7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Veranstaltungen des Faschingsclub Laim e.V.
In der 5. Jahreszeit werden auch in Laim die Narren von der Leine gelassen. So kann der Faschingsclub Laim e.V. auch in dieser Saison wieder mit einem bunten Programm aufwarten. Und nachdem bereits beim Inthronisationsball am Freitag im Kolpinghaus Prinzessin Petra I. und Dieter I. als neues Laimer Prinzenpaar in Amt und Würden erhoben wurden, geht es in den kommenden Wochen munter weiter.Faschingsball Freitag, den 4. März 2011
Beginn 20.00 Uhr Einlass 18.30 Uhr
Augustingerkeller, Arnulfstr. 52 Eintritt 12 ?
Verkleidung und Kartenreservierung sind erwünscht.
Laimer Faschingstreiben Samstag, den 5. März 2011
Beginn 11.00 Uhr Ende 15.00 Uhr
Mit versch. Faschingsgesellschaften und kulinarischen Ständen
Laimer Anger, Agnes-Bernauer-Straße Eintritt frei
Weitere Informationen sowie Kartenbestellungen unter www.faschingsclublaim.de oder Tel: 089-708304.
Eingetragen am 21.01.2011
Das Wochenende im INTERIM
Auch an diesem Wochenende hat das INTERIM am Laimer Anger wieder ein aufregendes Programm zu bieten: Am Freitag, den 21. Januar spielt ab 20:00 Uhr das "Trio Brasserie". Werner Riedel am Blech, Rudi Schießl am Kontrabass und Peter Satzgers an der Gitarre spielen "Kammerjazz mit drei Blechblasinstrumenten (Brasserie)". Technische Raffinesse, Ideenreichtum und Gespür für's Miteinander sind die Zutaten eines Jazzcocktails, der zusammen mit dem Spaß und der Spielfreude der drei Münchner Musiker beim Zuhörer schnell Wirkung zeigt.Stimmfilm mit Live-Musik: Am Samstag, den 22. Januar hat das INTERIM eine Filmvorführung mit Live-Musik im Programm. Zu der alten schwarz-weiß Klamotte "Buster Keaton's Steamboot Bill Jr." (englischer Originaltitel: The General) gibt es nicht etwa scheppernden Klaviersound sondern Musik von Marc Tepelmann's "Autobahnkapelle" - und das Live und in Farbe.
Der Film ist eine epische Filmkomödie von und mit Buster Keaton, die 1926 gedreht wurde. Der Plot spielt im amerikanischen Bürgerkrieg und thematisiert den historisch verbürgten Andrews-Überfall vom 12. April 1862. Der Lokomotivführer Johnnie Gray nimmt einsam die Verfolgung seiner von nordstaatlichen Spionen entführten Lokomotive General auf. Mit Hartnäckigkeit und Erfindungsreichtum gelingt es ihm, sowohl seine Maschine als auch die Gunst seines geliebten Mädchens Annabelle Lee zurückzuerobern.
Der Film entstand am Höhepunkt von Keatons Ruhm und galt seinerzeit als eine der teuersten Komödien. Gleichwohl floppte die Produktion bei Publikum und Kritikern. Heute zählt der Film aufgrund seiner Dramaturgie und Kameraführung zu den bedeutendsten Komödien der Filmgeschichte.
Eingetragen am 20.01.2011
Tengelmann mietet 2.650 qm an der Fürstenrieder Straße
Im ehemaligen Hertie-Haus in der Fürstenrieder Straße tut sich was. Nachdem im letzten Herbst bereits rund 1.175 qm Einzelhandelsfläche an die Handelskette dm Drogeriemarkt gingen, sind nun die Mietverträge über 2.650 qm Ladenfläche mit dem Lebensmittelhändler Tengelmann in trockenen Tüchern.Vorher muß natürlich abgerissen und neugebaut werden - mit ersten Abbrucharbeiten und bauvorbereitenden Maßnahmen soll noch im ersten Quartal 2011 begonnen werden. Im zweiten Quartal 2012 soll der Neubau bezugsfertig sein und an die neuen Mieter übergeben werden.
