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Vierbeiniger Nachwuchs bei der Münchner Polizei

Vierbeiniger Nachwuchs bei der Münchner PolizeiIm März wurde von der Diensthundestaffel der Münchner Polizei die Malinoishündin "Lea" gekauft. Im Rahmen der tierärztlichen Untersuchungen wurde festgestellt, dass Lea bereits trächtig war, was man äußerlich nicht erkennen konnte. Am Mittwoch, 29.04.2020, brachte sie elf Welpen zur Welt.

Wie in der Hundezucht üblich beginnen die Namen aller Geschwister mit dem gleichen Anfangsbuchstaben. Weil es der erste Wurf war, hat sich die Münchner Polizei für den Buchstaben „M“ entschieden.

Ob alle elf Welpen später einmal Polizeihunde werden können, ist fraglich. Denn die Anforderungen sind sehr hoch. Bis es soweit ist, bleiben Max, Monneypenny, Mahoney, Maddy, Miss Marple, Mercedes, Mikka, Monaco, Minna, Madox und Mojito zunächst bei ihrer Mutter Lea.

Lea wird dann nach ihrem Mutterschutz wieder ihren Dienst bei der Münchner Hundedienststaffel antreten.

Eingetragen am 12.05.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

SPD und CSU kooperieren im Bezirksausschuss Laim

SPD und CSU kooperieren im Bezirksausschuss LaimDie Fraktionen von SPD und CSU im Laimer Bezirksausschuss haben sich darauf verständigt, in der neuen Wahlperiode eine Kooperation einzugehen. Ausschlaggebend ist für beide Fraktionen eine gemeinsame inhaltliche Schnittmenge sowie eine Politik mit ganzheitlichem Blick für die Belange der gesamten Laimer Bevölkerung. Beide Fraktionen teilen ein gemeinsames Verständnis davon, Laim die nächsten Jahre im Spannungsbogen zwischen Erhalt der besonderen Lebensqualität und des grünen Gartencharakters auf der einen Seite sowie dem Stadtwachstum und dem notwendigen Ausbau der Infrastruktur auf der anderen Seite weiter zu entwickeln. Im Fokus allen Handelns sollen pragmatische, ideologiefreie Lösungen zum Wohle der Laimer Bevölkerung stehen.

Für den Vorsitz des Bezirksausschusses wird der langjährige Vorsitzende Josef Mögele (SPD), für die erste Stellvertretung Stefanie Stöckle (CSU) vorgeschlagen. Carsten Kaufmann (SPD) und Stadträtin Alexandra Gaßmann (CSU) wurden bereits von ihren Fraktionen als Sprecher*in gewählt. Beiden Kooperationspartnern ist eine offene und konstruktive Zusammenarbeit mit den demokratischen Fraktionen im Bezirksausschuss wichtig. Daher wird neben einer grundsätzlich inhaltlich offenen Gesprächs- und Diskussionskultur auch der zweite Stellvertretende BA-Vorsitz der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen angeboten.

BA-Vorsitzender Josef Mögele: „Die nächsten Jahre werden gezeichnet sein von enormen Herausforderungen an unsere gemeinsame Stadtgesellschaft! Dies wird uns auch in Laim besonders treffen. Uns muss es gelingen, solidarische und möglichst alle Bevölkerungsgruppen einschließende Lösungen zu erreichen. Ins besonders die konträren Forderungen nach Wohnungen, Freiflächen für Bürger, das ungelöste Problem des steigenden Verkehrs und nicht zuletzt, der weitere Ausbau des Bereiches für Kinder und Jugendliche sowie die Stärkung der Betreuung älterer Mitbürger muss das Ziel unseren Tuns sein!“

Stadträtin Alexandra Gaßmann (Fraktionssprecherin im BA und CSU-Ortsvorsitzende): „Uns liegen als CSU die Menschen in Laim am Herzen. Daher wollen wir gemeinsam mit der SPD das Bestmögliche für unseren Stadtteil erreichen. Uns ist es wichtig, den so liebens- und lebenswerten Charakter Laims, der von grüner Urbanität, Gartenstädten und sozialem Zusammenhalt geprägt ist, weiter zu bewahren und in die Zukunft zu überführen. Nach langen Jahren der politischen Forderungen und Arbeit werden nun endlich die Infrastrukturprojekte wie die U5 nach Pasing, die Umweltverbundröhre und der Ausbau des S-Bahnhofs Laim angegangen. In den nächsten Jahren muss unser Fokus nun darauf liegen, diese Baustellen bestmöglich für die Laimer Bevölkerung abzuwickeln.“

Carsten Kaufmann (SPD-Fraktionssprecher): „Politik muss gestalten, auch in schwierigen Zeiten. Gemeinsam und parteiübergreifend wollen wir Laim noch liebens- und lebenswerter machen. Eine Verbesserung des Fuß- und Radverkehrs, moderne Radabstellanlagen am Laimer S-Bahnhof und am Laimer Platz sowie ein attraktiver ÖPNV sind uns dabei für die kommenden Jahren wichtig. Auch im kulturellen Bereich wollen wir den eingeschlagenen Weg der letzten Jahre fortführen, sei es mit einer Stärkung der Münchner Volkshochschule, kulturellen Events wie der Internale oder dem konsequenten Einsatz für ein Laimer Kulturzentrum. Mit der Erfahrung unseres langjährigen BA-Vorsitzenden Josef Mögele und einigen neuen Gesichtern sehe ich den Laimer Bezirksausschuss gut gewappnet für die Herausforderungen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtteils.“

