7097 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Gestaltung Westend/Zschokkestraße: Digitale Ausstellung - SWM präsentieren Entrée des neuen Stadtquartiers
Auf dem bald freiwerdenden Gelände des Bus und des ehemaligen Straßenbahnbetriebshofs in Laim soll ein neues Stadtquartier entstehen. Zwei 40 und 60 Meter hohe Hochhäuser werden den Eingang dieses Quartiers an der Westend und Zschokkestraße bilden. Diese zu gestalten, war Inhalt eines Realisierungswettbewerbs der SWM und der Stadt. 12 Architektur und Landschaftsarchitekturbüros haben sich der Aufgabe gestellt. Im Mai hat das Preisgericht unter Vorsitz der Architektin Hilde Léon drei Preisträger gekürt. Das Gremium bestand aus Vertreterinnen und Vertretern aus Architektur und Stadtplanung, Politik, Stadtverwaltung, Stadtrat, Bezirksausschuss und der SWM.1. Preis
Riehle + Assoziierte Architekten und Generalplaner, Stuttgart, mit Levin Monsigny Landschaftsarchitekten, Berlin
2. Preis
Arge Architektur Consult / LOVE architecture and urbanism, Graz, mit LAND IN SICHT Büro für Landschaftsplanung, Wien
3. Preis
haascookzemmrich studio 2050 Architektur, Stuttgart mit Ramboll Studio Dreiseitl, Überlingen
Alle Wettbewerbsergebnisse sowie die Bewertung des Preisgerichts sind auf der Website swm.de/westend-zschokke zu sehen.
Wettbewerbsaufgabe
Die SWM wollen an der Kreuzung Westend/Zschokkestraße zwei Gebäude mit bis 40 bzw. 60 Meter Höhe und einer oberirdischen Gesamtgeschossfläche von rund 26.200 m² errichten. Hauptnutzer werden städtische Referate sein, daneben werden aber auch Einzelhändler, ein Café, ein Alten und Servicezentrum und eine Mobilitätsstation integriert. Die Gebäude nahe der UBahn und Tramhaltestelle Westendstraße verbinden mit einem städtischen Vorplatz das Neubaugebiet und die bestehende Nachbarschaft. Daneben gibt es einen beruhigten Quartiersplatz mit Orientierung zum innenliegenden Park.
Das sagt das Preisgericht zum 1. Preis
Das Preisgericht schätzt am Siegerentwurf von Riehle + Assoziierte Architekten und Generalplaner, Stuttgart, mit Levin Monsigny Landschaftsarchitekten, Berlin, dass darin die Aufgabe in allen Maßstäben und Themen sehr erfolgreich entwickelt worden sei. Der erste Eindruck sei zurückhaltend aber einladend. Die freundlichen Gebäude öffneten sich zur Kreuzung und das gut erreichbare Mobilitätshub füge sich selbstverständlich ein. Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin: „Die Arbeit hat sich gezielt mit der Verbindung der beiden Türme auseinandergesetzt und kombiniert diese mit einem sehr überzeugenden, vielfach nutzbaren Gartengeschoss. Die zweigeschossigen Wintergärten dort erhöhen die Nutzbarkeit und somit die Aufenthaltsqualität der Büroflächen. Innerhalb der Erdgeschosszone sind die Nutzungen gut verteilt. Die Struktur ist ebenso wohlüberlegt und einfach und setzt dabei gekonnt die Leichtigkeit über die Bürogeschosse fort. Die Grundrisse können sehr flexibel gestaltet und einfach an unterschiedliche Bürokonzepte angepasst werden. Aber nicht nur die Gebäude, auch die Gestaltung des Vorplatzes mit fließenden und Kreiselementen sowie Wasserbecken und einer lockeren Baumgruppe ist einladend. Der Zugang zu den Einzelhandelsflächen am Entrée sowie an der Westendstraße und an der südlichen Gebäudeseite kann eine gute Verzahnung zum Quartier darstellen.“
Dr. Bernhard Boeck, Leitung SWM Immobilien: „Die gesamte Planung der Gebäude zeigt einen klugen Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit. Die Kombination aus recyceltem Beton unten und einer Holzhybridkonstruktion mit einer Fassade aus ebenfalls recycelter Aluminiumverkleidung in den oberen Geschossen ist ein gutes Konzept. Ebenso gut gelungen ist die Integration der Mobilitätsstation. Die Radlrampe ins Untergeschoss ist eine Besonderheit und lädt zum Umstieg auf das Fahrrad ein. In der Gesamtbilanz Nachhaltigkeit ist dieser Entwurf aus ökologischer, ökonomischer und soziokultureller Sicht überdurchschnittlich gut.“
Dr. Bernhard Boeck weiter: „Alle Wettbewerbsteilnehmer und besonders die drei Preisträger haben hervorragende und äußerst kreative Lösungen für die anspruchsvolle Planungsaufgabe entwickelt. Die allerdings noch vorhandenen Verbesserungspotenziale, die wir im Preisgericht gemeinsam herausgearbeitet haben, wollen wir heben. In einem nächsten Schritt werden wir mit den Preisträgern Verhandlungen führen und nach deren Abschluss auch einen der Preisträger mit dem konkreten Planungsauftrag betrauen.“
Von FahrzeugDepots zum lebendigen Stadtquartier
Bereits 2017 haben die Stadtwerke München und die Landeshauptstadt München ein städtebaulichen Ideenwettbewerb für das Areal im Laim durchgeführt. Auf dessen Basis wurde der Bebauungsplan entwickelt.
