7097 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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20 Jahre Mittagsbetreuung in der Droste-Hülshoff-Schule in Laim - wie sich ein Sportverein für unsere Kinder engagiert
Seit 20 Jahren kümmert sich der 1. Münchner Club für Ausgleichs- und Gesundheitssport um die Schulkinder der Droste-Hülshoff-Schule in Laim. Der Verein, der im nächsten Jahr sein 60-jähriges Bestehen feiert, hatte das Angebot 1999 eigentlich dafür entwickelt, dass die Kleinen ein wenig Bewegung erhalten - 12 Kinder wurden im ersten Jahr betreut. Diese Zahl ist seither erheblich angewachsen, mittlerweile erhalten über 60 Kinder nicht nur Bewegungs- und Sportangebote, sondern auch noch eine fundierte Mittagsbetreuung mit Hausaufgabenzeit, die in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung geplant und realisiert wird. Die geht bis 16:00 Uhr - eine Sportstunde kann bei Bedarf bis 17:00 Uhr angehängt werden.Ab 15:15 Uhr wird zusätzlich eine Förderstunde angeboten, welche die Kinder nach einem anstrengenden Schulvormittag naturgemäß weniger begeistert absolvieren. Die Mitarbeiter/innen des MCAG sähen es hier viel lieber, wenn mehr Raum für Bewegung, Freispiel, Erholung und Entspannung gegeben wäre - das würde zu mehr Freude, weniger Agressionen und einem entspannteren Umgang untereinander beitragen, da sind sich die Freizeitsportler sicher.
Gerne würde der Sportverein noch mehr Kinder in die Betreuung aufnehmen, doch es fehlt an adäquaten Räumlichkeiten. Standen früher einmal 2 Turnhallen, ein Hauptraum sowie einige Nebenräume zur Verfügung, können sich Kinder und Betreuer heute nur noch im 48qm großen Hauptraum aufhalten - zudem kann nur noch jeweils eine Turnhalle genutzt werden, je nachdem wo Kapazitäten freigeworden sind. Das belastet sowohl die Kinder als auch die Betreuer/innen, die ihre Planungen immer wieder umwerfen müssen.
In 20 Jahren Mittagsbetreuung haben die Kolleg/innen vom MCAG ca. 400 Kinder aus Laim betreut. Maßgeblich verantwortlich dafür und von Anfang an dabei ist Petra Föhr, die die Mittagsbetreuung leitet und als 2. Vorsitzende des Vereins "nebenher" auch noch jede Menge anderer Aufgaben zu bewältigen hat. Ihr zur Seite stehen Helga Mayer, Monika Karg, Irene Kindshofer und Ingrid Stadler, die allesamt weit über 15 Jahre für die Mittagsbetreuung arbeiten. 2015 hinzugekommen sind Petra Keul und Elfriede Hofmann - Mudi Abadi, seit 22 Jahren Übungsleiter beim MCAG arbeitet seit 3 Jahren in der Mittagsbetreuung mit. Im letzten Jahr ist Marion Zischka als Betreuerin hinzugekommen. Inzwischen ist Petra Föhr eine der dienstältesten "guten Geister" an der Droste-Hülshoff-Schule - länger als die Rektorin und das Hausmeisterehepaar.
Viele, die früher einmal zu den "Kleinen" gehört haben, sind inzwischen die "´Großen". Besonders berührend ist es für die Betreuer/innen, wenn sich Kinder von früher melden und erzählen, wie gut es ihnen in der Mittagsbetreuung gefallen hat. Vor allem die tollen Fahrgeschäfte im Pausenhof und den jährlichen Ausflug der Mittagsbetreuung, wo es ins Legoland, in den Skyline- oder Bayernpark, ins Dinosaurierland oder zum Piratenausflug an Chiemsee ging, waren echte Highlights, an die sich die inzwischen jungen Erwachsenen immer wieder gerne erinnern. Viele von den "ehemaligen" Kindern wollen in der Mittagsbetreuung mitarbeiten oder dort (und nirgendwo anders) ihr Praktikum machen.
Weitere Informationen zum 1. Münchner Club für Ausgleichs- und Gesundheitssport finden Sie auf der Homepage des Vereins - ebenso das komplette Sportprogramm. Wenn Sie dabei sein wollen, finden Sie online ebenfalls alle nötigen Informationen. Aber Sie können die Sportangebote des MCAG auch ohne Mitgliedschaft nutzen - gegen ein geringes Entgelt.
Eingetragen am 06.04.2020
Corona-Pandemie: Auskunftsstellen - nicht nur - für Senioren
In Zeiten wie diesen heißt es für uns alle: Kurz innehalten, nachdenken, was kann/muss ich hinnehmen oder verändern, wem kann ich wie und wo helfen – und wo finde ich Hilfe? Konrad Stöckl von der Seniorenvertretung Laim hat eine Übersicht über Hilfs- und Informationsangebote zusammengestellt, die jedoch nicht nur für Senioren von Interesse sein dürfte.Medizinische Hilfe
Personen, die in einem Corona-Risikogebiet waren und Symptome wie Fieber und / oder Atemwegsbeschwerden haben, sollten ihre Hausarztpraxis zuerst telefonisch kontaktieren, um eine mögliche Ansteckungsgefahr zu minimieren. Alternativ rufen sie den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116 117 an. Personen mit Wohnsitz in München, die innerhalb der letzten 14 Tage Kontakt zu einem bestätigt an Conora-Erkrankten hatten, kontaktieren bitte umgehend das Münchner Gesundheitsamt per E-Mail: rgu.infektionsschutz@muenchen.de
Dies muss in jedem Fall erfolgen - unabhängig vom Auftreten von Symptomen.
