch individuelle Beratung: telefonisch oder per WhatsApp. Das Verkaufsteam stellt die Produktauswahl der Kundinnen und Kunden zusammen. Auch für die Suche nach speziellen Gegenständen kann dieser Service in Anspruch genommen werden.
Die Servicezeiten sind montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr.
3. Neuer Instagram Account
Mit dem neuen Instagram Account @halle2_muenchen will die Halle 2 ihre Social-Media-Präsenz stärken und damit noch bekannter und erlebbarer werden. Der AWM berichtet hier künftig regelmäßig über Aktuelles rund um die Halle 2 und präsentiert Ausschnitte aus dem vielfältigen Warenangebot.
Kommunalreferentin und 1. Werkleiterin des AWM, Kristina Frank: „Knapp 140.000 Gegenständen aus der Halle 2 konnten wir 2020 ein zweites Leben schenken. Darauf sind wir stolz. Diese Zahl wird uns in diesem Jahr Ansporn sein, auch wenn pandemiebedingte Einschränkungen die Halle 2 ebenfalls treffen. Das Thema Wiederverwendung ist eine zentrale Säule im AWM. Ich bin mir sicher, dass wir mit dem Online-Angebot neue Fans für die Halle 2 gewinnen können. Gebrauchtwaren sind nachhaltig, schonen Ressourcen und vermeiden CO2 – das sollte uns allen ein Anliegen sein.“ Um die aktuellen Bestimmungen im Hinblick auf Covid-19 einzuhalten, erfolgt die Abholung von Gegenständen nur nach individueller Terminvergabe im Viertelstundentakt. Generell gilt eine FFP2-Maskenpflicht, das Abstandsgebot und das Gebot der Handdesinfektion.
Der Verkaufsraum ist weiterhin aufgrund des Lockdowns geschlossen. Weitere Informationen gibt es unter www.halle2-muenchen.de oder telefonisch im Infocenter unter der Nummer 233-96200.
Foto: Burst
Eingetragen am 08.02.2021
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Digitale Infoveranstaltung der Lukas-Schule für Eltern
Die Lukasschule in München steht für eine qualitativ hochwertige, staatlich anerkannte Schulbildung auf Basis der christlichen Weltanschauung. Dieses Ziel verfolgt die viergliedrige Schule mit gut ausgebildeten, engagierten Lehrern, die sich zum christlichen Glauben bekennen und einem christlichen, pädagogischen Konzept.An den vier privaten evangelischen Lukas-Schulen lernen zurzeit insgesamt weit über 1.000 Schülerinnen und Schüler.
Am Samstag, dem 06. Februar 2021, um 10 Uhr findet die letzte Infoveranstaltung für interessierte Eltern statt. Der Termin richtet sich an Eltern, die überlegen, ob sie ihr Kind am Gymnasium für das Schuljahr 2021/22 anmelden möchten.
Die Informationsveranstaltung findet in rein digitaler Form statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.lukas-schule.de unter der gewünschten Schulart.
Anmeldung zur Online-Teilnahme:
Wir bitten um Ihre formlose Voranmeldung per Mail, mit Name und Termin, an die entsprechende Adresse infoveranstaltung.gymnasium@lukas-schule.de
Nach Eingang der Anmeldung wird kurzfristig ein digitaler Zugang für die Informationsveranstaltung zur Verfügung gestellt.
Eingetragen am 03.02.2021
Trickbetrug durch falschen Mitarbeiter einer EDV-Firma
Am Dienstag, 26.01.2021, gegen Mitternacht, erhielt ein 78-Jähriger mit Wohnsitz in München einen Anruf auf seinem Festnetz/Telefon. Der Anrufer gab sich als angeblicher Mitarbeiter einer EDV-Firma aus, welcher den Computer des 78-Jährigen reparieren wollte. Hierzu sei es nötig, den Computer fernzusteuern. Er überzeugte den 78-Jährigen davon, mehrere Eingaben am Computer durchzuführen, um eine Fernsteuerung seines Computers zu erlauben.Der Täter konnte so ein Formblatt öffnen und der 78-Jährige wurde aufgefordert Guthabenkarten für den Erwerb von Software im Wert von mehreren Hundert Euro zu kaufen und die freigerubbelten Nummern in das Formblatt einzutragen. Nachdem der 78-Jährige dies getan hatte, wurde er am darauffolgenden Tag (Mittwoch, 27.01.2021, gegen 09:30 Uhr) aufgefordert nochmals weitere Karten zu erwerben und wieder die freigerubbelten Nummern einzutragen.