Voraussetzung für die Quartiersentwicklung ist der für dieses Jahr geplante Umzug des Busbetriebshofs nach Moosach. Nach Abschluss der Planungs und Genehmigungsphase sowie Abbruch der Betriebsgebäude kann das Areal in mehreren Abschnitten bebaut werden. Der Zugang zum Quartier erfolgt über die NordOstEcke. Neben 1.065 Wohneinheiten, einer Grundschule und Kindertageseinrichtungen wird auch ein Quartierspark entstehen. Es werden hier übrigens ausschließlich Werks und Mietwohnungen sowie genossenschaftliche Wohnvorhaben gebaut – in dieser Größenordnung ist das für die Stärkung der Mieterstadt München von herausragender Bedeutung.
Eingetragen am 01.06.2021
Quelle: SWM
In der Nachbarschaft: Laim - Neuer Bildband vom Historischen Verein
Der Historische Verein Laim ist bekannt für seine jährlich herausgegebenen Broschüren, in denen sich seit mittlerweile 10 Jahren zahlreiche Autorinnen und Autoren der Laimer Geschichte und der Geschichte des Münchner Westens insgesamt widmen. Nun ist ein Bildband hinzugekommen, mit dem Josef Stöger (Bild) und Lothar Schmidt (Text) uns an der Hand nehmen und durch unseren Stadtteil führen.Laim ist ein facettenreicher Stadtteil im Münchner Westen. Hier trifft Vergangenheit und Gegenwart aufeinander, hier stehen Büroklötze aus Stahlbeton nur ein paar Schritte entfernt von einem noch heute sichtbaren historischen Dorfkern mit Kirche, Anger und Wirtshaus. Eben noch geht man unter uralten Kastanien an lauschigen Parkvillen vorbei und schon steht man an einer sechsspurigen Magistrale, die sich durch den Stadtteil schneidet.
Dennoch ist hier die Gentrifizierung noch nicht so akut wie in anderen "angesagten" Stadtteilen Münchens, viele Familien entscheiden sich für Laim, weil es trotz allem noch recht geruhsam zugeht abseits der großen Straßen.
Die Autoren vom Historischen Verein Laim haben den ganz besonderen Flair unseres Stadtteils eingefangen und noch mit zahlreichen fundierten Informationen über geschichtliche Zusammenhänge im Stadtteil Laim untermauert.
"In der Nachbarschaft: Laim" heißt das neue Buch vom Historischen Verein und das ist im Laimer Buchhandel (Bücher Hacker) ebenso zu haben wie im Online-Shop des Historischen Vereins.
Eingetragen am 31.05.2021
Einmal falsch abgebogen - zwei Personen leicht verletzt - ein Fahrzeug Totalschaden
Verkehrsunfall mit Trambahn - mit diesem Meldebild wurden mehrere Feuerwehrfahrzeuge an die Einsatzstelle in der Agnes-Bernauer-Straße alarmiert. Vor Ort war schnell klar, dass zwei junge Damen großes Glück hatten. Sie kollidierten beim Abbiegevorgang mit einer Trambahn. Dabei wurden sie in ihrem Audi gegen ein geparktes Fahrzeug geschoben.Die beiden 21- und 20-jährigen Frauen konnten ihr Fahrzeug im Anschluss selbstständig, aber leicht verletzt verlassen. Die beiden Frauen wurden von Rettungswagen in Münchner Kliniken gebracht. Der Trambahnfahrer wurde von Einsatzkräften der Feuerwehr und vom Rettungsdienst betreut.
