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7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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Spielhalle im Beck-Haus: Planungsausschuss stimmt Antrag zu

Spielhalle im Beck-Haus: Planungsausschuss stimmt Antrag zuDie Galerie für die Zuhörer im großen Sitzungssaal des Rathauses war gut gefüllt, als der Planungsausschuss des Münchner Stadtratsam 27.6.07 unter TOP 6. den Bebauungsplan 429, Fürstenrieder Straße 21 (u.a. Spielhallen im ehem. Beck-Haus) behandelte.

Mitglieder des Bürgerbündnis gegen die Spielhallen, die vor dem Rathaus mit einem Transparent die ankommenden Stadträte an die Haltung der Laimer Bürger erinnert hatten, aber auch eine Schulklasse waren gekommen. Sie alle wollten original den Ausgang der Sache mitbekommen, die die Laimer fast ein Jahr in Aufruhr versetzt, umgetrieben und zum Demonstrieren veranlasst hatte.

Sie mussten sehen und hören, dass nach Vortrag der rechtlichen Situation, da es sich (wenn auch als kleine Insellage) um Kerngebiet handelt und damit Spielhallen zulässig sind, dem Antrag zugestimmt wurde.

Allerdings erfolgte trotz Bedenken die Zustimmung nicht deshalb, weil man sich gegen die Laimer aussprechen wollte, sondern weil in einer ähnlichen Situation (Goethestraße) die Stadt wegen Ablehnung zu einem Schadenersatz von 2 800 000.- ? verurteilt worden war.
Die Vorlage hatte deshalb Zustimmung empfohlen.

Von der Situierung im 1. Stock wird aber ein reduzierter optischen Auftritt der 3 Spielhallen auf 150 qm erhofft.

Die CSU-Stadtratsfraktion hatte Ablehnung des Antrags (Spielhallen) gefordert, den Schadenersatz hätte aber nicht sie, sondern die Stadt und damit die Münchner Bürger zahlen müssen. Allerdings könnte die CSU-Landtagsfraktion mit ihrer Mehrheit die rechtliche Situation so gestalten, dass bei Spielhallen die Gefahren der Spielsucht und die Folgen für die Nachbarschaft besser berücksichtigt werden könnten und nicht die Stadt bei Ablehnung in sinnlosen Schadenersatz getrieben würde. Dies ist aber bisher nicht bekannt.

Eingetragen am 30.06.2007
Quelle: Werner Brandl

[Anzeige] FETT!!! KURSIV!!! ROT!!!

FETT!!! KURSIV!!! ROT!!!Dies ist garantiert ein Blickfang, der schmerzhaft ins Auge geht. Wer in seiner Firma oder seinem Verein Werbe- oder Marketingtexte in die geeignete Form bringen muss, zieht häufig sämtliche Register, damit die verheißungsvolle Botschaft beim geneigten Leser auf jeden Fall ankommt. Das Medium, sei es Briefe, Flyer oder die Firmenhomepage, spielt keine Rolle. Am Ende sieht es sehr gezwungen aus, aber Hauptsache, es wirkt. Falls Ihre fette, rot, kursiv unterstrichene Aussage tatsächlich den gewünschten Effekt bringt, dann können Sie von Glück sprechen.

Ein kleines Wissen über einfache und leicht verständliche Gestaltungsgrundlagen hilft, das Firmenimage zu wahren und dennoch gezielt Botschaften zu übermitteln. Es gibt keinen Grund die Kartusche des Farbdruckers zu strapazieren oder den Internet User am Bildschirm erblinden zu lassen. Letzteres passiert leider all´ zu oft bei selbst verwalteten Texten und Bildern auf Webseiten.

HAAG Kommunikationsdesign vermittelt in einem Fett-Kursiv-Rot-Workshop einfache Grundlagen in Gestaltung und Layout, sowie Tipps und Tricks für erfolgreiche Präsentationen mit Text und Bild. Anhand von anschaulichen Beispielen bekommen die Teilnehmer ein Gespür für die optische Aufbereitung von Texten in Print und Web. Sabine Haag, diplomierte Designerin, plaudert aus dem Design-Kästchen.

