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Infoabend zum Bauvorhaben Westend-, Zschokke- und Hans-Thonauer-Straße

Infoabend zum Bauvorhaben Westend-, Zschokke- und Hans-Thonauer-StraßeMünchen platzt aus allen Nähten. Und aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung sowohl der Landeshauptstadt als auch des Großraums München wird weiteres Bevölkerungswachstum prognostiziert. Klar ist - und das wurde lange vernachlässigt - München braucht dringend neuen und bezahlbaren Wohnraum.

Unser Stadtteil Laim hatte mit dem Gelände des ehemaligen Tramdepots im Karree Westend-, Zschokke- und Hans-Thonauer-Straße noch eine relativ große unbebaute Fläche übrig - ein Filetstück und eines der letzten größeren, für den Wohnungsbau geeigneten innerstädtischen Areale Münchens. Das Grundstück gehört den Stadtwerken München, der Landeshauptstadt München und der Eisenbahner-Baugenossenschaft München-Hauptbahnhof eG. Und nachdem sich auch der Standort des dort noch ansässigen Busdepots an den an den Georg-Brauchle-Ring in Moosach verlagert, laufen die Planungen für ein Wohnquartier mit weit über 1000 Wohnungen und viel Grünflächen auf Hochtouren.

Im letzten Jahr gab es zunächst ein Wettberwerbsverfahren, in dem zahlreiche Architekturbüros ihre Ideen eingereicht haben. Preisträger und Stadtplaner stellten die Entwürfe für den neuen Stadtteil der Öffentlichkeit vor - die Laimer Bevölkerung war so frühzeitig in die anstehenden Planungen eingebunden.

Wo jetzt noch der kalte Wind über eine 10,7 Hektar große, staubige Brache pfeift, entstehen in den nächsten Jahren rund 1060 Wohneinheiten, ein Hochhaus, mehrere KITAs, eine Grundschule mit Sport- und Schwimmhalle sowie die notwendige soziale Infrastruktur und Versorgungseinrichtungen. Möglichst grün soll es in dem neuen Quartier zugehen, eine 1,5 Hektar große Parkanlage ist zentraler Bestandteil der Planungen. Autos hingegen sollen aus dem neuen Viertel weitgehend herausgehalten werden - die können über großzügig und weiträumig angelegte Tiefgarageneinfahrten zu den Häusern gelangen. Die inneren Wege im neuen Stadtteil sind Radfahrern und Fußgängern vorbehalten.

Auch in dieser Phase soll die Öffentlichkeit in den Planungsprozess eingebunden werden. Eine öffentliche Erörterung des Bauvorhabens findet am Mittwoch, den 5. Dezember, 19:00 Uhr im Saal der Katholischen Pfarrgemeinde zu den Heiligen Zwölf Aposteln in der Ilse-Weber-Straße 16 statt. Wenn Sie Fragen haben oder sich über den Planungsstand oder Einzelheiten des Bauvorhabens informieren möchten, ist das eine gute Gelegenheit, mit Fachleuten und Stadtplanern ins Gespräch zu kommen.

Eingetragen am 22.11.2018

Volles Haus bei Laimer Bürgerversammlung 2018

Volles Haus bei Laimer Bürgerversammlung 2018Die jährlich stattfindende Bürgerversammlung in Laim ist immer eine Veranstaltung, die ein großes Bürgerinteresse hervorruft. Deshalb wurde der Termin vor zwei Jahren von der Aula der Lukasschule in die Sporthalle der der Georg-Büchner-Realschule verlegt - doch auch der Platz dort ist kaum noch ausreichend. Die Halle war bis auf den letzten Platz voll besetzt, auch als noch zusätzliche Stühle herangeschafft wurden. Dennoch mussten einige Besucher mit Stehplätzen vorlieb nehmen. Und wieder einmal machte sich das Fehlen geeigneter Räumlichkeiten schmerzlich bemerkbar, auch wenn mit dem Platzangebot der Turnhalle gegenüber früheren Bürgerversammlungen schon viel gewonnen wurde.

Die Laimer Stadträtin Verena Dietl eröffnete und moderierte die Bürgerversammlung, zu der sich neben hunderten Besuchern auch zahlreiche Vertreter städtischer Referate und Mandatsträger aus dem Stadtteil eingefunden hatten. Und stellte wie jedes Jahr die wichtigsten Münchner Zahlen, Fakten und Statistiken vor. Nach denen kommt die Landeshauptstadt ohne Neuverschuldung aus, das Stadtsäckel ist prall gefüllt, die Finanzen sind in Ordnung und stellen die kommunale Daseinsvorsorge auf sichere Füße.

Traditionell übernahm dann der Vorsitzende des Laimer Bezirksausschusses Josef Mögele die Versammlung und referierte über die Befindlichkeiten im Stadtteil Laim. Von dem es dann doch allerhand Positives zu berichten gab und BA-Chef Mögele musste seinen Running Gag "In Laim dauert alles 30 Jahre" ein klein wenig revidieren. So hat die Wiedereröffnung des Kaufhauses in der Fürstenrieder Straße 21 "nur" rund 27 Jahre gedauert, nach gut zwei Jahren Bauzeit steht an dieser Stelle nun keine Backsteinruine mehr, sondern ein helles und modernes Einkaufszentrum, welches voraussichtlich noch Ende des Monats eröffnen wird. Dafür gab's ordentlich Beifall in der Turnhalle.

