7069 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Mann stirbt bei Verkehrsunfall
Laim: Eine schwerwiegende internistische Erkrankung eines 84-jährigen Mannes am Steuer seines Fahrzeugs zwang ein Ehepaar heute Vormittag zu einem gefährlichen Stopp auf der Mittelspur der A96. Ein Lastwagenfahrer erkannte die gefährliche Situation und stoppte sein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen, um erste Hilfe zu leisten.Die 70-jährige Ehefrau des Verletzten stieg aus ihrem Peugeot und sprach mit dem Lastwagenfahrer. Gleichzeitig fuhr ein Opel frontal auf den stehenden Peugeot auf. Auf diesen Opel fuhr wiederum ein Audi auf. Die Integrierte Leitstelle alarmierte mehrere Einsatzfahrzeuge von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr München mit dem Stichwort "Verkehrsunfall mehrere Pkw". Die Besatzung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges der Berufsfeuerwehr übernahm die Erstversorgung des schwerverletzten Mannes. Diese wurde durch die Besatzung von mehreren Rettungsdienstfahrzeugen intensiviert. Außerdem ist auch ein Rettungshubschrauber an der Unfallstelle gelandet.
Leider verstarb der 84-jährige Mann trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen im Krankenhaus. Seine leicht verletzte und unter Schock stehende Frau wurde zur weiteren Behandlung in eine Münchner Klinik gebracht. Für ihre weitere Betreuung wurden auch das Kriseninterventionsteam an die Einsatzstelle alarmiert. Durch die Kräfte der Feuerwehr wurde eine Vollsperrung der A96 veranlasst. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden.
Foto: Berufsfeuerwehr München
Eingetragen am 16.01.2021
Quelle: Feuerwehr München
Impf-Telefon für Münchner*innen ohne Online-Zugang
Die Stadt München richtet ein Impf-Telefon ein. Ab Freitag, 15. Januar, 11 Uhr, können sich Münchner*innen, die über keinen eigenen Internetzugang bzw. keine eigene E-Mail-Adresse verfügen, unter 089/90429-2222 für einen Corona-Impftermin registrieren lassen. Die Hotline ist dann täglich von 8 bis 18 Uhr erreichbar.Für die eigenständige Anmeldung im bayernweiten Impfportal unter dem Link www.impfzentren.bayern ist neben einem Internet-Zugang auch eine eigene E-Mail-Adresse sowie eine Mobil-Telefonnummer Voraussetzung. Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek: „Da gerade ältere Menschen nicht alle die Möglichkeit haben, sich im Internet anzumelden, wird die telefonische Hotline als Service vor allem für die Gruppe der Über-80-Jährigen eingerichtet. Hier können Sie mit einem/r Mitarbeiter*in alle Schritte der Registrierung durchgehen. Wir lassen Sie damit nicht alleine.“ Unter der Telefonnummer ist zunächst ein Auswahlmenü geschaltet, das die Bürger*innen an den richtigen Ansprechpartner leitet. Voraussetzung für die Nutzung der Hotline ist derzeit, dass man älter als 80 Jahre ist, den Hauptwohnsitz in München hat und über keinen eigenen Internet-Zugang und über keine eigene E-Mail-Adresse verfügt.
Die Impfwilligen nennen dem/r Mitarbeiter*in an der Impf-Hotline ihre Daten wie vollständigen Namen, Geburtsdatum, Meldeadresse und Telefonnummer. Eine Mobil-Telefonnummer ist günstig, da man dann auch den Impftermin per SMS erhält. Ist kein Mobiltelefon vorhanden, wird die Festnetznummer aufgenommen. Haben die Impfwilligen keine E-Mail-Adresse und keine Mobil-Telefonnummer, wird die Benachrichtigung eines Impftermins schriftlich per Post übermittelt. Nach der Abfrage einiger Gesundheitsfragen ist die Registrierung abgeschlossen. Sobald ein Impftermin für die registrierte Person verfügbar ist, wird dieser ihr per SMS oder Brief übermittelt.
Da aktuell nicht genügend Impfstoff zur Verfügung steht, ist mit einer stationären Impfung der Über-80-Jährigen in der Messe München erst ab Ende Januar/Anfang Februar zu rechnen.
Die Impf-Hotline ist ausschließlich für die Registrierung impfwilliger Münchner*innen im bayernweiten Registrierungsportal zuständig. Für allgemeine Fragen zu Corona steht das städtische Bürgertelefon unter 089/233-96333 zur Verfügung.
