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7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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Münchner Stadtbibliothek bietet Abholservice an

Münchner Stadtbibliothek bietet Abholservice anAb Mittwoch, 27. Januar, 10 Uhr, stellt die Münchner Stadtbibliothek ihren Nutzer*innen in allen Stadtteilbibliotheken und der Stadtbibliothek Am Gasteig Bücher, Filme, Spiele und vieles mehr zur Verfügung. Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Es ist ein kleiner Lichtblick in Coronazeiten: Ab Mittwoch können wieder Bücher und andere Medien per Click & Collect in den Stadtteilbibliotheken ausgeliehen werden. Gerade jetzt haben viele Menschen mehr Zeit zum Lesen und vor allem auch Kinder und Jugendliche brauchen Abwechslung – deshalb habe ich mich beim Freistaat dafür eingesetzt, dass die Ausleihe auch im Lockdown erlaubt wird. Viele haben auch nicht das Geld oder wollen sich nicht jedes Buch selbst kaufen. Umso wichtiger ist es, dass die Ausleihe wieder möglich ist.“ Kulturreferent Anton Biebl zum Entschluss des Ministerrats:„Die Entscheidung ist ein wichtiges Signal und trägt der gesellschaftlichen Bedeutung Rechnung, die Bibliotheken gerade in Zeiten wie diesen haben. Das haben auch die anhaltenden Nachfragen von Bürger*innen und aus der Politik gezeigt.“

Bibliotheksdirektor Dr. Arne Ackermann: „Wir freuen uns, dass wir in Kürze wieder für unsere Nutzer*innen da sein können und sie in der Pandemie unterstützen dürfen. Gleichzeitig sind wir uns der Verantwortung bewusst und der Schutz der Kund*innen und Mitarbeitenden steht an erster Stelle. Neben Click & Collect bieten wir auch weiterhin unser kostenloses, dreimonatiges Digital-Abo an und laden alle ein, unser vielfältiges Online-Angebot zu nutzen.“
Bestellung: Ab morgen, 27. Januar, 10 Uhr, können Medien bestellt werden – über das Konto im Katalog, per Telefon oder E-Mail. Um das Angebot möglichst vielen Münchner Bibliotheksnutzer*innen zu ermöglichen, wird die Anzahl der Medien, die auf einmal bestellt werden können, auf fünf begrenzt.

Abholung: Bestellte Medien können (sofern vorhanden) spätestens drei Werktage nach Bestellung abgeholt werden. Wer sichergehen möchte, findet Informationen zur Bereitstellung im Benutzerkonto (Stichwort „Ausleihen“). Bei Fragen ist die Münchner Stadtbibliothek auch telefonisch zu erreichen. Abholungen sind zu den üblichen Öffnungszeiten der jeweiligen Bibliothek möglich und werden kontaktlos organisiert. Zur Abholung wird der Ausweis benötigt.
Rückgaben: Rückgaben sind ebenfalls zu den üblichen Öffnungszeiten sowie über die Rückgabeautomaten der Stadtteilbibliotheken in Fürstenried, Giesing, Hasenbergl, Laim, Neuhausen, Pasing und Westend sowie an der Stadtbibliothek Am Gasteig möglich.

Vor Ort: Um Menschenansammlungen zu vermeiden, bittet die Münchner Stadtbibliothek darum, nicht zu den Randzeiten (kurz vor Schließung, Samstage) und möglichst alleine zu kommen. Das Tragen von FFP2-Masken ist Pflicht.
Weitere Details finden sich auf der Homepage der Münchner Stadtbibliothek unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/corona.

Kontaktadressen für Rückfragen
- Telefon 480 98 3313 oder die jeweilige Stadtteilbibliothek
- E-Mail: stb.leserservice@muenchen.de
- eAuskunft: https://digiauskunft.digibib.net/muenchen/eAuskunft.html
- Homepage: www.muenchner-stadtbibliothek.de/orte-zeiten

Foto: Leah Kelley

Eingetragen am 26.01.2021
Quelle: Münchner Stadtbibliothek

Staatsschutzrelevantes Delikt

Staatsschutzrelevantes DeliktLaim: Am Donnerstag, 07.01.2021, gegen 14:30 Uhr, befanden sich vor einem Geschäft im Bereich der Fürstenrieder Straße und Gotthardstraße mehrere Personen in einer Warteschlange.