Als der 78-Jährige im Bereich der Forstenrieder Allee in mehreren Geschäften die besagten Karten erwarb, wurde er von einem Mitarbeiter eines der Geschäfte angesprochen, der den Kauf hinterfragte und so Zweifel beim 78-Jährigen weckte, dass er Opfer einer Straftat geworden sein könnte.
Einer Polizeistreife der Polizeiinspektion 29 (Forstenried) nahm den Fall auf und die Münchner Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.
Warn und Verhaltenshinweise Ihrer Münchner Polizei:
- Straftäter geben sich als Mitarbeiter des technischen Supports von EDV-Firmen aus und versuchen per Telefon oder über gefälschte Warnhinweise auf dem Bildschirm Ihres Computers Zugriff zu erlangen
- EDV-Firmen führen nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.
- Werden Sie von einem angeblichen Mitarbeiter großer Software-Firmen angerufen, beenden Sie das Gespräch sofort durch Auflegen!
- Haben Sie bereits mit einem falschen EDV-Mitarbeiter gesprochen, trennen Sie Ihren PC vom Netz (z.B. Flugmodus einschalten oder LAN-Stecker ziehen) und ändern Sie Ihre Passwörter!
- Wenn Sie mit einer Sicherheitswarnung auf dem Bildschirm aufgefordert werden, selbst den angeblichen Support anzurufen, um Ihren Rechner von Viren befreien zu lassen, ignorieren Sie diesen Warnhinweis und laden keine Anhänge herunter. Diese Aufforderungen sind nicht von seriösen Absendern.
- Geben Sie keinem Fall Ihre privaten Daten heraus!
- Erwerben oder installieren Sie bei einem Telefonat keine Fremdsoftware auf Ihrem Computer, Tablet oder Smartphone
- Lassen Sie sich nicht von Drohungen irritieren, wonach die Anrufer Ihr Betriebssystem löschen, wenn Sie das Programm nicht installieren
- Legen Sie auf und verständigen Sie im Zweifel den Notruf der Polizei 110
Eingetragen am 01.02.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Diebstahl durch falschen Handwerker
Blumenau: Am Mittwoch, 27.01.2021, gegen 13:00 Uhr, traf eine 79-jährige Rentnerin vor ihrem Anwesen auf einen unbekannten Mann, der sich als Handwerker ausgab und sagte, dass er im Haus Arbeiten durchführen müsse.Die 79-Jährige ließ ihn zu diesem Zweck in den Hausflur und ging in ihre Wohnung. Kurz darauf klingelte der unbekannte Mann bei ihr und behauptete, er müsse in der Wohnung eine Wasserleitung prüfen, da diese beschädigt sei. Auch hier ging die 79-Jährige mit dem Mann in ihr Badezimmer und wurde angewiesen, die Dusche aufzudrehen.
Nach kurzer Zeit sagte der unbekannte Mann, dass alles in Ordnung sei und verließ die Wohnung wieder. Daraufhin stellte die 79-Jährige fest, dass aus der Wohnung Schmuck und Bargeld im Gesamtwert von mehreren tausend Euro entwendet worden waren. Somit muss sich offensichtlich auch in diesem Fall ein zweiter Täter Zutritt zur Wohnung verschafft haben.
Der genauere Sachverhalt wird durch das Kommissariat 65 ermittelt.
