7070 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Bezirksausschuss-Sitzung am 5. April
Der Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat - dieses Mal wieder im Raum der Ganztages-Betreuung in der neuen Lukas-Schule in der Riegerhofstraße 18. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.Auf der Tagesordnung am 5. April stehen u.a. offensichtliche Gefahrenstellen am Abbruchgebäude des ehem. Hertie-Kaufhauses in der Fürstenrieder Straße, die fehlende Einkaufsmöglichkeiten im Viertel sowie die Umgestaltung des Willibaldplatzes. Daneben gibt es aber auch viele andere brennende Themen, die im BA erörtert werden sollen. Darüber hinaus soll über veschiedene Anträge entschieden und abgestimmt werden, so z.B. über die Erneuerung der Fahrradständer auf der westlichen Seite des südlichen Zugangs zum S-Bahnhof Laim, die Ausdehnung des Modellprojektes "Hausbesuche bei älteren Menschen" auf den Münchner Westen einschließlich Laim sowie die Sicherung des Grundstücks Agnes-Bernauer-Straße, Flst. 47 für schulische Zwecke der Grund- und Hauptschule an der Fürstenrieder Straße.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 5. April!
Eingetragen am 26.03.2011
Sixties im Hubertus
Das Hubertus in der Landsberger Straße 331 in Laim gilt nicht nur als kultiges Wirtshaus, sondern hat sich vor allem mit seinem kleinen aber feinem Konzertprogramm einen Namen gemacht. Immer wieder spielen sich im Hubertus leidenschaftliche Musiker die Seele aus dem Leib - und meistens gibt es dabei bodenständigen und handgemachten Rock'n'Roll auf die Ohren.Am Freitag, den 25. März ist es wieder soweit, ab ca. 21:00 Uhr geben sich die BEATSTONES die Ehre - legendäre Pasinger Rockurgesteine, die als eine der dienstältesten Kapellen Münchens gelten. Tatsächlich sorgten die BEATSTONES schon in den 60er Jahren für volle Hallen und gute Partys - und das hat sich bis heute nicht geändert. Mit ihrem kernigen Sound und ihren fetzigen Rythmen schafft es die Band immer wieder, ihrem Publikum wie in alten Zeiten ordentlich einzuheizen.
"Wer würde schon glauben, daß THE BEATSTONES 1967 im Circus Krone die KINKS um ein Haar von der Bühne gerockt hätten, dass "Beat from Pasing" mal ein echtes Markenzeichen war." schreibt z.B. der Musikexpress und die Süddeutsche weiß zu berichten: "Die BEATSTONES geben den Prototyp der britisch infizierten Beatband: Vorne FabFour, hinten die 'härteste Rockband der Welt.'".
Plichttermin für Beat- Rock- und Oldiefans! Weitere Informationen unter www.hubertuslaim.de.
Eingetragen am 25.03.2011
Landtagsbesuch mit Florian Ritter
Am Donnerstag, den 24. März, konnte der SPD-Landtagsabgeordnete Florian Ritter wieder eine buntgemischte Gruppe im Maximilianeum, dem Sitz des Bayerischen Landtags, begrüßen.Unter den ca. 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die der Einladung Florian Ritters gefolgt waren, befanden sich sowohl Mitglieder des Niederbayernvereins München-Pasing, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Hans-Weinberger-Akademie für Pflegeberufe und der Fachakademie für Sozialpädagogik der Arbeiterwohlfahrt, als auch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Münchner Westen.
Nach einem informativen Film über das Maximilianeum und die Arbeit des Landtages hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit den Sitzungen verschiedener Landtagsausschüsse (Haushalt, Wirtschaft und Verkehr sowie Bildung) beizuwohnen.
Anschließend ging es zusammen mit dem Abgeordneten Florian Ritter in den Plenarsaal.
Dort konnten sich die Besucherinnen und Besucher auf den Plätzen der Abgeordneten setzen und es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion mit dem Abgeordneten sowohl über bundes- und landespolitische Themen, als auch über aktuelle lokale Themen des Münchner Westens (z.B. Verkehr und Baumaßnahmen in Pasing).
Nach einem Erinnerungsfoto auf der großen Treppe in der Eingangshalle bildete ein gemeinsames Mittagessen in der Landtagsgaststätte den Abschluss des Besuchs.