Als eine 49-Jährige mit Wohnsitz in München an den Wartenden vorbeiging, schrie sie unvermittelt zwei Personen mit dunklerer Hautfarbe an. Sie beschimpfte gezielt diese beiden Personen mit diskriminierenden ausländerfeindlichen Ausrufen. Eine weitere Zeugin sprach die 49-Jährige daraufhin an und wurde dann auch, ohne ausländerfeindliche Inhalte, beschimpft.

Daraufhin wurde die Polizei verständigt, welche gegen die 49-Jährige ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung einleitete. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde die 49-Jährige entlassen. Das Kommissariat 44 hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die beiden Personen, die von der Tatverdächtigen beleidigt wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 44, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 21.01.2021
Quelle: Polizeipräsidium München

Fasching dahoam - der Faschingsclub Laim inthronisiert neues Prinzenpaar digital

Fasching dahoam - der Faschingsclub Laim inthronisiert neues Prinzenpaar digital„Der Narr verstummt nicht,
ist nur etwas leise,
macht Fasching mit Abstand
auf eine andere Art und Weise.“

Diese Zeilen kursieren im Moment unter vielen Faschingsfreunden auf verschiedenen Social Media Kanälen. Die Faschingssession 2021 wird eine andere als bisher bekannt. Festlicher Inthronisationsball, Kinderbälle mit lachenden Kinderaugen, traditioneller Faschingsfrühschoppen, Faschingstreiben am Laimer Anger unter freiem Himmel, Faschingsball mit Hunderten Gästen, ja das alles hätte der Fasching 2021 sein können. Doch die Pandemie hat uns alle fest im Griff. Alle Veranstaltungen des Laimer Faschingsclubs sind abgesagt, ein Fasching mit persönlichem Kontakt nicht möglich. Und doch lässt sich der Faschingsclub Laim davon nicht unterkriegen.

Am 20. Januar 2021 findet erstmals in der Geschichte des FCL eine digitale Inthronisation des neuen Prinzenpaares für die Session 2020/2021 statt. Unter Einhaltung der geltenden Bestimmungen verabschiedete sich das letztjährige Prinzenpaar Razi I. und Castro I. in einer Videobotschaft vom Laimer Volk und den Vereinsmitgliedern. „Es war eine unvergessliche Zeit. Wir haben uns von Anfang an sehr wohl unter den Aktiven des Vereins gefühlt und möchten uns für die schöne Zeit bedanken.“, so Castro I. Seine Prinzessin fügte hinzu: „Dem neuen Prinzenpaar wünschen wir eine schöne, wenn auch etwas andere Zeit, als wir es hatten. Macht das Beste draus!“

Präsidentin Christine Rygol stellt daraufhin im nächsten Abschnitt des Videos das neue Laimer Prinzenpaar vor. Nicole ist langjähriges Gardemädel und Vorstandsmitglied des Vereins, also ein alter Hase im Faschingsgeschäft, ihr Prinz Sebastian hingegen ein kompletter Neuling auf dem Gebiet. Nicole konnte ihren Arbeitskollegen letztes Jahr bei einem gemeinsamen Mittagessen von dem Vorhaben Faschingsprinzenpaar überzeugen. Von nun an werden Nicole I. und Sebastian II. den Stadtteil Laim im Fasching regieren. „Natürlich spielt etwas Wehmut mit, wenn man den Fasching schon so viele Jahre aktiv kennt und weiß, was nun in diesem besonderen Jahr auf einen zukommt oder eben nicht. Nichtsdestotrotz freuen wir uns dieses verantwortungsvolle Amt zu übernehmen und möchten so gut wie möglich die Tradition Fasching aufrecht halten.“, Nicole I. von Laim in ihrer digitalen Antrittsrede. Sebastian II. ist gespannt, was auf ihn zukommen wird und hofft, dass doch das ein oder andere digitale Event dieses Jahr dabei sein wird. Keiner weiß so genau, wie der Fasching dieses Jahr aussehen wird, aber die beiden sind sich sicher, dass man sich doch etwas einfallen lassen werde, damit der Fasching im Rahmen des Möglichen „gefeiert“ werden kann.

