7070 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Gefährliche Körperverletzung
Laim: Am Samstag, 25.04.2015, gegen 18.50 Uhr, fuhr ein 38-jähriger Münchner mit dem Bus der Linie 130 in Richtung Harras. Dort lernte er vier Männer kennen. An der Haltestelle Laim stiegen sie gemeinsam aus dem Bus aus.Vor dem Anwesen Landsberger Straße 300 gerieten der 38- Jährige und die vier Unbekannten in Streit. Die vier Männer gingen auf den Münchner los. Als er auf dem Boden lag traten auch zwei der Männer auf ihn ein. Als ein unbeteiligter Zeuge näher kam, flüchteten die vier zur Bushaltestelle Laim. Der 38-Jährige folgte ihnen und sprach sie erneut an. Daraufhin schlug ihm einer der unbekannten Männer mit der Faust ins Gesicht. Dann liefen sie in Richtung S-Bahnhof Laim. Eine eingeleitete Tatortbereichsfahndung verlief negativ.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 180 cm groß, ca. 18 Jahre alt, 70 kg schwer, schlank, südländisches Aussehen; Sportkleidung
Männlich, ca. 160 cm groß, ca. 18 Jahre alt, dick, südländisches Aussehen; Sportkleidung (Fußball)
Männlich, 180 cm groß, ca. 18 Jahre alt, schlank, Jeans-Hose
Männlich, ca. 18 Jahre alt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 28.04.2015
Quelle: Polizeipräsidium München
Der Radlsommer kann kommen: Knapp 1.000 verkaufte Räder beim Radlflohmarkt der Radlhauptstadt München
Strahlender Sonnenschein lockte am Samstag, 25. April 2015 mehr als 7.000 Besucherinnen und Besucher zum vierten großen Radlflohmarkt der Radlhauptstadt München. Fast 1.000 Räder fanden neue Besitzer, die ersten 600 sogar in den ersten zwei Stunden. Wie im Vorjahr erfolgten die Radannahme und der Verkauf im Backstage, allerdings in einer größeren Halle.Zu Beginn der Veranstaltung um 10:00 Uhr war der Andrang besonders groß - dank einer Fundradversteigerung gab es jedoch bis zum Veranstaltungsende um 17:00 Uhr gebrauchte Räder zu ergattern. So kamen 80 Fundfahrräder ab 14:00 Uhr bei der Versteigerung des Fundbüros der Stadt München unter den Hammer. Von den angebotenen Rädern waren rund 90 Prozent Citybikes, Rennräder und Mountainbikes für Erwachsene und das restliche Angebot bestand aus Kinderrädern, -anhängern und -sitzen. Ebenso waren originelle Spezialräder, beispielsweise Rikschas, Liege- und Lastenräder auf dem Radlflohmarkt erhältlich. Diese konnten KaufinteressentInnen auf einem großzügigen Parcours neben der Halle testen und zum Festpreis kaufen. Wer unschlüssig war, konnte sich an die Verkaufsberatung des Online- Verkaufsportals bikesale.de wenden. Zum Programm trugen außerdem bayerische Streichmusik der Live-Band "Zwirbeldirn" und die Münchner Polizei bei, die mit einem großen LKW das Thema "Toter Winkel" eindrucksvoll veranschaulichte. Sie kontrollierte auch stichprobenartig, ob sich gestohlene Räder unter der zum Verkauf angebotenen Ware befanden, wurde glücklicherweise jedoch nicht fündig.
Sehr zufrieden zeigten sich vor allem die vielen Verkäuferinnen und Verkäufer des Radlflohmarkts. Sie hatten ihre Räder schon am Vortag abgegeben. Um Zeit zu sparen, konnten sie sich wie im Vorjahr bereits zuhause online zum Verkauf anmelden, was die Abwicklung bei der Radannahme beschleunigte. Bei der Preisfestlegung durften sie wie im Vorjahr die unverbindliche Preisberatung des Raddienstleisters Dynamo e.V. in Anspruch nehmen. Die Abholung nicht verkaufter Ware und die Auszahlung der Verkaufserlöse erfolgten ebenfalls am Samstag von 18:00 bis 20:00 Uhr. Wer dies versäumt oder sein nicht verkauftes Fahrrad noch nicht abgeholt hat, kann sich bis Montag, 4. Mai 2014 beim Veranstalter Green City Projekt GmbH, Tel. (089) 890 668 -613, radlflohmarkt@radlhauptstadt.de, melden und dies nachholen. Danach gehen nicht abgeholte Erlöse und Räder in den Besitz des gemeinnützigen Vereins Dynamo e.V. über.
