7097 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Verstoß gegen das Waffengesetz
Laim: Am Donnerstag, 11.02.2021, gegen 23:00 Uhr, erhielt die Polizei die Mitteilung, dass in der Friedenheimer Straße aus einer Wohnung Partylärm zu hören sei. Eine Streife der Polizeiinspektion 41 (Laim) konnte zwei Bewohner in der Wohnung feststellen (eine 27-Jährige und einen 33-Jährigen).In der Wohnung konnten die Beamten mehrere Dekorationsgegenstände mit einem Bezug zur NS-Zeit feststellen. Zudem wurde eine Patrone, die für Schusswaffen bestimmt ist, festgestellt. Daraufhin wurde nach Abklärung mit der Staatsanwaltschaft die Wohnung durchsucht. Hierbei konnte ein illegaler Schlaggegenstand, welcher nach dem Waffengesetz verboten ist, aufgefunden werden.
Dieser Gegenstand und die Patrone konnten dem 33-Jährigen zugeordnet werden. Gegen ihn wird nun wegen Verstößen nach dem Waffengesetz ermittelt. Er wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Der Staatsschutz der Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Eingetragen am 17.02.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Feuriges Spektakel im Viertel
Am 4. Februar fand ab 18 Uhr in den Innenhöfen der Alpenveilchenstraße und der Konrad-Dreher-Straße eine spektakuläre Feuer- und Fackelshow statt. Die Künstler von foolpool zeigten den Zuschauer*innen ihre beeindruckenden Darbietungen zu fetziger Musik. Die Anwohner*innen konnten dabei ganz bequem und coronakonform von ihren Fenstern und Balkonen die Show genießen.Jung und Alt waren dabei und trugen mit ihrem Beifall zu der besonderen Atmosphäre an diesem Abend bei. Die Bewohner*innen der Altenwohnanlage in der Konrad-Dreher-Straße freuten sich ganz besonders über die willkommene Abwechslung in diesen oft schwierigen Zeiten.
Initiatorin der außergewöhnlichen Veranstaltung war die GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München. Das Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern-Blumenau unterstützte bei der Durchführung und stellte den Künstlern ihre Räumlichkeiten für die Pausen zur Verfügung.
Ein kleiner Junge sagte am Ende der Show "Schön! Nochmal". Diesem Wunsch schließen wir uns gerne an. Bitte wieder mal und ganz besonders in Lockdown-Zeiten.
Foto: Paul Günther
Eingetragen am 10.02.2021
Festnahme eines Tatverdächtigen nach einem Einbruch
Laim: Am Sonntag, 07.02.2021, gegen 02:00 Uhr, meldete sich ein 59-Jähriger aus München beim Polizeinotruf 110 und teilte mit, dass gegenüber seiner Wohnung gerade jemand in einen Gastronomiebetrieb einbricht. Aufgrund dessen wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Örtlichkeit nach Laim geschickt.In naher Umgebung des Gastronomiebetriebes konnte ein 30-Jähriger aus Polen angetroffen werden, der Diebesgut mit sich führte.
Ersten Ermittlungen zufolge schlug der 30-Jährige das Sicherheitsglas einer Tür ein und konnte so durch die entstandene Öffnung in das Gebäude einsteigen. Daraufhin entwendete er mehrere Flaschen Spirituosen.
Er wurde wegen des besonders schweren Diebstahls angezeigt und nach Beendigung der Anzeigenaufnahme der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am Montag, 08.02.2021, wurde der 30-Jährige einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl erließ.
