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Dino unter Dampf

Dino unter DampfEr ist ein wahrer Dinosaurier auf Rädern: Der "Fardier" ist tonnenschwer, wird mit Holz beheizt und bringt es auf muntere 4 km/h. Er ist der Star bei den Vorführungen im Mai, bei denen das Verkehrszentrum des Deutschen Museums die ersten Kraftwagen der Geschichte präsentiert. Der erste Dampfwagen, der erste Benziner, das erste Elektrofahrzeug und das erste Serienmotorad der Welt – Nachbauten dieser Fahrzeuge werden auf dem Platz vor dem Verkehrszentrum in Betrieb zu erleben sein. Das erste Mal am 9./10. Mai, das zweite Mal am Pfingstwochenende 24./25. Mai, jeweils von 11 bis 16 Uhr.

Besonderes Highlight ist ein funktionsfähiger Nachbau des ältesten Kraftwagens der Welt: ein hölzerner Dampfwagen des Franzosen Nicolas Cugnot. Er baute seinen "Fardier" 1769, bald nach der Erfindung der ersten Dampfmaschinen. Ihm folgte ein zweiter Wagen, der 1770 zum ersten Mal vorgeführt wurde. Dieses Fahrzeug überlebte und steht heute im Musée des Art et Métiers in Paris. Der Nachbau entstand 2010 und kommt jetzt zum ersten Mal nach Süddeutschland. Eine Gruppe aus Void, dem Geburtsort Cugnots, wird den Dampfwagen auf dem Platz vor dem Verkehrszentrum vorführen. Vom Anheizen mit Holz bis zur Fahrt unter Dampf. Und die Gäste aus Frankreich tragen dabei historische Gewänder aus dieser Zeit. Die nächste Attraktion: Das Elektrodreirad der englischen Professoren William Edward Ayrton und John Perry. 1881 führten die Herren das Dreirad in London der Öffentlichkeit vor. Der Nachbau entstand im Museum Autovision und wird ebenso wie die Rekonstruktion des ersten deutschen Elektrofahrzeugs von Andreas Flocken, der 1888 einen kutschähnlichen Wagen mit einem Elektromotor ausstattete, an den beiden Mai-Wochenenden im Verkehrszentrum zu sehen sein.

Natürlich darf ein Fahrzeug nicht fehlen, das dem industriellen Erfolg der neuen "Selbstfahrer" endgültig den Weg ebnete: der Benz Patent-Motorwagen von 1886. Carl Benz Entwicklung eines "Fahrzeugs mit Gasmotor" gilt heute als erster Benziner. Das originale Benz-Dreirad von 1886 steht heute im Verkehrszentrum des Deutschen Museums und darf nicht mehr gefahren werden. Die Vorführung übernimmt deshalb ein Nachbau von Mercedes- Benz Classic.

Und auch das erste Serienmotorrad der Kraftfahrzeuggeschichte, die "Hildebrand & Wolfmüller", ist bei den Veranstaltungen zu bestaunen. In der Sammlung des Deutschen Museums existieren gleich zwei Exemplare des Motorrads. Nachgebaut wurde das Fahrzeug unter anderem von den Brüdern Thomas und Michael Leibfritz, die ihr Fahrzeug in München vorführen werden.

Das Deutsche Museum Verkehrszentrum möchte mit diesen Vorführungen die Ursprünge der Kraftfahrzeuge für ein breites Publikum erlebbar machen. In den zwei Wochen zwischen den Präsentationen können sich die Besucher die Fahrzeuge in der Ausstellung des Verkehrszentrums genauer ansehen. Im Fall des Benz-Dreirads und der "Hildebrand & Wolfmüller" werden die Originalfahrzeuge des Deutschen Museums zu sehen sein.

Deutsches Museum Verkehrszentrum, Am Bavariapark 5, 80339 München

Bei anhaltendem Starkregen wird die Veranstaltung in kleinerem Rahmen in die Halle 1 des Verkehrszentrums verlegt. Am Pfingstwochenende sind die Nachbauten des Benz- Motorwagens und der "Hildebrand & Wolfmüller" nicht zu sehen.