Zielgruppe:
Unternehmer und Kleinunternehmer, sowie deren Mitarbeiter, die ihre Internetpräsenz selbst pflegen oder ihre Marketing- und Werbetexte selbst erstellen.
Vereine und Organisationen

Erforderliche Voraussetzungen: Keine

Terminauswahl:
05.07.2007 19:00 (anmelden)
10.07.2007 19:00 (anmelden)
19.07.2007 19:00 (anmelden)
Dauer ca. 2,5 Stunden
weitere Termine auf Anfrage

Alle Workshops finden in den ULTIMO Seminarräumen in der Agnes-Bernauer-Straße 19, 80686 München statt.

Preise:
79.00 ? p.P.
LAIM-online Kunden: 69.00 ? p.P.

Es gelten unsere AGB (http://www.haag-kommunikationsdesign.de/Seiten.php?PAG=IMPR).

Teilnehmer:
min. 8
max. 40
Anmeldung auch unter: 089 - 20 23 88 52 oder sabine.haag@haag-kommunikationsdesign.de

Eingetragen am 29.06.2007

Knochenmarkspende

Ende Mai hatte uns die Nachricht vom kleinen Richard aus Herrsching erreicht. Richard, der zehnjährige Junge, bei dem kurz vor Weihnachten 2006 Leukämie diagnostiziert worden war, und der so dringend einen passenden Knochenmarkspender suchte. Wir hatten an dieser Stelle davon berichtet und unsere Leser gebeten, nach Möglichkeit an der Typisierung teilzunehmen.

Die gute Nachricht:
Die Aktion war ein großer Erfolg. 845 Personen kamen nach Gilching und ließen sich typisieren. Zahlreiche Geldspenden unterstützten das Vorhaben. Dafür dürfen wir Ihnen im Namen der Familie, der Veranstalter (Aktion Knochenmarkspende Bayern e.V.) und aller Betroffenen ganz herzlich danken.

Die wirklich gute Nachricht:
Für Richard wurde ein passender Spender (in England) gefunden. Die Transplantation wird im Juli stattfinden. Daumen drücken kann in den nächsten Wochen nicht schaden.

Eingetragen am 29.06.2007

Apple iPhone

Ab heute wird das neue Apple iPhone in den USA verkauft. Und die Medien überschlagen sich geradezu mit wohlwollenden Pressemeldungen. Was das neue Mobiltelefon wirklich alles kann, zeigt das nachfolgende Video. (Actung, Satire!)



Eingetragen am 29.06.2007

Nachhilfe

Wenn man Sie zum Paarungsverhalten arktischer Einzeller befragt, was machen Sie da? Richtig, Sie halten den Mund, denn schließlich verstehen Sie ja nichts vom Paarungsverhalten arktischer Einzeller.

Das können/wollen manche Leute nicht - beruflich bedingt. Was die meisten der im nachfolgenden Video befragten Personen an warmer Luft von sich geben ist an Inkompetenz nur schwer zu überbieten. Wenn man sich dann noch vor Augen hält, dass diese Personen gleichzeitig an Regulierungs- und Gesetzgebungsverfahren für diverse Bereiche des Internets - z.B. dem Datenschutz - beteiligt sind, kommt einem das kalte Grausen.

Setzen. 6. Und Nachhilfe. Und danke an das ARD-Morgenmagazin für diese Interviews.



Eingetragen am 28.06.2007

Laimer SPD fordert: Sperrbezirk gegen Spielhallen

Laimer SPD fordert: Sperrbezirk gegen SpielhallenUm die dramatische Zunahme der Spielhallen in München zu begrenzen und Spielhallen innerhalb noch zu bestimmender Gebiete zu untersagen, fordert die Laimer SPD, Sperrbezirke gegen Spielhallen auszuweisen. Die Vorstandsmitglieder des Ortsvereins beschlossen angesichts des rechtlichen Hintergrunds und des vorgegebenen Erlaubnisverfahrens einstimmig diesen Antrag von Bezirksrat Werner Brandl.

Hintergrund: Den Münchnern drohen im ehemaligen Kaufhaus Beck an der Fürstenrieder Straße vier neue Spielhallen. Schräg gegenüber befindet sich die Schule. Der Bezirksausschuss Laim und eine übervolle Bürgerversammlung haben sich einmütig gegen dieses Vorhaben ausgesprochen. Von einem Bürgerbündnis gegen die Spielhallen waren ca. 5000 Unterschriften gesammelt und der Stadt übergeben worden.
Zusätzlich brachten die Laimer in zwei Demonstrationszügen mit dem Titel "Keine Spielhalle in Laim" ihre eindeutige Ablehnung zum Ausdruck. Aber trotz einhelliger Ablehnung könnte sich der Stadtrat im Planungsausschuss am Mittwoch 27. Juni um 09.30 Uhr im Sitzungssaal zur Genehmigung gezwungen sehen, da er im Fall der Ablehnung evtl. schadenersatzpflichtig werden könnte.