Personen mit eigener E-Mail-Adresse und Internet-Zugang werden gebeten, die Anmeldung selbständig unter www.impfzentren.bayern vorzunehmen.
Zur Registrierung im Impfportal informiert der Freistaat wie folgt:
Konkret erfolgt die elektronische Registrierung nach einem bekannten Verfahren: Durch E-Mail-Adresse und die Auswahl eines persönlichen Passworts legt man unter der Internetadresse www.impfzentren.bayern.de zunächst seinen eigenen Account an. Es folgt die Angabe persönlicher Daten zur Kontaktaufnahme. Einige weitere Fragen dienen dazu festzustellen, ob man einer besonderen Risikogruppe angehört. Durch diese kurze Anmeldung ist sichergestellt, dass alle Impf-Interessierten rechtzeitig kontaktiert werden, wenn ihre Impfung geplant ist. Mit den Zugangsdaten kann in einem nächsten Schritt ab dem 20. Januar ihr Termin elektronisch vereinbart werden.
Foto: Gustavo Fring
Eingetragen am 16.01.2021
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Böllerverbot zeigt Wirkung
Wie der Vergleich des Bundesumweltministeriums (BMU) zeigt, sind heuer in der Silvesternacht durch das Verkaufsverbot für Feuerwerksartikel fast keine Feinstaubteilchen entstanden.Hintergrund der Maßnahme war, dass die Behandlung von Coronakranken sehr personalintensiv ist, z.T. müssen sie beatmet werden. Die Notaufnahmen der Krankenhäuser sollten deshalb nicht zusätzlich mit der Behandlung von Böllerverletzungen belastet werden. Das Verkaufsverbot für Feuerwerksartikel war also begründet.
Doch immer mehr Menschen brauchen keine Verbote – sie verzichten von sich aus. Denn in Wolken von Pulverdampf atmen zu müssen, ist nicht das Gesündeste. Und was allein den Tieren mit der Böllerei angetan wird, hat der Bericht aus Rom gezeigt, wo Hunderte von Staren in dieser Nacht vor Schreck tot vom Himmel gefallen sind.
Text/Foto: W. Brandl
Eingetragen am 14.01.2021
Infektionsrisiko zu hoch: Heuer keine Christbaumabholaktion der Jungen Union München-West
Seit 2001 ist die Christbaumabholaktion der Jungen Union München-West eine feste Größe im Terminkalender. Ursprünglich ein Wahlkampf-Gag, verlassen sich mittlerweile viele Haushalte im Münchner Westen auf die Abholung - und tun mit ihrer Spende noch jede Menge Gutes für ausgewählte karitative Vereine und Organisationen.Wie die Junge Union nun mitteilt, soll es in diesem Jahr aus den naheliegenden Gründen keine Christbaumabholaktion geben - die Risiken sind einfach zu groß und JU-ler möchten weder die Adressaten der Aktion noch ihre Mitglieder selbst einer Infektionsgefahr aussetzen:
"Die alljährliche Christbaumabholaktion ist für uns eine Herzensangelegenheit, nicht zuletzt aufgrund der daraus resultierenden Spende an soziale Einrichtungen. Dennoch ist die CAA nicht unverzichtbar und für die freiwilligen Helfer mit einem Infektionsrisiko verbunden. Auch als kleiner JU Kreisverband sehen wir uns in der Verantwortung, unseren Beitrag zur Bekämpfung dieser Pandemie zu leisten. Mit Blick auf überfüllte Krankenhäuser möchten wir daher helfen, die Infektionszahlen zu senken und Kontakte zu reduzieren. Da eine Durchführung der CAA ohne zwischenmenschliche Kontakte nicht möglich ist, bleibt uns nach langem Abwägen des Für und Wider nur die Absage der diesjährigen Christbaumabholakti-on.
Wenn möglich werden wir die Christbaumabholaktion 2022 wieder durchführen. Wir hoffen, dass Sie uns treu bleiben und unsere Aktion wieder unterstützen. Bis dahin wünschen wir Ihnen ein schönes und vor allem gesundes Jahr 2021.