Stefanie Stöckle: „Als gebürtige Laimerin ist es mir wichtig, die Lebensqualität im Viertel für alle Generationen weiter zu erhalten und zu fördern. Dabei geht es insbesondere um die Themen Mobilität und Wohnen sowie den Erhalt kleiner Geschäfte und lokaler Unternehmen. Darüber hinaus engagieren wir uns für die Aufwertung unserer Grünflächen und Spielplätze in Laim. Dringend nötig bleibt eine Modernisierung unserer Laimer Schulen. Dort sollen Kinder nicht nur konzentriert lernen können, sondern auch ausreichend Platz für Bewegung und kreative Angebote haben. Im Bezirksausschuss selbst ist uns wichtig, dass wir unabhängig von der Parteizugehörigkeit gemeinsam die beste Lösung für unseren Stadtteil finden.“

Die beiden Kooperationspartner vereinbaren, gemeinsam und kollegial die Wahlperiode 2020 – 2026 im Laimer Bezirksausschuss zu gestalten. Sie streben Einigkeit in den Budgetfragen an. Zum regelmäßigen Austausch und Abgleich auf BA- und Parteiebene kommen die Kooperationspartner nach Bedarf zusammen. Mit Blick auf die inhaltliche Schwerpunktsetzung für Laim werden die Kooperationspartner einen konkreten Handlungsfahrplan erarbeiten und sich regelmäßig austauschen.
Inhaltliche Schnittmengen teilen die Kooperationspartner in Bereichen der Verkehrs-, Umwelt-, Bildungs-, Sozial- und Kulturpolitik. In den Fragen der größeren Stadtplanung und ihrer konkreten Ausgestaltung in Laim verbindet die beiden Fraktionen das Bewusstsein für ihre stadtweite Verantwortung bei gleichzeitigem Blick für die Laimer Belange.

Großen Wert legen die beiden Kooperationspartner darauf, im Interesse der gesamten Laimer Bevölkerung ganzheitliche Lösungen, insbesondere im Verkehrsbereich zu finden, die keine einzelnen Verkehrsträger gegeneinander ausspielen, sondern Lösungen für alle und insgesamt eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur mit sich bringen. Dabei muss Laim vom massiven Durchgangsverkehr auf Straße und Schiene entlastet werden. Besonders in den nächsten Jahren sind die Großbaustellen der U5 nach Pasing, des Laimer S-Bahnhofs sowie der Tram-Westtangente mit größter Rücksicht auf die Auswirkungen auf die Laimer Bevölkerung abzuwickeln. Die Kooperationspartner werden sich auch für attraktivere Takte im ÖPNV und dabei insbesondere einen an Werktagen durchgehenden 5min-Takt der U- Bahn zum Laimer Platz einsetzen.

Radwege in Laim sollen insbesondere in der Ost-West-Querung im Bereich der Landsberger Straße sowie im Nord-Süd-Verkehr ausgebaut werden. Ausreichende und moderne Radabstellanlagen an den S- und U-Bahnhöfen sind für die Kooperationspartner dabei ein wesentlicher Teil der Verkehrspolitik. Ein Fokus soll in den kommenden Jahren zudem auf den Abbau der Erschwernisse für Bürger*innen mit Mobilitätseinschränkungen gelegt werden. Insgesamt ist für Laim ein schlüssiges Verkehrskonzept inklusive Parkraumbewirtschaftung von der Stadtverwaltung zu entwickeln.

Auch in Laim werden in den kommenden Jahren die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren sein. Zum Umweltschutz und zur Pflege der Biodiversität und Artenvielfalt wollen die Kooperationspartner öffentliche und private Grünflächen - insbesondere die Laimer Viertel mit Gartenstadtcharakter - erhalten. Die Sicherung der Lufteinzugsschneise aus dem Westen ist für die Durchlüftung Laims unerlässlich, so dass die Kooperationspartner eine Ausweitung des Naherholungsgebietes über einen Grüngürtel vom Areal der Baumschule an der Willibaldstraße bis zum Pasinger Stadtpark anstreben. Der Erhalt der Schrebergartensiedlungen ist selbstverständlich.

Wenn es darauf ankommt, zeigen die Laimer Herz und halten zusammen. Dies ist gerade in der aktuellen Corona-Krise allenthalben zu spüren. Insbesondere für eine alternde Gesellschaft werden Hilfs- und Unterstützungsangebote immer wichtiger. Die Kooperationspartner wollen die Einrichtung eines zweiten Alten- und Service-Zentrums (ASZ) in Laim erreichen und die quartiersbezogene Nachbarschaftshilfe ausbauen und fördern.

Die Realisierung der vom Stadtrat beschlossenen Schulbauoffensive muss in Laim nun zügig voran gehen. Die Kooperationspartner setzen sich zudem für eine Renovierung und Erweiterung der Fürstenrieder Schule, für die Planung einer 5-zügigen Grundschule statt der bisher vorgesehenen 3-zügigen Grundschule auf dem Areal Zschokke/Westendstr. (Busdepot) sowie die Beschleunigung der Planungen für den Bildungscampus auf dem Gelände der ehemalige Gehörlosenschule ein. Darüber hinaus ist der Versorgungsgrad an Kita-Plätzen und auch an Hortplätzen in Laim kontinuierlich auszubauen.

Um Schwimmunterricht für die Kinder ortsnah anbieten zu können, setzen sich die Kooperationspartner für eine Schwimmhalle in einer Schule ein.