Über die Radlhauptstadt München
Die Initiative "Radlhauptstadt München" fördert den Fahrradverkehr in München. Sie wird im Auftrag der Landeshauptstadt München von der Bietergemeinschaft Green City e.V./Green City Projekt GmbH, helios und Innovationsmanufaktur durchgeführt. Weitere Informationen unter www.radlhauptstadt.de.
Eingetragen am 27.04.2015
Wohnungsbrand mit verletzter Mieterin
Laim: Am Mittwoch, 22.04.2015, gegen 08.50 Uhr, stellte ein Zeuge fest, dass Qualm aus dem Küchenfenster eines Anwesens an der Wilhelm-Riehl-Straße drang und verständigte sofort die Feuerwehr.Beim Eintreffen der Feuerwehr war die gesamte Wohnung bereits vollständig mit Rauchgasen durchzogen. Die 71-jährige Bewohnerin hatte sich vor dem Brand auf den Balkon geflüchtet und wurde dort von der Feuerwehr über eine Drehleiter geborgen. Der Brandfahnder der Münchner Kriminalpolizei war vor Ort und stellte fest, dass es im Bereich der Küchenzeile der 2-Zimmer- Wohnung zu dem Brandausbruch gekommen war. Die Küche brannte vollständig aus, die weiteren Räume wurden durch den Ruß erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Der Sachschaden dürfte sich auf etwa 100.000 Euro belaufen. Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Straftat wurden nicht gefunden, zur endgültigen Ursache der Ermittlung wird ein Sachverständiger hinzugezogen. Es ist derzeit nicht auszuschließen, dass es aufgrund eines technischen Defekts zu dem Brand kam. Die Ermittlungen diesbezüglich dauern jedoch noch an.
Durch die Rauchgase wurde die 71-jährgie Bewohnerin verletzt und musste stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Eingetragen am 24.04.2015
Quelle: Polizeipräsidium München
BA-Sitzung am 5. Mai
Der Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat - dieses Mal wieder im Alten- und Servicezentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.Am 5. Mai werden wieder einige Vorschläge Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Darüber hinaus soll über verschiedene Anträge abgestimmt werden, daneben gibt es aber auch viele andere brennende Themen, die erörtert werden sollen.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 5. Mai!
Eingetragen am 24.04.2015
Kasperltheater im Interim
Der Laimer Puppenschrank - initiiert und betrieben von der Familie Rotter-Kumpf - spielt Kasperltheater für Kinder ab 3 Jahre und entrückt seit 1998 unsere staunenden Kleinen regelmäßig für ein Stündchen in eine märchenhaft Welt.Am Sonntag, den 26. April ist es wieder soweit, um 15:00 Uhr spielt der "Puppenschrank" im Interim am Laimer Anger das Stück "Kasperl und das Frühlingsfest", in dem die Kinder durch ihre (lautstarke) Unterstützung die Geschichte wieder selbst zu einem guten Ende führen können.
Der Eintritt ist mit jeweils 4 Euro sehr familienfreundlich und der "Laimer Puppenschrank" ist immerhin ein schönes, nostalgisches Kasperltheater, welches es im Münchner Raum wohl kein zweites Mal gibt.
Eingetragen am 23.04.2015
Maifest auf dem Laimer Anger
Es ist bald wieder soweit und dieses Mal ist es das 10. Jubiläum: Am Montag, den 1. Mai 2015 von 11:00 bis weit nach 18:00 Uhr lädt der Verein Laimer Maibaumfreunde wieder zum Maifest auf den Laimer Anger zwischen Café Detterbeck und Interim.Gegen 11 Uhr beginnt der Biergartenbetrieb mit Bratwürstl, Steckerlfisch, Kaffee und Kuchen.
Nicht zuletzt dank der Unterstützung des Bezirksausschusses BA25 Laim und vieler Sponsoren aus der Laimer Geschäftswelt erwartet die Besucher wieder ein buntes volkstümliches Unterhaltungsprogramm und auch die kleinen Laimer können sich bei traditionellen Kinderspielen und Kasperltheater mit dem Laimer Puppenschrank vergnügen. Am Nachmittag wird es zudem eine Vorführung der Aikido-Kinder des SV Laim geben. Für den musikalischen Rahmen sorgt die Band "The Blue Birds" und dabei darf auch gerne das Tanzbein geschwungen werden.