Allgmeine Informationen, Bürgertelefone
Unter 089/ 233-44740 hat die Landeshauptstadt München ein Bürgertelefon eingerichtet, das täglich - auch am Wochenende - von 08:00 bis 18:00 Uhr Fragen zum Coronavirus beantwortet. Weitere Informationen dazu auch hier.
Antworten auf häufig gestellte Fragen zum neuartigen Coronavirus hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammengestellt.
Unter der Rufnummer 09131/ 6808-5101 hat auch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) eine Coronavirus-Hotline geschaltet.
Die bayerische Staatsregierung bietet im Internet unter www.bayern.de ebenfalls Informationen zum Coronavirus an.
Nachbarschaftliche Hilfe
Hier stehen natürlich an erster Stelle die Familienangehörigen! Als nächstes folgen die Hausgemeinschaft und die Nachbarn. An diese können Sie sich über ein Formblatt wenden, welche Sie sich bei nebenan.de herunterladen können. Ebenso steht eine Hotline unter 0800/ 8665544 zur Verfügung. Die "amtliche Stelle", die Ihnen auch im Moment telefonisch zur Seite steht, ist Ihr Alten- und Servicezentrum.
Auch in den jeweiligen Sozialbürgerhäusern sind telefonische Anfragen möglich.
Der Verein Münchner Freiwillige - Wir helfen e.V. hat eine Spontanhilfe-Hotline Corona für ältere Menschen und Menschen der Corona-Risikogruppe eingerichtet: Tel. 089/ 46132983 (täglich von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr) Ebenfalls erreichbar über ein Internet-Formular.
Als weiterer Helfer bietet die QuarterM GmbH www.quarter-m.de über die Hotline 01520/ 4688789 ihre Unterstützung für "Nachbarschaften" und bestimmte Stadtviertel an.
Sowohl auf der "Serviceseite" der Süddeutschen Zeitung" als auch in den jeweiligen lokalen "Anzeigeblättern" finden sich zahlreiche, stadtteilbezogene Hinweise auf Unterstützungsangebote für Hilfesuchende. In Laim bietet die Plattform LAIM-online aktuelle Informationen, die Initiative "inlaim" vernetzt Hilfesuchende und freiwillige Helfer.
Unter Hashtags wie #Coronahilfe oder #NachbarschaftsChallenge bieten engagierte Menschen ihre Hilfe an. Auch auf Facebook haben sich zahlreiche Gruppen gegründet, die ihre Nachbarschaftshilfe lokal organisieren
Über die Website www.quarantaenehelden.org kann ebenfalls nachbarschaftliche Hilfe angefordert werden.
Im Pfarrverband Laim bauen Ehrenamtliche und das Seelsorgeteam einen Einkaufsdienst für Personen, die die Wohnung nicht verlassen können, auf. Die telefonische Erreichbarkeit lautet: 089/ 547271-3 (Di - Fr: 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr) oder per mail: pv-laim@ebmuc.de.
Finanzielle Hilfe
In dringenden Notlagen sollte man sich umgehend an sein ASZ, das Sozialbürgerhaus oder die städtische Schuldnerberatung wenden.
Moralische Hilfe
In dieser Krisenzeit bietet die Telefonseelsorge rund um die Uhr Gesprächsbereitschaft und damit ihre Hilfe an: Tel. 0800/ 1110111 oder 0800/ 1110222
Polizeiliche Hilfe
Leider nützen Betrüger die Unsicherheit der Bevölkerung für ihre Machenschaften aus, deswegen kann man sich hier über aktuelle Vorgehensweisen informieren. Und bitte die Notrufnummer 110 nur für strafverfolgende Einsätze anrufen!!!
Meldewege für Freiwillige
Für Freiwillige, die älteren Menschen oder Menschen anderer Risikogruppen Hilfe bei Einkäufen, wichtigen Botengängen o.ä. anbieten möchten (keine medizinische Hilfe, keine Personentransporte):
Münchner Freiwillige - Wir helfen e.V., Kontakt per E-Mail an info@muenchner-freiwillige.de oder auch: helfen@mfwh.de Eine weitere Meldestelle für Freiwillige (ehrenamtliche Helfer): freiwillige.corona@muenchen.de
Eingetragen am 03.04.2020
Gratis-Toilettenpapier für Laim!
Update: Natürlich haben Sie sofort erkannt, dass wir Sie mit der gestrigen "Klopapier-Meldung" in den April geschickt haben. Oder doch nicht? Wir sind jedenfalls der Überzeugung, dass auch in schwierigen Zeiten ein klein wenig Humor nicht schaden kann. Wir wünschen Ihnen einen schönen April - und bleiben Sie auch im neuen Monat gesund!Viele Laimer mussten in den letzten Tagen und Wochen schmerzvoll erfahren, dass ein sanitäres Standard-Produkt zur begehrten Mangelware geworden ist. Ganz gleich ob im Drogeriemarkt oder beim Discounter: Klopapier ist meistens ausverkauft oder nur rationiert erhältlich.