Verglichen mit den anderen Bundesländern ist Bayern der klare Spitzenreiter, was die Wachstumszahlen der Geldspielgeräte anbetrifft. Zwischen 2000 und 2004 stieg der Anteil um 34,4 Prozent. Für München ist die Bilanz noch dramatischer; hier ist eine Wachstumsrate von 83,1Prozent zu verzeichnen!
Wie Untersuchungen gezeigt haben, hängen 80 Prozent der Spielsüchtigen an Geldspielautomaten. Mit jeder zusätzlichen Spielhalle werden weitere Menschen spielsüchtig. Dann spielt nicht mehr der freie Wille, sondern die Spielsucht; das "Spiel" ist unfrei, zwangsartig und krankhaft!
Über die Folgen wird geschwiegen. Sie reichen von starken psychischen Belastungen (einschließlich der Angehörigen) bis zu Familientrennungen und -katastrophen, Selbstmordgedanken, -versuchen und Suiciden. Befragungen bei Glücksspielern ergaben, dass 41 Prozent höhere Spielschulden hatten, als sie innerhalb eines halben Jahres einnehmen würden. Die Überschuldung hat oft Delinquenz zur Folge. Näheres siehe unter dem Stichwort "Spielschulden" im Internet oder in Zeitungsarchiven.

Trotz der schädlichen Auswirkungen auf die Menschen werden aber weiterhin Spielhallen genehmigt. Die Städte und Gemeinden haben z. T. keine andere Wahl, da nach derzeitiger Rechtslage bei Ablehnung vor Gericht Schadenersatz droht. Damit wird das Prinzip der Gefahrenabwehr, dem der Staat verpflichtet ist, gröblich vernachlässigt. Hier müssen dringend die gesetzlichen Grundlagen geschaffen werden, dass die Städte und Gemeinden in eigener Hoheit im Sinn einer sozialen Stadtentwicklung Gefahren für ihre Bürger abwenden können. Eine Baugrube im Straßenbereich muss ja auch abgesichert werden, obwohl dadurch den Kfz-Werkstätten Umsätze entgehen!

Eingetragen am 27.06.2007
Quelle: Werner Brandl, SPD-Ortverein Laim

Protest gegen Spielhalle

Protest gegen SpielhalleDie Bürgerinitiative gegen die Spielhalle im Beck-Haus Laim protestiert am Mittwoch, 27.06.07, ab 8.00 Uhr am Marienplatz gegen die geplante Eröffnung eines solchen Etablissements in dem ehemaligen Kaufhaus mitten in einem Laimer Wohngebiet. An diesem Tag tritt auch der Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung im Münchner Rathaus zusammen - das Anliegen der Bürgerinitiative ist unter den TOP6 der geplanten Sitzungsthemen. Die engagierten Laimer Bürgerinnen und Bürger werden die Ausschusssitzung mitverfolgen.

Eingetragen am 26.06.2007

Sternenhimmel

SternenhimmelFür Leute die schon alles haben und für die Großbild LCD HDTV von vorgestern ist: 10.000 Sterne an den heimischen Wohnzimmerhimmel werfen mit dem Sega HomeStar Pro Planetarium.

Einen verblüffend realistischen Himmel verspricht der Hersteller dieser schwarzen bzw. silbernen Kugel, die zudem auch Sternschnuppen und Hilfslinien zum Erkennen der einzelnen Sternbilder projezieren kann. Da muss man den gestressten Körper wirklich nicht mehr vor die Tür bewegen umd einen nächtlichen Sternenhimmel zu bewundern.

Ausserdem gibt es eine Bonus-Mond-CD, die aus den eigenen vier Wänden ein Raumschiff macht und es dicht über die Oberfläche des Erdtrabanten gleiten lässt.

Für 259 Dollar plus Versandkosten ist der Projektor bei Cscout Japan käuflich zu erwerben - und es liegt sogar eine deutsche Bedienungsanleitung bei.