Die Laimer Maibaumfreunde freuen sich auf Ihren Besuch zum Maifest am Laimer Anger, zu erreichen mit der U-Bahn U5 Laimer Platz bzw. Straßenbahnhaltestelle Fürstenriederstraße der Linie 19 oder mit der Buslinie 51. Weitere Informationen auf der Vereinsseite unter www.laimer-maibaumfreunde.de.
Achtung: Helfer gesucht!
Wie die letzten Jahre, wird uns auch heuer wieder der 1. Mai mit unserer Veranstaltung "Maitanz am Laimer Anger" das Äußerste abverlangen - sei es beim Auf- bzw Abbau oder der geordnete Programmablauf. Für die Veranstaltung suchen wir noch fleissige Helfer, die uns beim Auf- und Abbau helfen und auch während des Festes da und dort tatkäftig zupacken können. Bitte melden Sie sich unter 089-581340 bei Herrn Rotter an, dort gibt es weitere Informationen. Ebenso ist wie jeder Verein natürlich auch für finanzielle Unterstützung dankbar. Auf Wunsch kann Ihnen eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden. IBAN: DE03701500000087216792.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 23.04.2015
BA lehnt Bauvorhaben Pfarrheim St. Ulrich und Lukasschule ab
In der Sondersitzung des Bezirksausschusses Laim am 21. April wurden die Bauvorhaben auf dem Gelände der Pfarrgemeinde St. Ulrich sowie der evangelischen Lukas-Schule kontrovers diskutiert - und wurden erst einmal abgelehnt. Rechtlich bindend ist das Veto des BA allerdings nicht.Worum geht es? Schon länger wünscht sich die Pfarrgemeinde St. Ulrich eine andere Lösung als das jetzt bestehende Pfarrheim - ein unansehnlicher Betonklotz aus den frühen siebziger Jahren. Zum einen platzt das Gebäude bei den vielfältigen Angeboten der Gemeinde einfach aus den Nähten, zum anderen wird das Haus aktuellen Anforderungen wie Barrierefreiheit und Energieeffizienz nicht gerecht. Auch eine Tiefgarage fehlt - allgemein sanierungsbedürftig ist das Pfarrheim ohnehin schon länger. Und so hat sich die Kirchenverwaltung für einen Neubau entschieden, aktuell läuft eine Bauvoranfrage bei der Lokalbaukommission.
Mit dem Neubau des Pfarrheims will die Kirchenverwaltung aber auch gleich ein paar andere Probleme lösen. So soll Wohnraum für die Angestellten des Pfarrverbands in einem Mehrfamilienhaus in der Lutzstraße geschaffen, auch das denkmalgeschützte Pfarrhaus soll entsprechend umgebaut werden. Das neue Pfarrheim selbst soll mit 26 Metern Länge und 16 Metern Höhe genügend Raum für alle Aufgaben der Pfarrei bieten, konkrete Planungen gebe es allerding noch nicht, so Ulrike Koller vom Pfarrverband Laim. Anette Zöllner (CSU) vom Unterausschuss Bau monierte denn auch die schiere Größe des Bauvorhabens, dass sich für sie nicht ins bestehende Straßenbild füge.
Auch an der privaten evangelischen Lukas-Schule in der Riegerhofstraße wird geplant, die baulichen Gegebenheiten an das zu erwartende Schüleraufkommen anzupassen. Gebaut werden soll sowohl am bestehenden Schulgebäude (zweistöckige Erhöhung des Querriegels über dem Pausenhof, einstöckige Erhöhung über dem Südflügel) als auch an noch vorhandenen Freiflächen, etwa am jetzigen Eingang zum Restaurant und zu den Sportplätzen. Dort soll neben dem denkmalgeschützten Wohnhaus ein Gebäude mit Fachräumen entstehen. In einem zweiten Bauabschnitt soll ein Turm über der Tiefgarage gebaut werden, der nur 10 Meter kleiner wäre, als der benachbarte Paul-Gerhardt-Kirchturm.