Doch das ist nicht der einzige sichtbare Fortschritt im Stadtteil: Eine Ampel an der Agnes-Bernauer-/Lutzstraße ist in trockenen Tüchern, das aktuelle Provisorium wird in Kürze zudem durch eine Festinstallation ersetzt. Die Kindertageseinrichtung an der Brantstraße steht kurz vo der Eröffnung, 4 Krippen-, 4 Kindergarten und 2 Hortgruppen werden dort eine neue Heimat finden. Der Schulneubau in der Schrobenhausener Straße hat Fahrt aufgenommen, mit einer Fertigstellung kann allerdings erst 2021 gerechnet werden. Sehr erfolgreich ist am vergangenen Sonntag auch die 7. INTERNALE zu Ende gegangen, ein Musikfestival, welches bereits zum 7. Mal stattgefunden hat und vom BA Unterausschuss Kultur ausgerichtet wird. Und der im Sommer aufgestellte öffentliche Bücherschrank am Laimer Anger hat bereits viele Freunde gefunden.

Ein weiteres Thema, welches Mögele beleuchtete, war die Vielzahl an Baustellen im Stadtteil, die bereits aktiv sind oder in naher Zukunft den Laimern das Leben schwer machen. 2. Stammstrecke, Umweltverbundröhre, Tram-Westtangente, Wohngebiet Zschokke-/Westenstraße, U-Bahn-Bau nach Pasing, Kanalbau Landsberger Straße, Alte Heimat, Camerloher Schule - Laim ist und wird demnächst noch viel mehr zur Großbaustelle, die Laimer Bürger werden sich mit vielen Einschränkungen arrangieren müssen.

Besonderes Augenmerk richtete Mögele auf einige Entwicklungen in Laim, die Anlass zur Besorgnis geben: So ist rund um die ehemalige Glockengießerei in der Mitterhoferstraße ein planerisches Vakuum entstanden. Drei verschiedene Eigentümer aber auch städtische Gremien halten sich sehr bedeckt, wenn es darum geht, die Öffentlichkeit über den Entwicklungsstand des Areals zu informieren. Mögele forderte einen runden Tisch mit allen Beteiligten, an dem nun endlich einmal mit offenen Karten gespielt werden soll. Ohnehin sei ein kürzlich vorgelegter Bauplan aus seiner Sicht nicht umsetzbar, "weil alle für das Denkmal notwendigen Schutzmaßnahmen unterlassen wurden" so Mögele.
Auch das historische und auf der bayerischen Denkmalliste stehende "Laimer Schlössl" in der Agnes-Bernauer-Straße hat den Besitzer gewechselt. Baumaßnahmen werden wohl nicht ausbleiben. Der BA-Chef mahnte die Laimer zur Wachsamkeit - um nicht irgenwann mal eine Situation wie am "Obergiesinger Uhrmacher-Häusl" erleben zu müssen (ein denkmalgeschütztes Gebäude, welches in einer Nacht- und Nebel-Aktion eingerissen wurde).
Nicht nur Josef Mögele beschleicht zeitweise das Gefühl, von den Stadtplanern übergangen zu werden. So spielt die Stadt offenbar mit dem Gedanken - neben einer Feuerwache auf dem Gelände der Baumschule an der Willibaldstraße - das ganze Areal auch für den Wohnungsbau in Erwägung zu ziehen. Es ist absehbar, dass deswegen nicht nur der BA-Chef, sondern mit ihm noch viele andere Laimer auf die Barrikaden gehen - denn es würde eine weitere zusammenhängende Grünfläche verschwinden, von denen es in Laim ohnehin kaum noch welche gibt. Mögele forderte auch hier eine transparente Kommunikation seitens der Stadt und die frühzeitige Einbeziehung der Laimer Bürger in laufende oder künftige Planungen.

Die Situation der Radlfahrer und der Fahrradverkehr in Laim insgesamt sind ebenso ein heißes Eisen im Stadtteil. Viele Radwegprobleme ließen sich durch Baumaßnahmen lösen, erfordern aber eine Umverteilung der Verkehrsflächen, was an vielen Stellen im Stadtteil durch massive Bebauung oder Lieferverkehr gar nicht möglich ist. Am Beispiel der Elsenheimer Straße mit inzwischen zwei konkurrierenden Radwegen auf jeder Seite prophezeite Mögele, dass das Thema auch noch die nächsten Jahre auf der Tagesordnung von Bürgerversammlungen stehen wird.

Sicherheitsbericht der Laimer Polizei
Volles Haus bei Laimer Bürgerversammlung 2018Ganz in Blau verlas der Dienststellenleiter der Polizeiinspektion 41 Peter Gloël anschließend seinen Sicherheitsbericht, der sowohl die Zahlen zum Verkehr als auch die Zahlen zur Kriminalitätsentwicklung beinhaltete. Am Grundtenor des Sicherheitsberichtes hat sich kaum etwas geändert: Die bayerische Landeshauptstadt ist die sicherste der 39 größten Städte der Republik.

Im Stadtteil Laim sind fast ausschließlich positive Entwicklungen zu beobachten. Die Unfallzahlen sind gleichbleibend bzw. leicht rückläufig, die Anzahl bei Unfällen schwerverletzter Personen ist um 19 Prozent zurückgegangen und im Berichtszeitraum 11/17-11/18 hat sich kein tödlicher Verkehrsunfall ereignet. Die Anzahl der Schulwegunfälle hat sich von 6 auf 2 reduziert, "allerdings ist gerade in diesem Bereich jeder Unfall einer zuviel" so der Laimer Polizeichef. Die PI 41 führt regelmäßig und besonders in der Nähe von Schulen Geschwindigkeitsmessungen durch - Rekordhalter war heuer ein Verkehrsteilnehmer, der es mit 118 km/h besonders eilig hatte und mit 2 Flensburg-Punkten, 3 Monaten Fahrverbot und 960.- Euro Strafe "belohnt" wurde.
Bei der Kriminalitätsentwicklung eine ganz ähnliche Tendenz: Im großen und ganzen sind alle Zahlen gleichbleibend oder rückläufig, in der Gesamtzahl bewegt sich Laim sogar auf einem 10-Jahres-Tief. Nur bei den Sexualstraftaten gab es einen Anstieg um 2 Straftaten auf insgesamt 34 Delikte, was jedoch auch auf eine umfangreiche Novellierung des Sexualstrafrechts im November 2016 zurückzuführen ist. Auch die Anzahl der Einbruchsdelikte - in den Vorjahren auch bei moderaten Zahlen noch Sorgenkind - sind deutlich zurückgegangen.