Die Kooperationspartner wollen ein lebendiges Vereinsleben fördern. Dafür setzen sie sich auch für die Realisierung des von Seiten der Stadt geplanten Baus eines gemeinsamen Bürgerhauses mit Sendling-Westpark ein. Dort sollen für Vereinsaktivitäten und den Ausbau der Jugend- und Subkultur übungs- und Versammlungsräume bereitgestellt werden. Stadtteilkultur, wie beispielsweise die Internale, soll in den kommenden Jahren konsequent fortgeführt und weiterentwickelt werden.
Im Bewusstsein der Geschichte Laims und seiner Entwicklung haben die Kooperationspartner den Denkmalschutz und den Erhalt der wenigen noch vorhandenen Baudenkmale in Laim (insbesondere des Laimer Schlössls, die Glockengießerei Oberascher sowie die verbliebenen kulturhistorisch wertvollen Gründerzeitvillen) im Blick.

Foto: Pixabay

Eingetragen am 11.05.2020
Quelle: Bezirksausschuss Laim

Hakenkreuzschmierereien in der Mathunistraße

Hakenkreuzschmierereien in der MathunistraßeLaim: Am Freitag, 08.05.2020 wurde der Polizeiinspektion 41 (Laim) die Beschädigung der Fassade eines Gebäudes in der Mathunistraße gemeldet.

Ein oder mehrere unbekannte Personen sprühten im Zeitraum von Freitag, 24.04.2020, 16:00 Uhr, bis Montag, 27.04.2020, 07.00 Uhr, ein Hakenkreuz sowie mehrere seitenverkehrte Hakenkreuze an die dortige Fassade (alle ca. 50 x 50 cm groß). Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro.

Das Kriminalfachdezernat 4 hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 4, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 11.05.2020
Quelle: Polizeiinspektion 41 München Laim

Konstituierende Sitzung des Bezirksausschusses

Konstituierende Sitzung des BezirksausschussesAm 12. Mai findet in der Turnhalle der Georg-Büchner-Realschule, Droste-Hülshoff-Straße 5, die konstituierende Sitzung des Bezirksausschusses Laim statt. Gegen 19:30 geht es los.

In der kommenden Sitzung soll der/die neue BA-Vorsitzende gewählt werden sowie seine/ihre Stellvertreter/innen. Darüber hinaus werden die neuen Unterausschüsse gebildet und die jeweiligen Mitglieder und ihre Stellvertreter benannt. Zudem werden die Beuaftragten im BA gewählt, z.B. ein/e Kinder- und Jugendbeauftragte/n, eine/ein Beauftragte/r für Menschen mit Behinderung, eine/eine Gleichstellungsbeauftragte/r, eine/ein Beauftragte/r gegen Rechtsextremismus sowie weitere Posten. Außerdem werden die Fraktionssprecher / -innen gewählt.

Aufgrund der aktuellen Lage und weil das Abstandsgebot eingehalten werden soll, steht nur ein begrenztes Kontingent an Besucherplätzen zur Verfügung.

Eingetragen am 11.05.2020

Person wird nach Angriff auf mehrere Pkw festgenommen

Person wird nach Angriff auf mehrere Pkw festgenommenLaim: Am Sonntag, 10.05.2020, griff ein 25-jähriger Afghane gegen 20:45 Uhr an einer Ampelkreuzung in der Zschokkestraße mehrere dort verkehrsbedingt bei Rotlicht haltende Pkw an.

Dabei beschädigte der 25-Jährige drei dort stehende Pkw mit einem Küchenmesser (Kratzer und Dellen, Gesamtschaden von mehreren Tausend Euro). Personen wurden dabei nicht verletzt.

Mehrere Einsatzfahrzeuge der Münchner Polizei fuhren nach dem Eingang entsprechender Notrufe zum Einsatzort. Die innerhalb kürzester Zeit eintreffenden Einsatzkräfte konnten den 25-Jährigen noch in Tatortnähe festnehmen. Das Tatwerkzeug, ein Küchenmesser, führte er noch bei sich. Dieses wurde als Beweismittel sichergestellt. Bei der Festnahmesituation machte der Tatverdächtige zum Teil zusammenhangslose Äußerungen. Die Tatmotivation ist unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Münchner Polizei. Er wurde wegen des Anfangsverdachts des versuchten räuberischen Angriffes auf Kraftfahrer angezeigt.

Der 25-Jährige wurde im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der zwischenzeitlich Haftbefehl erlassen hat.

Eingetragen am 11.05.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Entlich wiedervereinigt

Entlich wiedervereinigtLaim: "Rettung Kleintier" ist in diesen Tagen ein häufiges Meldebild für die Feuerwehr München.

So auch am gestrigen Donnerstagnachmittag in Laim. Ein Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde in die Elsenheimerstraße beordert, da sich hier eine Entenfamilie in den Grünstreifen eines Hinterhofs verirrt hatte. Die Einsatzkräfte konnten eine Entenmutter und sechs ihrer Küken wohlbehalten in eine Transportbox für Kleintiere aufnehmen. Da die Familie augenscheinlich komplett war, ging es anschließend Richtung Isarkanal, wo sich die Tierchen unmittelbar ins Wasser begaben. Währenddessen wurde die Feuerwehr erneut zur selben Einsatzadresse in Laim beordert. Im Gebüsch versteckten sich noch zwei weitere Entchen, die nach ihrer Mutter suchten. Die Nachzügler wurden wieder an die gleiche Stelle der Isar gebracht, nach kurzem "Quäken" der Küken kam die Entenmutter herbeigeeilt und nahm die beiden in Empfang. Einem glücklichen Familienleben in der Natur steht somit nichts mehr im Weg.

(hax)

Foto: Berufsfeuerwehr München

Eingetragen am 09.05.2020
Quelle: Berufsfeuerwehr München

SystemsprengerKinotag am 10.5.2020 zur Unterstützung deines Lieblingskinos!