Die Notwendigkeit der geplanten Bauten steht außer Zweifel. Insbesondere die CSU-Fraktion unterstützt das Vorhaben aus Überzeugung, denn einige Mitglieder engagieren sich aktiv in verschiedenen Gremien von Pfarrei und Lukasschule und kennen die Gegebenheiten vor Ort. Ob jedoch jede Baumaßnahme in der jetzt vorliegenden Größenordnung stattfinden muss, werden die nächsten BA-Sitzungen und die Entscheidungen der Lokalbaukommission zeigen.
Foto: Pfarrverband Laim
Eingetragen am 23.04.2015
Vermehrt Schadsoftware auf Smartphones
Beim Kriminalfachdezernat 12 werden derzeit vermehrt Fälle von Schadsoftware auf Android-Smartphonegeräten registriert. Eine 39 jährige Münchnerin hatte auf ihrem Samsung Smartphone mit Android-Betriebssystem eine neue Spieleapp installiert und noch kurz an dem Gerät gespielt. Nach einem Neustart zeigte dieses auf dem Display eine Fehlermeldung an und ließ sich nicht mehr regulär verwenden. Im Inhalt der Meldung wurde die Münchnerin angeblich vom "BKA", aufgefordert, 100 Euro mittels eines Zahlungsdienstleisters zu übermitteln, damit ihr Gerät wieder freigeschaltet wird.Ähnliches passierte einem 15 jährigen Münchner mit seinem HTCGerät, ebenfalls mit Android-System. Während des Surfens im Internet wurde er aufgefordert, eine App zu installieren, kurz darauf erschien auch bei ihm die oben genannte Bildschirmanzeige. Der Inhalt der Meldung ist natürlich frei erfunden, weder ist das BKA dafür verantwortlich, noch wird das Gerät durch die Zahlung wieder freigeschaltet. Es handelt sich vielmehr um eine von Kriminellen entwickelte Schadsoftware.
Das Phänomen, das bereits im Bereich von Windows-PCs unter dem Namen Scare- oder Ransomware bekannt ist (da es dem Nutzer wahlweise Angst einflössen soll (scare) oder ein Lösegeld (ransom) erpresst), breitet sich nun vermehrt im Bereich der Smartphones aus.
Die Münchner Polizei rät deshalb, auch verstärkt auf die Sicherheit von Smartphones zu achten. Dazu gehören im Bereich von Androidgeräten u.a. die Installation einer geeigneten Antivirensoftware sowie das Deaktivieren der Option zur Installation von Apps aus unbekannten Quellen.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass Google für Geräte mit dem Betriebssystem Andorid 4.3 (Jelly Bean) oder älter keine Updates zum Standardinternetbrowser (in der Regel durch eine blaue Weltkugel dargestellt) mehr bereitstellt. Die Verwendung dieses Browsers kann also auf Geräten mit älteren Androidversionen zum Sicherheitsrisiko werden. Es empfiehlt sich, einen anderen Browser, welcher noch mit Updates versorgt wird, zu installieren und als Standard einzurichten.
Wenn es dennoch zur Infektion des eigenen Smartphones gekommen ist, sollte grundsätzlich eine Anzeige bei der Polizei erstattet werden. Danach hilft zur Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des Gerätes in der Regel nur ein Zurücksetzen auf den Werkszustand. Da hierdurch alle Daten auf dem Gerät verloren gehen, lohnt es sich auch beim Smartphones regelmäßig Sicherungskopien vorzunehmen.
Eingetragen am 22.04.2015
Quelle: Polizeipräsidium München
Sicher unterwegs - mit U-Bahn, Bus und Tram
Damit sich ältere Menschen trotz moderner, hochtechnisierter Verkehrsmittel oder großem Andrang zu Stoßzeiten sicher in U-Bahn, Bus und Tram fühlen und diese gerne nutzen, bieten die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) und die Umweltorganisation Green City e.V. am 25. April im Ökologischen Bildungszentrum ein Mobilitätstraining unter dem Motto "Sicher unterwegs". In Theorie und Praxis erfahren die TeilnehmerInnen, wie sie sicher ein- und aussteigen, während der Fahrt richtig sitzen oder sich festhalten und bei Bedarf schnell Hilfe organisieren.Termin: Samstag, 25. April 2015, 11:00 - 15:00 Uhr
Treffpunkt: Ökologisches Bildungszentrum, Englschalkinger Straße 166, München
Anfahrt: Tram 18, Cosimabad
Gebühr: 7 Euro
Anmeldung: per Telefon unter (089) 939 489 -61
Barrierefrei: ja
Der Termin ist Teil der Kursreihe „Mobil mit Spaß und Ziel“, den die Münchner Volkshochschule gemeinsam mit dem Verkehrsclub Deutschland, der Münchner Verkehrsgesellschaft, Green City e.V. und weiteren Organisationen durchführt. Ziel ist es, interessierte Bürgerinnen und Bürger an insgesamt zehn Terminen in Theorie und Praxis für das Thema nachhaltige Mobilität zu sensibilisieren und zu begeistern.