Die Projektpartner Development Partner und Bucher Properties entwickeln die ehemaligen Hertie-Häuser in Laim und Giesing. An der Fürstenrieder Straße entsteht in den nächsten Monaten auf dem rund 2.100 qm großen Grundstück ein modernes Geschäftshaus, welches vom Kasseler Architektenbüro Bieling Architekten entworfen wurde. Der Neubau wird rund 3.800 qm Einzelhandelsfläche im Untergeschoss, im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss bieten, in den darüberliegenden Stockwerken sollen rund 1.000 qm Bürofläche entstehen. Geplant sind darüber hinaus 50 Autostellplätze, die der ohnehin prekären Parkplatzsituation am Standort Fürstenrieder Straße Rechnung tragen sollen.
Eingetragen am 20.01.2011
Falsche Wasserwerker in Laim unterwegs
Am Montag, 17.01.2011, kurz nach Mittag, klingelte ein unbekannter Mann an der Haustür einer 84-jährigen Seniorin in der Ossietzkystraße. Der Mann behauptete von den Stadtwerken zu sein und die Wasseruhren ablesen zu müssen. Als die Seniorin den Mann in den Keller begleitete, ließ sie die Haustür versehentlich offen stehen. Als sie mit dem ca. 40 Jahre alten Täter wieder nach oben kam, bemerkte sie gerade noch einen zweiten Mann. Beide Männer ergriffen sofort die Flucht. Die 84- Jährige musste nun feststellen, dass verschiedene Schränke und Schubladen durchsucht worden waren. Glücklicherweise konnten die Täter nichts erbeuten.Täterbeschreibung:
1. Männlich, ca. 40 Jahre alt, 170 ? 175 cm groß, schlank; trug graue Bekleidung; 2. Männlich, ca. 175 cm groß, schlank;
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 18.01.2011
Quelle: Polizeipräsidium München
Zeuge nach Schlägerei gesucht - Laim
Am Sonntag, 16.01.2011, hatte ein 27-jähriger Münchner mit seiner Freundin und drei weiteren Begleitern eine Diskothek in der Landsberger Straße besucht. Nachdem sie die Diskothek verlassen hatten, kam es vor der gegenüberliegenden Tankstelle aus bisher unbekannten Gründen zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Begleiter des 27-Jährigen und einem der späteren Täter. Der 27-jährige Münchner wollte dabei schlichtend eingreifen. Er wurde jedoch von den Tätern zu Boden geschlagen und getreten. Er erlitt dadurch einen Augenhöhlenbruch und Prellungen und musste zur stationären Behandlung in ein Münchner Klinikum gebracht werden. Die Täter flüchteten zu Fuß zum S-Bahnhof Hirschgarten. Nach verschiedenen Zeugenaussagen soll es sich um bis zu fünf Täter handeln, darunter auch mindestens eine Frau. Sie sollen ca. 20 bis 25 Jahre alt sein. Bei einem der Täter soll es sich um einen Footballspieler handeln, der ca. 190 cm groß und kräftig ist und etwas dunklere Hautfarbe haben soll.Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 18.01.2011
Quelle: Polizeipräsidium München
Brand im Müllauto
Am Morgen des 18. Januar kame es im Bereich Gotthardtstraße/Rushaimer zu einem Brand in einem Fahrzeug des Abfallwirtschaftsbetriebs München. Das Fahrzeug musste seinen Transportbehälter an der Gotthardtstraße vollständig entleeren, bevor er von der Feuerwehr München gelöscht werden konnte.Weitere Informationen in Kürze.
Eingetragen am 18.01.2011
Neujahrsessen beim Unternehmer-Stammtisch Laim
Nach rund anderthalb Jahren ist der Unternehmerstammtisch Laim mehr als ein Business-Netzwerk - es ist wohl nicht vermessen, den "Harten Kern" des Stammtisches als Freundeskreis zu bezeichnen. Und so trafen sich die Unternehmer aus dem Münchner Westen Mitte Januar im WEIN.GUT, um bei gutem Essen, guten Wein und guten Gesprächen das neue Jahr zu begrüßen.Nach dem Aperitif gabs vom Speisezimmer in Laim ein aussergewöhnliches Vier-Gänge-Kunstwerk aus Schwarzwurzelcremesuppe, Spinatsalat, Lammkeule und Mousse mit Orangensoße, das WEIN.GUT hatte die passenden Weine aus dem Keller geholt - insbesondere der 2006er Cuvé Prestige Rouge wird den Stammtischlern in Erinnerung bleiben. Südfranzösische Sonne und eine lange Faßreife haben einfach einen phantastischen Rotwein hervorgebracht.