Das Kommissariat 52 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Eingetragen am 09.02.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Laimer Unterführung ab 22. Februar gesperrt
Der Bau der Umweltverbundröhre macht es nötig: Die Laimer Unterführung wird ab 22. Februar bis voraussichtlich 28. März für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Fußgänger-Unterführung, in der sich auch ein Aufgang zur S-Bahn befindet, bleibt weiterhin geöffnet.Wie der Bauherr Deutsche Bahn mitteilte, sind umfangreiche Bauarbeiten am östlichen KFZ-Tunnel geplant. Die seien notwendig, weil zur Stabilisierung der Unterführung bei künftigen Erdarbeiten für die Umweltverbundröhre Stahlbänder in das bestehende Bauwerk eingezogen werden müssen. Daher wird der Tunnel zwischen dem 22. Februar und dem 28. März für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Wer in den Münchner Norden will, hat dann nur noch die Möglichkeit, über die Offenbachstraße bzw. die Friedenheimer Brücke auszuweichen. Ebenso werden die Buslinien 51, 151, 168 und N78 entsprechend umgeleitet bzw. getrennt - die Haltestellen werden verlegt.
Bereits in der Vergangenheit wurde die Laimer Röhre mehrmals wegen Bauarbeiten gesperrt, Pendler und Reisende sollten sich auf massive Verkehrsbehinderungen einstellen.
Foto: Der Laimer Fotograf Josef Stöger
Eingetragen am 08.02.2021
Gebrauchtwarenkaufhaus Halle 2 startet Onlineverkauf und Shopping- Service
Ab sofort bietet die Halle 2, das Gebrauchtwarenkaufhaus der Stadt, in der Peter-Anders-Straße 15 in Pasing neue Einkaufsmöglichkeiten an.1. Click & Collect Service
Gut erhaltene Dinge werden nun auch auf der digitalen Plattform ebay Kleinanzeigen nach dem Prinzip von Click & Collect zum Kauf angeboten. Das bedeutet, die Artikel werden online gekauft beziehungsweise bestellt. Das Team der Halle 2 bereitet den Einkauf so vor, dass die Ware dann unkompliziert zum Wunschtermin in der Halle 2 kontaktlos (mit EC-Karte) oder bar bezahlt und abgeholt werden kann.
2. Shopping Service unter der Telefonnummer 0162-4291331
Für konkrete Kundenwünsche bietet das Team der Halle 2 auch individuelle Beratung: telefonisch oder per WhatsApp. Das Verkaufsteam stellt die Produktauswahl der Kundinnen und Kunden zusammen. Auch für die Suche nach speziellen Gegenständen kann dieser Service in Anspruch genommen werden.
Die Servicezeiten sind montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr.
3. Neuer Instagram Account
Mit dem neuen Instagram Account @halle2_muenchen will die Halle 2 ihre Social-Media-Präsenz stärken und damit noch bekannter und erlebbarer werden. Der AWM berichtet hier künftig regelmäßig über Aktuelles rund um die Halle 2 und präsentiert Ausschnitte aus dem vielfältigen Warenangebot.
Kommunalreferentin und 1. Werkleiterin des AWM, Kristina Frank: „Knapp 140.000 Gegenständen aus der Halle 2 konnten wir 2020 ein zweites Leben schenken. Darauf sind wir stolz. Diese Zahl wird uns in diesem Jahr Ansporn sein, auch wenn pandemiebedingte Einschränkungen die Halle 2 ebenfalls treffen. Das Thema Wiederverwendung ist eine zentrale Säule im AWM. Ich bin mir sicher, dass wir mit dem Online-Angebot neue Fans für die Halle 2 gewinnen können. Gebrauchtwaren sind nachhaltig, schonen Ressourcen und vermeiden CO2 – das sollte uns allen ein Anliegen sein.“ Um die aktuellen Bestimmungen im Hinblick auf Covid-19 einzuhalten, erfolgt die Abholung von Gegenständen nur nach individueller Terminvergabe im Viertelstundentakt. Generell gilt eine FFP2-Maskenpflicht, das Abstandsgebot und das Gebot der Handdesinfektion.
Der Verkaufsraum ist weiterhin aufgrund des Lockdowns geschlossen. Weitere Informationen gibt es unter www.halle2-muenchen.de oder telefonisch im Infocenter unter der Nummer 233-96200.