Mittlerweile wird das seltene Papier mit Gold und Diamanten aufgewogen - im Internet gibt es neuerdings Tauschbörsen, in denen Luxusautos, Einfamilienhäuser und edle Uhren gegen das flauschige Material eingetauscht werden können. Bei Ebay & Co. erzielen unangebrochene Packungen regelmäßig Höchstpreise - was es für Otto Normalverbraucher immer schwieriger macht, an die begehrte Ware zu kommen. Die Börsenkurse der Zellstoff-Hersteller gehen durch die Decke, aus Insiderkreisen ist zu hören, das Hakle und Zewa an Google bzw. Apple interessiert sind.
Um so überraschender ist die Nachricht, dass die Landeshauptstadt München noch eine größere Charge Toilettenpapier eines chinesischen Herstellers günstig erwerben konnte. Die Ware ist - unter starkem Polizeischutz - heute in einem zentralen städtischen Lager eingetroffen und soll am Nachmittag auf die Münchner Stadtteile verteilt werden. Dafür verantwortlich zeichnen die jeweiligen Bezirksausschüsse.
Angesichts der prekären Situation vieler Laimer Haushalte, hat sich der Laimer BA dazu entschlossen, die begehrte Ware kostenlos zu verteilen. Um 15:00 geht es los, Ausgabestelle ist der Laimer Anger. Für jeden Laimer Haushalt sind 3 Packungen vorgesehen. Hamstern und Betrug sind zwecklos, die Polizeiinspektion 41 sichert mit einem starken Aufgebot die Ausgabestellen, zudem sind Stichproben bei den Ausweispapieren vorgesehen.
Trotz des zu erwartenden Andrangs bitten Polizei und Gesundheitsbehörden darum, die nötigen Sicherheitsabstände einzuhalten.
Wir sehen uns am Nachmittag auf dem Laimer Anger!
Eingetragen am 01.04.2020
Stadt richtet Spendenkonto für Helfer ein
Viele Organisationen und Projekte engagieren sich in der Corona-Krise für Menschen, die Hilfe brauchen. Das Sozialreferat hat daher ein Spendenkonto eingerichtet, um soziale Organisationen und Projekte in München finanziell zu unterstützen, damit in akuten Notlagen schnell und zielgerichtet geholfen werden kann.Oberbürgermeister Dieter Reiter: "Mit dem Spendenkonto ‚Corona-Hilfe‘ unterstützen wir dort, wo Hilfe dringend gebraucht wird – sei es zum jetzigen Zeitpunkt oder zur Unterstützung bei Spätfolgen. Wir freuen uns über jede Spende, die es ermöglicht, Initiativen und Menschen in München in der Corona-Krise zu versorgen. Helfen Sie in dieser Krise mit, jede Spende ist von großer Bedeutung!"
Die Spendengelder fließen auch in das Projekt "Helft den Helfern!", das die Stadt München gestartet hat. Dabei werden die Menschen unterstützt, die bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie an vorderster Front stehen, sei es in Krankenhäusern, im Rettungsdienst, in Alten- und Pflegeheimen oder sozialen Organisationen.
Oberbürgermeister Dieter Reiter: "Wir wollen vor allem denjenigen danken, die jetzt täglich an der Belastungsgrenze ihren Dienst am Menschen verrichten, um die Not zu lindern und Leben zu retten. Sie alle leisten jetzt gerade Unvorstellbares. Diesen Menschen wollen wir mit den Spenden kleine Freuden und Aufmerksamkeiten schenken. Ob Blumensträuße für die Krankenstationen, Süßigkeiten und Energydrinks für die Nerven oder ein frischer Obstkorb für die Wohnbereiche in den Altenheimen – jede noch so kleine Freude hilft, diese Menschen bei ihrer Arbeit zu unterstützen und zu zeigen, dass ihre Arbeit große Anerkennung findet."
Bankverbindungen des Spendenkontos "Corona-Hilfe"
Spenden können unter Angabe des Verwendungszwecks
"93254151830081" und dem Stichwort "Spende Corona" auf eines der folgenden Bankkonten überwiesen werden:
- Stadtsparkasse München,IBAN: DE86 7015 0000 0000 2030 00
- Postbank München,IBAN: DE78 7001 0080 0000 9198 03
- HypoVereinsbank München,IBAN: DE34 7002 0270 0000 0813 00
Informationen unter www.muenchen.de/engagement.
Foto: Jonathan Borba
Eingetragen am 28.03.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
LaimKauftEinFürDaheim - Eine Aktion des SV Laim
Liebe Laimer Freunde!Auch wenn der Coronavirus derzeit so ziemlich alles auf den Kopf stellt, kann er uns nicht davon abhalten zusammenzuhalten.
Die Gesundheit ist unser höchstes Gut und deshalb möchten wir vor allem in dieser schwierigen Zeit für Euch da sein – Euch zur Seite stehen und Aufgaben übernehmen, die uns leichter fallen als Euch.