Nach dem Essen konnten Pastis sowie Walnusslikör und Brände aus eigener Fertigung vom WEIN.GUT verkostet werden. Und ganz nebenbei offenbarten sich außergwöhnliche Talente der Stammtisch-Teilnehmer - so beeindruckte Joern D. Schulz von der Steuerkanzlei Schulz & Partner die Anwesenden mit ein paar copperfield-reifen Zauberkunststücken, die für ordentlich Beifall sorgten.
Erst gegen Mitternacht verließen die letzten Teilnehmer das WEIN.GUT. Der nächste Stammtisch findet am 27. Januar statt - dann wieder "regulär" mit einem Business-Thema: Maria Fikenscher wird zeigen, wie auf Basis der neuesten Erkenntnisse aus der orthomolekularen Medizin und mit der richtigen Anwendung von Vitalstoffen Gesundheit und Wohlbefinden spürbar verbessert werden können.
Eingetragen am 16.01.2011
Förderverein für die KITA Namen Jesu
Kurz vor Weihnachten haben sich die Eltern der Kindertagesstätte Namen Jesu im Münchner Westen (Laim) ein Stück Zukunft geschenkt!Zukunft, die aus den Erinnerungen an die Vergangenheit kommt. Zukunft, die aus den Hoffnungen und Erwartungen der turbulenten Gegenwart einer jeden KITA erwächst.
Der Verein bringt ehemalige und gegenwärtige Eltern und Kinder zusammen und alle, die der Kindertagesstätte verbunden sind.
Unterstützen soll der Förderverein: nicht nur im Finanziellen ? wenn wichtige Neuanschaffungen im Budget nicht drin sind, oder ein Ausflug für alle Kinder möglich gemacht werden soll,
sondern auch den Alltag mit Ideen, Ratschlägen oder Tatkraft begleiten.
"Wir wollen der KITA ein Stück Sicherheit bieten. Sicherheit und ein Netzwerk, auf das das Betreuungsteam zählen kann, wenn der Alltag aus dem Plansoll fällt, wenn es mal wieder anders kommt, als man denkt!" versprechen die Gründungsmitglieder.
Alle, die mithelfen wollen, die Zukunft einer Münchner KITA zu gestalten, sind willkommen dem Förderverein beizutreten. Der Jahresbeitrag von 12? - gerne auch mehr! ? kann steuerlich abgesetzt und mit einem Mitglieder-Antrag unter http://www.kita-namenjesu.de besiegelt werden. Auch Spenden werden angenommen.
"Damit wir die Zukunft gestalten können und ihr nicht hinterher laufen müssen!"Die Kindertagesstätte in der Stürzerstr. 39 ist Teil des Pfarrzentrums Namen Jesu in MünchenLaim. Dazu gehören Kindergarten (50 Kinder), Hort (25 Kinder), Kirche, Pfarrheim und Pfarrhaus. Leiterin der KITA ist Karin Bößenecker. Vorstandsvorsitzende des Fördervereins ist Alexandra Gassmann, stellvertr. Vorsitzender Thomas Kohler, Schatzmeisterin Dagmar Richter.