Eingetragen am 26.06.2007

4. Stadtteilfest auf dem Laimer Anger

4. Stadtteilfest auf dem Laimer AngerWieder einmal platzte der Anger aus allen Nähten - es war Stadtteilfest auf Laims zentralen Platz. Unter der Regie von REGSAM (REGionalisierung Sozialer Arbeit in München) wurde ein buntes Kinder- und Kulturprogramm geboten und zahlreiche soziale Einrichtungen informierten mit eigenen Infoständen über ihre Arbeit. Zeitweise beeinträchtigte der starke Wind die Standfestigkeit der aufgebauten Zelte - nicht jedoch die allgemeine gute Laune der Laimer.
Auch LAIM-online war mit einem Infopavillon vertreten, wo gemeinsam mit dem Atelier Wasmer-Wedel, ARTBEE Kunstwerker und dem Bavarian Dating Service aktuelle Aktivitäten präsentiert wurden.

An vielen Ständen gab's Würstchen, Kaffee und hausgemachten Kuchen, zudem war vor dem Interim eine "Freßmeile" aufgebaut, wo sich die vielen Besucher nach ihrem Rundgang auf dem Laimer Anger stärken konnten: Brasilianische Salgadinhos, leckere Wraps vom Speisezimmer, Holzofenpizza von Giorgio aus Puchheim und vieles mehr. Für die Getränke sorgte das Team vom Interim - und die hatten alle Hände voll zu tun. Im wahrsten Sinne des Wortes eine Riesenattraktion war die Partie Menschenschach, mit bester Laune und verrückten Kostümen bei allen beteiligten Akteuren.

Insbesondere für die Kleinen dürfte das 4. Laimer Stadtteilfest ein bleibendes Erlebnis sein, denn mit Trampolin, Riesenkicker, Torwand, Kinderschminken, Malen und vielen anderen Attraktionen - wie z.B. ein großer Löschzug der Großhaderner Feuerwehr - war einiges geboten. Und bei der Prämierung der schönsten Bilder des Malwettberwerbs "Mein Laim" wurden schöne Preise vergeben.

Und ab sofort sind in der LAIM-online Fotogalerie ein paar Schnappschüsse vom Stadtteilfest zu bewundern. Und wenn Sie selbst Fotos geschossen haben, die Sie in unserer Fotogalerie veröffentlicht haben wollen, können Sie die Bilddateien ganz einfach hochladen.

Eingetragen am 24.06.2007

Nachtrag zum Stadtteilfest

Liebe Freunde und Kollegen,
ich möchte mich bei allen, die unter dem Pavillon Platz gefunden haben, ganz herzlich für ihr Engagement und ihre guten Ideen bedanken. Ich denke, wir alle haben uns gut präsentiert und der eine oder andere Besucher ist ja sogar stehengeblieben und hat sich über unsere Aktivitäten informiert. Das wird Folgen haben - man wird sich bei Gelegenheit an uns erinnern, davon bin ich überzeugt.

Ein ganz besonderes Dankeschön an Sabine Haag von ARTBEE Kunstwerker, für die Bereitstellung des Pavillons und an Gerd Hartl vom Bavarian Dating Service. Dank seiner in Eile herangekarrten Gehwegplatten ist uns der Pavillon trotz Windstärke 65 nicht ständig um die Ohren geflogen.

Eine schöne neue Woche wünscht
Michael Schmidt
LAIM-online

Eingetragen am 24.06.2007

SPD Laim: Solidarität mit Telekom-Beschäftigten

SPD Laim: Solidarität mit Telekom-BeschäftigtenSchräg gegenüber dem Zirkus Krone hängt an einem weißen Zelt im Grünstreifen der Marsstraße ein Transparent "Mahnwache", daneben Fahnen der Gewerkschaft Ver.di.
Rund um die Uhr sind dort Angehörige der Telekom anzutreffen, die gegen die beabsichtigen Verschlechterungen streiken und dies nun schon in der 6.Woche.

Hintergrund: Die Telekom beabsichtigt, trotz guter Geschäftsergebnisse und Erhöhung der Millionengehälter des Vorstands, 50.000 Beschäftigte in eine Servicegesellschaft auszulagern, wo sie länger arbeiten, weniger verdienen und in langjähriger Beschäftigung am Arbeitsplatz erworbene Rechte verlieren sollen.
Werner Brandl, Bezirksrat und Mitglied der Gewerkschaft der Polizei, hat die Streikenden während der Mahnwache besucht, war aber auch am Tag der Bekanntgabe des Verhandlungsergebnisses dort und berichtete in einer Sitzung der Laimer SPD über die Empörung in diesem Moment.
Spontan haben dabei die Laimer ihre Solidarität mit den Streikenden bekundet.