In München sind Trickbetrüger unterwegs, die es insbesondere auf ältere Mitmenschen abgesehen haben. Ob als falsche Wasserableser oder falsche Polizisten - Peter Gloël appellierte noch einmal an alle Anwesenden, die Augen offen zu halten und lieber einmal mehr als einmal zu wenig den Polizeinotruf zu wählen. Das Fazit des Laimer Polizeichefs dennoch: "Um Laim müssen Sie sich aus polizeilicher Sicht keine Sorgen machen!" Das hören die Laimer gern.

Anträge und Anfragen
Im Anschluss an den Sicherheitsbericht der Polizei konnten Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anträge und Anfragen vortragen - und da hatte ein Thema ganz klar die Nase vorn. Die meisten Antragsteller sind überhaupt nicht einverstanden mit der Situation an der Mitterhoferstraße 7 - wo sich auch die ehemalige Glockengießerei befindet - und den Plänen der Eigentümer, an dieser Stelle einen riesigen Betonriegel zu bauen. Viele der Antragsteller verwiesen auf die Nachteile einer gnadenlosen Nachverdichtung, kritisierten die Fällung von altem Baumbestand und die Versiegelung der letzten Grünflächen in diesem Areal. Auch die Verwendung des geplanten Neubaus als Flüchtlingsunterkunft stieß auf harsche Kritik, die Antragsteller verwiesen darauf, dass bestehende städtische Unterkünfte teilweise signifikant unterbelegt seien. Auch bei finanziellen Aspekte beispielsweise bei Mietzahlungen und bei der Vertragsgestaltung zwischen der Stadt und den Eigentümer wünschen sich die Antragsteller mehr Transparenz und möchten nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Der Grundtenor aller Anträge ist daher, die Planungen zum Neubau einzustellen oder zumindest den Bauumfang massiv zu reduzieren. Noch stehende Bäume und Grünflächen sollen geschützt werden, die Antragsteller fordern ein Gesamtkonzept für das Eck Mitterhofer-/Schäufeleinstraße, welches auch und insbesondere die alte Glockengießerei mit einbezieht - für eine kulturelle oder auch museale Nutzung.

Volles Haus bei Laimer Bürgerversammlung 2018Zahlreiche weitere Anträge und Anfragen befassten sich mit der Verkehrssituation in Laim: Die Tram-Westtangente ruft noch immer Kritiker auf den Plan, die Laimer Polizei soll sich noch nachdrücklicher um Falschparker kümmern und Radwegen sollte im Stadtteil mehr Raum gegeben werden. Eine Anfrage bezüglich einer Seilbahn in Richtung Pasing sorgte zunächst für Lacher, die Stadt prüft jedoch gerade die Machbarkeit eines solchen Vorhabens an anderer Stelle (Frankfurter Ring) - also warum nicht wenigstens mal darüber nachdenken?

Zwei Laimer beantragten, dass privates Silvesterfeuerwerk verboten wird. Nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass einerseites Dieselfahrverbote drohen, andererseits an einem einzigen Tag jede Menge Schadstoffe, Feinstaub und Chemikalien in die Luft geballert werden. Ein weiterer Aspekt ist, dass Mensch und Tier unter dem Lärm leiden.
Ein weiterer Antrag nahm Bezug auf die "Reichsheimsiedlung" zwischen Rushaimer- und Byecherstraße. Auch dort wünscht man sich ein nachhaltiges Gesamtkonzept, um Nachverdichtung und Architektur bewohnerfreundlicher zu gestalten und Gärten sowie Grünflächen zu erhalten.

Die Vertreter der Stadt aus dem KVR Verkehr, aus dem Planungsreferat Verkehrsplanung sowie aus dem Sozialreferat konnten nach den Anträgen der Laimer Bürgerinnen und Bürger schon zu einigen Themen Stellung beziehen, Mißverständnisse ausräumen oder Zusammenhänge erklären. Komplexere Anträge und Anfragen müssen von den städtischen Referaten fristgerecht beantwortet werden.

Im Anschluss stimmte die Laimer Bürgerversammlung über die eingegangenen Anträge ab.