An einem Landtagsbesuch mit Herrn Ritter interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich einfach in seinem Bürgerbüro in der Alten Alle 2 per E-Mail an buero@florian-ritter.de oder telefonisch unter 089 88 99 81 95 melden.
Eingetragen am 25.03.2011
100. Weltfrauentag im INTERIM
Der SPD-Ortsverein Alt-Laim lädt ein am Donnerstag, den 7. April zum Frauenfest anlässlich des 100. Weltfrauentags 2011 ins INTERIM am Laimer Anger 2. Mit Diskussionen, Informationen und den KUSSINEN - und die offerieren A Capella Gesang vom Feinsten.Der Eintritt ist frei, Männer sind herzlich willkommen.
Weitere Informationen unter www.spd-alt-laim.de.
Eingetragen am 24.03.2011
Stadt will noch mehr aufdringliche Werbung
Der Stadtrat hat entschieden, die Einnahmen der Stadt mit der Aufstellung von moderner Leuchtreklame zu verbessern. Dabei sollen bewegliche und beleuchtete Litfaßsäulen und Großflächen (Megalight) im Stadtgebiet aufgestellt bzw. bestehende Werbeflächen aufgerüstet werden.Derzeit sind alle Bezirksausschüsse aufgerufen, Stellung zu konkreten von der Stadt vorgeschlagenen Standorten abzugeben. Für den Stadtteil Laim sind dies acht Standorte: Neuaufstellungen von Megalights 2x an der Kreuzung Fürstenrieder Straße und Ammersee Straße, 2x am Laimer Kreisel; Aufrüstung von bestehenden Litfaßsäulen an der Kreuzung Fürstenrieder Straße und Ammersee Straße, an der Fürstenrieder Straße 31 und 67 und am Laimer Kreisel.
"Die Kommerzialisierung unseres Stadtbildes kann so nicht weitergehen. Wir lehnen grundsätzlich diese aufdringliche Werbeform ab. Sie ist eine optische Umweltverschmutzung, beeinträchtigt massiv die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, stört empfindlich die Nachtruhe der Wohnbevölkerung durch die grelle Beleuchtung und verschwendet unnötig kostbare Energie. Ausnahme allein ist der Standort in der Ammersee Straße Ecke Fürstenrieder Straße, sprich auf der Überführung der Lindauer Autobahn, die wohl niemanden stört" so Anette Zöllner, Vorsitzende des Unterausschusses Bau im Bezirksausschuss Laim und stv. Vorsitzende der CSU Laim-West.
"Offensichtlich wird hier von der Stadt der Reibach vor die Interessen der Anwohner gestellt. Dazu können wir unsere Zustimmung nicht geben. Ich hoffe, dass das auch alle Mitglieder des Bezirksausschusses so sehen und das Votum des Stadtteilgremiums entsprechend ausfallen wird", fasst Andreas Bauer, Vorsitzender der CSU Laim-West zusammen.
Eingetragen am 23.03.2011
Quelle: CSU Laim
Verbotswidrig auf dem Gehweg fahrender Fahrradfahrer übersieht abbiegenden Pkw und wird schwer verletzt
Am Dienstag, 21.03.2011, kurz vor 23.00 Uhr, fuhr ein 22- jähriger Student mit seinem Fahrrad verbotswidrig den linken Gehweg der Blumenauer Straße stadtauswärts. Zu selben Zeit fuhr ein 50-jähriger Münchner mit seinem Honda die Blumenauer Straße stadteinwärts. Auf Höhe der Hausnummer 157 wollte der Honda-Fahrer nach rechts in die dortige Zufahrt zu den Garagen einbiegen. Dazu musste er über den abgesenkten Gehweg fahren. Der 22-Jährige war für den Autofahrer nicht erkennbar, da er verbotswidrig fuhr und von einem Buswartehäuschen verdeckt wurde.Der Fahrradfahrer erkannte den Honda zu spät und konnte nicht mehr ausweichen. Er stieß mittig gegen die linke hintere Fahrzeugtür. Der Student schlug zunächst mit dem Kopf gegen den Pkw, wurde dann zurück auf den Gehweg geschleudert und kam dort zum Liegen. Er hatte sein Fahrrad zwar beleuchtet, trug jedoch keinen Fahrradhelm. Er wurde bei dem Unfall schwer verletzt (Schädelhirntrauma, Kieferbruch) und musste zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden.