Eingetragen am 07.05.2015

Konzert in der Pfarrkirche St. Willibald

Konzert in der Pfarrkirche St. WillibaldProf. Dr. Craig Cramer (USA) spielt am 17. Mai 2015, 20:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Willibald, Agnes-Bernauer-Straße 181, 80687 München, auf der Alfred-Führer-Orgel (41/III) ein Orgelkonzert. Auf dem Programm steht u.a. ein Stück des hiesigen Kirchenmusikers Toni Zahnbrecher.

Programm:
Johann Ludwig Krebs - Toccata und Fuge E-Dur
Georg Böhm - Partita: Freu dich sehr, O meine Seele
Johann Sebastian Bach - Praeludium und Fuge c-moll, BWV 546
Felix Mendelssohn - Andante in D-Dur mit Variationen , Allegro in B-Dur, Andante in F
Toni Zahnbrecher - Introduction, Scherzo und Fuge on B-E-A-T-E (1993)

Eingetragen am 06.05.2015

Stllstand beendet - es tut sich was am "Beck-Haus"

Stllstand beendet - es tut sich was am Pleiten, Pech und Pannen. Seit nunmehr 25 Jahren sind die Laimer genervt von der Ruine des "Beck-Hauses" in der Fürstenrieder Straße. Es gab einige Versuche, das Areal mit neuem Leben zu erfüllen - bislang sind alle gescheitert.

Nun will es das Starnberger Projektentwickler-Büro Ehret + Klein noch einmal versuchen - sie haben Ende April das Objekt gekauft und geben nun den "Startschuss für Revitalisierung des ehemaligen Kaufhauses Beck in Laim".

Ende der sechziger Jahre wurde das Haus in Laim eröffnet, das traditionsreiche Kaufhaus Ludwig Beck am Marienplatz etablierte eine Filiale im Münchner Westen. Jedoch liefen die Geschäfte gegen Ende der achtziger Jahre nur mäßig, 1990 machte der Laden schließlich dicht. Lediglich die Firma Tengelmann betrieb im Erdgeschoss noch bis 1991 ein Lebensmittelgeschäft, dann gingen auch sie. Seither steht das Haus leer. Verschiedene Eigentümer haben sich in den letzten 25 Jahren an der Immobilie verhoben, diverse Baufirmen haben Spuren hinterlassen - im Großen und Ganzen wurde das Gebäude dem Verfall preisgegeben. Und damit das ganze Viertel in der nördlichen Fürstenrieder, dessen Wohn- und Lebensqualität seither merklich nachgelassen hat.

Die neuen Besitzer wollen nun Nägel mit Köpfen machen und planen "die Entwicklung einer gemischten Immobilie". In die Projektplanung sollen "alle relevanten Interessensgruppen aus Politik, Verwaltung und Nachbarschaft, sowie andere interessierte Bürger durch eine transparente Vorgehensweise" eingebunden werden. Das ist schon mal ein lobenswerter Ansatz, denn schon einmal sorgten Pläne, in dem ehemaligen Kaufhaus eine Riesen-Spielhalle zu eröffnen für reichlich Verstimmung bei den Laimer Bürgern.

Bleibt zu hoffen, dass es die Starnberger ernst meinen und aus dem Klinkerbau wieder eine wirkliche Adresse in Laim machen. Und das der Firma Ehret + Klein weder bürokratische noch juristische Hürden die Bauplanung erschweren.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 06.05.2015

Alpenmarkt vom 8. - 17. Mai auf dem Laimer Anger

Alpenmarkt vom 8. - 17. Mai auf dem Laimer AngerAlles neu macht der Mai - und so etabliert sich im Wonnemonat auf dem Laimer Anger ein neues Veranstaltungsformat: Der Laimer Alpenmarkt. Von 10:00 bis 21:00 Uhr (Freitag und Samstag bis 22:00 Uhr) erwartet die Besucher ein buntes Angebot an Verkaufsständen und Gastronomiebetrieben, an denen überwiegend Alpenländisches feilgeboten wird. Souvenirs ebenso wie Bekleidung und Kurzwaren, dazu gibt's Deftiges aus Topf, Pfanne, vom Grill und vom Fass.

