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Laimer Adventdult

Laimer AdventdultAm letzten Novemberwochenende luden die Laimer Maibaumfreunde zur 2. Laimer Adventdult auf dem Laimer Anger. Dem Anliegen angemessen wurden die Initiatoren eiskalt von winterlicher Kälte erwischt, aber dank der tatkräftigen Hilfe der Jugendsportabteilung der Munich Rangers war Auf- und Abbau schnell erledigt und viele Laimer konnten sich über ein schönes weihnachtliches Musikprogramm und einige Verkaufsstände mit Traditionellem und Selbstgemachten freuen.

Neben Glühwein und weihnachtlichem Gebäck verwöhnten die Maibaumfreunde ihre Besucher mit Brat- und Currywurst vom Grill. Für die Kleinen gab's wieder Zuckerwatte von der Boogie-Tanzgruppe. Regen Zuspruch erfreute sich auch das Kasperletheater vom Laimer Puppenschrank und ein Kinderkarussell, welches ähnlich wie die Krinoline auf der Wiesn funktionierte. Ein Kinderchor, eine Bläsergruppe und besinnliche Stubnmusi gehörten ebenso dazu wie eine lichtergeschmückte Eibe - letztere konnte erst auf Bestreben vom Maibaum-Chef Hans Rotter illuminiert werden, hier wollte die Stadt ursprünglich die Sparzange ansetzen.

Viele Laimer nutzten den Samstag- und Sonntag-Nachmittag, um auf der Laimer Adventdult vorbeizuschauen. Ein Teil der Verkaufserlöse kommt der Benefizaktion "Sternstunden für Kinder" zugute, dafür haben viele fleissige Hände Weihnachtsartikel gebastelt. bLeibt zu hoffen, dass sich diese Veranstaltung als Laimer Tradition etablieren kann - vielleicht ja auch für länger als ein Wochenende.

Eine Bilderserie zur Laimer Adventsdult können Sie in der LAIM-online Fotogalerie durchblättern.
(Foto: Günter Kern)

Eingetragen am 01.12.2010

Vorweihnachtliches Benefiz-Konzert

Vorweihnachtliches Benefiz-KonzertDie Münchner Chorbuben und Chormädchen geben am 11. Dezember 2010, 19:00 Uhr in St. Philippus in der Westendstraße 249 ein vorweihnachtliches Benefiz-Konzert zugunsten der Mantopi Primary School sowie der Majika Primary School in Südafrika, den Patenschulen des Ludwigsgymnasiums.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Die Majika Primary School ist eine staatliche Grundschule in der östlichen Provinz Mpumalanga, die nur von schwarzen Kindern besucht wird; sie liegt nur etwa 8 km entfernt von einer Einfahrt zu dem berühmten Krüger Nationalpark entfernt.

Als das Ludwigsgymnasium 1993 mit der Unterstützung begann, gab es auf dem Schulgelände keine Frischwasser, keine Elektrizität, viel zu wenig Schülbücher, kaum andere Lehrmittel und Klassen, in denen im Schnitt 70 Schülerinnen und Schüler saßen. Das Ludwigsgymnasium begann mit zahlreichen Aktivitäten (Bücherverkauf zum Elternsprechabend, Kuchenverkauf beim Sommerfest, Jubiläumslauf etc.) der Schule und den Kindern zu helfen, von denen die meisten aus ärmlichen Verhältnissen stammten: So war es vielen Eltern finanziell nicht möglich, das Schulgeld von umgerechnet 10 ? pro Jahr (!) aufzubringen.

Die Initiatoren der Patenschaft gewannen alle Mitglieder der Schulfamilie des Ludwigsgymnasiums für die gute Sache, so dass nicht
nur das Schulgelände eingezäunt werden konnte (wichtig wegen des frei umherlaufenden und weidenden Viehs), sondern auch eine Wasserleitung nebst riesigem Tank finanziert werden konnte. Ferner wurde Geld gesammelt für die Anlegung eines Schulgartens sowie für Bücher, Schulmöbel, Wandschränke, Regale usw.

Anlässlich mehrerer privater Reisen vergewisserten sich die Initiatoren über die streng zweckgebundene Verwendung aller Geldspenden. Das wird auch immer wieder am Ludwigsgymnasium in Bild und Wort dokumentiert, darüber hinaus ist sichergestellt, dass jeder Betrag ungeschmälert der Patenschule zufließt, da keinerlei Verwaltungskosten anfallen bzw. die aus eigener Tasche finanziert werden.

Da dieses Projekt schon sehr erfolgreich war und die Schulfamilie in ihrer Spendenfreudigkeit nicht nachließ, nahmen das Ludwigsgymnasium 2003 auch noch die Mantopi Primary School unter ihre Fittiche; diese Schule liegt sehr abgeschieden in Limpopo, der
nördlichen Provinz Südafrikas. Auch dort war der Mangel am Nötigsten sehr groß, so dass z. B. die Kosten für einen Brunnenbau, der 80 Meter tief sein musste, aufgebracht werden mussten. Viele weitere Hilfen entsprechen denen der ersten Patenschule.
Seit zwei Jahren kann von München aus sogar eine zusätzliche und dringend benötigte Lehrkraft an dieser Schule durch die Großzügigkeit unserer Eltern und Schülerschar finanziert werden.