Der Audi der Frauen wurde bei der Kollision stark in Mitleidenschaft gezogen, weshalb der Sachschaden von der Feuerwehr auf etwa 50.000 Euro geschätzt wird. Am geparkten Fahrzeug entstand nur ein leichter Schaden.
Die Trambahn konnte nach der Unfallaufnahme - mit leichten Schäden - in ihr Depot einrücken.
Fahrgäste wurden bei der Kollision nicht verletzt.
Eingetragen am 29.05.2021
Quelle: Berufsfeuerwehr München
Weitere Öffnung des ASZ Kleinhadern-Blumenau ab Juni 2021 - Wir dürfen Sie wieder bei uns begrüßen!
Wir freuen uns sehr, dass wir ab dem 07. Juni 2021 schrittweise wieder einige unserer Gruppen sowie Veranstaltungen anbieten können. Wir starten z.B. mit dem Montagstreff, der Angehörigengruppe und dem Trauercafé. Ganz neu bieten wir, mittwochs im 14-tägigen Wechsel, die Corona-Gesprächsrunde und eine ASZ-Spaziergruppe an. Auch der Mittagstisch hat an zwei Tagen in der Woche noch Plätze frei. Ganz herzlich laden wir Sie darüber hinaus zum gemeinsamen Kunstspaziergang in Laim am 08. Juni und zum Sommerkonzert auf unserer Terrasse am 27.Juni ein.Bei Interesse informieren Sie sich gerne vorab telefonisch zu den einzelnen Veranstaltungen, sowie zu den aktuellen Hausregeln. Bitte beachten Sie, dass für jede Teilnahme unbedingt eine vorherige Anmeldung erforderlich ist!
Natürlich sind wir ebenso am Telefon weiterhin für Sie da. Mit vorher vereinbartem Termin und unter Einhaltung der gängigen Hygienevorschriften ist eine Beratung vor Ort nach wie vor möglich: Telefon: 089 / 580 34 76
Eingetragen am 28.05.2021
Quelle: ASZ Kleinhadern-Blumenau
Hilfe für pflegende Eltern
Förderung aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie - deinNachbar e.V. erweitert sein soziales Unterstützungsnetzwerk für pflegende ElternDer Verein deinNachbar erweitert sein soziales Unterstützungsnetzwerk, um künftig auch pflegende Eltern zu entlasten. Hierüber können Betroffene zukünftig individuelle Unterstützungsleistungen verbindlich innerhalb kürzester Zeit in bewährter Form beziehen. Gefördert wird eine für den Aufbau des zusätzlichen Helferkreises notwendige Fachkraft aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie.
„Wir freuen uns sehr über die Förderung, die es uns ermöglicht, auch pflegenden Eltern die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie so dringend benötigen“, so Thomas Oeben, Vorsitzender von deinNachbar e.V.
Laut AOK Pflegereport 2020 werden 190.000 pflegebedürftige Menschen unter 15 Jahren zu Hause versorgt. Die Herausforderungen, denen sich Eltern plötzlich gegenüber sehen, belasten sie emotional, gesundheitlich und häufig auch wirtschaftlich. Neben einem erhöhten Betreuungsaufwand stehen z.B. auch Besuche bei Therapeuten oder im Krankenhaus an und versetzen die Eltern in permanente Sorge um das Kind. In den letzten Monaten erreichten deinNachbar e. V. immer mehr Anfragen von pflegenden Eltern, die nicht nur in Zeiten von Corona einen hohen Bedarf an stundenweiser Entlastung durch ehrenamtliche HelferInnen haben, um so ein wenig Zeit für sich selbst zu haben, oder diese dem Geschwisterkind zu widmen. Mit der Erweiterung des Netzwerkes sei ein erster Schritt zur Unterstützung pflegender Eltern getan, so Oeben. Der Verein konzipiert gerade eine Schulung für diesen Bereich, sodass die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ab Mitte Juli gut für dieses Einsatzgebiet vorbereitet werden.
Zur Gewinnung, Anleitung und Bindung der Engagierten sucht deinNachbar e.V. noch eine examinierte Pflegefachkraft oder Heil- oder Sozialpädagogin. Das Team von deinNachbar freut sich über die Verstärkung und einen spannenden weiteren Wirkungskreis. Weitere Infos unter www.deinnachbar.de oder Tel.: 089 960 40 400.
