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Laimer Unterführung ist ab 20. September gesperrt

Laimer Unterführung ist ab 20. September gesperrtIn Laim kommen die Arbeiten zur 2. Stammstrecke und der damit einhergehenden Umgestaltung des Laimer Bahnhofs in Fahrt - akut wird es bei uns am 20. September, dann wird die Laimer Röhre für den motorisierten Verkehr "dicht gemacht" - und für den Bau der neuen "Umweltverbundröhre" vorbereitet. Dazu zählt der Abriß eines ca. 30 Meter langen Teilstücks im nördlichen Bereich und die Erneuerung der Tunnelbeleuchtung.

Der Durchgangsverkehr muss sich wohl oder über andere Wege suchen. Bis zum Ende des Jahres werden Autofahrer auf Alternativrouten ausweichen müssen, um in den Münchner Norden zu gelangen - beispielsweise über die Pasinger Offenbachstraße oder die Friedenheimer Brücke, deren Parkspuren extra für das hohe Verkehrsaufkommen entfernt und durch eine eigene Busspur ersetzt worden sind. Beide Straßen sind seit jeher hochbelastete Verkehrsverbindungen - das Chaos insbesondere zu den Stoßzeiten ist vorprogrammiert. Busverbindungen, die bisher den Laimer Tunnel genutzt haben, werden umgeleitet oder unterbrochen. So wird die Buslinie 51 und die und die Nachtbuslinie N78 über Arnulfstraße, Friedenheimer Brücke und Landsberger Straße umgeleitet, die Linien 151 und 168 wenden in Nymphenburg Süd und am Laimer Bahnhof über die bestehende bzw. die eigens dafür eingerichtete Wendeschleife.

Radfahrer und Fußgänger können die westliche Unterführung - wenn auch verengt - weiterhin nutzen, der Zugang zur S-Bahn ist frei.

Dennoch: Da zeitgleich am Romanplatz, aber auch gegenüber in der Fürstenrieder- und in der westlichen Landsberger Straße größere Baumaßnahmen anstehen bzw. bereits laufen, können sich Laimer und Pendler auf einiges gefasst machen. Denn neben dem Individualverkehr müssen natürlich auch die Baustellentransporte durch die Nadelöhre geschleust werden.

Die Umweltverbundröhre selbst wird wohl erst im Jahr 2025 vollends fertiggestellt und ihrer Bestimmung übergeben werden können.

Eingetragen am 09.09.2019

Eberhofer ermittelt wieder -

Eberhofer ermittelt wieder - Schon die Vorgänger "Dampfnudelblues", "Winterkartoffelknödel", "Schweinskopf al dente", "Grießnockerlaffäre" und "Sauerkrautkoma" - allesamt Krimiverfilmungen des gleichnamigen Romane von Rita Falk - sorgten für Furore im Kino. Und das nicht nur in Bayern, obwohl die Filme mit viel niederbayerischem Lokalkolorit daherkommen. Jetzt, ein Jahr nach dem "Sauerkrautkoma", ermittelt Polizist Eberhofer wieder in Niederkaltenkirchen und Umgebung - und er kann auf die tatkräftige Hilfe vom Birkenberger Rudi zählen.

Natürlich sind auch wieder viele andere bekannte Gesichter mit von der Partie: Dienststellenleiter Moratschek ebenso wie Metzger Simmerl, Sanitärfachmann Flötzinger und Gastronom Wolfi schenkt wieder ordentlich ein. Auch die Beziehung zu Freundin Susi ist nach wie vor kompliziert.