"Neben dem täglich stattfindenden Kulturprogramm erwartet die Besucher eine Gasse mit Verkaufsständen sowie Stände fürs leibliche Wohl, die man gemütlich an einem der etwa 400 Sitzplätze geniessen kann. Ein Zelt sorgt dafür, daß man auch bei Regen feiern kann." so Initiator und Veranstalter Thomas Niederreiter, der auch das Stadtteil-Kuchl in der Elsenheimer Straße 12 betreibt.

Auch für den musikalischen Rahmen wird gesorgt sein, diverse Gruppen und Alleinunterhalter werden ein abwechslungsreiches Programm bestreiten, bei dem auch gerne mal das Tanzbein geschwungen werden darf. Aber auch weitere Programmpunkte warten auf die Laimer Gäste und Besucher: "Am Montag, den 11. Mai 2015 von 10:00 - 12:00 Uhr laden wir gemeinsam mit dem Seniorenbeirat des BA und der Arbeiterwohlfahrt zum Senioren-Frühstück ein, am Dienstag, den 12. Mai haben wir einen Familiennachmittag mit ermäßigten Preisen eingeplant, am Freitag, den 15. Mai feiern wir am Nachmittag gegen 16:00 Uhr eine ökumenische Andacht auf dem Laimer Anger und am Samstag, den 16. Mai ab 11:00 Uhr veranstalten wir ein Schafkopfturnier." so Niederreiter. Und dabei soll kein Teilnehmer leer ausgehen, es gibt verschiedene Preise zu gewinnen, als Hauptpreis winkt ein Hotelaufenthalt mit 2 Übernachtungen mit Halbpension für 2 Personen im Hotel Rainer in Südtirol.

Nach der wegen Dauerregen abgesagten Maifeier dürfen sich die Laimer auf eine schöne Veranstaltungswoche auf dem Laimer Anger freuen. Den Info-Flyer für die Veranstaltungswoche können Sie sich hier herunterladen, weitere Informationen gibt es unter www.alpenmarkt-muenchen.de.

Eingetragen am 05.05.2015

Gefallenen-Gedenktafeln an Historischen Verein übergeben

Gefallenen-Gedenktafeln an Historischen Verein übergebenErinnerungstafeln an Laimer Gefallene aus dem 1. Weltkrieg aus dem früheren Besitz der Pfarrei St. Ulrich wurden nunmehr dem Historischen Verein Laim e.V. übergeben.

Im Zuge der Kirchenrenovierung in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts schenkte der damalige Stadtpfarrer Schiele die Tafeln einem Bewohner aus dem in Laim bekannten gelben Pixishaus an der Agnes-Bernauer-Str. 106. Dieses Haus wurde bereits vor fast 300 Jahren als Nebengebäude des Laimer Schlößls errichtet. Um 1908 zog dort Oskar Pixis ein, ein Architekt und enger Mitarbeiter des damaligen Stadtbaurats Theodor Fischer, und betrieb dort ein gemeinsames Büro. Im Hof dieses denkmalgeschützten Anwesens hatte der damalige Empfänger der Tafeln, Christian Pixis, die Gedenksteine Jahrzehnte aufbewahrt. Inzwischen haben Christian und Andreas Pixis, die nach wie vor im Anwesen leben, diese Gedenksteine dem Historischen Verein Laim e.V. übergeben. Christian Pixis selbst ist Mitglied des Historischen Vereins Laim e.V.

Es handelt sich dabei um zwei Erinnerungstafeln an Gefallene der Pfarrei aus dem 1. Weltkrieg. Dem Datum nach scheint es früher allerdings noch eine dritte Tafel gegeben haben, da die Sterbedaten erst Mitte 1916 beginnen und bis Kriegsende verzeichnet sind. Eine weitere Tafel erinnerte an Gefallene aus dem Kreise der Katholischen Jugend von St. Ulrich. Die vierte Tafel wurde 1920 von Michael Ballauf gestiftet und erinnerte an die Gefallenen aus dem Kreise der Freiwilligen Feuerwehr Laim. Michael Ballauf war seit 7. Juni 1919 Kommandant der Abteilung 2 der Freiwilligen Feuerwehr München. Diese Einheit war vor der Eingemeindung am 1. Januar 1900 die Freiwillige Feuerwehr Laim.
Aufgabe des Historischen Vereins ist es nunmehr, den tatsächlichen früheren Standort dieser Gedenktafeln ausfindig zu machen und wenn möglich Bilder von damals zu bekommen. Bei den Namen der Gefallenen begegnet man Namen, die durch frühere Tätigkeit im Laimer Vereinsleben bereits bekannt waren. Auch hier gibt es aber für den Historischen Verein noch einiges zu erforschen.
Allerdings befinden sich die Tafeln in keinem besonders guten Zustand, sodass die Inschriften zum Teil nur schwer zu lesen sind. Über die Möglichkeiten der Renovierung und der damit verbundene Finanzierung sind Gespräche mit einschlägigen Stellen zu führen.