Eingetragen am 28.05.2021
Quelle: DeinNachbar e.V.
laim_up stellt sich vor
laim_up ist aus der im Jahr 2017 gegründeten Initiative inlaim hervorgegangen und engagiert sich für einen solidarischen, freundlichen, kreativen und bunten Stadtteil Laim.laim_up organisiert hierzu verschiedenste Aktionen im öffentlichen Raum des Stadtbezirks, wie beispielsweise einen "open space-Parcours", einen "urbanen Zaungarten" oder die Darbietung eines Stelzentheaterauftritts während der Coronapandemie.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule München erstellten Studierende einen Film zu Laim und führten eine Stadtteilbefragung durch, deren Ergebnisse in mehreren Straßentheateraufführungen und einer Ausstellung mit Plänen, Modellen und Fotografien zu Zukunftsvisionen junger Leute zur Fürstenrieder Straße mündeten.
In dem seit 2019 von laim_up angemieteten Stadtteilladen können Sie sich am heutigen Abend über weitere Projekte informieren und auch darüber, wie Sie sich selbst engagieren können. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung auf der Freifläche vor dem Laden statt.
Referent: Petra Stockdreher
Termin: Mittwoch, 16. Juni 2021
Beginn: 19.30 bis 21.00 Uhr
Gebühr: € 3.00
Anmeldung erforderlich unter der Veranstaltungsnummer: M125413
Anmeldung für die Veranstaltungen unter: www.mvhs.de oder 48006-6830
Kontakt:
Münchner Volkshochschule, Stadtbereich West
Barbara Müller, organisatorisch-pädagogische Mitarbeiterin, Tel. (0 89) 48006-6815
barbara.mueller@mvhs.de
Eingetragen am 28.05.2021
Quelle: Münchner Volkshochschule, Stadtbereich West
Versuchter Handtaschenraub
Laim: Am Mittwoch, 26.05.2021, gegen 15:20 Uhr, ging eine 79-Jährige mit Wohnsitz in München auf der Schrobenhausener Straße im Bereich der Maria-Birnbaum-Straße. Von hinten kamen zwei vermeintlich Jugendliche mit Fahrrädern angefahren und hielten auf Höhe der Rentner an. Einer der beiden Jugendlichen versuchte die Handtasche der 79-Jährigen zu entwenden, indem er an dem Riemen gewaltsam riss.Die Seniorin leistete lautstark und körperlich Gegenwehr gegen den Angriff und konnte so den Besitz ihrer Handtasche behaupten.
Die beiden unbekannten Täter flohen ohne Beute vom Tatort.
Die 79-Jährige wurde durch die Tat leicht verletzt und begab sich selbständig zum Arzt. Die Tat wurde der Polizei erst im Nachgang bekannt. Eine eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg.
Das Kommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden:
Täter 1:
Männlich, ca. 14-15 Jahre alt, ca. 165 cm groß, normale Statur, dunkle kurze Haare, ausländischer Typ; dunkel gekleidet (evtl. Jogginganzug); fuhr mit einem sportlichen Fahrrad mit grüner Gabel (evtl. ohne Sattel)
Täter 2:
Männlich, ca. 14-15 Jahre alt, ca. 165 cm groß, normale Statur, dunkle kurze Haare, ausländischer Typ; dunkel gekleidet (evtl. Jogginganzug); fuhr mit einem sportlichen Fahrrad (evtl. ohne Sattel)
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 28.05.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Unbekanntes München - Fotoausstellung der BSW-Fotogruppe München in der Stadtbibliothek Laim
Jeder kennt die Frauenkirche und das Hofbräuhaus. Aber München bietet mehr: Wer kennt den stillgelegten Olympiabahnhof - den Alten Südlichen Friedhof, der zum Flanieren einlädt - die Borstei, die vom Straßenlärm umgeben viele Gärten und Brunnen der Ruhe besitzt - das orthodoxe Kloster in Obermenzing - die kleinen Häuser in Haidhausen oder Laim?Lassen Sie sich überraschen und genießen Sie die Bilder: versteckte Plätze, verlassene Industrieanlagen, aber auch außerhalb des Zentrums gelegene moderne Architektur.