SystemsprengerKinotag am 10.5.2020 zur Unterstützung deines Lieblingskinos!Tickets gibt es nur am 10. Mai unter cvod.de
#HilfDeinemKino

Liebe Freund*innen des Kinos,
eigentlich sollte es den großen Kinotag der Deutschen Filmakademie für die diesjährigen LOLA-Preisträgerfilme geben – aber die Kinos sind nach wie vor geschlossen, viele bangen um ihre Existenz. Deshalb haben sich Jan Krüger und Jörg Trentmann vom Filmverleih Port au Prince Pictures zu einem außergewöhnlichen Schritt entschieden und initiieren einen speziellen KINOTAG.
Anlässlich der acht Preise der Deutschen Filmakademie veranstalten sie gemeinsam mit den Kinos in ganz Deutschland am 10. Mai 2020 den SYSTEMSPRENGER-Kinotag über das Virtual Theatre Portal - CVOD.de. Ergänzt wird dies mit spannenden Live-Filmgesprächen mit den Preisträger*innen des Deutschen Filmpreises.

Aufgrund der Corona-Krise findet der SYSTEMSPRENGER-Kinotag virtuell bei den Zuschauer*innen zu Hause statt und die Kinobesucher*innen unterstützen mit dieser einmaligen Aktion direkt die deutschen Kinos.

Was ist geplant?
Am Aktionstag haben Kinofans die Möglichkeit den Film SYSTEMSPRENGER über ihr lokales Kino zu streamen und außerdem von 16 bis 20 Uhr an spannenden Video-Q&As teilzunehmen.

Folgende Filmgespräche finden statt:Weitere Namen der Moderator*innen werden im Laufe der Woche bekannt gegeben.

Wie funktioniert das?
Auf der Virtual Theatre Plattform cvod.de werden virtuelle Kinosäle "gebaut", mit denen die Zuschauer*innen zu Hause "ins Kino" gehen können.

Sie wählen auf der CVOD.de-Startseite über die Eingabe der Postleitzahl IHR LIEBLINGSKINO in der Nähe aus. Der Abruf kostet einmalig 9,99 Euro. Dafür kann man am Aktionstag, dem 10. Mai 2020, den Film SYSTEMSPRENGER 24 Stunden lang streamen sowie über den Zugangslink zum Live-Stream an den Q&As mit allen Beteiligten teilnehmen.

Die für die Zeit der Kinoschließung etablierte Plattform CVOD.de beteiligt die zur Zeit geschlossenen Kinos direkt an den Erlösen. 1/3 der Einnahmen gehen an das von den Zuschauer*innen gewählte Kino!

Eingetragen am 08.05.2020

Neue Zwischennutzung in Laim

Neue Zwischennutzung in LaimDas Kommunalreferat ermöglicht die Zwischennutzung der für den späteren Schulbau vorgesehenen Fläche an der Agnes-Bernauer-Straße 77 in Laim. Nach Durchführung eines Interessenbekundungsverfahrens wurde dort bis Jahresende 2020 die Erlaubnis für den Betrieb eines Freiluft- und Kulturcafés erteilt.

Die Fläche wurde bereits an die künftige Betreiberin des „Café Steinchen“ übergeben. Laut Aussage der Mieterin soll der Betrieb zeitnah starten, sobald alle vorbereitenden Maßnahmen durchgeführt wurden und die Corona-Pandemie es zulässt. Geplant ist der Aufbau von zwei Containern, einem Bauwagen, einer Holzterrasse, Sanitäranlagen, Fahrradständern sowie einem Zelt.
Kommunalreferentin Kristina Frank: „Der Wunsch in Laim war groß, die Fläche neben der Fürstenrieder Schule bis zur künftigen Schulerweiterung sinnvoll zu nutzen. Das Kommunalreferat macht die Zwischennutzung möglich. Das ,Café Steinchen´ ist ein wunderbares Konzept für diese bislang recht trostlose Ecke. Eine gelungene Aufwertung, die hoffentlich bald urbane Aufenthaltsqualität schaffen wird. Nach Lockerung der Corona-Beschränkungen freue ich mich schon, meinen ersten Latte Macchiato im ,Café Steinchen‘ genießen zu dürfen.“

Eingetragen am 08.05.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Kraftfahrzeugrennen

KraftfahrzeugrennenLaim: Am Montag, 04.05.2020, gegen 02:20 Uhr befand sich ein Polizeibeamter der Polizeiinspektion 41 (Laim) mit seinem Pkw auf dem Nachhauseweg von seinem Dienst. Dort wurde er auf eine 22-jährige Münchnerin mit ihrem BMW Pkw und einen 24-Jährigen aus dem Landkreis München mit seinem Mercedes Pkw aufmerksam.

Die beiden befuhren die Landsberger Straße stadtauswärts mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit nebeneinander. Die Situation wirkte, als würden sie ein Kraftfahrzeugrennen gegeneinander bestreiten.

Der Beamte verständigte seine im Dienst befindlichen Kollegen, welche die Verfolgung aufnahmen und die beiden Fahrzeuge stoppen konnten. Während der Verfolgung konnten mehrere Verkehrsverstöße festgestellt werden (z.B. wurde eine rote Ampel überfahren). Zudem verlor die 22-Jährige kurzzeitig die Kontrolle über ihr Fahrzeug, als das Fahrzeugheck des BMW ausbrach und beinahe gegen geparkte Fahrzeuge prallte.

Beim Anhalten des Mercedes wurde festgestellt, dass die Bremsen des Fahrzeuges bereits glühten. Der 24-Jährige verhielt sich gegenüber der Polizeistreife derart aggressiv, so dass er kurzzeitig gefesselt werden musste.