„Ein Bühnenprogramm wird es vom Faschingsclub Laim dieses Jahr nicht geben, jedoch wird unser Prinzenpaar die gesamte Session über für repräsentative Zwecke zur Verfügung stehen und den Faschingsclub Laim online vertreten.“, erklärt Präsidentin Christine Rygol und fügt hinzu: „Das Wichtigste ist, dass wir alle positiver Dinge bleiben und nicht den Mut verlieren! Wir möchten auch in diesen schwierigen Zeiten als Verein für die Laimer Bürger präsent bleiben und im derzeit trüben Alltag etwas Freude verbreiten. Das war schon immer Ziel des Faschings - die Sorgen für einen Moment hinter sich lassen und vergessen.

Eines steht bereits jetzt schon fest, das diesjährige Prinzenpaar wird auch im darauf folgenden Fasching 2022 den Laimer Stadtteil regieren. Es wird das erste Prinzenpaar des Faschingsclub Laim sein, das zwei Jahre im Amt bleibt. So lasst uns also alle den Fasching aufrechterhalten, das Beste draus machen und auf einen persönlichen Fasching 2022 hoffen.

Eingetragen am 18.01.2021
Quelle: Faschingsclub Laim

Erster Schnee in Laim bringt Winterfreuden

Erster Schnee in Laim bringt WinterfreudenKaum sind im neuen Jahr ein paar Zentimeter Schnee gefallen, hält es die Kinder nicht mehr daheim. Es zieht sie zum Agricolaplatz, weil dort das einzige Bergerl in der Nähe ist, wo der Schlitten ausprobiert werden kann, den das Christkindl gebracht hat.

Manche bauen auch Schneemänner, andere kleine Sprungschanzen für die Schlittenbahn, um auszuprobieren, wie weit es geht.

Und interessierte Zuschauer gibt es auch, die sich alle vorbildlich an die Abstandsregeln halten und eine Maske tragen. So lässt sich auch in Pandemiezeiten ein fröhlicher Wintertag im Schnee genießen. Wenn es doch nur überall so problemlos funktionieren würde.

Text / Foto: W. Brandl

Eingetragen am 18.01.2021

Mann stirbt bei Verkehrsunfall

Mann stirbt bei VerkehrsunfallLaim: Eine schwerwiegende internistische Erkrankung eines 84-jährigen Mannes am Steuer seines Fahrzeugs zwang ein Ehepaar heute Vormittag zu einem gefährlichen Stopp auf der Mittelspur der A96. Ein Lastwagenfahrer erkannte die gefährliche Situation und stoppte sein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen, um erste Hilfe zu leisten.

Die 70-jährige Ehefrau des Verletzten stieg aus ihrem Peugeot und sprach mit dem Lastwagenfahrer. Gleichzeitig fuhr ein Opel frontal auf den stehenden Peugeot auf. Auf diesen Opel fuhr wiederum ein Audi auf. Die Integrierte Leitstelle alarmierte mehrere Einsatzfahrzeuge von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr München mit dem Stichwort "Verkehrsunfall mehrere Pkw". Die Besatzung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges der Berufsfeuerwehr übernahm die Erstversorgung des schwerverletzten Mannes. Diese wurde durch die Besatzung von mehreren Rettungsdienstfahrzeugen intensiviert. Außerdem ist auch ein Rettungshubschrauber an der Unfallstelle gelandet.

Leider verstarb der 84-jährige Mann trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen im Krankenhaus. Seine leicht verletzte und unter Schock stehende Frau wurde zur weiteren Behandlung in eine Münchner Klinik gebracht. Für ihre weitere Betreuung wurden auch das Kriseninterventionsteam an die Einsatzstelle alarmiert. Durch die Kräfte der Feuerwehr wurde eine Vollsperrung der A96 veranlasst. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden.

Foto: Berufsfeuerwehr München

Eingetragen am 16.01.2021
Quelle: Feuerwehr München

Impf-Telefon für Münchner*innen ohne Online-Zugang

Impf-Telefon für Münchner*innen ohne Online-ZugangDie Stadt München richtet ein Impf-Telefon ein. Ab Freitag, 15. Januar, 11 Uhr, können sich Münchner*innen, die über keinen eigenen Internetzugang bzw. keine eigene E-Mail-Adresse verfügen, unter 089/90429-2222 für einen Corona-Impftermin registrieren lassen. Die Hotline ist dann täglich von 8 bis 18 Uhr erreichbar.