Zunächst allerdings wurden Gespräche mit der Pfarrei St. Ulrich bzw. dem Pfarrverband Laim aufgenommen, um die Möglichkeiten einer erneuten Anbringung an geeigneter Stelle an der St. Ulrichs-Kirche auszuloten. Zwischenzeitlich nimmt der Historische Verein Laim e.V. die Tafeln in Obhut und wird im Rahmen der Möglichkeiten versuchen, mehr über das Leben der dort Verzeichneten in Erfahrung zu bringen.

"Wir werden sehr sorgsam mit den Tafeln umgehen. Sie sind ein wertvolles Zeugnis der Laimer Zeitgeschichte. Es wäre schön, wenn sie als solches wieder einen Platz in Laim bekommen könnten. Auch den Lebensgeschichten der aufgeführten Personen werden wir uns widmen", so der Vereinsvorsitzende Peter Hausmann.

Zeitzeugen berichten - Infoabend im Gemeindesaal der Paul-Gerhardt-Kirche
Der Historische Verein Laim lädt am 8. Mai um 17.00 Uhr in den Gemeindesaal der Paul-Gerhardt-Kirche ein zu einem Vortrag über das Kriegsende und den Neubeginn in unserem Stadtteil vor 70 Jahren.

Eingetragen am 05.05.2015

Laimer Begegnungen 2015 - Besuch im Steinway-Haus

Laimer Begegnungen 2015 - Besuch im Steinway-HausAm 24. April besuchte eine interessierte Gruppe von etwa zehn Angehörigen des Pfarrverbands das Steinway-Haus an der Landsbergerstraße 336. Das Team Erwachsenenbildung des Pfarrverbands hatte dazu im Rahmen der Reihe Laimer Begegnungen zusammen mit dem Münchner Bildungswerk eingeladen. Ein äußerst informativer Besuch!

Das „Steinway-Haus“ an der Landsbergerstraße 336 existiert seit 1898. Damals war es der Fertigungsstandort der Firma "Valentin Berdux Pianofortefabrik".
Im Jahr 1928 übernahm die Firma Karl Lang, der Inhaber des 1912 gegründeten Münchner Klaviergeschäftes Piano-Lang. Die Klavierfertigung wurde in München 1949 nach einem Brand eingestellt, blieb aber weiterhin als Gebäude "Pianohaus Karl Lang" bestehen.

Im Jahre 2000 hat dann das Gebäude der amerikanischen Klavierbauer "Steinway" übernommen seitdem ist es das "Steinway-Haus" in München-Laim.

Geschichte, Gebäude und Produkte wurden in einer sehr kompetenten und engagierten Führung durch die Klavierbaumeisterin Frau Ursula Kaineder vorgestellt. Ein Blick in die Werkstatt, in der Reparaturen und Überholungen durchgeführt werden, ermöglichte auch einen Einblick in den technischen Aufbau eines Flügels.

Ein kurzes Klaviersolo durch Frau Kaineder (nicht wie im Bild zu vermuten, durch Herrn Pfarrer Rieger) rundete den interessanten und lehrreichen Besuch im "Steinway-Haus" ab.

Manfred Kluy

Eingetragen am 05.05.2015

Akkordeon und Klarinette - Intermezzi und sommerliche Konzerte

Barbara Wolf und Enrico Sartori haben sich 2000 in Bologna kennengelernt, die Stadt die damals zur Kulturhauptstadt Europas gekürt wurde. Ihre gemeinsame Premiere gaben sie auf dem Festival "Ivan il Terribile" (dt. Iwan der Schreckliche). Ob das als Omen anzusehen war?