Foto: Burst
Eingetragen am 08.02.2021
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Digitale Infoveranstaltung der Lukas-Schule für Eltern
Die Lukasschule in München steht für eine qualitativ hochwertige, staatlich anerkannte Schulbildung auf Basis der christlichen Weltanschauung. Dieses Ziel verfolgt die viergliedrige Schule mit gut ausgebildeten, engagierten Lehrern, die sich zum christlichen Glauben bekennen und einem christlichen, pädagogischen Konzept.An den vier privaten evangelischen Lukas-Schulen lernen zurzeit insgesamt weit über 1.000 Schülerinnen und Schüler.
Am Samstag, dem 06. Februar 2021, um 10 Uhr findet die letzte Infoveranstaltung für interessierte Eltern statt. Der Termin richtet sich an Eltern, die überlegen, ob sie ihr Kind am Gymnasium für das Schuljahr 2021/22 anmelden möchten.
Die Informationsveranstaltung findet in rein digitaler Form statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.lukas-schule.de unter der gewünschten Schulart.
Anmeldung zur Online-Teilnahme:
Wir bitten um Ihre formlose Voranmeldung per Mail, mit Name und Termin, an die entsprechende Adresse infoveranstaltung.gymnasium@lukas-schule.de
Nach Eingang der Anmeldung wird kurzfristig ein digitaler Zugang für die Informationsveranstaltung zur Verfügung gestellt.
Eingetragen am 03.02.2021
Trickbetrug durch falschen Mitarbeiter einer EDV-Firma
Am Dienstag, 26.01.2021, gegen Mitternacht, erhielt ein 78-Jähriger mit Wohnsitz in München einen Anruf auf seinem Festnetz/Telefon. Der Anrufer gab sich als angeblicher Mitarbeiter einer EDV-Firma aus, welcher den Computer des 78-Jährigen reparieren wollte. Hierzu sei es nötig, den Computer fernzusteuern. Er überzeugte den 78-Jährigen davon, mehrere Eingaben am Computer durchzuführen, um eine Fernsteuerung seines Computers zu erlauben.Der Täter konnte so ein Formblatt öffnen und der 78-Jährige wurde aufgefordert Guthabenkarten für den Erwerb von Software im Wert von mehreren Hundert Euro zu kaufen und die freigerubbelten Nummern in das Formblatt einzutragen. Nachdem der 78-Jährige dies getan hatte, wurde er am darauffolgenden Tag (Mittwoch, 27.01.2021, gegen 09:30 Uhr) aufgefordert nochmals weitere Karten zu erwerben und wieder die freigerubbelten Nummern einzutragen.
Als der 78-Jährige im Bereich der Forstenrieder Allee in mehreren Geschäften die besagten Karten erwarb, wurde er von einem Mitarbeiter eines der Geschäfte angesprochen, der den Kauf hinterfragte und so Zweifel beim 78-Jährigen weckte, dass er Opfer einer Straftat geworden sein könnte.
Einer Polizeistreife der Polizeiinspektion 29 (Forstenried) nahm den Fall auf und die Münchner Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.
Warn und Verhaltenshinweise Ihrer Münchner Polizei:
- Straftäter geben sich als Mitarbeiter des technischen Supports von EDV-Firmen aus und versuchen per Telefon oder über gefälschte Warnhinweise auf dem Bildschirm Ihres Computers Zugriff zu erlangen
- EDV-Firmen führen nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.
- Werden Sie von einem angeblichen Mitarbeiter großer Software-Firmen angerufen, beenden Sie das Gespräch sofort durch Auflegen!
- Haben Sie bereits mit einem falschen EDV-Mitarbeiter gesprochen, trennen Sie Ihren PC vom Netz (z.B. Flugmodus einschalten oder LAN-Stecker ziehen) und ändern Sie Ihre Passwörter!
- Wenn Sie mit einer Sicherheitswarnung auf dem Bildschirm aufgefordert werden, selbst den angeblichen Support anzurufen, um Ihren Rechner von Viren befreien zu lassen, ignorieren Sie diesen Warnhinweis und laden keine Anhänge herunter. Diese Aufforderungen sind nicht von seriösen Absendern.