Nächste Woche entscheiden die Mitglieder von Ver.di in einer Urabstimmung, ob das Verhandlungsergebnis angenommen werden soll.

Eingetragen am 22.06.2007
Quelle: SPD Laim

Jusos wollen sich in Laim für Jugendliche engagieren

Jusos wollen sich in Laim für Jugendliche engagierenAm 14.06.07 gründeten sich im Laimers die Jusos-Laim.
Ihr Schwerpunkt wird vor allem in den Bereichen Bildung und Jugendkultur liegen. Im Rahmen der Gründungsveranstaltung berichtete Verena Dietl, Vorsitzende im Unterausschusses "Kinder- und Jugend" des Laimer Bezirksausschusses über ihre dortige Arbeit. Dabei stellte sie dar, dass "im letzten Jahr zwar einiges erreicht wurde, aber auch noch viel zu tun sei."
Mehr Raum für Jugendaktivitäten in Laim, bessere Verkehrsanbindungen für die Laimer Nachtclubs, sowie bessere Sportmöglichkeiten. Dies sind nur einige der Ideen mit denen die Jusos-Laim ihren Stadtteil für Jugendliche attraktiver machen möchten. Dazu der neu gewählte Sprecher, Krankenpflegeschüler Markus Peller: "Es ist wirklich schade, dass wir nur ein Kinder- und Jugendzentrum im Stadtteil haben.

Eingetragen am 22.06.2007

Stadtteilwoche Hadern

Stadtteilwoche HadernWie auch schon in den vergangenen Jahren wird vom 22. - 29. Juni am Max-Lebsche-Platz sowie an mehreren anderen Spiel- und Aufführungsorten die Stadtteilwoche Hadern stattfinden - ausgerichtet vom Stadtbezirk 20 in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat

Gleich nach der offiziellen Eröffnung durch die Stadträtin Sedef Özakin und dem Vorsitzenden des Bezirksausschusses, Johann Stadler, geht?s am Freitag, den 22. Juni, um 20.00 Uhr im Zirkuszelt am Hauptspielort auf dem Max-Lebsche-Platz mit den Wellküren los, die mit ihrem neuen Programm sicher wieder das Publikum begeistern werden.

Im Abendprogramm sind diesmal mit dabei: Andreas Giebel, Rudi Zapf, Josef Brustmann, Les Derhos'n & Tiger Willi, Munich Footwarmers & Harmunichs und die Philludiker. Der Eintritt für die meisten Veranstaltungen ist frei. Das offizielle Programm können Sie sich bei muenchen.de herunterladen.

Eingetragen am 19.06.2007

Bezahlen per Handy - Deutschland hinkt hinterher

Bezahlen per Handy - Deutschland hinkt hinterherDas Zahlen per Handy steckt in Deutschland noch immer in den Kinderschuhen. Dabei fehlt es weniger an der Akzeptanz in der Bevölkerung als vielmehr an praktikablen Lösungen, wie die M-Payment-Forschung der Universität Augsburg ergeben hat. "Der Kunde möchte immer und überall einfach und sicher bezahlen", erklärt Key Pousttchi, Leiter der Arbeitsgruppe Mobile Commerce am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Systems Engineering der Uni Augsburg www.wi-mobile.de. "Was der deutsche Markt braucht, ist eine Bank, die sich mit einem wirklich guten Konzept aus der Deckung wagt." Ansonsten komme der Geschäftsverkehr über mobile Endgeräte nicht voran. "Derzeit haben kleine Unternehmen, die Content für das Handy entwerfen, lediglich die Möglichkeit über Premium-SMS abzurechnen", moniert Pousttchi. Dabei fließen bis zu zwei Drittel der Einnahmen in die Taschen der Mobilfunkbetreiber. "Dieses Geschäftsmodell funktioniert aber nur bei Erotikangeboten, Klingeltönen oder Logos", so der Experte. Die nicht vorhandene Möglichkeit einer alternativen Abrechnung via Handy zu vernünftigen Konditionen wirke vor allem auf kleinere Anbieter in diesem Marktsegment bremsend.