Für die eigenständige Anmeldung im bayernweiten Impfportal unter dem Link www.impfzentren.bayern ist neben einem Internet-Zugang auch eine eigene E-Mail-Adresse sowie eine Mobil-Telefonnummer Voraussetzung. Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek: „Da gerade ältere Menschen nicht alle die Möglichkeit haben, sich im Internet anzumelden, wird die telefonische Hotline als Service vor allem für die Gruppe der Über-80-Jährigen eingerichtet. Hier können Sie mit einem/r Mitarbeiter*in alle Schritte der Registrierung durchgehen. Wir lassen Sie damit nicht alleine.“ Unter der Telefonnummer ist zunächst ein Auswahlmenü geschaltet, das die Bürger*innen an den richtigen Ansprechpartner leitet. Voraussetzung für die Nutzung der Hotline ist derzeit, dass man älter als 80 Jahre ist, den Hauptwohnsitz in München hat und über keinen eigenen Internet-Zugang und über keine eigene E-Mail-Adresse verfügt.

Die Impfwilligen nennen dem/r Mitarbeiter*in an der Impf-Hotline ihre Daten wie vollständigen Namen, Geburtsdatum, Meldeadresse und Telefonnummer. Eine Mobil-Telefonnummer ist günstig, da man dann auch den Impftermin per SMS erhält. Ist kein Mobiltelefon vorhanden, wird die Festnetznummer aufgenommen. Haben die Impfwilligen keine E-Mail-Adresse und keine Mobil-Telefonnummer, wird die Benachrichtigung eines Impftermins schriftlich per Post übermittelt. Nach der Abfrage einiger Gesundheitsfragen ist die Registrierung abgeschlossen. Sobald ein Impftermin für die registrierte Person verfügbar ist, wird dieser ihr per SMS oder Brief übermittelt.

Da aktuell nicht genügend Impfstoff zur Verfügung steht, ist mit einer stationären Impfung der Über-80-Jährigen in der Messe München erst ab Ende Januar/Anfang Februar zu rechnen.

Die Impf-Hotline ist ausschließlich für die Registrierung impfwilliger Münchner*innen im bayernweiten Registrierungsportal zuständig. Für allgemeine Fragen zu Corona steht das städtische Bürgertelefon unter 089/233-96333 zur Verfügung.

Personen mit eigener E-Mail-Adresse und Internet-Zugang werden gebeten, die Anmeldung selbständig unter www.impfzentren.bayern vorzunehmen.

Zur Registrierung im Impfportal informiert der Freistaat wie folgt:
Konkret erfolgt die elektronische Registrierung nach einem bekannten Verfahren: Durch E-Mail-Adresse und die Auswahl eines persönlichen Passworts legt man unter der Internetadresse www.impfzentren.bayern.de zunächst seinen eigenen Account an. Es folgt die Angabe persönlicher Daten zur Kontaktaufnahme. Einige weitere Fragen dienen dazu festzustellen, ob man einer besonderen Risikogruppe angehört. Durch diese kurze Anmeldung ist sichergestellt, dass alle Impf-Interessierten rechtzeitig kontaktiert werden, wenn ihre Impfung geplant ist. Mit den Zugangsdaten kann in einem nächsten Schritt ab dem 20. Januar ihr Termin elektronisch vereinbart werden.

Foto: Gustavo Fring

Eingetragen am 16.01.2021
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Böllerverbot zeigt Wirkung

Böllerverbot zeigt WirkungWie der Vergleich des Bundesumweltministeriums (BMU) zeigt, sind heuer in der Silvesternacht durch das Verkaufsverbot für Feuerwerksartikel fast keine Feinstaubteilchen entstanden.

Hintergrund der Maßnahme war, dass die Behandlung von Coronakranken sehr personalintensiv ist, z.T. müssen sie beatmet werden. Die Notaufnahmen der Krankenhäuser sollten deshalb nicht zusätzlich mit der Behandlung von Böllerverletzungen belastet werden. Das Verkaufsverbot für Feuerwerksartikel war also begründet.