"Schluss mit Leberkäs. Diesmal bekommt es der Eberhofer mit seinem bisher schlimmsten Widersacher zu tun: Cholesterin. Ab jetzt gibt's nur noch gesundes Essen von der Oma (Enzi Fuchs). Zu den Leberkäsentzugserscheinungen gesellen sich brutalster Schlafmangel und stinkende Windeln, weil Halb-Ex-Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff) den Franz verpflichtet hat, eine Weile auf den gemeinsamen Sohn Paul aufzupassen. Die Verziehung des Sohnes kriegt er nebenbei gut hin, aber wie immer ist die Idylle von Niederkaltenkirchen durch allerhand Kriminalität getrübt: Brandstiftung, Mord und Bauintrigen. Selbstverständlich eilt Kumpel und selbst ernannter Privatdetektiv Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) zu Hilfe, um ungefragt bei Ernährung, Erziehung und Ermittlung zu beraten."
(Quelle: Verleih)

Der Vorverkauf für den neuen Eberhofer-Krimi läuft bereits im Rex-Kino. Filmpremiere in Laim ist am 1. August, ab da läuft das Filmepos jeweils 16:00, 18:15 und 20:00 Uhr.

Eingetragen am 08.09.2019

Callcenterbetrug mittels sogenanntem Enkeltrick

Callcenterbetrug mittels sogenanntem EnkeltrickLaim: Am Mittwoch, 04.09.2019, gegen 13:30 Uhr, nahm ein vorgeblicher Bekannter mit einer über 80-Jährigen telefonischen Kontakt auf und sprach mit ihr über seine angeblichen Geldsorgen.

In dem Glauben mit ihrem tatsächlichen Bekannten zu sprechen, gab die über 80-Jährige ihm Auskunft über ihr Vermögen, nachdem sie von dem Anrufer um eine Leihgabe von mehreren tausend Euro gebeten wurde.

Nachdem der Unbekannte herausgefunden hatte, dass die über 80-Jährige im Besitz von Schmuck und Goldmünzen war, wies er diese in autoritärem Tonfall an, die Wertsachen für die in Kürze stattfindende Abholung durch einen Boten vorzubereiten.

Etwa eine Stunde später übergab sie vor ihrem Hauseingang einem ihr unbekannter Mann das vorbereitete Kuvert mit den Wertsachen. In dem DIN-A4-Kuvert befanden sich sowohl Schmuckgegenstände als auch Bargeld in Höhe von insgesamt mehreren tausend Euro.

Nachdem dies der Seniorin im Nachhinein seltsam vorkam, erstattete sie eine Anzeige bei der Polizei.

Das Kriminalfachdezernat 3 (AG Phänomene) hat die Ermittlungen übernommen.

Der Abholer wird wie folgt beschrieben:
Männlich, blonde Haare, ca. 20 Jahre alt, bekleidet mit einem blau-karierten Hemd und Jeans.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Agnes-Bernauer-Strase / Willibaldstrase Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen konnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben konnen, werden gebeten, sich mit dem Polizeiprasidium Munchen, Kriminalfachdezernat 3 ¡V AG Phanomene, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Hinweis Ihrer Munchner Polizei:
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen.
Geben Sie keine Details zu Ihren familiaren oder finanziellen Verhaltnissen preis.
Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehorigen Rucksprache.
Ubergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstande an unbekannte Personen.
Andern Sie Ihren Eintrag im Telefonbuch, indem Sie Ihren Vornamen abkurzen.
Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdachtig vorkommt: Notrufnummer 110.

Eingetragen am 06.09.2019

Baustelle: Agnes-Bernauer-Straße - Friedenheimer Straße

Das Baureferat baut die Bushaltestelle "Agnes-Bernauer-Straße" in mehreren Bauphasen barrierefrei um und erneuert den Fahrbahnbelag. Vom 9. bis Ende September verbleibt auf der Nordseite der Agnes- Bernauer-Straße zwischen Siglstraße und Friedenheimer Straße stadtauswärts eine Fahrspur. Das Linksabbiegen aus der Agnes-Bernauer-Straße in die südliche Friedenheimer Straße ist nicht möglich. Vom 30. September bis Mitte Oktober verbleibt auf der Südseite der Agnes-Bernauer-Straße ab der Friedenheimer Straße stadteinwärts eine Fahrspur.