Die ambitionierten Hobby-Fotografinnen und -fotografen der Fotogruppe München des Bahn-Sozialwerkes haben viele dieser Kleinode für uns entdeckt und zeigen in der Ausstellung ein anderes München, abseits der ausgetretenen Touristenpfade.
Die Ausstellung wurde verlängert und ist jetzt noch bis Samstag den 24.Juli in den Räumen der Stadtbibliothek Laim während der Öffnungszeiten zu sehen. Infos unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/laim oder telefonisch unter 1 27 37 33-0
Die Ausstellung findet nach Maßgabe der jeweils geltenden Coronaregeln statt.
Eingetragen am 25.05.2021
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim
Stadtteilspaziergang
Stadtteilspaziergang "Laim-Süd" mit dem Stadtteilhistoriker Norbert Winkler vom Historischen Archiv LaimTreffpunkt ist die Kirche Namen Jesu, Saherrstraße 15. Der Rundgang führt durch Laim Süd, dauert ca. 2 Stunden und ist kostenlos, eine kleine Spende ist aber willkommen.
Wegen der Corona-üblichen Abstandsregel von 1,5 m Abstand begrenzen wir die Gruppe auf 10 Personen, eine Maskenpflicht besteht nicht.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung per Mail!
Wir, das sind zur Zeit 5 Frauen aus Laim, die mit kleinen Aktionen den Stadtteil etwas lebendiger machen und zu mehr sozialem Austausch animieren wollen, entsprechend nennen wir uns einfach wir-hier-mit-dir.
Mit herzlichen Grüßen
Angela Büttner, Lisbeth Haas, Annette Meyer zum Felde, Erika Sturm und Ruth Wassermann
Termin: Samstag, den 29. Mai 2021 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Kirche Namen Jesu, Saherrstraße 15
Eingetragen am 25.05.2021
Unfall zwischen Pkw und Trambahn
Laim: Am Donnerstag, 20.05.2021, gegen 19:00 Uhr, befuhr eine 55-Jährige aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck mit ihrem VW die Siglstraße stadtauswärts. Mit in dem Fahrzeug befand sich ihre 20-jährige Tochter auf dem Beifahrersitz.Auf Höhe der Ludwig-Richter-Straße wollte die 55-Jährige wenden und kollidierte hierbei mit der in gleicher Richtung fahrenden Trambahn. Der 31-jährige Trambahnfahrer konnte trotz sofort eingeleiteter Gefahrenbremsung den Unfall nicht verhindern und fuhr frontal in die linke Fahrzeugseite. Der Pkw wurde durch den Aufprall einige Meter weitergeschoben und stieß anschließend gegen eine Ampel.
Die Fahrzeuginsassinnen wurden verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der Trambahnfahrer sowie die Fahrgäste der Straßenbahn blieben unverletzt. Die Straßenbahn wurde mittelschwer beschädigt, war aber weiterhin fahrbereit. Der Pkw wurde total beschädigt und musste abgeschleppt werden.
Der Gesamtschaden wird auf über 20.000 Euro geschätzt. Die Siglstraße war während der Unfallaufnahme von ca. 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr komplett gesperrt. Es kam zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Eingetragen am 21.05.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Rentner in eigener Wohnung beraubt
Blumenau: Am Mittwoch, 19.05.2021, teilte ein über 70-Jähriger mit, dass er soeben in seiner Wohnung in der Wastl-Witt-Straße angegangen und bestohlen wurde. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit über zehn Streifen der Münchner Polizei führte nicht zur Festnahme von Tatverdächtigen.Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand fuhr der über 70-Jährige nach einem Einkauf mit dem Bus von den Pasing Arcaden zu seiner Wohnung. Gegen 12:50 Uhr, unmittelbar vor dem Wohnanwesen, stand eine unbekannte Frau hinter ihm und wollte mit ins Haus. Unter einem Vorwand verschaffte sie sich Zugang zur Wohnung des über 70-Jährigen. Noch als dieser im Eingangsbereich seiner Wohnung stand, wurde er von hinten gestoßen und fiel zu Boden. Er musste nun mitansehen, wie eine weitere unbekannte Frau an ihm vorbeiging und im Schlafzimmer die Schränke durchsuchte. Anschließend verließen die beiden Unbekannten die Wohnung und flüchteten.
Der über 70-Jährige wurde glücklicherweise nicht verletzt, stand jedoch unter Schock. Er stellte fest, dass Schmuck entwendet wurde und verständigte daraufhin den Notruf der Polizei. Die Schadenshöhe wird derzeit ermittelt.