Der Täter wird wie folgt beschreiben:
Männlich, ca. 45 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dick/korpulent, südländisch, schwarze kurze Haare, sprach Hochdeutsch, hatte ein Asthmaspray dabei
Zeugenaufruf
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Terofalstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 28.01.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Fasching fällt aus? Von wegen! Münchner Faschingsvereine veranstalten Grand Prix der Kostüme
Fasching fällt aus? Von wegen! Wir feiern ihn Online und zwar gemeinsam mit allen Münchnerinnen und Münchnern und allen Faschingsfans in ganz Bayern.Bei unserem "Grand Prix der Kostüme" haben wir Münchner Faschingsvereine uns zu einer gemeinsamen Aktion über "Fasching hat Herz" zusammengefunden.
Und so funktioniert`s: Ihr sucht oder macht ein Foto von euch in eurem Lieblingskostüm und schickt es an folgende Kontaktdaten: per Whatsapp an die Telefonnummer 0151-64855775 oder per Mail an Kostueme@fasching-hat-herz.de.
Der Einsendeschluss ist am Sonntag, den 7. Februar 2021 24.00 Uhr.
Bleibt dran, am Donnerstag gibt es den Aufruf als Video von unserem Prinzenpaar/Ritter/Vorständen.
Wir packen eure Fotos in 7 Kategorien und stellen diese auf der Facebook- und Instagramseite von „Fasching hat Herz“ vom 8. – 12. Februar 2021 zum Voting ein.
Dem Kostüm, das euch gefällt, gebt ihr ein LIKE oder ein HERZ.
Die Fotos in den einzelnen Kategorien mit den meisten Likes werden dann virtuell am Faschingssonntag, den 14. Februar 2021 um 19 Uhr live vorgestellt, (präsentiert) und prämiert, mit anschließender Faschingsparty.
Zu gewinnen gibt es auch etwas: Jedes gewonnene Foto einer Kategorie erhält 2 Freikarten für eine Faschingsveranstaltung von einem der teilnehmenden Münchner Faschingsvereine 2022.
Weitere Informationen unter www.faschingsclub-laim.de oder www.fasching-hat-herz.de.
Eingetragen am 26.01.2021
Quelle: Faschingsclub Laim
Münchner Stadtbibliothek bietet Abholservice an
Ab Mittwoch, 27. Januar, 10 Uhr, stellt die Münchner Stadtbibliothek ihren Nutzer*innen in allen Stadtteilbibliotheken und der Stadtbibliothek Am Gasteig Bücher, Filme, Spiele und vieles mehr zur Verfügung. Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Es ist ein kleiner Lichtblick in Coronazeiten: Ab Mittwoch können wieder Bücher und andere Medien per Click & Collect in den Stadtteilbibliotheken ausgeliehen werden. Gerade jetzt haben viele Menschen mehr Zeit zum Lesen und vor allem auch Kinder und Jugendliche brauchen Abwechslung – deshalb habe ich mich beim Freistaat dafür eingesetzt, dass die Ausleihe auch im Lockdown erlaubt wird. Viele haben auch nicht das Geld oder wollen sich nicht jedes Buch selbst kaufen. Umso wichtiger ist es, dass die Ausleihe wieder möglich ist.“ Kulturreferent Anton Biebl zum Entschluss des Ministerrats:„Die Entscheidung ist ein wichtiges Signal und trägt der gesellschaftlichen Bedeutung Rechnung, die Bibliotheken gerade in Zeiten wie diesen haben. Das haben auch die anhaltenden Nachfragen von Bürger*innen und aus der Politik gezeigt.“Bibliotheksdirektor Dr. Arne Ackermann: „Wir freuen uns, dass wir in Kürze wieder für unsere Nutzer*innen da sein können und sie in der Pandemie unterstützen dürfen. Gleichzeitig sind wir uns der Verantwortung bewusst und der Schutz der Kund*innen und Mitarbeitenden steht an erster Stelle. Neben Click & Collect bieten wir auch weiterhin unser kostenloses, dreimonatiges Digital-Abo an und laden alle ein, unser vielfältiges Online-Angebot zu nutzen.“
Bestellung: Ab morgen, 27. Januar, 10 Uhr, können Medien bestellt werden – über das Konto im Katalog, per Telefon oder E-Mail. Um das Angebot möglichst vielen Münchner Bibliotheksnutzer*innen zu ermöglichen, wird die Anzahl der Medien, die auf einmal bestellt werden können, auf fünf begrenzt.