Vom 21. bis 25. Oktober ist die Agnes-Bernauer-Straße zwischen Siglstraße und Friedenheimer Straße stadtauswärts für den Autoverkehr gesperrt.

Vom 28. bis 30. Oktober ist die Agnes-Bernauer-Straße zwischen Friedenheimer Straße und Siglstraße stadteinwärts für den Autoverkehr gesperrt.

Eine Umleitung wird eingerichtet.

Eingetragen am 06.09.2019
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Raser angezeigt

Raser angezeigtGroßhadern: Am Mittwoch, 04.09.2019, gegen 21:45 Uhr, führten Polizeibeamte der Polizeiinspektion 41 (Laim) in der Fürstenrieder Straße Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei stellten sie einen Pkw BMW fest, der mit einer Geschwindigkeit von 149 km/h bei erlaubten 50 km/h fuhr.

Er wurde angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Während der Kontrolle meldete sich bei den Polizeibeamten ein 56-Jähriger aus dem Landkreis Dingolfing-Landau. Dieser gab an, dass er an der Ampel hinter dem 26-jährigen Fahrer des BMW gestanden sei und gab an, dass der 26-jährige Münchner mit seinem Pkw BMW an der Kreuzung Fürstenrieder Straße / Ossingerstraße als die rote Ampel auf Grün umschaltete, sein Fahrzeug so stark beschleunigte, dass dabei das Heck nach links und rechts ausbrach.

Da der 26-Jährige keinen Führerschein mitführte, konnte dieser bisher nicht sichergestellt werden. Gegen ihn werden nun Ermittlungen wegen eines illegalen Kraftfahrzeugrennens und des Geschwindigkeitsverstoßes geführt.

Eingetragen am 05.09.2019
Quelle: Polizeiinspektion 41 München Laim

Töne im Tunnel 2019

Töne im Tunnel 2019Am Freitag, 13. September, findet zum achtzehnten Mal die "Nacht der Umwelt" in München statt. Seit vielen Jahren nimmt das Kulturforum München West daran mit den "Tönen im Tunnel" teil und präsentiert ungewöhnliche musikalische Erlebnisse an einem ungewöhnlichen Ort: in diesem Jahr tritt im Fußgängertunnel unter den Bahngleisen am Hermann-Hesse-Weg in Pasing der Digeridoo-Spieler Bernhard Pfeil auf. Seine Klänge werden umrahmt von einer Lichtinstallation des Lichtkünstlers Peter Pich.

Das Digeridoo begleitet Bernhard Pfeil seit gut 20 Jahren, von den zaghaften Anfängen, über erste Band- und Bühnenerfahrungen, hin zu einem semiprofessionellen Status: "Das Didgeridoo erlaubt es wie kaum ein anderes Instrument, Musik im wahrsten Sinne des Wortes zu atmen. Die gesamte musikalische Bandbreite, von zarten, meditativen Klangteppichen bis zu massiven rhythmischen Strukturen, von archaischen Lauten hin zu abstrakten, ja geradezu irrealen Sounds, begründet sich wesentlich auf dem Atem und seinen Modulationen."

Peter Pich ist seit vielen Jahren im Würmtal und darüber hinaus bekannt. Der Beisitzer im Vorstand des Kulturforums war zuletzt mit seinen Werken "Munich Light" und "Kunstkopf" bei der Jahresausstellung 2017 des Kulturförderverein Würmtal vertreten.

Der Besuch der Aufführung im Tunnel Hermann-Hesse-Weg, nahe des S-Bahnhof Pasing, ist kostenlos, um Spenden wird gebeten. Die Veranstaltung beginnt um 20.30 Uhr, dauert ca. eine Stunde und ist auch für Kinder und Rollstuhlfahrer geeignet. Sie findet bei jedem Wetter statt, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Eingetragen am 02.09.2019

Musik+Worte

Musik+WorteDie Saison in der Anastasia-Kapelle im Waldfriedhof neigt sich ihrem Ende zu. Noch zwei mal für dieses Jahr haben Besucher die Gelegenheit, bei "Musik+Worte" die Fresken in der nicht beheizbaren Steinkapelle zu betrachten und die gute Akkustik zu genießen.