Abstimmungsergebnisse
30er Zone GotthardstraßeAngenommen
Tram-Westtangente: Stellungnahme seitens der Stadt zu ElektrobussenAngenommen
Änderung Spuren Ausfahrt AmmerseeautobahnAngenommen
Verdoppelung der Radwegfläche in LaimAngenommen
Überprüfung und Kontrolle ParksünderAngenommen
Verbot FeuerwerkAngenommen
Zeitnahmer ausbau der Betreuungsmöglichkeiten für KinderAngenommen
Bedarfsermittlung Flüchtlingszahlen für Neubau MitterhoferstraßeAngenommen
Gesamtkonzept Mitterhoferstraße, Durchsetzung DenkmalschutzAngenommen
Baustopp Nichtbebauung MitterhoferstraßeAngenommen
Gesamtkonzept MitterhoferstraßeAngenommen
Beschränkung Mitterhoferstraße auf max. 4 Stockwerke, Nutzung als Wohnraum für Münchner BürgerAngenommen
Bauvorhaben einstellen MitterhoferstraßeAngenommen
Bauvorhaben einstellen MitterhoferstraßeAngenommen
Bauvorhaben einstellen Mitterhoferstraße 303/9Angenommen
Mitterhoferstraße Glockengießerei kulturell nutzenAngenommen
Mitterhoferstraße Stadt soll Grundstück erwerbenAngenommen
Gesamtkonzept MitterhoferstraßeAngenommen
Bauvorhaben einstellen MitterhoferstraßeAngenommen
Bauvorhaben einstellen MitterhoferstraßeAngenommen
Bauvorhaben einschränken Mitterhoferstraße, Glockengießerei sichtbar lassenAngenommen
Gesamtkonzept ReichsheimsiedlungAngenommen
Weitere Abfallbehälter an der U-Bahn Friedenheimer StraßeAngenommen
Weitere Fußgängerampel Landsberger-/Elsenheimer StraßeAngenommen
Lebendige Partizipation der Laimer Bevölkerung beim Bauvorhaben Zschokke-/WestendstraßeAngenommen
Wertstoffcontainer Raublingerstraße/Steibeißplatz wieder einrichtenAngenommen


Eingetragen am 22.11.2018

Jessas, Maria und Josef - Das neue Buch von Pfarrer Schießler

Jessas, Maria und Josef - Das neue Buch von Pfarrer Schießler"Ein Prediger vor dem Herrn" so bezeichnen viele Rainer Schießler, der einst Ministrant in "12 Apostel" in Laim war und dort seine erste Prägung erhielt. Nicht nur durch seine vielen Aktivitäten, die ihn berühmt machten, sondern auch durch seine Predigten konnte und kann er immer seine Gemeinde begeistern. Seine Predigten waren und sind immer geprägt durch seine Überzeugungskraft, die auch darauf beruht, dass er glaubwürdig und authentisch ist.

Schießler liebt seine Arbeit und seine Gemeinde. Ihm wurde von einigen vorgeworfen, dass er zu rührig sei und manche Dinge zu subjektiv betrachtet. Aber sind wir nicht alle subjektive Sünder? Er ist ehrlich und Ehrlichkeit gibt auch seinem zweiten Buch die Leichtigkeit, die es so lesbar macht. Auch in diesem Buch nimmt er kein Blatt vor den Mund. Auch wenn er manchmal im Buch den Bogen weit spannt, behält er doch die Liebe und das Wort Gottes im Blick.
Am Anfang des Buches steht in dem Teil Besinnung eine schonungslose Analyse unserer gegenwärtigen kirchlichen Situation. "Ich muss nicht länger in den Busch nach Afrika oder in die Dschungel Borneos reisen um zu missionieren. Inzwischen sind wir wieder so weit, dass wir damit direkt vor unserer Haustür anfangen können. Unsere Metropolen, die dicht besiedelten Ballungsräume hier in Deutschland, in Europa müssen heute das erste Missionsziel sein. Gehe ich durch mein Stadtviertel, sehe ich mehr Andersgläubige, Ungläubige, Abergläubige, Abtrünnige, Atheisten, Polytheisten, Tantriker, Esoteriker – Getaufte und Nicht Getaufte auf einem Haufen als sonst wo auf der Welt. Und ich selbst bin als Priester für viele inzwischen genau so fremd wie ein Pinguin im Fichtelgebirge," meint er.

Den Menschen, die zu einer Sinnsuche aufgebrochen sind, möchte er den Weg zu der Kirche, die für ihn die Gemeinschaft aller Gläubigen ist, weisen. Die Unrast unserer Zeit lässt ja oft keine Besinnung aufkommen und die Unsicherheit unserer Gegenwart wird nur zur einer Selbstbesinnung führen, wenn es der Mensch lernt, Dinge zu erkennen, die uns über die Nöte des Alltagslebens hinausführen können. Alle seine Beispiele sind Augenöffner für die wesentlichen Dinge des Lebens, die wir heute weniger beachten. Wir können durch seine Einsichten, die uns helfen zu erkennen, was den Alltag trägt und Halt gibt gibt, gelassener werden. Er zitiert Nelson Mandela: "Kein Mensch wird mit Hass im Herzen geboren, ganz egal welche Hautfarbe oder Religion er hat." Das Buch ist auch ein Appell das Trennende zu überwinden, zum Beispiel in ökumenischen Gottesdiensten.

Für den Laimer Rainer M. Schießler ist heute die Pfarrei Sankt Maximilian seine Heimat seine "Hometown." Er hat nicht vergessen, dass es nicht immer so war. Als er vor 25 Jahren den Schlüssel dieser Kirche bekam, schien ihm noch einiges verwirrend. Er hat seine Bestimmung gefunden. Er, der ein Arbeiter im Weinberg des Herrn ist, hat verstanden, dass die Unendlichkeit des Glaubens erfahrbar werden soll. Die Kirche in ihrer Größe und Weite ist keine Belastung mehr für ihn. Er ist demütig geblieben und dies verrät auch seine Wortwahl. Er sagt nicht ich vollende mein 25-jähriges Dienstjubiläum, sondern er sagt: "Ich beginne." "Gott zwingt nicht, er begeistert" - der Leitsatz seines Berufungslehrers Elmar Gruber aus Laim ist bei ihm Lebens- und Glaubensmotto geworden.

Eckhard KrauseEckhard Krause

Rainer M. Schießler: Jessas, Maria und Josef – Gott zwingt nicht, er begeistert
Kösel, München, 2018, ISBN: 9783466372089, Preis 20,00 €

Eckhard Krause ist Laimer Diplom-Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt nunmehr seit weit über 40 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in Gesellschaft und Literatur.