- Geben Sie keinem Fall Ihre privaten Daten heraus!
- Erwerben oder installieren Sie bei einem Telefonat keine Fremdsoftware auf Ihrem Computer, Tablet oder Smartphone
- Lassen Sie sich nicht von Drohungen irritieren, wonach die Anrufer Ihr Betriebssystem löschen, wenn Sie das Programm nicht installieren
- Legen Sie auf und verständigen Sie im Zweifel den Notruf der Polizei 110
Eingetragen am 01.02.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Diebstahl durch falschen Handwerker
Blumenau: Am Mittwoch, 27.01.2021, gegen 13:00 Uhr, traf eine 79-jährige Rentnerin vor ihrem Anwesen auf einen unbekannten Mann, der sich als Handwerker ausgab und sagte, dass er im Haus Arbeiten durchführen müsse.Die 79-Jährige ließ ihn zu diesem Zweck in den Hausflur und ging in ihre Wohnung. Kurz darauf klingelte der unbekannte Mann bei ihr und behauptete, er müsse in der Wohnung eine Wasserleitung prüfen, da diese beschädigt sei. Auch hier ging die 79-Jährige mit dem Mann in ihr Badezimmer und wurde angewiesen, die Dusche aufzudrehen.
Nach kurzer Zeit sagte der unbekannte Mann, dass alles in Ordnung sei und verließ die Wohnung wieder. Daraufhin stellte die 79-Jährige fest, dass aus der Wohnung Schmuck und Bargeld im Gesamtwert von mehreren tausend Euro entwendet worden waren. Somit muss sich offensichtlich auch in diesem Fall ein zweiter Täter Zutritt zur Wohnung verschafft haben.
Der genauere Sachverhalt wird durch das Kommissariat 65 ermittelt.
Der Täter wird wie folgt beschreiben:
Männlich, ca. 45 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dick/korpulent, südländisch, schwarze kurze Haare, sprach Hochdeutsch, hatte ein Asthmaspray dabei
Zeugenaufruf
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Terofalstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 28.01.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Fasching fällt aus? Von wegen! Münchner Faschingsvereine veranstalten Grand Prix der Kostüme
Fasching fällt aus? Von wegen! Wir feiern ihn Online und zwar gemeinsam mit allen Münchnerinnen und Münchnern und allen Faschingsfans in ganz Bayern.Bei unserem "Grand Prix der Kostüme" haben wir Münchner Faschingsvereine uns zu einer gemeinsamen Aktion über "Fasching hat Herz" zusammengefunden.
Und so funktioniert`s: Ihr sucht oder macht ein Foto von euch in eurem Lieblingskostüm und schickt es an folgende Kontaktdaten: per Whatsapp an die Telefonnummer 0151-64855775 oder per Mail an Kostueme@fasching-hat-herz.de.
Der Einsendeschluss ist am Sonntag, den 7. Februar 2021 24.00 Uhr.
Bleibt dran, am Donnerstag gibt es den Aufruf als Video von unserem Prinzenpaar/Ritter/Vorständen.
Wir packen eure Fotos in 7 Kategorien und stellen diese auf der Facebook- und Instagramseite von „Fasching hat Herz“ vom 8. – 12. Februar 2021 zum Voting ein.
Dem Kostüm, das euch gefällt, gebt ihr ein LIKE oder ein HERZ.
Die Fotos in den einzelnen Kategorien mit den meisten Likes werden dann virtuell am Faschingssonntag, den 14. Februar 2021 um 19 Uhr live vorgestellt, (präsentiert) und prämiert, mit anschließender Faschingsparty.
Zu gewinnen gibt es auch etwas: Jedes gewonnene Foto einer Kategorie erhält 2 Freikarten für eine Faschingsveranstaltung von einem der teilnehmenden Münchner Faschingsvereine 2022.
Weitere Informationen unter www.faschingsclub-laim.de oder www.fasching-hat-herz.de.