Doch immer mehr Menschen brauchen keine Verbote – sie verzichten von sich aus. Denn in Wolken von Pulverdampf atmen zu müssen, ist nicht das Gesündeste. Und was allein den Tieren mit der Böllerei angetan wird, hat der Bericht aus Rom gezeigt, wo Hunderte von Staren in dieser Nacht vor Schreck tot vom Himmel gefallen sind.

Text/Foto: W. Brandl

Eingetragen am 14.01.2021

Infektionsrisiko zu hoch: Heuer keine Christbaumabholaktion der Jungen Union München-West

Infektionsrisiko zu hoch: Heuer keine Christbaumabholaktion der Jungen Union München-West Seit 2001 ist die Christbaumabholaktion der Jungen Union München-West eine feste Größe im Terminkalender. Ursprünglich ein Wahlkampf-Gag, verlassen sich mittlerweile viele Haushalte im Münchner Westen auf die Abholung - und tun mit ihrer Spende noch jede Menge Gutes für ausgewählte karitative Vereine und Organisationen.

Wie die Junge Union nun mitteilt, soll es in diesem Jahr aus den naheliegenden Gründen keine Christbaumabholaktion geben - die Risiken sind einfach zu groß und JU-ler möchten weder die Adressaten der Aktion noch ihre Mitglieder selbst einer Infektionsgefahr aussetzen:

"Die alljährliche Christbaumabholaktion ist für uns eine Herzensangelegenheit, nicht zuletzt aufgrund der daraus resultierenden Spende an soziale Einrichtungen. Dennoch ist die CAA nicht unverzichtbar und für die freiwilligen Helfer mit einem Infektionsrisiko verbunden. Auch als kleiner JU Kreisverband sehen wir uns in der Verantwortung, unseren Beitrag zur Bekämpfung dieser Pandemie zu leisten. Mit Blick auf überfüllte Krankenhäuser möchten wir daher helfen, die Infektionszahlen zu senken und Kontakte zu reduzieren. Da eine Durchführung der CAA ohne zwischenmenschliche Kontakte nicht möglich ist, bleibt uns nach langem Abwägen des Für und Wider nur die Absage der diesjährigen Christbaumabholakti-on.

Wenn möglich werden wir die Christbaumabholaktion 2022 wieder durchführen. Wir hoffen, dass Sie uns treu bleiben und unsere Aktion wieder unterstützen. Bis dahin wünschen wir Ihnen ein schönes und vor allem gesundes Jahr 2021.

Herzliche Grüße
Ihre Junge Union München-West"

Die städtischen Abgabe- und Entsorgungsangebote können natürlich weiterhin aufgesucht werden. Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) bietet verschiedene kostenfreie Entsorgungsmöglichkeiten (Wertstoffhöfe, ausgewählte Schulen und ausgewählte öffentliche Flächen) an. Bitte denken Sie daran, den Christbaum vollständig abzuschmücken.

Eingetragen am 11.01.2021

Klatschen allein reicht nicht!

Klatschen allein reicht nicht!Öffentliche Mitgliederversammlung der SPD Pasing zum Thema „Pflege“

2020 war ein herausforderndes Jahr, ganz besonders für die Pflegekräfte in unseren Krankenhäusern und Altenheimen, in denen das Personal schon vor Ausbruch der Coronapandemie knapp war. Da reicht es nicht, auf dem Balkon zu klatschen, sondern es müssen Fragen geklärt werden, wie die nach einer besseren Bezahlung, besseren Arbeitsbedingungen und vor allem, wie mehr Menschen für diesen Beruf gewonnen werden können. Können ausländische Pflegekräfte diese Lücke schließen und wie steht es mit der Anerkennung von nicht in Deutschland erworbenen Berufsabschlüssen?

Darüber diskutiert die Pasinger SPD am Donnerstag, 14. Januar um 19.30 Uhr in einer öffentlichen Mitgliederversammlung, die online stattfinden wird. Als Referentinnen werden Seija Knorr-Köning erwartet, die selbst Kranken- und Gesundheitspflegerin ist und im Münchner Westen für den Bundestag kandidieren wird, sowie Mona Frommelt, die als Direktorin der Hans-Weinberger-Akademie der AWO unter anderem für die Ausbildung der Pflegekräfte verantwortlich ist.