Foto: MVG
Eingetragen am 22.04.2015
Infoabend der SPD Alt-Laim
Die SPD Alt-Laim lädt ein zu einer Veranstaltung zum Thema: "Grundrechtseinschränkungen im Rahmen der Terrorbekämpfung". Diskussion mit Landtagsabgeordneten Florian Ritter, stellvertretender Vorsitzende der Datenschutzkommission des Bayerische Landtags.Donnerstag, 23. April, 19:30 Uhr, Pizzeria Meraviglia, Riegerhofstr. 20, Nebenraum.
Eingetragen am 20.04.2015
Stadtjugendamt sucht Tagesbetreuungspersonen - Infostand in der Stadtbibliothek Laim
Das Angebot an Betreuungsplätzen in der Münchner Kindertagespflege und Großtagespflege für Familien wird kräftig ausgebaut. Das Sachgebiet Kindertagesbetreuung des Stadtjugendamtes München sucht deshalb Bewerberinnen und Bewerber für die Tätigkeit als Tagesbetreuungsperson.Am Freitag den 24. April von 10 bis 15 Uhr kommt das Stadtjugendamt München, Sachgebiet Kindertagesbetreuung, mit einem Infostand zum Thema in die Stadtbibliothek Laim. Alle Interessierten können sich so einen ersten Überblick verschaffen und sich beraten lassen.
Stadtbibiothek Laim
Füstenrieder Str. 53
Öffnungszeiten
Mo, Di, Do, Fr. 10 - 19 Uhr
Mi 14 - 19 Uhr
Tel. 1 27 37 33 - 0
Eingetragen am 16.04.2015
Radeln im Alter - aber sicher!
Seniorinnen und Senioren, die (wieder) aktiv Rad fahren möchten, lädt die Umweltorganisation Green City e.V. am 29. April zum Kurs "Radeln im Alter - aber sicher!" ins ASZ Kleinhadern-Blumenau. Sie erhalten Tipps in Theorie und Praxis, damit sie sich fit fürs Fahrradfahren fühlen und sich über passende Radmodelle informieren können.Termin: Mittwoch, 29. April 2015, 14:00 - 17:00 Uhr
Treffpunkt: ASZ Kleinhadern-Blumenau, Alpenveilchenstraße 42, München
Anmeldung: bis 25. April 2015 unter (089) 580 34 76
Eintritt: frei
Zunächst zeigt ein Ergotherapeut theoretische und praktische Tipps fürs Fahrradfahren und VertreterInnen der Verkehrspolizeiinspektion vermitteln Grundregeln für sicheren Fahrradverkehr. Im anschließenden praktischen Teil stellt die "Elektrorad-Zentrale" verschiedene Arten altersgerechter Fahrräder bereit, die die TeilnehmerInnen ausprobieren können. Die Teilnahme ist kostenfrei. Mehr Informationen auf www.greencity.de.
Eingetragen am 16.04.2015
Ampelanlage Gotthard-/Riegerhofstraße verzögert sich weiter
Muss erst etwas passieren? Nicht wenige Kinder überqueren die Kreuzung Gotthardstraße / Riegerhofstraße um zur Schule oder zum Sportverein zu kommen, die Lukasschule und die Sportanlagen des SV Laim liegen in Sichtweite. Aber auch sprengelfremde Schüler nutzen diese Straßenecke, um zur Camerloher- oder zu Schule an der Fürstenrieder Straße zu gelangen, Eltern, die mit ihren Kindern zu den naheliegenden KITAs wollen, gar nicht mitgerechnet.Wer einmal zu den Stoßzeiten versucht hat, an dieser Stelle die Gotthardstraße zu überqueren, wird wissen, dass es wahrscheinlich einfacher ist, eine Rennstrecke zu kreuzen. Sichere Alternativen gibt es eigentlich nur an den nächsten Ampelkreuzungen an der Fürstenrieder- bzw. an der Agricolastraße - in beiden Fällen ein Riesen-Umweg.