Am Pkw entstand ein Schaden von ca. 5.000 Euro und am Fahrrad in Höhe von ca. 50 Euro.
Eingetragen am 22.03.2011
Quelle: Polizeipräsidium München
Menschen in Pasing - Vorschläge gesucht
2013 wird Pasing 1250 Jahre alt. Es ist ein Festjahr mit besonderen Höhepunkten geplant, mit einem vielseitigen Programm, dabei auch einer Publikation und Ausstellung mit dem Arbeitstitel "Menschen in Pasing". In dieser Publikation sollen Personen vorgestellt werden, die in Pasing leben oder arbeiten ? alt oder jung, schon lange oder erst seit kurzem hier, auch mit ausländischer Herkunft, Personen, die für unseren Stadtteil kennzeichnend oder prägend sind oder sich an besondere lokale Ereignisse bzw. Orte erinnern.Alle können sich mit Vorschlägen zu interessanten Menschen einbringen. Eine Arbeitsgruppe aus lokalen Autoren und Fotografen wird etwa 40 Personen auswählen und für die Darstellung in der Publikation bzw. in der Ausstellung sorgen. Wünschenswert ist eine möglichst breite Beteiligung auch von Kultureinrichtungen, Kirchen, Vereinen, o. ä.
Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften bis zum 30.4.2011. Zusendung der Vorschläge an den Verein "Pasing1250", Spiegelstraße 9, 81214 München oder als email an info@jkbs.de.
Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel. 089/888 89 03 (Frau Koppers-Weck) bzw. 089/821 25 32 (Frau Osterhuber-Völkl).
Eingetragen am 21.03.2011
Sachbeschädigung an Kriegsgräbergedenkstätte
Großhadern: Am Nachmittag des 16.03.2011, wurde die Polizei zur Krieggräbergedenkstätte nach Großhadern gerufen.Nach den bisherigen Ermittlungen gelangten bislang unbekannte Täter in der Nacht vom 15.03.2011, 18.00 Uhr, auf 16.03.2011, 07.40 Uhr, auf das Gelände der Kriegsgräbergedenkstätte in der Tischlerstraße. Sie beschmierten mit hellblauer, grüner und schwarzer Sprühfarbe insgesamt ca. 200 Grabsteine. Zudem wurde die Gedenkhalle und eine Mauer mit Aufschriften wie ?ACAB? oder ?Antifa heisst Kriegsgrabschändung? besprüht. Eine steinerne Pflanzenschale wurde ebenfalls beschädigt.
Der Schaden wird derzeit auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei dauern noch
an.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 4, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 17.03.2011
Quelle: Polizeipräsidium München
Wegen großer Nachfrage verlängert: ALMANYA - die Komödie um den 1.000.000 türkischen Gastarbeiter in Deutschland
Mitte der 1960er Jahre kamen Hüseyin Yilmaz und seine Familie aus der Türkei nach Deutschland. Inzwischen ist das fremde Land jedenfalls für die Kinder und Enkel zur Heimat geworden. Nachdem der Patriarch bei einem Essen seine Lieben mit der Nachricht überrascht, ein Haus in der Türkei gekauft zu haben, muss die Sippe mit zum Umbau in die Pampa fahren. Die Reise voller Streitereien und Versöhnung nimmt eine tragische Wendung.Almanya - Willkommen in Deutschland - vom Donnerstag, 17.03.2011 bis Mittwoch 23.03.2011 täglich 18.30, 20.30, Samstag und Sonntag auch 16.30 Uhr im REX-Kino am Agricolaplatz.
Vedat Erincin, Fahri Ögün Yardim und Lilay Huser in einem Film von Yasemin Samdereli. FSK freigegeben ab 6 Jahren, ca. 101 min.
Eingetragen am 17.03.2011
Theaterwochenende im INTERIM
Watzmann 2 spielt: "Teilweise mit gemütlicher Dachschräge"Eine langjährige Hausfrau trotzt dem kalten Wind der Freiheit und flüchtet aus ihrer Ehe. Der Ehemann und die Tochter tauschen darauf die Wohnung mit einem Totengräber auf Selbstverwirklichungstripp, der es ziemlich bunt treibt. Es beginnt ein komödiantischer Reigen, der durch die Rückkehr der Mutter keineswegs endet.