Eingetragen am 26.01.2021
Quelle: Faschingsclub Laim
Münchner Stadtbibliothek bietet Abholservice an
Ab Mittwoch, 27. Januar, 10 Uhr, stellt die Münchner Stadtbibliothek ihren Nutzer*innen in allen Stadtteilbibliotheken und der Stadtbibliothek Am Gasteig Bücher, Filme, Spiele und vieles mehr zur Verfügung. Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Es ist ein kleiner Lichtblick in Coronazeiten: Ab Mittwoch können wieder Bücher und andere Medien per Click & Collect in den Stadtteilbibliotheken ausgeliehen werden. Gerade jetzt haben viele Menschen mehr Zeit zum Lesen und vor allem auch Kinder und Jugendliche brauchen Abwechslung – deshalb habe ich mich beim Freistaat dafür eingesetzt, dass die Ausleihe auch im Lockdown erlaubt wird. Viele haben auch nicht das Geld oder wollen sich nicht jedes Buch selbst kaufen. Umso wichtiger ist es, dass die Ausleihe wieder möglich ist.“ Kulturreferent Anton Biebl zum Entschluss des Ministerrats:„Die Entscheidung ist ein wichtiges Signal und trägt der gesellschaftlichen Bedeutung Rechnung, die Bibliotheken gerade in Zeiten wie diesen haben. Das haben auch die anhaltenden Nachfragen von Bürger*innen und aus der Politik gezeigt.“Bibliotheksdirektor Dr. Arne Ackermann: „Wir freuen uns, dass wir in Kürze wieder für unsere Nutzer*innen da sein können und sie in der Pandemie unterstützen dürfen. Gleichzeitig sind wir uns der Verantwortung bewusst und der Schutz der Kund*innen und Mitarbeitenden steht an erster Stelle. Neben Click & Collect bieten wir auch weiterhin unser kostenloses, dreimonatiges Digital-Abo an und laden alle ein, unser vielfältiges Online-Angebot zu nutzen.“
Bestellung: Ab morgen, 27. Januar, 10 Uhr, können Medien bestellt werden – über das Konto im Katalog, per Telefon oder E-Mail. Um das Angebot möglichst vielen Münchner Bibliotheksnutzer*innen zu ermöglichen, wird die Anzahl der Medien, die auf einmal bestellt werden können, auf fünf begrenzt.
Abholung: Bestellte Medien können (sofern vorhanden) spätestens drei Werktage nach Bestellung abgeholt werden. Wer sichergehen möchte, findet Informationen zur Bereitstellung im Benutzerkonto (Stichwort „Ausleihen“). Bei Fragen ist die Münchner Stadtbibliothek auch telefonisch zu erreichen. Abholungen sind zu den üblichen Öffnungszeiten der jeweiligen Bibliothek möglich und werden kontaktlos organisiert. Zur Abholung wird der Ausweis benötigt.
Rückgaben: Rückgaben sind ebenfalls zu den üblichen Öffnungszeiten sowie über die Rückgabeautomaten der Stadtteilbibliotheken in Fürstenried, Giesing, Hasenbergl, Laim, Neuhausen, Pasing und Westend sowie an der Stadtbibliothek Am Gasteig möglich.
Vor Ort: Um Menschenansammlungen zu vermeiden, bittet die Münchner Stadtbibliothek darum, nicht zu den Randzeiten (kurz vor Schließung, Samstage) und möglichst alleine zu kommen. Das Tragen von FFP2-Masken ist Pflicht.
Weitere Details finden sich auf der Homepage der Münchner Stadtbibliothek unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/corona.