In den letzten Jahren waren zwei Mal afrikanische Chöre am Ludwigsgymnasium, auch konnten Lehrkräfte aus beiden Patenschulen am Ludwigsgymnasium begrüßt werden.

Weitere Informationen über die Schulpatenschaft finden Sie auf der Homepage des Ludwigsgymnasiums.

Eingetragen am 30.11.2010

Stadt schaltet Online-Plattform zu digitaler Bürgerbeteiligung frei

Stadt schaltet Online-Plattform zu digitaler Bürgerbeteiligung freiDie Landeshauptstadt München startet ein Projekt, um gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern Ideen zur Zukunft des digitalen München zu entwickeln

Beim "Münchner Tag der Offenen Verwaltung" beziehungsweise "Munich Open Government Day" (MOGDy, sprich [mog?di]) handelt es sich um eine mehrmonatige, offene Online-Zusammenarbeit der Stadt mit ihrer Bevölkerung und den Unternehmen. Sie soll Antworten auf folgende Fragen bringen:Startschuss am 1. Dezember
Am 1. Dezember wird die Online-Plattform frei geschaltet und ist über www.muenchen.de/mogdy erreichbar. In dieser ersten Phase können Bürgerinnen und Bürger alle Wünsche, Ideen und Vorschläge für ihr digitales München eintragen und gegenseitig bewerten. Den fünf besten Ideengebern winken unter anderem begehrte Wiesn-Plätze. Beim MOGDy-Camp, einer Bürgerveranstaltung am 21. und 22. Januar 2011 im Alten Rathaussaal, wird die Ideenliste abgeschlossen und der Stadt übergeben. Gleichzeitig ist die Veranstaltung der Auftakt zur zweiten Phase: Die Stadt wird ab Januar 2011 erste maschinenlesbare Infrastrukturdaten (Stichwort "Open Data") freigeben und die Entwicklergemeinde über einen Programmierwettbewerb einladen, daraus nützliche Software-Programme zu erstellen, mobile oder Web-Applikationen, die der Bevölkerung in München und anderen Kommunen zugute kommen sollen. Um dies zu ermöglichen, sollen die eingereichten Programme frei nutzbar (so genannte Open Source) sein. Als Anreiz werden unter den Entwicklern von einer fachkundigen Jury Preise in verschiedenen Kategorien vergeben. Die besten Programme werden von der Stadt online präsentiert.

Digitale Bürgerbeteiligung auf einer neuen Stufe
Mit dem Projekt leistet die Landeshauptstadt München deutschlandweit Pionierarbeit auf dem Gebiet "Open Government", der Verwaltungsöffnung durch und mit Hilfe von Informationstechnologie. "Der MOGDy ist digitale Bürgerbeteiligung auf einer neuen Stufe. Durch den Einsatz neuer Internettechnologien haben alle die Chance, ihre Erwartungen zu äußern, was zukünftig digital in München möglich sein soll. Gleichzeitig handelt es sich um ein Experiment in moderner Bürgerbeteiligung, das mit Interesse von Politik und Verwaltung verfolgt wird. Wir wünschen uns, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen an diesem spannenden Versuch beteiligen", so Oberbürgermeister Christian Ude, der die Schirmherrschaft für den MOGDy übernimmt. Die besten Vorschläge werden dem Stadtrat vorgelegt und fließen in die eGovernment-Planungen der Landeshauptstadt ein.

Weitere Informationen auf www.muenchen.de/mogdy. Kontakt zum Projekt- Team: mogdy@muenchen.de.
Postadresse: Landeshauptstadt München; MOGDy; Herzogspitalstraße 24; 80331 München.

Eingetragen am 30.11.2010
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

SPD im Münchner Westen im Vorlesefieber

SPD im Münchner Westen im VorlesefieberEintauchen in die Welten von Pettersson und Findus, der kleinen Hexe oder in Erzählungen von Erich Kästner. Auch am diesjährigen Vorlesetag wurden wieder phantasievolle Geschichten in die Grundschulen im Münchner Westen gebracht. Die örtlichen und überregionalen Abgeordneten der SPD lasen auch heuer wieder die schönsten Kindergeschichten in den Schulklassen.

Den Kindern machte diese etwas andere Schulstunde sehr viel Spaß und auch alle Vorleserinnen und Vorlesern waren mit viel Freude an diesem Tag dabei. Sie stellten jedoch leider fest, dass vielen Kindern zu Hause nicht mehr vorgelesen wird. Durch ihre Teilnahme am Vorlesetag wollen sie, dass das Vorlesen wieder mehr in den Familienalltag einzieht. Die Vorleserinnen und Vorleser wollen auch im nächsten Jahr wieder am bundesweiten Vorlesetag dabei sein.