Anders als in Deutschland haben sich in Spanien und in Belgien bereits nationale Kooperationslösungen zwischen allen Mobilfunkanbietern und marktführenden Banken etabliert. In Deutschland war vor zwei Jahren mit dem "National Roundtable M-Payment" unter dem Vorsitz von Pousttchi ein entsprechender Ansatz gescheitert. Die Hoffnung will der Experte im Gespräch mit pressetext aber noch nicht begraben. "Es gibt bereits kleinere vielversprechende Lösungen am deutschen Markt. Auch eine umfassende Kooperation ist nicht unbedingt notwendig", so Pousttchi. Wichtig für den Erfolg sei, dass eine größere Bankenmarke mitmischt und der Großteil der Kundenwünsche erfüllt werde. Bereits im nächsten Jahr werden weltweit Transaktionen im Wert von 37 Milliarden Dollar über Mobiltelefone abgewickelt, schätzt die Unternehmensberatung Arthur D. Little. Heute sind es nur halb so viele. Versuche, drahtloses Bezahlen über eine aufgerüstete Kreditkarte abzuwickeln, scheitern bislang. Grund: Konsumenten zwischen 18 und 34 Jahren haben mit einer viermal so hohen Wahrscheinlichkeit unterwegs eher ein Handy dabei als eine Geldbörse.

"In Japan ist diese Vision bereits Wirklichkeit. Millionen Menschen nutzen hier ihr Handy bereits als Geldbörse. Technik: In den Telefonen sind kleine Funkchips eingebaut. Sobald sie in die Nähe des Kassensenders kommen, wird der gewünschte Betrag per Funksignal abgebucht. Es gibt auch Prepaid-Karten mit festen Beträgen zu kaufen. Da das Guthaben im Telefon selbst gespeichert ist, funktioniert das Bezahlen auch, wenn das Handy keinen Empfang hatâ??, weiß Axel Gloger, Chefredakteur des Bonner Fachmagazins Trendletter www.trendletter.de.

Damit bekommt nach Meinung von Jens Klemann, Geschäftsführer der Bad Homburger Unternehmensberatung Strateco www.strateco.de und Mitinitiator der Bonner Voice Days www.voicedays.de, auch das Thema Sicherheit eine neue Bedeutung: "Wenn das Handy mehr und mehr zum zentralen Identitätsgegenstand wird, ist es umso wichtiger, es sinnvoll gegen Missbrauch zu schützen. Hier sind biometrische Mechanismen prädestiniert wie der Fingerabdruck oder die Sprache. Gerade mit Spracherkennung lassen sich alle Arten von mobilen Geräten sinnvoll schützenâ??, so Klemann.

Im öffentlichen Personen-Nahverkehr gebe es schon vielversprechende Pilotprojekte in Deutschland, die den Fahrscheinautomaten bald überflüssig werden lassen. "Hier wird unter anderem auch mit Barcode-ähnlichen Bildern gearbeitet, die an den Haltestellen einfach per Kamera im Handy erfasst werden und zur Abrechnung dienen. Aber auch an Parkscheinautomaten wird so die lästige Suche nach passendem Kleingeld hoffentlich bald Geschichte seinâ??, hofft Klemann.

Rückenwind für das Zahlen via Handy erhofft sich die Branche nicht zuletzt vom EU-Projekt Secure Mobile Payment Service (Semops) www.semops.com , das derzeit in drei Ländern getestet wird. Geplant ist, das System nach erfolgreichem Bestehen der Tests Schritt für Schritt in die wichtigsten europäischen Märkte einzuführen. "Semops fungiert dabei aber nicht als M-Payment-Anbieter, sondern ist ein Enabler. Es muss durch einen Provider wie etwa eine Bank angeboten werden. Dieser braucht dann aber keine eigene Technologie entwickeln", unterstreicht Pousttchi abschließend.

Eingetragen am 18.06.2007
Quelle: Medienbüro.sohn

Schattenspiel der Kinder

Schattenspiel der KinderDie Mädchen und Buben des Kindergartens Fronleichnam führen am Freitag, den 22. Juni 2007 das Märchen "Kalif Storch" als Schattenspiel auf.
Beginn ist um 14.30 Uhr im Pfarrheim Fronleichnam, Senftenauerstr. 111, 80689 München.
Spenden sind willkommen.


Eingetragen am 14.06.2007


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