Kontaktadressen für Rückfragen
- Telefon 480 98 3313 oder die jeweilige Stadtteilbibliothek
- E-Mail: stb.leserservice@muenchen.de
- eAuskunft: https://digiauskunft.digibib.net/muenchen/eAuskunft.html
- Homepage: www.muenchner-stadtbibliothek.de/orte-zeiten
Foto: Leah Kelley
Eingetragen am 26.01.2021
Quelle: Münchner Stadtbibliothek
Staatsschutzrelevantes Delikt
Laim: Am Donnerstag, 07.01.2021, gegen 14:30 Uhr, befanden sich vor einem Geschäft im Bereich der Fürstenrieder Straße und Gotthardstraße mehrere Personen in einer Warteschlange.Als eine 49-Jährige mit Wohnsitz in München an den Wartenden vorbeiging, schrie sie unvermittelt zwei Personen mit dunklerer Hautfarbe an. Sie beschimpfte gezielt diese beiden Personen mit diskriminierenden ausländerfeindlichen Ausrufen. Eine weitere Zeugin sprach die 49-Jährige daraufhin an und wurde dann auch, ohne ausländerfeindliche Inhalte, beschimpft.
Daraufhin wurde die Polizei verständigt, welche gegen die 49-Jährige ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung einleitete. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde die 49-Jährige entlassen. Das Kommissariat 44 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die beiden Personen, die von der Tatverdächtigen beleidigt wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 44, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 21.01.2021
Quelle: Polizeipräsidium München
Fasching dahoam - der Faschingsclub Laim inthronisiert neues Prinzenpaar digital
„Der Narr verstummt nicht,ist nur etwas leise,
macht Fasching mit Abstand
auf eine andere Art und Weise.“
Diese Zeilen kursieren im Moment unter vielen Faschingsfreunden auf verschiedenen Social Media Kanälen. Die Faschingssession 2021 wird eine andere als bisher bekannt. Festlicher Inthronisationsball, Kinderbälle mit lachenden Kinderaugen, traditioneller Faschingsfrühschoppen, Faschingstreiben am Laimer Anger unter freiem Himmel, Faschingsball mit Hunderten Gästen, ja das alles hätte der Fasching 2021 sein können. Doch die Pandemie hat uns alle fest im Griff. Alle Veranstaltungen des Laimer Faschingsclubs sind abgesagt, ein Fasching mit persönlichem Kontakt nicht möglich. Und doch lässt sich der Faschingsclub Laim davon nicht unterkriegen.
Am 20. Januar 2021 findet erstmals in der Geschichte des FCL eine digitale Inthronisation des neuen Prinzenpaares für die Session 2020/2021 statt. Unter Einhaltung der geltenden Bestimmungen verabschiedete sich das letztjährige Prinzenpaar Razi I. und Castro I. in einer Videobotschaft vom Laimer Volk und den Vereinsmitgliedern. „Es war eine unvergessliche Zeit. Wir haben uns von Anfang an sehr wohl unter den Aktiven des Vereins gefühlt und möchten uns für die schöne Zeit bedanken.“, so Castro I. Seine Prinzessin fügte hinzu: „Dem neuen Prinzenpaar wünschen wir eine schöne, wenn auch etwas andere Zeit, als wir es hatten. Macht das Beste draus!“
Präsidentin Christine Rygol stellt daraufhin im nächsten Abschnitt des Videos das neue Laimer Prinzenpaar vor. Nicole ist langjähriges Gardemädel und Vorstandsmitglied des Vereins, also ein alter Hase im Faschingsgeschäft, ihr Prinz Sebastian hingegen ein kompletter Neuling auf dem Gebiet. Nicole konnte ihren Arbeitskollegen letztes Jahr bei einem gemeinsamen Mittagessen von dem Vorhaben Faschingsprinzenpaar überzeugen. Von nun an werden Nicole I. und Sebastian II. den Stadtteil Laim im Fasching regieren. „Natürlich spielt etwas Wehmut mit, wenn man den Fasching schon so viele Jahre aktiv kennt und weiß, was nun in diesem besonderen Jahr auf einen zukommt oder eben nicht. Nichtsdestotrotz freuen wir uns dieses verantwortungsvolle Amt zu übernehmen und möchten so gut wie möglich die Tradition Fasching aufrecht halten.“, Nicole I. von Laim in ihrer digitalen Antrittsrede. Sebastian II. ist gespannt, was auf ihn zukommen wird und hofft, dass doch das ein oder andere digitale Event dieses Jahr dabei sein wird. Keiner weiß so genau, wie der Fasching dieses Jahr aussehen wird, aber die beiden sind sich sicher, dass man sich doch etwas einfallen lassen werde, damit der Fasching im Rahmen des Möglichen „gefeiert“ werden kann.