Donnerstag 17. März bis Samstag 19. März, jeweils 20 Uhr, Eintritt: ? 11.00 /ermäßigt ? 8.00
Eingetragen am 17.03.2011
Kasperltheater im Interim
Der Laimer Puppenschrank - initiiert und betrieben von der Familie Rotter-Kumpf - spielt Kasperltheater für Kinder ab 3 Jahre und entrückt seit 1998 unsere staunenden Kleinen regelmäßig für ein Stündchen in eine märchenhaft Welt.Am Sonntag ist es wieder soweit, um 15:00 Uhr spielt der "Puppenschrank" im Interim am Laimer Anger das Stück "Kasperl und der Schneemann", in dem die Kinder durch ihre (lautstarke) Unterstützung die Geschichte wieder selbst zu einem guten Ende führen können.
Der Eintritt ist mit jeweils 4 Euro sehr familienfreundlich und der "Laimer Puppenschrank" ist immerhin ein schönes, nostalgisches Kasperltheater, welches es im Münchner Raum wohl kein zweites Mal gibt.
Eingetragen am 17.03.2011
Jugendliche schlagen Trambahnfahrer
Laim: Am Dienstag, 15.03.2011, gegen 20.55 Uhr, standen drei zunächst unbekannte Jugendliche an der Trambahnhaltestelle Stegener Weg, als die Trambahn einfuhr. Da die Jugendlichen keine Anstalten machten einzusteigen, fuhr der Trambahnfahrer wieder an. Nun bewarfen die Jugendlichen die Tram mit Bierflaschen, wodurch jedoch kein Schaden an der Tram entstand. Der Trambahnfahrer hielt wieder an und es entstand eine kurze Diskussion mit ersten Beleidigungen. Im Anschluss schlugen zwei der 16-jährigen Täter gemeinsam auf den 40-jährigen Trambahnfahrer ein. Ein 50-jähriger Zeuge eilte dem Trambahnfahrer zu Hilfe und wurde vermutlich von einem der Jugendlichen mit der Faust mehrfach ins Gesicht geschlagen.Im Anschluss flüchteten die drei Täter die Westendstraße in Richtung Norden oder in den Westpark. Eine sofort eingeleitete Tatortbereichsfahndung verlief negativ. Der 40-jährige Trambahnfahrer kam mit dem Rettungsdienst ambulant in ein Münchner Klinikum. Der Zeuge wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt und geht selbst zum Arzt.
Die drei 16-Jährigen konnten gegen 22.00 Uhr durch eine zivile Streife der Polizeiinspektion 41 (Laim) auf Höhe der Elsenheimer- und Lautensackstraße angetroffen werden. Einer der Drei hatte eine frische Verletzung an der rechten Hand und passte auf die Personenbeschreibung. Bei den anschließend durchgeführten Vernehmungen wurde die Tat von den Jugendlichen eingeräumt. Sie wurden anschließend entlassen und den Eltern übergeben.
Eingetragen am 17.03.2011
Quelle: Polizeipräsidium München
18. Unternehmer-Stammtisch in Laim
TAGWORX.NET und HAAG Kommunikationsdesign laden ein zum 18. Unternehmerstammtisch in München-Laim am 31. März 2011 19:00 Uhr - wie immer im WEIN.GUT in der Camerloher Straße 56. Klüngeln, Klönen, Fachsimpeln: Der Stammtisch ist ein Instrument zum lockeren Gedankenaustausch zwischen Unternehmern aus dem Münchner Westen, jedoch gibt es zu jedem Stammtisch ein Schwerpunktthema, welches erörtert und diskutiert werden soll.Dieses Mal interessiert uns die Sicherheit im Netz: Nicht die bösen Hacker, sondern Halbwissen, Leichtsinn und Naivität sind die Hauptgründe für gehackte Firmenrechner und jährliche Schäden in mehrstelliger Millionenhöhe. Tatsache ist, dass immer wieder Firmennetze offen stehen wie Scheunentore und Script-Kiddies geradezu eingeladen werden, sich an vertraulichen Daten zu bedienen. Thilo Wannemacher von .dakonet erläutert Strategien zur Datensicherheit und -sicherung insbesondere in kleinen Firmennetzen.