Eingetragen am 22.11.2018

[Anzeige] SCHELLACK-REVUE: Alles Liebe, Schall & Rauch

SCHELLACK-REVUE: Alles Liebe, Schall & RauchBerlin leuchtet! Was ist so faszinierend an dieser Zeit, an dieser Musik aus den Goldenen Zwanzigern? Allgemeine Aufbruchsstimmung und Sehnsucht nach Wandel! Die Frauen gaben sich freizügiger, die Männer persiflierten ihre Rollen. Es galt immer wieder, in allen Bereichen die Fesseln zu sprengen, auch in den Bereichen der Kunst.

In der Revue "Alles Liebe, Schall & Rauch" geht es wie immer natürlich um das Leben und um die Liebe in all ihren Facetten: Gustav von Schönfrieden, ein gut situierter Mann mittleren Alters liebt es nun mal abwechslungsreich. Ist es denn verwerflich eine Frau für´s Leben und eine für die Liebe zu haben? Laut Brecht hat der Mensch doch das Recht auf Glücklichsein! Was aber bedeutet Glück für Frauen? Einen Liebhaber im Bett und einen Lieben als Mann? Einen wilden Hasardeur oder besser einen einfühlsamen Kümmerer? Frieda und Luise, Hure und Ehefrau begegnen am Ende stets denselben Fragen: Zu wem gehöre ich eigentlich? Wo ist nun der Bel ami? Bin ich von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt oder nun doch in der Nacht nicht gern alleine. Nun, so oder so ist das Leben. Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück und ich träum davon in jedem Augenblick.

Von Friedrich Holländer bis Kurt Tucholsky. In einer vergnüglich, sinnlich-nostalgischen Revue präsentieren die Sänger und Musiker des Schellack-Ensembles die berühmten Songs, aber auch Poesie aus dem Berlin der zwanziger und dreissiger Jahre.

Letztes Konzert am So. 31.12.18 Black Box, Gasteig, Beginn 19:00 Uhr

Weitere Informationen unter www.schellack-ensemble.de

Eingetragen am 21.11.2018

Küchenbrand in Laimer Wohnanlage

Küchenbrand in Laimer WohnanlageAm Dienstag, den 20. November ist es in den frühen Morgenstunden in einer Wohnanlage in der Burgkmairstraße zu einem Küchenbrand gekommen.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits dichter, schwarzer Rauch aus dem Balkonfenster einer Wohnung im dritten Stock des achtgeschossigen Wohnkomplexes. Um einen Flammenüberschlag auf das darüber liegende Stockwerk zu verhindern, wurde umgehend von außen die Brandbekämpfung eingeleitet. Zeitgleich nahm ein mit schwerem Atemschutz ausgerüsteter Trupp mit einem weiteren C-Rohr den Innenangriff vor.

Das Feuer konnte rasch gelöscht werden.

Der Rettungsdienst transportierte die Bewohnerin der Brandwohnung mit einer Rauchgasvergiftung in eine Münchner Klinik. Die Mieter der angrenzenden Wohnungen wurden während des Einsatzes vorsorglich in einem Sozialraum des Anwesens untergebracht und dort vom Rettungsdienst betreut. Mit einem Hochleistungslüfter wurde das Gebäude entraucht.

Nachdem die Einsatzkräfte die betroffenen Bereiche kontrollierten konnten die Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Die Brandwohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Die Höhe des Sachschaden kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden. Die genaue Brandursache ermittelt das Fachkommissariat der Polizei.

Eingetragen am 21.11.2018
Quelle: Berufsfeuerwehr München

Containerbrand in Laim

Containerbrand in LaimAm Dienstagabend ist es zu einem Containerbrand im Stadtteil Laim gekommen. Mehrere Anrufer meldeten der Integrierten Leitstelle einen Containerbrand in einem Innenhof in der Tuttlinger Straße.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand ein zirka zehn Kubikmeter großer Container bereits in Vollbrand. Sofort wurden mehrere Löschrohre zur Brandbekämpfung eingesetzt. So konnte ein Flammenüberschlag auf das Nachbargebäude verhindert werden. Das angrenzende Gebäude wurde durch die Feuerwehr kontrolliert.

Der entstandene Schaden an dem mit Isoliermaterial gefüllten Container wird auf zirka 10.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Foto: Symbolbild kzenon 123rf.com

Eingetragen am 21.11.2018

Kinderhaus Drachenei feiert fünfjähriges Bestehen seines Kindergartens

Kinderhaus Drachenei feiert fünfjähriges Bestehen seines KindergartensDer Erfolg ihrer Kinderkrippe ließ die Mitglieder der Eltern-Kind-Initiative Drachenei e.V. nicht lange zögern: Beherzt ergriffen sie 2012 die Chance, die bestehende Einrichtung um eine Kindergartengruppe zu erweitern. Diese wurde vor nunmehr fünf Jahren eröffnet.

Frisch gebackene Eltern haben in der Regel anderes im Kopf, als einen Verein zu gründen. Und doch schlossen sich vor gut acht Jahren viele Familien in Laim zur Eltern-Kind-Initiative Drachenei e.V. zusammen, um gemeinsam eine Kinderkrippe aufzubauen. Ein ehemaliger Supermarkt in der Saherrstraße wurde mit viel Eigeninitiative zu einer modernen und freundlichen Kindertagesstätte umgestaltet, worüber damals auch verschiedene Medien berichteten.

Als 2012 der benachbarte Hort aus dem Gebäude auszog, eröffnete sich für die Kita die Chance, in dessen Räumlichkeiten eine Kindergartengruppe unterzubringen. "Auch wenn wir wussten, dass dieser Umbau erneut viel Engagement der Eltern erfordern und vor allem an den Wochenenden an Erholung nicht zu denken sein würde – für uns stand außer Frage, dass wir diese Schritt wagen", erinnert sich Jörg Siegmund, der damals dem Vorstand angehörte und sich noch immer für den Verein engagiert.