„Ein Bühnenprogramm wird es vom Faschingsclub Laim dieses Jahr nicht geben, jedoch wird unser Prinzenpaar die gesamte Session über für repräsentative Zwecke zur Verfügung stehen und den Faschingsclub Laim online vertreten.“, erklärt Präsidentin Christine Rygol und fügt hinzu: „Das Wichtigste ist, dass wir alle positiver Dinge bleiben und nicht den Mut verlieren! Wir möchten auch in diesen schwierigen Zeiten als Verein für die Laimer Bürger präsent bleiben und im derzeit trüben Alltag etwas Freude verbreiten. Das war schon immer Ziel des Faschings - die Sorgen für einen Moment hinter sich lassen und vergessen.
Eines steht bereits jetzt schon fest, das diesjährige Prinzenpaar wird auch im darauf folgenden Fasching 2022 den Laimer Stadtteil regieren. Es wird das erste Prinzenpaar des Faschingsclub Laim sein, das zwei Jahre im Amt bleibt. So lasst uns also alle den Fasching aufrechterhalten, das Beste draus machen und auf einen persönlichen Fasching 2022 hoffen.
Eingetragen am 18.01.2021
Quelle: Faschingsclub Laim
Erster Schnee in Laim bringt Winterfreuden
Kaum sind im neuen Jahr ein paar Zentimeter Schnee gefallen, hält es die Kinder nicht mehr daheim. Es zieht sie zum Agricolaplatz, weil dort das einzige Bergerl in der Nähe ist, wo der Schlitten ausprobiert werden kann, den das Christkindl gebracht hat.Manche bauen auch Schneemänner, andere kleine Sprungschanzen für die Schlittenbahn, um auszuprobieren, wie weit es geht.
Und interessierte Zuschauer gibt es auch, die sich alle vorbildlich an die Abstandsregeln halten und eine Maske tragen. So lässt sich auch in Pandemiezeiten ein fröhlicher Wintertag im Schnee genießen. Wenn es doch nur überall so problemlos funktionieren würde.
Text / Foto: W. Brandl
Eingetragen am 18.01.2021
Mann stirbt bei Verkehrsunfall
Laim: Eine schwerwiegende internistische Erkrankung eines 84-jährigen Mannes am Steuer seines Fahrzeugs zwang ein Ehepaar heute Vormittag zu einem gefährlichen Stopp auf der Mittelspur der A96. Ein Lastwagenfahrer erkannte die gefährliche Situation und stoppte sein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen, um erste Hilfe zu leisten.Die 70-jährige Ehefrau des Verletzten stieg aus ihrem Peugeot und sprach mit dem Lastwagenfahrer. Gleichzeitig fuhr ein Opel frontal auf den stehenden Peugeot auf. Auf diesen Opel fuhr wiederum ein Audi auf. Die Integrierte Leitstelle alarmierte mehrere Einsatzfahrzeuge von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr München mit dem Stichwort "Verkehrsunfall mehrere Pkw". Die Besatzung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges der Berufsfeuerwehr übernahm die Erstversorgung des schwerverletzten Mannes. Diese wurde durch die Besatzung von mehreren Rettungsdienstfahrzeugen intensiviert. Außerdem ist auch ein Rettungshubschrauber an der Unfallstelle gelandet.
Leider verstarb der 84-jährige Mann trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen im Krankenhaus. Seine leicht verletzte und unter Schock stehende Frau wurde zur weiteren Behandlung in eine Münchner Klinik gebracht. Für ihre weitere Betreuung wurden auch das Kriseninterventionsteam an die Einsatzstelle alarmiert. Durch die Kräfte der Feuerwehr wurde eine Vollsperrung der A96 veranlasst. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden.