Seija Knorr-Köning: „Schon vor 5 Jahren musste ich im Nachtdienst 34 Patient:innen alleine versorgen. Der Personalmangel in der Pflege ist nicht neu, nur die öffentliche Aufmerksamkeit. Wir haben jetzt die Chance, als Gesellschaft zu diskutieren, was uns die beste Gesundheitsversorgung und somit anständige Arbeitsbedingungen für medizinisches Personal wert sind.“

Bei der Online-Veranstaltung sind Gäste herzlich willkommen. Der Zugangslink wird nach Anmeldung unter spdinfo@spd-pasing.de zugeschickt. Die Teilnahme ist kostenlos.


Eingetragen am 10.01.2021
Quelle: SPD Pasing

Fehlerteufel im Laimer Almanach!

Fehlerteufel im Laimer Almanach!Der Fehlerteufel, dieser bei Autoren sehr unbeliebte Herr, hat leider nun auch den Redakteur und Autor des neuesten Laimer Almanachs besucht. In seinem Artikel über Theodor Fischer lesen wir auf den Seite 43 und 81 noch: "In Stuttgart gefeiert - in München vergessen." Allerdings hat die Stadt tatsächlich vor einiger Zeit - und zwar in Allach-Untermenzing - eine Straße nach dem bekannten Architekten und Baumeister benannt. Es muss also richtig heißen: "in München fast vergessen".

Der Autor entschuldigt sich für sein Versehen.

Der Historische Verein Laim weist noch einmal darauf hin, dass der aktuelle Laimer Almanach, aber auch ältere Ausgaben im kleinen Online-Shop des Vereins bestellt werden kann: https://www.laimer-historiker.de/shop.

Eingetragen am 07.01.2021
Quelle: Historischer Verein Laim

Der Kanal hat eine Haut bekommen...

Der Kanal hat eine Haut bekommen......fällt einem in Abwandlung eines Gedichts von Christian Morgenstern bei diesem Anblick ein. Doch ob es der Winter diesmal schafft, den Nymphenburger Kanal mit einer tragfähigen Eisdecke zufrieren zu lassen? Im Vergangenen war es ihm nicht gelungen, die Voraussetzung für den Winterspaß für Groß und Klein zu schaffen.

Doch ein Spaziergang am Kanal im Sonnenschein ist auch ohne Eisdecke ein Genuss.

Wenigstens sind heuer nicht die abgebrannten Hülsen von Silvesterraketen im Wasser gelandet und haben es belastet – das ist ein guter Anfang.

Text und Bild: W. Brandl

Eingetragen am 05.01.2021

Einbruch in Gewerbekomplex

Einbruch in GewerbekomplexLaim: Am Sonntag, 27.12.2020, gegen 07.00 Uhr, wurde eine Streife der Polizeiinspektion 41 (Laim) von einem vor Ort befindlichen Hausmeister angesprochen, der einen Einbruch melden wollte.

Im Bereich der Friedrich-von-Pauli-Straße/Westendstraße/Landsberger Straße wurden in einem Gewerbekomplex in der Zeit zwischen Samstag, 26.12.2020, 18:00 Uhr, bis Sonntag, 27.12.2020, 06:00 Uhr mehrere Türen des Gebäudes von bislang unbekannten Tätern gewaltsam geöffnet und beschädigt. Ob es zu Diebstählen in den dahinter liegenden Räumlichkeiten kam, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei. Der Sachschaden der Türen beträgt mehrere Tausend Euro.

Das Kommissariat 52 hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 29.12.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Digitale Weihnachtsgottesdienste der Paul-Gerhardt-Kirche

Digitale Weihnachtsgottesdienste der Paul-Gerhardt-KircheAuch die Laimer Kirchengemeinden müssen der Coronalage Rechnung tragen und haben ihr Weihnachtsprogramm umstellen müssen. So sind die Zugänge zur Kirche nur noch eingeschränkt bzw. mit Anmeldung möglich und selbst die sind nur ohne Gemeindegesang erlaubt. Jedoch werden eine ganze Anzahl Gottesdienste ins Internet verlagert, so können die Weihnachtsmessen der evangelischen Paul-Gerhard-Kirche als Live-Stream bei Youtube verfolgt werden.

Wer also keine Möglichkeit hat, an den Weihnachtsgottesdiensten teilzunehmen oder sich keiner unnötigen Gefahr aussetzen möchte, kann per Handy, Tablet oder PC die Veranstaltungen live verfolgen.