Sie werden nun wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennen, mehreren Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung und einem Verstoß nach dem Infektionsschutzgesetz angezeigt.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Eingetragen am 06.05.2020
Quelle: Polizeiinspektion 41 München Laim

Die Münchner Stadtbibliothek öffnet schrittweise ihre Türen

Die Münchner Stadtbibliothek öffnet schrittweise ihre TürenGestern hat das Bayerische Kabinett entschieden, dass die Schließungsverfügung für kommunalen Bibliotheken kurzfristig zum 11. Mai aufgehoben wird. Damit darf auch die Münchner Stadtbibliothek, die unter normalen Umständen täglich etwa 20.000 Besuche verzeichnet, unter Auflagen wieder für das Publikum geöffnet werden. Angesichts der hohen Besucherzahlen werden zunächst ausgewählte Standorte der Münchner Stadtbibliothek mit einem eingeschränktem Service-Angebot in Betrieb genommen. Um Nutzerinnen und Nutzer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen und den allgemeinen Auflagen zu Hygiene und Abstandswahrung zu entsprechen, erfolgt die weitere Wiederöffnung stufenweise.

Kulturreferent Anton Biebl: „In den letzten Wochen haben sich viele die Zeit zuhause mit einem guten Buch oder einem Film verkürzt. Die Münchner Stadtbibliothek hatte ihr breites Onlineangebot sofort erweitert und kostenlos angeboten. Wir haben 8.000 neue Nutzerinnen und Nutzer verzeichnet. Insgesamt 12 Millionen Leihen pro Jahr beweisen, dass unser Medienangebot zur kulturellen Grundversorgung gehört. Das hat auch der Freistaat erkannt und die Schließungsverfügung kurzfristig zurückgenommen. Unser Grundsatz ,Teilhabe für alle´ gilt nun auch wieder für den Bibliotheksbesuch vor Ort – natürlich unter Einhaltung der Hygieneregeln.“ Bibliotheksdirektor Dr. Arne Ackermann: „Wir freuen uns sehr darauf, unsere Besucherinnen und Besucher wiederzusehen und sie mit frischem Lese-, Hör-, Lernstoff versorgen zu können. Gleichzeitig gilt es sicherzustellen, dass die Bibliotheksöffnungen verantwortungsvoll gestaltet werden. Wir beginnen daher zunächst mit einem Probebetrieb an fünf Standorten. Auf Basis der Erfahrungen der nächsten Tage werden wir weitersehen, was nach und nach möglich ist. Die Teilöffnung ab kommender Woche ist ein erster Schritt zurück zu einer Bibliothek, die sich in erster Linie als sozialer Ort in der Stadtgesellschaft versteht und die für alle Münchnerinnen und Münchnern ansprechbar sein möchte.“

Öffnung von Standorten und Angebote
Ab Montag, 11. Mai, öffnen die Stadtbibliothek Am Gasteig sowie die Kinder- und Jugendbibliothek ihre Türen, ab Dienstag, 12. Mai, die Stadtteilbibliotheken Pasing, Neuhausen, Giesing und Hasenbergl. Möglich ist dort die Vorbestellung, die Ausleihe und die Rückgabe von Medien. Auch zentrale Dienstleistungen wie Anmeldung, Verlängerung, Zahlung und eine eingeschränkte Beratung werden angeboten.
Zusätzlich ist an den Standorten Westend, Laim, Hadern und Fürstenried die Medienrückgabe über die Außenautomaten möglich. Ab Montag, 18. Mai, öffnet die Monacensia im Hildebrandhaus. Die Bibliotheks- und Archivnutzung funktioniert – unter Einhaltung der Hygieneauflagen – wie gewohnt. Der Ausstellungsbesuch ist für eine begrenzte Anzahl von Besucherinnen und Besuchern möglich.

Schutzmaßnahmen
Alle Nutzerinnen und Nutzer ab 6 Jahren sind verpflichtet, in den Räumlichkeiten der Münchner Stadtbibliothek ein Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen und einen Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Abstandsmarkierungen und Hinweisschilder vor Ort erleichtern die Orientierung. Die Anzahl der Besucherinnen und Besucher in den Gebäuden richtet sich nach den offiziellen Vorgaben pro Quadratmeter, derzeit also eine Person pro 20 Quadratmeter. In den Thekenbereichen wird eine Schutzvorrichtung installiert.
Längere Aufenthalte in der Bibliothek und die Nutzung von Arbeitsplätzen, Sitzgruppen, Kopierern und Scannern sind momentan nicht möglich. Veranstaltungen vor Ort finden bis auf Weiteres nicht statt.
Informationen zu den Bedingungen vor Ort und den angebotenen Services gibt es telefonisch unter 480983313 oder über die eAuskunft unter https://digiauskunft.digibib.net/muenchen/eAuskunft.html.