„Wir sind für Euch da, bleibt Ihr bitte für uns daheim“ – denn wir schaffen es nur gemeinsam, die weitere Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Und damit das funktioniert, möchten wir Euch gerne bei Erledigungen wie Einkäufe in Supermärkten oder Apotheken helfen.
Wir haben eine zentrale Anlaufstelle mit mehreren Helfern im Hintergrund ins Leben gerufen, die Ihr zu jeder Zeit erreichen könnt. Habt bitte keine Scheu und meldet Euch bei uns, wenn wir Euch unter die Arme greifen können – selbstverständlich mit dem momentan nötigen und sicheren Abstand. Eure Einkäufe stellen wir dann ganz
unkompliziert vor der Haustüre ab. Und die Bezahlung? Die klären wir mit Euch vorab im Detail.
Habt Ihr noch Fragen oder bereits konkrete Wünsche? Dann meldet Euch doch bei uns unter folgendem Kontakt – von hier aus werden alle Anfragen schnell und zuverlässig gesteuert:
Euer LaimKauftEinFürDaheim-Kontakt:
Chris Wehnert | Mobil: 0163-2149179
Diesen Weg gehen wir nur gemeinsam! Einmal Laimer, immer Laimer.
Bleibt gesund, euer LaimKauftEinFürDaheim-Team
Foto: Anna Shvets
Eingetragen am 26.03.2020
Quelle: SV München Laim e.V.
Soziale Unterstützung in Zeiten der Corona-Krise
Informationssammlung von REGSAM (Regionale Netzwerk für soziale Arbeit in München)1. Absage der Eintägigen Erlebnisreisen in den Osterferien 2020
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info01.pdf
2. Onlineberatungsangebot für Jugendliche und Eltern
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info02.pdf
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info02a.pdf
3. Münchner Freiwillige - Wir helfen e.V. - Spontanhilfe "Corona"
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info03.pdf
4. Mehrsprachige Informationsangebot der Bundesregierung zu Regelungen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info04.pdf
5. Allgemeine Informationen zur Kindertagesbetreuung
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info05.pdf
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info05a.pdf
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info05b.pdf
6. Informationen zum Coronavirus mehrsprachig
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info06.pdf
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info06a.pdf
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info06b.pdf
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info06c.pdf
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info06d.pdf
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info06e.pdf
7. Münchner Tafel zur Info
http://muenchner-tafel.de/die-muenchner-tafel-macht-weiter/
8. Mini-Workshops für Zuhause
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info08.pdf
9. Servicetelefon des Sozialreferats startet - Einkaufsservice eingerichtet (23.3.2020)
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info09.pdf
10. Liste mit Hilfsangeboten
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info10.pdf
11. Corona - Aktualisierte FAQ des Städtischen Träger und weitere Informationen
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info11.pdf
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info11a.pdf
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info11b.pdf
12. Die Freiwilligen-Zentren München haben eine Möglichkeit erarbeitet, engagierte Bürger*innen und Einrichtungen, die Klienten mit Hilfebedarf haben, zusammen zu bringen.
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info12.pdf
13. Für Seniorinnen und Senioren: Telefon-Engel bieten Gespräche gegen die Einsamkeit
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info13.pdf
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info13a.pdf
14. Information der Münchner Stadtbibliothek
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info14.pdf
15. Eintritt.Frei-Programm für die eigenen vier Wände vor:
www.eintrittfrei-muenchen.de
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info15.pdf
16. Newsletter und Infos von FABI-München
de-de.facebook.com/pg/fabimuenchen/posts/?ref=page_internal
17. DVV Newsletter Sonderausgabe zu Corona - Leichte Sprache
http://newsletter.regsam.net/KW13%20Info%20und%20Stellen/Info17.pdf
Eingetragen am 26.03.2020
Quelle: REGSAM
Unbekannter Täter raubt Handtasche
Laim: Am Montag, den 23.03.2020, gegen 21.20 Uhr, befand sich eine 44-jährige Münchnerin zu Fuss auf dem Heimweg in der Droste-Hülshoff-Straße/Ecke Bernbeuer Straße. Plötzlich näherte sich der 44-Jährigen ein bislang unbekannter Mann von hinten an und versuchte ihr gewaltsam, die über der Schulter getragene Handtasche zu entreißen. Obwohl die Münchnerin schnell reagierte und ihre Handtasche mit beiden Armen umklammerte, gelang es dem Täter aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit dennoch, ihr die Handtasche zu entwinden.Im Anschluss an die Tat flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. In der Handtasche befand sich u.a. Bargeld im Wert von ca. 100 Euro. Die Oberbekleidung der Münchnerin wurde bei dem Vorfall leicht beschädigt. Das Kommissariat 21 hat die kriminalpolizeilichen Ermittlungen aufgenommen.