Was liegt also näher, als am Übergang zur Riegerhofstraße eine Fußgängerampel zu errichten? Das wurde in vielen BA-Sitzungen und Bürgerversammlungen gefordert und von der Stadt bereits 2012 zugesagt. Sogar das Kreisverwaltungsreferat wurde schon mit der Planung der Ampelanlage beauftragt. Geschehen ist hingegen nichts, "die Umbauten verzögern sich" so das KVR lapidar.
Um wenigstens die ganz Kleinen sicher zu Schule zu bringen, hatte der BA Laim den Einsatz von Schulweghelfern ins Spiel gebracht, was sich an vielen verkehrskritisch liegenden Münchner Schulen bestens bewährt hat. Ein entsprechender Antrag wurde jedoch kürzlich vom Kreisverwaltungsreferat abgelehnt, an dieser Stelle sei "das Verkehrsaufkommen zu groß" und das "allgemeine Fahrtempo zu schnell". Da sich die Schulweghelfer mitten auf der Straße postieren müssten, sei das also viel zu gefährlich.
Nochmal zum Mitschreiben: Für die ehrenamtlichen Schulweghelfer ist es zu gefährlich, aber Laimer Schüler dürfen jeden Morgen Katz und Maus spielen, um unbeschadet auf die andere Straßenseite zu kommen. Das KVR sollte nun umgehend in die Puschen kommen und die Errichtung der Ampelanlage in die Wege leiten.
Update: Nach Gesprächen zwischen Alexandra Gaßmann (CSU-Fraktion BA25 und Elternbeirat Lukasschule) im KVR mit dem Verkehrssicherheits- und Schulwegbeauftragten des Kreisverwaltungsreferates Peter Geck und KVR-Chef Wilfried Blume-Beyerle scheint Bewegung in die Angelegenheit zu kommen. Eine mobile Ampelanlage könnte offenbar schon zu beginn des kommenden Schuljahres in Betrieb genommen werden, Laimer Schulhelfer könnten dann die Kinder über die Straße begleiten.
Eingetragen am 15.04.2015
BA-Sondersitzung am 21. April
Der Bezirksausschuss Laim (BA25) lädt ein zur Sondersitzung am 21. April ins Alten- und Servicezentrumam Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich.
In der Sondersitzung befasst sich mit einer ganzen Anzahl an Bauvorhaben im Stadtteil, so u.a. der Neubau des Pfarrheims in der Lutz-/Helmpertstraße oder die Erweiterung der Lukasschule.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen, wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sondersitzung am 21. April!
Eingetragen am 15.04.2015
Gedenktafeln an St. Ulrich restauriert
Eines der Ziele des Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. ist der Denkmalschutz und die Denkmalpflege - hier im Stadtteil und darüber hinaus. Bereits im November hatten die engagierten Laimer angekündigt, die Restaurierung der Gedenktafeln an der St. Ulrichs Kirche in Angriff zu nehmen - heute wurden die gereinigten und renovierten Tafeln angeliefert und wieder unter den Arkaden der St. Ulrichs-Kirche angebracht.Obwohl zunächst wieder einmal Mißverständnisse ausgeräumt werden mussten (die Grünen im BA vermuteten "Heldenverehrung" als Triebfeder der Aktion), gab es rasch Zuspruch von vielen Seiten. Dank der Unterstützung des Steinmetzbetriebs Ludwig Schneider, des Bezirksausschusses Laim, der Sparda-Bank München aber auch vieler Einzelspender aus dem Verein konnte das Projekt in einem bemerkenswert kurzem Zeitrahmen fachmännisch umgesetzt werden.
Nun erstrahlen die Gedenktafeln wieder in neuem Glanz und erinnern an die Gefallenen kriegerischer Auseinandersetzungen im letzten und vorletzten Jahrhundert. Und mahnen gleichzeitig die heute Lebenden, den Frieden zu erhalten - der gerade in diesen Tagen so fragil wie seit Jahrzehnten nicht mehr erscheint. Diese Mahnung hat sich auch der Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. auf die Fahnen geschrieben, dafür gebührt dessen Mitgliedern Dank und Anerkennung.
Foto: Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V.
Eingetragen am 14.04.2015
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