Am Sonntag, 15. September um 17 Uhr musizieren Johanna Keupp-Kosbahn (Querflöte), Nicola Steinbacher (Violine) und Bernhard Kern (Cello) eigens für den noch orgellosen Veranstaltungsort auf ihre Instrumente übertragene Stücke von Telemann und "dreierlei Bächen" (Johann Sebastian, Philipp Emanuel und Johann Christian Bach), einschließlich z.B. dem 2. Satz des berühmten Violindoppelkonzerts bzw. der Air von J.S. Bach sowie dem ,Syrinx'-Flötengesang von Debussy. Texte & Moderation: Katharina Nolte.

Den Jahresabschluss am Sonntag, den 22. September um 17 Uhr bildet die Gruppe "PlusDeDeux" (Foto, zu deutsch: Mehr als zwei). Das Trio Martina Hübner (Drehleier, Akkordeon), Uschi Sutter (Nyckelharpa), und Mirko Sutter (Dudelsack, Flöten, Gesang, Darabuka) spielt traditionelle Musik aus Frankreich, England, Schweden und Deutschland.

Der Eintritt ist jeweils frei, Spenden kommen der Orgelrestaurierung zugute.
Dauer ca. 45 Min. Näheres unter www.sankt-hedwig.de/anastasia.

Achtung: Der Weg zur Kapelle ist im Friedhof nicht ausgeschildert. Am einfachsten geht es über den Zugang Kreuzhof: 250 m immer geradeaus.

Klaus Eckardt

Eingetragen am 29.08.2019

U5 bis nach Germering?

U5 bis nach Germering?Gremien der LH München im Gespräch mit Verantwortlichen in Germering

Die Bevölkerungsprognosen für den Münchner Westen prophezeien Zuwächse im hohen fünfstelligen Bereich. Schon jetzt entsteht in Freiham ein riesiges neues Wohngebiet, in dem in absehbarer Zeit rund 30.000 Menschen wohnen werden. In den letzten Jahren dämmerte es auch den letzten Münchner Stadträten, dass der Berufsverkehr in die Innenstadt nicht mit einer profanen Tramlinie abgefrühstückt werden kann. Und so wurden Forderungen laut, die geplante Verlängerung der U5 nicht in Pasing enden zu lassen - sondern bis nach Freiham weiterzuführen. Seit letztem Jahr ist das nunmehr beschlossene Sache.

Wie die Süddeutsche erfahren hat, fängt man bei der Stadt nun aber an, noch ein wenig ambitionierter und größer zu denken, um das Münchner Umland im Westen an die Landeshauptstadt anzukoppeln. So soll es erste Pläne geben, die U-Bahn-Linie über Freiham hinaus bis nach Germering weiterzubauen. Schon in den nächsten Tagen wollen Stadtbaurätin Elisabeth Merk und Baureferentin Rosemarie Hingerl mit verantwortlichen Stellen in der Großen Kreisstadt das Thema erörtern.

Knackpunkt sei die Finanzierung des Projekts, heißt es aus dem Rathaus. Die Weiterführung der U-Bahn nach Germering würde in mit rund 750 Millionen Euro zu Buche schlagen, etwa soviel wie die Baukosten von Laim nach Freiham. Erschwerend kommt hinzu, dass auf dem Weg nach Germering die A99 West gekreuzt werden müsste - problematisch und kostentreibend bei einer oberirdischen Schienenführung.

Dennoch, die Pläne haben ihren Reiz und sind durchaus zukunftsorientiert: Denn in Germering wohnen noch einmal rund 40.000 Menschen, die mit der U5 an das Münchner Stadtgebiet angeschlossen wären. SPD-Stadtrat Müller träumt bereits von einem Naherholungsgebiet mit Baggersee zwischen A99 und Germering - und zwar genau dort, wo derzeit das Beton- und Kieswerk steht, aus dem das Material für die Baustellen in Freiham geliefert wird.