Täterbeschreibung:
männlich, ca. 180 cm, schlanke Figur, helle Winter-Steppjacke, Jeans, helle Mütze
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 25.03.2020
Quelle: Polizeiinspektion 41 München Laim
Versuchtes Tötungsdelikt in Laim
Am Samstag, 21.03.2020 gegen 17:55 Uhr, besuchte ein 57-jähriger, der in München wohnhaft ist, einen 40-jährigen in München-Laim in dessen Wohnung. Zu diesem Zeitpunkt befand sich ein 53-Jähriger aus München ebenfalls in der Wohnung, da er Sachen abholen wollte, die der 40-Jährige für ihn eingekauft hatte. Alle drei Personen haben die chinesische Staatsangehörigkeit. Ohne erkennbaren Anlass und ohne jede Vorwarnung zog der 57-Jährige mit einem Mal ein Messer hervor und stach damit dem 53-Jährigen einmal in den Bauch. Nur aufgrund dessen sofortiger Gegenwehr sowie durch die Mithilfe des 40-Jährigen, der den Angreifer festhielt, konnten weitere Angriffe mit dem Messer unterbunden werden.Nachdem dem 57-Jährigen das Messer abgenommen werden konnte, flüchtete dieser in seine eigene Wohnung, welche sich im selben Anwesen befindet. Dort konnte er von den zwischenzeitlich verständigten Polizeibeamten ohne Gegenwehr festgenommen werden. Der 53-Jährige erlitt eine tiefe Stichverletzung am Bauch und musste in einer Münchner Klinik operiert werden. Er befindet sich außer Lebensgefahr, wird aber weiterhin stationär behandelt.
Auf Antrag der Kapitalabteilung der Staatsanwaltschaft München I erließ der zuständige Ermittlungsrichter am 22.03.2020 Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen den Tatverdächtigen. Die Hintergründe des Angriffs sowie der genaue Ablauf der Tat müssen noch durch weitere Ermittlungen der Mordkommission aufgeklärt werden.
Eingetragen am 23.03.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Appell des Münchner Oberbürgermeisters: Übernehmen Sie Verantwortung - für sich und andere
Oberbürgermeister Dieter Reiter fordert die Münchnerinnen und Münchner auf, sich an die Regelungen zu halten, die zur Bekämpfung der Corona-Pandemie erlassen wurden:"Liebe Münchnerinnen und Münchner,
die Bundeskanzlerin hat gestern Abend wegen der Corona-Pandemie einen dramatischen Appell an alle Menschen in Deutschland gerichtet. Im Kern hat sie alle Bürgerinnen und Bürger darauf eingeschworen, die Maßnahmen der Regierungen auf allen Ebenen ernst zu nehmen und zu berücksichtigen. Insbesondere muss jeglicher persönliche Kontakt soweit irgend möglich vermieden werden. Persönliche Zuneigung, persönliche Rücksicht zeigt man in Zeiten der Corona-Krise gerade nicht durch enges Zusammenrücken, sondern durch Distanz.
Für München heißt das, dass Sie bitte die zahlreichen Vorschriften, die in den letzten Tagen erlassen wurden, auch einhalten. In Ihrem eigenen Interesse, aber auch ausdrücklich mit Rücksicht auf alle anderen Menschen. Ich bekomme viele Zuschriften, dass die öffentlichen Parks, die Grünanlagen oder die öffentlichen Plätze, Spielplätze - ja und auch die Isar – immer noch von sehr vielen Menschen auch in größeren Gruppen als Treffpunkt und Aufenthaltsort zur Freizeitgestaltung und zum Feiern genutzt werden. Ich bitte Sie alle eindringlich, dies ab sofort nicht mehr zu tun! Ein solches Verhalten ist – ich muss es so deutlich sagen - absolut unverantwortlich und führt den Sinn der Vorschriften – nämlich eben die Eindämmung der Pandemie – völlig ad absurdum. Bitte helfen Sie alle durch vernünftiges Verhalten mit, eine Weiterverbreitung des Virus zu verhindern. Es genügt nicht, dass sich nur andere daran halten. Jeder und jede ist gefragt und muss mithelfen!
Bleiben Sie wenn möglich zu Hause, halten Sie sich nicht in Gruppen auf und helfen Sie dadurch mit, die Verbreitung des Coronavirus zu bremsen. Denken Sie bitte an all die Menschen, die durch eine Erkrankung besonders gefährdet sind.
Überlegen Sie, ob es verantwortungsbewusst oder ein gutes Vorbild ist, wenn Ihre Kinder auf gesperrten Spielplätzen zusammen mit anderen Kindern spielen. Oder wenn in Gruppen gegrillt wird. Oder wenn am Flaucher ‚Corona-Parties‘ ‚gefeiert‘ werden.
München ist eine Stadt, die zusammenhält. Darauf sind wir zu Recht stolz. Aber zum Zusammenhalt gehört auch, und jetzt besonders, gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme. Bitte denken Sie an alle Münchnerinnen und Münchner, die Sie gefährden, wenn Sie die bestehenden Regelungen missachten.
Ich danke Ihnen allen sehr herzlich für Ihre Mithilfe, die auch dringend notwendig ist, um die bevorstehende schwere Zeit zu überstehen".
Foto: SPD München - Konrad Ferterer
Eingetragen am 20.03.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
ASZ Laim geschlossen, aber telefonisch erreichbar
Die Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie und insbesondere die angekündigten Ausgangsbeschränkungen vom Freitag beeinträchtigen das öffentliche Leben sehr - gerade für ältere Menschen. Die gehören erwiesenermaßen zur Risikogruppe, zudem haben die meisten Einrichtungen geschlossen, in denen sich Seniorinnen und Senioren austauschen konnten.So auch das Alten- und Servicezentrum Laim, welches bis auf Weiteres geschlossen ist.