Das Kommissariat 21 hat die weiteren Ermittlungen übernommen und sucht dringend nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere was den Aufenthalt des Mannes (kräftig und mit Gehwagen/Rollator) in der Zeit vor der Tat zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr anbelangt. Zudem werden Zeugen gesucht, die die beiden Täterinnen in dieser Zeit wahrgenommen haben könnten.
Die Täterinnen werden wie folgt beschrieben:
Täterin 1:
Weiblich, ca. 160 cm groß, schlank, ca. 40 Jahre alt, dunkle lange Haare, osteuropäisches Erscheinungsbild
Täterin 2:
Weiblich, ca. 160 cm groß, kräftig, ca. 40 Jahre alt, dunkle lange Haare, osteuropäisches Erscheinungsbild
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 20.05.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
SWM und M-net erschließen weitere 17.000 Haushalte in München mit Glasfaser
Die Stadtwerke München (SWM) und Bayerns führender Glasfaseranbieter M-net erweitern das laufende Glasfaser-Ausbauprojekt in München um zusätzliche Netzabschnitte: Bis 2023 erschließen die beiden Unternehmen über 3.200 weitere Gebäude in der Balanstraße, Blumenau und Laim-Mitte mit Glasfaser und versorgen damit rund 17.000 zusätzliche Wohn- und Gewerbeeinheiten in der bayerischen Landeshauptstadt mit Gigabit-Anschlüssen. Der gemeinsame Glasfaserausbau von SWM und M-net läuft bereits seit 2010. Stand heute sind 600.000 Haushalte an das leistungsstarke und zukunftssichere Glasfasernetz angebunden, bis zum Abschluss des nun erweiterten Ausbaus im Jahr 2023 werden es knapp 650.000 Haushalte sein.Die Bedeutung einer leistungsfähigen, digitalen Infrastruktur hat in Zeiten der Corona-Pandemie sowohl für private Nutzer als auch für Unternehmen und Gewerbebetriebe stark zugenommen.
Mit dem Glasfaserausbau der SWM und ihrer Telekommunikationstochter M-net erhalten die Münchner Haushalte einen Anschluss an die Zukunft: Im Vergleich zu anderen Übertragungswegen sind echte Glasfaserverbindungen schneller, zuverlässiger und auch energieeffizienter.
Im Rahmen des gemeinsamen Ausbauprojekts für München übernehmen die SWM das Verlegen der passiven Glasfaserinfrastruktur, während M-net die aktive Netztechnik installiert und das Netz mit Telekommunikations- und Mediendiensten betreibt. So stehen für private Nutzerinnen und Nutzer Fernseh-, Telefon- und schnelle Internetanschlüsse bis in den Gigabitbereich zur Verfügung, während für Unternehmen Standortanbindungen und hochperformante Vernetzungslösungen mit noch deutlich höheren Bandbreiten bereitgestellt werden können.
„Mit der Erweiterung der bestehenden Ausbauplanung um zusätzliche Gebiete kommen wir unserem langfristigen Ziel einer flächendeckenden Glasfaserversorgung für München ein weiteres Stück näher“, so Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der SWM Geschäftsführung. „Nicht erst die Corona-Pandemie hat gezeigt: Unser Glasfasernetz ist ein relevanter Zukunftsfaktor für München als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Darüber hinaus stellt die Glasfaser im kommunalen Raum eine wichtige Voraussetzung für intelligente Stromnetze, für nachhaltige Mobilitätslösungen oder auch die mobile Infrastruktur der nächsten Generation dar – und bildet damit die Grundlage für die Smart City der Zukunft.“
Langfristige Zukunftssicherheit und Wahlfreiheit in Immobilien mit FTTH
Die Gebäude im Ausbaugebiet werden durch SWM und M-net in Absprache mit den Eigentümern bevorzugt in der hochwertigsten Anschlussvariante FTTH (Fiber-to-the-Home) erschlossen. Bei dieser Technologie werden die Glasfaserleitungen direkt bis in die einzelnen Wohnungen oder Büros geführt. Eine Umwandlung der optischen Lichtimpulse in elektrische Datensignale zur Weiterleitung über das herkömmliche Telefonnetz im Haus ist dann nicht mehr notwendig. Im Gegensatz zu kupferbasierten Technologien sind somit per FTTH deutlich größere Bandbreiten und deutlich höhere Geschwindigkeiten bei wesentlich geringerem Stromverbrauch und CO2-Ausstoß möglich. Für Immobilieneigentümer und -verwalter in München bietet der Ausbau durch SWM und M-net somit die Gelegenheit, ihre Bestände langfristig und nachhaltig für die technischen Anforderungen der Zukunft auszustatten.