Bereits im vorigen Jahr nahm Florian Ritter am bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen teil. Da es ihm so gut gefiel, überredete er ein paar Kolleginnen und Kollegen aus Stadtrat, Bezirksausschüssen und Bezirkstag dieses Jahr auch mitzumachen. Florian Ritter zeigte sich sehr erfreut über die große Resonanz: "Es ist schön, so viele Politikerinnen und Politiker für diesen Tag gewinnen zu können, so dass wir heuer sogar in drei Stadtteilen Schulen besuchen konnten."

In Laim lasen Werner Brandl, Bezirksrat, und Verena Dietl, Stadträtin an der GS Droste-Hülshoffstraße. In Aubing lasen Josef Assal, Stadrat & BA-Vorsitzender, Anne Hirschmann, MdL a.D. & BA-Mitglied und Christa Schlierenkämper, BA-Mitglied, an der GS Limesstraße. In Obermenzing Florian Ritter, MdL; Constanze Söllner-Schaar (Stadträtin) und die BA-Mitglieder Angela Scheibe-Jaeger, Christiane Schenk, Gudrun Koppers-Weck und Evelyn Lang.

Eingetragen am 29.11.2010

14. Unternehmer-Stammtisch in Laim: Netzwerken

14. Unternehmer-Stammtisch in Laim: NetzwerkenMache ich jetzt meine Kunden zu meinem Netzwerk oder doch eher mein Netzwerk zu meinen Kunden? Und wenn diese Frage geklärt ist - was dann? So ließe sich das Schwerpunktthema des 14. Unternehmerstammtisches in Laim in wenigen Worten zusammenfassen, der am 25. November rund 20 Unternehmer aus dem Münchner Westen ins WEIN.GUT in der Camerloher Straße lockte.

Coach, Trainer und Wirtschaftspsychloge Michael Renner war zu Gast und erläuterte den anwesenden Gästen Wirkungsweise und Wirkungsgrad sozialer Netze - und damit waren keinesfalls nur die derzeit angesagten "social networks" wie XING, Facebook & Co. gemeint, sondern das tatsächliche persönliche Umfeld eines jeden Menschen und wie man aus Unternehmersicht gewinnbringend damit umgeht.

Und das ist gar nicht so einfach, Fallstricke lauern allerorten und gelegentlich sind Sympathiehürden zu überwinden. Andererseits gibt es genügend Möglichkeiten, auf institutioneller, fachlicher oder persönlicher Ebene zusammenzukommen und Kontakte zu knüpfen - und das muss keinesfalls an der Tür zur Vorstandsetage aufhören, wie Michael Renner an einigen zum Teil sehr amüsanten und mit viel Beifall bedachten Beispielen erklärte.

Nun ist der Unternehmerstammtisch in Laim eine etablierte Netzwerkveranstaltung und seit knapp anderthalb Jahren eine veritable Möglichkeit, im Münchner Westen Kontakte zu knüpfen - da wurden also offene Türen eingerannt. Trotzdem war der Blick hinter die Kulissen für alle Anwesenden hochinteressant und das Thema wird auf einer der nächsten Veranstaltungen wohl noch vertieft werden. Und wie immer beim Stammtisch trafen interessierte und offene Menschen aufeinander, die dann auch nach dem Referat noch bis in die Nacht in Gespräche vertieft waren (die Letzten verließen das WEIN.GUT gegen halb eins...).

Die Folien zum 14. Unternehmerstammtisch können in Kürze auf der Stammtischhomepage heruntergeladen werden bzw. sind in der gleichnamigen XING-Gruppe bereitgestellt.

Vom Speisezimmer gab's dieses Mal eine knackige Linsensuppe mit ordentlich Koriander und Fleischbällchen, das WEIN.GUT begeisterte mit einem italienischen Chardonnay und einem Tiefroten aus Südtirol.

Ende Dezember wird aufgrund der Feiertage kein Stammtisch stattfinden, allerdings beabsichtigen wir, uns am 16. Dezember zu Kaffee und Kuchen im Speisezimmer zu treffen, Information und Einladungen dazu gehen rechtzeitig raus.

Eingetragen am 26.11.2010
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim

Ziviles Polizeifahrzeug kollidiert beim Wenden mit Straßenbahn - zwei Personen leicht verletzt

Ziviles Polizeifahrzeug kollidiert beim Wenden mit Straßenbahn - zwei Personen leicht verletztAm Montag, 22.11.2010, um 14.25 Uhr, fuhr ein 41-jähriger Polizeibeamter mit einem zivilen Polizeifahrzeug die Agnes-Bernauer-Straße stadteinwärts. Kurz vor der Kreuzung zur Fürstenrieder Straße wollte er den BMW wenden. Dabei übersah er eine in gleicher Richtung fahrende Straßenbahn. Der 52-jährige Straßenbahnfahrer konnte trotz einer Schnellbremsung einen Zusammenstoß nicht verhindern. Die Straßenbahn erfasste mit ihrer rechten Front den vorderen rechten Kotflügel des Polizeifahrzeugs.