Abholung: Bestellte Medien können (sofern vorhanden) spätestens drei Werktage nach Bestellung abgeholt werden. Wer sichergehen möchte, findet Informationen zur Bereitstellung im Benutzerkonto (Stichwort „Ausleihen“). Bei Fragen ist die Münchner Stadtbibliothek auch telefonisch zu erreichen. Abholungen sind zu den üblichen Öffnungszeiten der jeweiligen Bibliothek möglich und werden kontaktlos organisiert. Zur Abholung wird der Ausweis benötigt.
Rückgaben: Rückgaben sind ebenfalls zu den üblichen Öffnungszeiten sowie über die Rückgabeautomaten der Stadtteilbibliotheken in Fürstenried, Giesing, Hasenbergl, Laim, Neuhausen, Pasing und Westend sowie an der Stadtbibliothek Am Gasteig möglich.
Vor Ort: Um Menschenansammlungen zu vermeiden, bittet die Münchner Stadtbibliothek darum, nicht zu den Randzeiten (kurz vor Schließung, Samstage) und möglichst alleine zu kommen. Das Tragen von FFP2-Masken ist Pflicht.
Weitere Details finden sich auf der Homepage der Münchner Stadtbibliothek unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/corona.
Kontaktadressen für Rückfragen
- Telefon 480 98 3313 oder die jeweilige Stadtteilbibliothek
- E-Mail: stb.leserservice@muenchen.de
- eAuskunft: https://digiauskunft.digibib.net/muenchen/eAuskunft.html
- Homepage: www.muenchner-stadtbibliothek.de/orte-zeiten
Foto: Leah Kelley
Eingetragen am 26.01.2021
Quelle: Münchner Stadtbibliothek
Staatsschutzrelevantes Delikt
Laim: Am Donnerstag, 07.01.2021, gegen 14:30 Uhr, befanden sich vor einem Geschäft im Bereich der Fürstenrieder Straße und Gotthardstraße mehrere Personen in einer Warteschlange.Als eine 49-Jährige mit Wohnsitz in München an den Wartenden vorbeiging, schrie sie unvermittelt zwei Personen mit dunklerer Hautfarbe an. Sie beschimpfte gezielt diese beiden Personen mit diskriminierenden ausländerfeindlichen Ausrufen. Eine weitere Zeugin sprach die 49-Jährige daraufhin an und wurde dann auch, ohne ausländerfeindliche Inhalte, beschimpft.
Daraufhin wurde die Polizei verständigt, welche gegen die 49-Jährige ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung einleitete. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde die 49-Jährige entlassen. Das Kommissariat 44 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die beiden Personen, die von der Tatverdächtigen beleidigt wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 44, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 21.01.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Fasching dahoam - der Faschingsclub Laim inthronisiert neues Prinzenpaar digital
„Der Narr verstummt nicht,ist nur etwas leise,
macht Fasching mit Abstand
auf eine andere Art und Weise.“
Diese Zeilen kursieren im Moment unter vielen Faschingsfreunden auf verschiedenen Social Media Kanälen. Die Faschingssession 2021 wird eine andere als bisher bekannt. Festlicher Inthronisationsball, Kinderbälle mit lachenden Kinderaugen, traditioneller Faschingsfrühschoppen, Faschingstreiben am Laimer Anger unter freiem Himmel, Faschingsball mit Hunderten Gästen, ja das alles hätte der Fasching 2021 sein können. Doch die Pandemie hat uns alle fest im Griff. Alle Veranstaltungen des Laimer Faschingsclubs sind abgesagt, ein Fasching mit persönlichem Kontakt nicht möglich. Und doch lässt sich der Faschingsclub Laim davon nicht unterkriegen.