(Alexandra Gassmann, Vorstandsvorsitzende)
Eingetragen am 14.01.2011
ORGELKONZERT Hören und Staunen
Der Münchner Konzertorganist und Pianist Markus Oberniedermayr wird am 23. Januar um 17 Uhr ein Orgelkonzert in der Simeonskirche beim Augustinum in München-Kleinhadern geben. Auf dem Programm stehen Werke von Müthel, Bach, Mendelssohn, Reger und Messiaen.Markus Oberniedermayr stammt aus München und begann seine musikalische Laufbahn im Tölzer Knabenchor. Nach erstem Klavier- und Orgelunterricht wurde er 1981 mit dem 1. Preis beim Landeswettbewerb "Jugend musiziert" im Fach Orgel ausgezeichnet. Er studierte Orgel bei Prof. Franz Lehrndorfer an der Hochschule für Musik in München und Klavier bei Prof. Kurt Seibert an der Hochschule für Künste in Bremen. Er besuchte Meisterkurse für Orgel bei Marie-Claire Alain, Peter Herford und Lionell Rogg, für Hammerklavier bei Andreas Staier, und für Klavier bei Rudolf Buchbinder und Hans Leygraf. Als Orgelsolist führt ihn seine künstlerische Tätigkeit zu zahlreichen Konzerten im In- und Ausland.
Markus Oberniedermayr ist Lehrer für Klavier an der Musikschule Neuried bei München und hat zwei CDs mit Mitschnitten von Orgel- und Klavierabenden veröffentlicht.
Weitere Informationen unter www.markusoberniedermayr.de.
Eingetragen am 12.01.2011
Junge Union: 1.000 Grüne zum 10. Jubiläum entsorgt
Zum 10. Jubiläum der Christbaumabholaktion, konnte die Jungen Union (JU) abermals einen großen Erfolg verbuchen. Von Allach bis Laim - von Aubing bis Neuhausen: "Weg mit den Grünen!" war das Motto am Samstag nach Heilg-Drei-König im Westen Münchens. Über 1.000 Bäume wurden an nur einem Tag von der Nachwuchsorganisation der CSU abgeholt und einer ökologischen Verwertung zugeführt."Neben dem Service für den Bürger steht für uns auch immer die Unterstützung sozialer Projekte im Mittelpunkt", so die beiden Kreisvorsitzenden Leonhard Agerer und Peter Auer, "wir werden wieder einen hübschen Betrag weiterleiten können." Hauptempfänger wird dieses Jahr der Jugendclub Allach in der Pasteurstraße sein, der genaue Betrag steht jedoch erst nach der endgültigen Abrechnung fest.
Den ganzen Tag waren knapp 40 JUler mit 15 Transportern unterwegs, um die vorangemeldeten Bäume von vielen Bürgern zu Hause abzuholen und zum zentralen Sammelplatz auf einem Bauernhof in Pasing zu bringen. Gegen eine Spende ab 4 Euro konnte sich so jeder im Einzugsgebiet der Abholer einen vernadelten Kofferraum ersparen und gleichzeitig noch etwas Gutes tun. Bereits im Vorfeld hatten sich viele Mitglieder eingesetzt: Tausende Flyer wurden verteilt, Plakate aufgehängt, Briefe verschickt, Fahrzeuge organisiert und Helfer zusammengetrommelt. Ohne die vielen ehrenamtlichen - und damit kostenlosen Arbeitsstunden der Mitglieder der JU wäre diese Christbaum-Abhol-Aktion nicht rentabel durchführbar, betonten die Verantwortlichen weiter, daher ein "herzliches Vergelt`s Gott. Vor allem auch jedem einzelnen Spender."
Leonhard Agerer, der diese Aktion zur Kommunalwahl 2002 als Wahlkampfgag ins Leben gerufen hatte, freute sich besonders über die Entwicklung dieses Projektes: "Ich kann mich noch erinnern, als wir mit einem VW-Bus herumfuhren, heute ist es für Viele schon eine Institution! Politisches Engagement sollte man immer auch mit einem spaßig verpacken können. Die meisten sehen unser Motto "Weg mit den Grünen" mit einem "Augenzwinkern" ? so wie es gedacht ist."
Für die Nachwuchspolitiker der CSU ist klar, dass sie auch nächstes Jahr wieder diesen Service anbieten. Politik als Dienstleistung am Bürger ? im Großen wie im Kleinen, sei die Devise. Um nächstes Jahr vor der Aktion eine Erinnerungsmail zu bekommen, kann man sich unter anmeldung@christbaumabholaktion.de vormerken lassen.