In der Straßenbahn befand sich ein 41-jähriger Elektriker und eine 73-jährige Rentnerin. Beide wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der 41-Jährige klagte über Nackenschmerzen und wurde mit dem Rettungswagen in ein Münchner Krankenhaus zur ambulanten Behandlung gebracht. Die 71-Jährige spürte Schmerzen an der linken Hand und begibt sich selbst zum Arzt. Der Polizeibeamte und der Straßenbahnfahrer wurden bei dem Unfall nicht verletzt.
Am zivilen Polizeifahrzeug und an der Straßenbahn entstand jeweils leichter Sachschaden.

Eingetragen am 23.11.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

Weihnachtskonzert in Paul-Gerhardt

Weihnachtskonzert in Paul-GerhardtWeihnachtliche Musik in der Paul-Gerhardt-Kirche in Laim: Dort wird am 12. Dezember das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach (die Kantaten I, V und VI) aufgeführt. Außerdem wird der Choral Lauda per la Natività del Signore (Lobgesang zur Geburt des Herrn) von Ottorino Respighi zu hören sein.

Mitwirkende bei diesem weihnachtlichen Konzert sind:
Ute Ziemer, Sopran
Eva-Maria Schöning, Alt
Robert Morvai, Tenor
Raphael Sigling, Bass

Junges Ensemble München
Paul-Gerhardt-Chor

Leitung: Ilse Krüger

Karten zu diesem Konzert in Höhe von 14 ? 20 ? gibt es im Vorverkauf:
Bücher Hacker Fürstenrieder Str. 46a
Buchhandlung Andrieu, Willibaldplatz 19
Hieber-Lindberg, Sonnenstr. 15
Pfarramt, Mathunistr. 089-565470
Kartenbestellung online unter www.paul-gerhardt-chor.de. Die Karten werden an der Abendkasse hinterlegt, die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.

Eingetragen am 22.11.2010

14. Unternehmerstammtisch in Laim

14. Unternehmerstammtisch in LaimTAGWORX.NET und HAAG Kommunikationsdesign laden ein zum 14. Unternehmerstammtisch. Am 25.11.2010 ab 19:00 Uhr - wie immer im WEIN.GUT in der Camerloher Straße 56 in 80686 München-Laim. Klüngeln, Klönen, Fachsimpeln: Der Stammtisch ist ein Instrument zum lockeren Gedankenaustausch zwischen Unternehmern aus dem Münchner Westen, jedoch gibt es zu jedem Stammtisch ein Schwerpunktthema, welches erörtert und diskutiert werden soll.

Egal ob angestellt oder selbständig, ein tragfähiges und gut sortiertes Netzwerk zählt heute zu den entscheidenden Erfolgskriterien im Berufsleben - Geschäftsabschlüsse aber auch Beförderungen ergeben sich nämlich meist aus persönlichen Empfehlungen und Kontakten. Gelungenes Beziehungsmanagement sorgt für Synergien, ganz gleich ob man sich persönlich kennt oder sich in virtuellen Welten bewegt. Wirtschaftspsychologe Michael Renner zeigt uns, wie wir unseren Platz finden und unser Netzwerk strategisch aufbauen.

Für das leibliche Wohl sorgen wieder die Wenzels vom WEIN.GUT und das Team vom Speisezimmer, die die Stammtischler mit Getränken und köstlichen Snacks verwöhnen werden.

Der Stammtisch funktioniert nur, wenn wir mit verbindlichen Zusagen rechnen können, bitte melden Sie sich rechtzeitig an, die Plätze sind begrenzt. Für Speisen und Getränke wird ein Beitrag von 20.- Euro erhoben, eine Rechnung erhalten Sie auf Wunsch beim Einlass. Nutzen Sie die Möglichkeit der Online-Anmeldung unter www.unternehmerstammtisch-laim.de, XING-Mitglieder können sich unter www.xing.com anmelden. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir Ihren Teilnahmebeitrag nicht erstatten können, sollten Sie überraschend nicht teilnehmen können. Ihre Teilnahme ist jedoch übertragbar. Bitte teilen Sie uns entsprechende Änderungen rechtzeitig mit, vielen Dank!

Eingetragen am 20.11.2010

Gelebte Gastfreundlichkeit

Gelebte GastfreundlichkeitWegen dringender Arbeiten an der Gasleitung wurde am vergangenen Mittwoch, 17.11.2010 der Kindertagesstätte Namen Jesu der Gashahn abgedreht. Der Wirt der Gaststätte "Troja" in der Stürzerstraße 38 erfuhr davon und und wiederholte seine bereits früher ausgesprochene Einladung zum Mittagessen.
So waren die 60 Kinder und das Betreuungspersonals der Tagesstätte zu Gast in seinem Lokal.