„Beim Anschluss per Glasfaser bis in die einzelne Wohnung oder Gewerbeeinheit per FTTH sind im Hinblick auf die künftige Bandbreitenbreitenversorgung nahezu keine Grenzen mehr gesetzt. Es ist die einzige Technologie, die auch langfristig das volle Spektrum an Medien- und Telekommunikationsdiensten bieten kann – und sie steht heute schon zur Verfügung“, sagt Nelson Killius, der Sprecher der M-net Geschäftsführung. „Dabei bekennt sich M-net klar zu Open Access, das heißt: Unsere Glasfasernetze stehen schon heute auch anderen Telekommunikationsanbietern zur Versorgung ihrer Kunden offen. Für Immobilieneigentümer und -bewohner bedeutet ein FTTH-Anschluss von M-net und SWM daher nicht nur maximale Zukunftssicherheit, sondern auch größtmögliche Freiheit bei der künftigen Anbieterwahl.“
Eingetragen am 20.05.2021
Quelle: M-net Pressestelle
Zum Gedenken an Carl von Ossietzky
In Laim, etwa in Höhe des INTERIM, geht von der großen Agnes-Bernauer-Straße in südlicher Richtung die viel kleinere Ossietzkystraße ab. Ihr Straßenschild hat den Zusatz: "Carl von Ossietzky (1889 - 1938) Journalist, Schriftsteller, Pazifist, Friedensnobelpreisträger von 1935, starb an den Folgen seiner in KZ - Haft erlittenen Misshandlungen."Als Herausgeber der Zeitschrift "Die Weltbühne" hatte Ossietzky auf die im Versailler Vertrag verbotene Aufrüstung der Reichswehr aufmerksam gemacht und war deshalb im international aufsehenerregenden "Weltbühne-Prozess" 1931 wegen Spionage und Verrat militärischer Geheimnisse zu 18 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Während der folgenden Lagerhaft (Februar 1934 bis Mai 1936) im KZ Esterwegen, von den Häftlingen nur "die Hölle am Waldrand" genannt, wo sie unter unerträglichen Bedingungen bei der Trockenlegung der emsländischen Hochmoore eingesetzt wurden (dort entstand das Lied von den Moorsoldaten), war Ossietzky wegen seiner Veröffentlichung der verbotenen Aufrüstung für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden. Das hatte internationale Aufmerksamkeit erweckt.
Die Kampagne ging im Jahre 1936 unvermindert weiter, was schließlich dazu führte, dass Ossietzky kurz vor den Olympischen Spielen 1936, wo die ganze Welt auf Berlin schauen würde, schwerkrank aus dem KZ entlassen und in das Polizeikrankenhaus in Berlin verlegt wurde. Am 7. November 1936 wurde er offiziell entlassen und bezog unter ständiger Bewachung der Gestapo zunächst ein Zimmer im Krankenhaus Westend. Trotz dieser Zugeständnisse hatte die internationale Kampagne, in Norwegen von Willy Brandt organisiert, inzwischen ihr Ziel erreicht und am 23. November 1936 wurde Carl von Ossietzky rückwirkend der Friedensnobelpreis des Jahres 1935 zugesprochen.
Der damalige preußische Ministerpräsident Hermann Göring hatte Ossietzky persönlich - aber vergeblich - gedrängt, den Preis nicht anzunehmen. Letztendlich hatte die Gestapo es abgelehnt, Ossietzky zur Entgegennahme des Preises nach Oslo reisen zu lassen. Am 4.5.1938 verstarb er mit 48 Jahren an den Folgen von Misshandlungen während der KZ-Haft und einer Lungentuberkulose.
Die Universität Oldenburg trägt seinen Namen seit 1991. Der damalige niedersächsische Ministerpräsident Gerhard Schröder hatte die Benennung im Einklang mit der Novellierung des niedersächsischen Hochschulgesetzes eingeführt, nachdem die vorherigen Landesregierungen unter den Ministerpräsidenten Alfred Kubel und Ernst Albrecht die Benennung nach dem Nobelpreisträger und Widerstandskämpfer Carl von Ossietzky abgelehnt hatten.