Eingetragen am 12.01.2011
Impressionen aus Laim
Mehr als Verkehr: Die Süddeutsche würdigt mit einer charmanten Fotostrecke unseren Stadtteil und findet auch die passenden Worte zu den einzelnen Aufnahmen."Laim - das ist grauer Asphalt und Autolärm. Doch wer genauer hinsieht, merkt: Das Viertel ist bunt und charmant. Ein Rundgang vom nördlichen Ende des Stadtteils an der Landsberger Straße nach Süden."
Hier geht's weiter zur Süddeutschen Zeitung.
Eingetragen am 12.01.2011
GEMA-Abzocke in Kindertagesstätten
Es mag ja sein, dass die Verwertungsschlüssel und die daraus resultierenden Forderungen der "Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte" (GEMA) nach Recht und Gesetz korrekt sind - moralisch und aus dem Blickwinkel des gesunden Menschenverstandes sind sie das keineswegs. Und der Staat, der sonst nicht müde wird, seine Bemühungen für die Bildung der Kleinen und Kleinsten herauszustellen, versagt erneut und begünstigt durch sein Schweigen die Verwerter und deren Anwälte.Unverständlich auch das Stillhalten von Städten und Gemeinden, so denkt die Landeshauptstadt München über eine Pauschallösung für alle städtischen KITAs nach, die der GEMA ordentlich Geld in die Kassen spülen soll. Freie Träger bleiben da natürlich aussen vor - kirchliche Einrichtungen und Elterninitiativen müssten alleine für die Forderungen der Verwerter aufkommen, was sich zwangsläufig in den KITA-Gebühren niederschlagen muss.
Seit der Verlagsinhaber Axel Sikorski das Präsidium der Verwertungsgesellschaft "Musikedition" übernommen hat, fordert die mit tatkräftiger Hilfe der GEMA von Kindertagesstätten Geld dafür, dass Noten von Kinderliedern kopiert werden. Dass bereits beim Kauf eines kopierfähigen Gerätes und bei jeder Kopie Abgaben an die VG Wort fließen, scheint dort weitestgehend unbekannt zu sein. Eltern und Erzieher sind auch deswegen schockiert, weil ein Großteil der Kinderlieder gemeinfrei ist (die Autoren also sein 70 Jahren verstorben sind) - die Verwertungsgesellschaft "Musikedition" trotzdem Monopolschutz geltend macht. Als Begründung muss der Notensatzaufwand für solche Werke herhalten.
So sorgte bereits im November letzten Jahres eine Anwaltsrechnung über knapp 500.- Euro an den St. Martins-Verein im rheinischen Monheim für Empörung. Der katholische Verein hatte auf seinem alle Jahre stattfindenden Umzug gewagt, das bekannte St. Martins-Lied zu singen. Und die Monheimer sind nicht die Einzigen, die mit derartigen Problemen konfrontiert sind und an den Rand des wirtschaftlichen Ruins gebracht werden.
Die Piratenpartei und die in derem Umfeld entandenen Musikpiraten haben nun in der Weihnachtszeit ein Liederbuch herausgebracht, welches ausschließlich gemeinfreie bzw. selbstkomponierte Noten für Advents- und Weihnachtslieder enthält. Das Liederbuch steht unter der Creative Commons Lizenz, so dass die enthaltenen Werke von Kindern, Eltern und Erziehern ohne Angst vor GEMA, VG Wort und deren Vollstreckern gesungen werden können. Dabei sind neben "Oh Tannenbaum", "Oh du fröhliche", "Stille Nacht, heilige Nacht", "Alle Jahre wieder", "Ihr Kinderlein kommet", "Kling, Glöckchen, klingelingeling", "Lasst uns froh und munter sein", "Leise rieselt der Schnee", "Morgen kommt der Weihnachtsmann", "Schneeflöckchen Weißröckchen", "Süßer die Glocken nie klingen", "Es ist ein Ros entsprungen" und "Fröhliche Weihnacht überall" auch die beiden englischen Stücke "Jingle Bells" und "We Wish You A Merry Christmas". Noten und Texte können nicht nur gesungen, sondern auch ausgedruckt oder weiterbearbeitet werden.