Kein Kind musste frieren und alle waren begeistert von so viel Kinderfreundlichkeit.

Alexandra Gaßmann
Elternbeiratsvorsitzende Kita Namen Jesu

Eingetragen am 20.11.2010

Andreas Püttmann - Gesellschaft ohne Gott

Andreas Püttmann - Gesellschaft ohne GottEs ist schon lange nicht zu übersehen. In unserer Gesellschaft ist ein grundlegender Werte- Wandel zu spüren. Für den dramatischen Werte-Wandel ist die zunehmende Entchristlichung unseres Landes nach Püttmann zu großem Teil mitverantwortlich. Die christlichen Traditionen tragen nicht mehr, wie viele unverdächtige Zeugen feststellen und ebenso wie Püttmann als unverzichtbar für unser Zusammenleben erachten.

"Religiöse Überlieferungen leisten bis heute die Artikulation eines Bewusstseins von dem was fehlt. Sie halten eine Sensibilität für Versagtes wach..." heißt es bei Jürgen Habermas in dem Buch "Zwischen Naturalismus und Religion". Püttmann stellt fest, dass die Kirche als Antwort auf die Krise mit ihren vielen humanitären Aussagen zur Zeit therapiert, aber nicht auf den Grund der Wunde kommt. Mich beeindruckte sehr, wie argumentativ und logisch der Autor seine Thesen vorträgt. Sein Konzept folgt dem klassischen Dreiklang, Diagnose, Prognose und Therapie. So sind ja auch die drei Hauptkapitel des Buches benannt.

Dem Christentum mangelt es an Selbstbewusstsein und Strahlkraft. Wie paralysiert blicken Protestanten und Katholiken auf die Entwicklung der Bestandsgrößen. Die Vitalität und Strahlkraft einer religiösen Gemeinschaft ist jedoch keine Frage von Mehrheiten, sondern von sichtbar gelebten Glauben und Selbstvertrauen, mit diesen Überzeugungen sich und andere zu bereichern, Vorhut und nicht Nachhut der Gesellschaft zu sein. Um dies zu erreichen rät Püttmann den Christen Zivilcourage, Tapferkeit und Offenheit. Schonungslos deckt er die Fehler und Versäumnisse unserer Gesellschaft auf. Leider tragen auch viele Gutmeinende zur Erosion des christlichen Glaubens bei, wie er anhand zahlreicher Publikationen einwandfrei belegt.
Schon seit Jahren wird in der Kirche die Säkularisierung der Gesellschaft beklagt, während sie selbst einem Säkularisierungsprozess unterliegt, der ihren Kern bis zur Unkenntlichkeit überlagert. Die Kirchen sind präsent, aber der Glaube wird unsichtbar. Dies macht der Autor sehr sichtbar.

Besonders bemerkenswert fand ich die überzeugende Darstellung, die Christen für das Gemeinwohl und die ganze Gesellschaft haben. Wohltuend sind auch seine Entgegnungen auf kirchenfeindliche Ressentiments. Sein logisches und argumentatives Buch ist mit Herzblut geschrieben. Man spürt sofort, dass der Autor es ernst meint.

Bodo Strauss schrieb vor einigen Jahren: Die Macht der Religionen geht ihrem Ende zu. Wie oft las man es nicht in den Gedankenwerken der Moderne. Und dann entsteht die Macht der Religion aufs neue. Noch im selben Jahrhundert, da man sie totsagte erhebt sie sich wieder, an ungeahnter Stelle wie im Fall des Islam. Die eine Seite führt den Glaubenskampf, die andere Seite ringt um tieferes Verständnis für den Andersgläubigen. Es wäre auch denkbar, die eigene Identität in solchen Konflikt wieder zu entdecken oder stärken. Die Stärkung der eigenen Identität ist auch ein Anliegen von Püttmann. "Jesus trat auch nicht gerade betulich auf". Dass wir unser Licht nicht unter einen Scheffel stellen fordert ja auch die Bergpredigt. Ich wünsche von Herzen, dass dieses Buch sehr viel Verbreitung findet, denn hier wird vieles auf den Punkt gebracht. Eine Gesellschaft ohne Gott wäre alles andere als wünschenswert.

Andreas Püttmann
Gesellschaft ohne Gott
2010 Gerth Medien Medien GmbH Asslar
Bestellnummer 816 565 ISBN 978 3-865915658
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Eckhard KrauseEckhard Krause ist Laimer Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt seit nunmehr 35 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in Gesellschaft und Literatur.

Eingetragen am 19.11.2010

Rücksichtsloses Wendemanöver zwingt Trambahn zur Notbremsung

Rücksichtsloses Wendemanöver zwingt Trambahn zur NotbremsungAm Donnerstag, 18.11.2010 um 18.30 Uhr befuhr ein 50jähriger Straßenbahnfahrer mit seiner Straßenbahn der Linie 19, Richtung Pasinger Marienplatz, die Landsberger Straße in Laim stadtauswärts. Zur selben Zeit befuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Audi 80 ebenfalls die Landsberger Straße stadtauswärts in westliche Richtung.