Herzliche Grüße
Ihre Junge Union München-West"
Die städtischen Abgabe- und Entsorgungsangebote können natürlich weiterhin aufgesucht werden. Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) bietet verschiedene kostenfreie Entsorgungsmöglichkeiten (Wertstoffhöfe, ausgewählte Schulen und ausgewählte öffentliche Flächen) an. Bitte denken Sie daran, den Christbaum vollständig abzuschmücken.
Eingetragen am 11.01.2021
Klatschen allein reicht nicht!
Öffentliche Mitgliederversammlung der SPD Pasing zum Thema „Pflege“2020 war ein herausforderndes Jahr, ganz besonders für die Pflegekräfte in unseren Krankenhäusern und Altenheimen, in denen das Personal schon vor Ausbruch der Coronapandemie knapp war. Da reicht es nicht, auf dem Balkon zu klatschen, sondern es müssen Fragen geklärt werden, wie die nach einer besseren Bezahlung, besseren Arbeitsbedingungen und vor allem, wie mehr Menschen für diesen Beruf gewonnen werden können. Können ausländische Pflegekräfte diese Lücke schließen und wie steht es mit der Anerkennung von nicht in Deutschland erworbenen Berufsabschlüssen?
Darüber diskutiert die Pasinger SPD am Donnerstag, 14. Januar um 19.30 Uhr in einer öffentlichen Mitgliederversammlung, die online stattfinden wird. Als Referentinnen werden Seija Knorr-Köning erwartet, die selbst Kranken- und Gesundheitspflegerin ist und im Münchner Westen für den Bundestag kandidieren wird, sowie Mona Frommelt, die als Direktorin der Hans-Weinberger-Akademie der AWO unter anderem für die Ausbildung der Pflegekräfte verantwortlich ist.
Seija Knorr-Köning: „Schon vor 5 Jahren musste ich im Nachtdienst 34 Patient:innen alleine versorgen. Der Personalmangel in der Pflege ist nicht neu, nur die öffentliche Aufmerksamkeit. Wir haben jetzt die Chance, als Gesellschaft zu diskutieren, was uns die beste Gesundheitsversorgung und somit anständige Arbeitsbedingungen für medizinisches Personal wert sind.“
Bei der Online-Veranstaltung sind Gäste herzlich willkommen. Der Zugangslink wird nach Anmeldung unter spdinfo@spd-pasing.de zugeschickt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Eingetragen am 10.01.2021
Quelle: SPD Pasing
Fehlerteufel im Laimer Almanach!
Der Fehlerteufel, dieser bei Autoren sehr unbeliebte Herr, hat leider nun auch den Redakteur und Autor des neuesten Laimer Almanachs besucht. In seinem Artikel über Theodor Fischer lesen wir auf den Seite 43 und 81 noch: "In Stuttgart gefeiert - in München vergessen." Allerdings hat die Stadt tatsächlich vor einiger Zeit - und zwar in Allach-Untermenzing - eine Straße nach dem bekannten Architekten und Baumeister benannt. Es muss also richtig heißen: "in München fast vergessen".Der Autor entschuldigt sich für sein Versehen.
Der Historische Verein Laim weist noch einmal darauf hin, dass der aktuelle Laimer Almanach, aber auch ältere Ausgaben im kleinen Online-Shop des Vereins bestellt werden kann: https://www.laimer-historiker.de/shop.
Eingetragen am 07.01.2021
Quelle: Historischer Verein Laim
Der Kanal hat eine Haut bekommen...
...fällt einem in Abwandlung eines Gedichts von Christian Morgenstern bei diesem Anblick ein. Doch ob es der Winter diesmal schafft, den Nymphenburger Kanal mit einer tragfähigen Eisdecke zufrieren zu lassen? Im Vergangenen war es ihm nicht gelungen, die Voraussetzung für den Winterspaß für Groß und Klein zu schaffen.Doch ein Spaziergang am Kanal im Sonnenschein ist auch ohne Eisdecke ein Genuss.
Wenigstens sind heuer nicht die abgebrannten Hülsen von Silvesterraketen im Wasser gelandet und haben es belastet – das ist ein guter Anfang.