Das ASZ-Team ist aber trotzdem für Sie da und erreichbar, und wird Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn Sie Hilfe oder Unterstützung benötigen.
Sie können sich im ASZ telefonisch melden, die Telefonnummer lautet: 089-575014. Sie erreichen das ASZ-Team von Montag bis Freitag von 09:00 – 12:00 Uhr und von Montag bis Donnerstag 13:00 – 16:00 Uhr.
Eingetragen am 20.03.2020
Hilfsangebot beim Pfarrverband Laim - Helfen Sie mit!
Aus aktuellem Anlass wird beim Pfarrverband Laim aus ehrenamtlichen Helfern und Mitgliedern des Seelsorger-Teams ein Einkaufsdienst aufgebaut. Der soll sicherstellen, dass Menschen mit Artikeln des täglichen Bedarfs und/oder Medikamenten versorgt werden, die selbst gerade ihre Wohnung nicht verlassen können.Das Hilfsangebot kann nur im Umfeld der jeweiligen Pfarreien angeboten und wahrgenommen werden. Die Helfer können und weder Zigaretten noch Alkohol besorgen und Medikamente nur gegen ein gültiges Rezept. Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs werden nach Möglichkeit in normalen Mengen und noch am selben Tag besorgt. Bitte halten Sie einen Einkaufszettel und das benötigte Geld bereit – für die Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit der Helfer/innen bürgt der Pfarrverband Laim.
Das Angebot ist kostenlos und überkonfessionell!
Bitte melden Sie sich, wenn Sie Hilfe benötigen, jemand kennen, der auf Hilfe angewiesen ist oder wenn Sie selbst Ihre Unterstützung für die Aktion anbieten wollen!
Tel.: 089/54 72 71-3 (Di-Fr 10-12 Uhr oder Anrufbeantworter) oder pv-laim@ebmuc.de.
Foto: Oleg Magni
Eingetragen am 19.03.2020
Maifest der Laimer Maibaumfreunde abgesagt
Es war zu erwarten, dennoch trifft es alle Freunde des Brauchtums in unserem Stadtteil hart. Das Maifest, welches seit 2006 von den Laimer Maibaumfreunden ausgerichtet wird, kann mit allen dazugehörigen Auftritten und Veranstaltungen aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie nicht stattfinden. Das ist um so schmerzlicher, weil für dieses Jahr wieder das Aufstellen eines Maibaums geplant war - das Stangerl ist bereits geschlagen und wartet am Tegernsee auf seine weitere Verwendung.Die Laimer Maibaumfreunde steckten schon mitten in den Vorbereitungen, haben akribisch geplant, mit viel Herzblut jede Menge Vorleistungen erbracht, Verträge mit Künstlern, Lieferanten und Handwerkern geschlossen. Auch der Laimer BA hatte bereits großzügige Zuschüsse bewilligt. All das muss nun abgewickelt werden - und die Laimer Maibaumfreunde werden auf vielen Kosten sitzen bleiben.
"Wir werden unseren Maibaum trotzdem zu einem späteren Zeitpunkt aufstellen, insofern uns das gestattet wird." so Günter Kern, 2. Vorstand des Maibaumvereins. "Allerdings können wir das dann wohl nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne Festaktivitäten mit unserem Maibaumteam durchführen. Wir müssen die nächsten Wochen oder sogar Monate abwarten und beobachten, wie sich die Lage weiterentwickelt und wir tätig werden dürfen."
An dieser Stelle sollte die Stadt München vielleicht ihre Vorschriften und Regularien überdenken. Warum kein Maifest im August - vorausgesetzt, dass sich die Situation bis dahin entspannt hat?
Die Laimer Maibaumfreunde hoffen auf Verständnis in der Bevölkerung und wünschen allen, dass sich die Lage bald wieder beruhigt und Feste und Feierlichkeiten wieder stattfinden können. Bis dahin ist der Verein wie bisher auch aber jetzt ganz besonders auf Spenden angewiesen. Alle Firmen und Institutionen, die einen Betrag ab 150,- Euro aufwärts und alle Bürgerinnen und Bürger, die einen Betrag ab 100,--€ aufwärts spenden, können namentlich, wenn dies gewünscht ist, auf einer Spendertafel am künftigen Maibaum genannt werden.
Bitte spenden Sie zur Unterstützung des Laimer Maibaumvereins auf folgendes Konto:
Stadtsparkasse München
IBAN: DE03 7015 0000 0087 2167 92
BIC: SSKMDEMM
Verwendungszweck: Maibaum
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Günter Kern unter Tel: 0176/56917035 oder per E-Mail an info@laimer-maibaumfreunde.de.