An der Kreuzung Landsberger Straße / Elsenheimerstraße / Friedenheimer Brücke wendete der Audi- Fahrer verbotswidrig und fuhr dabei quer über die Gleise vor die Straßenbahn. Nur durch eine Notbremsung des Trambahnfahrers konnte ein Unfall vermieden werden. Der Fahrer des Audi hielt kurz an, fuhr dann jedoch unerkannt die Landsberger Straße stadteinwärts davon.
Durch die Notbremsung wurde eine 84jährige Rentnerin leicht am linken Fuß verletzt. Ein männlicher Fahrgast der Trambahn war durch die Notbremsung ins Straucheln geraten und der Rentnerin auf den Fuß gestiegen.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, T. 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 19.11.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

In Loam dahoam

In Loam dahoamDurch Globalisierung und Internationalisierung haben die Menschen wieder eine Sehnsucht nach ihren Wurzeln, nach Heimat auch in der Sprache, sagte kürzlich der Schauspieler und Regisseur Michael Lerchenberg, der vielen als Stoiber-Double in Erinnerung geblieben ist in einem Interview. Beim Tod des grünen Ausnahmepolitikers Sepp Daxenberger lautete die Titelseite einer großen Zeitung "Sein Paradies war die Heimat."

Dass die Menschen Wurzeln brauchen und mit ihren Lebensmittelpunkt vertraut sein wollen weiß auch die CSU. Seit vielen Jahren ist die Veranstaltung "In Loam dahoam" die der Ortsverein der Laimer CSU ins Leben gerufen hat ein kultureller Höhepunkt in den ruhigen Monaten des Jahres, der die Besucher immer wieder begeistert.

Es gibt sehr viele Menschen, die Gutes tun und sich für die Gemeinschaft aufopfern und selten Anerkennung finden. Deshalb wurde die Medaille "Sonne für Laim" vom Laimer CSU-Ortsverein ins Leben gerufen und zum ersten Mal 2004 vergeben. Den Rahmen für die Ehrung bietet immer der Heimatabend "In Loam dahoam." Mit der Medaille sollen Mitbürger geehrt werden, die sich vor allen Dingen ums Gemeinwohl verdient gemacht haben. Das Design zeigt eine aufgehende Sonne hinter der Kirche von St. Ulrich. Die Sonne soll symbolisieren, dass es immer einen Lichtblick gibt. St. Ulrich, die älteste Kirche von Laim steht als Sinnbild für den Stadtteil.

Die Stifter wollten damit auch die Leute zur Nachahmung anregen. Gerade in einer modernen Großstadt werden ja Menschlichkeit und Vertrautheit immer wichtiger für ein lebenswertes Zusammenleben. 2008 ging die Medaille an den Vorsitzenden des Evangelischen Trägervereins der Lukas Schule, Ingo Resch und den Vorsitzenden des Eisenbahnersportvereins ESV, Gerhard Meier. Beide wurden für ihre besonderen Verdienste um die private Evangelische Lukas Hauptschule mit Dreifachturnhalle in der Riegerhofstraße geehrt.

Dieses Jahr bekommt den Preis Frau Luise Müller von der evangelischen Pfarrgemeinde "Paul Gerhard" in Laim, die mit ihrem Jahrzehnte langen Einsatz für Menschen in Not sowie in der Seniorenarbeit unermüdlich tätig ist. Als weitere Trägerin der Sozialmedaille ist Frau Prof. Christine Thalgott benannt worden, die mit ihrem besonderen Einsatz dazu beigetragen hat, dass der Trägerverein Lukasschule gemeinsam mit dem Sportverein SV Laim in kürzester Zeit eine Dreifachturnhalle mit Hauptschule auf dem Gelände des SV Laim errichten konnte.

Diese traditionelle Veranstaltung findet dieses Jahr am 2. Dezember 2010 um 19:30 statt. Der Ort der Veranstaltung ist dieses Jahr zum ersten Male die Lukas Hauptschule, Riegerhofstraße 18, München-Laim.

Programm:Für Leser, die sich für den Stadtteil Laim interessieren, sei das Buch München-Laim. Ein Stadtteil in 24 Stunden von Gernot Brauer aus dem München-Verlag empfohlen, dass dieses Jahr auf den Markt gekommen ist.

Eckhard Krause

Eingetragen am 19.11.2010

Bürgerversammlung in Laim

Bürgerversammlung in LaimAlljährlich zieht die Bürgerversammlung in Laim rund 250 Bürger in die Turnhalle der Schule an der Fürstenrieder Straße. Und es würden wohl noch mehr kommen - reichte der Platz in dem altehrwürdigen Gebäude. Wieder mussten viele Laimer mit Stehplätzen vorlieb nehmen, aber das Interesse an den Entwicklungen im Stadtteil war groß und so wurde das in Kauf genommen.