Foto: Berufsfeuerwehr München
Eingetragen am 16.01.2021
Quelle: Feuerwehr München
Impf-Telefon für Münchner*innen ohne Online-Zugang
Die Stadt München richtet ein Impf-Telefon ein. Ab Freitag, 15. Januar, 11 Uhr, können sich Münchner*innen, die über keinen eigenen Internetzugang bzw. keine eigene E-Mail-Adresse verfügen, unter 089/90429-2222 für einen Corona-Impftermin registrieren lassen. Die Hotline ist dann täglich von 8 bis 18 Uhr erreichbar.Für die eigenständige Anmeldung im bayernweiten Impfportal unter dem Link www.impfzentren.bayern ist neben einem Internet-Zugang auch eine eigene E-Mail-Adresse sowie eine Mobil-Telefonnummer Voraussetzung. Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek: „Da gerade ältere Menschen nicht alle die Möglichkeit haben, sich im Internet anzumelden, wird die telefonische Hotline als Service vor allem für die Gruppe der Über-80-Jährigen eingerichtet. Hier können Sie mit einem/r Mitarbeiter*in alle Schritte der Registrierung durchgehen. Wir lassen Sie damit nicht alleine.“ Unter der Telefonnummer ist zunächst ein Auswahlmenü geschaltet, das die Bürger*innen an den richtigen Ansprechpartner leitet. Voraussetzung für die Nutzung der Hotline ist derzeit, dass man älter als 80 Jahre ist, den Hauptwohnsitz in München hat und über keinen eigenen Internet-Zugang und über keine eigene E-Mail-Adresse verfügt.
Die Impfwilligen nennen dem/r Mitarbeiter*in an der Impf-Hotline ihre Daten wie vollständigen Namen, Geburtsdatum, Meldeadresse und Telefonnummer. Eine Mobil-Telefonnummer ist günstig, da man dann auch den Impftermin per SMS erhält. Ist kein Mobiltelefon vorhanden, wird die Festnetznummer aufgenommen. Haben die Impfwilligen keine E-Mail-Adresse und keine Mobil-Telefonnummer, wird die Benachrichtigung eines Impftermins schriftlich per Post übermittelt. Nach der Abfrage einiger Gesundheitsfragen ist die Registrierung abgeschlossen. Sobald ein Impftermin für die registrierte Person verfügbar ist, wird dieser ihr per SMS oder Brief übermittelt.
Da aktuell nicht genügend Impfstoff zur Verfügung steht, ist mit einer stationären Impfung der Über-80-Jährigen in der Messe München erst ab Ende Januar/Anfang Februar zu rechnen.
Die Impf-Hotline ist ausschließlich für die Registrierung impfwilliger Münchner*innen im bayernweiten Registrierungsportal zuständig. Für allgemeine Fragen zu Corona steht das städtische Bürgertelefon unter 089/233-96333 zur Verfügung.
Personen mit eigener E-Mail-Adresse und Internet-Zugang werden gebeten, die Anmeldung selbständig unter www.impfzentren.bayern vorzunehmen.
Zur Registrierung im Impfportal informiert der Freistaat wie folgt:
Konkret erfolgt die elektronische Registrierung nach einem bekannten Verfahren: Durch E-Mail-Adresse und die Auswahl eines persönlichen Passworts legt man unter der Internetadresse www.impfzentren.bayern.de zunächst seinen eigenen Account an. Es folgt die Angabe persönlicher Daten zur Kontaktaufnahme. Einige weitere Fragen dienen dazu festzustellen, ob man einer besonderen Risikogruppe angehört. Durch diese kurze Anmeldung ist sichergestellt, dass alle Impf-Interessierten rechtzeitig kontaktiert werden, wenn ihre Impfung geplant ist. Mit den Zugangsdaten kann in einem nächsten Schritt ab dem 20. Januar ihr Termin elektronisch vereinbart werden.
Foto: Gustavo Fring
Eingetragen am 16.01.2021
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
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