Dass Musik, Italien und das Leben auf Binario11 zusammen schweißen, erleben sie jeden Tag - bei Reisen und Konzerten, mit ihrem Publikum und mit ihren Schülern. Gerne kombinieren sie Musik mit dem Charme einer schönen Veranstaltung und teilen ihre Energie mit der von schönen Menschen - am allerliebsten bei gutem Essen und warum nicht - bei guter Bezahlung. Geburtstagsfeiern, Vernissagen, Weinproben und Verköstigungen, kleine oder große Feste umrahmen sie mit einem nostalgisch-aufrüttelnden Musikprogramm.

Anlässlich der Hofflohmärkte in Laim am Samstag, den 9.Mai geben wir um 17:00 Uhr eine Kostprobe. Achtung, die Plätze sind begrenzt!

Infos und Reservierung 089-37066473

Weitere Infos finden sie unter www.binario11.de/musik und unter www.gartenbau-pflugmacher.de.

Eingetragen am 05.05.2015

Die Kraft des Wassers und unsere Gesundheit

Die Kraft des Wassers und unsere Gesundheit Wasser ist das Lebenselixier schlechthin, doch tagtäglich schütten wir stattdessen völlig naturentfremdete Getränke in uns hinein. Und selbst bei als "natürlich" angepriesenen Mineralwässern sind die qualitativen Unterschiede gravierend. Sie erfahren hier alles über gutes Wasser und die Wirkungsweise des Wassers in unserem Körper.

- Warum ist Wasser das wichtigste Vitalstoff für den Körper?
- Wie kann man den Wasserhauhalt des Körpers tiefgreifend verbessern?
- Warum ist Wasser = Leben?
- 98% der Stoffwechselvorgänge finden in ein wässriges Milieu statt.
- Wieviel Wasser braucht der Mensch?
- Welches Wert hat Bier, Kaffee, Saft, Alkohol für unser Wasserhaushalt?
- Was ist sauberer: Quellwasser, Leitungswasser, Mineralwasser mit oder ohne Kohlensäure?
- Wieso ist Wasser ein besonderer Element für unser Leben, unser Lebensraum und unser Körper?

Dienstag, 12. Mai 2015, 19.00 Uhr – 20.30 Uhr im Selbsthilfezentrum München / Rohkostgruppe München, Westendstraße 68, 80339 München. Weitere Infos erhalten Sie bei: Ovidiu Bretan, Tel: 089-63859232

Eingetragen am 04.05.2015

Der Lückenschluss wird kommen

Der Lückenschluss wird kommenBernhard kritisiert Hofreiter
Mit Verwunderung hat der Landtagsabgeordnete für den Münchner Westen, Staatsministers a.D. Dr. Otmar Bernhard, auf die jüngsten Äußerungen des Fraktionschefs der Grünen im Deutschen Bundestag, Anton Hofreiter, zum Autobahn-Südring reagiert. Hofreiter hatte den Südring der A 99 als "Wahnsinnsprojekt" bezeichnet und die ablehnende Haltung seiner Partei zum möglichen Bau bekräftigt. Hofreiter ignoriere schlichtweg die Faktenlage, so Bernhard.

"Dem Ballungsraum München und dem Umland droht schon jetzt der Verkehrskollaps", warnt Bernhard, "und belastbare Prognosen sagen hier bis 2031 bis zu 260.000 Einwohner mehr voraus. Darauf müssen wir Antworten finden und auch die Verkehrsinfrastruktur ausbauen." Die Gesellschaft habe dazu ein gesteigertes Mobilitätsbedürfnis, bis 2030 werde der Lkw-Verkehr um 39% zunehmen, der Pkw-Verkehr um 10%. "Die Landeshauptstadt ist die einzige europäische Metropole, die keinen geschlossenen Autobahn-Ring hat, was zu Lasten des städtischen Hauptstraßen-Netzes und der Münchner Bevölkerung geht", gibt Bernhard zu bedenken.

"Mit einem Ringschluss der A 99 im Süden könnte alleine der Mittlere Ring Süd täglich um 18.000 Kfz entlastet werden, die Fürstenrieder Straße um bis zu 7.000 Fahrzeuge täglich, genauso die Neurieder Straße in Fürstenried" erläutert Bernhard mit Verweis auf eine Verkehrsuntersuchung, die im Zuge der Machbarkeitsstudie der Autobahndirektion Südbayern zum Südring erstellt wurde. "Der ganze Durchfahrtsverkehr im süd-westlichen Stadtgebiet könnte mit einem Autobahn-Südring reduziert werden, der verkehrliche Engpass dort beseitigt werden", so der CSU-Landtagsabgeordnete.