Sein Ehrengrab ist in Berlin - Pankow. Zu seinem Gedächtnis hat der SPD Ortsverein Laim sein Straßenschild mit Rosen geschmückt.
Foto / Text: W. Brandl
Eingetragen am 20.05.2021
Gefährdung des Straßenverkehrs
Laim: Am Freitag, 14.05.2021, gegen 20:35 Uhr, bemerkte eine Streife der Polizeiinspektion 41 (Laim) einen Ford Pkw, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Zschokkestraße fuhr. Die Beamten wollten das Fahrzeug daraufhin anhalten, um die Insassen und das Fahrzeug zu kontrollieren sowie die Verfolgung möglicher verkehrsrechtlicher Verstöße zu prüfen.Sie schalteten die Sondersignale des Streifenwagens ein und gaben dem Fahrzeugführer Anhaltesignale. Daraufhin beschleunigte das Fahrzeug deutlich und fuhr stadteinwärts über die Westend- und Landsberger Straße. Bei dieser Fahrt überfuhr der Ford mehrere rote Ampeln und es kam zu mehreren Beinaheunfällen mit anderen Verkehrsteilnehmern. Um diese gefährliche Fahrt zu unterbinden wurden mehrere Streifen zur Unterstützung hinzugezogen. Insgesamt waren über zehn Streifen an diesem Einsatz beteiligt. Der Ford fuhr danach in die Paul-Heyse-Unterführung und geriet dort in den Gegenverkehr. Verkehrsbedingt musste er anhalten. Die Beamten näherten sich dem Fahrzeug und konnten darin drei Personen feststellen. Sie wurden aus dem Fahrzeug herausdirigiert und auf dem Boden gefesselt. Bei der Annäherungssituation an das Fahrzeug hatte ein Teil der Beamten auch die Dienstwaffe gezogen.
Bei den Insassen handelt es sich um drei männliche Personen (einmal 12 und zweimal 16 Jahre alt, alle mit Wohnsitzen in München). Einer der beiden 16-Jährigen hatte das Auto gefahren. Nach den ersten Ermittlungen ist der Halter ein Familienangehöriger des Fahrers.
Der 16-jährige Fahrer wurde wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, einer Gefährdung des Straßenverkehrs und eines Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Nach der Anzeigenbearbeitung wurden alle drei Personen ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Eingetragen am 17.05.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Engagement-Sprechstunden des Freiwilligen-Zentrums der Caritas über Zoom und Stadtbibliothek Laim
Immer mehr Menschen haben das Bedürfnis, sich im Rahmen eines Ehrenamtes bürgerschaftlich zu engagieren. Aufgabe der Freiwilligen-Zentren der Caritas ist es, Menschen beim Suchen und Finden eines passenden Engagements zu begleiten, und zwar münchenweit und trägerunabhängig.Das Freiwilligen-Zentrum West der Caritas mit Sitz in Pasing bietet ab Juni Engagement-Sprechstunden in der Stadtbibliothek Laim an – an jedem ersten Mittwoch im Monat und coroanbedingt derzeit nicht vor Ort, sondern via Zoom.
Die nächsten Termine:
Mittwoch 2. Juni 15 – 16 Uhr
Mittwoch 7. Juli 15 – 16 Uhr
Die Beratungsgespräche richten sich an Menschen, die schon konkrete Vorstellungen haben, aber auch an die, die noch nicht so genau wissen, in welche Richtung es gehen soll.
Das Freiwilligen-Zentrum unterstützt auch Menschen, die eine eigene Idee für ein Projekt oder eine Initiative haben, aber noch nicht genau wissen, wie oder wo Sie sie umsetzen können.
Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Ein eigener Account bei Zoom ist nicht notwendig. Zur Teilnahme benötigen Sie ein Endgerät (Laptop, Tablet, Smartphone, PC) mit Kamera und Mikrofon und den Zoom-link, den Sie bei der Anmeldung erhalten.
Weitere Termine in den Stadtbibliotheken Pasing (Freiwilligen-Zentrum West) und Fürstenried (Freiwilligen-Zentrum Süd)
Anmeldung:
Anmeldung zur Zoom-Sprechstunde unter:
fwz-west@caritasmuenchen.de
stb.laim.kult@muenchen.de
oder telefonisch in der Stadtbibliothek Laim unter 0 89/1 27 37 33 – 0
weitere Informationen unter
www.freiwilligenzentren-muenchen.de
Eingetragen am 15.05.2021
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