Eingetragen am 06.05.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Städtische Museen öffnen wieder

Städtische Museen öffnen wiederGestern hat das Bayerische Kabinett entschieden, dass die Schließungsverfügung für Museen kurzfristig zum 11. Mai aufgehoben wird. Damit dürfen die städtischen Museen unter Auflagen wieder für das Publikum geöffnet werden. Die Hygienekonzepte sind vergleichbar mit denen, die auch in Läden oder dem Öffentlichen Nahverkehr gelten. Die städtischen Museen werden ihren öffentlichen Betrieb zum Dienstag, 12. Mai, vorbereiten, Personal disponieren, externe Dienstleister anfordern und ihre Angebote kommunizieren. Im Vordergrund steht ein sicherer und möglichst angenehmer Museumsbesuch unter den derzeit gültigen Bedingungen.
Kulturreferent Anton Biebl: "Wir heißen unsere Besucherinnen und Besucher ,herzlich willkommen zurück´. Mit virtuellen Ausstellungen und neuen Onlineangeboten haben wir die letzten Wochen konstruktiv gestaltet und werden manche dieser digitalen Formate weiterführen. Nun dürfen wir auch wieder den Blick auf Originale ermöglichen und Raum geben für die kulturellen Bedürfnisse der Menschen. Wer Inspiration, Erfrischung, Trost oder Ablenkung sucht: Die Kunst bietet all das und kann uns gerade auch in Krisenzeiten helfen."
In allen städtischen Museen und im NS-Dokumentationszentrum München gelten einheitliche Regelungen zum Schutz der Besucherinnen und Besucher, die laufend überprüft und angepasst werden:Jüdisches Museum
Das Jüdische Museum München, Sankt-Jakobs-Platz 16, zeigt die neue Ausstellung "Von der Isar nach Jerusalem – Gabriella Rosenthal (1913-1975) – Zeichnungen". Die in München geborene Künstlerin gibt darin Einblicke in ihr Leben in Jerusalem, wohin sie 1935 mit ihrem damaligen Mann, dem Schriftsteller und Religionspublizisten Schalom Ben-Chorin migriert ist. Die Dauerausstellung "Stimmen_Orte_Zeiten" gibt Impulse und Informationen zur Münchner jüdischen Geschichte und Gegenwart.

Lenbachhaus und Kunstbau
Das Lenbachhaus, Luisenstraße 33, öffnet erstmals die bisher nur digital präsentierte Ausstellung "Sheela Gowda. It...matters". Die kurz vor der Schließungsverfügung eingerichteten raumgreifenden Arbeiten aus landesspezifischen Materialien der in Indien lebenden Künstlerin setzen sich mit globalen Arbeitsbedingungen und Produktionskreisläufen auseinander. Auch die Ausstellungen "Das Malerische – Werke des 190. Jahrhunderts", die Präsentation zur Kunst von Joseph Beuys und die Sammlung Blauer Reiter sind wieder zugänglich.

Münchner Stadtmuseum
Das Münchner Stadtmuseum, Sankt-Jakobs-Platz 1, öffnet seine Ausstellungen schrittweise. Begonnen wird mit den beiden Sonderausstellungen. "Vorbilder / Nachbilder. Die fotografische Lehrsammlung der Universität der Künste Berlin 1850-1930" konnte in Abstimmung mit der nachfolgenden Station, dem Museum für Fotografie der Staatlichen Museen zu Berlin, bis 26. Juli verlängert werden. Die erfolgreiche Ausstellung "Ready to go! Schuhe bewegen", die einen kulturhistorischen Rundgang an über 500 Paar Schuhen erzählt und dabei auch soziologische Aspekte beleuchtet, wird bis 17. Januar laufen.

Museum Villa Stuck
Im Museum Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60, wird die Ausstellung "She wants to go to her bedroom but she can´t be bothered. 30 Jahre Schmuck von Lisa Walker" zu sehen sein. Darüber hinaus werden zwei neue Präsentationen vorbereitet: "Margret Eicher. Lob der Malkunst" und "Beate Passow. Monkey Business". In den Historischen Räumen im Erdgeschoss zeigt das Museum in Kürze "
Schönheit Stärke Leidenschaft. Die Plastiken Franz von Stucks in den Historischen Räumen neu präsentiert" mit der neu erworbenen Plastik "Phryne".

NS-Dokumentationszentrum München
Das NS-Dokumentationszentrum, Max-Mannheimer-Platz 1, kann zu seinem fünfjährigen Bestehen vermelden, dass der Eintritt dauerhaft frei bleiben wird. Neben der historischen Dauerausstellung zeigt das Haus noch bis voraussichtlich 30. August die Ausstellung "Tell me about yesterday tomorrow". Sie bringt die Gegenwartskunst in Austausch mit aktuellen Denkansätzen der Erinnerungsarbeit. Arbeiten von mehr als 40 internationalen Künstlerinnen und Künstlern erweitern die historische Dokumentation auf ästhetische, poetische und mehrdeutige Weise.

Valentin-Karlstadt-Musäum
Das Valentin-Karlstadt-Musäum, Tal 50, präsentiert seine Dauerausstellungen zu Karl Valentin, Liesl Karlstadt und den Münchner Volkssängern. Am 14. Mai öffnet dann die neue Sonderausstellung "Musik, Krawall und andere schöne Künste", eine Vinyl-Reise durch Zeiten, Musiken und Gelegenheiten – nicht vollständig, aber lustvoll. Im Innenhof des Isartors ist vom 28. Mai an die Freilichtausstellung "
Wiggerl Greiner. Ein Meister des Münchner Humors" zu sehen. Er gilt als der "Erfinder" von Karl Valentin.

Pasinger Fabrik, Städtische Kunsträume
Die Ausstellungsräume im Kulturzentrum Pasinger Fabrik, August-Exter-Straße 1, öffnen am Dienstag, 12. Mai, mit zwei Ausstellungen. "Beethovens Pastorale in Bildern – Eine Ausstellung in fünf Sätzen von Tobias Melle" ist im Lichthof zu sehen. Die Retrospektive "Gottfried Peer Ueberfeldt (1945-2014). Live free or die" ist in den Galerieräumen der Pasinger Fabrik zu sehen.

Rathausgalerie, Lothringer 13, Kunstarkaden, Maximiliansforum und Artothek werden sukzessive ihr Programm aufnehmen. Die konkreten Ankündigungen folgen.