Dass der Schluss des Autobahnrings grundsätzlich sinnvoll und realisierbar ist, hat die Machbarkeitsstudie der Autobahndirektion Südbayern vom 17. Mai 2010 bestätigt. Demnach hat er ein Nutzen-Kosten-Verhältnis von rund 2 und erfüllt mit täglich 70.000 Kfz voll seinen verkehrlichen Nutzen. "Ökologische Aspekte und der Schutz der Bevölkerung durch zwei Tunnels zur Unterquerung des Würm- und Isartales sind umfassend berücksichtigt" erklärt der ehemalige Bayerische Umweltminister. Selbstverständlich müssten auch entsprechend Ausgleichsflächen ausgewiesen werden.

"Dass Herr Hofreiter all diese Tatsachen ignoriert, macht mich stutzig", kritisiert Bernhard den Grünen Politiker, "für den Autobahn-Südring besteht sehr wohl Bedarf. Dies sollte man anerkennen, auch wenn man in Sauerlach wohnt. Herr Hofreiter und seine Partei sollten endlich in der Realität ankommen und aufhören, mit einer derart ideologisch befrachteten Politik die Bevölkerung in die Irre zu führen."

Um die Finanzierung des ca. 1,2 Milliarden teuren Projekts sicherzustellen fordert Bernhard die Wiederaufnahme in den Bundesverkehrswegeplan. "Der Lückenschluss wird kommen, früher oder später", ist sich Bernhard sicher, "denn alle Fakten sprechen dafür."

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 04.05.2015

Ins Wasser gefallen

Ins Wasser gefallenVon Wonnemonat keine Spur. Buchstäblich ins Wasser gefallen ist das Maifest der Laimer Maibaumfreunde, welches am 1. Mai traditionell und wie gewohnt auf dem Laimer Anger stattfinden sollte. Bereits am Morgen hatten sich bei Dauerregen riesige Pfützen auf dem Festplatz gebildet - und so ist das 10. Jubiläum der Maifeier im wahrsten Sinne des Wortes den Bach runtergegangen.

Schlechtes Wetter hatte es am 1. Mai ja schon öfter einmal gegeben, aber ein Wetter wie in diesem Jahr haben die Laimer Maibaumfreunde noch nicht erlebt. Es wollte einfach nicht aufhören mit dem Regen. Man hatte voller Hoffnung noch begonnen, Zelte aufzubauen - aber dann am Vormittag einfach die Reißleine ziehen müssen.

Die Laimer Maibaumfreunde haben wie jedes Jahr viel Kraft, Energie, Herzblut und auch eine ganze Stange Geld in das Maifest investiert - und natürlich mit den Einnahmen aus der Maifeier gerechnet. Alleine durch die Mitgliedsbeiträge des Vereins lässt sich eine solch große Veranstaltung natürlich nicht finanzieren - und so ist der Verlust schmerzlich. Wir Laimer sollten die Maibaumfreunde mit einer kleinen Spende unterstützen, um so wenigstens den finanziellen Verlust durch das ausgefallene Fest ein wenig zu kompensieren.

Spendenkonto:
IBAN: DE03701500000087216792
BIC: SSKMDEMM

Vielen Dank!

Eingetragen am 02.05.2015

Chancen durch Marketing - Dr. Wolfgang Seifert beim 58. Unternehmerstammtisch in Laim

Chancen durch Marketing - Dr. Wolfgang Seifert beim 58. Unternehmerstammtisch in LaimEine geballte Ladung Marketing-Fachwissen gabs am 30. April zum 58. Unternehmerstammtisch in Laim. Dr. Wolfgang Seifert vom Marktforschungsinstitut TWELVE war zu Gast, erörterte die feinen Unterschiede zwischen Werbung und Marketing und zeigte, wie man mit einer Granulierung eines standardisierten Marketingprozessen zielsicher den Puls des Kunden erreicht. Leider konnte die Mitinhaberin von TWELVE nicht dabei sein, Martina Schauwecker war noch im Flieger aus Berlin unterwegs.