Vor fünf Jahren war es dann soweit und die Kindergartengruppe konnte den Betrieb aufnehmen. Das Drachenei ist seither eine Kita für 46 Kinder von einem bis sechs Jahren, die auch über einen großen Garten mit vielen unterschiedlichen Spielmöglichkeiten verfügt.

"Klarer Vorteil unseres Dracheneis ist zum Beispiel die kleinere Gruppengröße, gerade im Bereich des Kindergartens. Berufstätige Eltern schätzen zudem die langen Öffnungszeiten", wie die Vereinsvorsitzende Julia Eis unterstreicht. "Auch die kürzeren Schließzeiten im Jahresverlauf sind ein Plus unserer Kita." Das pädagogische Konzept ist geprägt von musikalischer Erziehung, Bewegungserziehung und der Förderung von Kreativität. Der Verein hat über all die Jahre immer gut mit der Stadt zusammen gearbeitet, von der er auch einen Großteil der Fördergelder erhält, die den Betrieb der Kindertagesstätte überhaupt erst ermöglichen.

Somit ist das Drachenei mit seinen zwei Kinderkrippengruppen und einer Kindergar-tengruppe zu einer festen Größe in der Laimer Betreuungslandschaft geworden. Die Kita veranstaltet auch selbst mehrmals im Jahr einen Flohmarkt und bringt sich bei anderen Gelegenheiten in das Leben im Stadtviertel ein.

Eltern, die für 2019 noch einen Betreuungsplatz für ein Krippen- oder Kindergartenkind suchen, können sich per E-Mail unter warteliste-kinderkrippe@drachenei-kita.de bzw. warteliste-kinderkrippe@drachenei-kita.de melden.

Gesucht werden Familien, die sich mit Herz und Hand in der Eltern-Kind-Initiative engagieren und die Chancen zur Mitgestaltung nutzen möchten.

Foto: Andi Schmid

Eingetragen am 20.11.2018

Proklamation 2018 beim Faschingsclub Laim

Proklamation 2018 beim Faschingsclub LaimPassend zu den kalten Temperaturen hält nun auch der Fasching wieder Einzug in München und somit auch im Stadtteil Laim. Am Mittwoch, den 14.11.18 stellte der Faschingsclub Laim sein Prinzenpaar für die kommende Faschingssession in der eigenen Trainingsstätte dem ASZ Laim vor.

Lidia Schnakenberg, 31 Jahre alt und Javier Ortega Mercader, 35 Jahre alt regieren als Lidia I. und Javier I. ab der offiziellen Krönung am 11. Januar 2019 über den Stadtteil Laim.

Die beiden sind richtige Neulinge im Münchner Fasching, nicht aber im Sport Tanzen. Sie lernten sich ganz klassisch in einem Tanzkurs kennen und seit nunmehr 1 1/2 Jahren sind die beiden ein Tanzpaar. Auf die Frage, ob sie auch privat ein Paar sind antwortete die Prinzessin: "Kann man schon so sagen, seit kurzen, um genau zu sein seit September."

Lidia, die seit 13 Jahren in Deutschland lebt, übt neben ihrem Beruf als Psychologin, neben dem Tanzen, auch gerne die Hobbies Radeln, Kochen, Yoga, Wandern und Joggen aus.

Javier reist in seiner Freizeit sehr gerne, geht Ski fahren und Radeln. Er lebt seit 4 Jahren in Deutschland und verließ sein Heimatland Spanien, aufgrund beruflicher Wege als Entwicklungsingenieur.
Lidia und Javier erwarten vom Fasching "viel Spaß zu haben, neue Erfahrungen zu sammeln und den Fasching auch mal hinter den Kulissen kennenzulernen".

Zur Proklamation kamen neben einigen Familienmitgliedern und Freunden der Aktiven des Vereins, auch viele weitere befreundete Faschingsvereine, die dem zukünftigen Prinzenpaar zu ihrem Amt gratulierten und vor allem eine unfallfreie Session wünschten. Sowohl die Prinzengarde, als auch das Männerballett und das zukünftige Prinzenpaar legten eine flotte Sohle aufs Parkett und zeigten eine kleine Kostprobe Ihres Könnens.
Die Präsidentin Christine Rygol "freut sich auf eine lange Faschingssession, die dieses Jahr bis in den März hinein reicht".

Wer den Laimer Faschingsclub nun auch einmal näher kennenlernen möchte und die ganze Truppe einmal auf der Bühne erleben möchte, findet weiter Informationen zum Verein und kommenden Veranstaltungen auf www.faschingsclublaim.de.

Eingetragen am 20.11.2018

Edeka eröffnet Ende November im ehemaligen "Beck-Haus"

Edeka eröffnet Ende November im ehemaligen Vielen Laimern muss es wie ein Wunder vorkommen, ein Wunder mit dem in den letzten Jahren schon keiner mehr gerechnet hat. Nach gut zwei Jahren Um- und Anbau eröffnet wieder ein Lebensmittel-Großmarkt im ehemaligen "Beck-Haus" in der nördlichen Fürstenrieder Straße.

Der klobige Klinkerbau ist Vergangenheit, es kommt wieder Leben in das Haus, welches nun in hellem Weiß erstrahlt. Seit nahezu 28 Jahren stand der Backsteinklotz in der Fürstenrieder Straße 21 leer. Ende der sechziger Jahre wurde das Haus in Laim eröffnet - das traditionsreiche Kaufhaus Ludwig Beck am Marienplatz etablierte eine Filiale im Münchner Westen. Jedoch liefen die Geschäfte gegen Ende der achtziger Jahre nur noch mäßig, 1990 machte der Laden schließlich dicht. Lediglich die Firma Tengelmann betrieb im Erdgeschoss noch bis 1991 ein Lebensmittelgeschäft, dann gingen auch dort die Lichter aus.