Foto ©2017 MVV GmbH

Eingetragen am 28.08.2019

Stadtbibliothek Laim lädt ein ins Digitale Cafe

Stadtbibliothek Laim lädt ein ins Digitale CafeDie Münchner Stadtbibliothek sieht die Förderung digitaler Kompetenz als eine ihrer Schwerpunktaufgaben!

Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe "Enter – Digitale Bildung für alle" lädt die Stadtbibliothek Laim am Freitag den 6. September von 16 bis 18 Uhr alle Interessierten ein ins Digitale Café.

Ob digital native, digital immigrant oder jemand, der das noch werden möchte: Im Digitalen Café beantworten Expert*innen der Münchner Stadtbibliothek im persönlichen Gespräch bei Kaffee und Cookies kompetent und entspannt Fragen zu unterschiedlichsten Aspekten der digitalen Welt: Was soll ich auf Facebook? Woher bekomme ich ein E-Mail-Konto? Wie kommuniziere ich über WhatsApp? Und wie ist das mit den neuen, digitalen Angeboten der Münchner Stadtbibliothek: Muss ich e-Books wieder zurückgeben? Hat die Bibliothek auch Hörbücher für's Smartphone unterwegs? Und stimmt es, dass man mit dem "Pressreader"-Angebot kostenlos online Zeitung lesen kann?

Und natürlich, betonen die Veranstalter, können die Besucherinnen und Besucher gern ihr eigenes Gerät mitbringen. Der Eintritt ist wie immer frei.

Foto: ©Münchner Stadtbibliothek

Eingetragen am 27.08.2019
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim

Autofahrer fährt Polizeibeamten an und flüchtet

Autofahrer fährt Polizeibeamten an und flüchtetKleinhadern: Am Freitag, 23.08.2019, gegen 23.30 Uhr, befuhren ein 59jähriger Münchner mit seinem Mazda und ein 48Jähriger Münchner (Polizeibeamter in Freizeit) mit seinem Skoda die BAB A96 in stadteinwärtige Richtung.

Beide Fahrzeugführer verließen die Autobahn an der Anschlussstelle Laim und mussten dort an einer rotlichtzeigenden Ampel warten. Als diese auf Grünlicht schaltete und der 48jährige Münchner nach Meinung des nachfolgenden Mazda-Fahrers nicht sofort losfuhr, hupte der 59Jährige einmal.
Kurze Zeit später standen beide Fahrer nebeneinander an einer Auffangampel. Hierbei stieg der 59Jährige aus seinem Fahrzeug aus, eilte zum Pkw des 48Jährigen und riss dessen Fahrertür auf. Da er ihn aus dem Fahrzeug ziehen wollte, kam es zu einem Handgemenge, welches sich im Weiteren auf die Straße verlagerte.

Nachdem sich der 48jährige als Polizeibeamter zu erkennen gab, wollte der Mazda-Fahrer mit seinem Pkw die Örtlichkeit verlassen.
Der Polizeibeamte hatte im Verlaufe der Auseinandersetzung beim anderen Pkw-Fahrer jedoch deutlich Alkoholgeruch wahrgenommen und wollte eine Weiterfahrt durch Abziehen des Fahrzeugschlüssels unterbinden.

Der 59Jährige zeigte sich damit nicht einverstanden, schupste den Polizeibeamten zur Seite und setzte sich in sein Fahrzeug. Als der Polizeibeamte sich vor das Fahrzeug des Mazda-Fahrers stellte, fuhr dieser einfach los. Der Polizeibeamte wurde dadurch auf die Motorhaube aufgeladen, nach rechts abgeworfen und leicht verletzt.

Im Anschluss ergab sich eine Verfolgungsfahrt auf ca. 6 Kilometer Länge, wobei der Mazda-Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit und mehrmaligen Rotlichtverstößen auffiel.