Für das leibliche Wohl sorgen wieder die Wenzels vom WEIN.GUT und das Team vom Speisezimmer, die die Stammtischler mit Getränken und köstlichen Snacks verwöhnen werden.
Der Stammtisch funktioniert nur, wenn wir mit verbindlichen Zusagen rechnen können, bitte melden Sie sich rechtzeitig an, die Plätze sind begrenzt.
Anmelden via XING
Anmelden via Unternehmerstammtisch Laim
Für Speisen und Getränke wird ein Beitrag von 20.- Euro erhoben, eine Rechnung erhalten Sie auf Wunsch beim Einlass. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir Ihren Teilnahmebeitrag nicht erstatten können, sollten Sie überraschend nicht teilnehmen können. Ihre Teilnahme ist jedoch übertragbar. Bitte teilen Sie uns entsprechende Änderungen rechtzeitig mit, vielen Dank!
Eingetragen am 16.03.2011
Nach-Aschermittwoch der Laimer CSU
Es war ein nachdenklicher Abend und die traditionelle und von vielen Besuchern erwartete Schelte des politischen Gegners blieb aus. Die tragischen Ereignisse in Japan bestimmten die Reden und waren zentraler Bestandteil aller Betrachtungen auch zu regionalen und lokalen Themen.Die beiden Ortsverbände der Laimer CSU sowie der Ortsverband Sendling-Westpark hatten eingeladen und rund 100 Gäste waren der Einladung ins Pfarrzentrum "Zu den hl. 12 Aposteln" in die Paul-Lagarde-Straße gefolgt. Der Vorsitzende des Ortsverbandes Laim-Ost, Max Straßer, eröffnete den Abend - und vor der Begrüßung der Mandatsträger gedachten die Anwesenden zunächst mit einer Schweigeminute der Opfer der verheerenden Naturkatastrophe in Nippons Norden.
Straßer mahnte die CSU-Kollegen, nun inne zu halten und die Ereignisse in Japan zum Anlass zu nehmen, die eigenen energiepolitischen Standpunkte zu überdenken. Es sei folgerichtig, dass auf Initiative des Bayerischen Staatsministers für Umwelt und Gesundheit Markus Söder nun Atomkraftwerke in Bayern abgeschaltet werden, das zeige, dass die Christsozialen nachdenken und die Sorgen der Menschen vor Ort ernst nähmen. Nun gelte es, in Forschung, Entwicklung und Infrastruktur zu investieren - Straßer kritisierte dabei die Verweigerungshaltung von Rot/Grün wenn es darum geht, neue Stromtrassen zu verlegen. "Man kann nicht alternative Energien einfordern und dann ein Veto einlegen, wenn diese Energien vom Erzeuger zum Verbraucher transportiert werden sollen".
"Japan ist eine Zäsur. Und wir müssen uns fragen, ob alles sinnvoll und alles erlaubt ist, was technisch machbar erscheint." So auch der Tenor von Joachim Unterländer, Hauptredner des Nach-Aschermittwochs der Laimer CSU. Und er spannte den Bogen von den Vorkommnissen in den japanischen Atomkraftwerken bis hin zur demographischen Entwicklung un der damit einhergehenden Pflegesituation, zur Präimplantationsdiagnostik bis hin zu den Finanzmärkten. Unterländer erinnerte an das C und das S im Namen der Partei, das dürfe man nicht aus den Augen verlieren. Die CSU stehe für die Grundwerte des menschlichen Zusammenlebens. CSU-Politik müsse transparent argumentiert werden, die Wähler erwarteten glaubwürdige Entscheidungen. Unterländer mahnte verstärktes Engagement für das Gemeinwesen an und forderte, dass soziale Arbeit eine viel höhere Wertschätzung erfahren müsse, als das in den letzten Jahrzehnten der Fall gewesen sei.