Viele Stammtischteilnehmer waren geradezu erschrocken, welche Stellschrauben und Parameter bei der Entwicklung und Implementierung eines Marketingprozesses bewegt werden müssen, um die gesteckten Ziele zu erreichen - ganz gleich ob neue Produkte im Markt positioniert werden sollen oder ein struktureller Marktwandel kompensiert werden muss. Anhand detaillierter Beispiele aus der Pharma- und Solarindustrie zeigte Seifert, wie solche Prozesse "unter der Haube" funktionieren und welche Erfolge sich damit erzielen lassen.

Besonderen Wert legte Seifert auf die Darstellung des konkreten Kundennutzens in der Positionierung - ein inhaltlich und tonal komplexes Gebilde, welches nur direkt am Kunden erhoben werden kann. Und das ist eine der Kerntätigkeiten von TWELVE, im Rahmen von Studien und Zielgruppeninterviews Parameter wie Gebrauchssituation, Leistungsversprechen, Kundennutzen und Glaubwürdigkeit zu justieren und in die geplanten oder bereits laufenden Marketingprozesse einfließen zu lassen.

Fazit: Marketing (nicht Werbung!) definiert Geschäftsmodell und Strategie eines Produktes und ist nur unter Inkaufnahme hoher Leistungsverluste verzichtbar. Die Investitionen für Marketing sind etwas höher als für den vertriebsorientierten Ansatz, bringen aber einen sehr hohen ROI. "Marketing lohnt sich!" - so die Erfahrung von Dr. Wolfgang Seifert.

So viel Wissenstransfer macht hungrig, zum Glück hatte Nana Berzl vom Speisezimmer wieder leckere Snacks vorbereitet, dieses Mal gab's Roastbeef Brote, Quiche und eine Joghurt-Creme als Nachspeise. Michael Wenzel offerierte einen Gewürztraminer aus Südtirol sowie einen fruchtigen Roten vom Wiesenbronner Geisberg - beides exzellente Weine, die weggingen "wie warme Semmeln".

Der nächste Stammtisch findet am 28. Mai 2015 statt - natürlich wieder mit einem spannenden Business-Schwerpunktthema. Die Einladungen dafür gehen rechtzeitig raus.

Eingetragen am 02.05.2015
Quelle: Unternehmerstammtisch laim

Zeitzeugen berichten - Infoabend im Gemeindesaal der Paul-Gerhardt-Kirche

Zeitzeugen berichten - Infoabend im Gemeindesaal der Paul-Gerhardt-KircheDer Historische Verein Laim lädt am 8. Mai um 17:00 Uhr in den Gemeindesaal der Paul-Gerhardt-Kirche ein zu einem Vortrag über das Kriegsende und den Neubeginn in unserem Stadtteil vor 70 Jahren.

Nicht das Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen steht im Mittelpunkt der Veranstaltung, sondern die persönlichen Erlebnisse von Laimerinnen und Laimern in den letzten Kriegstagen und der ersten Zeit des Wiederaufbaus. Dazu präsentiert der Historische Verein

- Bilder von Bombenschäden in Laim
- Vermächtnis des Willi Geiger
- Videoberichte von Zeitzeugen
- und anderes mehr

In den vergangenen Wochen haben Mitglieder des Vereins Gespräche mit Betroffenen geführt und Material gesammelt. Das Ergebnis wollen Ihnen die Laimer Historiker nicht vorenthalten. Und sollten Sie selbst über Material aus dieser Zeit verfügen, bittet Sie der Historische Verein Einsicht zu gewähren und eventl. die Möglichkeit zu geben, Kopien anzufertigen, sofern Sie es uns nicht im Original für unser Archiv zur Verfügung stellen wollen.

Foto: Zerstörte Valpichlerstraße

Eingetragen am 30.04.2015
Quelle: Historischer Verein Laim e.V.

Elser im REX-Kino

Elser im REX-KinoDiese Woche neu im REX-Kino: "Elser - er hätte die Welt verändert". Oliver Hirschbiegel gelingt nach "Der Untergang" ein weiterer packender Film, der sich mit dem dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte auseinandersetzt. Mit Hirschbiegels neuem Film wird dem früh Widerstand leistenden Hitler-Attentäter Georg Elser ein Denkmal gesetzt.