Der Fahrer konnte letztendlich auf Höhe der Passauer Straße von mehreren Polizeistreifen angehalten werden.

Bei ihm wurde eine Blutentnahme durchgeführt, sein Führerschein wurde vor Ort beschlagnahmt. Das Fahrzeug wurde zudem abgeschleppt.
An beiden Fahrzeugen entstand augenscheinlich kein Sachschaden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden bei der Verfolgungsfahrt keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet oder geschädigt.

Gegen den Fahrzeugführer des Mazda werden nun Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, gefährlicher Körperverletzung, Trunkenheit im Verkehr und diversen Verkehrsordnungswidrigkeiten geführt.

Eingetragen am 26.08.2019
Quelle: Polizeipräsidium München

Feierabend-Workshop für urbane Gärtner/innen

Feierabend-Workshop für urbane Gärtner/innenDer Interkulturelle Gemeinschaftsgarten Blumenau, die Deutsche Wildtierstiftung und die Urbanen Gärten München laden ein zum Feierabend-Workshop für urbane Gärtner*innen:

"Nisthilfen für Wildbienen bauen"

am Donnerstag, den 5. September um 18.00 Uhr im Interkulturellen Gemeinschaftsgarten Blumenau, Rolf-Pinegger-Str./Ecke Brunellenweg
Der Lebensraum für Wildbienen und andere Insekten wird knapp. Es fehlt an Nahrungsquellen und Nistmöglichkeiten. In Deutschland nisten viele Wildbienenarten in offenen Bodenstellen oder in unbefestigten Wegen. Andere brauchen wurmstichiges Holz oder leere Schneckenhäuser, um sich darin niederzulassen. Doch wo finden unsere Wildbienenarten in der dicht bebauten und hochversiegelten Stadt noch solche Bedingungen vor?
Beim Angebot von Nisthilfen und Nahrung für Wildbienen können auch urbane Gärtner*innen tätig werden. Mittlerweile sind „Insektenhotels“ zwar sogar in Baumärkten erhältlich, doch diese sind nicht immer sinnvoll. Deshalb zeigt die Wildbienenexpertin Kristin Böhm im Workshop, was beim Bau von Nistmöglichkeiten beachtet werden soll. Mit einfachen Materialien und ohne großen technischen Aufwand können die Teilnehmer*innen anschließend unter Anleitung eine Nisthilfe für den eigenen Garten oder Balkon bauen.

Referentin: Kristin Böhm, Leiterin des Wildbienenprojekts der Deutschen Wildtierstiftung in München.

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.

Foto: Stefanie Junggunst

Eingetragen am 26.08.2019

Stadtteilspaziergang mit Norbert Winkler vom Historischen Archiv Laim

Stadtteilspaziergang mit Norbert Winkler vom Historischen Archiv LaimWussten Sie, dass der erste Waldfriedhof Deutschlands der Münchner Waldfriedhof war? Norbert Winkler, ein erfahrener Laim-Experte wird die Teilnehmer durch den nördlichen Teil führen. Treffpunkt ist an der Aussegnungshalle, die Teilnahme ist frei.

Der Weg führt anschließend über den alten Teil des Friedhofs in den nördlichen Teil. Der alte Friedhof umfasst etwa 35.000 Grabstätten. Der in den Jahren von 1963 bis 1966 entstandene Neue Teil zählt rund 24.000 Grabmäler. Viele bekannte Persönlichkeiten aus Kunst, Medien und Politik fanden hier ihre letzte Ruhe - wie etwa Hansjörg Felmy, Heidi Brühl, Paul Verhoeven, Michael Ende oder Werner Heisenberg.

Doch der Waldfriedhof ist auch ein Naturparadies. An kaum einer anderen Stelle der Stadt München lässt sich eine derart artenreiche Flora und Fauna bewundern - beispielsweise sind hier über 1054 verschiedene Vogelarten heimisch.