Text und Bild: W. Brandl
Eingetragen am 05.01.2021
Einbruch in Gewerbekomplex
Laim: Am Sonntag, 27.12.2020, gegen 07.00 Uhr, wurde eine Streife der Polizeiinspektion 41 (Laim) von einem vor Ort befindlichen Hausmeister angesprochen, der einen Einbruch melden wollte.Im Bereich der Friedrich-von-Pauli-Straße/Westendstraße/Landsberger Straße wurden in einem Gewerbekomplex in der Zeit zwischen Samstag, 26.12.2020, 18:00 Uhr, bis Sonntag, 27.12.2020, 06:00 Uhr mehrere Türen des Gebäudes von bislang unbekannten Tätern gewaltsam geöffnet und beschädigt. Ob es zu Diebstählen in den dahinter liegenden Räumlichkeiten kam, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei. Der Sachschaden der Türen beträgt mehrere Tausend Euro.
Das Kommissariat 52 hat die Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 29.12.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Digitale Weihnachtsgottesdienste der Paul-Gerhardt-Kirche
Auch die Laimer Kirchengemeinden müssen der Coronalage Rechnung tragen und haben ihr Weihnachtsprogramm umstellen müssen. So sind die Zugänge zur Kirche nur noch eingeschränkt bzw. mit Anmeldung möglich und selbst die sind nur ohne Gemeindegesang erlaubt. Jedoch werden eine ganze Anzahl Gottesdienste ins Internet verlagert, so können die Weihnachtsmessen der evangelischen Paul-Gerhard-Kirche als Live-Stream bei Youtube verfolgt werden.Wer also keine Möglichkeit hat, an den Weihnachtsgottesdiensten teilzunehmen oder sich keiner unnötigen Gefahr aussetzen möchte, kann per Handy, Tablet oder PC die Veranstaltungen live verfolgen.
Weihnachten 2020 Paul Gerhardt
14:30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Prädikant Vieweger und Team
Dieser Gottesdienst ist vor allem für Familien mit kleinen Kindern gedacht.
Liveübertragung
16:00 Uhr Familien-Christvesper, Diakonin Wagner und Team
Dieser Gottesdienst richtet sich vorrangig an Familien mit größeren Kindern und Jugendlichen.
Liveübertragung
17:30 Uhr Christvesper, Pfarrer Künneth
Traditionelle Christvesper mit Kirchenmusik
Organist: Ulrich Kleber
Liveübertragung
19:00 Uhr Christvesper, Pfarrerin Rabenstein
Traditionelle Christvesper mit
Barockmusik für Sopran, Trompete und Orgel,
Gregorianischer Choral,
Weihnachtslieder zum Zuhören,
„Stille Nacht“ in der Urfassung
Organist: Karl-Ludwig Nies
Liveübertragung
Aufgrund der Ausgangssperre ab 21:00 Uhr, die inzwischen auch an Heilig Abend gilt, darf leider keine Christmette um 23 Uhr gefeiert werden.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 24.12.2020
Festnahme eines Tatverdächtigen nach räuberischer Erpressung
Laim: Ein 49-jähriger Deutscher nahm am Sonntag, 20.12.2020, über eine Internetplattform Kontakt zu zwei Frauen aus Rumänien im Alter von 26 und 31 Jahren auf. Die beiden Frauen hatten in einem Boardinghouse in Laim ein Zimmer angemietet. Nachdem es nicht zum vereinbarten Geschlechtsverkehr kam, teilte der 49-Jährige der Geschäftsführerin des Boardinghouses mit, dass die beiden Frauen der Prostitution nachgehen würden. Diese informierte die Polizei. Im Anschluss verließ der 49-Jährige das Boardinghouse.Die beiden Frauen wurden daraufhin von den eingesetzten Polizeibeamten in ihrem Appartement angetroffen und erhielten eine Anzeige wegen illegaler Prostitution und des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz.
Zu einem späteren Zeitpunkt kehrte der 49-jährige zum Appartement zurück, trat die Zimmertür ein und forderte Geld.
Nachdem ihm insgesamt 250 Euro von den beiden Frauen ausgehändigt wurden, flüchtete er in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung sowie die Observation an seinem Wohnsitz verliefen negativ.
Der 49-Jährige kehrte am Montag, 21.12.2020, gegen 11:25 Uhr, erneut zum Tatort zurück und konnte dort von der Polizei festgenommen werden.
Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde der Tatverdächtige, da er über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Das Kommissariat 35 hat die Ermittlungen übernommen.