Auch auf die gerade überstandene Finanzkrise ging Unterländer ein und zeigte sich beunruhigt, dass die Auslöser der Krise in der Finanzwirtschaft schon wieder vergessen sind. Er kritisierte die "Nach-uns-die-Sintflut"-Mentalität vieler Banker und wünschte sich "Rettungsschirme" auch für soziale Bereiche, für Bildung, Kinderbetreuung und in der Altenpflege. Das Solidaritätsprinzip dürfe nicht aufgegeben, sondern muss wieder zum Maßstab des Gemeinwesens werden.
CSU-Ortsverbandschef Laim-West Andreas Bauer ging in seinem Schlusswort auf Missstände im Münchner Westen ein. Er kritisierte ganz konkret die immer mehr sichtbare Armut und Vereinsamung bei Laimer Senioren sowie das noch immer fehlende Verkehrskonzept für den Münchner Westen. Vor diesem Hintergrund seien die Pläne zur Tram-Westtangente völlig verfehlt und die CSU Ortsverbände in Laim und Pasing arbeiteten derzeit daran, ein entsprechend ganzheitliches Konzept zu Papier zu bringen. "Verkehr hört nun mal nicht an der Stadtteilgrenze auf!"
Den geselligen Teil des Abends untermalte Anton Kriner aus Laim mit seiner Steirischen, für den obligatorischen Fisch sorgte die Gastronomie des Pfarrzentrums.
Eingetragen am 16.03.2011
Neuwahl bei der Laimer CSU - Ortsvorsitzender Max Straßer bestätigt
Kürzlich fanden im Restaurant "Rhodos" unter der Leitung des Ehrenvorsitzenden Josef Kirchmeier, Bezirksrat d. D., Neuwahlen im Ortsverband Laim-Ost statt. Der bisherige Vorsitzende Ex-Stadtrat Max Straßer wurde erneut bestätigt. Als seine Stellvertreter fungieren weiterhin Gerd Marxreiter und Gottfried Steiniger, neu gewählt wurde Josef Linzmeier, Mitglied im Laimer Bezirksausschuss. Als Schatzmeisterin wurde Beate Daum, als Schriftführer Leopold Hahn bestätigt. In das Amt der Beisitzer im Ortsvorstand wurden Agnes Maisinger, Albert Leberle (neu) Paul Heynen, Eckhard Krause, Martin Fanselow, Herbert Daltabuit, Dr. Angelika Lersch, Irmgard Lackner sowie Renate Zilcher gewählt. Als Kassenprüfer wurde Reiner Bottlinger bestätigt, neu hinzu kam Jan Korensky.Max Straßer bedankte sich in seinem Rechenschaftsbericht bei den zahlreich erschienenen Mitgliedern nicht nur für die starke Präsenz bei den Veranstaltungen, sondern auch für den großen Einsatz während der vergangenen Wahlkämpfe im Jahr 2009 (Bundestagwahlkampf und Europawahlkampf). Der aktive Einsatz an den Infoständen sowie die Verteilaktionen in der Öffentlichkeit hätten vor allem in der Endphase des Bundestagswahlkampfes 2009 dem örtlichen Vertreter im Bundestag, Dr. Hans-Peter Uhl, MdB, noch wichtige Stimmen zum Erfolg erbracht.
Beim traditionellen Heimatabend "In Loam dahoam" und der Verleihung der Laimer Sozialmedaille "Sonne für Laim" konnten im Dezember 2011 ca. 100 Besucher ? viele aus der Laimer Bürgerschaft - begrüßt werden. Mit dem Liedermacher Andi Weiss von der evangelischen Pfarrgemeinde Paul Gerhard konnte ein hervorragender musikalischer Rahmen für diese Veranstaltung geboten werden.
Der alljährliche Ausflug des Ortsverbands war stark "gebucht", im Jahr 2009 mit dem Reiseziel Berchtesgaden, Obersalzberg und Saline in Bad Reichenball konnten zwei Busse bereit gestellt werden, weil die Nachfrage so groß war. Als weitere interessante Info-Veranstaltung "Alternative und erneuerbare Energien" konnte der Ortsverband im Kloster Benediktbeuren Möglichkeiten einer autarken Energieversorgung aufzeigen. Der Ortsverband wird künftig mit noch attraktiveren Veranstaltungen, so Straßer , die Bürger/innen aus Laim stärker in die Politik einbinden.
Eingetragen am 14.03.2011
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