Seither gab es ein paar Versuche, die Immobilie wiederzubeleben, neben einem Aldi sollte auch mal eine riesige Spielhalle einziehen - dagegen gab es mehrere lautstarke Protestdemos Laimer Bürger. Verschiedene Eigentümer und Bauherren haben sich in den Jahren des Leerstands an der Immobilie verhoben. Diverse Baufirmen haben Spuren hinterlassen, es gab eine Zwangsversteigerung. Doch im Großen und Ganzen wurde das Gebäude dem Verfall preisgegeben, der Kellerbereich stand mehrmals unter Wasser. Und niemand in Laim hätte gedacht, dass aus dieser vergammelten Bauruine noch was wird.

Doch dann geschah das so lange erwartete Wunder: Die neuen Eigentümer, die Starnberger Projektentwickler ehret + klein machten Nägel mit Köpfen, kämpften sich durch langwierige Genehmigungsverfahren und bauten die Klinkerruine zu einem neuen und modernen Gewerbe- und Geschäftshaus um. Und das kann sich durchaus sehen lassen, die Architektur hebt sich wohltuend von der vielerorts praktizierten "Blockbauweise" ab und fügt sich nahtlos in den bestehenden Straßenzug ein. Im Erdgeschoss und in der ersten Etage hat EDEKA eine Fläche von über 2000 Quadratmetern angemietet, im Obergeschoss zieht ein Reiseveranstalter ein. Die Inhaberin der EDEKA-Niederlassung Katharina Grosjean, die auch noch eine andere Filiale in Sendling betreibt, rechnet mit einer Eröffnung Ende des Monats - voraussichtlich am 29. November.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 19.11.2018

Frauensachen Second Hand in der Lukasschule

Frauensachen Second Hand in der LukasschuleAm Sonntag, den 2. Dezember 2018 findet von 11:00 bis 15:00 Uhr in der Mensa der Lukasschule in der Riegerhofstraße 18 ein Frauensachen Second Hand Markt statt. Verkauft werden Kleidung, Schuhe, Sportsachen, Accessoires und Schmuck - natürlich zu günstigen Preisen.

Komm vorbei, es ist für jeden was dabei!

Rückfragen an alexa.steinke@gmx.de.

Eingetragen am 19.11.2018

Fronleichnamer Weihnachtsmarkt 2018

Fronleichnamer Weihnachtsmarkt 2018Wir laden Sie recht herzlich ein

Öffnungszeiten:
Freitag, 30.11.2018 von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr
mit Adventskranzverkauf

Samstag, 01.12.2018 von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr
14:30 Uhr Kindergartenkinder singen Weihnachtslieder
15:00 Uhr bis 17:00 Uhr Engelswerkstatt für Kinder

An beiden Tagen gibt es neben unseren Kreativarbeiten viele kulinarische Köstlichkeiten

Pfarrei Fronleichnam, Senftenauerstraße 111, 80689 München

Eingetragen am 19.11.2018

Gedenkfeier am Laimer Feldkreuz

Gedenkfeier am Laimer Feldkreuz"Wer an Europa zweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen! Nirgendwo besser, nirgendwo eindringlicher, nirgendwo bewegender ist zu spüren, was das europäische Gegeneinander an schlimmsten bewirken kann."
(Jan-Claude Junker)

Der Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. lädt die Laimer Bürger herzlich ein, anlässlich des Volkstrauertages 2018 an der diesjährigen Gedenkfeier mit Kranzniederlegung teilzunehmen.

Am Samstag, den 17. November 2018 um 15:00 Uhr am Feldkreuz an der Grünanlage "Rushaimerstraße / Camerloherstraße" soll den Opfern von Krieg, Gewalt und Vertreibung gedacht werden.

Mit dabei sind neben Fahnenabordnungen verschiedener Laimer Traditionsvereine auch Vereine aus Pasing, Hadern, und Ismaning, die Böllerschützengruppe Menzing, Vertreter Laimer Kirchen sowie der Bezirksausschuss Laim. Den musikalischen Rahmen gestaltet das Bläserquintett Kaiser.

Ablauf
Kirchenlied - Bläsergruppe
Kurze Ansprache
Ökumenisches Gedenken
Gebet: Gemeinsames "Vater Unser"
Kirchenlied- Bläsergruppe
Ich hatte einen Kameraden
Bläsergruppe
Totenehrung
Kranzniederlegung
Bayernhymne
Deutschlandlied – 3.Strophe

Der Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. würde sich über ein zahlreiches Erscheinen freuen.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 17.11.2018

Lichtzeit - Offene Kirche im Advent

Lichtzeit - Offene Kirche im AdventZur Ruhe kommen. Stille genießen. Zeit für´s Licht finden. Herzliche Einladung zu vier besonderen Terminen im Advent: In den offenen Kirchen erwarten Sie jeweils ab 19.00 Uhr eine Stunde lang Licht im Dunkel, Musik sowie meditative Texte.

Fr, 30.11.2018, 19.00 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Ulrich, Helmpertstraße 19

Fr, 07.12.2018, 19.00 Uhr
Ort: Pfarrkirche Zwölf Apostel, Schrobenhausener Straße

Fr, 14.12.2018, 19.00 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Philippus, Westendstraße 249

Fr, 21.12.2018, 19.00 Uhr
Ort: Pfarrkirche Namen Jesu, Stürzerstraße 37

Im Anschluss an die Lichtzeit laden wir jeweils zu einem Ausklang ins Pfarrheim ein.