Am 20. Januar 2021 findet erstmals in der Geschichte des FCL eine digitale Inthronisation des neuen Prinzenpaares für die Session 2020/2021 statt. Unter Einhaltung der geltenden Bestimmungen verabschiedete sich das letztjährige Prinzenpaar Razi I. und Castro I. in einer Videobotschaft vom Laimer Volk und den Vereinsmitgliedern. „Es war eine unvergessliche Zeit. Wir haben uns von Anfang an sehr wohl unter den Aktiven des Vereins gefühlt und möchten uns für die schöne Zeit bedanken.“, so Castro I. Seine Prinzessin fügte hinzu: „Dem neuen Prinzenpaar wünschen wir eine schöne, wenn auch etwas andere Zeit, als wir es hatten. Macht das Beste draus!“
Präsidentin Christine Rygol stellt daraufhin im nächsten Abschnitt des Videos das neue Laimer Prinzenpaar vor. Nicole ist langjähriges Gardemädel und Vorstandsmitglied des Vereins, also ein alter Hase im Faschingsgeschäft, ihr Prinz Sebastian hingegen ein kompletter Neuling auf dem Gebiet. Nicole konnte ihren Arbeitskollegen letztes Jahr bei einem gemeinsamen Mittagessen von dem Vorhaben Faschingsprinzenpaar überzeugen. Von nun an werden Nicole I. und Sebastian II. den Stadtteil Laim im Fasching regieren. „Natürlich spielt etwas Wehmut mit, wenn man den Fasching schon so viele Jahre aktiv kennt und weiß, was nun in diesem besonderen Jahr auf einen zukommt oder eben nicht. Nichtsdestotrotz freuen wir uns dieses verantwortungsvolle Amt zu übernehmen und möchten so gut wie möglich die Tradition Fasching aufrecht halten.“, Nicole I. von Laim in ihrer digitalen Antrittsrede. Sebastian II. ist gespannt, was auf ihn zukommen wird und hofft, dass doch das ein oder andere digitale Event dieses Jahr dabei sein wird. Keiner weiß so genau, wie der Fasching dieses Jahr aussehen wird, aber die beiden sind sich sicher, dass man sich doch etwas einfallen lassen werde, damit der Fasching im Rahmen des Möglichen „gefeiert“ werden kann.
„Ein Bühnenprogramm wird es vom Faschingsclub Laim dieses Jahr nicht geben, jedoch wird unser Prinzenpaar die gesamte Session über für repräsentative Zwecke zur Verfügung stehen und den Faschingsclub Laim online vertreten.“, erklärt Präsidentin Christine Rygol und fügt hinzu: „Das Wichtigste ist, dass wir alle positiver Dinge bleiben und nicht den Mut verlieren! Wir möchten auch in diesen schwierigen Zeiten als Verein für die Laimer Bürger präsent bleiben und im derzeit trüben Alltag etwas Freude verbreiten. Das war schon immer Ziel des Faschings - die Sorgen für einen Moment hinter sich lassen und vergessen.
Eines steht bereits jetzt schon fest, das diesjährige Prinzenpaar wird auch im darauf folgenden Fasching 2022 den Laimer Stadtteil regieren. Es wird das erste Prinzenpaar des Faschingsclub Laim sein, das zwei Jahre im Amt bleibt. So lasst uns also alle den Fasching aufrechterhalten, das Beste draus machen und auf einen persönlichen Fasching 2022 hoffen.
Eingetragen am 18.01.2021
Quelle: Faschingsclub Laim
Erster Schnee in Laim bringt Winterfreuden
Kaum sind im neuen Jahr ein paar Zentimeter Schnee gefallen, hält es die Kinder nicht mehr daheim. Es zieht sie zum Agricolaplatz, weil dort das einzige Bergerl in der Nähe ist, wo der Schlitten ausprobiert werden kann, den das Christkindl gebracht hat.Manche bauen auch Schneemänner, andere kleine Sprungschanzen für die Schlittenbahn, um auszuprobieren, wie weit es geht.
Und interessierte Zuschauer gibt es auch, die sich alle vorbildlich an die Abstandsregeln halten und eine Maske tragen. So lässt sich auch in Pandemiezeiten ein fröhlicher Wintertag im Schnee genießen. Wenn es doch nur überall so problemlos funktionieren würde.
Text / Foto: W. Brandl
Eingetragen am 18.01.2021
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