Eingetragen am 19.03.2020
Helfen in der Krise
Neben den offiziellen Anlaufstellen bei der Stadt und bei karitativen Organisationen gibt es vermehrt spontane Hilfsangebote, die sich zum Ziel gesetzt haben, insbesondere älteren Menschen bei Dingen des täglichen Bedarfs unter die Arme zu greifen.So können Münchner Seniorinnen und Senioren, die bekanntermaßen zur Corona-Risikogruppe zählen, über die Website muenchner-freiwillige.de oder über die Hotline 089-46132983 Hilfe und Unterstützung anfordern, beispielsweise für den Lebensmittel-Einkauf, bei der Besorgung von Drogerie- und Hygieneartikeln, bei der Beschaffung von Medizin oder anderen Besorgungswegen - wie z.B. der Gang zum Postamt. I.d.R. meldet sich innerhalb von 24 Stunden ein/e Helfer/in, um Details zu besprechen.
Achtung: Medizinische Hilfe oder Personentransporte können über die o.g. Plattform NICHT abgerufen werden!
Auch wenn Sie spontan helfen möchten, können Sie Ihre Dienste unter der o.g. Adresse anbieten.
Eingetragen am 17.03.2020
OB Reiter: Das bedeutet die Ausrufung des Katastrophenfalls
Zur Bekämpfung der Corona-Pandemie hat der Freistaat gestern für Bayern den Katastrophenfall ausgerufen. Oberbürgermeister Dieter Reiter erläutert, was das für München bedeutet: „Zuerst einmal möchte ich nachdrücklich betonen, dass wir eine Gesundheitskrise, aber keine Versorgungskrise haben. Es gibt überhaupt keinen Grund für Hamsterkäufe. Meine dringende Bitte an die Münchnerinnen und Münchner lautet: Bleiben Sie ruhig und besonnen, dann wird es auch keine leeren Regale in den Supermärkten mehr geben.Die gesundheitliche Lage ist ernst und ich versichere Ihnen, dass wir – in enger Abstimmung mit dem Freistaat – alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen werden, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zumindest zu verlangsamen. Helfen auch Sie hier bitte mit, indem Sie sich genau überlegen, welche Aktivitäten und sozialen Kontakte jetzt wirklich unverzichtbar sind. Und achten Sie besonders auf den Schutz von älteren Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen, für die eine Ansteckung mit dem Coronavirus ein besonders hohes Gesundheitsrisiko birgt.“ Mit der Ausrufung des Katastrophenfalls werden einschneidende Maßnahmen ergriffen.
Veranstaltungen und Freizeiteinrichtungen
So sind ab heute, 17. März, alle öffentlichen Veranstaltungen untersagt und alle Freizeiteinrichtungen werden geschlossen. Darunter fallen insbesondere Sauna- und Badeanstalten, Kinos, Tagungs- und Veranstaltungsräume, Clubs, Bars und Diskotheken, Spielhallen, Theater, Vereinsräume, Bordellbetriebe, Museen, Stadtführungen, Sporthallen, Sport- und Spielplätze, Fitnessstudios, Bibliotheken, Wellnesszentren, Thermen, Tanzschulen, Tierparks, Vergnügungsstätten, Fort- und Weiterbildungsstätten, Volkshochschulen, Musikschulen und Jugendhäuser.
Gastronomie
Ab morgen, Mittwoch, 18. März, sind auch die Gastronomiebetriebe geschlossen – ausgenommen sind Speiselokale und Betriebskantinen, die von 6 bis 15 Uhr geöffnet haben dürfen. Der Abstand zwischen den Gästen muss hier mindestens 1,5 Meter betragen und es dürfen sich in den Räumen nicht mehr als 30 Personen aufhalten. Die Abgabe von Speisen zum Mitnehmen beziehungsweise die Auslieferung ist jederzeit zulässig. Weiter ausgenommen sind Hotels, soweit ausschließlich Übernachtungsgäste bewirtet werden.
Einzelhandel
Ebenfalls ab Mittwoch geschlossen werden die Ladengeschäfte des Einzelhandels – mit Ausnahme aller Geschäfte, die der täglichen Versorgung dienen: der Lebensmittelhandel, Getränkemärkte, Banken, Apotheken, Drogerien, Sanitätshäuser, Optiker, Hörgeräteakustiker, Filialen der Deutschen Post AG, Tierbedarf, Bau- und Gartenmärkte, Tankstellen, Reinigungen und der Online-Handel. Um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen, werden für diese Geschäfte die Öffnungszeiten ausgeweitet: von Montag bis Samstag auf 22 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 12 bis 18 Uhr.
Unterstützung
Um die wirtschaftlichen Auswirkungen abzufedern, hat der Freistaat einen finanziellen Rettungsschirm für Gastronomie, Handel und Veranstalter angekündigt.
Darüber hinaus wird die Stadt dafür Sorge tragen, dass die Münchnerinnen und Münchner mit dieser Situation nicht alleine gelassen werden. OB Reiter: „Ich habe das Sozialreferat beauftragt, schnell und unkompliziert Hilfe zu organisieren, wenn jemand jetzt zum Beispiel Unterstützung beim Einkaufen braucht oder kurzfristig in finanzielle Nöte kommt und seine Miete oder Lebensmittel nicht mehr zahlen kann. In Kürze soll es dazu eine eigene Hotline geben. Bis dahin kann sich jeder, der jetzt rasch Hilfe benötigt, an die Sozialbürgerhäuser wenden.