Eingetragen am 23.12.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Handel von Kokain, Festnahme eines Tatverdächtigen
Blumenau: Über eine anonyme Mitteilung wurde der ermittelnden Dienststelle des Kriminalfachdezernats 8 (Rauschgiftdelikte) bekannt, dass ein 28-jähriger Türke mit Wohnsitz in München aus seiner Wohnung in der Blumenau mit Kokain handeln soll.Aus diesem Grund wurde durch das Kommissariat 83 ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 28-Jährigen beantragt. Dieser wurde am Dienstag, 22.12.2020, vollzogen. Bei der Durchsuchung der Wohnung konnten in einem Versteck in einem Küchenschrank ca. 75 Gramm Kokain und ca. acht Gramm Marihuana sowie eine Feinwaage aufgefunden
werden. Zudem wurde Bargeld aufgefunden, das vermutlich aus Drogengeschäften stammt und beschlagnahmt.
Der 28-Jährige befand sich zum Zeitpunkt der Durchsuchung an seiner Arbeitsstelle im Landkreis München und wurde dort durch Kräfte es Kommissariats 83 vorläufig festgenommen.
Der 28-Jährige wurde wegen des Handels von Betäubungsmitteln angezeigt und er wird zur Klärung der Haftfrage am Mittwoch, 23.12.2020, dem zuständigen Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt.
Das Kommissariat 83 hat die Ermittlungen übernommen.
Eingetragen am 23.12.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Zwischen den Jahren 2020 / 2021
Ein Dokumentationsprojekt von laim_up mit der Laimer NachbarschaftWie geht es den Menschen in dieser besonderen Zeit zwischen den Jahren 2020 und 2021? Wie wird sie von ihnen erlebt?
Das interessiert uns von laim_up.
Normalerweise ist diese Zeit geprägt durch Rituale und Feste, an die man sich gewöhnt hat und auf die sich viele freuen. Dieses Jahr ist vieles anders – Pläne sind eingeschrumpft oder aufgrund der Pandemie ganz aufgehoben. Viele werden sich Alternativen ausdenken und damit die Zeit zwischen den Jahren vielleicht anders erleben als in früheren Jahren. Wir möchten diese Besonderheit festhalten und dokumentieren - mithilfe der Nachbarinnen und Nachbarn aus Laim.
Eigentlich hätten wir gerne unseren laim_up Laden genutzt, um darüber ins Gespräch zu kommen. Nun rechnen wir damit, dass wir auch in den nächsten Monaten den Laden nicht, wie geplant öffnen können, um uns entspannt und in dichter Runde bei Tee und Gebackenem über diese besondere Zeit austauschen zu können.
Deshalb haben wir unsere Pläne modifiziert und bereiten nun eine Ausstellung unter dem Motto „Zwischen den Jahren – wie geht es Euch in dieser Zeit“ vor. Für diese Ausstellung, an der sich Alle beteiligen können, sammeln wir Beiträge von Bewohnerinnen und Bewohnern jeden Alters – also auch Kindern. Bei den Beiträgen kann es sich um Geschichten, Gedichte, um Zeichnungen, Fotos oder auch um Videos handeln. Die Beiträge sollen zeigen, was die Autor*innen in dieser außerordentlichen Zwischenzeit gesehen, was sie erlebt haben oder was ihnen aufgefallen ist. So soll sichtbar werden, was dieses Jahr so anders enden und das neue Jahr so anders beginnen lässt.
In der geplanten Ausstellung werden wir diese Eindrücke zusammentragen und im Februar im laim_up Laden - unter Einhaltung der dann aktuellen Hygieneregelungen - zeigen. So kann das Gespräch, wenn auch unter anderen Bedingungen und zu einem späteren Zeitpunkt, dennoch stattfinden.
Wie soll das Projekt funktionieren?
- Die Bewohner*innen dokumentieren ein interessantes, schönes, wichtiges Erlebnis aus der Zeit vom 21.12. 2020 bis zum 3.1. 2021. Es können Eindrücke aus dem privaten Rahmen sein aber auch Eindrücke, die man unterwegs (z.B. beim Spaziergang oder beim Sport) gewonnen hat. Die Form für die Dokumentation kann frei gewählt werden. Es können Fotos, Geschichten, Gedichte Zeichnungen, Videos u.a. sein. Pro Person sollte es maximal 3 Einreichungen geben.
- Es können sich alle Altersgruppen beteiligen.
- Bei jeder Einreichung sollte für uns erkennbar sein, von welchem Tag sie stammt und von wem sie eingereicht wurde. Für evtl. Rückfragen ist es sinnvoll, wenn eine Kontaktadresse mit angegeben ist. Wer nicht mit vollem Namen genannt werden möchte, sollte das ebenfalls vermerken.