Weihnachten 2020 Paul Gerhardt

14:30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Prädikant Vieweger und Team
Dieser Gottesdienst ist vor allem für Familien mit kleinen Kindern gedacht.
Liveübertragung

16:00 Uhr Familien-Christvesper, Diakonin Wagner und Team
Dieser Gottesdienst richtet sich vorrangig an Familien mit größeren Kindern und Jugendlichen.
Liveübertragung

17:30 Uhr Christvesper, Pfarrer Künneth
Traditionelle Christvesper mit Kirchenmusik
Organist: Ulrich Kleber
Liveübertragung

19:00 Uhr Christvesper, Pfarrerin Rabenstein
Traditionelle Christvesper mit
Barockmusik für Sopran, Trompete und Orgel,
Gregorianischer Choral,
Weihnachtslieder zum Zuhören,
„Stille Nacht“ in der Urfassung
Organist: Karl-Ludwig Nies
Liveübertragung

Aufgrund der Ausgangssperre ab 21:00 Uhr, die inzwischen auch an Heilig Abend gilt, darf leider keine Christmette um 23 Uhr gefeiert werden.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 24.12.2020

Festnahme eines Tatverdächtigen nach räuberischer Erpressung

Festnahme eines Tatverdächtigen nach räuberischer ErpressungLaim: Ein 49-jähriger Deutscher nahm am Sonntag, 20.12.2020, über eine Internetplattform Kontakt zu zwei Frauen aus Rumänien im Alter von 26 und 31 Jahren auf. Die beiden Frauen hatten in einem Boardinghouse in Laim ein Zimmer angemietet. Nachdem es nicht zum vereinbarten Geschlechtsverkehr kam, teilte der 49-Jährige der Geschäftsführerin des Boardinghouses mit, dass die beiden Frauen der Prostitution nachgehen würden. Diese informierte die Polizei. Im Anschluss verließ der 49-Jährige das Boardinghouse.

Die beiden Frauen wurden daraufhin von den eingesetzten Polizeibeamten in ihrem Appartement angetroffen und erhielten eine Anzeige wegen illegaler Prostitution und des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz.

Zu einem späteren Zeitpunkt kehrte der 49-jährige zum Appartement zurück, trat die Zimmertür ein und forderte Geld.

Nachdem ihm insgesamt 250 Euro von den beiden Frauen ausgehändigt wurden, flüchtete er in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung sowie die Observation an seinem Wohnsitz verliefen negativ.

Der 49-Jährige kehrte am Montag, 21.12.2020, gegen 11:25 Uhr, erneut zum Tatort zurück und konnte dort von der Polizei festgenommen werden.

Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde der Tatverdächtige, da er über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.

Das Kommissariat 35 hat die Ermittlungen übernommen.

Eingetragen am 23.12.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Handel von Kokain, Festnahme eines Tatverdächtigen

Handel von Kokain, Festnahme eines TatverdächtigenBlumenau: Über eine anonyme Mitteilung wurde der ermittelnden Dienststelle des Kriminalfachdezernats 8 (Rauschgiftdelikte) bekannt, dass ein 28-jähriger Türke mit Wohnsitz in München aus seiner Wohnung in der Blumenau mit Kokain handeln soll.

Aus diesem Grund wurde durch das Kommissariat 83 ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 28-Jährigen beantragt. Dieser wurde am Dienstag, 22.12.2020, vollzogen. Bei der Durchsuchung der Wohnung konnten in einem Versteck in einem Küchenschrank ca. 75 Gramm Kokain und ca. acht Gramm Marihuana sowie eine Feinwaage aufgefunden
werden. Zudem wurde Bargeld aufgefunden, das vermutlich aus Drogengeschäften stammt und beschlagnahmt.

Der 28-Jährige befand sich zum Zeitpunkt der Durchsuchung an seiner Arbeitsstelle im Landkreis München und wurde dort durch Kräfte es Kommissariats 83 vorläufig festgenommen.

Der 28-Jährige wurde wegen des Handels von Betäubungsmitteln angezeigt und er wird zur Klärung der Haftfrage am Mittwoch, 23.12.2020, dem zuständigen Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt.

Das Kommissariat 83 hat die Ermittlungen übernommen.

Eingetragen am 23.12.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

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