Ich appelliere an die Arbeitgeber, auf den bayerischen Rettungsschirm zu vertrauen und ihre Arbeitnehmer jetzt nicht im Regen stehen zu lassen. Und die Vermieter bitte ich herzlich, sehen Sie bei kurzfristigen Mietrückständen von Kündigungen ab.“
OB Reiter nahm heute an der Kabinettssitzung des Freistaats teil und regte an, dass auf die jetzt zu erwartenden kurzfristigen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt schnell und unbürokratisch reagiert wird. OB Reiter: „Ich habe zum Beispiel schon Hilferufe von Mitarbeitern in der Gastronomie vernommen, die einfach gekündigt werden. Andererseits werden Lieferdienste jetzt sicher dringend mehr Mitarbeiter brauchen. Ich schlage vor, dass hier Job-Börsen eingerichtet werden, damit schnell auf neue Arbeitsplätze vermittelt werden kann.“
OB Reiter hat außerdem das Kreisverwaltungsreferat beauftragt, schnellstmöglich zu klären, welche Genehmigungen, Erlaubnisse oder andere Behördenangelegenheit jetzt automatisch verlängert werden können, um den Münchnerinnen und Münchner in dieser Situation Behördengänge zu ersparen.
OB-Stichwahl
Die OB-Stichwahl wird am 29. März als reine Briefwahl durchgeführt. Alle Wahlberechtigten erhalten vom Wahlamt ihre Unterlagen dafür automatisch zugeschickt.
Eingetragen am 17.03.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Weitere Drive-In-Station auf der Theresienwiese
Die Landeshauptstadt München hat in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) und der Ambulanz-Rettung und Zivilschutz gGmbH eine Drive-In-Station zur Abstrichentnahme für die Testung auf das neue Coronavirus auf der Theresienwiese eingerichtet. Diese Testung ist ausschließlich für Personen bestimmt, bei denen ein begründeter Verdacht auf eine Corona-Virusinfektion besteht. Wer in einem Corona-Risikogebiet war und Symptome aufweist, ruft die Bereitschaftsdienstnummer der KVB unter 116117 an. Dort wird dann abgeklärt, ob eine Testung nötig ist, und gegebenenfalls ein Termin für die Drive-In-Station vereinbart. Aufgrund der starken Auslastung der 116117 kann es zu Wartezeiten kommen. Personen ohne Termin durch die KVB werden vor Ort abgewiesen.Die Abstrichentnahme auf der Theresienwiese wird von Montag bis Sonntag von 8 bis 18 Uhr durchgeführt. Pro Schicht sind Ärztinnen und Ärzte und medizinische Assistentinnen oder Assistenten sowie eine Schichtführerin beziehungsweise ein Schichtführer im Einsatz, welche in Schutzkleidung den Abstrich für die Testung vornehmen. Für die Abstrichentnahme muss das Auto nicht verlassen werden. Lediglich das Fenster wird geöffnet.
Oberbürgermeister Dieter Reiter: "Ich danke der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns sehr dafür, dass sie mit ihrem Drive-In-Zentrum dringend benötigte, zusätzliche Kapazitäten schafft, um begründete Corona-Verdachtsfälle schneller testen zu können."
Somit gibt es nun zwei Teststationen in der Landeshauptstadt: Die Drive-In-Station Theresienwiese für Personen, die ausschließlich über die KVB einen Termin erhalten haben, sowie die Drive-In-Teststation auf dem Gelände der Bayernkaserne, die speziell für die Personen installiert ist, die vom Gesundheitsamt kontaktiert wurden und von dort einen Termin gekommen haben.
"Sie alle zeigen in dieser außergewöhnlichen Situation einen beachtlichen Einsatz und leisten Großartiges, um die vielen zusätzlichen Aufgaben zu bewältigen, die es nun zu meistern gilt. Dafür möchte ich mich bei der KVB und bei der Ambulanz-Rettung und Zivilschutz gGmbH sehr herzlich bedanken", so die Münchner Gesundheitsreferentin Stephanie Jacobs. Für alle Personen, die nicht vom Gesundheitsamt zur Testung aufgefordert werden, gilt generell weiterhin: Wenn sie den konkreten Verdacht haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben, weil sie entsprechende Krankheitssymptome haben und Kontakt zu Corona-positiv getesteten Personen hatten beziehungsweise sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben, werden diese gebeten, um die Gefahr einer Ansteckung zu minimieren, bitte NICHT in die Arztpraxis zu gehen, sondern bitte umgehend telefonisch Kontakt mit ihrem Hausarzt/ihrer Hausärztin oder dem Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst aufzunehmen unter der Telefonnummer 116117 und das weitere Vorgehen zu besprechen.
Wer erfährt, dass sich eine Person mit dem Coronavirus infiziert hat, mit der man selbst innerhalb der letzten 14 Tage in Kontakt stand, meldet sich bitte – unabhängig vom Auftreten von Symptomen – umgehend unter der E-Mail-Adresse rgu.infektionsschutz@muenchen.de oder der Telefonnummer 233-44740, die täglich – auch am Wochenende – von 8 bis 18 Uhr erreichbar ist.
Foto: ©Aicher Ambulanz
Eingetragen am 17.03.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
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