Beim Liederbuch der Musikpiraten wurde penibel auf die exakten Melodien und Texte geachtet. Denn auch bei den gemeinfreien Werken wird permanent getrickst. So entsteht eine erhebliche Rechtsunsicherheit aus der Tatsache, dass Verlage immer wieder geringfügig Melodien und Texte ändern, was ihnen nach Recht und Gesetz neuen Monopolschutz garantiert.
Jedoch wird das Beispiel des Piratenliederbuches Schule machen. Landauf, landab sind Musikschaffende damit beschäftigt, gemeinfreie Kinderlieder auszugraben oder neue Kinderlieder zu schreiben. Unterstützen Sie die Musikpiraten bei ihren Bemühungen, dass Kinder, Eltern und Erzieher ohne Angst vor Anwälten singen können.
(ms)
Eingetragen am 06.01.2011
Tag der offenen Tür in der Galerie Wasmer-Wedel
Direkt am Willibaldplatz 3/ I Stock besteht seit 1997 das Atelier Wasmer-Wedel, das sich im Laufe der Zeit zu einem Kunstkleinod mit Niveau entwickelte.Auf ca. 100 qm² Fläche werden vielfältige Kunstwerke ausgestellt. Zugleich werden die hellen, von Licht durchfluteten Räume als Atelier für die integrierte Mal und Zeichenschule für Interessierte aus allen Altersgruppen genutzt. Zu vielen Themen können unterschiedlichste Techniken erlernt werden. In harmonischer Atmosphäre mit Literatur und Musik werden die Kreativität in der Gruppe, sowie der Meinungsaustausch gefördert.
Am 9. Januar 2011 von 11 bis 18 Uhr veranstaltet das Atelier wieder einen Tag der offenen Tür. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, sich über die Arbeit und das Kursangebot von Gabriele Wasmer-Wedel zu informieren.
Eingetragen am 06.01.2011
Die Hundesteuer 2011 wird fällig
Das Kassen- und Steueramt erinnert alle Münchner Hundehalterinnen und Hundehalter daran, dass die für 2011 zu entrichtende Hundesteuer am 15. Januar 2011 fällig wird. Sofern am Lastschrifteinzugsverfahren teilgenommen wird, wird die Forderung zum Fälligkeitstag abgebucht.Es wird darauf hingewiesen, dass im Stadtgebiet der Landeshauptstadt die Hundesteuersatzung vom 18. Dezember 1996, zuletzt geändert durch Satzung vom 7. Juli 2010 (MüABl. S. 178), gilt. Sie enthält eine Reihe von Bestimmungen, die von allen Hundehalterinnen und Hundehaltern zu beachten sind: Viele Informationen zur Hundesteuer befinden sich im Internet unter www.muenchen.de (unter dem Suchbegriff "Hundesteuer").
Anmeldung
Die Hundehalter sind verpflichtet, einen Hund innerhalb von zwei Wochen, nachdem sie ihn aufgenommen haben oder ? wenn der Hund ihnen durch Geburt von einer von ihnen gehaltenen Hündin zugewachsen ist ? innerhalb von zwei Wochen, nachdem der Hund vier Monate alt geworden ist, bei der Landeshauptstadt München ? Kassen- und Steueramt ? anzumelden. Bei Zuzug eines Hundehalters aus einer anderen Gemeinde ist der Hund innerhalb von zwei Wochen nach Zuzug anzumelden.
Die Anmeldung eines Hundes ist schnell, einfach und problemlos möglich:
- Online unter muenchen.de
- telefonisch unter 2 33-2 62 97, 2 33-2 05 42 oder 2 33-2 89 46
- per Fax unter 2 33-2 39 24
- schriftlich beim Kassen- und Steueramt, KF 23, Herzog-Wilhelm-Straße 11, 80331 München
- persönlich montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr im Kassen- und Steueramt, Herzog-Wilhelm-Straße 11, Zimmer 313
Abmeldung
Der Hundehalter hat den Hund innerhalb von zwei Wochen, nachdem er ihn veräußert oder sonst abgeschafft hat, nachdem ihm der Hund abhanden gekommen oder verendet ist oder nachdem der Halter aus der Landeshauptstadt München weggezogen ist, beim Kassen- und Steueramt unter Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung abzumelden.