"Georg Elser hätte die Geschichte verändern können. 13 Minuten haben ihm gefehlt, dann hätte die von ihm gebaute Bombe Adolf Hitler getötet. Doch es kam anders an diesem 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller. Denn Hitler verlässt den Ort des Attentats zu früh - und Elser scheitert. Vom Kripochef Arthur Nebe und SS-Karrierist Müller wird er in der Folge verhört, vermeintliche Hintermänner soll er nennen. Die Erinnerung an seine große Liebe Elsa und sein Glaube gibt Elser die Kraft, auch im Angesicht des Todes Zivilcourage und Humanität zu bewahren."

Täglich 20:30 im Neuen Rex am Agricolaplatz, Freitags (1. Mai) auch 15:45. Und weil die Meteorologen ohnehin bescheidenes Wetter vorhergesagt haben, wäre ein Kinobesuch doch genau das Richtige.

Eingetragen am 30.04.2015

Freinacht in München - Hinweise der Polizei

Freinacht in München - Hinweise der PolizeiIn der Nacht vom 30. April auf den 01. Mai wird von manchen Mitbürgern die sog. Freinacht gefeiert. Die auch als Walpurgisnacht bekannte Zeit wird dabei insbesondere von Jugendlichen benutzt, um oft in Gruppen nach Beginn der Dunkelheit loszuziehen. Es ist bekannt, dass dabei manchmal auch allerlei "Unsinn" angestellt wird.

Im vergangenen Jahr gab es dabei im Bereich des Polizeipräsidiums München 66 Einsätze mit Bezug zur Freinacht. Die meisten Einsätze hingen mit den üblichen Streichen mit Toilettenpapier, Rasierschaum, Pyrotechnik und verschobenen, mobilen Verkehrsschildern oder Absperrungen zusammen. 50 Sachschäden wurden bei der Polizei angezeigt.

Die Münchner Polizei appelliert auch dieses Jahr wieder an die Vernunft der feiernden, jungen Bürger der Stadt: "Brauchtum ja - Straftaten nein!"

Eingetragen am 30.04.2015
Quelle: Polizeipräsidium München

58. Unternehmerstammtisch in Laim

58. Unternehmerstammtisch in LaimTAGWORX.NET und Haag Kommunikationsdesign laden ein zum 58. Unternehmerstammtisch in Laim. Klüngeln, Klönen, Fachsimpeln, Netzwerken: Der Stammtisch ist ein Instrument für den lockeren Gedankenaustausch zwischen Unternehmern aus dem Münchner Westen, jedoch gibt es zu jedem Stammtisch ein Schwerpunktthema, welches erörtert werden soll.

Marketingabteilungen und Werbeagenturen sprudeln nur so vor kreativen Ideen, wenn es darum geht, Unternehmen ins rechte Licht zu rücken. Doch wie sieht das die Zielgruppe, wie denkt der Kunde darüber, erreichen meine Werbemaßnahmen den Kunden überhaupt? Dr. Wolfgang Seifert und Martina Schauwecker vom Marktforschungsinstitut TWELVE erörtern die Sicht des Kunden und erläutern, wie effektive Werbung wirklich funktioniert.

Freuen Sie sich auf einen informativen Abend mit den Werbeprofis von TWELVE! Nana Berzl vom Speisezimmer sorgt für außergewöhnliche Gaumenfreuden, Michael Wenzel vom WEIN.GUT wird die dazu passenden Weine aus dem Keller holen.

Ihre Investition: 25.- Euro. Im Preis inbegriffen sind Teilnahme, Essen und Getränke. Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir jede Anmeldung in Rechnung stellen und Ihren Teilnahmebeitrag nicht erstatten, sollten Sie kurzfristig nicht teilnehmen können. Ihre Teilnahme ist jedoch übertragbar. Bitte teilen Sie uns entsprechende Änderungen rechtzeitig mit, vielen Dank!

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Eingetragen am 28.04.2015


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Verzögerung im Bauablauf: Hallenbad Westbad bleibt bis vsl. Frühjahr 2025 geschlossen

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Konzert für Marimba und Flöte in St. Stephan

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BA-Sitzung am 7. November

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