Das zentrale Reizthema der diesjährigen Bürgerversammlung war die Tram-Westtangente, die vom Roman- zum Ratzingerplatz und damit entlang der Fürstenrieder Straße durch Laim führen soll. Bereits vor Beginn nennenswerter Bauplanungen bringt die Trasse Gegner und Befürworter buchstäblich auf die Straße, und auch beim Zusammentreffen in der Turnhalle waren beide Lager vertreten und machten zum Teil hörbar auf ihr Anliegen aufmerksam.

Zunächst jedoch begrüßte Bürgermeisterin Christine Strobl die anwesenden Mandatsträger, die Referenten der Landeshauptstadt sowie die Laimer Bürger und informierte über aktuelle Zahlen der Landeshauptstadt und zeigte die Soll- und Haben-Seite. Und die muss sich nach der Wirtschaftskrise erst wieder erholen, insbesondere der Einbruch der Gewerbesteuer im Jahr 2009 wird wohl noch nachwirken und das betrifft auch Laimer Bürger. So soll die große Eibe auf dem Laimer Anger dem städtischen Sparzwang untergeordnet und in der Adventszeit nicht mehr illuminiert werden - ein Thema, was insbesondere Hans Rotter von den Laimer Maibaumfreunden auf die Palme bringt. Folgerichtig will er in seinem Antrag die Beleuchtung des Baumes wiederhergestellt sehen. Unterstützung gabs von den meisten der Anwesenden - und so wurde dieser Antrag nahezu einstimmig angenommen.

Bürgerversammlung in LaimVorher gab jedoch der BA-Vorsitzende Josef Mögele einen Einblick in Laimer Befindlichkeiten, im Rückblick auf 2010 gab es ordentlich Positives zu berichten. Insbesondere die Feier zum 110. Eingemeindungsjubiläum, die Laimer Stadtteilwoche und der große Festumzug wird vielen Bürgern in guter Erinnerung bleiben. "Wir haben gesehen, dass die Laimer Straßen auch für etwas anderes als für den Verkehr genutzt werden können" so Mögele in seinem Vortrag. Auch kam er auf die größeren Bauvorhaben zu sprechen, die wie die Errichtung der Vollampel an der Kreuzung Landsberger-/Willibaldstraße bereits im Gang sind oder wie der Neubau der Kindertagesstätte an der Camerloher Straße kurz vor dem Baubeginn stehen. Mögele begrüßte den Neubau ausdrücklich, mahnte jedoch gleichzeitig neue Betreuungsplätze für Kinder an - Laim leide noch immer an einer chronischen Unterversorgung und viele Eltern wüssten nicht wohin mit ihrem Nachwuchs.

Die Problemzonen Laims kamen ebenso zur Sprache: Besonders der schleppende Fortgang der Bauarbeiten an den beiden Kaufhäusern in der Fürstenrieder Straße sei ein Ärgernis, so Mögele. Eigentlich sollte das Hertiehaus bereits im März abgebrochen werden, die Genehmigung dafür ist längst erteilt. Ein Architektenwettbewerb ist erfolgreich abgeschlossen, die Baupläne liegen auf dem Tisch und eine Einzelhandelsnutzung ist so gut wie sicher. Darüber hinaus konnte Mögele den Laimer Bürgern nichts Neues berichten, die Eigentümer und Investoren geben sich wenig informativ und weder der Bezirksausschuss noch die Stadt München hat eine Handhabe, die Bauträger zur Verantwortung zu ziehen. Auch die Nutzung des Beckhauses - sollte es jemals fertiggestellt werden - liege im Dunkeln.
Auch weitere Brennpunkte wurden vom BA-Vorsitzenden angesprochen, die Erweiterung der S-Bahn Stammstrecke und der damit einhergehende Bau der Umweltverbundröhre, der Radlverkehr in der jetzigen Laimer Unterführung sowie die Zukunft des Laimer Bauernmarktes spielten eine zentrale Rolle in Mögeles Vortrag. Ganz besonders mache er sich für die Tram-Westtangente stark und "werde dafür kämpfen", so der Laimer BA-Chef und das brachte ihm ordentlich Beifall ein - trotz leichter zahlenmäßiger Überlegenheit der Gegenfraktion. "Besonders in den Stoßzeiten sind die Buslinien stark überlastet und die lassen sich nicht weiter verdichten". Zudem sei die Umgestaltung der Fürstenrieder Straße von der Stadtautobahn in eine ansehnliche Geschäftsstraße längst überfällig.

Bürgerversammlung in LaimIm Anschluss gab Polizeihauptkommissar Wolfgang Dausses von der Polizeiinsprektion 41 seinen Bericht über die Geschehnisse in Laim. Bei den Verkehrsunfällen gebe es zwar nur einen marginalen Zuwachs, allerdings sei erstmals seit 2 Jahren wieder ein Todesopfer bei einem Verkehrsunfall zu beklagen gewesen. Auch die Kriminalstatistik gebe eine grundsätzlich positive Tendenz wieder, auch hier wird die Statistik durch ein versuchtes und ein vollendetes Tötungsdelikt getrübt. Den gesamten Sicherheitsbericht können Sie sich in Kürze hier herunterladen.