Am Ende geht es wieder zurück zur Aussegnungshalle, wo der Rundgang zum Abschluss kommt und die Teilnehme den Heimweg antreten können.

Der Stadtteilspaziergang ist eine Veranstaltung, die gemeinsam mit der SPD Alt-Laim angeboten wird.

Stadtteilspaziergang mit Norbert Winkler
Freitag, 30. August, 15 Uhr
Treffpunkt an der Aussegnungshalle im Waldfriedhof

Eingetragen am 24.08.2019

Stadtwerke erneuern in zwei Bauphasen den Gleisbogen im Kreuzungsbereich Elsenheimer-/Landsberger Straße

Vom 26. August bis 9. September verbleibt in der Landsberger Straße in beiden Fahrtrichtungen jeweils eine Geradeausfahrspur, die Abbiegemöglichkeiten bleiben bestehen. Während der Bauzeit ist das Linksabbiegen von der Friedenheimer Brücke stadteinwärts nicht möglich und in der Elsenheimerstraße kann nur stadteinwärts abgebogen werden. Der Trambahnbetrieb ist eingestellt.

Eingetragen am 24.08.2019
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Diebstahl aus einer Wohnung durch falschen Handwerker

Diebstahl aus einer Wohnung durch falschen HandwerkerLaim: Am Dienstag, 20.08.2019, gegen 12:30 Uhr, klingelte ein bislang unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 84-jährigen Rentnerin und gab an, als Handwerker der Hausverwaltung die Wasserrohre überprüfen zu müssen. Die Rentnerin weigerte sich zunächst den vermeintlichen Handwerker in die Wohnung zu lassen. Dieser konnte sie jedoch von der Notwendigkeit einer Überprüfung der Wasserrohre überzeugen. Im Badezimmer musste die Rentnerin die Duschbrause in die Hand nehmen und das Waser laufen lassen, während der vermeintliche Handwerker unter dem Waschbecken hantierte. Er schloss dabei die Badezimmertür, so dass die Rentnerin nicht mehr in den Flur schauen konnte. Kurz darauf verschwand der Mann mit der Anweisung an die Rentnerin, das Wasser noch einige Minuten laufen zu lassen.

Erst Stunden später stellte die Seniorin fest, dass ihr aus dem Wohnzimmerschrank verschiedene Schmuckstücke entwendet wurden. Ein zweiter Täter musste sich unbemerkt Zutritt in die Wohnung verschafft haben, um dort den Schmuck zu entwenden. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, kräftige Statur, west/nordeuropäisch, dunkelblonde, glatte, zurückgekämmte Haare, bayrischer Akzent Zeugenaufruf:

Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Hans-Thonauer-Straße und Zschokkestraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Warnhinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht.

Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.

Eingetragen am 23.08.2019
Quelle: Polizeipräsidium München

Tram 18, 19, 20, 21: Umleitungen und Unterbrechungen wegen Bauarbeiten

Wegen einer Gleiserneuerung in der Elsenheimerstraße im Zuge des laufenden Programms zur Beseitigung von Langsamfahrstellen sowie Bauarbeiten an der Haltestelle Karlsplatz (Stachus) in der Prielmayerstraße (nur südliches Gleis) müssen die Tramlinien 18, 19, 20 und 21 sowie die Nachtlinien N19 und N20 umgeleitet bzw. unterbrochen werden. Von Montag, 26. August bis voraussichtlich Montag, 9. September 2019 kommt es daher zu folgenden Änderungen:Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) informiert ihre Fahrgäste unter anderem mit Aushängen und Tickertexten an den Haltestellen sowie mit einem Faltblatt über die Einschränkungen. Informationen zu allen Betriebsänderungen gibt es auch im Internet auf www.mvg.de, in der App "MVG Fahrinfo München" sowie an der MVG Hotline unter 0800 344 22 66 00 (gebührenfrei).

Eingetragen am 20.08.2019
Quelle: MVG

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