Veranstalter: Pfarrverband Laim in Kooperation mit dem Münchner Bildungswerk

Eingetragen am 17.11.2018

ASZ-Chef Peter Pinck verabschiedet

ASZ-Chef Peter Pinck verabschiedetÜber sechs war Peter Pinck Leiter und Mastermind im Alten- und Servicezentrum Laim. Gemeinsam mit seinem engagierten Team hat er ein einzigartiges und umfassendes Betreuungs- und Beratungsprogramm auf die Beine gestellt, so dass das ASZ zu einem der zentralen Anlaufpunkte in Laim geworden ist - und das nicht nur für Senioren. Nun nimmt Peter Pinck seinen Hut und widmet sich neuen Aufgaben, bei einer Feierstunde im ASZ wurde er würdig verabschiedet.

Das Alten- und Servicezentrum Laim ist ein Haus geworden, dass viele Menschen zu zahlreichen Veranstaltungen, Kursen oder Seminaren besuchen. Vom Töpferkurs bis zum Diavortrag, vom Sonntagskonzert über Ausstellungen bis hin zu Sprachkursen gibt es vielfältigen Angebote, die nicht nur die etwas älteren Semester zu schätzen wissen. Das täglichen Mittagessen ist ebenfalls für viele eine gute Gelegenheit, um Kontakte zu pflegen und im Gespräch zu bleiben. Auch kommen die Gäste und Besucher keinesfalls nur aus der angrenzenden "Alten Heimat" - einige reisen aus weit entfernten Stadtteilen an, um Bekanntschaften zu pflegen oder einfach mal gemeinsam einen Kaffee zu trinken.

Dass sich das Haus zu einem hoch frequentierten Treffpunkt entwickelt hat, daran hat Peter Pinck einen maßgeblichen Anteil. Immer wieder hat sich Pinck zu Wort gemeldet, gerade wenn es um die Belange von Senioren ging - und ist dabei nicht selten auch mal unbequem geworden. Das kam auch auf der Verabschiedungsfeier am Montag zum Ausdruck, auf der sich neben vielen "älteren Herrschaften" zahlreiche Gäste aus Stadtteilpolitik, Seniorenvertretung, Kirche, Polizei und Vereinen versammelt hatten. Viele Gäste ließen es sich nicht nehmen, ihrer Wertschätzung ganz besonders zum Ausdruck zu bringen - so gab es neben vielen Danksagungen auch ein Ständchen von Pfarrer Georg Rieger und eine Vorführung aus dem aktuellen Programm vom Faschingsclub Laim.

Die neue ASZ-Chefin steht auch schon in den Startlöchern. Stefanie Tischbierek hat sich bisher in den Alten- und Servicezentren Milbertshofen und Moosach engagiert, hatte aber auch schon seit Jahren die psychosoziale Betreuung im ASZ, in der Stiftungssiedlung und im Thomas-Wimmer-Haus unter ihren Fittichen. Stefanie Tischbierek kennt sich also aus im Stadtteil Laim und ist hier bestens vernetzt. Nun will sie die erfolgreiche Arbeit von Peter Pinck fortsetzen. Und eins steht schon jetzt fest - einfach wird es nicht. Das ASZ steht aufgrund der Sanierung der "Alten Heimat" vor großen Veränderungen und wird wohl in absehbarer Zeit in ein neues Domizil umziehen.

LAIM-online wünscht Peter Pinck und Stefanie Tischbierek alles Gute für die Zukunft!
Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 15.11.2018

Baumschule Willibaldstraße - soll einer der letzten Grünflächen in Laim zugebaut werden?

Baumschule Willibaldstraße - soll einer der letzten Grünflächen in Laim zugebaut werden?Für viele Laimer ist die Baumschule südlich der Willibaldstraße einer der letzten grünen Flecken im Stadtteil, wo man ungestört spazieren, joggen oder auch mal den Hund austoben lassen kann. Bei der Stadt scheint man nun mit dem Gedanken zu spielen, das Areal für den Wohnungsbau zu nutzen - und das hat den BA auf den Plan gerufen.

Denn der fühlt sich zum wiederholten Male übergangen. Eher zufällig ist BA-Chef Mögele bei der Durchsicht zu Unterlagen, die den Bau einer neuen Feuerwache in Laim betreffen, auf ein entsprechendes Ansinnen gestoßen. Die Stadt sieht in den Dokumenten "für die Gesamtfläche der städtischen Baumschule grundsätzlich ein Potenzial für die Entwicklung von Wohnen" - natürlich ohne den Ansatz, das auch mal mit dem Laimer Bezirksausschuss oder einem seiner Unterausschüsse zu erörtern.

Bei einer Realisierung eines solchen Bauvorhabens würde Laim weitere wertvolle Grünflächen verlieren, mit denen der Stadtteil ohnehin nicht sonderlich gesegnet ist. Nicht mehr, muss man sagen, denn viel Grün ist im Verlauf der letzten Jahrzehnte verschwunden oder wurde zugebaut. Gerade einmal 4,9 Prozent Anteil Grünfläche hat Laim im Verhältnis zur Gesamtfläche - der Durchschnitt der Landeshauptstadt liegt bei etwa 15 Prozent.

Und die sollen erhalten bleiben, wenn es nach dem BA-Vorsitzenden geht. Fraktionsübergreifend wurde deshalb ein Antrag ans KVR verfasst, in dem die Freihaltung der Grünflächen im Laimer Westen für künftige Generationen gefordert wird - unabhängig vom Bau einer Feuerwache auf dem Areal der Baumschule.

Eingetragen am 15.11.2018


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