Eingetragen am 06.05.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Linienbus kollidiert mit Radfahrer - eine Person verletzt

Linienbus kollidiert mit Radfahrer - eine Person verletztLaim: Am Samstag, 02.05.2020, gegen 05:20 Uhr, befuhr ein 41-jähriger Busfahrer aus München mit einem unbesetzten Linienbus einer Nachtlinie die Landsberger Straße stadteinwärts.

Zeitgleich befuhr ein 28-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad den parallel zur Fahrbahn verlaufenden Radweg der Landsberger Straße stadteinwärts.

An der Kreuzung Landsberger Straße und Friedrich-von-Pauli-Straße bog der 41-jährige Busfahrer mit seinem Linienbus nach rechts in die Friedrich-von-Pauli-Straße ab. Beim Abbiegevorgang erfasste er den 28-jährigen Radfahrer mit der rechten vorderen Seite seines Busses.

Durch den Zusammenstoß kam der 28-Jährige zu Sturz. Das Vorderrad des Fahrrades wurde vom rechten Vorderrad des Busses überrollt. Der 28-Jährige zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die weiteren Ermittlungen zur genauen Unfallursache übernahm die Münchner Verkehrspolizei.

Eingetragen am 04.05.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Pkw stößt mit Fahrrad zusammen - eine Person schwer verletzt

Pkw stößt mit Fahrrad zusammen - eine Person schwer verletztLaim: Am Donnerstag, 30.04.2020, gegen 13:40 Uhr, befuhr ein 82-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad die Senftenauerstraße auf dem dortigen Radweg in stadteinwärtiger Richtung. An der Einmündung zur Kleinhaderner Straße am Hönigschmidplatz folgte der Rentner dem Straßenverkauf der Senftenauerstraße auf dem Radweg.

Zeitgleich befuhr eine 37-jährige Münchnerin mit ihrem Toyota Pkw die Kleinhaderner Straße stadteinwärts in Richtung Hönigschmidplatz. Als die 37-Jährige mit ihrem Pkw an der Kleinhaderner Straße nach rechts auf den Hönigschmidplatz abbiegen wollte, erfasste sie nach den ersten Ermittlungen mit der linken Seite ihres Pkw den Fahrradfahrer. Infolge des Zusammenstoßes kam der 82-Jährige zu Sturz und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Bei der Unfallaufnahme kam es zu keinen Verkehrsbehinderungen.

Eingetragen am 02.05.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Kampfmittelverdacht - Mögliche Evakuierung in Laim

Kampfmittelverdacht - Mögliche Evakuierung in LaimNahe der Laimer Unterführung sind Sondierer auf verdächtige Metallgegenstände gestoßen

Update: Kampfmitteldienst gibt Entwarnung! Kein Blindgänger am Laimer Bahnhof - es handelt sich um einen alten Hydranten und ein paar verrostete Rohre.

Für die Bauarbeiten zur 2. Stammstrecke wird das Baufeld fortwährend auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg sondiert. Bei diesen Sondierungsarbeiten wurden im Gleisbereich, auf Höhe der Laimer Unterführung, zwei verdächtige Metallgegenstände in zwei Metern Tiefe und einem Abstand von zehn Metern detektiert.

Entschärfungen von Fliegerbomben gehören mittlerweile schon fast zum Alltag - jedoch nicht während der Coronakrise. Die Planungen für eine Entschärfung, sollte es sich tatsächlich um Kampfmittel handeln, sind nun nahezu abgeschlossen. Am Samstag, 02.05.2020 ab 7.00 Uhr werden die verdächtigen Gegenstände durch Spezialisten freigelegt, sodass etwa gegen 13.00 Uhr feststeht, um was es sich handelt und wie das weitere Vorgehen sein wird. Während dieser Zeit wird es nicht zu Einschränkungen kommen.

Sollte sich der Verdacht auf Kampfmittel bestätigen, ist die Entschärfung für Sonntag, 03.05.2020 geplant. Für diesen Fall werden die betroffenen Anwohner noch am Samstag mit einer Wurfsendung und mit Lautsprecherwagen informiert. Personen im markierten Bereich (siehe Karte) müssten dann ihre Wohnungen am Sonntag bis 9.00 Uhr verlassen haben. Als Akutbetreuungsstelle steht die Olympiahalle zur Verfügung. Anwohner die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, oder Hilfe beim Verlassen ihrer Wohnung benötigen, sollten unter der Telefonnummer 089 233-44740 bereits im Vorfeld einen Krankentransportwagen bestellen. Diese Telefonnummer steht auch als Hotline für Fragen rund um die Räumung zur Verfügung.

Kampfmittelverdacht - Evakuierung in LaimNatürlich wird, bedingt durch die Coronakrise, besonders auf die Einhaltung des Infektionsschutzes geachtet. Daher sind folgende Maßnahmen vorgesehen:
  1. Bewohner mit Krankheitssymptomen und Personen in Quarantäne werden in eine eigene Akutbetreuungseinrichtung gebracht.
  2. Es ist erforderlich einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
  3. Sofern ein eigener PKW vorhanden ist, sollte dieser genutzt werden um den Sperrbereich zu verlassen.
  4. In zur Verfügung gestellten Bussen ist besonders auf Mund-Nasen-Schutz und Abstand zu achten.
  5. Für Bewohner, die gemeinsam in einem Haushalt leben, werden in der Olympiahalle eigene Flächen zur Verfügung gestellt.
  6. Hygienefachkräfte überwachen die Maßnahmen.
Über den Zeitpunkt, ab wann die Betroffenen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können, informieren wir über die Medien und in der Betreuungsstelle. Dies kann sich jedoch bis in die Nachmittagsstunden hinziehen. Mit viel Glück handelt es sich aber um harmlose Metallgegenstände und eine Entschärfung bzw. Räumung wird gar nicht erst nötig. Sollte dies der Fall sein, werden wir ebenso über das Internet unter feuerwehr-muenchen.de und die sozialen Medien informieren. Ein Hinweis für Fahrgäste der S-Bahn: Im Falle einer Räumung passieren die S-Bahnen den S-Bahnhof Laim am Sonntag, 04.05.2020 ab 8.30 Uhr ohne Halt. Während der Zeit der Entschärfung wird der Fahrbetrieb komplett eingestellt. Über weitere Einschränkungen im Bahnverkehr gibt die Deutsche Bahn über ihre einschlägigen Informationskanäle Auskunft.