- Die Beiträge können per E-Mail oder per Post an laim_up geschickt oder persönlich am 13./14. Januar in den laim_up Laden zu dessen Öffnungszeiten zwischen 17:00 und 19:00 gebracht werden.
- Abgabeschluss ist der 15.Januar 2021
- Nach der Abgabe werden die Einsendungen/Einreichungen von uns gesichtet und ein Konzept entwickelt, wie wir diese präsentieren können.
- Fragen können gerichtet werden an: info@laim-up.de
E-Mail:
info@laim-up.de
Postanschrift:
laim_up Guido-Schneble-Straße 24
80689 München
Web-Adresse:
www.laim-up.de
Eingetragen am 22.12.2020
Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!
Ein wirklich merkwürdiges Jahr geht zu Ende. Und allen aktuellen Prognosen zufolge wird wohl das neue Jahr ebenso merkwürdig beginnen. Umso wichtiger ist es, einfach mal innezuhalten und zur Ruhe zu kommen, bevor das neue Jahr mit neuen Herausforderungen auf uns wartet.So wünschen wir Ihnen ein friedliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und einen guten Start ins neue Jahr mit Mut und Zuversicht! Bleiben Sie vor allem gesund und passen Sie auf sich auf!
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Eingetragen am 22.12.2020
Gefährliche Körperverletzung mittels Messer
Laim: Am Sonntag, 20.12.2020, gegen 00:50 Uhr, kam es in München-Laim zu einem größeren Polizeieinsatz.Nach derzeitigem Ermittlungsstand stach eine 44-Jährige aus München in einer Wohnung mit einem Küchenmesser auf einen 53-Jährigen aus München einmal ein. Daraufhin flüchtete dieser schreiend in den Innenhof, woraufhin eine Anwohnerin die Polizei verständigte.
Der 53-Jährige wurde mit einer nicht lebensgefährlichen Stichverletzung im Bereich des Oberkörpers in ein Krankenhaus gebracht und dort medizinisch versorgt. Die 44-jährige Tatverdächtige wurde durch die Polizei in der Wohnung angetroffen und vorläufig festgenommen. Nach Durchführung einer Blutentnahme wurde sie an die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am Sonntag, 20.12.2020, wurde diese einem Haftrichter vorgeführt und anschließend wieder entlassen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist das Motiv der Tat unbekannt. Beide Beteiligten waren deutlich alkoholisiert.
Das Kommissariat 25 hat die Ermittlungen übernommen.
Eingetragen am 21.12.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Wichtige Entscheidung für die Baumschule Willibaldstraße im Münchner Stadtrat
In der Stadtratssitzung vom 16.12. hat eine große Mehrheit (alle Fraktionen außer der SPD) beschlossen, das Areal der städtischen Baumschule nicht in die Standortsuche für zukünftige Pflegeeinrichtungen einzubeziehen. In der Woche zuvor noch hatte der Sozialausschuss eine Vorlage des Sozialreferats gebilligt, in der neben der Baumschule auch noch acht weitere Standorte in München für die Errichtung von Pflegeheimen angemeldet werden. Der von der CSU eingebrachte und von den Grünen unterstützte Änderungsantrag für die Stadtratssitzung klammert jetzt die Baumschule aus diesen Planungen aus.Dazu Reinhard Gloggengiesser, Vorsitzender der Grünen Westend/Laim: “Wir sind als Grüne vor Ort sehr glücklich über diese Entscheidung des Münchner Stadtrats. Der Erhalt der Baumschule wurde erst kürzlich auf dem Grünen Stadtparteitag auf unseren Antrag hin mit überwältigender Mehrheit beschlossen. Und obwohl das Votum des Stadtrats noch keinen endgültigen Bestandsschutz für die Baumschule und den Landschaftspark bedeutet, ist es doch ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in diese Richtung."
Stefanie Junggunst, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bezirksausschuss Laim ergänzt: "Die Baumschule ist essenziell wichtig für Frischluftzufuhr in die Stadt und als Naherholungsgebiet für die Laimer Bürger und Bürgerinnen. Wir werden uns im Bezirksausschuss weiterhin mit aller Kraft für den Erhalt dieses so wertvollen Areals einsetzen."
Eingetragen am 18.12.2020
Quelle: Bündnis 90/Die Grünen Westend/Laim
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