Hundesteuersatz
Die Hundesteuer beträgt einheitlich für jeden gehaltenen Hund im Jahr 100 Euro. Kampfhunde werden mit einem Satz von 800 Euro im Jahr besteuert.
Steuerermäßigungen
Auskünfte zu Erlass und Befreiung von der Hundesteuer werden unter folgenden Telefonnummern erteilt: 2 33-2 38 35 und 2 33-2 83 11.
Anlegen einer Hundesteuermarke
Zur Kennzeichnung eines angemeldeten Hundes gibt das Kassen- und Steueramt bei der Anmeldung des Hundes ein Hundezeichen aus. Der Hundehalter darf seinen Hund außerhalb seiner Wohnung oder seines umfriedeten Grundbesitzes nur mit dem sichtbar befestigten gültigen Hundezeichen umherlaufen lassen.
Durchführung von Kontrollen
Zur Überprüfung der Hundehaltungen und zur allgemeinen Aufnahme des Hundebestandes kann die Stadt Kontrollen durchführen und Auskünfte von Beteiligten und anderen Personen einholen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kassen- und Steueramtes überprüfen im Außendienst in Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen, ob die Münchner Hundehalterinnen und Hundehalter ihren Hund bei der Steuerbehörde der Stadt angemeldet haben.
Was passiert bei Verstößen gegen die Hundesteuersatzung?
Bei Missachtung der Vorschriften können Verwarnungsgelder beziehungsweise Bußgelder verhängt werden. In besonders schweren Fällen können Verstöße als Vergehen mit Freiheits- oder Geldstrafe geahndet werden.
Erhebung der Hundesteuer
Die Landeshauptstadt München macht aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung von der Möglichkeit Gebrauch, Hundesteuerbescheide nicht jährlich, sondern nur in den Fällen zu erlassen, wenn sich Änderungen, die sich auf die Festsetzung der Steuer auswirken, ergeben.
Auskünfte
Wer einen Hund anmelden will oder weitere Informationen zur Hundesteuer wünscht, wendet sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kassen- und Steueramtes, Herzog-Wilhelm-Straße 11, 80331 München, unter den Telefonnummern 2 33-2 05 42, 2 33-2 62 97 oder 2 33-2 89 46. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kassen- und Steueramts haben gleitende Arbeitszeit. Telefonisch sind die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter von Montag bis Donnerstag, 9 bis 15 Uhr und Freitag von 9 bis 12.30 Uhr erreichbar.
Für ein sauberes München
In München gibt es mehr als 30.000 Hunde. Sie produzieren täglich einige Tonnen Hundekot. Was die meisten Hundebesitzerinnen und -besitzer nur allzu oft übersehen: Sie selbst sind verpflichtet, den Schmutz ihrer Tiere zu beseitigen. Die oft verbreitete Meinung der Hundehalter, die Hundesteuer werde zur Beseitigung des Hundekots erhoben, ist falsch. Die Hundesteuer dient ebenso wie die übrigen kommunalen Steuern der Finanzierung des allgemeinen Haushalts der Stadt.
Eingetragen am 05.01.2011
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
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Zeiten: Dienstags von 20.45 ? 22.00 Uhr (außer 28.12.und 08.02.)
Beitrag: 6er Karte 96,- ?, Schnupperstunde: 18,- ?
Ort: Evas Tanztempel, Hans-Preißinger-Str. 8, Halle E (Parkplätze vorhanden)
Einzige Voraussetzungen zur Teilnahme sind Bewegungs- und Spielfreude!
Anmeldung: online unter www.lebenstanz.com oder unter Tel. 0171/1479569
"Tanz ist für mich wie das Leben selbst: Beständiger Wandel in zeitloser Stille und Lebendigkeit, tiefe Achtung vor der Schöpfung und Vertrauen auf den Fluss im Tanz des Lebens".
Ich freue mich auf unsere Begegnung im Tanz!
Eingetragen am 04.01.2011
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