Eingetragen am 29.04.2020
Quelle: Feuerwehr München

Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr

Maskenpflicht im öffentlichen NahverkehrFahrgäste müssen ab Montag Mund und Nase bedecken
Gemeinsam gegen Corona: Bitte Rücksicht nehmen!
MVG fährt fast das vollständige Fahrplanprogramm


Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) informiert ihre Fahrgäste über die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr: Alle Fahrgäste müssen ab Montag, 27. April, ihren Mund und ihre Nase bedecken, wenn Sie mit Bussen und Bahnen sowie in Bahnhöfen und an Haltestellen unterwegs sind. Dabei kann es sich etwa um eine Schutzmaske, eine selbstgenähte Stoffmaske oder auch einen Schal handeln, der Mund und Nase bedeckt. Die Maske leistet einen weiteren Beitrag dazu, das Ansteckungsrisiko zu verringern. Die Träger schützen vor allem andere vor einer möglichen Infektion. Wenn alle eine Maske nutzen, sind alle besser geschützt.

Die MVG weist vorsorglich darauf hin, dass die Fahrerinnen und Fahrer von U-Bahn, Tram und Bus nicht verpflichtet sind, im Fahrerstand der Fahrzeuge eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Durch ihren Arbeitsplatz in den Kabinen der Züge sowie die Sperrung der ersten Bustür kommen sie nicht in Kontakt mit Fahrgästen. Abstand und Infektionsschutz sind gewährleistet.

Breite Informationskampagne
Die MVG nutzt alle Kommunikationskanäle, um die Kundinnen und Kunden über die Maskenpflicht zu informieren. Dazu zählen Aushänge, Anzeigen, Durchsagen, Spots im Fahrgast-TV und Meldungen in der App. Zusätzlich werden nach und nach alle Fahrzeugtüren mit einem Masken-Symbol (Foto oben) gekennzeichnet. Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Bedeckung werden angesprochen und auf die Tragepflicht hingewiesen. Die Polizei überwacht die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.

Gemeinsam gegen Corona
Nach wie vor gilt, dass die Bedeckung von Mund und Nase nicht das Abstandsgebot ersetzt, sondern eine ergänzende Maßnahme darstellt. Die Kundinnen und Kunden werden daher gebeten, weiterhin Abstand zu anderen Fahrgästen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der MVG zu halten, alle Türen zum Ein- und Ausstieg zu nutzen, nach Möglichkeit außerhalb der Hauptverkehrszeit zu fahren und unnötige Fahrten zu vermeiden. Ferner sollten alle Fahrgäste die persönlichen Hygienemaßnahmen einhalten und in diesen Zeiten noch mehr Rücksicht auf andere Fahrgäste nehmen.

Mehr Züge und Busse im Einsatz
Die MVG fährt nach wie vor nahezu das vollständige Fahrplanprogramm, damit die Fahrgäste Platz haben, und damit wo immer möglich Abstand halten können. Ab Montag, 27. April 2020 entspricht der Leistungsumfang zwischen 95 und 98 Prozent des regulären Angebots. Geplant ist, dass die U3 in den Hauptverkehrszeiten wieder durchgängig im regulären 5-Minuten-Takt fährt. Züge der Tramlinie 29 verstärken, zunächst in den Hauptverkehrszeiten, die Linien 18 und 19 zwischen Willibaldplatz und Sendlinger Tor. Weiterhin gilt:

U-Bahn: Die U4 fährt wie bisher im 10-Minuten-Takt, aber mit verlängerten Zügen. Die Verstärkerlinie U7 verkehrt weiter verkürzt im Abschnitt zwischen Sendlinger Tor und Rotkreuzplatz. Die Samstagslinie U8 (zum Olympiazentrum) pausiert. Bus: Es entfallen einzelne Fahrten für Schülerinnen und Schüler, die an Unterrichtstagen zusätzlich zum normalen Fahrplan durchgeführt werden.

Türen gehen automatisch auf
Für alle drei MVG-Verkehrsmittel gilt: Die Türen der Fahrzeuge werden – soweit technisch möglich – automatisch geöffnet, so dass die Fahrgäste den Türtaster nicht selber betätigen müssen und die Fahrzeuge besser durchlüftet werden. Dies trifft auf nahezu alle Tramzüge, die neuen U-Bahnen (Typ C1 und C2) und fast alle Busse zu. Die erste Bustür bleibt jedoch grundsätzlich für den Ein- und Ausstieg gesperrt, um den Abstand zwischen Fahrgästen und Fahrern zu vergrößern. Sie wird aber unabhängig davon zur Belüftung des Busses ebenfalls regelmäßig geöffnet. Zusätzlich werden Fahrgäste gebeten, wo immer möglich, die Fenster der Fahrzeuge offen zu halten, um eine Durchlüftung zu ermöglichen.

Weitere Informationen auch unter: www.mvg.de

Eingetragen am 27.04.2020
Quelle: MVG

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