Die nachfolgenden Anfragen und Anträge beschäftigten sich in der Mehrzahl mit Verkehrsproblemen im Stadtteil, kontrovers und leidenschaftlich wurden Anträgen pro und kontra Tram-Westtangente eingebracht: Hier scheinen die Fronten bereits verhärtet, bevor die Planungen ins Detail gehen. Die Antragsteller mahnten den Erhalt der Buslinie 168 ebenso an wie ein stimmiges und zukunftsfähiges Verkehrskonzept, in dem der motorisierte Individualverkehr keine Rolle wie bisher einnehmen dürfe.
Ein weitere Antrag hatte das geplante Bauvorhaben in der Hogenbergstraße, das Laimer Bürgerhaus bzw. Kulturzentrum zum Thema. Die jetzigen Pläne gehen am Bedarf des Stadtteils vorbei und haben das Raumangebot dermaßen schrumpfen lassen, dass der Kosten-/Nutzenaspekt neu zu überdenken sei.

Die nachfolgenden Abstimmungen zu den eingebrachten Anträgen gingen teils recht knapp aus - der beantragte Planungs- und Baustopp in der Hogenbergstraße wurde abgelehnt, ebenso sprachen sich die anwesenden Bürger mit 70 zu 60 gegen die Tram durch die Fürstenrieder Straße aus. Weiterhin abgelehnt wurde die Errichtung eines Kompo-B Hauses für ehemals Obdachlose auf dem Gelände des Bauernmarktes in der Agnes-Bernauer-Straße. Stattdessen wünschen sich die Laimer an dieser Stelle eine Kinderbetreuungsstätte - die Nähe zur Fürstenrieder Schule fordere ein solches Vorhaben geradezu heraus.

Die eingebrachten Anfragen müssen nun von den verantwortlichen Referaten beantwortet, Anträge in Planungsprozesse einbezogen werden. Und vielleicht schaffen es Gegner und Befürworter der Tram-Westtangente sich gemeinsam mit der MVG an einen Tisch zu setzen, um die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs in Laim in Angriff zu nehmen - anstatt einfach nur "dafür" oder "dagegen" zu sein.

Und wenn sich was tut in Laim, erfahren Sie es bei LAIM-online zuerst.

Eingetragen am 18.11.2010

Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek Laim

Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek LaimAm Samstag, 20. November von 10- 13 Uhr findet in der Stadtbibliothek Laim wieder der traditionelle Bücherflohmarkt statt.

Es erwarten Sie wie immer aktuelle, z. T. völlig neuwertige Romane und Sachbücher, Schmöker und Krimis, Bilderbücher für die Kleinen, attraktive CDs, Videos und DVDs. Die Gelegenheit also, sich mit Lektüre für kalte Wintertage einzudecken!
Und als besonderes Schmankerl tauschen wir auch diesmal Ihren Reiseführer (nicht älter als 2 Jahre) gegen einen Artikel Ihrer Wahl!
Nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnr. 089-12737330.

Eingetragen am 17.11.2010

Eine Person bei Feuer in einem Mehrfamilienhaus schwer verletzt - Kleinhadern

Eine Person bei Feuer in einem Mehrfamilienhaus schwer verletzt - KleinhadernEin 52-jähriger Rentner wohnt in einem Appartement im zweiten Stock eines dreistöckigen Mehrfamilienhauses. Am Dienstag, den 16.11.2010, wurde ein Nachbar gegen 16.50 Uhr auf einen Brand im Appartement aufmerksam, da er Rauch gesehen hatte. Der Nachbar verständigte die Feuerwehr. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr trat der Nachbar die Wohnungstür ein. Das Appartement selbst konnte er jedoch aufgrund des Feuers nicht mehr betreten.

Der Wohnungsinhaber konnte sein Appartement nicht mehr rechtzeitig verlassen. Er erlitt schwere Verbrennungen am Rücken sowie am Kopf und wurde von der Feuerwehr mit einem Sprungkissen gerettet. Mit seinen Verletzungen kam er in ein Krankenhaus.

Erste Ermittlungen ergaben, dass der Brand im Flur des Appartements ausgebrochen war. Durch das Feuer wurde dieser stark zerstört, der angrenzende Wohnraum stark beschädigt. Weiterer Schaden entstand durch Rußniederschlag. Hier wurde auch die Hausfassade in Mitleidenschaft gezogen. Die Schadenshöhe wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Ein 60-jähriger Bewohner einer Wohnung im dritten Stock erlitt eine Rauchvergiftung und kam ebenfalls in ein Klinikum.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern derzeit noch an.

Eingetragen am 17.11.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

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